1874a+b Unsterblichkeit der Seele

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GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde. Für die gegenwärtige Zeit sind aus christlicher Sicht die Offenbarungen durch Bertha Dudde hochaktuell. Zeitgeist und Weltgeschehen bestätigen fast täglich die Erfüllung dieser Prophezeiungen. — Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung — Weiterführende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM, Bücher, Themenhefte usw. im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info --- http://www.bertha-dudde.org - kein copyright - Die Verbreitung der Kundgaben ist sehr erwünscht. Es sind nur ganze Kundgaben ohne jegliche Veränderung weiterzugeben.

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  • 1. GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde 1874aUnsterblichkeit der Seele ....Die Lehre der Unsterblichkeit der Seele ist fr viele Menschen unannehmbar, weil sie den Mastab anlegen am IrdischVergnglichen. Es gibt nichts auf Erden, was Bestand hat, alles ist nur vorbergehend da nach der Meinung dieser Menschen, also glauben sie, von diesem Naturgesetz keine Ausnahme zu machen. Der irdische Leib verfllt zwar genauso, d.h., er lst sich scheinbar auf und vergeht; der Mensch berlegt sich aber nicht, da das scheinbare Vergehen nur das Mittel ist zu einer Neugestaltung. Bei einigem Nachdenken wird er alles Irdische als irgendeinem Zweck dienend erkennen mssen, und er wird beobachten, da selbst die unscheinbarsten Schpfungen in einem gewissen Zusammenhang miteinander stehen und also nicht zwecklos sind. Vergeht nun ein solches Schpfungswerk, so nehmen wieder zahlreiche andere Schpfungen die berreste des ersteren in sich auf, und also dienet es diesen und lebt in den neuen Schpfungen fort. Er braucht nur eine uere Wandlung ernsthaft betrachten, dann mu er auch zugeben, da das innere Leben nicht vergehen kann. Und dieses innere Leben mu er zum mindesten auch dem Menschen zusprechen .... er mu sich klarmachen, da die Seele des Menschen, das

2. Gefhlsleben, nicht beliebig zu beenden ist .... da dieses Gefhlsleben der eigentliche Sinn jeglicher Verkrperung ist. Die uere Form ist zu nichts ntze, so nicht der innere Kern erkannt wird von seiten der Menschheit ....1874bUnsterblichkeit der Seele ....Der Aufbau eines menschlichen Wesens erfordert immer die gleichen Bestandteile, Krper, Seele und Geist. Der Krper .... die Auenhlle .... fhrt die Funktionen aus, welche die Seele bestimmt. Also ist der Krper nur das Organ, durch welches der Wille der Seele zur Ausfhrung gebracht wird. Mit dem Moment des Todes bentigt die Seele keines Organes mehr, das ihr wie auf Erden .... also in dem sichtbaren Schpfungswerk .... dient, weil sie ihren Aufenthaltsort wechselt und in Regionen hinbergeht, wo nichts nach auen Ersichtliches getan zu werden braucht. Es ist der Krper hinfllig geworden, der nur das Mittel war fr die irdische Laufbahn, wo sich die Seele gestalten sollte zur Trgerin des gttlichen Geistes. Der Geist, das dritte Bestandteil des Lebewesens, schlummert wohl in jedem Menschen, tritt jedoch erst in Aktion, wenn der Wille der Seele ihm mehr Aufmerksamkeit schenkt als dem Krper, wenn also die Seele die irdischen Anforderungen nicht so wichtig nimmt als die Anforderungen, die der Geist ihr stellt, die immer eine Zurcksetzung der irdischen Bedrfnisse bedeuten. Denn Krper, Seele und Geist gehren wohl zusammen, knnen jedoch getrennte Ziele verfolgen. 3. Es kann die Seele ihren Willen mehr den Ansprchen des Krpers zuwenden, sie kann diese aber auch unbeachtet lassen und ihren Willen nur dem Geist in sich nutzbar machen, und eben diese Willensrichtung bestimmt ihr jenseitiges Leben, d.h. den Zustand, in dem die Seele nach dem Erdenleben weilt, der ihr Glck oder Leid eintragen kann. Es ist also das irdische Leben, die Funktion des Krpers, nur ein vorbergehendes Stadium, in dem sich die Seele befindet. Die Seele treibt ihn zu allem Handeln auf Erden, sie ist aber keineswegs als erloschen zu denken, so der Krper seine Funktion nicht mehr ausfhren kann .... Es hat die Seele den Krper wohl verlassen, weil sie nun Aufenthalt nimmt in Regionen, wo sie eine Auenhlle nicht mehr bentigt. Die Seele aber gleichfalls als beendet anzusehen wre eine vllig falsche Auffassung ihres Wesens .... Denn die Seele ist etwas, was nicht vergehen kann. Sie kann wohl durch den leiblichen Tod des Menschen den Krper nicht mehr zu seinen Funktionen bestimmen, sie kann auch durch mangelnde Reife, d.h., wenn sie dem Geist in sich zu wenig Beachtung geschenkt hat, in einen Unttigkeitszustand verfallen; niemals aber kann sie nicht mehr sein .... Denn sie ist etwas Geistiges, das unvergnglich ist, whrend der Krper aus irdischem Stoff, aus Materie, besteht und daher einer stndigen Vernderung unterworfen ist, doch sich zuletzt auflst in seine Urbestandteile, sowie die Seele den Krper verlassen hat ....AmenHerausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung Weiterfhrende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM, Bcher, Themenhefte usw. im Internet unter: 4. http://www.bertha-dudde.info http://www.bertha-dudde.org