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E K B - W - Z A - S 2015 Geh hin, der HERR sei mit dir! 1. Sam, 17,37 Die Gemeinde versammelte sich zur Verabschiedung von Mario Lukkari

Gemeindebrief Aug 2015

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Geh hin, der HERR sei mit dir! 1. Sam, 17,37

Die Gemeinde versammelte sich zur Verabschiedung von Mario Lukkari

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2 Impressionen aus den Gemeinden

Der Gottesdienst im Seniorenheim „Hof am Teich“ in Basdorf war ein voller Erfolg. Die Bewohnerinnen und Bewohner wünschen sich eine Fortsetzung noch in diesem Jahr.

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Andacht 3

Erdbeeren aus Müllers Garten

Die Schüssel ist am Rand ein bisschen angeschlagen. Feine schwarze Linien laufen ein paar Zentimeter weiter nach unten. Wer weiß, wie lange die Schüssel noch hält. Sie ist voller Erdbeeren. Rote, große, sandige Erdbeeren. „Aus unse-rem Garten, Ihre Müllers“ steht auf einem kleinen Kärtchen. Das ist bestimmt wegen letzter Woche, denkt er. Er nennt es „die Geschichte“. Er hat sie schon oft erzählt. Am Imbiss und am Telefon. Seinem Schwager. Und alle stimmen ihm zu: Nach so einer Geschichte kann man nicht weitermachen wie bisher. Die Erdbeeren stehen doch nur aus Berechnung da. Aber er wird nicht klein beigeben. Da könnte ja jeder kommen.

Die Schüssel ist am Rand ein bisschen angeschlagen. Feine schwarze Linien laufen ein paar Zentimeter weiter nach unten. Wer weiß, wie lange die Schüssel noch hält. Sie ist voller Erdbeeren. Rote, große, sandige Erdbeeren. „Aus unserem Garten, Ihre Müllers“ steht auf einem kleinen Kärtchen. Das ist bestimmt wegen letzte Woche, denkt er. Das konnte ja auch so nicht wei-tergehen. Natürlich passieren manchmal blöde Geschichten, aber das war mehr. Ganz schön ausweglos. Sie waren in den letzten Tagen wortlos an einander vo-rüber gegangen. Ein tolles Zeichen für einen Neuanfang. Erdbeeren. Sie duften.

Es wäre dumm zu denken, dass alle immer alles nicht böse meinen. Es ist wich-tig, vorsichtig zu sein. Sonst wird man enttäuscht. Jesus Christus spricht: Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben (Mt 10,16). Anderer-seits: Es macht viel mehr Spaß, das Gute zu vermuten, viel mehr Spaß, das Gute zu tun. Welche Chancen und Hoffnungen gehen verloren, wenn wir immer nur das Schlechte erwarten. Wenn es uns gelingt, bei aller Vorsicht und Klugheit nicht den Weg zum Guten zu verbauen, ist viel gewonnen.

Ihr Albrecht Preisler

Mario Lukkari wurde von Pfar-rer Preisler sowie den Kirchen-ältesten Frau Winkler und Frau Dellmann im Rahmen des Got-tesdienstes am 13.07.15 in Bas-dorf feierlich verabschiedet; wir wünschen alles Gute und Gottes Segen!

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4 Basdorf/ Wandlitz/ Zühlsdorf

Viel Erfolg!

In seiner jüngsten Sitzung hat der GKR Wandlitz und Zühlsdorf mit einstimmigem Votum Sebastian Zil-ler zu seinem neuen Vorsitzenden gewählt. Wir gratulieren herzlich, wünschen Gottes Segen und vor al-lem viel Freude bei den anstehenden Herausforderungen.

Die Redaktion

Was bleibt?

„Alles, was zu Ende ist, kann auch Anfang sein, man sollte nicht an alten Zeiten kleben, doch ich bin kein Ignorant, der zu schnell vergisst, das was einmal war, ist auch mein Leben. Vieles hab ich nicht erkannt, manches auch ver-säumt, doch ich habe immer was ge-funden … was bleibt?“ (Puhdys) Was tatsächlich bleibt, wird die Zu-kunft zeigen. Fast 9 Jahre bin ich in den Ev. Kir-chengemeinden Basdorf, Wandlitz und Zühlsdorf geblieben. Vieles habe ich erreicht, manches hat auch nicht geklappt, doch die besonderen Mo-mente werden in der Erinnerung er-halten bleiben. Sie bleiben hier, in den Gemeinden. Christliche Gemeinde lebt von den Menschen, die sich aktiv in den Ge-meinden und in den Gemeindekreisen beteiligen und Angebote wahrneh-men, sich in die Gemeinden einbrin-gen und Gemeinde mitgestalten. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass der Sprengel weiter zusammenwächst und dass sich möglichst viele Men-schen in die Gemeinden mit ihren Gaben, Interessen, mit ihrem Engage-ment und Glauben einbringen. Ich bin dankbar, für die segensreiche Zeit meines Dienstes und vor allem für viele bewegende Erlebnisse und

Begegnungen. Ab 1. August 2015 werde ich als Gemeindepädagoge für die Ev. Kirchengemeinden St. Marien Bernau, Ladeburg, Wilmersdorf und Börnicke tätig sein. Ich freue mich auf den Dienst in den neuen Gemein-den! Ich wünsche Ihnen Gottes Se-gen!

Herzlichst, Mario Lukkari.

Lektorengottesdienste

beginnen

Im Juni wurde unser Kirchenäl-tester Cars-ten Lange zum Lektor für den Pfarrspren-gel benannt. Ab August wird in re-gelmäßigen Abständen ein Lesegot-tesdienst in unseren Gemeinden durchgeführt.

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Basdorf / Wandlitz / Zühlsdorf 5

Abschied aus dem GKR

Auf der Juni-Sitzung der Gemeinde-kirchenräte unseres Pfarrsprengels habe ich meinen Rücktritt von mei-nem Amt als Kirchenältester ein-schließlich der Funktion als Vorsit-zender des GKR Wandlitz/ Zühlsdorf erklären müssen. Die vielfältigen eh-renamtlichen Aufgaben, die ich neben meiner beruflichen Tätigkeit in eige-ner Praxis ausübe, drohten mir über den Kopf zu wachsen. Dieser Schritt fiel mir nicht leicht. Die Arbeit als Kirchenältester hat mir immer viel Freude bereitet. Die engagierte Amts-führung von Pfarrer Preisler hat mir die Entscheidung zum Rücktritt er-leichtert. Den richtigen Zeitpunkt zu finden, um Abschied zu nehmen, ist sicher nie einfach. Leider ist es mir nicht mehr möglich die Aufgaben im GKR so auszuüben, wie ich es für erforderlich halte. Es ist ja nicht der erste Abschied, von dem die Gemein-deglieder erfahren. Neben aller Trauer können wir aber zuversichtlich sein, dass diejenigen, die weiterhin in der Verantwortung stehen und auch der oder die eine oder andere „Neue“ im Ältestenamt die bevorstehenden Auf-gaben mit Gottes Hilfe gut bewältigen werden. Ich möchte Herrn Preisler und den Ältesten für ihr Verständnis danken. Mein besonderer Dank gilt auch noch einmal Pfarrer Flade, mit dem wir in der Zeit der Vakanz mit Elan und großer Freude das Feld für unseren neuen Pfarrer bereitet haben.

Andreas Pelz

Liederabend mit

MezzxMiX plus X

19. September 2015

17 Uhr Kirche Zühlsdorf Romantischer Liederabend

mit Liebesliedern und Duetten von Mendelssohn bis Brahms

Dorothea Ziller – Mezzosopran

Dorothea Hartmann – Mezzosopran

Dietlind Baumgarten – Klavier

Am 19. September um 17 Uhr laden 3 lebenslustige Musikerinnen aus Ber-lin, Dresden und Magdeburg zum „MezzxMiX plus X“ in die Kirche in

Zühlsdorf ein. Dorothea Ziller und Dorothea Hartmann singen romanti-sche Liebeslieder und Duette von Mendelssohn bis Brahms. Begleitet werden sie von Dietlind Baumgarten (Pianistin aus Dresden) am Klavier.

Getauft wurde:

Am 20.06.2015 in Wandlitz

Smilla Marlen Grothaus aus Berlin

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6 Aus den Gemeinden

Vom Dixie-Klo zum „Zü-Room“ – oder so

„Entschuldigen Sie: Wo kann man denn hier mal …?“ Während der dreitägigen Feier zum hundertjährigen Kirchenweihe in Zühlsdorf 2010 wurde diese Frage häufiger gestellt als alle anderen. „Wir haben das hier nicht, Sie müssen die Ört-chen in der Nachbarschaft nutzen“. So fing alles an, und auch die besonderen Hürden für RollstuhlfahrerInnen oder Kinderwagen wurden in diesen Tagen offensichtlich. Schließlich muss von der Straßen- zur Kirchinnenraumebene auf sehr kurzer Strecke ein guter Meter Hö-henunterschied überwunden werden. In der „Kaminrunde“, einem Kreis beson-ders aktiver Kirchgemeindemitglieder, wurde nach Lösungen für die einzelnen Probleme gesucht. Schnell wuchs der Anspruch vom DIXIE-Klo über einen Bü-ro-Container bis zum Mini-Pfarrhaus auf der Rückseite der Kirche. Auch durch die seit Jahren wachsende Zahl von Kirchgängern wurde das Defizit immer of-fensichtlicher, aus historischen Gründen kein eigenes Pfarrhaus zu haben. Historische Ursache

Spätestens seit der Bestandsaufnahme im Landbuch von Kaiser Karl von 1335 hatte Zühlsdorf nicht nur eine Kirche, sondern auch eine eigene Pfarrstelle, von der aber sonst nichts weiter bekannt ist. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Zahl der Einwohner extrem dezimiert, so dass Königin Luise Henriette, die Zühlsdorf 1652 kaufte, wohl auch aus diesem Grund verfügte, dass die Gemeinde in Zühls-dorf vom Zehlendorfer Pfarrer – ein holländischer Import - mitbetreut werden sollte. Sie ordnete den Neubau der Zühlsdorfer Kirche an, aber als filia, als „Tochterkirche“ von Zehlendorf. Diese Konstruktion blieb bis heute erhalten, nur wurde Zühlsdorf nach einer Strukturreform der Pfarrstelle von Wandlitz zu-geschlagen. Dennoch ist die Gemeinde rechtlich selbständig und bildet heute gleichberechtigt mit den Gemeinden Wandlitz und Basdorf einen Pfarrsprengel (das Amts- und Seelsorgegebiet eines gemeinsamen Pfarrers). Step by step – am Ende führt der Weg zum Ziel 2013 wurden die Überlegungen im „Kaminkreis“ konkreter und ernsthafter, denn sie begannen Geld zu kosten. Unter Mitwirkung und Mitbestimmung des Kir-chenkreises begab man sich auf Architektensuche. Die Wahl fiel auf das Büro Lüling & Sauer, Berlin, die bereits Erfahrungen mit kirchlichen Multifunktions-gebäuden hatten. Im Ergebnis dieser Planung fiel die Entscheidung zwischen 3 Varianten auf einen alleinstehenden Bau in der hinteren rechten Ecke des Gelän-des. Es folgten die Klärung mit dem Denkmalschutz, der zwar mit vielem, aber nicht mit allem einverstanden war und dadurch an einem wichtigen Punkt die Überarbeitung der Planung erzwang. Schließlich bedurfte es noch der Vorabklä-rung, ob die notwendige Baumfällung genehmigungsfähig sei. Sehr wesentlich war auch die Zustimmung durch die anderen beiden Gemeinden des Pfarrsprengels zu dem Projekt, insbesondere vom GKR Wandlitz, mit dem Zühlsdorf eine Beschluss- und Haushaltsgemeinschaft hat. Und es war ein gro-

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Aus den Gemeinden 7

ßes Glück, dass der Wechsel zu Pfr. Preisler 2014 viel zusätzliche Unterstützung brachte. Am 5. Juni 2015 schließlich lud der GKR die Mitglieder der Kirchgemeinde so-wie der politischen Gemeinde nach Zühlsdorf ein, um das Projekt vor Ort vorzu-stellen und um Unterstützung insbesondere bei der Fördermittelbeschaffung zu werben. Dabei zeigte sich eine breite Zustimmung der Anwesenden, u.a. der Ortsvorsteherin Ursel Liekweg, der Gemeindebeauftragten für Wirtschaft und Tourismus, Gudrun Engelke, sowie der stellvertretenden Bürgermeisterin und Kämmerin, Frau Bonk. Inzwischen hatte auch das Kirchliche Bauamt (Eberswalde) seine Zustimmung signalisiert, was nicht selbstverständlich war, weil angesichts leerstehender und zerfallender Dorfkirchen viele Jahre ein Neu-baustopp bestand. Diese Doppelstruktur aus staatli-cher und kirchlicher Verwaltung bedeutet für die Gemeindeglieder, die den Bau vorantreiben, dass sie immer 2 Behörden ins Boot holen und viele Wege doppelt gehen müssen. Und wer soll das bezahlen?

Zum Glück gehört Zühlsdorf zu den wenigen Kirchgemeinden in Deutschland, die aufgrund ei-niger (Pacht-)Einnahmen schwarze Zahlen schrei-ben. Das Solidarprinzip erfordert jedoch, dass ein großer Teil dieser Einnahmen an den Kirchenkreis abgegeben wird. Und die Haushaltsgemeinschaft mit Wandlitz sowie der Zusammenschluss mit Basdorf in einem gemeinsamen „Pfarrsprengel“ hat Zühlsdorf in den vergangenen Jahren für zahl-reiche große Baumaßnahmen der beiden anderen Gemeinden mit in die Verantwortung genommen. Daher sind die Rücklagen noch nicht so hoch wie erhofft. Zweckgebundene Spenden sind sehr willkommen. Die Landeskirche wird kaum etwas beisteuern, und so sind wir auf der Suche nach Fördermitteln. Angestrebt sind 75/25. Für den Antrag bei der EU suchen wir nun nach einem knackigen Namen für das kleine Gemeindehaus, das 2017 im Luther-Jubiläumsjahr eröffnet werden soll. Vor-schläge sind herzlich willkommen! Teil 2 zum inhaltlichen Konzept im nächsten Gemeindebrief

Christiane Ziller

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8 Gottesdienste und Termine (Änderungen vorbehalten)

Samstag, 01.08., 19.00 Uhr Zühlsdorf Fastenandacht

Sonntag , 02.08., 10.00 Uhr Wandlitz 9. Sonntag nach Trinitatis

Sonntag, 09.08. 10.00 Uhr Basdorf 10. Sonntag nach Trinitatis

Sonntag, 16.08., 10.00 Uhr Wandlitz

11. Sonntag nach Trinitatis

Sonntag , 23.08., 10.00 Uhr Basdorf 12. Sonntag nach Trinitatis 14.00 Uhr Zühlsdorf

Samstag, 01.09., 19.00 Uhr Wandlitz Fastenandacht

Sonntag, 06.09., 10.00 Uhr Wandlitz

14. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst zum Schuljahresanfang

mit Kinderchor

Sonntag, 13.09, 14.00 Uhr Basdorf, Jubelkonfirmation

15. Sonntag nach Trinitatis 17.00 Uhr Wandlitz, Orgelweihe

Sonntag, 20.09., 14.00 Uhr Wandlitz, Jubelkonfirmation

16. Sonntag nach Trinitatis

Sonntag, 27.09., 10.00 Uhr, Basdorf 17. Sonntag nach Trinitatis Erntedank mit Wandlitzer Kantorei

14.00 Uhr, Zühlsdorf Erntedank und Jubelkonfirmation

Samstag, 01.10., 19.00 Uhr, Wandlitz - St. Konrad Fastenandacht

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Veranstaltungen (Änderungen vorbehalten) 9

Kinderchor montags im Gemeindehaus Wandlitz

(in der Schulzeit) 17.00 – 17.45 Uhr: jüngere Gruppe (etwa 6 - 8 Jahre) 17.45 – 18.30 Uhr: ältere Gruppe (etwa 9 - 12 Jahre)

Wandl. Kantorei montags, 20.00 – 21.45 Uhr im Rathaus Wandlitz/Ratssaal

Christenlehre es erfolgt gesonder te Einladung

Christliche 14. bis 21.8. Sommerfahrt nach Feuerschützenbostel Pfadfinder 13.9. Aktionstag im Wandlitzer Gemeindegarten

Konfirmanden- es erfolgt gesonder te Einladung

unterricht

♪ regionaler Mo., 17.30 Uhr Anfängergruppe

Posaunenchor Mo., 18.30 Uhr Hauptprobe

in Stolzenhagen

Kreatives Basteln im August Sommerpause

dann wieder jeden 1. Do. im Monat in Basdorf von 14.00 - 18.00 Uhr

Seniorenkreis August Sommerpause

Do., 17.09., um 14.00 Uhr in Wandlitz mit Pf. Preisler

Bibelgespräch August Sommerpause Do., 10.09., um 19.00 Uhr in Wandlitz mit Pf. Preisler Gesprächs- Im Gemeindehaus Basdorf frühstück August Sommerpause

Do., 10.09., 9.30 - 11.00 Uhr

Verteilertreffen Do., 24.09., 10.30 Uhr, in Wandlitz

Jesus Christus spricht: Seid klug wie die Schlan-gen und ohne Falsch wie die Tauben.

Mt 10,16 � Monatsspruch für August 2015

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10 Aus den Gemeinden

Impressionen vom Heidefest

Das Zühlsdorfer Heidefest wurde diesjährig zum ersten Mal mit einem Gottes-dienst im Festzelt eröffnet. Den Abschluss der 2tägigen Feierlichkeiten, die lei-der unter der enormen Hitze an diesem Wochenende zu leiden hatten, bildete das Konzert in der erfrischend kühlen Kirche am Sonntagabend. Jung und alt lausch-ten andächtig den Klängen der Wandlitzer Kantorei sowie des Jazzchors Fleeting Glance. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Choristen und Mitwirkenden der Festtage. Auf ein neues im nächsten Jahr!

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Aus den Gemeinden 11

Orgelführung – Orgelweihe – Orgelmusik

am Tag des offenen Denkmals, Sonntag, den 13. September 2015 um 17 Uhr in der evangelischen Kirche Wandlitz.

Endlich ist es nun soweit. Die Restaurierung unserer Remler-Orgel in der Wand-litzer Dorfkirche ist abgeschlossen. Unser Dank gilt allen, die sich für die Res-taurierung eingesetzt haben. Besonders herzlich danken wir allen Mitgliedern unserer Kirchengemeinde, die mit ihren Kollekten und Spenden dieses große Projekt angestoßen haben. Ein großes Dankeschön gilt der Kommune Wandlitz sowie dem Landkreis Barnim für die gewährten Fördermittel, ebenso der Spar-kasse Barnim für ihre finanzielle Unterstützung. Der diesjährige Tag des offenen Denkmals steht unter dem Motto „Handwerk – Technik – Industrie“. Passend hierzu präsentieren wir unsere Orgel. Am Beginn der Veranstaltung werden Mit-arbeiter des Traditionsbetriebes „Eberswalder Orgelbauwerkstatt“, durch die die Restaurierung erfolgte, das Instrument vorstellen und über die Restaurierung be-richten. Danach erfolgt die Orgelweihe und das Instrument wird nach langer Pause wieder den Gesang in unserer Kirche begleiten. Und dann folgt sommerli-che Orgelmusik, gespielt von Britta Euler, Kantorin an der Kirche St. Marien in Bernau. Im Anschluss daran gibt es für Interessierte noch eine kurze Kirchenfüh-rung durch Pfarrer Preisler. Herzlich willkommen in unserer Kirche. Wir laden Sie ein.

Gemeindekirchenrat Wandlitz

Ein herzliches Dankeschön an Hans Reichhardt, der eine Gemein-de-Rad-Tour zu den Barnimer Wasserwelten nach Zer-penschleuse so-wie zum Taize-

Treffen an Pfingsten in Lo-betal fachkundig durchführte! Dagmar Goldmann

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12 Pfadfinder

Aktionstage

Auf den Aktionstagen der letzten zwei Monate be-suchten wir den ökumenischen Gottesdienst, haben begannen unser eigenes Wikingerschach aus Holz zu bauen, haben eine Menge über Baumkunde gelernt und dabei festgestellt, wie viele unterschiedliche Baumarten im Gemeindegarten wachsen! Eines der Highlights für die Kinder waren natürlich die selbst-gemachten und über dem Feuer gebratenen Burger.

Info: Die neuen Termine stehen fest! Interessierte können die aktuelle Jahresplanung und weitere Informationen unter [email protected] erhalten.

Kirchentag 2015 „Damit wir klug werden“

Mit über 1000 HelferInnen war der VCP auf dem Kirchentag in Stuttgart prä-sent, davon zwei der GruppenleiterInnen aus Wandlitz! Nach einer turbulenten Anreise hatten wir eine super Zeit und haben hoffentlich auch den Kirchentags-besuchern den Aufenthalt ein wenig versüßt. Wir freuen uns auf den kommen-den Kirchentag 2017 in Berlin!

Schuljahresabschlusszelten 2015

Vom 10. bis zum 12. Juli fand das diesjährige Schuljahresabschlusszelten im Wandlitzer Ge-meindegarten statt. 14 Pfadfinderinnen und Pfad-finder verbrachten ein ereignisreiches Wochenen-de mit Workshops wie Brennstempeln, Siebdru-cken und selbstgemachten Marshmallows. Sams-tagabend fand unser gemein-samer Stam-

mesabend statt, an dem zum einen Mario Lukkari in trauter „Pfadi-Atmosphäre“ verab-schiedet wurde und zum anderen 6 neue Pfa-dis in den Stamm aufgenommen wurden und stolz ihr Halstuch entgegen nahmen. Am Sonntag besuchten wir den Schuljahresab-schluss-gottesdienst und veranstalteten an-schließend rund um die Kirche für alle Kinder Wasserspiele, was schließlich in einer lustigen Wasserschlacht endete. Nach gemeinsamen Abbau und Mittages-sen im Freien war unser kleines Lager schon wieder viel zu schnell vorbei.

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Kinder und Jugend 13

Mit allen Sinnen leben und Gott loben

Am 24.06. fand die Abschlussfahrt der Christenlehre Basdorf statt. Wir sind nach Mühlenbeck zum Labyrinth des Lebens gefahren. Die Leiterin Frau Vogt hat zu unserem Besuch das Thema „Mit allen Sinnen leben und Gott loben“ vorbereitet. Es gab z.B. für den Geschmackssinn eine Kräuter-ecke, für den Geruchssinn eine Ge-würzecke, für den Gehörsinn ein Erd-telefon und noch vieles andere mehr zum Ausprobieren. Es war schön wie immer, und es war für Mario und uns ein kleines frohes Abschiedsfest mit Entdecken, Staunen, Danken und Lachen.

Felicitas Kind und Florentine Heinze

Miteinander in Lobetal – Pfingsten 2015

Wir (die Christenlehrekinder der 6. Klasse aus Basdorf) haben vom 22. bis 24. Mai eine Radtour nach Lobetal gemacht. Die Fahrt hat ca. 90 Minu-ten gedauert. Wir haben im Garten des „Christenlehrers“ gezeltet. Am Freitag Abend haben wir am Lager-feuer gesessen, Stockbrot und Mar-shmallows gegessen und mit den Christenlehrekindern aus Lobetal Lie-der gesungen und Kennenlernenspiele gespielt. Den Freitag haben wir mit einer Taizéandacht beendet. Am Samstag Vormittag haben wir bei

einer Ortsrallye Lobetal und seine Geschichte kennen gelernt. Am frü-hen Nachmittag haben wir im Haus „Eben Ezer“ Lobetaler Bewohner mit Handicap besucht, wir haben mit ihnen Kuchen gegessen und Lieder gesungen. Am späten Nachmittag haben wir Kerzen für die Taizéan-dacht gestaltet und danach wieder mit den Christenlehrekindern aus Lobetal gespielt und gesungen. Am Abend ha-

ben wir den wunderschönen Film „Den Himmel gibt’s echt“ geguckt. Am Sonntag sind wir nach der Feier eines Kindergottesdienstes, Ab-schlussspielen und nach einem lecke-ren Mittagessen wieder nach Hause geradelt.

Florentine Heinze

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14 Kinder und Jugend

„Kirche mit Kindern“ auf Entdeckungsreise

Die Projektgruppe “Kirche mit Kin-dern” hat sich für 2015 u.a. auch vor-genommen, andere interessante Projek-te oder Orte in un-serer Region zu entdecken und von

uns zu berichten, also „Kirche mit Kindern“ in der Region bekannt zu machen.

„Wie baut man eine

Weidenhütte?“

Am 7. Mai haben 6 Teilnehmer mit Unterstützung und unter fachkundiger

Anleitung der Arbeitstherapeutin Be-rit Richter im Pfarrgarten Wandlitz eine Weidenhütte gebaut. Vom Schneiden und Auswählen der Wei-denruten im Winter, dem Wässern der Ruten im Frühjahr, dem Ausmessen und Ausschachten des Fundaments, dem Stecken und Einflechten der Ru-ten, bis zum Verfüllen des Grabens und regelmäßigen Angießens der Ste-cken haben die Mitglieder mit ihrem

Wie kann man ein

Messer herstellen?”

Am 6. Juni besuchte die Gruppe Jan Eisenholzschmied Mächtig, einen der Schmiede beim Hussitenfest in Ber-nau. An einem Nachmittag wurden die Teilnehmer durch den „Eisenholzschmied“ und mit Unter-stützung von Freunden in die Kunst des Schmiedens einer Messerklinge aus Eisen eingeführt. Jede und jeder Teilnehmer hat einen Messegriff aus

Holz hergestellt und eine Messerhülle aus Leder genäht. Am Abend sind die Mitglieder der Projektgruppe stolz mit ihren eigenen Messern zurück gefah-ren. Zugleich war dieser Ausflug der Abschluss der Projekt-Ausflüge.

Mario Lukkari

Engagement zu einem erfolgreichen Abschluss des Projekts Weide beige-tragen.

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Aus den Gemeinden 15

Ihre Kollekte kommt an!

Wie bereits im vergangenen Heft berichtet, wird nach Beschluss der Gemeinde-kirchenräte unseres Pfarrsprengels die Kollekte an ausgewählten Sonntagen frei vergeben. An den folgenden Sonntagen wird die Kollekte wie folgt verwendet:

Während des Gottesdienstes am 16.08.15 in Wandlitz wird gesammelt für den Verein AFOPADI – Asociacion de For-macion para el Desorallo Integral - ein Bildungsverein für eine integrale Ent-wicklung. Dieses Projekt gibt es seit 10 Jahren. Es arbeitet in 9 Dorfgemeinschaf-ten im Südwesten Guatemalas, deren Bevölkerung mehrheitlich der Maya-

Kultur angehört. Der Schwerpunkt dieses Projektes umschließt folgende Themen: Ökologische Landwirtschaft, Wiederauf-forstung, solidarische Ökonomie, Ernährungssicherheit, traditionelle Medizin wieder entdecken, politische Beteiligung. Ein persönlicher Kontakt zu einer Mit-arbeiterin von „Brot für die Welt“, die vor Ort an diesem Projekt beteiligt war, besteht und kann jederzeit für umfangreiche Informationen genutzt werden.

Während des Gottesdienstes am 27.09.15 in Wandlitz wird gesammelt für MISE-REOR. Ein konkretes Projekt heißt: Philippinen – (Über)leben trotz Klimawan-dels. Im November 2013 forderte Taifun „Haiyan“ mehr als 6000 Opfer und 4 Millionen Menschen verloren ihr Zuhause. Schuld ist der Klimawandel, dessen Ausmaß insbesondere Küstenbewohner und Fischer bedroht. Der Fischbestand schrumpft, und so versuchen sie verzweifelt, ihren Lebensunterhalt mit dem Ab-holzen der Mangroven zu sichern. 2 Hektar Mangroven pflanzen und schützen kosten etwa 80 €. Denn diese Pflanzen schützen sie vor den Stürmen. Dorothea Scheller, Brigitte Jährling, Carsten Lange

Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kin-der, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.

Mt 18, 3 � Monatsspruch für September 2015

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16 Ansprechpartner in der Gemeinde

Ihre Ansprechpartner:

Pfarrer Albrecht Preisler

Gemeindebüro Basdorf dienstags, 16.30 - 17.30 Uhr Prenzlauer Str. 13, 16348 Wandlitz

Tel.: (03 33 97) 2 10 46

eMail: [email protected]

Kirchenmusik: Wilhelm Evermann Tel.: (03 33 97) 6 04 96

Für Kinder- / Jugendarbeit: Zur Zeit Pfarrer Albrecht Preisler Daten siehe vorstehend

Kantorei und Kinderchor: Katharina Tarján Tel.: (03 33 97) 2 99 41

Bläserchor: Andreas Ohm

Tel.: (03 33 97) 2 23 83

Pfadfinderarbeit: Christian Ronig

Tel.: (0172) 5 43 73 89 eMail: [email protected]

Spenden / Kirchgeld bitte überweisen an: Empfänger: Ev. Kirchenkreisverband Eberswalde

Kreditinstitut: Evangelische Bank

IBAN: DE 48 5206 0410 0003 9017 42 BIC: GENODEF1EK1 Zweck: Spende für… / Kirchgeld für Kirchengemeinde ... (bitte angeben!) (Basdorf, Wandlitz oder Zühlsdorf) und: Ihr Name

Impressum

Herausgeber: Ev. Pfarrsprengel Basdorf, Wandlitz und Zühlsdorf V.i.S.d.P.: Pfarrer Albrecht Preisler Redaktionsteam: Carsten Lange, Sabine Langer, Klaus-Dieter Röding, Christiane Ziller Prenzlauer Str. 13, 16348 Wandlitz, OT Basdorf, Telefon 03 33 97 / 2 10 46 E-mail: [email protected] Homepage: www.kirche-wandlitz.info

Auflage 1.300, erscheint zweimonatlich. Nächster Redaktionsschluss: 01.09.15

Druck: Gemeindebriefdruckerei www.gemeindebriefdruckerei.de