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Der Kirchenbote Evangelische Kirchengemeinden Partenheim und Vendersheim Herbst 2014

Herbst 2014

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Der Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinden Partenheim und Vendersheim

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Der KirchenboteEvangelische Kirchengemeinden

Partenheim und Vendersheim

Herbst 2014

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Inhalt

Impressum 2Vorwort 3Kirchenvorstandswahlen 2015 4Auszeit vom Alltag 6Dekanatsfrauentag 7Kinderhilfe 8Mitbewohner im Kirchturm 9Gottesdienste Partenheim 10Gottesdienste Vendersheim 11... aus dem Jugendbüro 12race for the cure 14Wingertsheisjewanderung 15Herzlichen Glückwunsch 16Schwarzer Manns Graben 17Nachruf 17Bevor die Sonne untergeht 18Termine 1925 Jahre Mauerfall 20

Impressum

HerausgeberEvangelische Kirchengemeinden Partenheim und VendersheimVordergasse 48, 55288 Partenheim Tel. 0 67 32 89 88 / Fax 0 67 32 96 31 58 www.partenheim-evangelisch.de [email protected] www.vendersheim-evangelisch.de [email protected] Sylvia Winterberg [email protected] Harald Esders-Winterberg (V.i.S.d.P.) [email protected] 0151 226 726 11Pfarrbüro: Waltraud Appenheimer [email protected]ürostunden: Dienstags bis Donnerstag 8:00-10:00h und nach VereinbarungKollektenkonten: Partenheim: DE25551900000271251043 Vendersheim: DE34551900000271253015Kirchenvorstand Partenheim Vorsitzender: Horst Runkel Tel. 0 67 32 26 63 [email protected] Vendersheim stellv. Vorsitzender: Günter HofmannEvangelischer Kindergarten Partenheim Am Sportplatz 7 Leiterin: Mariette Brunner-Bast Tel. 0 67 32 17 03 [email protected] Jugendbüro Alexandra Scheffel Binger Straße 218, 55218 Ingelheim Tel. 0 61 32 71 89 25 [email protected] ekjugendbuero.de

Der Kirchenbote wird in alle Haushalte in Partenheim und Vendersheim verteilt. Auflage: 1100 Exemplare Druckerei Eckoldt IngelheimRedaktionsschluss: 15 11. 2014

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Liebe Leserin, lieber Leser,

empfinden Sie das auch so: ein seltsames Jahr geht in die Zielgerade. Das Wetter hat-te immer wieder interessante Wendungen parat, die Erntezeiten waren reichlich unvor-hersehbar. War es ein guter Sommer oder nicht - ich kann es kaum beantworten. Denn ich erin-nere mich an extrem heiße Tage, genauso wie an verregnete Wochen. Ungewöhnlich viele Menschen mussten wir in den vergangen Wochen verabschieden, mehr als in manchem ganzen Jahr zuvor. Und auch ganz persönlich sind bei uns die vergangenen Monate geprägt von Krankheit mit unerwünschten Folgen: ein verspäteter Kirchenbote, manch ausgebliebener Be-such, manch unterlassene Arbeit. Dazu eine Weltlage, die ganze neue unge-ahnte Konflikte mit unbescheiblicher Grau-samkeit und überraschende Koalitionen hervorbringt, mit einer Seuche, die noch weitestgehend auf Afrika beschränkt ist, aber mit absehbaren Auswirkungen überall in der Welt. Und bei all dem und überall vertieft sich ein Eindruck: „Geld regiert die Welt.“ Wir kön-nen die Erfahrung machen, dass diejenigen bestimmen, die das meiste Geld haben. Die-jenigen die kein Geld haben, können ihre In-teressen nicht durchsetzen. Wen wundert es da, dass auch die Zeitge-nossen Jesu von der Frage umgetrieben wurden, ob es wirklich nötig ist, den sowie-so schon reichen Kaiser in Rom und seine ungeliebte Herrschaft mit Steuergeldern zu unterstützen. Steuern und Abgaben zahlte auch schon damals niemand gerne. Jesus umgeht die Fangfrage, die ihn vor die Wahl stellt, als illoyal oder als Kollaborateur zu gelten. Es geht ihm nicht um politisch kor-rekte Aussagen zur Steuermoral.

Er lenkt den Blick auf etwas anderes: Letzt-lich geht es um die Grundfrage: Wem gehört die Welt? „So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört!“ (Mt 22,21b). Jesus stellt die Gegenfrage: Von wem haben die Leute ihr Geld? In wessen Machtbereich gehört es? – Eindeutig in die der weltli-chen Machthaber! Also verfügt letztlich der Machthaber darüber und wir sollen es ihm „zurückgeben“ (so steht es im Urtext).Gott als Schöpfungskraft ist letztlich „Eigen-tümerin“ der Welt – sie gehört Gott und alles was darauf lebt genauso. Vor diesem Hintergrund sind Steuern und Abgaben viel-leicht ein lästiges Übel, Krankheit und Trauer sicher bedrückend, Kapriolen des Klimawan-dels verwirrend. Aber letztlich ist das alles nicht entscheidend. ‚Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach Gottes Gerech-tigkeit, so wird euch solches alles zufallen‘ - dieser Satz aus dem Matthäusevangelium bringt auf den Punkt, was entscheidend ist: Unser Ringen um Gottes Reich - im Himmel , so auch auf Erden, um Gerechtigkeit - das ist gefragt. Jeden Tag, an jedem Ort. Die ersten ‚richtigen‘ Herbsttage derzeit, da die Nebel früh die Landschaft verhüllen und mit den Sonnenstrahlen um Klarheit ringen, sie können uns gut an dieses Tun erinnern. Einfach ist das nicht, aber es wird sein, wie der Nachmittag, wenn die Nebel sich gelich-tet haben, die Farben des Herbstes in der Sonne zur vollen Geltung kommen: Gottes gute Schöpfung und Gottes Liebe brechen hervor! In diesem Sinne gesegnete Herbsttage wün-schen herzlichst Ihre

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„Es muss doch gemacht werden“so lautet die Antwort eines Kirchenvorstands-mitgliedes auf die Frage: „Warum bist Du im Kirchenvorstand?“Als ich vor Jahren von damaligen und ehemali-gen Kirchenvorstandsmitgliedern gefragt wur-de, ob ich nicht vielleicht Interesse hätte und mich zur Wahl stellen würde, habe ich auch erst einmal „Nein!“ gesagt. Habe mich gefragt, wa-rum ich? Es gibt doch so viele andere Gemein-demitglieder im Ort. Ja sicher, aber viele hatten sich bereits in anderen Vereinen eingebracht und Freizeit ist nun mal begrenzt. Bei einem Gespräch über die Aufgaben eines Kirchenvor-standsmitgliedes und die zu investierende Zeit in dieses Amt, wurde mir klar, wenn keine Kan-didaten für die Wahl gefunden werden, wird die Kirchengemeinde vom Dekanat verwaltet. Daraufhin kam ich ins Wanken. Habe über die Verantwortung eines solchen Amtes und Mög-lichkeiten der Mitgestaltung des Gemeindele-bens nachgedacht. Irgendwann habe ich dann zugestimmt, denn eine Fremdverwaltung wollte ich auf keinen Fall. In meiner ersten Amtsperiode waren wir noch sechs Kirchenvorstandsmitglieder. Jetzt sind wir nur noch vier. Denn auch bei der letzten Wahl war es schon sehr schwierig, genügend Kandi-daten für die Wahl zu diesem Amt zu finden. Wir - das sind Günter Hofmann, Ursula Erdmann, Hilde Wetzler und Petra Harth - haben uns ar-rangiert, die Aufgaben verteilt und stimmen uns trotzdem individuell ab. Unsere größte Stärke ist sicher unser gutes Miteinander. Wir haben kur-ze Wege beim Informationsaustausch und ganz

viele liebe Menschen, die uns in unserer Arbeit unterstützen. Konkret heißt dies u.a., es werden für das Osterfrühstück Kannen mit Kaffee und Tee mitgebracht oder es wird beim Vorbereiten der Schnittchen und später beim Aufräumen geholfen, ebenso beim Gemeindenachmittag oder dem Erntedankessen. Es werden Blumen für den Altar gespendet oder die Urlaubsver-tretung für den Küsterdienst übernommen. Für einige Damen in unserer Gemeinde einfach eine Selbstverständlichkeit (DANKE). Dies macht Mut, auch wenn es manchmal nicht einfach ist, so z. B., wenn eine Veranstaltung ge-plant ist und die Heizung streikt. Der spontanste Einsatz war da sicher mal unser Glühweinaus-schank nach einem Neujahrskonzert mit dem MGV 1877 Vendersheim oder das Zusammen-rücken im kleinen Vorraum beim Weihnachtslie-dersingen. Wer dabei war, weiß was ich meine.Dieses Mitgestalten, neue Ideen umzusetzen, mal was Neues probieren, wie etwa bei „Zeit der Orgel“ oder der Patchwork-Ausstellung am Weinfest. Aber auch mal wehmütig was aufge-ben, wenn es nicht mehr durchführbar ist, wie unser Besuchskreis und trotzdem ein offenes Ohr haben. Dies gibt diesem Amt trotz der fest definierten Aufgaben, einen eigenen Charakter. Man kann es individuell mit Leben ausfüllen, vorausgesetzt, die anderen KV-Mitglieder und auch die Pfarrers sind für den Wandel im Ge-meindeleben sowie der Gottesdienstgestaltung offen. Aber letztendlich ist es die Kirchengemeinde, sind Sie es, die mit Ihrer Beteiligung oder Ih-rem Fernbleiben die Zukunft unserer Evange-lischen Kirchengemeinde hier in Vendersheim bestimmt. Ich bin gerne Mitglied im Kirchenvorstand die-ser Kirchengemeinde und habe noch jede Men-ge Ideen. Was ist mit Ihnen? Würden Sie sich als Kandidat für die nächste Kirchenvorstandswahl zur Verfügung stellen? Sich gerne einbringen? Sprechen Sie uns an, es ist bald wieder soweit.

Petra Harth

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Gemeindenachmittag – eine Auszeit vom Alltag für Mann und Frau

Denn Gott ist’s, der in euch wirkt…

Festgottesdienst zum

Reformationstag !

Steph Winzen, Solosaxophon, interpretiert Werke von Kienzl und Bach

!Mauritius-Kirche Essenheim,

31.10.2014 um 19.00 Uhr

Eigentlich schade, dass sich viele Gemeinde-mitglieder zu jung oder zu männlich für diesen Nachmittag fühlen; vielleicht sogar das Vorurteil eines Klatsch- oder Kaffekränzchens besteht. Tatsächlich sind es zwei Stunden der „Auszeit“ vom Alltag. Klar, wird während des Nachmittags Kaffee ge-trunken und Kuchen gegessen sowie über Gott und die Welt geredet. Dies gehört doch irgend-wie zu einem gemütlichen Beisammensein dazu oder?Begonnen wird jedoch mit einer kurzen Andacht oder einem Gedanken zu einem kirchlichen oder auch weltlichen Thema, es werden Kir-chenlieder gesungen oder von Frau Hannelore Wingert auf dem Keybord gespielt. Manchmal liest sie auch etwas von ihren Mundarttexten, ab und zu tragen auch andere Gemeindemit-glieder mitgebrachte Kurzgeschichten vor. Es darf diskutiert und gelacht sowie über alte Zei-ten oder Probleme der Gegenwart gesprochen werden. Ein Nachmittag, der durch die rege Be-teiligung seiner Gäste geprägt wird und unsere Kirche zum Leben erweckt.Sie bietet hierzu mit der Möglichkeit der indi-viduellen Raumgestaltung und der besonderen Atmosphäre den passenden Rahmen. Ich war

schon oft dabei und bin es immer wieder gerne, denn in diesen zwei Stunden kann man vom All-tag abschalten oder für einen kurzen Moment loslassen. Ruhe tanken. Der Nachmittag ist offen für alle Altersgruppen, egal ob Frau oder Mann, nur Babies oder Klein-kinder müssen in Begleitung einer Bezugsper-son kommen. Bei Bedarf bieten wir sogar einen Abhol- und Bring-Service von und bis zur Haustür an. Der reibungslose Fahrservice erfolgt nach vorheri-ger Absprache mit Mitgliedern des Kirchenvor-standes.Die nächsten Gemeindenachmittage sind ge-plant für Dienstag, den 18.11. und 16.12.2014 und beginnen jeweils um 15:00h in der Evange-lischen Kirche in Vendersheim.Trauen Sie sich. Sie sind herzlich willkommen.

Petra Harth

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Einladung zum Dekanatsfrauentag im Evangelischen Dekanat Ingel-heim„Gott nahe zu kommen - ist mein Glück“

Diese Worte, angelehnt an die Jahreslosung, begleiteten Deka-nin Annette Stegmann auf dem Jakobspilgerweg nach Santiago de Compostella. Wie war der Weg be-schaffen, welche Hürden mussten überwunden werden, welche Ge-witterwolken und welche Unweg-barkeiten waren nicht abzusehen.Von ihren Erfahrungen, Erlebnissen und den Un-Weg-Barkeiten erzählt Frau Dekanin Stegmann an diesem Nach-mittag

Um 17:00 Uhr beschließen wir den Nachmittag mit einem gemeinsa-men Gottesdienst.Ein Büchertisch der Firma Mach-wirth, der Eine-Welt-Laden und der Handarbeitskreis der Versöhnungskirche berei-chern den Nachmittag.Bitte melden Sie sich zwecks Planung bis zum 20. Oktober 2014 bei Hiltrud Runkel Tel. 06732-2663, Fax:06732-919611 oder E-Mail: [email protected] oder Dekanat Ingelheim Tel. 06132-71890 oder E-Mail: [email protected]. Natürlich können Sie auch ganz spontan noch teilnehmen.

Mit freundlichen GrüßenHiltrud Runkel

Veranstalterin und InformationEvangelische Frauen im Dekanat Ingelheim:Hiltrud Runkel, Delegierte und Beauftragte für die Arbeit mit Frauen im Dekanat Ingelheim und TeamDekanin Annette StegmannHans-Reiner Heucher, musikalische Gestaltung

Der Bus fährt um 13:05 Uhr an der Bushaltestel-le Heerstraße in Partenheim ab und um 13:10 Uhr in Vendersheim Hauptstraße Mitte (Frie-densbaum)

Einladung zum Dekanatsfrauentag

im Evangelischen Dekanat Ingelheim

Gott nahe zu kommenist mein Glück

Samstag, 1. November 201414:00 – 18:00 Uhr VersöhnungskirchengemeindeDietrich-Bonhoeffer Str. 1, 55218 Ingelheim

im Evangelischen Dekanat Ingelheim

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Über den Tellerrand

Das Team der Kinderhilfe Philippinen in Padre Burgos wurde bereits am 7.11.2013 vorgewarnt.Der Taifun „Haiyan“ wurde als 13. Taifun des Jahres angekündigt. Die Warnungen klangen diesmal allerdings äusserst besorgniserregend, sollte dieser Sturm doch alles Bisherige über-treffen.Nun wurde alles, was nicht niet- und nagelfest war, wie immer bei diesen Warnungen, routine-mässig gesichert.Aber dieses Mal schien es besonders schlimm zu werden: nach der aktuellen Meldung steuerte der Taifun direkt auf den Südzipfel unserer Insel Leyte, also schnurgerade auf das Kinderdorf zu.24 Stunden später war die Erleichterung groß, der Taifun hatte kurz vor Padre Burgos seine Bahn nach Norden verändert. Allerdings fiel nach dieser Information der Strom aus , sodass das Kinderdorf von weiteren Informationen ab-geschnitten war.Das Kinderdorf sowie seine Bewohner waren knapp einer Katastrophe entgangen. Allerdings sah es 80 Kilometer weiter nördlich gänzlich anders aus. Die Auswirkungen des stärksten jemals gemessenen Sturmes, begleitet mit sint-flutartigen Regenmassen und einer riesigen Flutwelle, führten zu einer rd. 100 km breiten Schneise der Verwüstung mit tausenden von To-ten. Die unfassbaren Bilder - insbesondere aus dem völlig zerstörten Tacloban - sind uns Allen sicherlich noch nachhaltig in Erinnerung.Die Kinderhilfe Philippinen startete sofort einen

Aufruf zur Spende bei allen Mitgliedern und via Flyer und Facebook, um den armen Menschen in den Regionen zu helfen, die von den großen Hilfsorganisationen meist übersehen werden, wie zum Beispiel die kleinen vorgelagerten In-seln.Das Ergebnis unserer Aktion war überwälti-gend: Vereine, Firmen, Kirchengemeinden, ZDF-Bereiche, Abteilungen und Redaktionen, ja sogar Schulklassen spendeten. Ende Januar lag das Traumergebnis von ca. 145.000 Euro vor.Als erste Hilfsmaßnahmen wurden auf der Insel-gruppe der Camotes 900 Sack Reis (45.000 kg) sowie weitere Lebensmittel verteilt, sowie not-wendige Medikamente. Es wurden über 3.000 Haushalte in 13 Gemeinden der Camotes Inseln mit dem Notwendigsten versorgt.Die Ausmasse der Zerstörungen auf dieser Insel waren unfassbar. Kaum ein Gebäude auf Camo-tes war verschont. Es war unbeschreiblich.Nach der Lebensmittelhilfe ging das Team der Kinderhilfe sofort daran, mit einer eingespiel-ten Truppe von Bauarbeitern, Schreinern, Ma-lern usw. mit dem Wiederaufbau zu starten. So wurde ein Kindergarten in Luan, ein weiterer in der Gemeinde San Isidro, ein Hauswirtschafts-gebäude in Liberty und eine Schule innerhalbvon 9 Wochen wieder aufgebaut. Der Leiter dieser Aktionen schrieb dazu: Es ist wirklich schade, dass ich die Freude und Dankbarkeit, die uns entgegengebracht wurde, nicht zu Ihnen transferieren kann.

Liebe Freunde unserer Arbeit, bitte helft mit einer kleinen Spende, damit die-se Arbeit in einem der ärmsten Winkel der Welt fortgesetzt werden kann, denn diese Menschen können sich nicht selbst helfen.

Dietrich Pröhl

KinderHilfe Philippinen e.V. Eine Privatinitiative von Mitarbeitern des ZDF und allen, die helfen wollen55100 Mainz www.kinderhilfe.zdf.deSpenden-Konto Nr. 240, BLZ 550 501 20Sparkasse MainzIBAN: DE 90 55050120 0000000240SWIFT-BIC: MALADE 51 MNZ

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Neue Mitbewohner im Kirchturm

Im Sommer diesen Jahres wurden uns auf Initia-tive von Tina Kästel-Nehrbass-Ahles zwei Nist-kästen vom Nabu zur Verfügung gestellt. Diese haben wir an der Ostseite unseres Kirchturmes angebracht, um den Turmfalken die Möglichkeit zum Nisten zu geben. Nach einer gewissen Zeit des Wartens war es dann soweit, dass in den Nistkästen tatsächlich Eier von Trumfalken zu sehen waren.

Nach einigen Wochen war der Nachwuchs geschlüpft. Fünf stattliche Turmfalken schauten mit ängstlichen Augen in die Kameralinse. Ein schöner Erfolg für unsere Aktion.

An der Nordseite unseres Kirchenschiffes haben sich andere Gäste eingenistet und ihren Nach-wuchs aufgezogen. Nämlich die Dohlen.

Horst Runkel

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05.10.14 10:15 Gottesdienst Diakonisches Werk der EKD

12.10.14 09:00 Gottesdienst 19.10.14 10:15 Erntedank - Gottesdienst für jung und alt mit Abendmahl und Kirchenchor Brot für die Welt26.10.14 10:15 Gottesdienst Notfallseelsorge

02.11.14 13:30 Literatur Gottesdienst 02.11.14 15:00 10 Jahre Evangelische Bücherei - Kinderprogramm 02.11.14 18:00 10 Jahre Evangelische Bücherei - Lesung mit H.Wingert 09.11.14 10:00 Fest - Gottesdienst 25 Jahre Mauerfall in Jugenheim 16.11.14 10:15 Gottesdienst am Volkstrauertag

Aktionsgemeinschaft „Dienst für den Frieden“

18.11.14 15:00 Mittwochscafé in Vendersheim 19.11.14 19:00 Fahrt Gottesdienst am Buß- und Bettag 23.11.14 14:00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag 29.11.14 10:30 KinderKirchenTreff In der Weihnachtswerkstatt30.11.14 10:15 Gottesdienst mit Taufe am ersten Advent

Arbeit der christlichen Hospizinitiativen

01.12.14 19:30 12 Minuten aussteigen

Gottesdienste und Veranstaltungen in Partenheim

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Gottesdienste und Veranstaltungen in Vendersheim

05.10.14 09:00 Gottesdienst Diakonisches Werk der EKD

11.10.14 10:30 KinderKirchenTreff - Dank für Gottes Gaben 12.10.14 10:15 Gottesdienst zum Erntedankfest Brot für die Welt14.10.14 15:00 Gemeindenachmittag 19.10.14 09:00 Gottesdienst 25.10.14 18:00 Gottesdienst 02.11.14 10:15 Gottesdienst Notfallseelsorge

09.11.14 10:00 Fest - Gottesdienst 25 Jahre Mauerfall in Jugenheim 16.11.14 14:30 Gottesdienst am Volkstrauertag

Aktionsgemeinschaft „Dienst für den Frieden“ 18.11.14 15:00 Gemeindenachmittag 19.11.14 19:00 Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der Christuskirche Mainz 23.11.14 10:15 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag 29.11.14 18:00 Gottesdienst am ersten Advent mit Taufe 30.11.14 10:15 Gottesdienst mit Taufe am ersten Advent

Arbeit der christlichen Hospizinitiativen

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Jan aus Stadecken-Elsheim freute sich: “Hier kann man jede Menge Sachen machen, die man sonst nicht macht, das finde ich total super.”Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des letzten Juleica-Kurses boten zusammen mit der EJVD am Freitag und Samstag auf dem Karolinenplatz Spiele aus dem Oasen-Mobil an. Unter dem Motto “Ich will doch nur spielen” wurden die Be-sucher des Jugendkirchentages u.a. zu “Blinden-Fußball-Memory” und “Bobby-Car-Triathlon” zum Mitmachen eingeladen. Diese Spiele wur-den im Rahmen der Juleica-Ausbildung und auf einem Vorbereitungswochenende selbst erfun-den und getestet.

Nach vier spannenden und erlebnisreichen Ta-gen in Darmstadt und drei Nächten in der Georg-Büchner-Schule, traten alle müde, aber glücklich die Heimreise mit dem Zug an.“Mein Highlight war der Tauch-Truck, aber auch sonst hatte ich jede Menge Spaß”, lautete das Fazit von Jeremy aus Jugenheim.

Gamescom 2014Auch in diesem Jahr, am 15. August, veranstal-tete das EKJ eine Fahrt zur Gamescom, Europas größter Computerspielemesse, in Köln. Mit da-bei waren 6 Jugendliche aus Stadecken-Elsheim und Jugenheim. Gezeigt wurden jede Menge Neuheiten für Computer und Spielekonsolen. Man konnte vieles an den Ständen der Hersteller selbst ausprobieren und anspielen. So dass die

Jugendkirchentag in DarmstadtVom 19. bis 22. Juni 2014 fand in Darmstadt der 7. Jugendkirchentag der EKHN statt. Mit dabei war auch eine Gruppe von Jugendlichen aus Stadecken-Elsheim, Jugenheim und Par-tenheim.“Ich bin mitgefahren, weil ich hier neue Leute kennen lernen will”, sagte Celina aus Parten-heim auf dem Weg zum Jugendkirchentag.Dazu bot der Jugendkirchentag jede Menge Gelegenheit. In den vier Themenparks konn-ten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jede Menge erleben. So gab es z.B. einen Tauch-Truck, Kisten klettern verschiedene Workshops und Jugendgottesdienste.

An den Abenden konnte man zwischen Konzer-ten, einer Jugendkulturnacht oder der You FM-Party wählen. Auch Fußballfans kamen beim Public-Viewing auf dem Mercksplatz auf ihre Kosten.

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Umzug des JugendbürosSeit dem 1. August 2014 ist das Jugendbüro im Evangelischen Dekanat Ingelheim unterge-bracht. Dieser Umzug schien sinnvoll, um eine bessere Vernetzung mit der Jugendarbeit im De-kanat zu gewährleisten.Das Jugendbüro ist nun in der Binger Straße 218 in 55218 Ingelheim unter der 06132 - 71 89-25 zu erreichen. Die E-Mail-Adresse [email protected] gilt natürlich weiterhin.Natürlich gibt es auch die Möglichkeit die Ju-gendpädagogin vor Ort anzutreffen: Jeden Mittwoch von 15:30 bis 17:00 Uhr ist Alexandra Scheffel im Martin-Luther-Haus in Stadecken-Elsheim, in dieser Zeit ist sie dort auch telefo-nisch unter: 06130-6450 zu erreichen.Darüber hinaus können selbstverständlich auch weitere Termine abgesprochen werden.Jugendfreizeit für Jugendliche ab 13 Jahren im Sommer 2015Nächstes Jahr bietet das Jugendbüro wieder, in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Jugend im Dekanat Ingelheim, eine Jugendfreizeit für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren in den Som-merferien an. Diese findet statt in der Zeit vom 2. bis 11. August 2015. Das Ziel ist eine Jugend-bildungsstätte in Woltersdorf bei Berlin. Weitere Infos folgen unter www.ekjugendbuero.de.

Alexandra Scheffel

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Jugendlichen am Abend voller neuer Eindrücke die Heimreise antraten. Manche der Spiele wer-den sicherlich Einzug in die eigene Spielesamm-lung halten. Auf jeden Fall ist die Vorfreude auf die nächste Gamescom auch schon da.

Zick-Zack-Fahrt zum Erfolg In den Sommerferien, vom 8. bis 10. August fand die diesjährige Kanu-Tour des Jugendbüros in Obernhof an der Lahn statt. Übernachtet wurde auf dem dortigen Zeltplatz. Nach einer gewitt-rigen Nacht ging es am Morgen mit dem Zug nach Balduinstein, wo die Gruppe nach einem kurzen Schauer bei strahlendem Sonnenschein ihre Tour beginnen konnte. Nach einer kurzen Einführung an Land wurden die Kanus gewässert

und das Gehörte konnte in die Praxis umgesetzt werden. Nach anfänglicher Zick-Zack-Fahrt funk-tionierte das Lenken und auch das Fortkommen immer besser. Die Mittagspause in Lauenburg hatten sich alle redlich verdient. Die restlichen Kilometer fielen danach noch viel leichter. Im Camp angekommen wurden die Boote gesäu-bert und alle hatten die Möglichkeit in der Lahn Abkühlung zu finden. Nach dem gemeinsamen Abendessen klang der Abend bei Gesellschafts-spielen im Gruppenzelt aus. Am Sonntagvormit-tag folgten der Abbau und die Heimreise. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten ein ereignisreiches Wochenende mit viel Spaß und einer guten Erfahrung auf der Lahn hinter sich.

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Für‘s Leben gerne LaufenBrustkrebs Benefizlauf, zur Heilung von Brust-krebs am 28. September 2014.Gemeinsam mit vielen anderen Betroffenen und Team‘s ging ich mit einem kleinenTeam auch in diesem Jahr wieder mit großer Freude an den Start nach Frankfurt. Das Team St. Peter Parten-heim nimmt nun schon seit 10 Jahren kontinu-ierlich an dieser tollen Veranstaltung teil.Alle Läuferinnen und Läufer unterstützen mit ihrer Teilnahme und ihrem Startgeld den Kampf gegen Brustkrebs und fördern auf diese Weise eine weltweite Initiative. Große Schritte in der Krebsforschung und Behandlung von Kranken sind möglich geworden, das Bewusstsein für Brustkrebs ist gestiegen und Präventionsmaß-nahmen werden angenommen. Seit 10 Jahren ist der Lauf ein fester Bestandteil in meinem Ka-lender und ich danke an dieser Stelle allen Läu-ferinnen und Läufern, die in dieser Zeit am Race for the Cure teilgenommen haben. Ihr habt mich und viele Betroffene dadurch unterstützt, sowie Hoffnung und Zuversicht geschenkt. Der Lauf symbolisiert nicht nur Hoffnung, sondern auch Mut und Triumph. Schritt für Schritt kön-nen wir den Krebs besiegen. FRÜHERKENNUNG RETTET LEBEN. Der Race ruft dazu auf. Nehmen sie die Chance war und gehen sie zur Vorsorge-untersuchung. Brustkrebs kennt keine Grenzen,

weder Alter noch Geschlecht, weder sozialer Status noch Herkunft spielen eine Rolle. Der nächste Lauf findet am 27. September 2015 statt. Vielleicht wird dieser Tag auch ein fester Bestandteil in ihrem Kalender. Jeder kann teil-nehmen. In diesem Jahr war mein Enkelkind die jüngste Teilnehmerin mit ihrer Mama im Jogger mit am Start.Sportliche Erfolge treten an diesem Tag in den Hintergrund, ist es doch die gute Sache, für die alle Läufer auf den Startschuss hinfiebern.Ich blicke voller Dankbarkeit auf das Partenhei-mer Team, dass seit 10 Jahren dabei ist. Immer in unterschiedlicher Zusammensetzung. Wer sich entschließt im nächsten Jahr dabei zu sein, kann sich gerne bei der Evangelischen Kirchengemeinde Partenheim oder bei mir mel-den. Auch per Mail: [email protected]. Gerne nehme ich Interessierte in den Verteiler auf und erinnere an den nächsten RACE FOR THE CURE in Frankfurt: Für‘s Leben gerne Lau-fen - für Liebe - Freundschaft - Partnerschaft - Hoffnung. Das diesjährige Motto.

HerzlichstHeidi-Ingeborg Runkel

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14. Wingertsheisjewanderung

Die 14. Wingertsheisjewanderung des Land-frauenvereins Partenheim unter Mitwirkung der evangelischen Kirchengemeinde, dem Gesangverein 1883 Partenheim e.V. und dem Kulturforum Partenheim e.V. war wieder ein voller Erfolg. Längst hat sich die Wingertsheis-jewanderung am 1. Sonntag im August als feste Veranstaltung im Vereinsprogramm der Orts-gemeinde Partenheim etabliert. Das Wetter meinte es wieder einmal besonders gut und so kamen bei strahlendem Sonnenschein ab 10:30 Uhr die ersten Schleppertaxen mit den Gästen zum Gottesdienst der evangelischen Kirchenge-meinde am Himmelberg. Als dann die Glocken der evangelischen Kirche den Gottesdienst einläuteten, strömten aus allen Richtungen die Gottesdienstbesucher/innen zum Himmelberg. Da die Ferien gerade erst begonnen haben, stand auch der Gottesdienst unter dem Mot-to „ Reisesegen für die Ferien – Gott nahe zu kommen ist mein Glück“. Die Sorgen loslassen, den Augenblick spüren, die eigene Sehnsucht leben, Zeit haben und Gott nahe sein. Den Blick öffnen für das Kleine, die Ruhe, das Schöne. Nach einem gut gestärkten Mittagessen konn-te die Wanderung zu den anderen Häuschen

fortgesetzt werden. Bei den Landfrauen am Bergshäuschen gab es eine reiche Auswahl an Kuchen und als Überraschung die Teilnahme an einem Schätzspiel. Hier war das Partenheimer Wappen aus lauter Weinkorken aufgestellt und man konnte schätzen, aus wie vielen Korken das Wappen hergestellt ist. Weiter ging es vorbei an der Liegebank – gestiftet in diesem Jahr von den Partenheimer Landfrauen - zu dem Häuschen am Horich, das vom Gesangverein betrieben wurde. Hier durften die Wanderer dem Gesang der Popartisten des Gesangvereins Partenheim lauschen. Vorgetragen wurden Lieder wie z.Bsp. mit Trommelbegleitung „Siyahamba“ aus Südaf-rika, „Kann es wirklich Liebe sein“ aus dem Mu-sical König der Löwen, „Only you“, Can´t buy me love“ und „wie vom Traum verführt“ aus dem Mucical Joseph. Auch beim Kulturforum am „Schlechtsheisje“ fanden sich sehr viele Besu-cher und Besucherinnen ein, um sich mit gutem Essen und Trinken für die weitere Wanderung zu stärken. Die Schleppertaxen waren rundum im Einsatz und fanden bei den Wanderern großen Anklang. Es war ein rundum gelungener Tag.

Hiltrud Runkel

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03.10.1932 Katharina Klippel Freih.-V.Wallbrunn-Straße 31 82 Jahre04.10.1943 Günther Gebhard Heerstraße 23 71 Jahre07.10.1934 Hans Held Vordergasse 43 80 Jahre08.10.1940 Günther Runkel Heerstraße 43 74 Jahre10.10.1937 Katharina Beiser Hintergasse 47 77 Jahre12.10.1935 Elisabetha Runkel Freih.-V.Wallbrunn-Straße 4 79 Jahre16.10.1939 Manfred Szczypski Freih.-V.Wallbrunn-Straße 12 75 Jahre16.10.1937 Gertrude Weinel Heerstraße 16 77 Jahre17.10.1933 Otto Nehrbaß Heerstraße 6 81 Jahre17.10.1928 Marliese Runkel Heerstraße 48 86 Jahre28.10.1920 Frieda Brummer Mittelgasse 1 94 Jahre29.10.1936 Klara Weimer Hintergasse 34 78 Jahre03.11.1932 Lieselotte Winterberg Heerstrasse 1a 82 Jahre05.11.1925 Elisabeth Schmitt Hintergasse 29 89 Jahre08.11.1940 Ingeborg Jung Stiegelpfad 6 74 Jahre13.11.1936 Gertrude Weinel Hintergasse 9 78 Jahre22.11.1941 Hans Ferrier Heerstraße 44 73 Jahre24.11.1939 Hartmut Süssenberger Vordergasse 100 75 Jahre25.11.1941 Manfred Brühan Wörrstädter Weg 2 73 Jahre29.11.1936 Anna Maria Jäger Hintergasse 81 78 Jahre01.12.1936 Gerda Lenz Vordergasse 29 78 Jahre03.12.1929 Wilhelm Eppelmann Hintergasse 25 85 Jahre04.12.1932 Elisabetha Gehret Hintergasse 77 82 Jahre07.12.1938 Peter Haugg Raiffeisenstraße 6 76 Jahre

06.10.1935 Ludwig Wingert Friedensgasse 3 79 Jahre14.10.1943 Hildegund Tiegs Friedensgasse 7 71 Jahre20.10.1941 Johanna Rathgeber Untergasse 12 73 Jahre01.11.1941 Manfred Metzger Hauptstraße 54 73 Jahre08.11.1935 Katharina Gieb Goldbergstraße 1 79 Jahre25.11.1944 Ursula Müller Gläserpforte 6 70 Jahre27.11.1924 Marianne Fischer Hintergasse 7 90 Jahre02.12.1933 Irmgard Thomas Friedensgasse 2 81 Jahre

16Liebe Jubilare, sollten Sie Einwände gegen die Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Kirchen-boten haben, melden Sie sich bitte im Pfarramt. Telefon 8988. Vielen Dank

Herzlichen Glückwunsch!

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Nachruf

Frau Brigitte Weber*20. Oktober 1939 +22. August 2014

Brigitte Weber gehörte für eine Wahlperiode lang dem Kirchenvorstand an. Sie machte sich verdient als Mitinitiatorin

des regelmäßigen 100-Licher-Gottesdienstes, Mitarbeiterin beim Weltgebetstag der Frauen und im Besucherkreis, Hüterin der Ordnung im evangelischen Gemeindehaus, war im Bü-chereiteam und aktive Sängerin in unserem evangelischen Kirchenchor.Für die vielfältigen Aktivitäten in unserer Ge-

meinde, sind wir ihr über ihren Tod hinaus dankbar. Ihr Mitwirken war immer eine Berei-cherung. Wir werden Sie vermissen.

Kirchenvorstand und Kirchenchenchor

Schwarzer Manns Graben

Die Ortsgemeinde und die Evangelische Kirchen-gemeinde sind dabei, das Gelände des Schwar-zen Manns Grabens neu zu gestalten. Es sollen hier einige Anpflanzungen und begehbare Fuß-wege durch die Natur in unserem Dorf angelegt werden. Über das „Was und Warum“ hier einige Pflanzungen getätigt werden sollen hat sich die Gemeinde professionelle Beratung und Hilfe ge-holt.

Auf dem Gelände liegen jedoch noch einige Reste aus dem Umbau des Kindergartengelän-des, die beseitigt werden müssen. Wir bedan-ken uns bereits jetzt für Ihr Mitwirken.

Horst Runkel

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Versöhnt euch wieder miteinander bevor die Sonne untergeht. (Eph. 4,26)

Als vor einigen Jahren ein guter Freund von mir völlig plötzlich und gänzlich unerwartet aus dem Leben schied, sagte eine Bekannte „was hätten wir ihm noch alles sagen können!“ Ja, ganz si-cher hätten wir alle gerne noch gesprochen,. Dennoch war ich dankbar, daß es nichts gab, was ich noch hätte sagen müssen, daß zwischen ihm und mir stets Frieden geherrscht hatte, dasß es keine Konflikte geben hatte.

Sie häufen sich, diese plötzlichen Abschiede! Mir machen sie deutlich, wie richtig und weise dieser Satz aus dem Epheser Brief ist: Versöhnt euch wieder miteinander, bevor die Sonne un-tergeht. Leider geht das nicht in allen Fällen so einfach und es gehen oft viele Sonnen unter, be-vor Konflikte beigelegt werden können.

Gerade in diesem Jahr erinnert sich die Welt an schlimme Konflikte des 20. Jahrhunderts, die heute beigelegt sind. Es gehört für mich zu den bewegendsten Mo-menten, wenn ich erlebe, wie ehemalige Feinde sich in den Armen liegen können. Zuletzt gese-hen bei den Berichten über den D-Day in Frank-reich. Da gingen seinerzeit in der Tat etliche Sonnen unter, bevor sich die Völker wieder ei-nigten, dennoch war es möglich und wurde um-gesetzt. Wer je Verdun besucht hat, weiß, wie wichtig es ist, dass wir heute mit unseren fran-zösischen Freunden zusammen feiern und in Frieden leben, auch wenn es im Angesicht von so viel zugefügtem Leid eher unwahrscheinlich erscheinen musste, dass es je wieder Annähe-rung hätte geben können. Aber es war möglich und gelang!

Nun verweisen wir immer gerne auf die gro-ße Politik, wenn es um Konfliktbeilegung geht, doch wie viel Ungeklärtes und Aufgeschobenes gibt es im ganz eigenen Umfeld? Wahrschein-lich hat so ziemlich jeder irgend etwas, was er mit anderen noch klären müsste, wo Dinge be-sprochen und aufgelöst werden könnten. Das ist natürlich schwer, denn was ist, wenn das Frie-densangebot oder die Entschuldigung nicht an-genommen werden? Dann führt es nur zu neu-en Verletzungen. Doch ich denke, der Versuch lohnt in jedem Fall! Wie erleichternd ist es, wenn nicht die Straßen-seite gewechselt werden muss, weil man einem Menschen begegnet mit dem man Konflikte hatte, weil man sich die Hand nun wieder rei-chen kann. Wie sehr leidet jeder darunter, wenn etwas schwelt.

So verständlich es auch ist, wenn solchen Ver-suchen ausgewichen oder sie aufgeschoben werden, so entscheidend ist es, sich darüber im Klaren zu sein, dass es ganz unverhofft ein „ Zu Spät“ geben könnte - unwiderruflich!

Es wird kein Leben geben, das nicht auch von Konflikten mit anderen Menschen belastet ist, das ist nur allzu menschlich. Aber ich sehe nicht zuletzt auch einen christlichen Auftrag darin, sich mit einander zu versöhnen. Es wird sicher-lich nicht immer vor Sonnenuntergang gehen. Aber den Willen dazu sollten wir haben und ganz sicher auch versuchen, ihn umzusetzen. Dafür können wir jederzeit um Gottes Hilfe bit-ten. Ich bin sicher, er wird sie uns nicht versagen.

Kirsten Budde

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TaufenBen Levin Bayer

Partenheim Jula Charlotte Bartelt

Vendersheim

TrauungenAnnika und Holger Oehler

Nathalie und Mike Even-GemündeElke und Kai Größ-AhrLisa und Georg Maas

Marisa und Oliver MärzPartenheim

Carsten und Christiane Scior-Benderim Hofgut Donnersberg, Vendersheim

BeerdigungenMarliese Freund, geb. Furrer

Werner WeidmannGerhard Weisenstein

Else Gräff, geb. KlippelPaula Volz, geb. Steinfurth

Brigitte Weber, geb. BeegerHermann Schäfer

Hans KuhlPartenheim

Margarete Wojtyna, geb. BuschVendersheim

Termine und regelmäßige Veranstaltungen

Beratung für Eltern, Kinder und Jugendlichen. Vereinbarungevangelischer Kindergarten PartenheimBürostundendienstags 16.30 - 19.00h undmittwochs 8.00 - 11.30hGemeindebücherei mittwochs 16:30 - 18:30 hGemeindenachmittag Vendersheim14.10, 18.11.. 2014 Evangelische Kirche, Grundkurse KonfirmationsunterrichtGemeindehaus Partenheim bitte die Einladungsschreiben beachten!Biblische Geschichten (2016) 17:00h Gemeindehaus Was gilt für uns? (2015) 17:00h GemeindehausGemeinde - was ist das? (2014) 17:00h GemeindehausKirchenchor Partenheimmontags, 20:00h, GemeindehausKirchenvorstandssitzung in Partenheim14.10., 11.11., 9.12. Gemeindehaus Kirchenvorstandssitzung in Vendersheim21.10. Gemeindehaus PartenheimKonfirmationsunterricht11.10., 22.11., 13.12. 9:30hh Krabbelgruppemittwochs 9:30h GemeindehausMittwochscafé PartenheimMittwoch 23.10., 27.11. 15:00h Gemeindehaus 18.11. 15h in Vendersheim

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Einladung zum Dekanatsfrauentag

im Evangelischen Dekanat Ingelheim

Gott nahe zu kommenist mein Glück

Samstag, 1. November 201414:00 – 18:00 Uhr VersöhnungskirchengemeindeDietrich-Bonhoeffer Str. 1, 55218 Ingelheim

im Evangelischen Dekanat Ingelheim