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!DA IST MEIN GLÜCK GOTTESDIENST ZUR EINFÜHRUNG
DER KONFIRMANDINNEN UND KONFIRMANDEN 2015
� CHRISTI HIMMELFAHRT 29. MAI 2014 EVANGELISCHE KIRCHE PARTENHEIM
!
Orgelvorspiel Begrüßung Sylvia
„Go; nahe zu sein ist mein Glück.“ So lautet die Jahres-‐losung für das Jahr 2014. Es stammt aus Psalm 73, Vers 28. Und mit diesem schönen Wort begrüße ich Sie alle zum Go;esdienst am heuZgen Himmelfahrtstag, be-‐sonders natürlich, Euch alle, die Ihr im nächsten Jahr konfirmiert werdet mit euren Familien. Landläufig verbinden wir diese beiden Gedanken häufig -‐ Go; nahe zu sein und den Himmel. Dass beides aber nicht weit weg von uns, sondern ganz nah ist (nicht nur für den Astronauten Alexander Gerst, der seit 21.57 Uhr gestern Abend für ein halbes Jahr in der „ISS" ist) -‐ mit-‐ten in unserem Alltag, davon wollen wir heute erzäh-‐len! So wünsche ich diesem Go;esdienst, unserem Singen und Beten, Nachdenken, Loben und Danken Go;es Se-‐gen und einen guten Verlauf.
� 2.Sanb fallen Tropfen, sonnendurchleuchtet. So lag auf erstem Gras erster Tau.Dank für die Spuren Go;es im Garten, grü-‐nende Frische, vollkommnes Blau.
3. Mein ist die Sonne, mein ist der Morgen, Glanz, der zu mir aus Edena audricht! Dank überschwenglich, Dank Go; am Morgen! Wiedererschaffen grüßt uns sein Licht.
Votum: Harald Wir feiern diesen Go;esdienst im Namen Go;es. Go; ist die Krab, die uns Leben schenkt.Jesus der Christus hat mit der eigenen Krab andere gestärkt. In Go;es Geist können wir uns in Schwächen beistehen und an Stärken freuen. Amen
3. Mein ist die Sonne, mein ist der Morgen,Glanz, der zu mir aus Edena aufbricht!Dank überschwenglich, Dank Gott am Morgen!Wiedererschaffen grüßt uns sein Licht.a) 1.Mose 2,15Text: Jürgen Henkys (1987) 1990 nach dem englischen »Morning has broken« von Eleanor Farjeon vor 1933Melodie: gälisches Volkslied vor 1900; geistlich vor 1933
C C d G F C C
e a D G C
F C a D G
C F G7
C
1. Mor -gen- licht leuch- tet, rein wie am An - fang. Früh- lied der
Am - sel, Schöp - fer - lob klingt. Dank für die
Lie - der, Dank für den Mor - gen, Dank für das
Wort, dem bei - des ent - springt.
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d C d F C
F E
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D c D d B
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d g C
Chri - ste, du Lamm Got - tes,
der du trägst die Sünd der Welt, er - barm dich un - ser.
Chri - ste, du Lamm Got - tes, der du trägst die Sünd der Welt,
er - barm dich un - ser. Chri - ste, du Lamm Got - tes,
der du trägst die Sünd der Welt, gib uns dei - nen Frie - den.
A - men.
Chris - tus, Ant - litz Got - tes,
der du siehst, was uns be - schämt, er - barm dich un - ser.
Chris - tus Weis - heit Got - tes, die um- fasst, was uns zer - reißt,
er - barm dich un - ser. Chris - tus Hei - land Got - tes,
der du löst, was uns be - drängt, gib uns dei - nen Frie - den,
A - men.
Psalm n. H.D. Hüsch Sarah Go; Es gibt Leute, die behaupten,der Sommer käme nicht von dir;und begründen mit allerlei und vielerlei TamTamund Wissenschab und Hokuspokus,daß keine Jahreszeit von dir geschaffen,und daß ein Kindskopf jeder,der es glaubt;und daß noch keiner dich bewiesen hä;e,und daß du nur ein Hirngespinst. Ich aber hör’ nicht draufund hülle mich in deine Wärmeund saug’ mich voll mit Sonneund laß die klugen Rechner um die We;e laufen.Ich trink den Sommer wie den Wein. Die Tage kommen groß daher,und abends kann man unter deinem Himmel sitzenund sich freuen,daß wir sind -‐ und unter deinen Augen leben. Amen
� Gespräch :Weißt du, wo der Himmel ist? Alex und Hiltrud 1. Sprecherin: Weißt du, wo der Himmel ist? 2. Sprecherin: Na klar, schau nach oben. Da siehst du den Himmel! 1. Sprecherin: Himmel — du meinst also den Weltraum!? 2. Sprecherin: Ist mir doch egal: Himmel, Wolken, Weltraum, Fir-‐
mament oder so. Jedenfalls: das da oben ist der Himmel. 1. Sprecherin: Und das soll etwa der ganze Himmel sein? 2. Sprecherin: Himmel — das ist noch mehr als der blaue Himmel
über uns. Himmel — das hat auch etwas mit Gott zu tun. 1. Sprecherin: So — und was? 2. Sprecherin: Wenn Menschen gestorben sind, dann sagen viele:
sie sind wieder bei Gott, bei Gott im Himmel. 1. Sprecherin: Woher willst du das denn wissen? 2. Sprecherin: Meine Eltern haben mir das erzählt. 1. Sprecherin: Und woher wissen das deine Eltern?
auf alle über, über allen auf.Der Himmel geht über allen auf,auf alle über, über allen auf.Text: Wilhelm Willms 1974Kanon für 4 Stimmen: Peter Janssens 1974
d F G C
Der Him-mel geht ü - ber al - len auf, auf al - le ü - ber,
ü-ber al- len auf. Der Him-mel geht ü-ber al- len auf,
auf al - le ü - ber, ü - ber al - len auf.Eg188
EG 188 Vater unser, Vater im HimmelMelodie
V Vater unser, Vater im Himmel.A Geheiligt werde dein Name.V Dein Reich komme, dein Wille geschehe.A Geheiligt werde dein Name.V Wie im Himmel, so auch auf Erden.A Geheiligt werde dein Name.V Unser täglich Brot, Herr, gib uns heute.A Geheiligt werde dein Name.V Und vergib uns unsere Schuld.A Geheiligt werde dein Name.V Wie auch wir vergeben unseren Schuldnern.A Geheiligt werde dein Name.V Und führ uns, Herr, nicht in Versuchung.A Geheiligt werde dein Name.V Sondern erlöse uns von dem Bösen.A Geheiligt werde dein Name.V Denn dein ist das Reich und die Kraft.A Geheiligt werde dein Name.V und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.A Geheiligt werde dein Name.Textgestaltung und Melodie: Ernst Arfken 1958 nach einem westindischen Calypso
2. Sprecherin: Von ihren Eltern usw., und schließlich von der Kir-‐che. Himmel ist also mehr als das da oben. Himmel hat etwas mit Gott zu tun.
1. Sprecherin: Deine Erklärung reicht mir nicht. Gestern hat je-‐mand gesagt: Du hast den „Himmel auf Erden“. Hast du davon noch nichts gehört?
2. Sprecherin: Das soll mit dem Himmel da oben etwas zu tun ha-‐ben? Ha, ha — „Himmel auf Erden“!
„Himmel auf der Erde“? — ne, ne. Auf der Erde, ja da gibt es Zank, Streit, Not, Mord, Krieg, Krankheit usw.. Ist das etwa dein „Himmel auf Erden“?!
1. Sprecherin: Ja, du hast recht. So sieht es hier oft aus. Aber — es gibt auf der Erde doch auch: Glück, Freude, Friede, Zärt-‐lichkeit, Freundschaft, Zuwendung
2. Sprecherin: Dein „Himmel auf Erden“ ist aber ganz schön klein. Das andere gibt es viel häufiger.
1. Sprecherin: Leider stimmt das. Und doch hast du nicht recht. Mein „Himmel auf Erden“ kann wachsen.
2. Sprecherin: Und wie? 1. Sprecherin: Wir Menschen müssen anfangen, die schönen und
die guten Dinge zu teilen. 2. Sprecherin: Ja, das verstehe ich. Das bringt mich auf eine Idee,
das ist super. 1. Sprecherin: Aber warum sagst du nicht „das ist himmlisch“?
Der Himmel geht über allen auf
Gebet Sarah Gott, oft genug denken wir:
Du bist im Himmel, weit weg von uns, hoch über den Wolken.Weit weg von uns und unseren Angelegenheiten,weit weg von uns und unseren Sorgen.Oben im Himmel, fern von uns.Doch du lässt dich nicht abschieben,sondern bleibst bei uns.Unsere Erde ist deine Schöpfung, alles Leben ist ein Geschenk von dir. Mit der Himmelfahrt deines Sohnes bist du uns nicht fern gerückt, sondern bist uns immer und unbegrenzt nahe. Ja, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen. Gott, du bist größer als das Weltall und kleiner als ein Senfkorn.Wo du bist, ist der Himmel -‐ im Himmel und auf Erden. Amen.
Der Himmel geht über allen auf
Gebet Sylvia Hier bin ich, Gott,vor dir.!So wie ich bin.!ich öffne mich deiner Nähe. Deine Lebenskraft fliesst in mir,mein Atem,der mich trägt und weitet...!Lass Ruhe in mich einkehren... Stille Hier bin ich, Gott,!vor dir. So wie ich bin.!Mit meiner Anspannung, meiner Freude, meiner Traurigkeit und Enttäuschung.!Mit meiner Wut und meiner Ungeduld. Mit meinem Stolz.!Mit meiner Sehnsucht.!Gott, Quelle des Lebens,!
reinige mich, erneuere mich. Heile mich.!Amen.
Der Himmel geht über allen auf
Lesung Mt 5,3-‐16 Hiltrud Wer ist glücklich zu preisen? Jesus sagte: »Glücklich zu preisen sind die, die arm sind vor Go;; denn ihnen gehört das Himmelreich. Glücklich zu preisen sind die, die trauern; denn sie wer-‐den getröstet werden. Glücklich zu preisen sind die SanbmüZgen; denn sie werden die Erde als Besitz erhalten. Glücklich zu preisen sind die, die nach der GerechZgkeit hungern und dürsten; denn sie werden sa; werden. Glücklich zu preisen sind die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden. Glücklich zu preisen sind die, die ein reines Herz haben; denn sie werden Go; sehen. Glücklich zu preisen sind die, die Frieden sZben; denn sie werden Söhne Go;es genannt werden. Glücklich zu preisen sind die, die um der GerechZgkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmel-‐reich. Glücklich zu preisen seid ihr, wenn man euch um mei-‐netwillen beschimpb und verfolgt und euch zu Unrecht die schlimmsten Dinge nachsagt. Freut euch und jubelt! Denn im Himmel wartet eine große Belohnung auf euch. Genauso hat man ja vor euch schon die Propheten verfolgt.« »Ihr seid das Salz der Erde. Wenn jedoch das Salz seine Krab verliert, womit soll man sie ihm wiedergeben? Es taugt zu nichts anderem mehr, als weggeworfen und
von den Leuten zertreten zu werden. Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Auch zündet niemand eine Lampe an und stellt sie dann unter ein Gefäß. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampen-‐ständer, damit sie allen im Haus Licht gibt. So soll auch euer Licht vor den Menschen leuchten: Sie sollen eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.« Go;es Wort bleibt in Ewigkeit Amen
Der Himmel geht über allen auf Glaubensbekenntnis Harald
Ich glaube an Go;, den Vater, den AllmächZgen,den Schöpfer des Himmels und der Erde;und an Jesus Christus,seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,empfangen durch den Heiligen Geist,geboren von der Jungfrau Maria,geli;en unter PonZus Pilatus,gekreuzigt, gestorben und begraben,hinabgesZegen in das Reich des Todes,am dri;en Tage auferstanden von den Toten,aufgefahren in den Himmel;er sitzt zur Rechten Go;es, des allmächZgen Vaters;von dort wird er kommen,zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist,die heilige christliche Kirche,Gemeinschab der Heiligen,
Vergebung der Sünden,Auferstehung der Totenund das ewige Leben. Amen
Der Himmel geht über allen auf Einführung der Konfirmandinnen und Konfirmanden 2015 Alex
Ein paar mal haben wir uns schon getroffen, und werdet Ihr heute in diesem Go;esdienst eingeführt. KonfirmaZon ist eine Angelegenheit, die nicht nur zwi-‐schen Euch und Pfarrerin oder Pfarrer sich abspielt, sondern das geht eben die ganze Gemeinde an! So begrüßen wir heute als die Konfirmandinnen und Konfirmanden, die 2015 konfirmiert werden: Bi;e steht auf, wenn Euer Name genannt wird!(bekommen kleine Präsente von den aktuellen Konfis gebracht)
Aus Jugenheim: Paul Hornberger (heute nicht da)
Nathasia-‐Laura Pressa (?) Mark-‐Adrian Pressa (?)
Luca Sambale André Zahn
!Aus Vendersheim Paula Arruda
Maximilian Beiser (heute nicht da!) Fabienne Ebling Corvin Hess
Thalea Mellinger
Nico Schumacher Lena Schumacher Marc Siegert Gina Thomsen Moritz Wingert
!Aus Partenheim
Tim Alter Henry Arzig
Jan Hendrik Bauer Johanna Lisa Fleck nicht da
Lilli Freund Jan Hallmann Francesca Held Kira Kaschta Pia Rösch
Hanna Runkel Fabienne Schier Sidney Schmidt
Johannes Wolf (heute nicht da!) Tim Zahn !
Segen durch die Gemeinde Sarah Wir, die Menschen eurer Kirchengemeinden freuen uns darüber, dass ihr euch entschlossen habt, ein Jahr lang intensiv mit der Gemeinde zu leben. Wir freuen uns auf das, was ihr mitbringt – seid neugierig, stellt Eure Fra-‐gen, macht Eure Vorschläge!. Wir heißen euch willkom-‐men und sind bereit, euch in unsere Mi;e aufzuneh-‐men. Als Zeichen dafür, dass dieses Miteinander im Konfi-‐Jahr gelingen möge, wollen wir euch segnen. Euch Konfirmandinnen und Konfirmanden bi;e ich, auf-‐zustehen und euch zur Gemeinde umzudrehen. Ich spreche einen Satz vor, und Sie alle wiederholen ihn und sprechen ihn den Konfirmandinnen und Konfirman-‐den zu.
Liturgin/Liturg Go; segne eure Zeit in unserer Gemeinde.
Alle Go; segne eure Zeit in unserer Gemeinde.
Liturgin/Liturg Möget ihr viel Gutes erfahren und Neues entdecken für euren Glauben.
Alle Möget ihr viel Gutes erfahren und Neues entdecken für euren Glauben.
Liturgin/Liturg Go; begleite und behüte euch auf eurem Weg.
Alle Go; begleite und behüte euch auf eurem Weg.
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Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur, ganz egal ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur. Du bist ein Gedanke Go;es, ein genialer noch dazu. Du bist du... Das ist der Clou, ja der Clou: Ja, du bist du. 2.Vergiss es nie: Niemand denkt und fühlt und handelt so wie du, und niemand lächelt so, wie du´s grad tust. Vergiss es nie: Niemand sieht den Himmel ganz genau, wie du, und niemand hat je, was du weißt gewusst. Refrain 3.Vergiss es nie: Dein Gesicht hat niemand sonst auf dieser Welt, und solche Augen hast alleine du. Vergiss es nie: Du bist reich, egal ob mit, ob ohne Geld, denn du kannst leben! Nie-‐mand lebt wie du. Refrain
!Predigt
Die Liebe Go;es, die Gnade Jesu ChrisZ und die Gemein-‐schab Heiligen Geistes sei mit euch allen. AMEN Was seid ihr nahe? Handy? Wer hat eins da? Vielleicht sagen ja manche: Glück ist meinem Handy nahe zu sein -‐ besonders in der Schule, wo das ganz verboten ist! kleine SZbe! Go; nahe zu ist mein Glück! -‐ Die Jahreslosung 2014 steht in Psalm 73, Vers 28. Sie lau-‐tet: Go; nahe zu sein ist mein Glück.Go; nahe zu sein…
-‐ GOTT NAHE ZU SEIN UND DEN HIMMEL. ABER AUCH HIMMEL 0 GLÜCK
1. DefiniZon Glück Glück steht für: •den posiZven Zufall oder (un)verdienten posiZven Umstand, im Sinne von „Glück haben“ • den posiZv empfundenen Zustand, im Sinne von „Glück empfinden“ Als Erfüllung menschlichen Wünschens und Strebens ist Glück ein sehr vielschichZger Begriff, der Empfindungen vom momentanen Glücksgefühl bis zu anhaltender Glück-‐seligkeit einschließt, der uns aber auch als ein äußeres Ge-‐schehen begegnen kann, z. B. als glücklicher Zufall oder als eine zu Lebensglück verhelfende Schicksalswende.
2. Was heißt bzw. was ist für dich Glück? (1) "Glück empfinde ich, wenn ich erreiche, was ich mir vorgenommen habe, wenn ich mit meiner Arbeit zufrieden bin und ne;e, liebenswerte Menschen mich umgeben. […] Ich fühle mich dem perfekten Glück ziemlich nahe. Eigent-‐lich fehlt mir nur eins: mehr Zeit." (Heinz Winkler, Spitzen-‐koch) (2) "Glück heißt für mich: meine drei Kinder. Sind die drei glücklich und zufrieden, dann bin ich es auch. […] Perfektes Glück? Gibt es das? Jedenfalls weiß ich, was mir dazu feh-‐len würde: ein starker Partner, an den ich mich anlehnen kann." (Gabriele Blachnik, Modedesignerin) (3) "Glück -‐ das sind Bruchteile von Sekunden, über ein Le-‐ben verstreut. […] Perfektes Glück gibt es nicht, an Perfek-‐Zon bin ich auch gar nicht interessiert […]". (Else Busch-‐heuer, Autorin)
"Wenn ich am Morgen im Kreis meiner Familie sitze und in ein frisches Nutellabrot beiße". So einfach? Nun, als Fami-‐lien kann man diese Antwort nachvollziehen, auch ich lie-‐be das gemeinsame Frühstück mit BRÖTCHEN und so am Samstag morgen. Neulich habe ich eine sehr feinsinnige Antwort auf die Fra-‐ge gehört, was eigentlich jene spezifische Art von Glück sei, das wir Vaterglück nennen: "Vaterglück ist, wenn die Kinder abends im Be; sind.". Der Arzt und Schribsteller Eckart von Hirschhausen – viel-‐leicht kennen Sie ihn – hat es so formuliert: "Mit Zefer Lie-‐be, Glück und Erleuchtung ist es ohnehin so: Wer es wirk-‐lich erfahren hat, hat wenig Lust, viele Worte darüber zu verlieren. Es ist einfach, glücklich zu sein. Schwer ist es nur, einfach zu sein." Glück zu erleben, wohl für jeden etwas anderes! 4. Geschichte aus dem Leben: ...Glück gehabt.
Kurzfassung vom Märchen Hans im Glück Sylvia Grimms Märchen „Hans im Glück“ erzählt von dem jungen Burschen Hans, der nach sieben Jahren fleißigen Arbeitens sein Lohn beim Meister einfordert und einen Klumpen Gold so groß wie sein Kopf erhält. Auf seiner Heimreise tri� er auf einen Reiter und wünscht sich auch so leicht und unbeschwert über Stock und Stein zu traben. Der Rei-‐ter hört dies und tauscht sein Pferd gegen den Goldklum-‐pen. Hans nun voller Freude setzt seinen Weg fort und tauscht auf seiner Reise dieses Pferd gegen eine Kuh, die Kuh gegen ein Schwein, das Schwein gegen eine Gans und die Gans schließlich gegen einen Schleif-‐ und Feldstein.
Von der Last völlig erschöpb lässt er sich an einem Brun-‐nen nieder und will gerade trinken, als er plötzlich die bei-‐den Steine in den Brunnen fallen lässt. Doch sta; nun traurig über den Verlust zu sein, fällt er vor Freude auf die Knie und dankt Go; für die Entlastung. Mit großen Sprün-‐gen und voller Unbeschwertheit zeiht er weiter bis er schließlich bei seiner Mu;er ist. !Scheinbar ein Narr dieser Hans. Der Lohn von sieben har-‐ten Jahren Arbeit, und er ist froh, das er diese Last los wird. Das Märchen macht uns auf zwei Dinge aufmerksam: Es geht nicht um Besitz, nicht um richZg und falsch, Es geht darum zu erkennen, was in der SituaZon gut für mich ist! Und es geht darum in jeder SituaZon das gute zu suchen! Schauen wir doch hin, wie das bei uns ist: 3. WANN BIST DU GLÜCKLICH UND WAS IST DANN DER GRUND DAFÜR? DAZU EIN PAAR TAKTE MUSIK
Williams, Pharell: Happy Sylvia Vielleicht wirkt das, was ich jetzt sagen will, ein bisschen verrückt. Hey die Sonne scheint – mach mal ’ne Pause! Ich bin wie ein Ballon, der mit der Lub in den Weltraum schwebt und wirke dabei so, als ob mir alles egal wäre. Weil ich glücklich bin.Hey, mach mit, wenn du dich fühlst wie
ein Raum ohne Dach,ganz einfach weil ich glücklich bin. Klatsch mit, wenn du daran glaubst, dass das Glück die Wahrheit ist!Klatsch mit, wenn du weißt, was Glück für dich bedeutet!Klatsch mit, wenn du das Gefühl hast, dass du genau das jetzt tun willst!Ich bin glücklich und nichts kann mich runterziehen! Ei, hier kommen schlechte Nachrichten – über dies und das,aber gib mir alles, was du hast und halte dich nicht zurück. Ich sollte dich vielleicht warnen – mir wird’s einfach gut-‐gehen. Ei, ich will dir nichts Böses -‐ aber ich sag dir: verschwende nicht deine Zeit, denn ich bin glücklich! Und nichts kann mich runterziehen! !
Da ist mein Glück! !!-‐ Go; nahe zu sein ist mein Glück. !Die Losung für das Kalenderjahr, wollen uns helfen, in die-‐ser Ausrichtung unseres Lebens. Das heißt nicht, dass damit automaZsch unser Leben ge-‐lingen muss und wir immer nur "Glück" haben. Manchmal ist es sogar scheinbar völlig umgekehrt. Und dennoch hält der Psalmbeter und ihm, daran fest,
dass es ein „Glück" ist, diese Nähe Go;es zu suchen und sie für mich festzuhalten. Ich bin mir gewiss, liebe Gemeinde, dass wir alle, die wir heute hier sind, in solche SituaZonen des Lebens geführt werden, in denen wir davon etwas erfahren dürfen: "Tiefe Liebe, Glück und Erleuchtung", wie es Hirschhausen nennt. "Gib dein Bestes und halte dich nicht zurückaber gib mir alles, was du hast und halte dich nicht zurück. Ich sollte dich vielleicht warnen – mir wird’s einfach gutge-‐hen. Denn ich bin glücklich“ , wie es in dem Song heißt. An uns liegt es, diese Momente nicht namenlos vorbeiziehen zu lassen, sondern sie zu deuten und zu benennen. Und dann habe ich „Glück“, denn ich richte mein Leben aus an etwas, das diese Welt hier übersteigt mit all ihrem Versa-‐gen und all ihrem Leid und all ihrem Tod. -‐ Go; nahe zu sein ist mein Glück.Go; nahe zu sein… Macht euch auf den Weg in Eure konfisziert wie hans im Glück mit dem Happy auf den Lippen, keine goldklumpen, keine Pferde aber die Chance: -‐ Go; nahe zu sein ist mein Glück.Go; nahe zu sein… !Und in dieser Ausrichtung, darf ich und kann ich aufgerich-‐tet werden – nicht aus meiner eigenen Krab, sondern aus der Krab Go;es. Und dann, liebe Gemeinde, kann ich immer sagen „Denn ich bin glücklich". Da ist mein Glück Und der Friede Go;es, der weiter reicht, als wir es sehen
könnten, bewahre Eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen
� 2.Vertraut den neuen Wegen und wandert in die Zeit! Go; will, daß ihr ein Segen für diese Erde seid. Der uns in frühen Zeiten das Leben eingehaucht, und wird uns dahin leiten, wo Go; uns will und braucht.
3.Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Go; gesandt! Er selbst kommt uns entgegen. Die Zukunb ist das Land. Wer audricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit. Die Tore ste-‐hen offen. Das Land ist hell und weit.
weil Leben wandern heißt.Seit leuchtend Gottes Bogenam hohen Himmel stand,sind Menschen ausgezogenin das gelobte Land.2. Vertraut den neuen Wegenund wandert in die Zeit!Gott will, daß ihr ein Segenfür seine Erde seid.Der uns in frühen Zeitendas Leben eingehaucht,der wird uns dahin leiten,wo er uns will und braucht.3. Vertraut den neuen Wegen,auf die uns Gott gesandt!Er selbst kommt uns entgegen.Die Zukunft ist sein Land.Wer aufbricht, der kann hoffenin Zeit und Ewigkeit.Die Tore stehen offen.Das Land ist hell und weit.Text: Klaus Peter Hertzsch 1989Melodie: Lob Gott getrost mit Singen (Nr. 243)
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1. Ver - traut den neu - en We - gen, auf die uns
Gott ver - weist,
weil Le - ben heißt: sich re - gen, weil Le - ben
wan-dern heißt. Seit leuch-tend Got-tes Bo - gen
am ho - hen Him -mel stand, sind Men - schen aus - ge -
zo-gen in das ge - lob - te Land.Eg455
EG 455 Morgenlicht leuchtet, rein wie am AnfangMelodie1. Morgenlicht leuchtet, rein wie am Anfang.Frühlied der Amsel, Schöpferlob klingt.Dank für die Lieder, Dank für den Morgen,Dank für das Wort, dem beides entspringt.2. Sanft fallen Tropfen, sonnendurchleuchtet.So lag auf erstem Gras erster Tau.Dank für die Spuren Gottes im Garten,grünende Frische, vollkommnes Blau.
Fürbiben Sylvia Zum Gebet bi;e ich aufzustehen! Go;, wir beten zu DirFür die Menschen, die jungen und die alten, dass sie mi;en im Alltag, mi;en im Leben immer wieder die Schönheit deiner Erde sehen und darin Freude finden können.
Hiltrud Für unsere Gesellschab in Deutschland und Eu-‐ropa, dass die Menschen dort bei allen ihren gemeinsamen Herausforderungen im Frieden miteinander leben können und dass Menschen den Mut haben, sich trotz Schwierigkeiten immer neu für Schwächere einzu-‐setzen.
Sarah Für unsere christliche Gemeinden, dass sie Gemeinschaben sind, die gut tun, dass sie Orte sind, wo Menschen miteinander Freud und Leid teilen und neue Kräbe sammeln können.
Harald Für uns selbst, dass wir in Momenten, in denen wir an uns selbst zweifeln, erkennen, wie sehr du jede und jeden von uns als dein Kind annimmst und den Satz hören: Du bist ein Gedanke Go;es, Du bist Du
Alex Für unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden, dass sie nicht au�ören ihre Fragen zu stellen und Raum finden für sich und ihre Ideen. Dass sie Menschen finden, die sich fragen lassen und offen sind für neue Wege.
Sylvia Denn du, Go;, beschenkst uns mit Gutem und machst uns deiner Güte immer neu gewiss. stärkst uns für Aufgaben, zu denen wir berufen sind,für die Arbeit, die wir haben oder brauchen. wir danken dir für das, was wir brauchen, um glücklich und zufrieden zu sein.
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V: Va - ter un - ser, Va - ter im Him - mel. A: Ge - hei - ligt wer - de dein Na - me.
V: Dein Reich kom-me, dein Wil - le ge-sche-he. A: Ge-hei- ligt wer-de dein
Na -me. V: Wie im Him - mel, so auch auf Er - den. A: Ge - hei - ligt wer - de
dein Na-me. V: Un-ser täg- lich Brot, Herr, gib uns heu- te. A: Ge-hei-
ligt wer -de dein Na-me. V: Und ver -gib uns un-se- re Schuld. A: Ge-
hei- ligt wer-de dein Na-me. V: Wie auch wir ver-ge - ben un-se-ren Schuld-
nern. A: Ge-hei- ligt wer-de dein Na-me. V: Und führ uns, Herr, nicht in Ver-
su-chung. A: Ge-hei- ligt wer-de dein Na-me. V: Son - dern er- lö - se uns
von dem Bö-sen. A: Ge-hei- ligt wer -de dein Na-me. V: Denn dein ist das
Reich und die Kraft. A: Ge - hei - ligt wer - de dein Na - me. V: und die Herr-
lich - keit in E - wig - keit. A - men. A: Ge - hei - ligt wer - de dein Na - me.
Eg395
EG 395 Vertraut den neuen WegenMelodie1. Vertraut den neuen Wegen,auf die der Herr uns weist,weil Leben heißt: sich regen,
Abkündigungen Harald/Horst Herzliche Einladung an alle, gleich hierzubleiben
es gibt Grillwurst und mitgebrachte Salate, dafür herzlichen Dank
Vielen Dank auch für alle Vorbereitungen.
Die Kollekte ist für die Arbeit der eigenen Gemeinde be-stimmt; die Spenden und Kollekten der vergangenen Woche erbrachten
Dafür herzlichen Dank.
Am kommenden Sonntag ist um 9:00h Gottesdienst hier in Partenheim, um 10:00 Gottesdienst zur Konfirmation in Ju-genheim und um 10:15h Gottesdienst in Vendersheim.
Segen
Sylvia Wir beschliessen diesen Go;esdienst mit der Bi;e um Go;es Segen:
Harald Go;es Macht erhalte dich. Sarah Go;es Weisheit leite dich.
Sylvia Go;es Geist erfülle dich mit Hoffnung Harald Go;es Ohr sei in dir wach.
Sarah Go;es Auge in dir hell. Sylvia Go;es Hand sei in dir stark zum Frieden.
Harald Go;es Glanz umhülle dich. Sarah Go;es Nähe tröste dich
Sylvia Go;es Liebe mache dich zum Segen und schenke Dir Frieden.
�
�
2.Keiner kann allein Segen sich bewahren. Weil du reichlich gibst, müssen wir nicht sparen. Segen kann gedeihn, wo wir alles teilen, schlimmen Schaden heilen, lieben und verzeihn.
3.Frieden gabst du schon, Frieden muß noch werden, wie du ihn versprichst uns zum Wohl auf Erden. Hilf, daß wir ihn tun, wo wir ihn erspähen -‐ die mit Tränen säen, werden in ihm ruhn.
Orgelnachspiel
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G h D a D7 G G/H C
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1. Komm, Gott, seg - ne uns, daß wir uns nicht tren-
nen,
son - dern ü - ber - all uns zu dir be - ken-
nen. Nie sind wir al - lein, stets sind wir die Dei-
nen. La - chen o - der Wei-nen wird ge-seg-net sein.
Eg170
EG 170 Komm, Herr, segne uns, daß wir uns nicht trennenMelodie1. Komm, Herr, segne uns, daß wir uns nicht trennen,sondern überall uns zu dir bekennen.Nie sind wir allein, stets sind wir die Deinen.Lachen oder Weinen wird gesegnet sein.2. Keiner kann allein Segen sich bewahren.Weil du reichlich gibst, müssen wir nicht sparen.Segen kann gedeihn, wo wir alles teilen,schlimmen Schaden heilen, lieben und verzeihn.3. Frieden gabst du schon, Frieden muß noch werden,wie du ihn versprichst uns zum Wohl auf Erden.Hilf, daß wir ihn tun, wo wir ihn erspähen -die mit Tränen säen, werden in ihm ruhn.4. Komm, Herr, segne uns, daß wir uns nicht trennen,sondern überall uns zu dir bekennen.Nie sind wir allein, stets sind wir die Deinen.Lachen oder Weinen wird gesegnet sein.Text und Melodie: Dieter Trautwein 1978
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1. Komm, Gott, seg - ne uns, daß wir uns nicht tren-
nen,
son - dern ü - ber - all uns zu dir be - ken-
nen. Nie sind wir al - lein, stets sind wir die Dei-
nen. La - chen o - der Wei -nen wird ge-seg-net sein.
HN594
HN 594 Der Himmel geht über allen aufMelodie
Der Himmel geht über allen auf,