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WELCHE ANTWORT GIBT MIR DIE BIBEL ZUM THEMA HOMOSEXUALITÄT? Die Bibel hat bezüglich Homosexualität eine unmißverständliche Botschaft. Gottes Wort ist unveränderlich und unfehlbar. Gottes Wort kennt weder politische Korrektheit noch irgendeine Form von Situationsethik. Nach folgender Regel muß Gottes Wort durchforscht werden: Zuerst bitte ich Gott, mein Herz zu öffnen für Seine Wahrheit. Gott spricht zu mir durch Sein Wort. Mit offenem Sinn schaue ich nach Sünden, die ich vermeiden soll; Gebote, die ich halten soll; Schuld, die ich ernstlich bereuen muß; Segnungen, derer ich mich erfreuen darf; Verheißungen, die ich für mich in Anspruch nehmen darf. In 3. Mose 18:22 steht geschrieben: „Du sollst bei keinem Mann liegen, wie man bei einer Frau liegt, denn das ist ein Greuel.“ Noch im Buch Genesis erfahren wir über Gottes Gericht über Sodom und Gomorra. 1. Mose 18:20: „Das Geschrei über Sodom und Gomorra ist groß, und ihre Sünde ist sehr schwer.“ Was für eine Sünde? 1. Mose 19:4,5: „Aber ehe sie sich hinlegten, umringten die Männer der Stadt das Haus, die Männer von Sodom, jung und alt, das ganze Volk aus allen Enden, und riefen Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die diese Nacht zu dir gekommen sind? Bringe sie heraus zu uns, damit wir uns über sie hermachen! Homosexualität in Sodom! Über das Schicksal der Stadt wissen wir Bescheid. Jesaja 5:20 warnt uns: „Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis zu Licht und Licht zu Finsternis erklären, die Bitteres süß und Süßes bitter nennen.“ Wenn Gott uns durch sein Wort reichlich zu erkennen gibt, daß Homosexualität eine Perversion und Sünde ist, dann dürfen wir nicht den Fehler machen und das Böse „gut“ nennen, indem wir Homosexualität nur noch verharmlosend als alternativen Lebensstil bezeichnen. Jesus Christus spricht deutlich zu uns und läßt uns wissen, daß es nur einen Lebensstil gibt. Mt. 19:4-6: „Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, daß der Schöpfer sie am Anfang als Mann und Frau erschuf und sprach: 'Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen; und die zwei werden ein Fleisch sein'?“ Jesus erklärt uns hier auf sehr eindringliche Art und Weise das Prinzip der Monogamie und der Heterosexualität. Im ersten Kapitel des Römerbriefs spricht Paulus nicht etwa von einem „alternativen Lebensstil“, der blindlings und achtlos toleriert werden muß unter Androhung juristischer Konsequenzen bei „Intoleranz“, sondern Paulus ermahnt kritisch (Röm. 1:24-27, 32): „Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, so daß sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren, sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen! Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen ... Obwohl sie das gerechte Urteil Gottes erkennen, daß die des Todes würdig sind, welche so etwas verüben, tun sie diese nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die sie verüben.“ Lassen wir uns nicht von moderner - jedoch falscher - Situationsethik einfangen. Traditionell wurde in unserer westlich-christlichen Zivilisation die Homosexualität immer als Sünde enttarnt. Ein christliches Gewissen empfindet Abscheu gegenüber solcher Perversion, jedoch drängt uns die Liebe Christi dazu, den Homosexuellen zu ehrlicher Reue zu bringen, damit Gott ihm wie auch uns vergibt und ihn errettet. „Gott aber, der reich ist an Erbarmen, hat um seiner großen Liebe willen, mit der er uns geliebt hat, auch uns, die wir tot waren durch die Sünden, mit Christus lebendig gemacht – aus Gnade seid ihr errettet!“ (Eph. 2:4,5) „Ihr aber habt Christus nicht so kennengelernt; wenn ihr wirklich auf Ihn gehört habt und in ihm gelehrt worden seid – wie es auch Wahrheit ist in Jesus -, daß ihr, was den früheren Wandel betrifft, den alten Menschen abgelegt habt, der sich wegen der betrügerischen Begierden verderbte, dagegen erneuert werdet im Geist eurer Gesinnung und den neuen Menschen angezogen habt, der nach Gott geschaffen ist in wahrhafter Gerechtigkeit und Heiligkeit .“ (Eph. 4:20-24) Die moderne Situationsethik zwingt uns jedoch, die betrügerischen Begierden“ anzunehmen und schließt die oben genannte „wahrhafte Gerechtigkeit und Heiligkeitaus, denn jetzt sei angeblich urplötzlich die Zeit gekommen, in der wir Homosexualität neuerdings als moralisch vertretbar beurteilen sollen - entgegen den bewährten, über Jahrhunderte hinweg üblichen grundlegenden christlichen Prinzipien. Der Lösungsweg ist die Lebensübergabe an Jesus Christus. Wer Jesus Christus als persönlichen Erlöser angenommen hat, wird frei von den Ketten der Sünde. Er ist gewaschen im Blut des Lammes. Jesus Christus vergibt all die Sünden, die wir Ihm bekennen. Gott ist Liebe (1. Johannes 4:8). - Ingo Breuer, www.GuteBotschaft.com

Was sagt die Bibel zur Homosexualität?

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Gottes Gnade und Liebe sind groß genug, damit Menschen Befreiung finden von entehrenden Leidenschaften, die widernatürlich sind. Die Bibel weist den Weg zu geordneten sozialen Verhältnissen und gottgewollten Beziehungen.

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WELCHE ANTWORT GIBT MIR DIEBIBEL ZUM THEMAHOMOSEXUALITÄT?

Die Bibel hat bezüglich Homosexualität eine unmißverständliche Botschaft.Gottes Wort ist unveränderlich und unfehlbar. Gottes Wort kennt wederpolitische Korrektheit noch irgendeine Form von Situationsethik. Nachfolgender Regel muß Gottes Wort durchforscht werden: Zuerst bitte ichGott, mein Herz zu öffnen für Seine Wahrheit. Gott spricht zu mir durch Sein

Wort. Mit offenem Sinn schaue ich nach Sünden, die ich vermeiden soll;Gebote, die ich halten soll; Schuld, die ich ernstlich bereuen muß; Segnungen,derer ich mich erfreuen darf; Verheißungen, die ich für mich in Anspruchnehmen darf.

In 3. Mose 18:22 steht geschrieben: „Du sollst bei keinemMann liegen, wie man bei einer Frau liegt, denn das istein Greuel.“ Noch im Buch Genesis erfahren wir überGottes Gericht über Sodom und Gomorra. 1. Mose 18:20:„Das Geschrei über Sodom und Gomorra ist groß, undihre Sünde ist sehr schwer.“ Was für eine Sünde? 1.Mose 19:4,5:„Aber ehe sie sich hinlegten, umringten dieMänner der Stadt das Haus, die Männer von Sodom,jung und alt, das ganze Volk aus allen Enden, undriefen Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer,die diese Nacht zu dir gekommen sind? Bringe sieheraus zu uns, damit wir uns über sie hermachen!“Homosexualität in Sodom! Über das Schicksal der Stadtwissen wir Bescheid.Jesaja 5:20 warnt uns: „Wehe denen, die Böses gut undGutes böse nennen, die Finsternis zu Licht und Lichtzu Finsternis erklären, die Bitteres süß und Süßesbitter nennen.“ Wenn Gott uns durch sein Wort reichlichzu erkennen gibt, daß Homosexualität eine Perversionund Sünde ist, dann dürfen wir nicht den Fehler machenund das Böse „gut“ nennen, indem wir Homosexualität nurnoch verharmlosend als alternativen Lebensstilbezeichnen. Jesus Christus spricht deutlich zu uns und läßtuns wissen, daß es nur einen Lebensstil gibt. Mt. 19:4-6:„Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihrnicht gelesen, daß der Schöpfer sie am Anfang alsMann und Frau erschuf und sprach: 'Darum wird einMann Vater und Mutter verlassen und seiner Frauanhängen; und die zwei werden ein Fleisch sein'?“Jesus erklärt uns hier auf sehr eindringliche Art und Weisedas Prinzip der Monogamie und der Heterosexualität. Imersten Kapitel des Römerbriefs spricht Paulus nicht etwavon einem „alternativen Lebensstil“, der blindlings undachtlos toleriert werden muß unter Androhung juristischerKonsequenzen bei „Intoleranz“, sondern Paulus ermahntkritisch (Röm. 1:24-27, 32): „Darum hat sie Gott auchdahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zurUnreinheit, so daß sie ihre eigenen Leiberuntereinander entehren, sie, welche die WahrheitGottes mit der Lüge vertauschten und dem GeschöpfEhre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer,der gelobt ist in Ewigkeit. Amen! Darum hat sie Gottauch dahingegeben in entehrende Leidenschaften;denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehrvertauscht mit dem widernatürlichen; gleicherweise

haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mitder Frau verlassen und sind gegeneinander entbranntin ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schandegetrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung ansich selbst empfangen ... Obwohl sie das gerechte UrteilGottes erkennen, daß die des Todes würdig sind,welche so etwas verüben, tun sie diese nicht nur selbst,sondern haben auch Gefallen an denen, die sieverüben.“ Lassen wir uns nicht von moderner - jedoch falscher -Situationsethik einfangen. Traditionell wurde in unsererwestlich-christlichen Zivilisation die Homosexualitätimmer als Sünde enttarnt. Ein christliches Gewissenempfindet Abscheu gegenüber solcher Perversion, jedochdrängt uns die Liebe Christi dazu, den Homosexuellen zuehrlicher Reue zu bringen, damit Gott ihm wie auch unsvergibt und ihn errettet. „Gott aber, der reich ist anErbarmen, hat um seiner großen Liebe willen, mit derer uns geliebt hat, auch uns, die wir tot waren durchdie Sünden, mit Christus lebendig gemacht – ausGnade seid ihr errettet!“ (Eph. 2:4,5) „Ihr aber habtChristus nicht so kennengelernt; wenn ihr wirklich aufIhn gehört habt und in ihm gelehrt worden seid – wiees auch Wahrheit ist in Jesus -, daß ihr, was denfrüheren Wandel betrifft, den alten Menschen abgelegthabt, der sich wegen der betrügerischen Begierdenverderbte, dagegen erneuert werdet im Geist eurerGesinnung und den neuen Menschen angezogen habt,der nach Gott geschaffen ist in wahrhafterGerechtigkeit und Heiligkeit.“ (Eph. 4:20-24) Diemoderne Situationsethik zwingt uns jedoch, die„betrügerischen Begierden“ anzunehmen und schließt dieoben genannte „wahrhafte Gerechtigkeit und Heiligkeit“aus, denn jetzt sei angeblich urplötzlich die Zeitgekommen, in der wir Homosexualität neuerdings alsmoralisch vertretbar beurteilen sollen - entgegen denbewährten, über Jahrhunderte hinweg üblichengrundlegenden christlichen Prinzipien.Der Lösungsweg ist die Lebensübergabe an Jesus Christus.Wer Jesus Christus als persönlichen Erlöser angenommenhat, wird frei von den Ketten der Sünde. Er ist gewaschenim Blut des Lammes. Jesus Christus vergibt all dieSünden, die wir Ihm bekennen. Gott ist Liebe (1. Johannes4:8).

- Ingo Breuer, www.GuteBotschaft.com