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Axel Klarmann – Seminar: mobile Business, Ss 2oo2 1 Anwendungsspezifische Informationssysteme Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1 Wann ist Programmierung nötig, wann kann auf alternative Lösungen zurückgegriffen werden? Einführung Plattformen & Geräteklassen Dienste Anwendungsbereiche in der Wirtschaft Lösungen bzw. Welche Plattform für welchen Anwendungsbereich Beantwortung der Frage.

Ansätze und Chancen der Programmierung mobiler Endgeräte (2002)

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Zum 10-jährigen Jubiläums des Vortrags ist ein wunderbarer Abgleich mit den geschehenen Entwicklungen möglich. Einige avisierte Entwicklungen sind durchaus Realität geworden, die Ansätze zur geschäftlichen Integration von mobile Computing waren ebenfalls bereits in Ansätzen erkennbar.

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Anwendungsspezifische Informationssysteme

Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

Wann ist Programmierung nötig, wann kann auf alternative Lösungen zurückgegriffen werden?

Einführung

Plattformen & Geräteklassen Dienste

Anwendungsbereiche in der Wirtschaft

Lösungen bzw. Welche Plattform für welchen Anwendungsbereich

Beantwortung der Frage.

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Anwendungsspezifische Informationssysteme

Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

1. Mobile Telefone

2. mobile, handliche Computer Handhelds/ PDAs

3. intelligente mobile Telefone Smartphones

4. Tragbare oder nichtstationäre Computer Notebooks/ Webpads

Plattformen & Geräteklassen

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Anwendungsspezifische Informationssysteme

Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

mobile Telefone / 1

Spezifikation:

Steuerung:

numerische Tastatur mit einigen Sondertasten

Anzeige:

monochrom bis zu 65k Farben

< 100x100 Pixel, 5x4cm (stark modellabhängig)

Leistung:

geringe Prozessorleistung

sehr geringer Speicher

Programmierung:

nur über SIM Toolkit bzw. über SMS

erste Java Implementierungen (J2ME)

Mobile Schnittstelle:

Sprache

SMS, MMS

WAP, i-Mode

Plattformen & Geräteklassen

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Anwendungsspezifische Informationssysteme

Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

mobile Telefone / 2

Verbreitung:

- in Deutschland mittlerweile über 60 Mio. Nutzer, 70% Durchsetzung- über 50% der Nutzer liegen im Altersbereich 18-40 Jahre

- Geräte der 1. Generation noch immer in nicht vernachlässigbarem Umfang im Umlauf

Plattformen & Geräteklassen

„Wachstum verliert an DynamikIn Deutschland besitzen bereits 58 von 100 Einwohnern ein Handy. (...) Die Mobiltelefone, (...) besitzen außer-dem einen überwiegend guten technischen Standard. Das bedeutet, dass ihre Besitzer ihnen länger treu bleiben werden. Der verlängerte Lebenszyklus und die sinkenden Subventionen bei aktuellen Endgeräten sorgen dafür, dass in den kommenden Jahren Neu-anschaffungen zögerlicher getätigt werden. Im nächsten Jahrzehnt werden wir daher ein Miteinander von GSM, GPRS und UMTS erleben. “

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Anwendungsspezifische Informationssysteme

Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

mobile, handliche Computer – Handhelds, PDAs / 1

Spezifikation:

Steuerung:

Touchscreen

MiniTastatur

Anzeige:

monochrom bis zu 65k Farben

bis zu 320x240 Pixel

Leistung:

Prozessor bis zu 200MHz

Speicher bis zu 16 MB, erweiterbar

Programmierung

proprietäre SDKs

zukünftig auch mittels J2ME

Mobile Schnittstellen:

herstellereigen über Infrarot

(Synchronisation, Dateitransfer)

sonst nur über Erweiterungen (teilweise mit IP Stack)

Plattformen & Geräteklassen

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Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

Verbreitung:

- in Industrie, Wirtschaft häufig zur mobilen Datenerfassung, Organisation u.ä. eingesetzt

- Privat:weniger verbreitet, meist als Organizer

- in Deutschland mittlerweile 1,1 Mio. Nutzer,

weltweit hat Palm z.B. 14 Mio. Nutzer

mobile, handliche Computer – Handhelds, PDAs / 1

Plattformen & Geräteklassen

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Anwendungsspezifische Informationssysteme

Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

Plattformen & Geräteklassen

intelligente mobile Telefone / Smartphones

Spezifikation:

Steuerung:

TouchScreen (stiftbasierter)

Minimal-Tastatur

Anzeige:

meist farbige Displays bis zu 65k Farben

bis zu 320x240 Pixel

Programmierung:

proprietäres SDK (Palm-OS SDK, Microsoft SDKs)

Java bzw. J2ME

Mobile Schnittstellen:

Sprache

SMS, MMS, WAP, i-Mode

kompletter IP Stack

Verbreitung:

- weniger verbreitet

- Erwartungen in diese Geräteklasse sehr hoch

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Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

Plattformen & Geräteklassen

tragbare oder nichtstationäre Computer – Notebook, Webpad

Spezifikation:

Steuerung:

TouchScreen

Tastatur

Anzeige:

Desktopauflösungen

Programmierung:

allgemeine Programmierschnittstellen

(wie PC – u.a. Java)

teilweise noch proprietäre SDK (EPOC SDK)

Mobile Schnittstellen:

Module für W-LAN, Bluetooth, GSM usw.

kompletter IP Stack

Verbreitung:

- im betrieblichen Umfeld bereits mit 16% an Mobilkommunikation beteiligt

- in Form des mobilen Büros fast schon Standard

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Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

Plattformen & Geräteklassen

Fazit

- einhellige Meinung, „mobilen intelligenten Telefonen gehört die Zukunft“

- Verbreitungsrate von neuen Endgeräten sinkt im privaten Bereich gegenüber den letzten Jahren

- innerbetrieblich sind mobile Geräte schon verbreitet (zumeist offline)

- Sicherheit von allen Plattformen ist nur beschränkt gegeben bzw. nur zum Teil standardisiert, allein die Kommunikationsprotokolle bergen Sicherheitsrisiken

- nur mobile Computer ermöglichen intuitives und ergonomisches Arbeiten aber die Klasse der Smartphones holt auf

- die Leistung von Smartphones/PDAs reicht noch nicht aus für komplexe Anwendungen

- Bandbreite der Übertragungsnormen reicht bis zu 56 kBit/s im Fernbereich, zukünftige Standards bieten weit größere Bandbreite

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Anwendungsspezifische Informationssysteme

Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

<!-- Compact HTML Document Type Definition --> <!-- Date: Tuesday November 25th 1997 Author: Tomihisa Kamada <[email protected]> --> <!ENTITY % HTML.Version "-//W3C//DTD Compact HTML 1.0 Draft//EN" > <!--Deprecated Features Switch =====--> <!ENTITY % HTML.Deprecated "INCLUDE"> <!ENTITY % Content-Type "CDATA"> <!ENTITY % HTTP-Method "GET | POST"> <!ENTITY % URL "CDATA"> <!-- Parameter Entities --> <! ====--> <!ENTITY amp CDATA "&" -- ampersand --> <!ENTITY gt CDATA ">" -- greater than --> <!ENTITY lt CDATA "<" -- less than --> <!ENTITY % phrase "DFN"> <!ENTITY % special "A | IMG | BR "> <!ENTITY % form "INPUT | SELECT | TEXTAREA"> <!ENTITY % text "#PCDATA | %phrase | %special | %form"> <!ELEMENT (%phrase) - - (%text)*> <!ELEMENT BR - O EMPTY> <!ATTLIST BR clear (left|all|right|none) none > <!ENTITY % block "P | %list | %preformatted | DL | DIV | CENTER | BLOCKQUOTE | FORM | HR "> <!ENTITY % flow "(%text | %block)*"> <!ENTITY lt CDATA "<" -- less than -->

Dienste

Übersicht über die möglichen mobilen Dienste

- HDTP / HDML

- WAP / WML

- iMode / cHTML

- XHTML

- HTTP / HTML

- SMS / MMS

- Cell Broadcast

- Synchronisation

- Vielzahl über die Programmierung von End- geräten mögliche Dienste mit den proprietären Netzwerkdiensten

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Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

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Dienste

HDTP – HDML

- definiert Seitenbeschreibung ähnlich aber nicht kompatibel mit HTML

- nicht XML konform, kein Standard, aber noch verbreitet in den USA

- definiert Skriptsprache

Features:

- eingebettete Funktionen für Navigation

- Variablenzuweisung usw.

- kann Bilder (GIF) darstellen

Szenarios:

aufgrund der Ähnlichkeit zu WML gelten die dortigen Aussagen (bis auf XML)

<HDML VERSION=3.0> <DISPLAY NAME=card1> Hello World! <WRAP><WRAP> Mit HDML gesendet. </DISPLAY></HDML>

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Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

<!-- Compact HTML Document Type Definition --> <!-- Date: Tuesday November 25th 1997 Author: Tomihisa Kamada <[email protected]> --> <!ENTITY % HTML.Version "-//W3C//DTD Compact HTML 1.0 Draft//EN" > <!--Deprecated Features Switch =====--> <!ENTITY % HTML.Deprecated "INCLUDE"> <!ENTITY % Content-Type "CDATA"> <!ENTITY % HTTP-Method "GET | POST"> <!ENTITY % URL "CDATA"> <!-- Parameter Entities --> <! ====--> <!ENTITY amp CDATA "&" -- ampersand --> <!ENTITY gt CDATA ">" -- greater than --> <!ENTITY lt CDATA "<" -- less than --> <!ENTITY % phrase "DFN"> <!ENTITY % special "A | IMG | BR "> <!ENTITY % form "INPUT | SELECT | TEXTAREA"> <!ENTITY % text "#PCDATA | %phrase | %special | %form"> <!ELEMENT (%phrase) - - (%text)*> <!ELEMENT BR - O EMPTY> <!ATTLIST BR clear (left|all|right|none) none > <!ENTITY % block "P | %list | %preformatted | DL | DIV | CENTER | BLOCKQUOTE | FORM | HR "> <!ENTITY % flow "(%text | %block)*"> <!ENTITY lt CDATA "<" -- less than -->

Dienste

WAP – WML / 1

- definiert eine Seitenbeschreibung ähnlich,

aber nicht kompatibel zu HTML

- trotzdem für mobile Geräte, sehr mächtige Sprache bzw. sehr mächtige Dienste möglich

Features:

- Definition von Variablen, die innerhalb der WML Seite ausgelesen und verarbeitet werden können.

- Zeitgesteuerte Ereignisse möglich (onTimer Ereignis)

- Möglichkeit, mehrere Seiten(Cards) mit einem mal zu laden und dann ohne weiteres laden an- zuzeigen bzw. zu navigieren

- strenger Syntax und konform zu XML Standard Version1.0 (DTD vorhanden)

- eigenes für 1-farbige Displays optimiertes Bild- format

<?xml version="1.0"?><!DOCTYPE wml PUBLIC "-//WAPFORUM//DTD WML 1.1//en" "http://www.wapforum.org/DTD/wml_1.1.xml"><wml><card id="page1" title="m-business 2002/1"> <do type="accept" label="weiter.."> <go href="#page2"/></do> <p align="center"> <img src="logo.wbmp" align="top" alt="ais"/> ais uni-leipzig </p> </card> <card>...

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Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

Dienste

WAP – WML / 2

<!-- Compact HTML Document Type Definition --> <!-- Date: Tuesday November 25th 1997 Author: Tomihisa Kamada <[email protected]> --> <!ENTITY % HTML.Version "-//W3C//DTD Compact HTML 1.0 Draft//EN" > <!--Deprecated Features Switch =====--> <!ENTITY % HTML.Deprecated "INCLUDE"> <!ENTITY % Content-Type "CDATA"> <!ENTITY % HTTP-Method "GET | POST"> <!ENTITY % URL "CDATA"> <!-- Parameter Entities --> <! ====--> <!ENTITY amp CDATA "&" -- ampersand --> <!ENTITY gt CDATA ">" -- greater than --> <!ENTITY lt CDATA "<" -- less than --> <!ENTITY % phrase "DFN"> <!ENTITY % special "A | IMG | BR "> <!ENTITY % form "INPUT | SELECT | TEXTAREA"> <!ENTITY % text "#PCDATA | %phrase | %special | %form"> <!ELEMENT (%phrase) - - (%text)*> <!ELEMENT BR - O EMPTY> <!ATTLIST BR clear (left|all|right|none) none > <!ENTITY % block "P | %list | %preformatted | DL | DIV | CENTER | BLOCKQUOTE | FORM | HR "> <!ENTITY % flow "(%text | %block)*"> <!ENTITY lt CDATA "<" -- less than -->

Szenarios:

i) standalone WML

- Navigation durch online-Angebot

- laden eine WML - „Applikation“

- Informationsservice (durch zeitgesteuertes Nachladen von Information

ii) WML und serverseitige Applikation

- Navigation durch personalisiertes Online- Angebot- laden einer WML - „Applikation“ und Interaktion mit einer serverseitigen Anwendung

eventuell Mix mit anderen Diensten wie SMS/MMS

XML + XSLT

PHP, ASP ...über

http od. WAP

WMLüber

http od. WAP

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Anwendungsspezifische Informationssysteme

Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

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Dienste

iMode – cHTML / 1

- definiert eine Seitenbeschreibung wie HTML nur als stark reduzierte Version

- Formulare und Bilder(GIF, PNG, kein JPEG) darstellbar

Features:

- mittels object Tag lassen sich MIDlets laden

- farbige Displays werden unterstützt

- keine Scriptsprache eingebunden- nicht scrollbar- den Links können Tasten zugeordnet werden, womit ein schneller Zugriff möglich wird

<html> <head> <title>Hello World</title></head><body> <center> Hello World! <br> <p><img src=“logo.gif"> <br> </center> </body>

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Dienste

iMode – cHTML / 2

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Szenarios:

i) standalone cHTML

- Navigation durch online-Angebot

ii) WML und serverseitige Applikation

- Navigation durch personalisiertes Online- Angebot- formulargesteuerte Eingabe von Daten, zur Übermittlung an den Server

eventuell Mix mit anderen Diensten wie SMS/MMS

XML + XSLT

PHP, ASP ...über

http od. iMode

cHTMLüber

http od. iMode

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Dienste

HTTP – XHTML

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XML + XSLT

PHP, ASP ...über

http

XHTMLüber

http

- definiert eine Seitenbeschreibung wie HTML nur als auf mobile Endgeräte optimierte Version

- basiert auf HTML 4 und soll Nachfolger von WML als auch cHTML werden

- fast komplettes Set der HTML-Tags darstellbar

- keine Scriptsprache

Features:

- mittels object Tag lassen sich Erweiterungen einbinden

- einfache Tabellen sind möglich

- keine Beschränkung bei Bildauswahl

Szenarios:

aufgrund der Ähnlichkeit zu HTML gelten die dortigen Aussagen

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Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

<!-- Compact HTML Document Type Definition --> <!-- Date: Tuesday November 25th 1997 Author: Tomihisa Kamada <[email protected]> --> <!ENTITY % HTML.Version "-//W3C//DTD Compact HTML 1.0 Draft//EN" > <!--Deprecated Features Switch =====--> <!ENTITY % HTML.Deprecated "INCLUDE"> <!ENTITY % Content-Type "CDATA"> <!ENTITY % HTTP-Method "GET | POST"> <!ENTITY % URL "CDATA"> <!-- Parameter Entities --> <! ====--> <!ENTITY amp CDATA "&" -- ampersand --> <!ENTITY gt CDATA ">" -- greater than --> <!ENTITY lt CDATA "<" -- less than --> <!ENTITY % phrase "DFN"> <!ENTITY % special "A | IMG | BR "> <!ENTITY % form "INPUT | SELECT | TEXTAREA"> <!ENTITY % text "#PCDATA | %phrase | %special | %form"> <!ELEMENT (%phrase) - - (%text)*> <!ELEMENT BR - O EMPTY> <!ATTLIST BR clear (left|all|right|none) none > <!ENTITY % block "P | %list | %preformatted | DL | DIV | CENTER | BLOCKQUOTE | FORM | HR "> <!ENTITY % flow "(%text | %block)*"> <!ENTITY lt CDATA "<" -- less than -->

Dienste

HTTP – HTML

- weitläufig bekannt und zudem standardisiert

- es existieren viele Browser für mobile Geräte aber kaum ein Browser unterstützt den immensen Umfang an Features

Features:

- CascadingStylsheets, formatieren die Seite genauestens (wird von kaum einem Browser unterstützt)

- beliebige Bilder lassen sich darstellen

- es existiert Scriptsprache (JavaScricpt)

Szenarios:

- Browser dient als Frontend- Informationsbeschaffung

...

<html> <head> <title>Hello World</title></head><body> <center> Hello World! <br> <p><img src=“logo.gif"> <br> </center> </body>

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Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

<!-- Compact HTML Document Type Definition --> <!-- Date: Tuesday November 25th 1997 Author: Tomihisa Kamada <[email protected]> --> <!ENTITY % HTML.Version "-//W3C//DTD Compact HTML 1.0 Draft//EN" > <!--Deprecated Features Switch =====--> <!ENTITY % HTML.Deprecated "INCLUDE"> <!ENTITY % Content-Type "CDATA"> <!ENTITY % HTTP-Method "GET | POST"> <!ENTITY % URL "CDATA"> <!-- Parameter Entities --> <! ====--> <!ENTITY amp CDATA "&" -- ampersand --> <!ENTITY gt CDATA ">" -- greater than --> <!ENTITY lt CDATA "<" -- less than --> <!ENTITY % phrase "DFN"> <!ENTITY % special "A | IMG | BR "> <!ENTITY % form "INPUT | SELECT | TEXTAREA"> <!ENTITY % text "#PCDATA | %phrase | %special | %form"> <!ELEMENT (%phrase) - - (%text)*> <!ELEMENT BR - O EMPTY> <!ATTLIST BR clear (left|all|right|none) none > <!ENTITY % block "P | %list | %preformatted | DL | DIV | CENTER | BLOCKQUOTE | FORM | HR "> <!ENTITY % flow "(%text | %block)*"> <!ENTITY lt CDATA "<" -- less than -->

Dienste

SMS / MMS

- dient der kurzen (SMS) Benachrichtigung von Mobilfunkteilnehmern

- MMS erweitert die Möglichkeiten bzgl. Länge der Nachricht und der übermittelten Daten (Bild/Ton)

- Interaktionsmöglichkeit besteht nur im beantworten einer Nachricht

- weitgehend nicht untersuchtes wirtschaftliches Gebiet

Features:

- direktes Zugangsmedium

- der Empfänger agiert nicht bevor er empfängt

Szenarios:

- Autorisierung von Bestellung usw.

- Terminerinnerung (Unterstützung des mobile Office )- weitere Szenarios werden entstehen

- Programmierung der SIM

SMSals Authorisierung

HTTP usw.als Zugang

SMSals Erinnerung

Officeals Terminbasis

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Anwendungsspezifische Informationssysteme

Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

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Dienste

Cellbroadcast

- dient der Übermittlung von Informationen an eine größere Anzahl an Nutzern -> abonnierte Kanäle

- keine Interaktionsmöglichkeit, Nutzen besteht nur im Lesen der Nachrichten

Features:

- ermöglicht das Ansprechen einer großen Zahl an Nutzern

- Zellenabhängige Informationen möglich

Szenarios:

- Börseninformation

- Veranstaltungsinformationen

- Darstellen und eingeben Position (LBS)

- weitere Szenarios werden entstehen

Cellbroadcastaktuelle Information

Telefonabonnieren

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Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

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Dienste

Synchronisation

- dient dem Abgleich von Daten zwischen einer Basisistation und dem mobilen Gerät

- kann als Erweiterung des Offline-Modells angesehen werden

Features:

- schnelles abgleichen

- ist bereits im betrieblichen Prozessen integriert

Szenarios:

- Organizerfunktion

- Bestandsverwaltung usw.

Abgleichder Daten

Akquisevon Daten

Abgleichder Termine

Terminver-waltung

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Anwendungsspezifische Informationssysteme

Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

<!-- Compact HTML Document Type Definition --> <!-- Date: Tuesday November 25th 1997 Author: Tomihisa Kamada <[email protected]> --> <!ENTITY % HTML.Version "-//W3C//DTD Compact HTML 1.0 Draft//EN" > <!--Deprecated Features Switch =====--> <!ENTITY % HTML.Deprecated "INCLUDE"> <!ENTITY % Content-Type "CDATA"> <!ENTITY % HTTP-Method "GET | POST"> <!ENTITY % URL "CDATA"> <!-- Parameter Entities --> <! ====--> <!ENTITY amp CDATA "&" -- ampersand --> <!ENTITY gt CDATA ">" -- greater than --> <!ENTITY lt CDATA "<" -- less than --> <!ENTITY % phrase "DFN"> <!ENTITY % special "A | IMG | BR "> <!ENTITY % form "INPUT | SELECT | TEXTAREA"> <!ENTITY % text "#PCDATA | %phrase | %special | %form"> <!ELEMENT (%phrase) - - (%text)*> <!ELEMENT BR - O EMPTY> <!ATTLIST BR clear (left|all|right|none) none > <!ENTITY % block "P | %list | %preformatted | DL | DIV | CENTER | BLOCKQUOTE | FORM | HR "> <!ENTITY % flow "(%text | %block)*"> <!ENTITY lt CDATA "<" -- less than -->

Dienste

Fazit

- Dienste ermöglichen Zugriff auf mobile Endgeräte und sind deren technischen Möglichkeiten angepaßt

- Applikationslogik liegt außerhalb des Endgerätes

- Unterscheidung in interaktive Dienste und reinen Pushdiensten

- Mittlerweile ein breites Spektrum an serverseitigen Lösungen zum interagieren mit Nutzern über XML-ähnlich oder abgeleitete Formate

- Teile der Dienste im täglichen Gebrauch

- kaum intuitive und ergonomische Oberflächen möglich da nur mit eingeschränkt vielen Objekten gearbeitet werden kann

- Sicherheitsfunkionen sind wenn, dann nur in Form von SSL/SET bzgl. cHTML, HTML, HDML vorhanden (WAP bringt eigenes Sicherheitsmodel mit) aber: Wirklich sicherer Datenaustausch nicht möglich

- breites Spektrum an Geräten, die eine Vielzahl von Features unterstützen, aber zumeist nicht alle – Inkompatibilitäten

- klare Client/Server Struktur

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Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

computerunterstützte Geschäftsprozesse

Anwendungsbereiche in der Wirtschaft

Übersicht

mobile Business / mobile Office

eBusiness

eCollaborationeCRM eProcurement

eCommerceeSCM

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Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

Anwendungsbereiche in der Wirtschaft

eProcurement / 1

- elektronische Unterstützung von Beschaffungsprozessen

- Integration in den unternehmerischen Arbeitsablauf

- umfasst: Bestellung, Lieferung und Einkauf von Erhaltungs-, Reparaturdienstleistungen, Ressourcen etc.

Lösungen:

- Wirtschaftsportale, eMarketplaces

- einbinden der Order in firmeneigenes eProcurement-System

- Softwarelösung: beispielsweise SAP

mobile Szenarios:

- Bestellungen bei Kunden aufnehmen und online mit eProcurementsystem der Firma abgleichen

- Hinweis des eProcurementsystems an den Einkäufer, dass bestimmtes Gut knapp wird

- ständig verfügbare Information über Lagerbestände

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Anwendungsspezifische Informationssysteme

Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

Anwendungsbereiche in der Wirtschaft

eProcurement / 2

Aussichten:

- zu erwarten, dass vor allem serverseitige Lösungen eingesetzt werden, da teilweise große Datenmengen verarbeitet werden

- im Moment meist proprietäre Lösungen vorhanden, welche durch standardisierte ersetzt werden

- Potential für mobile Synchronisationslösungen

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Anwendungsspezifische Informationssysteme

Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

Anwendungsbereiche in der Wirtschaft

eCRM / 1

- Abfrage, Identifikation und Befriedigung der Kundenbedürfnisse

- elektronischer Kundendienst

- Marketing und Verkauf

- Customer Care in Pre- Sales, Sales und After- Sales Phase

Lösungen:

- elektronische Meinungsumfragen / Meinungsportale

- elektronischer Support über Produktbeschreibung

- Geräteüberwachung usw.

mobile Szenarios:

- Überwachungschips von Maschinen übermitteln Fehlerfall elektronisch an Hersteller

- elektronisches Call-Center (E-Mail) bei Anfragen von unterwegs

- Supportanfrage eines Aussendienstmitarbeiters für Kunden

- Location Based Services

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Anwendungsspezifische Informationssysteme

Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

Anwendungsbereiche in der Wirtschaft

eCRM / 2

Aussichten:

- mobile Geräteüberwachung sicher nur durch Anwendung auf Endgerät möglich

- Möglichkeit Großteil von bisherigen Lösungen zu adaptieren

- für Location Based Services (LBS) fehlen teilweise technische Lösungen stellt aber einen wichtigen Punkt im eService dar

- die Sprachkommunikation ist in diesem Bereich immens, deswegen werden vor allem Sprachdienste hier weiterhin eine große Rolle spielen

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Anwendungsspezifische Informationssysteme

Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

Anwendungsbereiche in der Wirtschaft

eSCM / 1

- Planung, Steuerung, Integration und Controlling aller Waren-, Informations- und Finanzflüsse im Unternehmen

- Workflowmanagement, Warenbestandsbewegung usw.

- stellt vor allem Prozesse dar

- stellt die Verbindung zwischen den anderen Bausteinen des (e)Business dar

- sehr komplexes Gebilde

Lösungen:

- Software, die Management unterstützt Prozessketten zu erstellen

- Data Warehouses, Datamarts

- Supply Chain Collaboration

mobile Szenarios:

- Bestätigung von angenommener Ware über Barcodes- Instruktionen versenden, wo welche Güter zu deponieren sind

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Anwendungsspezifische Informationssysteme

Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

Anwendungsbereiche in der Wirtschaft

eSCM / 2

Aussichten:

- mobile Lösungen dienen weiterhin vor allem den anderen Teilbereichen und sorgen dafür, das Prozesskette flüssig läuft

- aufgrund des steuernden Charakters werden eher Push-Dienste benötigt gute Möglichkeit für die Programmierung der Endgeräte

- sicher werden Dienste wie SMS/MMS auch hier eingebunden

- es gilt besondere Beachtung der Sicherheit zu schenken, da teilweise unternehmensinterne Daten übermittelt werden

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Anwendungsspezifische Informationssysteme

Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

Anwendungsbereiche in der Wirtschaft

eCommerce / 1

- Angebot von Waren und Dienstleistungen an Unter-

nehmen und Endkunden

- Einsatz von integrierten, sicheren Transaktionssystemen

Lösungen:

- Onlineshops, Onlinekataloge

- Onlinebanking

- teilweise schon mobile Lösungen im Endkundenbereich

mobile Szenarios:

- Authorisierung einer Bestellung über Identifikation mit mobilem Gerät (PayBox)

- mobiles Onlinebanking

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Anwendungsspezifische Informationssysteme

Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

Anwendungsbereiche in der Wirtschaft

eCommerce / 2

Aussichten:

- wie bisher wird Consumermarkt Vorreiter sein

- trägt die größten Hoffnungen in sich

- Erfolg hängt von den Plattformen ab und der Ergonomie der Anwendungen

- am Erfolg ist aber auch maßgeblich das vorhandensein von Sicherheitslösungen beteiligt

- erste Erfahrungen zeigen, das mobile Commerce andere Ideen umsetzt als eCommerce

- hier hat die Programmierung der Endgeräte großes Potential

- aber viele Nutzer mit veralteter Technologie, adaption vorhander Ressourcen an (WML, XHTML, cHTML usw.)

- es gilt zu beachten, dass viele Endgeräte nicht direkt zugreifbar sind

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Anwendungsspezifische Informationssysteme

Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

Anwendungsbereiche in der Wirtschaft

eCollaboration / 1

- dynamische Pflege, Sicherung und gezielte Bereitstellung der Unternehmensaktiva und deren Interaktionsleistungen zwischen Mitarbeitern, Prozesseinheiten und Daten, Information und Wissen

- enthält eLearning,

Lösungen:

- Chatsysteme, Meinungsforen

- eLearningsystem (virtuelle Workshops usw.)

- Groupware

- virtual Communities

mobile Szenarios:

- Einbinden der Endgeräte in die Firmen Groupware

- mobiles Voting bezüglich diverser Sachverhalte

- mobiles Chaten (im Consumerbereich verbreitet)- Austausch von Kontakten usw.

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Anwendungsspezifische Informationssysteme

Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

Anwendungsbereiche in der Wirtschaft

eCollaboration / 2

Aussichten:

- viele Lösungen existieren schon auf Basis der vorhanden Dienste

- weiterhin ein treibendes Element für das mobile Business aufgrund der Möglichkeit an jedem Ort Informationen auszutauschen

- die vorherschenden Dienste reichen zum Teil aus, um das Spektrum von eCollaboration abzudecken

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Anwendungsspezifische Informationssysteme

Programmierung mobiler Endgeräte – Teil 1

Beantwortung der Frage

Wann ist Programmierung nötig, wann kann auf alternative Lösungen zurückgegriffen werden?

Vorschlag zur Lösung:

Programmierung ist nötig an den Stellen:

– Wo bisherige Dienste und Standards bzgl. Ergonomie, Effizienz versagen

– Wo Applikationslogik auf der Endgeräteseite vorhanden sein muß.

– Wo sicherheitsrelevante Daten übermittelt werden müssen.

Ihre Meinung?