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Apache DeviceMap Mobile Geräterkennung für Java EE Werner Keil [email protected] @wernerkeil Lasst uns Mobile Inhalte gemeinsam optimieren

Apache DeviceMap - Mobile Geräteerkennung für Java EE - JavaLand 2014

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Das Wachstum an Mobiltelefonen, Tablets und ähnlichen Geräten, die den Markt geradezu überschwemmen erleben wir Tag für Tag. Die Spezifikation jedes Einzelnen genau zu verfolgen ist ein Knochenjob. Diese Mühe kann reduziert werden, wenn zur Verbesserung dasDevice Description Repository – kurz DDR - beigesteuert wird und Anwender dieses selbst verwaltet können. Apache DeviceMap enstand als Kooperation von Adobe, OpenDDR und anderen, um ein umfassendes Open Source Daten-Repository mit Geräteinformationen, Bilder und andere relevante Informationen für alle Arten von mobilen Geräten zu schaffen, Smartphones, Tablets, Smart-TV, u.dgl. Das Projekt begann im Januar 2012, im Herbst 2012 wurden DDR APis für Java und .NET von OpenDDR beigesteuert. Die nächsten Schritte sind ein gemeinschaftliches Device Repository, eine Speicher-Struktur, die langfristige Erhaltung und Pflege dieser Daten durch die Apache Gemeinde erlaubt, unter Nutzung geläufiger Formate, wahrscheinlich JSON und / oder XML.

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Apache DeviceMapMobile Geräterkennung

für Java EE

Werner Keil

[email protected]

@wernerkeil

Lasst uns Mobile Inhalte gemeinsam optimieren

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Titolo presentazione - data

Einleitung

Geschichte

Projektvergleiche

Grundlagen

Anwendungsbeispiele

Benchmarks

Demos

Zusammenfassung

Links

Agenda

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Einleitung

Consultant – Coach Creative Cosmopolitan Open Source Evangelist Software Architect Java Godfather UOMo Project Lead JSR 363 Co Spec Lead ETCS Guy …

Email [email protected]

Twitter @wernerkeilWas bin ich?Werner Keil

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Einleitung

Das Wachstum an Geräten, die den Markt überschwemmen schreitet beinahe täglich voran.

Von Mobiltelefonen, Tablets über Smart TV bis zum Auto oder gar zur Smart Watch reichen vernetzte Geräte im IoT Zeitalter.

Lasst uns Mobile Inhalte gemeinsam optimierenApache DeviceMap

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Einleitung

Die Spezifikation jedes Einzelnen genau zu verfolgen ist ein Knochenjob. Diese Mühe kann reduziert werden, wenn zur Erkennung

Informationen bereitstehen, die möglichst vieleAnwender/Entwickler selbst mit verwaltet können.

Wenn Sie ansprechende Benutzererlebnisse schaffen wollen, benötigen Sie dynamisch anpassbare Inhalte

gemäß den Hardware-und Browser Spezifikationen des jeweiligen Geräts.

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Einleitung

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Einleitung

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Einleitung

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Es hilft, wenn zur Erkennung ein Device Description Repository – kurz DDR beigezogen wird

Device Description Repository (DDR) ist eine Datenbank, die große Mengen an Information über Mobiltelefone, Tablets, Interactive TV, Set-Top-Boxen und jedes Gerät mit einem Web-Browser speichert.

DDR ermöglichen es Entwicklern, Anwendungen mit angemessenem Benutzererlebnis für jeden Client zu realisieren.

Apache DeviceMap ist das derzeit beste Open Source Repository zur Geräteerkennung für die Nutzung mit Java (und anderen) APIs,

das den W3C Standard DDR Simple API implementiert.

Einleitung

DDR

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Geschichte

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Geschichte

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Geschichte

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Geschichte

Ende 2011 wurde ein paar Monate nach dem Start von OpenDDR auch die Apache Foundation auf das Thema aufmerksam. Und beschloss, ein Device Repository sowie APIs für die wichtigsten Plattformen und Sprachen zu schaffen.

OpenDDR gehörte zu den Gründungsmitgliedern des DeviceMap Inkubators und stellte wesentliche Grundlagen des Client Code (Java, .NET) sowie DDR Ressource Daten und damit verbundenen Quellcode als Initial Contribution zur Verfügung.

Ursprüngliches Proposal im Apache Wiki: http://wiki.apache.org/incubator/DeviceMapProposal

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Es gibt einige DDR oder DDR-artige Projekte, aber:die meisten davon erheben Lizenzen oder eine Gebühr für „ihre“

Datenbanken und APIs

ODER

Gewähren Zugriff auf diese Informationen kostenlos nur für die Entwicklung von nicht-kommerzielle Anwendungen

Einer der wenigen Auswege aus diesem Dilemma:Das Apache DeviceMap Projekt

Projektvergleiche

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Projekt Stärken Schwächen Lizenz

MaDDR Projekt Kompatibel zu W3C Standard

Device Repository funktioniert nur mit kommerziellem mobileAware DDR (APIs beinhalten einfaches Beispiel DDR) Das maDDR Projekt bietet keine adaptive Technologie für optimierte Geräteerkennung

Repository: Nur kommerzielle LizenzAPI: Kommerzielle Lizenz oder Simple DDR API mit LGPL Lizenz

DeviceAtlas Daten werden von verschiedenen , führenden Partnern aus der Industrie geliefert

Nur kommerzielle Lizenz Repository: Kommerzielle LizenzAPI: Kommerzielle Lizenz

Volantis Relativ breite Geräteabdeckung

Nur kommerzielle Lizenz Repository: Kommerzielle LizenzAPI: Kommerzielle Lizenz

WURFL Ehemals Community Projekt (bis Aug 2011)

Die Lizenz erlaubt keine Nutzung des Repositories ohne das kommerzielle APIDie API erlaubt keine Nutzung in Projekten mit eigener Lizenz!

Repository: Nutzung ohne WURFL API unzulässigAPI: Kommerzielle Lizenz, „Alibi“ AGPL, kommerzielle Nutzung unzulässig

51Degrees.mobi Vorhersehbare Produktpalette, .NET Unterstützung

Eingeschränkter Umfang und Nutzungsmöglichkeit freier Daten

Repository: MPL oder Kommerziell („Pro Edition“)API: Mozilla Public Lizenz

Projektvergleiche

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Grundlagen

DeviceMap basiert auf Offenen Standards: Repository ist kompatibel zum W3C DDR StandardClient Bibliothek implementiert W3C DDR Simple APIs

Aus Entwicklersicht:Erlaubt es Anwendungen im Vertrauen darauf zu entwickeln, dass

diese kompatibel zu anderen W3C DDR Simple API Implementationen sind, also man sich nicht fix an jene von DeviceMap binden muss.

Adaptiert W3C Standard, demnach sind Schnittstellen definiert und geschützt durch W3C sowie Apache Foundation gegen IP oder Patentansprüche.

DeviceMap unterliegt der Apache License 2.0. APIs und Daten sind in freier oder kommerzieller Software nutzbar.

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Grundlagen

Anwender können bzw. müssen Betriebssysteme ihrer Geräten aktualisieren (auch eigene Builds) und / oder einen neuen Web-Browser installieren. Die Identifizierung eines Gerätes durchden ursprünglichen User Agent, der von Herstellern bereitgestellt wird, ist oft nicht mehr ausreichend. DeviceMap betrachtet das Gerät als ein Kombination dreier wichtiger Aspekte: Physical DeviceOperating SystemWeb Browser

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Grundlagen

DeviceMap kann spezielle Versionen ihres Betriebssystems und Webbrowser von Drittherstellern erkennen. Falls die Version eines bestimmten Browsers oder ein Betriebssystem nicht genau bekannt ist, liefert DeviceMap die Information der nächst gelegenen Version, statt gar keiner.

DeviceMap erkennt ein Gerät, einen Browser oder ein Betriebssystem mit einem gewissen Vertrauensgrad. Sie können dessen gewünschte Präzision beim Erkennungsprozess selbst bestimmen. Größerer Vertrauensgrad kann längere Erkennungszeiten bewirken; während geringerer Vertrauensgrad die Erkennung beschleunigt, dabei aber das Risiko weniger präziser Erkennung birgt.

DeviceMap erlaubt auch das Patchen der Datenquelle.

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MetroFür .NET

Grundlagen

C#VB.NET

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DeviceMap implementiert die W3C Simple API Schnittstelle. Es unterstützt dasBasisvokabular, das im DDR W3C Recommendation Dokument festgelegt wurde.

Um DeviceMap Simple API zu nutzen, müssen Sie lediglich Werte einer derartigen Property Datei anpassen:

oddr.ua.device.builder.path=PATH_TO_FILE/BuidlerDataSource.xmloddr.ua.device.datasource.path=PATH_TO_FILE/DeviceDataSource.xml

oddr.ua.device.builder.patch.paths=PATH_TO_FILE/BuilderDataSourcePatch.xmloddr.ua.device.datasource.patch.paths=PATH_TO_FILE/DeviceDataSourcePatch.xml

oddr.ua.browser.datasource.path=PATH_TO_FILE/BrowserDataSource.xmlddr.vocabulary.core.path=PATH_TO_FILE/coreVocabulary.xml

oddr.vocabulary.path=PATH_TO_FILE/oddrVocabulary.xmloddr.limited.vocabulary.path=PATH_TO_FILE/oddrLimitedVocabulary.xml

oddr.vocabulary.device=http://www.DeviceMap.org/oddr-vocabularyoddr.threshold=70

Die oddr.threshold Eigenschaft erlaubt dem Entwickler, den gewünschten Vertrauensgrad festzulegen. In diesem Fall wählten wir einen Vertrauensgrad von zumindest 70%.

Anwendungsbeispiele

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Anwendungsbeispiele

Titolo presentazione - data

Zur Erstellung eines Identification Service nutzen wir die ServiceFactory der W3C DDR-Simple-API.jar

Service identificationService = ServiceFactory.newService("org.apache.devicemap.simpleapi.ODDRService", ODDR_VOCABULARY_IRI, initializationProperties);

Das erste Argument ist die implementierende Klasse des DDRService; das zweite Argument ist das Standardvokabular zur

Identifikation, falls kein Vokabular explizit angegeben wurde; das dritte Argument ist die DeviceMap Properties Datei.

Hier ein kurzes Beispiel um “displayWidth”, “model” und “vendor” Eigenschaften aus dem Standardvokabular zu erhalten.

PropertyRef displayWidthRef; PropertyRef vendorRef; PropertyRef modelRef;

try { displayWidthRef = identificationService.newPropertyRef("displayWidth");

vendorRef = identificationService.newPropertyRef("vendor"); modelRef = identificationService.newPropertyRef("model");

} catch (NameException ex) { throw new RuntimeException(ex); }

[…]

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Titolo presentazione - data

Profiling für WURFL

Benchmarks

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Titolo presentazione - data

Profiling für unreduced DeviceMap

Benchmarks

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Titolo presentazione - data

Profiling für reduced DeviceMap

Benchmarks

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Titolo presentazione - data

Benchmarks

Wir wählten für den Test das limitierte W3C core vocabulary

Der Speicherbedarf von DeviceMap mit limited vocabulary ist lediglich 50MB und nach einer initialen Startphase hat

DeviceMap keinen erhöhten Speicherbedarf mehr.

Beide APIs konnten alle User Agents aus den HTTP requestskorrekt erkennen.

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Demo

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Zusammenfassung

Offen, Frei und basierend auf W3C Standards.Unter der Apache Lizenz.Aktualisierung des DDR erfolgt durch Mitglieder der

Gemeinschaft oder GeräteherstellerDie Erkennung erfolgt nicht nur für das Gerät als Einzelnes,

sondern in Erweiterter Form zusammen mit Webbrowser und Betriebssystem. DeviceMap kann darüber hinaus Browser von Drittherstellern und speziell angepasste Versionen von Betriebssystemen erkennen → Embedded/Automotive,…

Entwickler können das Vokabular zur Erkennung angeben, sowie Aspekte und Eigenschaften, die sie darin nutzen wollen.

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Zusammenfassung

Basierend auf identification threshold. Falls eine bestimmte Version des Browsers oder Geräts nicht gefunden wird, liefert DeviceMap die Eigenschaften der nächst gelegenen Version, so lange diese Annahme die vom Entwickler gewünschte Genauigkeit erfüllt.

Entwickler können entscheiden, welche und wie viele Eigenschaften sie benötigen, und so ein limitiertes Vokabular nutzen → Keine Speicherverschwendung.

Patch Unterstützung: Falls eine geänderte oder neuere Version des Repositories erforderlich ist, kann diese Änderung einfach durch Anpassung der entsprechenden Eigenschaften vorgenommen werden. Und neues Repository und Vokabular werden genutzt.

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Links

Die DeviceMap Incubator Site:http://incubator.apache.org/devicemap/

DeviceMap Quellcode und Ressourcen:http://incubator.apache.org/devicemap/source.html

Mailing Listen:http://incubator.apache.org/devicemap/mailing-lists.html

BrowserMap GitHub Mirror:https://github.com/apache/devicemap-browsermap

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Links

Apache Sling DeviceMap Demo auf GitHub:https://github.com/raducotescu/devicemap-demo

Wikimedia LogCapturehttps://github.com/wikimedia/mediawiki-extensions-DeviceMapLogCapture

Miri DDR:www.ducis.net/Miri/Ddr

OpenDDR:www.openddr.org