14
Herzlichen Willkommen > …zum gemeinsamen Ausflug ins Web 2.0! Lambert Heller @ GI Zagreb, 30. 6. 2008

Ausflug ins Web 2.0

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Fahrplan und Stichpunkte zu einem Tagesseminar über Web 2.0 in Bibliothek und Wissenschaft. Goethe-Institute Südosteuropa, Zagreb, 30.6.2008.

Citation preview

Page 1: Ausflug ins Web 2.0

Herzlichen Willkommen

> …zum gemeinsamen Ausflug ins Web 2.0!

Lambert Heller @ GI Zagreb, 30. 6. 2008

Page 2: Ausflug ins Web 2.0

Wohin geht die Reise?

> Ins Web 2.0, aber…> …was ist das Neue am Web 2.0, in drei Worten?> Technik für Mobilität, Aktivität, Gemeinschaftlichkeit> ...und noch etwas mehr ;-)> Hier soll es primär um den Nutzen des Webs für

Bibliothek und Wissensvermittlung gehen.> Stellen Sie Fragen, gerne auch zwischendurch!

> Die behandelten Beispiele finden Sie unter http://del.icio.us/lambo/gi-soe

Lambert Heller @ GI Zagreb, 30. 6. 2008

Page 3: Ausflug ins Web 2.0

Das Programm im Einzelnen

1. Vom Web 1.0 ins Web 2.0

2. Wiki und Web Office

3. Bloggen und der „Long Tail“

4. Social Bookmarks und Tagging

5. Medien und Informationen teilen

6. Feeds und Aggregatoren

7. Widgets und Mashups

8. Schutzlos im sozialen Netzwerk?

9. Wissenschaft, Bibliothek und Web 2.0

…und: Wie geht’s weiter?

Lambert Heller @ GI Zagreb, 30. 6. 2008

Page 4: Ausflug ins Web 2.0

1. Vom Web 1.0 ins Web 2.0

> Machen Sie es sich zunächst im Web 1.0 wohnlich:> Eine eigene E-Mailadresse, die im Web abrufbar ist

(ggf. separat von Dienst- oder Privatmails), z.B. bei gmx.de, web.de oder gmail.com, erleichtert das Registrieren zum Ausprobieren neuer Webdienste.

> Aktuelle Browser erleichtern den Umgang mit Webdiensten und erlauben Erweiterungen; mein Tipp: Firefox 3.

> Bleiben Sie an ihrem eigenen PC / unter Ihrem eigenen Benutzerprofil in die Dienste eingeloggt.

Lambert Heller @ GI Zagreb, 30. 6. 2008

Page 5: Ausflug ins Web 2.0

1. Vom Web 1.0 ins Web 2.0

Page 6: Ausflug ins Web 2.0

2. Wiki und Web Office

> Seit 1995: Schreiben statt nur lesen im Web!> Alles kann gelesen werden von wem Sie wollen:> Nur für Sie (mobiles Notizbuch, Copy-and-Paste…)> …für eine bestimmte Gruppe (Google Docs…)> …oder virtuell für alle (Wikipedia-Prinzip)> Wikipedia: Alles ist immer Gemeinschaftsprodukt!> In Wikis geht nichts verloren> Virtuell grenzenlos, aber gut strukturierbar> Metaphern: Schwarzes Brett oder Handbuch

Lambert Heller @ GI Zagreb, 30. 6. 2008

Page 7: Ausflug ins Web 2.0

3. Bloggen und der „Long Tail“

> Einzelner publiziert – so einfach wie er e-mailt> Das Neueste steht oben, hat Datum und Permalink> Dialogisch, so wie es der Besitzer/Autor will> Teenager-Tagebücher – und der „Long Tail“> Wie bei den Wikis: Nichts geht verloren, und…> …Konvergenzen mit „alten“ Webmedien> Das Blog-Prinzip „wandert“ in immer neue

Webmedien; neues Buzzword: Lifestreaming> Metaphern: Logbuch, Sprachrohr

Lambert Heller @ GI Zagreb, 30. 6. 2008

Page 8: Ausflug ins Web 2.0

4. Social Bookmarks und Tagging

> Log führen über URLs, aber online statt offline> Sich kontrolliert über die Schulter schauen lassen> Vor allem PIM, aber gerade deshalb entstehen

sekundär wertvolle „soziale Metadaten“> Entdecker entdecken, Communities helfen> Das Konzept wandert in die Wissenschaft> Tagging: Benutzer vergeben ad hoc Schlagworte> Tags treffen auf kontrollierte Terminologien> Sacherschließung in der Größenordnung des Webs

Lambert Heller @ GI Zagreb, 30. 6. 2008

Page 9: Ausflug ins Web 2.0

5. Medien und Informationen teilen

> Das Internet – ein weltumspannendes Kopiergerät> Vieles wird digital produziert, geteilt, re-mixt> Beispiele: YouTube, Flickr, Slideshare…> Schnelle Stichwortsuche, gemeinschaftliches Filtern,

Tagging, Bibliothek 2.0 etc. – Konzepte des Retrieval wachsen zusammen mit dem Netz

> Open Content, Creative Commons & Co. – populäre (und manchmal nützlichere) Varianten von Open Access, also entgelt- und bedingungslosem Zugriff

Lambert Heller @ GI Zagreb, 30. 6. 2008

Page 10: Ausflug ins Web 2.0

6. Feeds und Aggregatoren

> Überall orangene Symbole und Abkürzungen…> Simple Technik: „Items“ mit Titel und Link werden in

maschinenlesbare Listen geschrieben> Software/Dienste schreiben und lesen im Hintergrund> Pull statt Push: Nur bekommen, was man will!> Als Einzelner effizient Neues erfahren> Potential der Nachnutzung von Vorhandenem> Beispiele: Firefox, Google Reader, Pageflakes,

Planet Biblioblog…> Filmchen: „The Machine is us/ing us“

Lambert Heller @ GI Zagreb, 30. 6. 2008

Page 11: Ausflug ins Web 2.0

7. Widgets und Mashups

> Ende der Website als der Eingangstür (oder dem „Portal“…) zu Informationen…

> aber auch zu Anwendungen! Die Widgets kommen!> Benutzer bauen sich immer einfacher ihre eigene

Informationsumgebungen zusammen.> Prägnantes Beispiel: Übergang vom LMS zum PLE

Lambert Heller @ GI Zagreb, 30. 6. 2008

Page 12: Ausflug ins Web 2.0

8. Schutzlos im sozialen Netzwerk?

> Web 2.0, nur ein Thema für Web-Exhibitionisten?> Fakt ist: studiVZ hat weit mehr registrierte Benutzer

als an deutschsprachigen Hochschulen Studierende eingeschrieben sind.

> Die Konzepte „soziales Netzwerk“ und „virtuelle Welt“ sind keine vorübergehenden Moden mehr.

> Das Web wird überall sein, und unsere Repräsentationen überall im Web.

> Jede Medienrevolution bringt auch kulturelle Veränderungen mit sich – heute sehr rasch…

Lambert Heller @ GI Zagreb, 30. 6. 2008

Page 13: Ausflug ins Web 2.0

9. Wissenschaft, Bibliothek und Web 2.0

> Eine neue Generation von Forschern, Lehrenden und Lernenden beginnt den einfachen, informellen Austausch von Informationen schätzen zu lernen

> Chronisten u.a. : David S.H. Rosenthal, Mass-market scholarly communication; Peter Murray-Rust, Data-driven Science; Peter Suber, Open Access News

> Bibliothekare und Informationsvermittler müssen ihre Dienste und Informationen in die Umgebungen ihrer Benutzer und Communities bringen, deren Feedback suchen – und bereit sein, etablierte Produkte und Prozesse ständig zu verbessern (Kaizen).

Lambert Heller @ GI Zagreb, 30. 6. 2008

Page 14: Ausflug ins Web 2.0

Danke!

> Das war`s.> Fragen?> Gern auch noch nach dem heutigen Seminar:

http://wikify.org/ | [email protected] | Skype: wikify

> …und: Wie geht’s weiter?

Lambert Heller @ GI Zagreb, 30. 6. 2008