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MEDIALE PRAKTIKEN DER SOZIALEN INTERAKTION 13.02.2011

Mediale Praktiken der sozialen Interaktion

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Page 1: Mediale Praktiken der sozialen Interaktion

M E D I A L E P R A K T I K E N D E R

S O Z I A L E N I N T E R A K T I O N13.02.2011

Page 2: Mediale Praktiken der sozialen Interaktion

W A S S I N D M E D I E N ?

Page 3: Mediale Praktiken der sozialen Interaktion

W A S S I N D M E D I A L E

P R A K T I K E N ?

Page 4: Mediale Praktiken der sozialen Interaktion

Durch die Entwicklung immer neuer

Kommunikationsmedien wird unser

Alltag immer stärker mediatisiert.

Ein Leben ohne sie ist fast

unvorstellbar.

Wir haben individuelle Vorlieben in

Bezug auf die verschieden Medien,

die uns zur Verfügung stehen.

Wir entscheiden je nach Situation,

Kommunikationspartner oder dem

zu kommunizierenden Inhalt.

Page 5: Mediale Praktiken der sozialen Interaktion

Die „Ortlosigkeit“ sozialer

Interaktion nimmt immer mehr zu

aufgrund der Entwicklung neuer

Kommunikationsmedien.

Mit sogenannten Smartphones, wie

dem iPhone oder Blackberry, kann

man neben telefonieren und simsen

auch Emails schreiben oder chatten

und somit sämtliche Möglichkeiten

der Kommunikation voll

ausschöpfen.

Page 6: Mediale Praktiken der sozialen Interaktion

Aber natürlich gibt es gewisse

Unterschiede im Mediengebrauch .

Ältere Menschen stehen (natürlich

mit einigen Ausnahmen)

Neuerungen eher skeptisch

gegenüber und nutzen lieber die

ihnen altbekannten Medien, wie

Telefon oder Brief.

Bei jungen Menschen ist die

Mediensozialisation eine andere. Sie

wachsen schon mit den neuen

Technologien auf und empfinden die

riesige Medienvielfalt als etwas ganz

Normales. Die Hemmschwelle, neue

Kommunikationsformen einfach

auszuprobieren und zu benutzen ist

bei ihnen wesentlich geringer.

Page 7: Mediale Praktiken der sozialen Interaktion

Manche Wissenschaftler sind außerdem der Meinung, dass bestimmte Medien eher von Frauen und andere eher von Männern genutzt werden.

Dies hängt wohl noch mit dem längst überholten Frauenbild zusammen: „Wives write Xmas cards… Husbands writecheques.“ (Barton)

Page 8: Mediale Praktiken der sozialen Interaktion

N E U E „ L I T E R A T I Z I T Ä T “

Die neuen Medien dienen überwiegend der schriftlichen Kommunikation.

Page 9: Mediale Praktiken der sozialen Interaktion

W O R A N K A N N D A S L I E G E N ?

Dies könnte zum Einen daran liegen, dass man immer etwas zu

schreiben zur Hand hat: das Handy steckt meist in der

Hosentasche und der Rechner läuft fast den ganzen Tag.

Speziell eher schüchterne Menschen profitieren von dieser neuen

„Literatizität“. Sie müssen sich nicht der direkten Konfrontation

am Telefon stellen, sondern haben bei der schriftlichen

Kommunikation die Gelegenheit sich genau zu überlegen, was

oder wie sie etwas mitteilen wollen. Es kostet einfach weniger

Überwindung mal eben ein paar Zeilen zu schreiben.

Page 10: Mediale Praktiken der sozialen Interaktion

D E R B R I E F

Der Brief stellt eine besondere Form der

schriftlichen Kommunikation dar.

Statistiken zeigen, dass er von der Mehrheit der

Befragten als wichtig erachtet, als sehr

glaubwürdig eingestuft wird und, im Gegensatz zu

den elektronischen Medien, nicht aufdringlich ist.

Aber wann hast du das letzte Mal einen Brief

geschrieben?

Page 11: Mediale Praktiken der sozialen Interaktion

U N D W A S I S T M I T D E M

G E S P R Ä C H ?

Das wichtigste Kommunikationsmedium ist und bleibt das Gespräch. Jeder kann es, jeder nutzt es und es gibt bestimmte Situationen, in denen ist ein Gespräch unausweichlich. Bei der Face-to- Face-Interaktion spielt nicht nur der Inhalt eine Rolle. Auch außersprachliche Merkmale, wie Mimik, Gestik oder Ton der Stimme, sind sehr wichtig. Sie tragen zum Verständnis des Gesagten und der Situation bei.

Page 12: Mediale Praktiken der sozialen Interaktion

Q U E L L E N

Höflich, Joachim R. „Vermittlungskulturen im Wandel: Brief, E-

Mail, SMS“. Vermittlungskulturen im Wandel: Brief, E-Mail,

SMS. Frankfurt: Peter Lang (2003): 39-61.

Klopp, Tina. „Warum das Telefongespräch verschwindet.“ in

ZEITonline.

<http://www.zeit.de/digital/internet/2010-08/ende-telefon-

internet-email>