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bjoern-eichstaedt
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Diese Präsentation befasst sich mit den Anforderungen des mobile Web an die Unternehmenskommunikation. Themen sind Mobilisierung von Websites, Apps, QR Codes etc.
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STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 1
Unternehmenskommunikationim Mobile Web
Björn Eichstädt, Storymaker GmbH
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 2
Björn Eichstädt
· Geschäftsführender Gesellschafter bei Storymaker
· Social-Media- und Online-Experte· Seit 1995 im Internet· Seit 2003 via Laptop im mobilen Internet· Seit 2007 Besitzer eine iPhones und
spätestens seither
.... always „on“
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 3
Das iPhone als Beispiel-Gerät
· Das iPhone hat viele Entwicklungen ins Rollen gebracht
· Apple war mit dem iPhone Early Adopter und Vorreiter
· Es ist das prototypische Smartphone der Gegenwart
· Viele Entwicklungen, die auf Plattformen wie Android stattfinden werden, gibt es bereits
· Deshalb sind viele Beispiele dieses Seminars anhand des iPhones dargestellt
· Ähnliche Tools und Funktionen gibt es für beinahe alle gängigen Smartphones
· Das „mobile Web“ ist über jeden Browser und jedes Internet-fähige Handy zugänglich
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 4
Die mobile Revolution
· Über 4 Milliarden Mobilfunknutzer weltweit
· Das ist mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung
· Mobilfunknutzer = 4 x die Zahl der weltweiten Internetnutzer
· SMS und Telefonie derzeit noch führend
· Aber: es ändert sich viel!
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 5
Die mobile Revolution
· Der Verkauf klassischer Handys ging bis Mitte 2009 weltweit um 6 Prozent zurück! Aber es wurden im zweiten Quartal immer noch 286 Millionen Stück abgesetzt(Quelle: Gartner, 8.2009)
· Smartphones nahmen im gleichen Zeitraum um 27 Prozent zu! 40 Millionen Stück wurden verkauft. (Quelle: Gartner, 8.2009)
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 6
Und zahllose Funktionen!
Das Mobiltelefon ist heute:
· Ein Fotoapparat / eine Videokamera· Ein voll funktionstüchtiger Computer· Eine Spielekonsole· Eine Bordkarte für‘s Flugzeug· Ein Diktiergerät· Ein Notizblock· Ein Email-Postfach· Ein Chatroom· Ein Newsroom· Ein Navigationsgerät· Eine Uhr· Ein Internet-Zugang
Und all das und mehr auch kombiniert!
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Handy-User in Deutschland
Eine aktuelle Studie (8.2009) des BITKOM zeigt:
· Nur jeder 6. Nutzer nutzt sein Handy ausschließlich zum Telefonieren· 78 Prozent der User verschicken SMS· 48 Prozent machen Fotos· 27 Prozent hören Musik und Podcasts· Jeder 6. synchronisiert Termine und ruft E-Mails ab· 15 Prozent surfen im Internet und schauen Videos auf dem Handy · 98 Prozent der iPhone Nutzer surfen im mobilen Internet!
Die meisten User, die das Mobile Web häufig nutzen, besitzen Blackberries oder iPhones
Tendenz bei allem: STEIGEND! Und das in allen Altersstufen
In Deutschland besitzen fast 70 Millionen Personen ein Mobiltelefon
Etwa eine Millionen iPhones wurden inzwischen verkauft
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 8
Handy-User in Deutschland
Deutschland ist in Bezug auf das Mobile Web
Entwicklungsland
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Handy-User in Deutschland
Im Vergleich:
China: 155 Millionen nutzen das Mobile Web, innerhalb eines Jahres: Verdopplung der Nutzer
Japan: 85 Prozent der Handybesitzer sind mobil online
Gerade asiatische Märkte zeigen derzeit, wo die Reise hingehen kann....
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 10
Handy-User in Deutschland
Ein guter Zeitpunkt, um erste Schritte zu gehen.
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 11
Die Basis
Wer kommunizieren will, muss zunächst seine Sichtbarkeit und Erreichbarkeit sicherstellen.
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 12
Mobile Websites und Formatierungen
Beispiel iPhone, Websites SAP und MFG
Klassische Website auf einem iPhone:
· Überladen· Unübersichtlich· Nicht einladend· Oft ein „No Go“
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 13
Mobile Websites und Formatierungen
Beispiel iPhone, Website Spiegel online
Mobilisierte Website auf einem iPhone:
· Reduziert· Wesentliches· Bereinigt um Bilder· Basisinfos· Einspaltig etc.
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 14
Mobile Websites und Formatierungen
Beispiel iPhone, Website Deutsche Bahn
Mobilisierte Website auf einem iPhone:
· Reduziert· Wesentliches· Bereinigt um Bilder· Basisinfos· Einspaltig etc.
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 15
Mobile Websites und Formatierungen
Beispiel iPhone
Wichtig:Die Mobilisierung ist im Prinzip einfach
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 16
Mobile Websites und Formatierungen
Unterschiedliche Ansätze:
· Separate Mobilseite mit eigener URL, z.B. mobil.unternehmen.de
· Eine einzige URL – die Seite www.unternehmen.de„erkennt“, ob ein Mobile Device zugreift
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 17
Mobile Websites und Formatierungen
Beispiel iPhone – Telefonnummern in E-Mails
Beispiel:
Das iPhone versteht die Konvention „Vorwahl-Null-in-Klammern“nicht!!
Mit „falscher“ Formatierung werdenMedienbrücheerzeugt.
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 18
Die Frage
Aber: Ist die Formatierung einerTelefonnummer Aufgabe der PR?
Ja – denn Komfort an den Kontaktpunkten zur Öffentlichkeit verbessert die „Public Relation“
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 19
Die Frage
Wie könnte man Ihre Erreichbarkeitund Sichtbarkeit mobil optimieren?
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 20
Mobile Apps und Freigaben
Beispiel iPhone – die XING App
Auf dem iPhone wird XING via Applikation auf einmal zu einem „Telefonbuch“ mit direkter Anwahloption.
Direkte Anwahl der Kontakte ist möglich, aber nur, wenn ichbei der Kontaktfreigabe auch tatsächlich die Telefonnummer freigebe.
Ansonsten wird die Telefonnummernsuche zum Ärgernis.
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Offline trifft Mobile Web
Der QR Code – die Schnittstelle zwischen mobilem Internet und Print-Realität
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 22
Offline trifft Mobile Web
Der QR Code – die Schnittstelle zwischen mobilem Internet und Print-Realität
In Ländern wie Japan ist der QR-Code schon sehr verbreitet.
Nutzung: Codierung von URLs, die besonders lang sind, kompliziert in der Eingabe übereine kleine Mobiltastatur etc.
So: http://www.youtube.com/watch?v=kPsHH2UBtm8&feature=channel_page
Oder so:
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Offline trifft Mobile Web
Der QR Code – die Schnittstelle zwischen mobilem Internet und Print-Realität
· Bislang hat sich der QR Code hierzulande nicht durchgesetzt· Grund: komplizierte Handhabung mit klassischen Mobiltelefonen· Das ändert sich derzeit mit den Smartphones der neuesten Generation
· Beispiel: Beetagg, Neoreader etc.
· In der Regel existiert eine zugehörigeCodierungs-Site
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 24
Offline trifft Mobile Web
Der QR Code – die Schnittstelle zwischen mobilem Internet und Print-Realität
Noch nicht überzeugt? Beispiel: Anfahrtsskizze via Google Maps:
http://maps.google.com/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=Storymaker+GmbH+%C3%BCbingen&sll=37.0625,-95.677068&sspn=41.139534,92.197266&ie=UTF8&hq=Storymaker+GmbH&hnear=T%C3%Bcbingen-Deutschland&ll=48.51325,9.051619&spn=0.033717,0.090036&z=14&iwloc=A
Oder lieber so: Hmmmm:
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Offline trifft Mobile Web
Das Audiostatement von unterwegs: AudioBoo verändert
Messeberichterstattung
AudioBoo
· Das kommende YouTube für Audio· Ein iPhone-Tool, das über das
Mobile Device hinweg Bedeutung erlangt
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 26
Offline trifft Mobile Web trifft Social Media
Der kleine Videoeindruck von unterwegs: Schnappschüsse via 12mail
12mail
· Ermöglicht 12-sekündige Videos· Zum direkten Upload in verschie-
dene Online-Plattformen (Twitter,Facebook)
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 27
Mobile Content braucht Distributionswege
Blogs und Social-Media-Kanäle treiben mobile Inhalte von Unternehmen
· Wer „unterwegs“ Inhalte produziert, benötigt Kanäle für diese – vor allem, wenn die Inhalte ebenfalls von unterwegs verbreitet werden sollen.
· Mobile Inhalte können als „Container“ nutzen:
· Unternehmens-Weblog: ein schneller Beitrag zum AudioBoo ist unterwegs aufsetzbar
· Twitter-Kanal: die meisten Tools zur mobilen Content-Produktion sind direkt mit Twitter verknüpfbar
· Facebook-Profil: das gleiche gilt für Facebook
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 28
Mobile Content braucht Distributionswege
Blogs und Social-Media-Kanäle treiben mobile Inhalte von Unternehmen
· 50 Prozent der deutschen Internetnutzer sind auf Social Media Seiten unterwegs
· Die Social Media Portale sind die Treiber des mobilen Internets
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 29
Mobile Content braucht Distributionswege
Blogs und Social-Media-Kanäle treiben mobile Inhalte von Unternehmen
· Zentrale Anforderung: Vernetzung
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 30
Mobile Content als Applikation
Webbasiert oder für den mobilen Desktop?
· Eine App muss zum Unternehmen passen!
· Und sie sollte die Kerninhalte des Unternehmens vermitteln
· Sie kann als Frontend einer Webanwendung dienen
· Oder aber als native Anwendung „Standalone“ auf dem Endgerät laufen
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 31
Mobile Content als Applikation
Beispiele von Apps für die Kommunikation / das Branding
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 32
Mobile Content als Applikation
Und Ihre Applikation? Überlegungen....
Zur Erinnerung – ein Smartphone ist:
· Ein Fotoapparat / eine Videokamera· Ein voll funktionstüchtiger Computer· Eine Spielekonsole· Eine Bordkarte für‘s Flugzeug· Ein Diktiergerät· Ein Notizblock· Ein Email-Postfach· Ein Chatroom· Ein Newsroom· Ein Navigationsgerät· Eine Uhr· Ein Internet-Zugang
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 33
Wann und wo kommuniziert der Mobile Citizen
Und wie?
· Der Mobile Citizen trägt sein Smartphone ÜBERALL mit sich herum
· Das heißt: er kommuniziert auch ÜBERALL mit dem Smartphone
· Eine überraschende Erkenntnis:
· 70 Prozent der Nutzung des Mobile Web findet NICHT unterwegs statt· Parallel zur Nutzung anderer Medien!
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 34
Wie agiert der Mobile Citizen
Immer mit dem Smartphone? Nein!
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 35
Wie agiert der Mobile Citizen
Immer mit dem Smartphone? Nein!
· Podcasts?
· E-Books?
· News?
· Dialog?
· ......
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN10.04.23 Seite 36
Wie spreche ich den Mobile Citizen an?
· Mit mobilisierten Inhalten
· Audio
· Video
· Text
· Verknüpft
· Über Plattformen
· Und zu jeder Zeit von überall her: Die Eliminierung von Zeit und Raum
STORYMAKER GMBH TÜBINGEN23/4/10 Seite 37
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!