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STORYMAKER GMBH TÜBINGEN 16.05.22 Seite 1 Unternehmenskommunikation im Mobile Web Björn Eichstädt, Storymaker GmbH

Mobile Unternehmenskommunikation

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Diese Präsentation befasst sich mit den Anforderungen des mobile Web an die Unternehmenskommunikation. Themen sind Mobilisierung von Websites, Apps, QR Codes etc.

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Page 1: Mobile Unternehmenskommunikation

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Unternehmenskommunikationim Mobile Web

Björn Eichstädt, Storymaker GmbH

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Björn Eichstädt

· Geschäftsführender Gesellschafter bei Storymaker

· Social-Media- und Online-Experte· Seit 1995 im Internet· Seit 2003 via Laptop im mobilen Internet· Seit 2007 Besitzer eine iPhones und

spätestens seither

.... always „on“

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Das iPhone als Beispiel-Gerät

· Das iPhone hat viele Entwicklungen ins Rollen gebracht

· Apple war mit dem iPhone Early Adopter und Vorreiter

· Es ist das prototypische Smartphone der Gegenwart

· Viele Entwicklungen, die auf Plattformen wie Android stattfinden werden, gibt es bereits

· Deshalb sind viele Beispiele dieses Seminars anhand des iPhones dargestellt

· Ähnliche Tools und Funktionen gibt es für beinahe alle gängigen Smartphones

· Das „mobile Web“ ist über jeden Browser und jedes Internet-fähige Handy zugänglich

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Die mobile Revolution

· Über 4 Milliarden Mobilfunknutzer weltweit

· Das ist mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung

· Mobilfunknutzer = 4 x die Zahl der weltweiten Internetnutzer

· SMS und Telefonie derzeit noch führend

· Aber: es ändert sich viel!

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Die mobile Revolution

· Der Verkauf klassischer Handys ging bis Mitte 2009 weltweit um 6 Prozent zurück! Aber es wurden im zweiten Quartal immer noch 286 Millionen Stück abgesetzt(Quelle: Gartner, 8.2009)

· Smartphones nahmen im gleichen Zeitraum um 27 Prozent zu! 40 Millionen Stück wurden verkauft. (Quelle: Gartner, 8.2009)

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Und zahllose Funktionen!

Das Mobiltelefon ist heute:

· Ein Fotoapparat / eine Videokamera· Ein voll funktionstüchtiger Computer· Eine Spielekonsole· Eine Bordkarte für‘s Flugzeug· Ein Diktiergerät· Ein Notizblock· Ein Email-Postfach· Ein Chatroom· Ein Newsroom· Ein Navigationsgerät· Eine Uhr· Ein Internet-Zugang

Und all das und mehr auch kombiniert!

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Handy-User in Deutschland

Eine aktuelle Studie (8.2009) des BITKOM zeigt:

· Nur jeder 6. Nutzer nutzt sein Handy ausschließlich zum Telefonieren· 78 Prozent der User verschicken SMS· 48 Prozent machen Fotos· 27 Prozent hören Musik und Podcasts· Jeder 6. synchronisiert Termine und ruft E-Mails ab· 15 Prozent surfen im Internet und schauen Videos auf dem Handy · 98 Prozent der iPhone Nutzer surfen im mobilen Internet!

Die meisten User, die das Mobile Web häufig nutzen, besitzen Blackberries oder iPhones

Tendenz bei allem: STEIGEND! Und das in allen Altersstufen

In Deutschland besitzen fast 70 Millionen Personen ein Mobiltelefon

Etwa eine Millionen iPhones wurden inzwischen verkauft

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Handy-User in Deutschland

Deutschland ist in Bezug auf das Mobile Web

Entwicklungsland

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Handy-User in Deutschland

Im Vergleich:

China: 155 Millionen nutzen das Mobile Web, innerhalb eines Jahres: Verdopplung der Nutzer

Japan: 85 Prozent der Handybesitzer sind mobil online

Gerade asiatische Märkte zeigen derzeit, wo die Reise hingehen kann....

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Handy-User in Deutschland

Ein guter Zeitpunkt, um erste Schritte zu gehen.

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Die Basis

Wer kommunizieren will, muss zunächst seine Sichtbarkeit und Erreichbarkeit sicherstellen.

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Mobile Websites und Formatierungen

Beispiel iPhone, Websites SAP und MFG

Klassische Website auf einem iPhone:

· Überladen· Unübersichtlich· Nicht einladend· Oft ein „No Go“

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Mobile Websites und Formatierungen

Beispiel iPhone, Website Spiegel online

Mobilisierte Website auf einem iPhone:

· Reduziert· Wesentliches· Bereinigt um Bilder· Basisinfos· Einspaltig etc.

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Mobile Websites und Formatierungen

Beispiel iPhone, Website Deutsche Bahn

Mobilisierte Website auf einem iPhone:

· Reduziert· Wesentliches· Bereinigt um Bilder· Basisinfos· Einspaltig etc.

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Mobile Websites und Formatierungen

Beispiel iPhone

Wichtig:Die Mobilisierung ist im Prinzip einfach

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Mobile Websites und Formatierungen

Unterschiedliche Ansätze:

· Separate Mobilseite mit eigener URL, z.B. mobil.unternehmen.de

· Eine einzige URL – die Seite www.unternehmen.de„erkennt“, ob ein Mobile Device zugreift

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Mobile Websites und Formatierungen

Beispiel iPhone – Telefonnummern in E-Mails

Beispiel:

Das iPhone versteht die Konvention „Vorwahl-Null-in-Klammern“nicht!!

Mit „falscher“ Formatierung werdenMedienbrücheerzeugt.

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Die Frage

Aber: Ist die Formatierung einerTelefonnummer Aufgabe der PR?

Ja – denn Komfort an den Kontaktpunkten zur Öffentlichkeit verbessert die „Public Relation“

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Die Frage

Wie könnte man Ihre Erreichbarkeitund Sichtbarkeit mobil optimieren?

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Mobile Apps und Freigaben

Beispiel iPhone – die XING App

Auf dem iPhone wird XING via Applikation auf einmal zu einem „Telefonbuch“ mit direkter Anwahloption.

Direkte Anwahl der Kontakte ist möglich, aber nur, wenn ichbei der Kontaktfreigabe auch tatsächlich die Telefonnummer freigebe.

Ansonsten wird die Telefonnummernsuche zum Ärgernis.

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Offline trifft Mobile Web

Der QR Code – die Schnittstelle zwischen mobilem Internet und Print-Realität

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Offline trifft Mobile Web

Der QR Code – die Schnittstelle zwischen mobilem Internet und Print-Realität

In Ländern wie Japan ist der QR-Code schon sehr verbreitet.

Nutzung: Codierung von URLs, die besonders lang sind, kompliziert in der Eingabe übereine kleine Mobiltastatur etc.

So: http://www.youtube.com/watch?v=kPsHH2UBtm8&feature=channel_page

Oder so:

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Offline trifft Mobile Web

Der QR Code – die Schnittstelle zwischen mobilem Internet und Print-Realität

· Bislang hat sich der QR Code hierzulande nicht durchgesetzt· Grund: komplizierte Handhabung mit klassischen Mobiltelefonen· Das ändert sich derzeit mit den Smartphones der neuesten Generation

· Beispiel: Beetagg, Neoreader etc.

· In der Regel existiert eine zugehörigeCodierungs-Site

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Offline trifft Mobile Web

Der QR Code – die Schnittstelle zwischen mobilem Internet und Print-Realität

Noch nicht überzeugt? Beispiel: Anfahrtsskizze via Google Maps:

http://maps.google.com/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=Storymaker+GmbH+%C3%BCbingen&sll=37.0625,-95.677068&sspn=41.139534,92.197266&ie=UTF8&hq=Storymaker+GmbH&hnear=T%C3%Bcbingen-Deutschland&ll=48.51325,9.051619&spn=0.033717,0.090036&z=14&iwloc=A

Oder lieber so: Hmmmm:

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Offline trifft Mobile Web

Das Audiostatement von unterwegs: AudioBoo verändert

Messeberichterstattung

AudioBoo

· Das kommende YouTube für Audio· Ein iPhone-Tool, das über das

Mobile Device hinweg Bedeutung erlangt

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Offline trifft Mobile Web trifft Social Media

Der kleine Videoeindruck von unterwegs: Schnappschüsse via 12mail

12mail

· Ermöglicht 12-sekündige Videos· Zum direkten Upload in verschie-

dene Online-Plattformen (Twitter,Facebook)

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Mobile Content braucht Distributionswege

Blogs und Social-Media-Kanäle treiben mobile Inhalte von Unternehmen

· Wer „unterwegs“ Inhalte produziert, benötigt Kanäle für diese – vor allem, wenn die Inhalte ebenfalls von unterwegs verbreitet werden sollen.

· Mobile Inhalte können als „Container“ nutzen:

· Unternehmens-Weblog: ein schneller Beitrag zum AudioBoo ist unterwegs aufsetzbar

· Twitter-Kanal: die meisten Tools zur mobilen Content-Produktion sind direkt mit Twitter verknüpfbar

· Facebook-Profil: das gleiche gilt für Facebook

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Mobile Content braucht Distributionswege

Blogs und Social-Media-Kanäle treiben mobile Inhalte von Unternehmen

· 50 Prozent der deutschen Internetnutzer sind auf Social Media Seiten unterwegs

· Die Social Media Portale sind die Treiber des mobilen Internets

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Mobile Content braucht Distributionswege

Blogs und Social-Media-Kanäle treiben mobile Inhalte von Unternehmen

· Zentrale Anforderung: Vernetzung

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Mobile Content als Applikation

Webbasiert oder für den mobilen Desktop?

· Eine App muss zum Unternehmen passen!

· Und sie sollte die Kerninhalte des Unternehmens vermitteln

· Sie kann als Frontend einer Webanwendung dienen

· Oder aber als native Anwendung „Standalone“ auf dem Endgerät laufen

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Mobile Content als Applikation

Beispiele von Apps für die Kommunikation / das Branding

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Mobile Content als Applikation

Und Ihre Applikation? Überlegungen....

Zur Erinnerung – ein Smartphone ist:

· Ein Fotoapparat / eine Videokamera· Ein voll funktionstüchtiger Computer· Eine Spielekonsole· Eine Bordkarte für‘s Flugzeug· Ein Diktiergerät· Ein Notizblock· Ein Email-Postfach· Ein Chatroom· Ein Newsroom· Ein Navigationsgerät· Eine Uhr· Ein Internet-Zugang

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Wann und wo kommuniziert der Mobile Citizen

Und wie?

· Der Mobile Citizen trägt sein Smartphone ÜBERALL mit sich herum

· Das heißt: er kommuniziert auch ÜBERALL mit dem Smartphone

· Eine überraschende Erkenntnis:

· 70 Prozent der Nutzung des Mobile Web findet NICHT unterwegs statt· Parallel zur Nutzung anderer Medien!

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Wie agiert der Mobile Citizen

Immer mit dem Smartphone? Nein!

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Wie agiert der Mobile Citizen

Immer mit dem Smartphone? Nein!

· Podcasts?

· E-Books?

· News?

· Dialog?

· ......

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Wie spreche ich den Mobile Citizen an?

· Mit mobilisierten Inhalten

· Audio

· Video

· Text

· Verknüpft

· Über Plattformen

· Und zu jeder Zeit von überall her: Die Eliminierung von Zeit und Raum

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!