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Neues aus der Bau- und Immobilienwirtschaft Januar/Februar 2009 Nummer 1 Januar/Februar 2009 Preis 8.– www.projekteundobjekte.ch AZB 6300 ZUG Westside Bern Brünnen 8/9 Glas in Bewegung 16 Weniger Schall & Rauch 22/23 LED Laufschriften 28 Mit 13 Seiten voller Informationen über zukünftige Bauobjekte!

Projekte & Objekte 01 2009

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Projekte & Objekte - Die einzige Zeitung mit Projektradar Nur die Zeitschrift "Projekte & Objekte" hat den Objektradar und konzentriert sich ausschliesslich um geplante grosse Bauvorhaben in der Schweiz. Bereits im 6. Jahrgang informiert die Zeitschrift alle 2 Monate über zukünftige Bauprojekte und Objekte.

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Neues aus der Bau- und Immobilienwirtschaft Januar/Februar 2009

Nummer 1 Januar/Februar 2009 Preis 8.– www.projekteundobjekte.ch AZB 6300 ZUG

Westside Bern Brünnen 8/9Glas in Bewegung 16Weniger Schall & Rauch 22/23LED Laufschriften 28

Mit 13 Seiten voller Informationen über zukünftige Bauobjekte!

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Editorial

IMPRESSUM

Herausgeber:mvm bauinfo gmbhEschenring 13, 6300 ZugTel. 041 740 42 25 Fax. 041 740 42 [email protected]

Verlagsleitung:Roland M. Rupp [email protected] Redaktion:Roland M. [email protected]

Abonnementsverwaltung: Alexandra RuppTel. 041 740 42 25 Fax. 041 740 42 [email protected]

Produktion: grafik7, Walter Röllin 6312 Steinhausen, www.grafik7.ch

Druck: Druckerei Triner AG Schmiedgasse 7, 6431 schwyz

Auflage:Printauflage: 5000 ExOnlineauflage: 5000 Ex

Erscheinung:erscheint zweimonatlich

Preise:Jahresabo Fr. 48.–

Redaktions-/Anzeigenschluss:Jeweils 14 Tage vor Erscheinungs-termin

Copyright:Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Werben Sie, wo Ihre Produkte und Dienstleistungen gesehen werden!

Die Plattform www.netzwerk-bau.ch bietet viele Möglichkeiten, damit Sie optimal auf sich aufmerksam machen können. Für jedes Werbebudget bietet die Plattform eine Möglichkeit, sich optimal und werbewirksam präsentieren zu können.

- Firmenprofile- Ausstellungsführer- Shabpublikationen- Vergünstiger Einkauf- uvm.

Abonnenten der Zeitung «Projekte & Objekte» können nicht nur die Neueste, sondern auch alle bisherigen Ausgaben online anschauen.

Passwort für die aktuelle Ausgabe: online So kommen Sie ins Archiv:1. Gehen Sie auf www.projekteundobjekte.ch2. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten»3. Tragen Sie das oben genannte Passwort ein und klicken Sie auf [OK]

netzwerk-bau.ch...hier treffen sich aktive Unternehmer

Liebe Leserinnen und Leser,

vor Ihnen liegt die neueste Ausgabe der Zeitschrift «Projekte & Objekte». Wiederum haben wir auf 13 Seiten über 100 interessante geplante Bau-objekte für Sie recherchiert und auf-bereitet, so dass Sie diese bereits jetzt auf Ihren «Auftragsradar» nehmen und weiter beobachten können.

Immer wieder geht bei uns in der Redaktion die Frage ein, was der Unterschied zwischen den von uns publizierten Objekten in dieser Zeitschrift und den Objektdaten sei, welche über Anbieter wie Baublatt oder mvm bauinfo (siehe dazu wei-tere Infos auf Seite 10) seien. Dies ist ganz einfach zu beantworten: Übli-cherweise werden über die heutigen Datenanbieter nur Informationen über Bauobjekte publiziert, bei wel-chen bereits ein Baugesuch oder gar bereits die Baubewilligung vorliegt. Bei den von uns recherchierten Bau-objekten handelt es sich dagegen um Projekte, welche teilweise noch weit vor der Einreichung eines Baugesu-ches stehen.

Dies hat den Vorteil, dass Sie sich bereits in der Projektierungsphase präsentieren und aktiv werden kön-nen. So ist die Zeitschrift «Projekte & Objekte» eine optimale Ergänzung, wenn Sie bereits Daten von Objek-ten beziehen, bei welchen bereits ein Baugesuch gestellt wurde oder bereits eine Baubewilligung vorliegt und auch zur Zeitschrift «Baublatt» ist dies durch den Schwerpunkt geplante Bauprojekte eine ideale Ergänzung.Daneben werden wir ab sofort in jeder Ausgabe interessante Objekte vorstellen, Herstellern die Mög-lichkeit geben, neue Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren und auch neue Rubriken wie etwa Börsenkurse von Firmen im Bau- oder Immobiliensektor oder die aktuelle Baustatistik abdrucken. dadurch wird nicht nur die Zeitschrift informativer und unterhaltsamer, sondern Sie erhalten so auch einen besseren «Gesamtüberblick».

Roland M. RuppVerlagsleitung

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An der Börse

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«Für unsere Kunden sind wir einzigartig, weil wir Ihre Kundenwünsche aufnehmen und diese versuchen effizient umzusetzen.»

Unsere Schwerpunkte liegen in der Bauplanung, Standortevaluation und Suche nach Bauland sowie dem Bauma-nagement, Finanzierungsleistungen, Mandate zu Liegenschaftsverkäufen und Vermietung. Ein weiterer Fokus liegt auf Kunst am Bau, Inneneinrichtungs- und Imageberatung sowie kaufmännischen Mandaten.

Kundengruppen – Private – Gastronomie – Investoren

Kernkompetenzen – Flexibilität bei Kundenwünschen – Massgeschneiderte Kundenlösungen – Intensive Beziehungen zu treuen Kunden

Kooperationspartner

Züco-Möbel, Möbel Rösch AG, Esfahan-Teppiche, Fischbacher, Straumann (Rohr- und Ablaufreinigungs-Service)

Div. Banken und Versicherungen

Marcus Hsu, Dipl-Ing. Arch. BDA, dipl. Biochemiker(Fertighäuser, Ueberbauungen, Wettbewerbe)

Für zwei interessante Projekte suchen wir aktuell noch Investoren!

Überbauung Rickenbach (LU)Überbauung Ueken (AG)

BBINW- Arlesheim BBINW – ZeihenGartenweg 3 Mühliweiher 94144 Arlesheim 5079 Zeihen061 599 27 45 phone 062 876 27 46 phone076 413 19 36 mobile 076 413 19 36 mobile076 418 19 38 mobile 076 418 19 38 mobile

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Projekte & Objekte

AG Reinach Alten Werkhof

AG Sarmenstorf Wohnüberbauung Neu

AI Oberegg Alpenhof St. Anton

AI Weissbad Hof Weissbad

AI Gonten Talrestaurant

AR Grub Wellnesspark

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

Anstelle vom Robiplatz und dem Alten Werkhof sollen an der Bruggstrasse in Reinach 130 Wohnungen, Gewerberäume und der neue Standort für die Kantonspolizei entstehen. Die Zeit zur Realisierung der Überbauung drängt, denn die Kantonspolizei möchte ihren Polizeistützpunkt von der Landererstrasse auf das Areal des alten Werkhofs an der Bruggstrasse verlegen. Aber auch die Gemeinde ist an einer raschen Neunutzung des Areals interessiert, die nebst Gewerberäumen 130 neue Wohnungen an zentraler Lage schaffen würde. 2006 wurde ein Studienwettbewerb für sieben Architekturbüros zur Arealnutzung gestartet, den Kägi Schnabel Architekten aus Basel gewannen. Das an die Bruggstrasse angrenzende Gebäude beherberge den Poli-zeistützpunkt sowie Dienstleistungsräume und Läden. Die dahinterliegenden Gebäude seien für das Wohnen reserviert. Zudem erfüllen die Gebäude den Minergie Standard P.

Die Ehrler Immobilien GmbH hat auf einer Fläche von 4500 m2, 4 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 20 Wohnungen geplant. Die Wohnungen werden im Minergiestandard aus-gebaut und mit einer Wärmepumpe beheizt. Es sind 3-1/2 bis 4-1/2-Zimmerwohnungen vorgesehen. Die Attikawohnun-gen sind grosszügig konzipiert. Die Erschliessungsstrasse mündet direkt in die Tiefgarage. Voraussichtlich im April 2009 starten die Bauarbeiten.

Auf dem St. Anton wird für 1,4 Mio. Franken der Alpenhof saniert. Das Gebäude soll bis auf die tragenden Balken abgebrochen und anschliessend unter Berücksichtigung ökologischer Standards wieder aufgebaut werden. Auf dem Dach ist eine Kuppel mit einer Sternwarte vorgesehen. Mieterin wird der Verein Alpenhof bleiben, der sich für die Bereitstellung von Raum für Kunst und Kultur einsetzt.

Im März laufen im Hof Weissbad die Bauarbeiten an. Das Hotel wird für 4 Mio. Franken modernisiert. Komplett neu gestaltet wird der Eingangsbereich mit zwei Erweiterungs-bauten. Im dritten Obergeschoss verschwinden zwei Se-minarräume. Der Platz wird stattdessen für eine Suite und zwei neue Zimmer genutzt, wodurch ein Mehrumsatz von 300 000 Franken erwartet wird. Zudem wird der Hof Weiss-bad weitgehend rauchfrei. Als Ersatz wird eine Raucher-lounge erstellt.

Die Luftseilbahn Jakobsbad-Kronberg AG möchte ein neues Talrestaurant mit 60 Innenplätzen und einer Sonnenterrasse bauen. Das Bewilligungsverfahren soll demnächst eingeleitet werden.

Der Wellnesspark Appenzellerland beim Heilbad Unter-rechstein kommt gut voran. Nach der Verbreiterung der Zufahrtsstrasse und dem Abriss der ehemaligen Fabrik begannen im September die eigentlichen Bauarbeiten. Das Bauprojekt läuft über mehrere Etappen. Zuerst werden die 20 Eigentumswohnungen und die Tiefgarage erstellt. Die Residenzen sind Ende 2009 bezugsbereit. Im Mai beginnt

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Projekte & Objekte

die zwölfmonatige Bauphase für das Hotel mit dem Beau-ty-, Wellness- und Medical Center. Statt rund 80 sind aus Gründen der Wirtschaftlichkeit beim Hotel neu 114 Zimmer geplant. Die Gesamtkosten steigen dadurch auf 50 Mio. Franken.

Geplant ist eine Erweiterung. Dafür braucht es eine Quar-tierplananpassung, die aktuell im Gange ist. Ursprünglich war eine grössere Erweiterung geplant, das Projekt wurde jedoch redimensioniert.

8 Mio. Franken investiert die Kunstoffwerk Herrmann AG in ihren Erweiterungsbau. Der Spatenstich erfolgte Ende 2007. Der Rohbau der westlich an die bestehende Fabrik anschliessenden Erweiterung dürfte im April fertig sein. Der Bezug folgt Mitte Jahr. Ebenfalls Mitte Jahr wird das neue Wohnheim Krone der Stiftung Waldheim im Ortsteil Lachen bezugsbereit sein. Für rund 12 Mio. Franken entsteht ein Neubau mit 34 Einzelzimmern und zwei Zimmern für Tage-saufenthalter sowie rund 40 Arbeitsplätze.

Der Baustart für den Migros- Neubau gegenüber der Postau-togarage an der Gruberstrasse wird voraussichtlich im Herbst erfolgen. Die Eröffnung ist für 2010 geplant. Es handelt sich um eine Pilotfiliale, die in Bezug auf Nachhaltigkeit neue Standards setzt. Migros will Neubauten so konzipieren, dass jedes Gebäude zum autarken Energielieferanten wird.AR Urnäsch Behindertenwohnheim Die Stiftung des Behin-dertenwohnheims Columban investiert 8,9 Mio. Franken in ein neues Beschäftigungs- und Begegnungszentrum. Die Bauarbeiten begannen Mitte dieses Jahres und sollen Ende 2009 vollendet sein.

Das Heilpädagogische Schulinternat Rosenhügel investiert über 10 Mio. Franken in die Sanierung und Erweiterung. Der Spatenstich erfolgte im Mai 2008. In einer ersten Etappe entsteht bis im Frühling 2009 der Neubau mit den Wohn- und Lebensräumen für die Wohngruppen. In einem anschliessenden zweiten Schritt wird bis Juni 2010 das Hauptgebäude saniert.

Aufgrund einer Verzögerung wird die neue Käserei der Urn-äscher Milchspezialitäten AG nicht wie geplant Mitte Januar fertig gestellt. Der Vollbetrieb ist nun für Mai 2009 vorgese-hen. Das Investitionsvolumen beträgt 5 Mio. Franken.AR Waldstatt Produktionshalle Die Lignatur AG erweitert an der Staatsstrasse Richtung Herisau die heutige Produktions-halle mit einem 55 m langen Gebäude. Verbunden werden die neue und alte Halle durch einen Bürotrakt.

An der Staatsstrasse Richtung Schönengrund erstellt die Blumer Tech no Fenster AG eine neue Fabrikationshalle. Im Anschluss an ein Bürogebäude mit Schauraum soll eine zweigeschossige 100 m lange und 40 m breite Fabrikati-onshalle entstehen.

AR Walzenhausen Erw. Rheinburgklinik

AR Walzenhausen Erweiterungsbau

AR Heiden Migros Neubau

AR Urnäsch Schulinternat

AR Urnäsch Käserei

AR Waldstatt Fabrikationshalle

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

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Das neue Freizeit- und Einkaufszentrum Westside in Bern BrünnenDas Freizeit- und Einkaufszen-trum Westside ist die perfekte Verschmelzung von Einkaufen, Erholung und Kultur und somit die moderne Interpretation des klassischen Marktplatzes. Die ein-zigartige Erlebnisdestination im Westen der Stadt Bern vereint 55 Shops, ein Erlebnisbad mit Spa und Fitnesspark, ein multikulturelles Gastroangebot mit zehn Lokalen sowie ein Multiplexkino mit elf Sälen und ein Hotel.

Das Freizeit- und Einkaufszentrum Westside ist eine Erlebnisdestination für den gesamten Grossraum Bern mit nationaler Ausstrahlung und internationalem Flair. «Rund 300 Unternehmen wollten in Westside ihr Geschäft eröffnen, berücksichtigen konnten wir jedoch lediglich rund 60 der Interessierten.Bereits frühzeitig haben wir Mietver-träge mit den Partnern abgeschlos-sen, die im Interesse des Publikums unbedingt vertreten sein mussten», erklärt Anton Gäumann, CEO Neue Brünnen AG und Gesamtprojektleiter Westside.

Laut Martina Kühne, Senior Resear-cher am Gottlieb-Duttweiler-Institut (GDI), ist Westside eine vielverspre-chende Antwort auf aktuelle und künftige Konsumgewohnheiten und Einkaufstrends.

«Westside hat in seiner Umgebung Pioniercharakter. Multifunktional ausgerichtete Centers haben im Verdrängungswettbewerb, der sich in den nächsten Jahren noch weiter zuspitzen wird, gute Karten», schätzt Kühne die Erfolgschancen von West-side ein.

Shoppingangebot mit Schweizer Premieren Das Kernstück des Freizeit- und Ein-kaufszentrums bilden die 55 Fachge-schäfte und Boutiquen. Das Angebot ist breit und deckt alle Bedürfnisse ab: von Mode, Sportartikeln oder Lederwaren über Bücher, Uhren und Elektronik bis hin zu Nahrungsmitteln für den täglichen Bedarf. Westside lockt mit einer Palette von interna-tionalen Marken wie Boss, Tommy Hilfiger, Swarovski oder H&M. Ebenso Platz findet aber auch Traditionelles und Neues. «Wir sind stolz, dass wir den Besucherinnen und Besuchern in Westside einige Schweizer und Berner Premieren präsentieren kön-nen», erklärt André Bagioli, Centerlei-ter Westside.

Beispielsweise eröffnet das öster-reichische Schuhhaus Humanic sei-nen ersten Shop in der Schweiz, und die Buchhandlung Orell Füssli sowie die Confiserie Sprüngli mit ihren ein-zigartigen Luxemburgerli betreten zum ersten Mal Berner Boden.

Kulinarische Genüsse aus aller WeltWestside bietet das ganze Spektrum kulinarischer Genüsse. «Die zehn Restaurants, Lounges und Bars laden im architektonisch beeindruckenden Food Court, wie aber auch im gesam-ten Zentrum verteilt, zum Geniessen und Verweilen ein», erläutert Gäu-mann das Gastronomiekonzept von Westside. Das erstmals in der Schweiz vertretene Restaurantkonzept cha cha verbindet frische Zubereitung mit kulinarischem Genuss, und die japanische Nudelbar Namamen bringt fernöstliches Flair ins West-side. McDonald’s ergänzt sein klassi-sches Angebot mit einem der ersten McCafé der Schweiz. Neben der mediterranen Küche von Spiga, der französischen Imbisskette Paul und Starbucks fehlt auch der Schweizer Klassiker nicht: Das Migros-Restau-rant präsentiert sich in Westside in ganz neuem Design.

Erstes Digitalkino der HauptstadtDie Cinémas Pathé Westside ist das erste Digitalkino von Bern und bie-tet in elf Kinosälen insgesamt 2400 Menschen gleichzeitig spannende Unterhaltung in allerbester Sound- und Bildqualität sowie mit höchstem Komfort. «Wir werden in erster Linie klassisches, populäres Kino zeigen. Doch Arthouse-Kino, spezielle Mo-vie-Nights und das Nuggikino für Familien mit kleinen Kindern haben in Westside auch Platz», verrät Brian Jones, Managing Director der Pathé Schweiz AG. Eine Cinébar und eine exklusive Smokers’ Lounge runden das Angebot ab.

Erlebnis- und Wellnessoase der SuperlativeDas Angebot des Bernaqua Erleb-nisbad & Spa mit Fitnesspark ist schweizweit einzigartig und bietet mit Saunas, Sonnendeck, römisch-irischem Bad, Meditations- und Aus-sensolebad das ganze Verwöhnpro-gramm. «Ein weiteres Highlight sind unsere drei Erlebnisrutschen, die mit insgesamt einem halben Kilometer die längsten gedeckten Rutschen

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der Schweiz sind. Und auch das Fluss-bad mit Strömungsanlage sorgt für Abenteuer im Erlebnisbad», erklärt Olivier Heintz, Managing Director Bernaqua.

Konferieren, dinieren und tief schlafenDas Hotel Holiday Inn Bern Westside, erstes Holiday Inn der Schweiz, ist mit 144 topmodernen Zimmern und professioneller Meetinginfrastruk-tur vor allem auf Businesskunden ausgerichtet. Für Meetings oder Symposien stehen elf Seminarräu-me zur Verfügung. Die Kinosäle von mas Pathé Westside können zudem für Eröffnungs- und Schlussveran-staltungen genutzt werden, und nach den Meetings bieten sich das Bernaqua Erlebnisbad & Spa oder die unberührte Landschaft westlich von Westside zum Entspannen an. «In unserer eigenen Brasserie Bits & Bites und Lobbybar sorgen wir von früh bis spät für das leibliche Wohl unserer Gäste», fügt Martin Emch, Geschäftsführer der Turicum Hotel Management AG, an.

Und noch mehr ServiceIm ganzen Freizeit- und Einkaufs-zentrum können die Besucherin-nen und Besucher WLAN kostenlos nutzen und ihnen stehen für ihre Einkäufe gekühlte Schliessfächer zur Verfügung. So können sie nach dem Einkauf in Ruhe ins Kino oder Bad, und die gekauften Esswaren bleiben währenddessen frisch. Oder ein preisgünstiger Heimlieferservice bringt die Einkäufe nach Hause, noch bevor der Film zu Ende ist. Ein von Ra-vensburger konzipiertes Kinderland betreut bereits Kleinkinder im Alter

ab einem halben Jahr, damit die Müt-ter beispielsweise im Meditationsbad relaxen oder die Eltern einen Kinofilm geniessen können.

Shopping Mall als moderner Markt-platzDie Shopping Mall, das architektoni-sche Rückgrat des Baukomplexes, ist ähnlich konzipiert wie eine mittelal-terliche Stadt, jedoch adaptiert auf die Bedürfnisse des 21. Jahrhunderts. Ihre Form erinnert an ein kristallines Liniennetz mit trapezförmigen Öff-nungen, Galerien und Arkaden. Durch die Anordnung von niedrigen und hohen Räumen, Gassen und Plätzen sowie Oberlichtern für den Tages-lichteinfall entsteht eine Sequenz unterschiedlichster und dynamischer Räume.

Hotel und AltersresidenzDas Hotel und die Altersresidenz unterscheiden sich in der Fassa-dengestaltung von den anderen Baukörpern, dennoch sind sie auf-einander sonabgestimmt. Durch in der Höhe leicht versetzte und schräg geschnittene Fensteröffnungen und diagonal verlaufende Linien, die wei-ter die Fassade gliedern, gewinnt das Volumen des Hotels an Leichtigkeit. Ein Cut der Hotelfassade bindet das Volumen in das Gesamtbild ein. Die schrägen metallverkleideten Volu-men durchschneiden die Baukörper der Altersresidenz. In ihnen befinden sich die Treppenhäuser. Diese bilden die Eingänge zur Residenz. Grosse Einschnitte in die Fassade dienen als Balkone und geben dem Gebäude

eine räumliche Tiefe. Auch hier wird das Spiel mit den diagonalen bzw. geneigten Linien in der Fassade aufgegriffen. Die beiden Fassaden der beiden Baukörper werden ver-putzt. Die Umgebung von Westside wird als parkähnliche Landschaft gestaltet, aufbauend auf geometri-schen, dreieckigen Flächen, die den architektonischen Entwurf in der Aussengestaltung weiterführt.

In acht Minuten vom HB nach WestsideMit der neuen S-Bahn-Station der BLS und einer Bushaltestelle von BERNMOBIL (ab 2010 Tramverbin-dung) direkt vor dem Eingang des Zentrums ist Westside aus dem gesamten Grossraum Bern mit dem öffentlichen Verkehr hervorragend

erschlossen. Mit der S-Bahn-Station direkt vor dem Haupteingang ist Westside vom Berner Hauptbahnhof in nur acht Minuten erreichbar.

Neue Brünnen AG, WestsideRiedbachstrasse 100CH-3027 BernTel. +41 (0)31 556 91 11Fax +41 (0)31 556 93 14www.westside.ch

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Wissen, wer wo was bautÜber 80% Ihres Umsatzes machen Sie mit ihren bestehenden Kunden und Kontakten. Mit den zeitnahen Informationen über eingereichte Baugesuche und bewilligte Bauten können Sie nun einfacher auch die restlichen 20% Ihres Umsatzes realisieren und diesen weiter ausbauen.

Mit dem Start des mvm bauinfodienstes ist nicht etwa ein neuer Anbieter von Bauobjektinformationen aufgetreten sondern lediglich ein neuer Name. Hinter dem neuen Anbieter von Bauobjektinformationen steckt ein Team, welches bereits mehr als 10 Jahre Erfahrung in der Bauobjektrecherche hat und den Schweizer Markt bestens kennt. Für die Unterstützung und Beratung der Kunden konnte mit der Algra Baumarketing GmbH ein starker und verlässlicher Partner gefunden werden.

Neue Selektionsmöglichkeiten Damit auch kleinere Unternehmen profitieren können

Neben den Standardselektionen ganze Schweiz, Deutschschweiz, Tessin, Suisse Romands, nach Kanton oder Bezirk wurden auch völlig neue Selektionsmöglichkeiten geschaffen wie etwa die Selektion nach PLZ-Gebiet ( 1…, 2…, 3…, 4) oder nach WEMF Region (Zentralschweiz, Ostschweiz, Nordwestschweiz etc.).

Daneben besteht die Möglichkeit, nach den verschiedensten Objektarten und -kategorien zu selektieren.Neben dem Objektstandort und den Adressen der Bauherrschaft und des Architekturbüros umfasst eine Bauinformation bis zu 72 verschiedene Detailangaben. Darunter auch Informationen wie Anzahl Wohnungen, Bausumme, Bauvolumen und Baubeginn.

Als einziger Anbieter werden alle Adressen mit dem ETV direkt und tagesaktuell online abgeglichen. Dadurch ist sichergestellt, dass Bewerbungen die korrekten Anschriften haben, auch wirklich ankommen und Sie keine Rücksendungen erhalten. Und wenn Sie nicht selber Bewerbungen machen möchten, so helfen wir auch mit unserem Lettershop!

Ganz speziell und einzigartig ist mit Sicherheit die Selektion nach Umkreis (z.B. alle Objekte im Umkreis von 20 Km). Dadurch können auch kleine Firmen unabhängig von Kanton und Bezirk und ohne zusätzliche Selektionskosten alle interessanten Bauobjektinformationen erhalten, welche in ihrem Aktionsradius vorhanden sind.

Am Beispiel Rotkreuz wird die eigentliche Stärke dieser Selektion sichtbar: In nur 10 km Radius sind alle interessanten Bauobjekte der Kantone Luzern, Aargau, Zug und Schwyz mit nur einer Selektion verfügbar.

Alle Bauobjekte der Schweiz

zeitnah und aktuell

Eingereichte Baugesuche

& bewilligte Bauvorhaben

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www.mvmbauinfo.ch

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Projekte & Objekte

An der Cilanderstrasse baut die Hucar Automobile AG neue Geschäftsräume, die im Sommer bezogen werden sollen. Gleich gegenüber baut Lidl einen Lebensmittelmarkt.

Die Huber Fenster AG investiert an der St. Gallerstrasse 4,5 Mio. Franken in die Betriebserweiterung . Die erste Etappe umfasst eine neue Lagerhalle, Spedition, Silo und Krananlage. In der zweiten Etappe werden eine Zwischen-filteranlage, eine Holzschnitzelheizung und die geplante Fernheizung erstellt.

Das grösste Projekt ist der Metrohm-Neubau im Hölzli, wo für 100 Mio. Franken zwischen Huber+Suhner und Eisen-bahnbrücke rund 40 000 m² verbaut werden. Die Bauarbei-ten werden sich über einen längeren Zeitraum erstrecken; das Unternehmen wird voraussichtlich Ende 2010 von der Oberdorfstrasse ins Hölzli umziehen.

Die Just AG will unterhalb der bestehenden Fabrik eine neue Produktionsstätte erstellen. Das Grossprojekt befindet sich zurzeit im Baubewilligungsverfahren. Die Investitionskosten dürften zwischen 20 bis 30 Mio. Franken betragen.

Der Baustart für den Migros- Neubau gegenüber der Postau-togarage an der Gruberstrasse wird voraussichtlich im Herbst erfolgen. Die Eröffnung ist für 2010 geplant. Es handelt sich um eine Pilotfiliale, die in Bezug auf Nachhaltigkeit neue Standards setzt. Migros will Neubauten so konzipieren, dass jedes Gebäude zum autarken Energielieferanten wird.

An der Staatsstrasse Richtung Schönengrund erstellt die Blumer Techno Fenster AG eine neue Fabrikationshalle. Im Anschluss an ein Bürogebäude mit Schauraum soll eine zweigeschossige 100 m lange und 40 m breite Fabrikations-halle entstehen. Die Lignatur AG erweitert an der Staatss-trasse Richtung Herisau die heutige Produktionshalle mit einem 55 m langen Gebäude. Verbunden werden die neue und alte Halle durch einen Bürotrakt.

Für die Baufelder 1 und 2 der Wankdorf City auf dem Schlachthofareal stehen die ersten Siegerprojekte fest. Das Siegerprojekt für Baufeld 1, «Majowa» vom Berner Atelier WW Architekten SIA AG, zeichnet sich durch eine robuste Form aus. Das Siegerprojekt «Schtibäng» von Page & As-sociés SA aus Freiburg für Baufeld 2 hingegen verspricht mit seinen abgerundeten Ecken und der Glasverschalung eine luftige Atmosphäre. Im Wankdorf City werden zudem alle Gebäude mit Minergiestandards erstellt. Neben den Bau-feldern 1 und 2 betreut die Losinger Constructions AG auch das Baufeld 5. Dieses wurde jedoch direkt an das Berner Architekturbüro Häflinger Von Allmen vergeben. Die schon heute bestehenden Gebäude stehen gemäss Angaben der Losinger Construction AG unter Denkmalschutz. Geplant ist deshalb eine enge Zusammenarbeit des Architekturbüros mit der Denkmalpflege. Über den Zweck der neuen Nutzung machte die Bauunternehmung keine genaueren Angaben.

AR Herisau Geschäftsräume

AR Herisau Betriebserweiterung

AR Herisau Metrohm-Neubau

AR Walzenhausen Produktionsstätte

AR Heiden Migros Neubau

AR Waldstatt Fabrikationshalle

BE Bern Wankdorf City

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

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Sind Sie ein Macher?Die Zeitschrift Projekte & Objekte sucht per sofort oder nach Vereinbarung einen versierten oder eine versierte

Inserateverkäufer/Inserateverkäuferin mit freier Zeiteinteilung.

Als Bindeglied zwischen Verlag und Kundschaft tragen Sie massgeblich zum Erfolg unserer Zeitschrift bei.

Sie haben ein gewinnendes Auftreten, sind selbständiges Arbeiten gewohnt, erfolgsorientiert und redegewandt.Wir bieten Ihnen ein angenehmes Arbeitsklima in einem aufgestellten Team und eine zeitgemässe Entlöhnung.

Kontakt: Roland M. Rupp, mvm bauinfo gmbh Bösch 104, 6331 HünenbergTel. 041 560 33 01 [email protected]

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Projekte & Objekte

Noch in diesem Jahr sollte die Baueingabe erfolgen. Die Losinger AG rechnet mit einer Bauzeit von zweieinhalb Jahren.

Die Turnhalle in Bätterkinden ist nach 46 Betriebsjahren sanierungsbedürftig. Weil die grosse Investition in einen alten Bau die Platzprobleme nicht löst, hat der Gemeinderat nun beschlossen, eine Projektstudie für eine neue, grössere Halle ausarbeiten zu lassen. Den entsprechenden Projek-tierungskredit von 97000 Franken ist bewilligt. Gemäss einer Grobkostenschätzung würde die neue Halle rund 6,25 Millionen Franken kosten.

Auf dem Sabag-Areal will der Zürcher Unternehmer Leo-pold Bachmann 341 Wohnungen errichten. Am 1. Februar hat der Gemeinderat entschieden, ihm die Baubewilligung zu erteilen. Bachmann plant, im April oder Mai mit Bauen anzufangen, im Frühling 2009 sollen die ersten Wohnungen einzugsbereit sein. Die Wohnungen auf dem Sabag-Areal werden vermietet. Als Architektin zeichnet die Gebert Archi-tekten GmbH aus Biel verantwortlich.

Das Berner Konservatorium soll im kommenden Sommer saniert werden. Saniert werden muss die Gebäudehülle, die Haustechnik und der Innenausbau. Der verschachtelte Gebäudekomplex wird an heutige Sicherheitsanforderungen angepasst und die Unterrichtsräume erhalten eine bessere Schalldämmung. Die Sanierung kann voraussichtlich im kommenden Sommer beginnen und im Jahr 2010 abge-schlossen werden. Der Berner Stadtrat sprach im Januar 2008 einen Kredit von 8,1 Millionen Franken für die Ge-samtsanierung.

4,6 Millionen Franken lässt sich die Gemeinde Grosshöch-stetten die Erneuerung des Hallenbades kosten. Derzeit läuft die Detailplanung. Im Februar werden die Arbeiten vergeben. Im Frühling ist Baustart.

2,32 Millionen Franken investiert das Bödelibad Interlaken in die Gebäudesanierung und setzt auf erneuerbare Energie. Dank einer Leistungsvereinbarung mit den Gemeinden ist die Finanzierung geregelt. Die umfangreichen Sanierungs-arbeiten sollen noch in diesem Jahr geplant werden. Die Bauarbeiten werden wir auf zwei Jahre verteilt und in den üblichen jährlichen Revisionszeiten des Bades ausgeführt.

Im Neuhaus am Thunersee ist der Neubau eines 4-Sterne Hotel mit 160 Betten und 24 Eigentumswohnungen geplant Kostenpunkt: 20 bis 30 Millionen Franken.

Das neue Tramdepot, das Bern Mobil an der Bolligenstrasse erstellen will, kostet einiges mehr als bisher angenommen. Statt 55 Millionen Franken dürfte die Erstellung auf 70 Millionen Franken zu stehen kommen. Standort des neuen Tramdepots wird ein Areal im Besitz von Armasuisse in der Nähe des Guisanplatzes. Das neue Depot an der Bolligen-

BE Bätterkinden Turnhalle

BE Biel Sabag-Areal

BE Bern Konservatorium

BE Grosshöchstetten Sanierung Hallenbad

BE Interlaken Sanierung Bödelibad

BE Neuhaus Hotel

BE Bern Tramdepot

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

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Projekte & Objekte

strasse soll das Depot Burgernziel ersetzen. An dessen Stelle sollen Wohn- und Gewerbebauten zu stehen kommen. Das Genehmigungsverfahren dauert rund ein Jahr, so dass mit der Erteilung der Baubewilligung per Ende 2009 zu rechnen ist und das neue Depot 2011 in Betrieb genommen werden kann.

An der Murtenstrasse haben die Bauarbeiten für ein Zen-trum für universitäre klinische Forschung begonnen. In spätestens zwei Jahren soll die neuen Räumlichkeiten des Inselspitals Bern fertig sein. Die Kosten liegen bei 32-35 Millionen Franken. Zuerst wird das Gebäude Murtenstrasse 48 abgerissen. Die Abbruch- und Aushubarbeiten dauern bis Juni 2009. Danach beginnen die Bauarbeiten für den Neu-bau. Der Rohbau soll bis im Juni 2010 fertiggestellt sein. Ab August 2010 kann die Inselspitalstiftung als Bauherrin den Innenausbau vornehmen.

Die sanierungsbedürftige Frauenstrafanstalt Hindelbank soll auf dem bisherigen Areal neu gebaut werden. Der Neubau am alten Standort kostet voraussichtlich 84 Millionen Franken. Der Perimeter des Anstaltsareals bleibt an Stelle des jetzigen Oberbaus werden Neubauten erstellt. Der östliche Bereich der Anstalten mit den Werkstätten, der Landwirtschaft und den Tieren bleibt mehr oder weniger bestehen. Der Neubau soll zwischen 2010 und 2015 realisiert werden.

Die Schweizerische Hochschule für Landwirtschaft (SHL) in Zollikofen platzt mittlerweile aus allen Nähten. Deshalb wird nun erweitert: Die Hochschule baut für 35 Millionen Franken ein neues Zentralgebäude mit repräsentativem Eingangsbereich und Foyer. Im neuen Gebäude, für welches der bisherige Zwischentrakt abgerissen wird, finden drei grosse und zwei mittelgrosse Hörsäle Platz. Ausserdem wird es ein modernes Lernzentrum mit Mediothek und eine Aula mit 300 Sitzplätzen geben. Das entsprechende Baugesuch liegt bereits beim Bauinspektorat der Gemeinde Zollikofen auf. Entworfen hat den Neubau das Architektenteam Boegli Kramp Architekten AG. Läuft alles nach Plan ist bereits im Juli 2011 bezug der neuen Gebäude.

Die Baselbieter Kantonsverwaltung soll in Liestal auf weniger Standorte entlang der Rheinstrasse konzentriert werden. Dazu will die Regierung im Kantonshauptort einen Neubau für 780 Arbeitsplätze erstellen lassen. Nach ersten Grobschätzungen kostet die räumliche Optimierung der Kantonsverwaltung in Liestal 65 bis 108 Millionen Franken. Darin eingeschlossen sind auch Gebäudesanierungen, nicht aber Kosten für Grundstücke, Parkings und Betriebseinrich-tungen. Bereits nach zwei Jahren soll die Zentralisierung für den Kanton günstiger sein als die Beibehaltung von 52 Standorten. Neben dem Neubau auf dem Kreuzboden-Areal sieht die Regierung auf der Gutsmatte einen kleinen Anbau für Gerichtssäle vor. Die bestehenden Verwaltungsgebäude an der Rheinstrasse müssen zudem zum Teil saniert wer-den. Ihre Raumstruktur wird jedoch im Communiqué als

BE Bern Forschungszentrum

BE Hindelbank Gefängnis

BE Zollikofen Neubau Hochschule

BL Liestal Verwaltungsgebäude

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

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15BaustatistikDie Baustatistik umfasst jeweils die vergangenen 8 Wochen und zeigt so einen Trend auf, in welchem Sektor wieviele neue Baugesuche eingegangen sind.

Daten zur Verfügung gestellt von: mvm bauinfo gmbh, www.mvmbauinfo.ch

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Rosconi AG – Schweizer Hersteller von mobilen Trennwänden und Garderoben

Wir entwickeln, produzieren, liefern und montieren seit 49 Jahren, alles aus einer Hand.

Standorte: Villmergen, AG Hauptsitz und Produktion Tessin Massagno (Lugano) Romandie Aigle Wallis Brig BE, JU Lamboing Deutschland Vertretung Oesterreich Vertretung Italien Vertretung Spanien Vertretung Lieferprogramm: Elementschiebewände schalldämmend Elementschiebewände schalldämmend mit automatischer Verspannung Zweischalige Glasschiebewände mit Schallisolation Einschalige Glasschiebewände Einschalige Glasschiebewände automatisch verfahrbar Einschalige feststehende Glaswände Faltwände Garderobeneinrichtungen Abfalleimer Wir unterstützen bei der Planung und Realisierung von Projekten und begleiten diese von A - Z. Besuchen Sie auch unsere Homepage www.rosconi.ch/de/produkte.html, wo Sie einen Überblick unserer Produkte und Referenzobjekte finden. Rosconi AGAllmendstrasse 6 CH-5612 VillmergenE-Mail Zentrale [email protected] Zentrale 056 611 91 30Fax 056 611 91 31

Internet www.rosconi.ch

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Albany Door Systems (www.albanydoors.com) ist Erfinder des weltweit ersten Schnelllauf-Rolltores und zu-gleich auch führender Hersteller von hochwertigen und innovati-ven Schnelllauf- Industrietorsy-stemen. Tore und Dienstleistun-gen von Albany Door Systems stehen für 30jährige Erfahrung, durchdachte Produktentwicklung und zukunftsweisende Innova-tion.

Albany Door Systems GmbHFrau Elke ScheelAm Mondschein 2559557 Lippstadtwww.albanydoors.com

Die heutigen Rahmenbedingungen mit förmlich explodierenden Ener-giepreisen und aktueller Klimadis-kus-sion lassen Unternehmen mit großen Hallen um so verstärkter nach kostendämpfenden Torlö-sungen verlangen. Dieser tech-nisch anspruchsvollen Aufgabe wird Albany Door Systems mit seiner neuen Produktentwick-lung beeindruckend gerecht und verleiht seinem breitem Angebot logistischer Torlösungen eine neue Dimension.

Das neue RapidRoll® 3000 von Albany Door Systems (www.alba-nydoors.com) wurde in der XXL-Ausführung als Aluminium Schnell-lauf-Rolltor als Außenab-schluß stark frequentierter Toröffnungen entwickelt.Das RapidRoll® 3000XXL kann dabei mit einer herausragenden lichten Torhöhe von bis zu 6 Me-tern und einer Torfläche von bis zu 36 qm aufwarten. Trotz dieser kolossalen Ausmaße und einer Tor-breite von bis zu 8 Metern weist die Torlösung die Windbeständigkeits-Klasse 3 nach EN 12424 auf. Abgestimmt auf größte Bestän-digkeit und robuste Verläßlichkeit erfüllen auch die weiteren Aus-stattungsmerkmale voll-ständig die Anforderungen höchster in-dustrieller Priorität. So bestehen die Seitenteile des RapidRoll® 3000XXL serienmäßig aus verzink-

Das neue RapidRoll® 3000XXL setzt Maßstäbe im Bereich Torlogistik

tem Stahl oder sind auf Wunsch pulverbeschichtet nach RAL. Auch der bei einem Außentor Wind und Wetter ausgesetzte Torbehang ist durch die eloxierten Aluminium-Lamellen im harten Industriealltag bewährt ,servicefreundlich und zusätzlich pulverbeschichtet nach RAL erhältlich.

Die MCCVectorControl Steuerung verleiht Albanys Torlösung im Zusammenspiel mit dem Motor beeindruckende Öffnungs- und

Schließgeschwindigkeiten von bis zu 1,8 m/s und 0,6 m/s und machen das RapidRoll® 3000XXL zu einem echten Schnell-laufrolltor von Alba-ny Door Systems.

Die vorbildlich durchdachten und teilweise patentierten Si-cherheits-merkmale erfüllen alle geltenden Bestimmungen. Die vorlaufenden und stationären Lichtschranke sichern die Ar-beitsumgebung dar-über auf höchstem Niveau ab. Die außergewöhnlich robuste Kom-bination von herausragen-der Grö-ße, Geschwindigkeit und Sicherheit des RapidRoll® 3000XXL machen das Tor in Verbindung mit seinem kosten-dämpfenden Potential zu einer kolossal überzeugenden Logis-tiklösung aus dem Hause Albany Door Systems.

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Projekte & Objekte

gut beurteilt.

Abwärme für zwei Neubauten Pro Rheno Projekt zur Abwärmenutzung Mit dem Science Park und dem Stücki-Einkaufszentrum entstehen in Kleinhüningen zwei Grosspro-jekte > beide mit erheblichem Wärme- und Kältebedarf. Die in direkter Umgebung stehende Pro Rheno AG hat nun ein Abwärmenutzungsprojekt initiiert.

Architekturbüros sind eingeladen, sich am Wettbewerb für den Kunstmuseums-Erweiterungsbau (der bis im Jahre 2015 auf dem Burghof-Areal vis-à-vis des Kunstmuseums entstehen soll) zu beteiligen. Im Aufgabenbeschrieb wird der Erweiterungsbau als Ausstellungshaus bezeichnet. Im neuen Ausstellungshaus soll es nebst den Sonderausstellungen auch Platz für unterschiedlich grosse, temporäre Samm-lungspräsentationen geben. Der Architekturwettbewerb geht gestuft vonstatten. Bis am 3. April können Architekturbüros mit Erfahrungen im Kulturbereich/Museumsbau ihre Refe-renzobjekte einreichen. Das Preisgericht wird dann bis Ende April den Entscheid treffen, welche 20 Architektenteams am eigentlichen Projektwettbewerb teilnehmen können. Im Sin-ne der Nachwuchsförderung sind maximal vier Bewerbungen von Büros möglich, bei denen das nachgewiesene Potenzial höher gewichtet wird als der Leistungsausweis über bereits realisierte Projekte. Die zum Wettbewerb zugelassenen Teams können bis Ende September ihre Projektvorschläge einreichen, und Anfang Dezember soll der Entscheid der Jury publiziert werden.

Das Tramdepot Wiesenplaz in Basel wird saniert und erhält einen Neubau. Aus dem Sackdepot wird ein Durchlaufde-pot. Die Bauarbeiten sollen zwei Jahre lang dauern und 45 Millionen Franken kosten. Die bestehende Depotanlage wird während rund zweier Jahre grundlegend umgestaltet. Aus dem Sackdepot wird ein Durchlaufdepot mit getrennten Ein- und Ausfahrten. Im östlichen Teil des Geländes wird auf der ganzen Länge des bestehenden Depots eine zu-sätzliche Halle angebaut. Diese neue Halle Ost beherbergt unter anderem zusätzliche Abstellgleise, den Wartungstrakt, Büros sowie die Wasch- und die Besandungsanlage. Die heute weitgehend asphaltierte, 1500 Quadratmeter grosse Fläche zwischen den Nachbarparzellen und der künftigen Depothalle wird mit Humus bedeckt und ist sickerfähig. Das 7500 Quadratmeter grosse Dach der Depoterweiterung ist extensiv begrünt.

Der Pharmakonzern Roche erstellt am Konzernsitz in Basel einen Neubau für Forschung und Entwicklung. Im Gebäude von Herzog & de Meuron, dessen Kosten auf 250 Mio. Fr. veranschlagt werden, entstehen 100 hochwertige Arbeits-plätze.

Zwischen Sonnhaldenstrasse und Wilergasse soll an be-ster Lage eine neue Überbauung entstehen. Geplant sind elf dreigeschossige Häuser mit Attikawohnungen, sechs

BL Kleinhüningen Pro Rheno

BS Basel Kunstmuseum

BS Basel Tramdepot Basel

BS Basel Neubau Roche

FR Kerzers Stockacker-Quartier

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

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zweistöckige Mehrfamilienhäuser und 21 Einfamilienhäuser. In mehreren Bauetappen, aufgeteilt auf rund zehn Jahre, sollen so 230 Wohnungen entstehen. Vorgesehen sind drei Einstellhallen mit 291 Parkplätzen für die Bewohner und 50 Besucherparkplätze. Baubeginn ist nicht vor 2011.

Die Schwyberg Energie AG wird demnächst das Bauge-such für die ersten Windturbinen einreichen. Geplant ist die Realisierung von neun Windturbinen auf dem Grat des Schwybergs. Insgesamt werden rund 55 Mio. Franken in den Windpark Schwyberg investiert. Der Windpark wird in der Endphase etwa 35 Gigawattstunden Elektrizität produzieren - also rund 9000 Haushalte mit Strom versorgen. Wenn al-les nach Plan läuft, könnten schon vor Ende 2010 auf dem Grossen Schwyberg zwei bis drei Windturbinen stehen. In einer zweiten Etappe bis 2012 sollen dann insgesamt neun Windturbinen in Betrieb genommen werden.

Im Frühling will die Landi Sarine SA in Marly einen Laden mit Tankstelle und TopShop bauen. Geplant sind unter anderem: Ein Laden mit einem grossen Angebot an Frischprodukten aus der Region, eine Tankstelle, ein Shop und eine Auto-waschanlage. Man hoffe, dass die Bauarbeiten im Frühjahr beginnen können. Die Baukosten sind auf rund 9 Millionen Franken veranschlagt.

Der Kanton lanciert einen Studienauftrag für die Renovation und den Umbau des Ökonomiegebäudes des Landwirt-schaftsbetriebes. Das Gebäude soll gleichzeitig Unterstüt-zung und Referenz bei der Ausbildung der jungen Bauern und bei der Beratung der Landwirte sein. Die vorgesehenen Installationen betreffen den freien Auslauf mit Platz für 80 Kühe und Jungvieh, Lager für das Viehfutter, Jauchegrube, Lokale für die Betriebsangestellten, eine Demonstrations-halle von ungefähr 450 m2 mit einer Tribüne für 100 Plätze. Geplant sind ebenfalls zwei Säle für den praktischen und theoretischen Unterricht. Es sollen drei bis sechs Architek-turbüros eingeladen werden, ein Projekt auszuarbeiten.Das vom Staatsrat festgelegte Budget für das Projekt beläuft sich auf 4 Millionen Franken. Ziel ist es den Bau 2010 oder 2011 auszufgühren. Beim Alters- und Pflegeheim Johannes Paul II. im Guintzet-quartier soll ein langgezogener Neubau mit 51 Alterswoh-nungen entstehen. Bauherrin ist die Stiftung «Rose d

Die neue Haftanstalt soll 500 Plätze zählen und im Jahr 2015 bezugsbereit sein. Der genaue Standort soll bis im Mai feststehen. Geplant ist für die nächsten Jahre auch der Bau eines Gefängnisses für die Verwahrung von gefährlichen Straftätern.

Läuft alles nach Plan, soll in Untervaz Mitte nächsten Jahres mit dem Neubau des Primarschulhauses und der Turnhalle begonnen werden. Gleichzeitig mit dem Ersatz für die Schulhausbauten aus dem Jahr 1959 sollen auch

FR Plaffeien Windturbinen

FR Marly Landi-Laden

FR Grangeneuve Ökonomiegebäude LIG

FR Villars-sur-Glâne Alterswohnungen

GE Champs-Dollon Gefängnis

GR Untervaz Schulhaus

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

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Projekte & Objekte

die Aussenanlagen und die Heizungsanlage für die gesamte Schulanlage erneuert werden. Das neue Primarschulhaus soll mitsamt der Turnhalle als U-förmiger Baukörper realisiert werden. Die Verfasser des Siegerprojektes, die Arge Hans Oeschger (Hausen/Brugg und Walter Bieler (Bonaduz), haben bei ihrem Projekt grossen Wert auf die Nachhaltigkeit gelegt. Gebaut werden soll das neue Primarschulhaus demnach als konstruktiver Holzbau: aussen mit Holzschindeln verkleidet, die Fenster aus Lärchenholz, die Innenwände ebenfalls aus Holz.

Das Bündner Kunstmuseum erhält bis 2015 eine Erweiterung. Geschätzte Kosten: 35 Mio Franken. Noch in diesem Jahr soll das Hochbauamt in einer Machbarkeitsstudie Möglich-keiten aufzeigen, wie die zusätzlichen 1800 Quadratmeter Ausstellungsfläche realisiert werden könnten. 2010 soll, falls die Regierung die Realisierung immer noch als möglich und nötig erachtet, ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben werden. Das letzte Wort wird das Volk haben. Geplant ist 2013 mit dem Bau zu beginnen.

Im Seetal soll ein regionales Business Center entstehen. Als Standort ist Hochdorf oder Hitzkirch vorgesehen. Es kann sich um die Nutzung eines bestehenden Gebäudes oder um einen Neubau handeln.

Geplant ist, die Gärtnerei der Stadt Luzern vom Wettsteinpark ins Ried am Rotsee in Ebikon zu verlegen. Auf dem Areal sollen im Gegenzug zwei Wohnhäuser entstehen. Zudem zeichnete sich bei der Stadtgärtnerei kurzfristig ein massiver Sanierungsbedarf ab. Diese Erkenntnisse sowie das Ziel, hochwertigen Wohnraum in der Stadt Luzern zu schaffen, veranlassten den Stadtrat zu prüfen, ob Wohnen im Wettstein-park möglich ist. Im Wettsteinpark sollen zwei Wohnhäuser mit insgesamt 12 Eigentumswohnungen entstehen. Damit der Verkauf des Grundstückes an die Investorin Anliker AG stattfinden kann, ist eine Umzonung von der Zone für öffent-liche Zwecke in die Wohnzone erforderlich. Diese Umzonung sowie der Verkauf werden ebenfalls dem Grossen Stadtrat unterbreitet. Die Fertigstellung der Eigentumswohnungen im Wettsteinpark ist auf Anfang 2012 realistisch. Nach dem Weg-zug der Stadtgärtnerei werden die Bauten der Stadtgärtnerei abgerissen. Dadurch kann die für die Öffentlichkeit benutzbare Parkfläche um rund 2000 Quadratmeter vergrössert werden. Das Parkgelände um die Neubauten und der gesamte Park werden aufgewertet. Der erhaltens- und schützenswerte Baumbestand im Park wird grundsätzlich erhalten bleiben. Zudem werden der Kinderspielplatz neu gestaltet und das Wegsystem teilweise erneuert.

Auf der Frutt soll oberhalb des Melchsees ein neuer Ho-telkomplex mit vier Gebäuden entstehen. Dafür muss die Ruine des Hotels Reinhard abgerissen werden. Das Projekt soll rund 45 Millionen Franken kosten. Geplant sind auf ei-ner Fläche von 5500 Quadratmetern ein Aparthotel mit 25 Eigentumswohnungen, 39 Hotelappartements sowie einem

GR Chur Bündner Kunstmuseum

LU Hochdorf Businesscenter

LU Ebikon Wettsteinpark

OW Melchsee-Frutt Hotelprojekt

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

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21Bauherrenkarte.ch – Hier informieren sich Bauherren

Bauherren, welche renovieren, bauen oder umbauen können mit der Bauherrenkarte bei zahlreichen Firmen zu besonders günstigen Konditionen einkaufen. Zusammen mit der Plattform www.netzwerk-bau.ch DER Plattform für angehende Bauherren und Firmen, welche in der Bauhaupt- oder Nebenbranche tätig sind, wurde diese einmalige Karte realisiert und ermöglicht so den Bezug von Produkten und Dienstleistungen zu besonders guten Konditionen.

Wer erhält die Bauherrenkarte?

Jedes Jahr werden rund 32’000 Bauobjekte realisiert. Gut die Hälfte davon sind Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäuser. 2006 wurden alleine über 12’000 Einfamilien-häuser gebaut. All diese Bauherren erhalten KOSTENLOS eine solche Bauherrenkarte mit welcher Sie bei den angeschlossenen Unternehmen günstiger einkaufen können.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass zusammen mit der Bauherrenkarte auch weitere Informationen verschiedener Hersteller und Anbieter interessanter Produkte direkt per Post abgegeben werden können.

Dies ist natürlich ein äusserst effizienter und interessanter Weg, dass Sie sich mit geringem Aufwand und Kosten direkt bei Bauherren präsentieren.

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Bauherrenkarte.chHier informieren sich Bauherren und Eigenheimbesitzer...

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In der Ruhe liegt die KraftDas digitale Zeitalter und die seit Jahren umgesetzte Effizienzsteigerung fordern ihren Preis. Die erweiterte Bildschirmtätigkeit, die Informationsflut und permanente Präzisionsleistungen gehören zum beruflichen Alltag wie gestern der Heuwagen zum Bauernhof. Verschiedene Massnahmen helfen, die Konzentrationsfä-higkeit und die Gesundheit der Mitarbeiterteams sicherzustellen. Unterschätzt werden dabei aber meistens die Schallemissionen am Arbeitsplatz. Bereits lautes Sprechen in ein Meter Entfernung wird mit sage und schreibe 60 Dezibel (dB) gemessen. Aus gutem Grund empfiehlt die deutsche VDI-Richtlinie 2569 Schallpegelwerte von 50-55 dB in Grossraumbü-ros, in Einzel- und Kleinraumbüros sogar nur 35-40 dB. In Werkstätten, Labors und wo mechanische Apparate zum Einsatz gelangen, werden diese Werte deutlich überboten. Eine dauerhaft wirksame Lösung bieten der professionelle Einsatz von schallschluckenden Deckenelementen, Systemtrennwänden für die Raumunter-teilung im Gastgewerbe oder Einbaukabinen in Gewerbe oder Industrie. Wo aber liegen die Grenzwerte, und wie wirken überhöhte Schallwerte?

Schlagen Sie AlarmDa wird viel von Ergonomie gespro-chen, von Motivationstraining und, und, und. All das nützt in der Praxis aber nur begrenzt, wenn fähige und kreative Köpfe in Grossraum-büros Opfer werden einer schwatzhaften Umgebung oder von MitarbeiterIn-nen mit «chronischer Telefonitis» umgeben sind. Wo kaum klare Ge-

danken gefasst werden können, ist es wichtig, Alarm zu schlagen. In vielen Fällen helfen bereits Stellwände bei Gruppenarbeitsplätzen oder Systemtrennwände problematische Zustände zu entschärfen. Letztere können bei Bedarf mithelfen, den Brandschutz zu erhöhen. Sie eignen sich auch bestens für die Einrichtung von abgetrennten Raucherzonen, so genannter Fumoirs in Grossbe-trieben, Hotels oder Restaurants. Also überall dort, wo der Schutz der

Nichtraucher gewährleistet werden soll oder muss.

Schallquellen: Was stör t und wieviel?Emissionsquellen gibt es unzählige, und sie sind abhängig von der Be-triebsart und Mitarbeiterfunktion in der Firma. Weit verbreitet ist die irrige Meinung, nur Presslufthammer, Fräse und Düsenflugzeuge erzeugten gesundheitsschädigende Schall-werte. Ohne auf Berechnung der Dezibelwerte im Detail einzugehen, ist die Lautstärke (Dezibelwert, dB) eine Grösse, während die Dauer der Gehörbelastung und die Regenera-tionszeit weitere wichtige Kriterien sind.

A u f h o r c h e n b e i g e r i n g e n LärmemissionenAnders als bei der zugeschlage-nen Autotür lauern heute im Labor, Grossraumbüro oder Kleingewer-be die scheinbar unschädlichen, geringen Lärmquellen. Dass auch tiefe Werte auf Dauer lästig sein können, merken wir beispielsweise an Lüftungsgeräuschen, summen-den Computern, Fotokopiergeräten, Laserdruckern oder Kühlschrän-ken. Denken wir an Lärm, denken

wir normalerweise an Direktschall. Dabei vergessen wir die Reflexion der Schallwellen an Wänden, Dek-ke und sich im Raum befindlichen Gegenständen. Die Wellen werden umgelenkt, reflektiert und kehren in abgeschwächter Form zurück.

Die Zusammenwirkung nehmen wir unbewusst als Diffusionsschall wahr. Je nach Raumform und Aus-stattung ist der Nachhall mehr oder weniger ausgeprägt. Dazu kommen Schallemissionen, die vom Gebäude übertragen werden: Bus- und Tram-verkehr, Liftgeräusche, Werkstätten oder Bauarbeiten im nächstliegen-den Stockwerk.

Die folgende Tabelle zeigt Grenzwert-beispiele unter Berücksichtigung der Emissionsdauer. Geringe Belastungen sind kurzzeitig zwar problemlos, auf Dauer aber keineswegs. Darum sind beispielsweise Aku-stiklösungen in Grossraumbüros zunehmend gefragt. Der Zeitfaktor ist auch der Grund, warum heute an Rockkonzerten gratis Oropax abge-geben werden.

Max. wöchentliche Einwirkzeit ohne Schaden zu nehmen 85 dB: 40 Stunden 90 dB: 12 Stunden 95 dB: 3 Stunden 100 dB: 1 Stunde 110 dB: 18 Minuten 115 dB: 2 Minuten 130 db: 45 Sekunden

Weil selbst geringe Belastungen auf Dauer zum Problem werden, können gesundheitliche Folgen gravierend sein:

Weniger Schall und Rauch beim Arbeiten

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- Tinnitus, Ohrensausen oder Dau-erpfeifen

- Gehörregeneration in Ruhephasen nimmt ab

- Tiefschlafphase wird negativ be-einflusst

- Geringere Arbeitsleistung und Konzentration, die Fehlerquote nimmt zu

- Anstieg des Blutdrucks und gleich-zeitig geringere Durchblutung

- Erhöhter Energieverbrauch- Elektrischer Hautwiderstand und

Darmbewegungen verringern sich

Weil eine Hörschädigung normaler-weise unbemerkt abläuft und mei-stens auf Dauer irreversibel bleibt, sind Akustiklösungen besonders ernst zu nehmen. Quelle: Engelmann David, Text 4.7.07 Fotos www.kr-schweiz.ch

A k u s t i k l ö s u n g e n a u c h e i n ErfolgsfaktorDie vitale Bedeutung von konzen-trationsfähigen und aufmerksamen Mitarbeitern ist in allen Branchen ein wirtschaftlicher Faktor. Bei un-angenehmer Raumakustik binden

die Mitarbeitenden schlicht zuviel Energie auf die Filterung von Informa-tionen und können sich weniger gut entspannen. Erhöhte Burnout-Gefahr, mangelnde Tatkraft, krankheitsbe-dingte Ausfälle oder fortwährende Korrektur von Fehlleistungen will sich niemand leisten. Weniger Schall beim Arbeiten bedeutet also auch weniger Schall und Rauch im sprich-wörtlichen Sinn, nämlich grosse Ziele

zu setzen, aber viel Fehlleistungen im beruflichen Alltag. Akustiklösungen gehören nicht nur zum guten Ton und sind «nice to have». Vielmehr sind sie eine lohnende Chance, die pro-duktive Leistung der Mitarbeitenden zu fördern. Werden Leistung und das Wohlbefinden der Mitarbeiter geför-dert, tut das auch dem Unternehmen gut und der «Return on Investment» ist garantiert.

Fachautor: Rolf Ritter, GeschäftsleiterKR Wand- und Deckenelemente GmbH5630 Muri AG, www.kr-schweiz.ch

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Gastro- und Wellness Bereich. Das Neubauprojekt gliedert sich in vier Baukörper, welche auf einem verbindenden Erdgeschosssockel sitzen.

Die beantragte Variante besteht aus der Umnutzung des heutigen Bettentrakts und einem Neubau mit drei Oberge-schossen. Die Machbarkeitsstudie der Firma MBI Consul-ting AG liegt vor. Sie beinhaltet den künftigen Flächen- und Bettenbedarf und das Betriebskonzept. Das vorgesehene Raumprogramm des Kantonsspitals soll die Arbeitsabläufe optimieren und die Infrastruktur an die künftigen Bedürfnisse von Patienten und Personal anpassen. Der Baubeginn ist frühestens anfangs 2010. Die erwarteten Baukosten be-tragen 22 bis 24 Millionen Franken. Ursprünglich wäre ein Neubau geplant, doch die Kosten für diese Variante wären zu hoch gewesen.

Die Stiftung Klangwelt Toggenburg plant die Realisierung eines Klanghauses. Es soll bis 2013 am Schwendisee im Obertoggenburg für rund 25 Millionen Franken gebaut wer-den und Musikern und Chören aus der Region und aus aller Welt für Proben, Tonaufnahmen und Studio- Aufführungen dienen.

Ein privater Investor will bei den Sportanlagen Kellen in Tübach rund zwölf Millionen Franken in den Bau des Ho-tels «The Wall» nach Plänen des Architekten Max Dudler investieren. Das Hotel der Kategorie «Chic and cheap» soll 200 Betten aufweisen. Es wird 100 Meter lang hat ungleich grosse Fenster und eine mit Sandstein verkleidete, eigen-willige Fassade.

Die Firma Greiner Packaging AG erstellt im Industriegebiet Diepoldsau für 6 Mio. Franken einen Neubau. Das Bauge-such ist bereits eingereicht worden. Der Baubeginn ist für das zweite oder dritte Quartal vorgesehen, die Bauzeit wird ein Jahr betragen. Alle Büros, inkl. diejenigen für Technik und Entwicklung werden dann im Neubau zusammengezogen, wobei es sich um etwa 60 Arbeitsplätze handelt. Im Parterre werden die zentrale Werkstätte, die Werkstätte für den inter-nen Unterhalt, das Forschungs- und Entwicklungslabor und die Lehrlingswerkstatt untergebracht, in den beiden oberen Stockwerken die Büros

Das Kosmetikunternehmen Alpine Herbs, Schweizer Ent-wickler und Hersteller von ökologischen Haut- und Körper-pflegemitteln, will von Rorschach nach Berneck umziehen. Die Ortsgemeinde Berneck will der Tochter der Nahrin AG in Appenzell, die laut Homepage 8 bis 25 Mitarbeiter beschäf-tigt, eine Hektare Industrieland im Baurecht für einen Neubau überlassen. Entstehen sollen vorerst 40 Arbeitsplätze. Die Ortsbürger beschliessen am 20. März über den Handel.

Seit 2005 wird ein repräsentatives Olma Kongresszentrum mit Hotel auf dem Areal der ehemaligen Halle 7 geplant. Wo die legendäre Halle 7 stand und heute ein Parkplatz

OW Sarnen Kantonsspital

SG Unterwasser Klangwelt

SG Tübach Hotel THe Wall

SG Diepoldsau Greiner

SG Berneck Alpine Herbs

SG St. Gallen Olma

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

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ist, soll für 30 Millionen Franken ein Olma Wahrzeichen mit Kongressräumen und Hotel entstehen. Der Neubau soll im Jahr 2013 eröffnet werden.

Der Stadtrat Rheineck will den ehemaligen Güterschuppen ab-brechen und ein Busterminal bauen. Vorgesehen ist, dass das schräge Vordach beim neuen Bahnhof zu einem waagrechten Flachdach umgebaut wird. Die Dachfläche soll begrünt wer-den und das Dach über der Bushaltestelle so hoch sein, dass auch doppelstöckige Postautos darunterpassen. Die an den neuen Bushof anschliessende Fläche soll einer gewerblichen Nutzung zugeführt werden. Konkret geht es um einen Coop-Neubau. Ein Teil der Fläche heute «übriges Gemeindegebiet») soll für dieses Vorhaben umgezont werden.

Der Oettli Haus AG, Schaffhausen, wird die Baubewilligung zur Erstellung zweier Terrassenhauszeilen mit insgesamt zwölf Wohneinheiten, zwei Liftanlagen, zwölf Doppelgara-gen, sieben Aussenautoabstellplätzen, einer Aussentreppe sowie Erdsonden, Wärmepumpen und Sonnenkollektoren zur Wärme- und Warmwassergewinnung auf den Grundstücken Oberstieg und Oberberg erteilt.

Um den Tourismus und den Weinbau im Kanton zu stärken, planen die Wirtschaftsförderer die Schaffung eines Erlebnis-zentrums am Rheinfall und eines Weinhotels im Klettgau sowie den Ausbau von bestehenden Trotten und Kellereien.

Das Kantonale Gefängnis Schaffhausen weist beträchtliche sicherheitstechnische, bauliche und betriebliche Mängel auf. Da der Betrieb eines kantonalen Gefängnisses auch in Zukunft erforderlich ist, beantragt die Regierung dem Parlament einen Neubau für die kantonalen Strafuntersuchungsbehörden und den Strafvollzug ausserhalb der Altstadt.

Auf dem Diana-Areal realisiert AMAG ein 20-Millionen Projekt. Im Frühling sollen die Arbeiten auf dem Diana Areal hinter dem Bahnhof für den Neubau der Automobil- und Motoren AG (AMAG) Schaffhausen beginnen. Die AMAG hat die Baubewilligung für die Realisierung der ersten Etappe des im September 2008 gutgeheissenen Quartierplans für die Gesamtüberbauung erhalten. Über 20 Millionen Franken investiert die AMAG als Eigentümerin des Grundstücks und Bauherrin in den Neubau. Das Erdgeschoss wird die AMAG selber für einen neuen Ausstellungsraum sowie für Büros nutzen. Im ersten und zweiten Stock entstehen auf rund 2000 Quadratmetern flexible Büromietflächen und im dritten und vierten Obergeschoss zwölf grossflächige Stadtwoh-nungen. Diese umfassen zwischen 2,5 bis 4,5 Zimmer und haben Grundflächen zwischen 67 und 160 Quadratmeter. Die Diana-Überbauung erhält entlang der Mühlentalstrasse eine geschwungene Fassade. Die Fläche wird in geschos-shohe Bänder unterteilt. Im Untergeschoss des Neubaus ist ein modernes Parking mit rund 210 Parkplätzen geplant. Ein Teil davon steht den Mietern und Besuchern zur Verfügung. Insgesamt 140 Parkplätze können öffentlich genutzt werden.

SH Rheineck Busterminal

SH Schaffhausen Oettli Haus AG

SH Schaffhausen Erlebniszentrum

SH Schaffhausen Gefängnisneubau

SH Schaffhausen AMAG Neubau

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

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Projekte & Objekte

SO Flüh Überbauung Nussbaumer-Areal

SO Zofingen Spital Zofingen

SZ Freienbach Sanierung Kantonsstrasse

SZ Ibach Alterszentrum

TG Kreuzlingen Besmerhuus

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

Das Projektteam, bestehend aus der Bauherrenvertretung der Firma Greutmann + Belser AG, sowie dem Architektur-büro Müller Architekten + Planer GmbH. Der Neubau soll im Frühjahr 2011 bezugsbereit sein.

2011 soll die neue Wohnüberbauung im Minergiestandard bezugsbereit sein. Auf dem Areal der einstigen Sägerei ent-steht eine moderne Wohn Überbauung. Für den Teil nahe der Tramschlaufe sind Gewerberäume und Alterswohnungen vorgesehen. Im Sommer 2011 werden die ersten Familien das Areal der einstigen Sägerei von Flüh mit Leben füllen. Die Gartenanlagen sind grosszügig gestaltet und mit Begeg-nungszonen versehen. Ein öffentlicher Fussweg schlängelt sich an den Gebäuden vorbei und symbolisiert den früheren Bach. Geplant sind 39 Eigentumswohnungen Budgetiert ist ein Bauvolumen von 28 Millionen Franken. Die Nerinvest AG hat nicht nur den Süd-Teil des knapp 10 000 Quadratmeter grossen Areals gekauft, sondern will zu einem späteren Zeitpunkt auch den Nord-Teil überbauen.

Das hinterlegte Vorprojekt sieht eine umfassende Sanierung des Akutspitals sowie des Pflegezentrums vor. Im Akutspital sollen alle Zimmer mit Nasszellen ausgerüstet werden. Heute besteht mit einer Dusche und drei Toiletten pro Station ein erheblicher Mangel. Das Pflegezentrum soll baulich saniert sowie mit Nasszellen und Pflegebädern ausgerüstet werden. Geplanter Baubeginn ist 2012.

In den Jahren 2010 und 2011 saniert der Kanton Schwyz die Ortsdurchfahrt Freienbach. Mit der neu gestalteten Kantonsstrasse sollen die Verhältnisse für Velofahrer und Fussgänger verbessert werden. Die Kosten für die gesamte Sanierung belaufen sich auf 10 Millionen Franken. Saniert wird in drei Abschnitten. Die Arbeiten sollen Ende 2009 / Anfang 2010 beginnen.

Der Gemeinderat Schwyz hat sich dafür entschieden, einen Neubau als Ersatz für das Alters- und Pflegeheim in Ibach zu planen. Voraussichtlich noch in diesem Jahr wird über einen Projektkredit abgestimmt. Die Alters- und Pflegeheimbauten der Gemeinde Schwyz in Ibach müssten mit hohem Aufwand saniert werden und gleichzeitig werden zusätzliche Plätze und Angebote benötigt. Ein Umbau und eine Sanierung der bestehende drei Gebäude würde zwischen fünf bis sechs Jahre dauern und Kosten von mindestens 16,4 Millionen Franken verursachen. Ein Ausbau des heutigen Angebotes sei so aber kaum möglich. Der Neubau eines Alterszentrums werde etwa 27 Millionen Franken kosten und ein breiteres Angebot für die heutigen Bedürfnisse könnte damit abge-deckt werden.

Der Verein Besmerhuus will ein Ersatz-Wohnheim mit 21 Bewohnern an der Besmerstrasse errichten. Die Baukosten betragen rund 3,5 Millionen Franken. Das Besmerhuus-Areal hat eine Fläche von 5226 Quadratmetern und daher genügend Platz, entlang der Burggrabenstrasse ein Er-

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satzwohnheim zu konzipieren und so, wenn möglich, auf alle Mietobjekte zu verzichten. Man habe einen Projektwettbewerb ausgeschrieben und aus neun eingereichten Arbeiten das Projekt «ODU» der Zürcher Architekten Susanne Müller und Samuel Blatter ausgewählt. Das kompakte Gebäude weise eine Höhe von 9,5 Metern auf und erhalte ein Flachdach. Zentral platziert sei der Mehrzwecksaal, der das Gebäude erschliesse. Und zudem sei geplant, für das neue Wohnheim den Minergie-Standard anzustreben. Das Bauprojekt sollte im Herbst einreicht werden. Falls keine Einsprachen das Bauvorhaben verzögerten,sollte das Wohnheim im September 2011 eröffnet werden.

Die Raiffeisenbank startet im Spätsommer mit dem Neubau. Die Abbruchbewilligung für die Liegenschaft Lindenau wurde bereits erteilt. Der Baubeginn für den Neubau des Wohn- und Geschäftshauses an der Bahnhofstrasse 12 ist im Spätsom-mer 2009 geplant.

Die Firma Zeller plant einen Neubau in Romanshorn und baut auch in Uttwil. Den Hersteller pflanzlicher Arzneimittel plagen Platzprobleme. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf 17 Millionen Franken. geplant sind ein Labor- und Bürogebäude für 35 Personen. Die Verbindung wird durch eine Passerelle sichergestellt. Mit noch höherer Priorität treibt die Zeller ein Projekt am Dorfeingang von Uttwil voran. Dorthin soll die bisher in Witterswil SO angesiedelte Vitaplant disloziert werden, die 2008 von Zeller übernommen wurde. Kosten: sieben Millionen Franken.

Die Firma Zeller plant einen Neubau in Romanshorn und baut auch in Uttwil. Den Hersteller pflanzlicher Arzneimittel plagen Platzprobleme. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf 17 Millionen Franken.

Der Verwaltungsrat hat die Rahmenbedingungen für das Neubauprojekt definiert. Die Abbruchbewilligung für die Lie-genschaft Lindenau wurde erteilt. Baubeginn für den Neubau des Geschäfts- und Wohnhauses an der Bahnhofstrasse 12 wird voraussichtlich im Spätsommer 2009 sein.

Das Tenniscenter Lerchenfeld in Wilen bei Wil steht seit bald zwei Jahren leer. Nun hat die Firma Rube Immobilien AG mit Sitz in Adliswil das Areal gekauft. Sie plant darauf eine Überbauung mit sechs modernen Mehrfamilienhäusern, in denen 36 Wohnungen Platz finden sollen. Zurzeit liegt dafür der Gestaltungsplan auf. Sobald die neue Besitzerin die Be-willigung für das Neubauprojekt erhält, soll das Tenniscenter abgebrochen werden. Der Baustart soll laut Rube Immobilien im Sommer erfolgen.

750 Millionen für neue Axenstrasse Der Bund investiert eine Dreiviertelmilliarde in den Ausbau der Nord-Süd-Verkehrs-achse. Kernstücke sind zwei Tunnels. Die Bauarbeiten sollen 2011 beginnen und 2025 abgeschlossen sein. Die Kosten des Projekts belaufen sich auf rund 750 Millionen Franken.

TG Bürglen Raiffeisenbank Neubau

TG Romanshorn Neubau von Zeller

TG Uttwil Neubau Zeller

TG Weinfelden Neubau Raiffeisenbank

TG Wilen Überbauung MFH

UR Sisikon Axenstrasse

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

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Projekte & Objekte

Kernstücke der Neuen Axenstrasse sind der 4,4 Kilometer lange Sisikoner Tunnel zwischen Ort und Gumpisch und der 2,8 Kilometer lange Morschacher Tunnel von Ingenbohl nach Ort. Sie entlasten Sisikon nachhaltig vom Durchgangsver-kehr und schützen die Neue Axenstrasse vor Steinschlag oder Felsstürzen. Als erste Etappe des umfangreichen Bauvorhabens soll zwischen 2011 und 2017 der Sisikoner Tunnel gebaut werden. Sobald dieser in Betrieb ist, folgt als zweite Etappe die Umgestaltung und Sanierung der heutigen Axenstrasse zwischen Sisikon und Ort. Der Morschacher Tunnel soll von 2018 bis 2025 realisiert werden. Nach der Eröffnung des Morschacher Tunnels soll die bestehende Axenstrasse zwischen Brunnen und Ort umgestaltet und erneuert werden.

Auf dem Areal des Salesianum zwischen Zug und Oberwil sollen ab 2011 rund achtzig Wohnungen entstehen. Das denkmalgeschützte Gebäudeensemble der Schwestern vom Heiligen Kreuz Menzingen bleibt vom Neubauprojekt unberührt. Geplant sind auf dem Areal des Salesianum zwischen Zug und Oberwil zwei Häuser mit drei und vier Geschossen sowie ein achtgeschossiges Gebäude. Die rund achzig Wohnungen sollen sowohl familien- als auch altersgerecht konzipiert werden.

Die MZ-Immobilien AG (MZI) als Investorin und die Parkhotel Zug AG als Betreiberin beginnen in den nächsten Wochen mit dem Bau eines Annexbaus an der Metallstrasse. Bereits im Mai wird das Parkhotel an der Haldenstrasse ein Haus mit 19 «Serviced Apartments» in Betrieb nehmen, um auch den zunehmenden Bedarf an längerfristigen Aufenthalten zu decken. Mit den beiden Neubauten erhöht das Parkhotel Zug seine Kapazität auf 213 Zimmer, was annähernd einer Verdoppelung des gegenwärtigen Angebots entspricht. Die Eröffnung ist auf Frühjahr 2010 geplant.

ZG Zug Salesianum

ZG Zug Hotel-Neubau

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

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Mit einem äusserst breiten Sortiment an LED-Laufschriften für den Innen-, Schaufenster- und Aussenbereich bietet die Dynamess AG für jegliche Art der Anwendung eine ideale Lösung an. Das Sortiment umfasst einzeilige bis 6-zeilige Anzeigen bis hin zu Videowänden. Nebst den Schriftfarben Rot, Amber, Blau, Weiss und Grün sind auch Tricolor oder gar Full Color erhältlich.

Die Anwendungen sind äusserst vielfältig und in jeder Branche einsetzbar, hier einige Beispiele:

• Informative Laufschriften für diverse Branchen z.B. Garagen, Tourismusbüros, TakeAway

• Zeit- Temperatur und Datumsanzeigen, Countdownzähler z.B. Apotheken, Event Management

• Industrieanwendungen, z.B. produzierte Stückzahlen, unfallfreie Tage etc.

• Informationen am Strassenrand für Kommunen und Ämter, Unfälle, entzogen Führerscheine, freie Parkplätze etc.

• Angaben über Abfahrts- oder Wartezeiten bei Transportbetrieben

Unsere Referenzliste umfasst bereits mehr als 40 zufriedene Kunden, darunter u.a. die Kaufmännische Berufsschule in Biel mit einer über 20 m lange Laufschrift, einer Schriftgrösse von 30 cm und weissen Dioden. Je eine Anzeige in Horgen und Meilen informiert über den Fahrplan und die Abfahrtszeiten des Fährbetriebes der Zürichseefähre. Mit einer 15m langen, 1- zeiligen blauen Laufschrift informiert seit November 2008 das Tourismusbüro Flims – Laax – Falera seine Gäste.

Dank günstiger Preise und breitem Angebot konnten wir den Kundenkreis über die Landesgrenzen hinaus stark erweitern. Heute erfolgen ca. 30% der Lieferungen nach Deutschland oder Oesterreich. So durften wir für das neue Tiroler Volkskundemuseum in Innsbruck 26 Informations- Laufschriften liefern. Über die mitgelieferte Software können die Anzeigen direkt vom PC aus programmiert werden und via RS232, GSM oder LAN direkt angesteuert werden.

Sollten Sie Hilfe oder Beratung benötigen, unser Herr Martin Zaugg steht Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung – dies auch nach der Installation. Der Support für die Software erfolgt effizient und bequem via Fernwartung.

Interessiert, besuchen Sie unsere Homepage mit Shop unter www.laufschrift.ch.

Gerne offerieren wir auch kundenspezifische Grössen, und sind jederzeit gerne bereit, allfällig notwendige Montagearbeiten oder Halterungen, Lieferung, Softwareinstallation oder die Programmierung für Sie zu übernehmen. Händler, welche das Sortiment in ihr Verkaufsprogramm aufnehmen möchten, fordern bitte Händlerkonditionen an.

Unschlagbar günstige Laufschriften

Für Innen- Aussen oder SchaufensteranwendungenErhältlich in rot, grün, blau, weiss, 3-farbig oder Full Color

Verlangen Sie unsere Referenzliste und die Referenzaufnahmen.

Dynamess AG, Rüediswilerstr. 80, 6017 RuswilTel. 041 911 01 15 • Fax 041 911 01 16

www.laufschrift.ch • [email protected]

LED Laufschriften für jede Anwendung

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Namen & FirmenIn neuer Position Neue Immobilienfirmen

Quelle: Shab

BTS Bauexpert AGSchlierenBernhard Andreas, Geschäftsführer

a-m agebo AGWinterthurLoser Andreas, Geschäftsführer

Glükler Metallbau AGRichterswilGlükler Daniel, Geschäftsführer

Laserliner Schweiz AGSt. GallenZürcher Patrick, Geschäftsführer

Buffoni Bühler AGAmriswilBühler Michael, Geschäftsführer

Durena AGLenzburgNijsen René, Geschäftsführer

Elektro-Bau AG RothristRothristHeggli Roger, Geschäftsführer

FFN Fensterfabrik Niederwil AGNiederwil AGHilfiker Paul, Geschäftsführer

Georg Kaufmann Formenbau AGRemetschwilDeeg Thomas, Geschäftsführer

Iso-Bau AG für GebäudeisolationenBernKeller Paul, Geschäftsführer

Bauvit AGChurScherrer Pierre Eugène, Geschäftsführer

Müswangen Wohnbau AGHitzkirchHeggli Beat, Geschäftsführer

Herzog Kull Group St. Gallen AGSt. Gallen Lendenmann Reto, Geschäftsführer

Geberit AGRapperswil-JonaChristensen William J.,

Geschäftsführer

BTE Bautechnik AGDornachFrick Wolfgang, Geschäftsführer

Holzwerkstoffe Frauenfeld AGFrauenfeldMeyer Jörg, Geschäftsführer

Energieteam AGZugBenik Günter, GeschäftsführerPlan B Immobilien GmbHSandrainstrasse 3, 3007 BernGiuseppe Genuise

Leuchtturm Immobilien Regula MichelScherlihalde 38, 3145 NiederscherliRegula Michel

Frieden Immobilien AGScherpfenweg 5, 3506 GrosshöchstettenRita Frieden-Lacher

Michel Juillerat Immobilier SAL’Ehanoun 5, 3963 Crans-MontanaMichel Juillerat

SSF Fund I Immobilien AGBodenackerstrasse 27, 4226 BreitenbachBart Willem van der Valk

Hänggi-Immobilien AGSonnenweg 29, 4242 LaufenAdrian Ackermann

A. + B. Kuster Immobilien AGBadplatzweg 12, 4323 WallbachBruno Kuster

ADD - Immobilien GmbHBündtenweg 32, 4423 HersbergJeannette Liptay

Eco Invest Immobilien Treuhand AGLindenstrasse 2, 4552 DerendingenPhilipp Marti

ACD Immobilien AltherrAm Bach, 5054 MoosleerauDavid Altherr

Ernst Rüetschi ImmobilienBirkenweg 8, 5503 SchafisheimErnst Rüetschi

Hans Peter Rüetschi ImmobilienNelkenweg 6, 5503 SchafisheimHans Peter Rüetschi

Max Rüetschi ImmobilienBettenthal 8, 5503 SchafisheimMax Rüetschi

Wich Immobilien GmbHZentralstrasse 6, 5610 Wohlen AGCarl Wich

World Immobilien GmbHOberdorfstrasse 11, 5722 GränichenBekim Raja

MAR Immobilien Arnet & PartnerSteinhofstrasse 58, 6003 LuzernPascal Arnet

L & V Immobilien AGPilatusstrasse 46, 6003 LuzernJonas Lustenberger

MMJS IMMOBILIEN AGStauffacherweg 16, 6006 LuzernMonika Pia Jauch-Stolz

Dimag Immobilien AGMerkurstrasse 11, 6020 EmmenbrückeChristian Bacher

Marti Immobilien AGInnerdorf, 6022 GrosswangenPhilipp Marti

JORDI IMMOBILIEN REIDEN GmbHOberdorfstrasse 6, 6260 ReidenFritz Jordi

Geller Immobilien GmbHLoretohöhe 20, 6300 ZugIrene Geller

Ritec Immobilien AGGrafenaustrasse 7, 6300 ZugUrs Meile

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Die Zeitschrift Projekte & Objekte wird ausschliesslich an Abonnenten versandt und ist nicht am Kiosk erhältlich.

Leserschaft: Investoren Architekten Generalunternehmungen ImmobilienfirmenInhalt: Vorstellung von grossen Projekten & Objekten Überbauungen, Mehrfamilienhäuser, Wirtschafts- Immobilien, Einkaufszentren Chefwechsel: Neue GeschäfsführerInnen Neue ImmobilienfirmenAuflage: 10’000Umfang: 32 SeitenErscheinung: Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember 4. Jahrgang

6x im Jahr Projekte & Objekte im Briefkasten

Grösse Satzspiegel Kosten1/1 Seite 260 x 168mm 1350.–½ Seite 128 x 168mm/ 260 x 82mm 750.–¼ Seite 62 x 168mm / 128 x 82mm 450.–

Zuschlag für Titelseite: 20%Zuschlag für 1. Innenseite, letzte Innenseite, Rückseite: 10%Abschlussrabatte: 10% bei Jahresabschlussalle Preise exkl. MwSt

1/1 Seite260 x 168 mm

1/2 Seite128 x 168 mm

1/2 Seite260 x 82 mm

1/4 Seite62 x 168 mm

1/4 Seite128 x 82 mm

Medienspiegel

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Ausschneiden und einsenden an:mvm bauinfo gmbh, Eschenring 13, 6300 ZugBestellung per Fax: 041 740 42 26 oder E-Mail [email protected]

Ja, ich bestelle das Jahres-Abonnement zum Preis von Fr. 48.– (inkl. MwSt)

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