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Die Hohenstein Institute in Bönnigheim bei Heilbronn sind ein international anerkann- tes Forschungs- und Dienstleistungszent- rum, das für Fachkompetenz rund um das Thema Textilien steht. In den vergangenen Jahren hat das baden-württembergische Unternehmen seine Geschäfte ausgeweitet – vor allem in Asien. Lösungen von Avaya ermöglichen trotz der räumlichen Distanz eine enge und reibungslose Zusammen- arbeit der Mitarbeiter. Textilien sind vielfältiger anwendbar als gemeinhin vermutet. Damit lassen sich Brücken bauen, Fahrzeugchassis und Flugzeugrümpfe stabilisieren, Schutz- und Funktionskleidung sowie antimikro- bielle Wundverbände fertigen. Weltweit sind die rund 300 Mitarbeiter der Hohenstein Institute für mehr als 4.000 Auftraggeber tätig. Dazu zählen die Tex- til- und Bekleidungsbranche, die chemi- sche Industrie, die Automobilindustrie, Verbraucherorganisationen und Medizin- produktehersteller sowie Wäschereien. Ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt sind Materialprüfungen und Warentests. Da Allergien und Krankheiten infolge von Umweltschadstoffen stetig zunehmen, legen immer mehr Menschen Wert auf Asiengespräche zum Nulltarif CUSTOMER BRIEF Die Herausforderung bestand darin, den finanziellen Aufwand so gering wie möglich zu halten; wir wollten keine zusätzlichen Anlagen aufbauen. Durch die IP-basierte Lösung Avaya Aura™ Communication Manager benö- tigen wir keine teuren Stand- leitungen. — Frank Müthing, IT-Leiter der Hohenstein Institute Ein Arbeitsschwerpunkt der Hohenstein Institute sind Materialprüfungen und Warentests. 1

Referenz: Hohenstein Institute

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Die Hohenstein Institute in Bönnigheim bei Heilbronn sind ein international anerkanntes Forschungs- und Dienstleistungszentrum, das für Fachkompetenz rund um das Thema Textilien steht. In den vergangenen Jahren hat das baden-württembergische Unternehmen seine Geschäfte ausgeweitet – vor allem in Asien. Lösungen von Avaya ermöglichen trotz der räumlichen Distanz eine enge und reibungslose Zusammenarbeit der Mitarbeiter.

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Die Hohenstein Institute in Bönnigheim bei

Heilbronn sind ein international anerkann-

tes Forschungs- und Dienstleistungszent-

rum, das für Fachkompetenz rund um das

Thema Textilien steht. In den vergangenen

Jahren hat das baden-württembergische

Unternehmen seine Geschäfte ausgeweitet

– vor allem in Asien. Lösungen von Avaya

ermöglichen trotz der räumlichen Distanz

eine enge und reibungslose Zusammen-

arbeit der Mitarbeiter.

Textilien sind vielfältiger anwendbar als

gemeinhin vermutet. Damit lassen sich

Brücken bauen, Fahrzeugchassis und

Flugzeugrümpfe stabilisieren, Schutz-

und Funktionskleidung sowie antimikro-

bielle Wundverbände fertigen. Weltweit

sind die rund 300 Mitarbeiter der

Hohenstein Institute für mehr als 4.000

Auftraggeber tätig. Dazu zählen die Tex-

til- und Bekleidungsbranche, die chemi-

sche Industrie, die Automobilindustrie,

Verbraucherorganisationen und Medizin-

produktehersteller sowie Wäschereien.

Ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt sind

Materialprüfungen und Warentests. Da

Allergien und Krankheiten infolge von

Umweltschadstoffen stetig zunehmen,

legen immer mehr Menschen Wert auf

Asiengespräche zum Nulltarif

CUSTOMER BRIEF

Die Herausforderung bestand

darin, den finanziellen Aufwand

so gering wie möglich zu halten;

wir wollten keine zusätzlichen

Anlagen aufbauen. Durch die

IP-basierte Lösung Avaya Aura™

Communication Manager benö-

tigen wir keine teuren Stand-

leitungen.

— Frank Müthing,

IT-Leiter der Hohenstein Institute

Ein Arbeitsschwerpunkt der Hohenstein Institute sind Materialprüfungen und Warentests.

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gesundheitlich unbedenkliche Textilien.

Daher haben die Hohensteiner Wissen-

schaftler bereits Anfang der 90er-Jahre die

textilen Schadstoffprüfungen nach Oeko-

Tex® Standard 100 erarbeitet, ein unab-

hängiges Prüf- und Zertifizierungssystem,

das Textilproduzenten aus aller Welt mitt-

lerweile als Qualitätsmaßstab schätzen.

Auslandsstandorte

elegant integriert

Aufgrund der steigenden Nachfrage nach

solchen Qualitätstests in jüngster Vergan-

genheit hat sich die Geschäftsleitung der

Hohenstein Institute vor zwei Jahren ent-

schlossen, ein neues Gebäude zu errichten

und nach Lösungen zu suchen, die es

erlauben, Auslandsstandorte kostengünstig

in das Informationssystem zu integrieren.

„Im Zuge dieses Neubaus haben wir ein

neues Rechenzentrum geschaffen, in das

wir unsere Telefonzentrale verlegt haben.

Gleichzeitig haben wir die Anlage moderni-

siert und parallel zu unserer bestehenden

Telefonanlage Integral Enterprise die IP-

basierte Lösung Avaya Aura™ Communica-

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tion Manager eingeführt. Damit wollen wir

nach und nach alle Niederlassungen im

Ausland anbinden“, berichtet Frank Müt-

hing, IT-Leiter der Hohenstein Institute.

Denn die wichtigsten der 21 Standorte lie-

gen im Ausland, vor allem in den boomen-

den Textilmärkten Asiens. Bislang sind

Niederlassungen in der Türkei, in China,

Indien, Sri Lanka und den USA an die

Zentrale angeschlossen.

Gespräche nach China

ohne Mehrkosten

„Die Herausforderung bestand darin, den

finanziellen Aufwand so gering wie möglich

zu halten; wir wollten keine zusätzlichen

Anlagen aufbauen. Durch den Avaya

Aura™ Communication Manager benötigen

wir keine teuren Standleitungen“, erklärt

Müthing. Vielmehr nutzen die Standorte

eine lokale Internetanbindung, um den

jeweiligen Standort über eine VPN-Strecke

mit Hohenstein zu verbinden. „Wenn ich

von hier aus nach China telefonieren will,

muss ich einfach die 9613 100 wählen.

Die 96 für den Avaya Aura™ Communica-

tion Manager, die 13 für die Location

China, und die 100 ist die Durchwahl für

das betreffende Telefon am jeweiligen

Standort. Dann kann ich mit unseren chi-

nesischen Mitarbeitern sprechen, ohne

einen Cent an Kosten zu produzieren“,

erläutert Müthing.

Umgekehrt können auch die Kollegen in

China Hohenstein erreichen, ohne dass

sogenannte Roamingkosten anfallen – Kos-

ten, die ein Anwender entrichten muss,

wenn er das deutsche Festnetz erreichen

will. Laut Müthing birgt eine solche Lösung

zwei schöne Nebeneffekte: Die Leitungs-

qualität ist besser, und die Toleranz beim

Telefonieren ist höher. „Das heißt, wenn

mal eine Leitung abbricht, rufe ich denje-

nigen halt noch mal an; es kostet ja

nichts.“

Über die Auslandsfilialen betreuen die

Hohenstein Institute ihre Kunden vor Ort.

In der Regel läuft das Procedere wie folgt:

Die Prüf- und Zertifizierungsverfahren der Hohenstein Institute setzen weltweit Maßstäbe.

Aus der Investition in das

Avaya Mobile Communica-

tion System ziehen wir drei-

fachen Nutzen: Unsere Mit-

arbeiter können Telefone

nicht nur mobil verwenden

wie bei DECT. Wir ermögli-

chen unseren Mitarbeitern

zusätzlich die Netzanbindung

ihrer Laptops und schaffen

gleichzeitig auch Gästen

einen Zugang fürs Internet –

das ist ein schöner Service.

— Frank Müthing,

IT-Leiter der Hohenstein Institute

Page 3: Referenz: Hohenstein Institute

Ein Textilproduzent in Indien ruft die

zuständige Niederlassung an und schickt

seine Ware dorthin. Die Mitarbeiter bestim-

men den Umfang der Prüfungen, legen

einen Auftrag an und sichern dem Kunden

einen festen Liefertermin für die Untersu-

chungsberichte zu. Die Ware wird nach

Deutschland gesendet und im Labor unter-

sucht.

Die Ergebnisse werden ins Netz gestellt

und sind durch die Anbindung einer ERP-

Lösung global einsehbar – über ein Ser-

viceportal auch für die Kunden. „Das

Schöne ist, dass sich diese Steuerungssoft-

ware problemlos mit dem Aura™ Commu-

nication Manager verknüpfen lässt“, sagt

Müthing.

IP-basierte Mobilfunk-

lösung integriert

Somit können alle Mitarbeiter, die an dem

Projekt arbeiten – ob in Indien oder Bön-

nigheim – den Auftrag verfolgen. Da eine

Computer-Telefonie-Lösung (CTI) in die

ERP-Lösung integriert ist, können die Mit-

arbeiter bequem aus der Auftragsverwal-

tung telefonieren. Mit der Installation des

neuen Rechenzentrums haben die IT-

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Experten um Frank Müthing neben der

Anbindung der Auslandsniederlassungen

eine weitere Aufgabe in Angriff genommen.

Da manche Mitarbeiter sowohl in den alten

Gebäuden als auch im Neubau tätig sind,

suchte Müthing nach einer einfachen

Lösung, mit der Mitarbeiter trotz der räum-

lichen Distanz sicher erreichbar sind. Die

Wahl fiel auf das Avaya Mobile Communi-

cation System, bei dem alle Telefone über

W-LAN mit einer zentralen Anlage verbun-

den sind.

Dreifacher Nutzen

Jeder Mitarbeiter hat sein festes Bürotele-

fon. Zusätzlich trägt er ein mobiles Gerät

bei sich, wenn er in den Häusern unter-

wegs ist, und das klingelt, wenn seine

Nummer angewählt wird. Diese Lösung hat

gegenüber der DECT-Telefonie einige Vor-

teile. „Aus der Investition ziehen wir drei-

fachen Nutzen: Unsere Mitarbeiter können

Telefone nicht nur mobil verwenden wie bei

DECT. Wir ermöglichen unseren Mitarbei-

tern zusätzlich die Netzanbindung ihrer

Laptops und schaffen gleichtzeitig auch

Gästen einen Zugang fürs Internet – das

ist ein schöner Service“, betont Müthing.

Als weiteren großen Vorteil lobt er die

Der „Bodyscanner“ vermisst den Körper, um die Passform von Textilien zu optimieren.

Wir planen, nach und nach

alle wichtigen Standorte mit

Videokonferenztechnik

auszustatten. Für die nächs-

ten Projekte sind wir schon

in Gesprächen.

— Frank Müthing,

IT-Leiter der Hohenstein Institute

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Kontakt

Mit intelligenten Kommunikationslösungen

von Avaya bringen Sie Ihr Unternehmen

entscheidend voran. Weitere Informationen

finden Sie unter www.avaya.de. Oder rufen

Sie uns einfach an – kostenlos unter

0 800 - GOAVAYA (0 800 - 46 28 29 2).

Unsere Kundenberater nehmen sich gerne

Zeit, um Ihnen die vielfältigen Möglichkeiten

unserer Lösungen vorzustellen.

PRODUKTE UND LÖSUNGEN

• AvayaMobileCommunication

• System Funk-undFestnetztelefoneder96xx-Serie

• AvayaAura™CommunicationManagerKommunikations-Anwendungen(UMS,Computer-Telefonie-Integration)

AnzahlderMitarbeiter:circa300

Ports:270

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LB4192GE • 01/10 • SIGNUM communication • Änderungen vorbehalten • Gedruckt in Deutschland auf 100 % chlorfreiem Papier.

Zukunfts sicherheit der Anlage. Die Installa-

tion der Anlage hat vom Vermessen des

Funknetzwerks bis zum Betriebsstart ledig-

lich drei Monate gedauert. Müthing und

sein Team haben sich bewusst für ein

Mietmodell entschieden. „Das ist eine ein-

deutige finanzielle Rechnung. Zudem müs-

sen wir keine teure Hardware anschaffen,

und wir kommen stets in den Genuss der

besten Technik. Komponenten können wir

jederzeit durch ein neues Modell ersetzen“,

erläutert Müthing.

Er würdigt die Arbeit der Avaya Techniker

ausdrücklich. Diese seien nicht nur zuver-

lässig, sondern würden auch stets auf indi-

viduelle Probleme eingehen, um die beste

Lösung für das Unternehmen zu finden.

„Für die nächsten Projekte sind wir schon

in Gesprächen.“

Was Hohenstein für die

Zukunft plant

Sukzessive wollen die Hohenstein Institute

die lokale Telefonanlage Integral Enterprise

durch den Avaya Aura™ Communication

Manager ersetzen. Damit hätte man eine

einzige Lösung sowohl für lokale als auch

für internationale Verbindungen. Bislang

nutzen Mitarbeiter an Auslandsstandorten

noch zwei Telefonanlagen, eine für die Tele-

fone, die direkt in die Zentrale gehen, und

eine zweite für den lokalen Amtsanschluss.

Die Oeko-Tex Zertifizierungsstelle in Frank-

furt, mit der eng zusammengearbeitet wird,

ist bereits als integraler Standort über den

Aura™ Communication Manager angebun-

den. „Wenn wir heute neue Büros im Aus-

land eröffnen, etablieren wir direkt die

neue Technik. Mit einem Modul des Aura™

Communication Managers, einem soge-

nannten Gateway, lassen sich lokaler und

Fernanschluss in eine Kommunikations-

lösung integrieren.“ Vor Kurzem haben die

Hohenstein Institute auch eine neue Nie-

derlassung in Delhi (Indien) eröffnet. Dort

kam gleich die neue Technologie zum Ein-

satz. Und noch ein Ziel hat sich Müthings

Team gesteckt: „Wir planen, nach und nach

alle wichtigen Standorte mit Videokonfe-

renztechnik auszustatten.“

INTELLIGENTE KOMMUNIKATION

Qualitätssiegel der Hohenstein Institute