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Vortrag von Thomas Lendzion, Geschäftsführer hotel webservice, auf der ITB Berlin Social Media Lounge 2010
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Social Booking – Wie lassen sich
Buchungsschnittstellen inSocial Media integrieren?
Agenda
1. Über hotelwebservice
2. Thesen zu Social Media
3. Fakten & Status Quo
4. Wie kann man Fans/Nutzer gewinnen?
5. Anwendungsszenario am Beispiel Facebook
6. Technische Voraussetzungen & Erfolgsmessung
7. Fazit: Swot & Risk
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1. Kurzvorstellung hotelwebservice GmbH
Die hotelwebservice GmbH (HWS) ist einer der führenden internationalen Kompetenzpartner für die Hotellerie und Gastronomie im Bereich E-Distribution und E-Marketing.
Zu unseren Kunden zählen:
...und viele mehr
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2. Thesen
Nie waren wir dem „Global Village“ näher als heute Freunde finden sich verteilt über die ganze Welt und die Kontaktpflege
verlagert sich immer stärker auf die Social Media Plattformen
Social Media Netzwerke sind die Bewertungsplattformen der ZukunftIm Gegensatz zu klassischen Bewertungsportalen wird in Social Media Netzen
aber die Leistung unabhängig und unkontrolliert diskutiert. Die Meinungen erscheinen subjektiver und verbreiten sich viral.
Hotels können neue Zielgruppen erschließen und Gäste stärker an sich binden
Community-Mitglieder können aktiv an Angeboten von Hotels mitgestalten
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3. Faktencheck
Social Media Plattformen wie Facebook generieren in den USA täglich mehr Traffic als Google -> viele Suchen laufen bereits über facebook
Noch immer wächst die Nutzerzahl pro Jahr 2-stellig
User der Social Media Plattformen geben viele Informationen über sich preis
Social Media funktioniert nur unter Wahrung von Transparenz und Vertrauen
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3. Social Media Marketing in der HotellerieStatus Quo
Massiver Unterschied in der Nutzung der Social Media Netzwerke bei Hotelgruppen und Individualhotels
Nur wenige Hotels binden Social Media Marketing bislang in die Kommunikationsstrategie ein; Teilnahme oft nach dem Motto: Dabeisein muss man.
Auffällig ist aber, dass speziell in den unabhängigen Häusern rege am sozialen Austausch teilgenommen wird
Persönliches Engagement größer Inhabergeführt = Höhere Identifikation mit den Gästen
Fanpages von Individualhotels besitzen in Relation zu ihrer Reichweite sehr viele Fans.
Besondere Aufmerksamkeit genießen Sparten-Hotels mit thematischen Schwerpunkten (Boutique-Hotels, Design-Hotels, Wellness-Hotels)
Am Anfang interessant -> später vernachlässigt
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Beispiele
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4. Wie kann ich Fans für meine Seite gewinnen
Interessanten Content bieten
Ein Profil muss regelmäßig gepflegt werden, aber dauerhaft ein spannendes Profil zu haben bedeutet viel Arbeit
Auf Meldungen reagieren -> vor allem auf NegativeBei Kritik handeln!!! (Kritische Kommentare ziehen mehr neugierige Nutzer an als positive -> aber diese müssen richtig behandelt werden)
Positive Beurteilungen kommen nicht von allein -> Zufriedene Gäste auf bestehendes Profil aufmerksam machen.
Mehrwerte schaffen, spezielle Angebote für die Communities generieren
Aktivieren des Netzwerkes: Diskussionen anregen, Fragen stellen, aktive Beteiligung, Reaktionen auf Posts
Beteiligungen belohnen
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5. Anwendungsmöglichkeiten am Beispiel facebook
Besondere Angebote diskutieren lassen (Preis ok? Zeitraum? Angebotsumfang?) Community mit in die Angebotserarbeitung einbeziehen und dadurch bereits vorab den
Bedarf feststellen
Bei positivem Feedback, Angebot exklusiv auf Facebook über Buchungsapplikation zugänglich machenEinsatz von Promotioncodes für die Buchungsmaschine
Nach Aufenthalt nochmal auf Feedback-Funktion aufmerksam machen. (Besonders bei zufriedenen Gästen ;-)) Gäste sollen in der
Community über ihre Erfahrung berichten
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6. Anforderungen an die hotelseitige Buchungsmaschine
Um die Akzeptanz seitens Hotels herzustellen, muss eine nahtlose Anbindung der Buchungsmaschine in die bestehenden Hotelsysteme gewährleistet sein (Pflegeaufwand).Ziel einer Integration ist es dem Facebook-User innerhalb des Portals direkt die Buchung zu ermöglichen.
Möglichkeiten:
Buchungsmaschine (Schnellbuchungsmaske) in Profilseite integrieren
Buchungsmöglichkeit in einer TabPage einbauen
Buchungsmaschine mit Facebook- Integration in der eigenen Homepage einbinden
Login über Facebook connect
Reisedaten auf Wunsch auch bei Facebook bei der veröffentlichen Freunde können direkt den Aufenthalt in einer Destination sehen und darauf reagieren
Spezielle Raten für Community-Mitglieder bereitstellen
Facebook Discount
Arrangement, dass nur mit z.B. 5 Freunden buchbar ist
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Beispiel(e)
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6. Measurement – Wie messe ich den Erfolg der Buchungsschnittstelle im Social Media?
Die direkten Auswertungsmöglichkeiten sind zur Zeit sehr begrenzt:
Tracking über Google – Analytics durch Erweiterungen
Einsatz von Buchungssystemen, die einen entsprechenden Sourcecode bzw. mit Promotioncodes oder Firmenraten arbeiten können
„Manuelles Tracking“ durch Gästebefragungen und Reviews
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7. SWOT & RISK
Der Aufbau einer Kommunikationsstrategie unter Einbeziehung der Social Media Networks setzt voraus:
Personelle Ressourcen zur ständigen Betreuung der Fanpage und Beantwortung von Kommentaren
Konzeptionelle Vorarbeit und laufendes Tracking, Redefinition von Zielen
Klare Richtlinien für den Umgang mit negativer Kritik Angepasste- und Community- gerechte Raten- und Angebotsstruktur Den unbedingten Willen zur Transparenz
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Fazit
In der Nutzung der Social Media Networks liegt speziell für Nischenhotels großes Vermarktungspotenzial
Der Weg zum Erfolg führt über das Zuhören und Mitmachen hin zur Generierung spezieller Angebote, die den Community Gedanken berücksichtigen sollten.
Leistungen werden in Sozialen Netzwerken diskutiert und bewertet. Die schnelle, virale Verbreitung sorgt für Schub. Positiven wie auch Negativen.
Über entsprechend angepasste Buchungsmaschinen können auch direkte Umsätze über die Social Media Networks generiert werden.
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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Ist das eine Landing Page? Wenn nicht Folie 15 mit 16 tauschen, da Folie 16 die erste Ebene ist
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3. Zielgruppenbetrachtung:Wen erreicht man über welche Plattformen
Facebook:
400 Millionen Nutzer
150 Millionen Status-Updates pro Tag
Altersgruppe
Altersstruktur der Nutzer:
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3. Zielgruppenbetrachtung:Wen erreicht man über welche Plattformen
XING: Über 8 Mio Nutzer in 16 Sprachen
Mehr als 1,3 Millionen neue Mitglieder haben sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2009 bei XING angemeldet, darunter auch 112 Tausend zahlende Premium-Mitglieder.
XING ist ein geschlossenes System ohne Schnittstellen zu anderen Portalen oder zur Verwendung der Contents auf der eigenen Website
Twitter: Hat sich als Dienst für schnelle Statusmeldungen und Informationsverteilung durchgesetzt
Twitter findet auch den Weg in die Unternehmen: So setzt die Lufthansa auf Twitter zur Kommunikation und zur Abwicklung des Beschwerdemanagements
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