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2011 AKTUELLES MAI Während nun noch die von unserem Förderkreismitglied Jens-Volker Haupt veranstaltete Indische Woche läuft (11.-18. Mai), bereiten wir uns nun schon auf den Zeilitzheimer Sommer am ersten Juliwochenende vor. Über die Inhalte, die in groben Zügen natürlich schon auch unserer Veranstaltungsseite abrufbar sind, werde ich im Juni- Rundschreiben noch näher berichten. Im Schlossgarten ist die Obstblüte nun abgeschlossen und die Blüte der Pfingstrosen steht bevor. Ich beschäftige mich intensiv mit der Rasenpflege, denn die Hochzeitssaison hat wieder begonnen. Da ist der Schlossgarten mit seiner Wiese für Kaffeetafeln und Empfänge regelmäßig im Einsatz und soll sich von seiner schönsten Seite zeigen. Am Anfang des Monats erschien das Buch „Social Media im Kulturmanagement“, für das ich ein Kapitel zu den Social Media Aktivitäten des Schlosses beisteuern durfte. Ich stelle es auf Seite drei dieses Newsletters näher vor. Darüber hinaus waren meine Mutter, Marina von Halem, und ich mal wieder etwas kreativ: Sie hat ein Gedicht geschrieben, das ich mit Fotos aus dem Schloss und seiner Umgebung versehen habe. Wir stellen es als kostenloses eBook zur Verfügung. Eine kleine Vorschau zum eBook mit Download- Link gibt es hier auf Seite zwei des Newsletters. Ihr Alexander von Halem Förderkreisvorstand im Foto: Thomas Kerzel, Guglielmo Fittante, Marina von Halem, Alexander von Halem, Bernd Schmidtchen (Vorsitzender) Mai OBEN: TOCHTER KATHARINA BEI DER SCHMETTERLINGSJAGD IM SCHLOSSGARTEN LINKS: DER VORSTAND DES FÖRDERKREISES SCHLOSS ZEILITZHEIM LÖWENZAHN VORHER... ... UND NACHHER PFINGSTROSENKNOSPE SCHLOSS ZEILITZHEIM

1105 rundschreiben schloss zeilitzheim

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Mairundschreiben des Landschlosses Zeilitzheim mit Fotos und Nachrichten. Hinweis auf das kostenlose eBook "Ich wünscht ich wär" (ein Kindermärchen von Marina von Halem mit Fotos von Alexander von Halem). Buchvorstellung: "Social Media im Kulturmanagement".

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2011 A K T U E L L E S MAI

Während nun noch die von unserem Förderkreismitglied Jens-Volker Haupt veranstaltete Indische Woche läuft (11.-18. Mai), bereiten wir uns nun schon auf den Zeilitzheimer Sommer am ersten Juliwochenende vor. Über die Inhalte, die in groben Zügen natürlich schon auch unserer Veranstaltungsseite abrufbar sind, werde ich im Juni-Rundschreiben noch näher berichten.

Im Schlossgarten ist die Obstblüte nun abgeschlossen und die Blüte der Pfingstrosen steht bevor. Ich beschäftige mich intensiv mit der Rasenpflege, denn die Hochzeitssaison hat wieder

begonnen. Da ist der Schlossgarten mit seiner Wiese für Kaffeetafeln und Empfänge regelmäßig im Einsatz und soll sich von seiner schönsten Seite zeigen.

Am Anfang des Monats erschien das Buch „Social Media im Kulturmanagement“, für das ich ein Kapitel zu den Social Media Aktivitäten des Schlosses beisteuern durfte. Ich stelle es auf Seite drei dieses Newsletters näher vor.

Darüber hinaus waren meine Mutter, Marina von Halem, und ich mal wieder

etwas kreativ: Sie hat ein Gedicht geschrieben, das ich mit Fotos aus dem Schloss und seiner Umgebung versehen habe. Wir stellen es als kostenloses eBook zur Verfügung. Eine kleine Vorschau zum eBook mit Download-Link gibt es hier auf Seite zwei des Newsletters.

IhrAlexander von Halem

Förderkreisvorstand im Foto: Thomas Kerzel, Guglielmo Fittante, Marina von Halem, Alexander von Halem, Bernd Schmidtchen (Vorsitzender)

Mai

OBEN: TOCHTER KATHARINA BEI DER SCHMETTERLINGSJAGD IM SCHLOSSGARTEN

LINKS: DER VORSTAND DES FÖRDERKREISES SCHLOSS ZEILITZHEIM

LÖWENZAHN VORHER... ... UND NACHHER PFINGSTROSENKNOSPE

SCHLOSS ZEIL ITZHEIM

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“Ich wünscht ich wär” ist ein Märchen für Kinder. Alexander hat einige seiner Fotos vom Schloss und vom Schlossgarten dazu gefügt. So ist es eine Geschichte geworden, in die Zeilitzheimer Wirklichkeit eingebunden. Imagination und Realität mischen sich, wie meist im Leben. Die Geschichte und die Fotos finden Sie im Link unten rechts.

“Der Zauber der Alten Welt” - so steht es auf manchen unserer Broschüren. Alte Welt bedeutet für uns: Altes, das gut ist, bewahren. Authentisch bleiben, Originales so gut wie möglich reparieren, erhalten. Und Zauber: Wenn es Morgen wird und sich über dem Garten und der angrenzenden Flur der Nebel hebt; wenn die Amsel auf dem hohen Dachfirst lauthals schmettert, wenn die Frösche am Teich quaken. Wenn der Flieder blüht und die Kübelpflanzen wieder in den Schlosshof einziehen. Zauber ist etwas Einfaches für alle, die sich wundern und freuen können.

Und wie wohnt man in der Alten Welt? Ohne Fernsehgerät; in Zimmern mit Stuckdecke und Türen mit “geohrten” Profilen. Öfters mit Blick in den Arkadenhof mit dem plätschernden Brunnen vor den Toren oder in den Schlossgarten mit Röslein rot und anderem

Blühenden. Mobiltelefon und Notebook sollten Sie ruhig mal zu Hause lassen und horchen. Vielleicht singt ja noch die Nachtigall. Oder knarzen die Balken? Fliegen Fledermäuse lautlos über den Hof oder eine Eule übers Dach?

Uralt ist fast alles im Märchen. Unser Schloss ist uralt. Die Robinie im Park, die Kastanie am Eck, die Weide am Teich. (Ach, die hat gezaubert; sie ist erst 30 Jahre alt und ist in so kurzer Zeit so riesig geworden). Sie lassen uns an Dauer glauben - es sollte alles ewig so bleiben. Die Buchshecken, die formgebend und immergrün - immer grün - die vier Karrees im Garten säumen.

Heimlich ist so manches Eckchen im Garten. Hinter dem Schneeballbusch, unter dem Walnussbaum kann man unentdeckt träumen. Ist alles “wirklich”? Der Teich ist wirklich, auch das Wildentenpaar, das hier abends einfliegt und mit den Köpfchen im Gefieder schläft und Gastrecht genießt. Sind Nixenschlösser wirklich? Natürlich! Es gibt ja auch Nixen. Eine, aus Stein, haben wir an unserem Hauptportal. Ihre zwei schuppigen Schwänze in den Händen schaut sie ungerührt geradeaus in das Dorf. Schon 330 Jahre ist sie hier. Möge ihr Blick das Schloss vor Ungemach bewahren! Und Abend- und Morgenröte sind wirklich, und der weiße Nebel wunderbar, und der nur halb zu sehende Mond. Wirklich wirklich? Oder doch ein Zauber? Verbirgt sich nicht jemand unter der Weide, den Mantel um sich geschlungen, und wartet auf den Liebsten? (Ach, er hat ja eine andere, oder er hat den Weg nicht gefunden, flüstert die Weide).

Wollen Sie es mal versuchen mit dem Zauber der Welt?

Marina v. Halem, Mai 2011

Ich wünscht ich wär...

Das eBook:http://www.barockschloss.de/ebook.pdf

Ich wünscht ich wär ein Löwenzahn,...wüchs auf der Wiese nebenan.Den ganzen Tag würd ich nur strahlen und würd mit meiner Gelbheit prahlen.Und wenn die Jungen zu mir kämen, um mich in ihren Strauss zu nehmen, ich würde mich nicht weiter grämen. Denn Pusteblume wär ich schon, und tausend Flöckchen wärn entflohn.Und in der Hand haben die Bengel nur noch den zart hellgrünen Stengel. ...

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Für das Buch „Social Media im Kulturmanagement“ durfte ich (Alexander von Halem) ein Kapitel über die Nutzung von Social Media im Schloss Zeilitzheim beisteuern. Der Verlag (mitp Verlag) schreibt über das Buch:

Social Media im KulturmanagementGrundlagen | Fallbeispiele | Geschäftsmodelle | Studien

Dieses Buch basiert auf der Konferenz stART10, die sich mit aktuellen Möglichkeiten des Kulturmanagements in Zusammenhang mit dem Internet und Social Media beschäftigt. Von Grundlagen zum Einsatz von Social Media über Forschungsergebnisse bis hin zu konkreten Praxisbeispielen von Orchestern und Museen gibt dieses Buch einen umfassenden Einblick in PR-Möglichkeiten für Kultureinrichtungen.

• Praktische Grundlagen und aktuelle Forschungsergebnisse

• Erfolgreiche Social-Media-Strategien von Kulturbetrieben

• Ausblick auf die Herausforderungen an neue Geschäfts- und Finanzierungsmodelle

Dieses Buch gibt einen umfassenden Einblick in den aktuellen Stand der Entwicklung sowie Einsatzmöglichkeiten des Social Web im Kulturmanagement.Sie erhalten eine Einführung in die wichtigsten Social-Media-Dienste und das Potential von Communities für Kulturschaffende. Praxisbeispiele einzelner, sehr erfolgreicher Social-Media-Strategien zeigen Ihnen, was sich mit dem Einsatz von Social Media heute erreichen lässt. Darüber hinaus wird in einigen theoretischen Abhandlungen die veränderte Kommunikation und Rezeption durch das Social Web im kulturhistorischen Kontext reflektiert. Und auch die veränderten Anforderungen an künftige Geschäfts- und Finanzierungsmodelle wie z.B. durch Crowdfunding werden detailliert erläutert. Zum Abschluss werden aktuelle Umfrage- und Forschungsergebnisse zum Einsatz von Social Media im Kultursektor vorgestellt.

Dieser Band basiert auf den wichtigsten Vorträgen der Konferenz stART10. Die stARTconference ist die erste Konferenz im deutschsprachigen Raum zum Thema Social Media im Kulturbereich. 2010 fand sie zum zweiten Mal in Duisburg statt. Kulturschaffende, Künstler, Kultureinrichtungen, Vertreter aus der Kulturwirtschaft und Social-Media-Experten diskutierten gemeinsam über das Potenzial des Web 2.0 im Kunst- und Kulturbereich.

Die Website zur stART: www.startconference.org

Über die Herausgeber:

Karin Janner hat Kultur- und Medienmanagement an der HfMT Hamburg studiert und ist in Berlin freiberuflich als Kulturmanagerin, Beraterin für Marketing und PR und Trainerin/Workshop-Leiterin tätig. Ihre Schwerpunkte sind Online-Kommunikation und Social Media. Sie betreibt mehrere Blogs und hat 2009 gemeinsam mit Christian Holst, Frank Tentler und Christian Henner-Fehr die stARTconference ins Leben gerufen.

Christian Holst studierte an den Universitäten Lüneburg und St. Gallen Kulturwissenschaften und BWL. Von 2004 bis 2006 war er Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Oldenburgischen Staatstheater. Heute ist er in der Geschäftsleitung der euro26 Schweizer Jugendkarte AG tätig.

Axel Kopp studierte Angewandte Literatur- und Kulturwissenschaften an der TU Dortmund (B.A.) und Kulturwissenschaft und Kulturmanagement an der PH Ludwigsburg (M.A.). Während seines Studiums unterstützte er als Assistent das stART-Team. Seit 2011 ist er im Renitenztheater (Stuttgart) für die

Buchvorstellung

Das Buch beim mitp Verlag:http://www.mitp.de/9110

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Wir freuen uns immer, wenn unsere Gäste (sei es bei kulturellen Veranstaltungen, im Hotel oder bei

Feiern im Schloss) den Kontakt zu uns halten. Auch freuen wir uns immer über neue Ideen und Anregungen.

Sie kennen unsere Internetseite (www.barockschloss.de). Aber wussten Sie, dass wir auch regelmäßig Fotos und

gelegentlich auch Videos vom Schloss und dem Leben darin und darum veröffentlichen? Dass wir zeitnah über Geschehnisse im Schloss bei twitter

berichten? Dass es ein Schlosstagebuch im Internet (Blog) gibt? Dass Sie auf diesen verschiedenen Portalen, wie auch

auf unserer Facebookseite in Kontakt mit uns treten können und Ihren „Senf“ zu allem geben können? Probieren Sie es

aus! Auf Ihre Rückmeldungen sind wir gespannt!

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