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2013 Dieter Freiermuth www.Rhodos-Reisen.net 01.02.2013 Rhodos Online Magazin 02/13

Rhodos online magazin (februar)

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2013

Dieter Freiermuth

www.Rhodos-Reisen.net

01.02.2013

Rhodos Online Magazin 02/13

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Gruppenreise Rhodos 28.04.2013-05.05.2013

Erleben Sie mit mir auf dieser Reise die Faszination Rhodos !

Reisetermin So. 28.04.2013 - So.05.05.2013 ( 1.Mai Feiertag, sie benötigen nur 4

Urlaubstage)

Reisepreis 490,-- € ab Stuttgart u. München

496,--€ ab Frankfurt/Main u. Hamburg

527,--€ ab Düsseldorf und Berlin-Schönefeld

weitere Abflughäfen auf Anfrage

inkl. Flug, Transfer HP im 4* Hotel Apollo Beach in Faliraki direkt am Strand. Inkl.

persönlicher und individueller Reiseleitung durch mich. Ich zeige Ihnen die Altstadt von

Rhodos, Kalithea Therme, Lindos uvm. nach Ihren Wünschen und Terminvorstellungen und

zum Selbstkostenpreis ( z.B. Altstadt 5,--€ )

Reiseablauf:

28.04.2013

Flug vom gebuchten Abflughafen nach Rhodos

Transfer zum Hotel Apollo Beach

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Begrüßung im Hotel und anschließend Zimmerverteilung

Zur freien Verfügung

Ich gestalte Ihren Urlaub nach Ihren Vorstellungen

Sie bestimmen wann sie was Besichtigen möchten.

z.B. Strand bis 16.00 Uhr anschließend Fahrt nach Rhodos Stadt und Besichtigung der

Altstadt

Ich stehe Ihnen jeden Tag 12 Stunden zur Verfügung

05.05.2013

Verabschiedung, Transfer zum Flughafen

Rückflug nach Deutschland

Mehr Infos und Buchung: http://www.rhodos-reisen.net/gruppenreise-rhodos/

Rhodos Stadt

Rhodos-Stadt (griechisch: Ρόδος), die Hauptstadt der Insel Rhodos, liegt auf deren Nordspitze. Sie ist mit

etwa 57.000 Einwohnern zugleich die größte Stadt.

Die Windmühlen im Mandraki Hafen

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In der Antike war Rhodos schon eine freie Insel. Sie stand nicht unter der Verwaltung

anderer Staaten. Es waren drei Städte, die den Reichtum von Rhodos geschaffen haben. Es

waren die drei Städte Lindos, Ialysos und Kameiros, die sich zusammenschlossen, um

Rhodos-Stadt zu gründen. Es ist nicht die Ritter-Stadt, die kamen erst später. Sie haben die

Stadt geprägt, aber nicht gegründet. Heute ist Rhodos-Stadt die Hauptstadt der Präfektur

Dodekanes, was man mit den Landkreisen in Deutschland vergleichen kann.

Rhodos-Stadt ist der zentrale Punkt des Busnetzes von Rhodos. Es ist vor allem auf die

einheimische Bevölkerung ausgerichtet. Die vielen Touristen, die mit diesen Bussen fahren,

sind nur Beiwerk. Danach richten sich auch die Fahrpläne. Die Busse fahren morgens und

nachmittags, Mittags gibt es eine Pause, die Siesta.

Will man mit dem Bus von der Ostküste an die Westküste fahren, muss man über Rhodos-

Stadt fahren und hier umsteigen. Die beiden Hauptstationen in Rhodos-Stadt findet man am

Mandraki Hafen und in der Nähe des Neumarktes.

Dabei gibt es zwei Betriebe, die Buslinien betreiben. Zum einen ist dies der Stadtbus, der mit

sechs Linien den Innenstadtbereich von Rhodos-Stadt bedient. Zum anderen die

Überlandbusse, die alle wichtigen Dörfer auf Rhodos anfahren. Die Fahrpläne sind dabei

nicht einfach zu lesen. Angegeben werden nur die Abfahrtszeiten, nicht aber die

Ankunftszeiten. Es werden auch nur der Start und der Zielort angegeben. Welche

Ortschaften zwischendurch angefahren werden, muss man selber herausfinden.

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Auch bei der Pünktlichkeit der Busse muss man im Vergleich zu Deutschland Abstriche

machen. Verspätungen sind an der Tagesordnung. Man sieht das hier nicht so eng.

Insbesondere an kleinen Haltestellen halten die Busfahrer nicht, auch wenn in der Haltestelle

Leute sitzen. Man muss schon aufstehen und deutliche Haltezeichen geben. Die Preise sind

aber dafür sehr gering.

In den Sommermonaten nutzen viele Touristen diese preiswerte Möglichkeit nach Rhodos-

Stadt zu kommen. Das hat zur Folge, dass die Busse oftmals mehr als überfüllt sind. Und da

die Busse jeden kleinen Ort auf der Strecke anfahren, kann die Fahrt durchaus zur Tortur

werden, wenn man 45 Minuten eingeklemmt zwischen Leuten stehen muss. Ein Tipp sind

die Busse am frühen Morgen in die Stadt und die ersten Busse nachmittags aus der Stadt.

Rhodos Stadt ist auch der Knotenpunkt des Kfz-Verkehrs auf Rhodos. Hier treffen sich die

Westküstenstraße und die so genannte Rhodos-Autobahn, die Ostküstenstraße nach Lindos.

Auf ganz Rhodos ist der Verkehr für Mitteleuropäer etwas gewöhnungsbedürftig. Als geübter

Autofahrer kann man sich aber durchaus nach Rhodos-Stadt wagen. Ist man nicht so geübt,

sollte man es lieber lassen.

Fährt man mit dem Auto nach Rhodos-Stadt, sollte man wissen, dass die meisten Parkplätze

nicht gebührenfrei sind. Man erkennt gebührenpflichtige Parkplätze an einer blauen

Umrandung. Die Parkscheinautomaten sind dann meist sehr einfach zu finden. Dabei kostet

der Parkplatz nur morgens und nachmittags Geld. Während der Mittagszeit ist der Parkplatz

gebührenfrei.

Rhodos-Stadt verfügt über drei Häfen. Den bekannten Mandraki Hafen, dem Commerziellen

Hafen, der sich noch einmal in einen kleinen und einen großen Hafen unterteilt und dem

Akantia Hafen.

Vom Mandraki Hafen gehen die Ausflugsschiffe nach Symi, Lindos oder Marmaris (in

der Türkei) auf die Reise. Die Linien-Fähren fahren vom großen Commerziellen Hafen ab.

Hier werden auch die Kreuzfahrtschiffe abgefertigt, die Rhodos anlaufen. Es sind manchmal

bis zu fünf große Kreuzfahrtschiffe zu sehen. Der kleine Teil des Hafen dient den Fischern

als Hafen für ihre Boote.

Einkaufen

In der Altstadt kann man richtig schön shoppen gehen. Bekleidung und Schmuck werden

hier angeboten. Dazu kommen die typischen touristischen Geschäfte. Es gibt auch Leute,

die sich von den Händlern bedrängt fühlen. Es ist aber, im Vergleich zu anderen Märkten,

gar nicht so schlimm. Man ist eher herzlich. Allerdings sollte man den immer wieder

angebotenen Ouzó ablehnen, sonst hat man schnell im Warenkorb, was man dort nicht

haben wollte.

In der Neustadt von Rhodos Stadt findet man eigentlich alles, was das Herz begehrt. Hier

kaufen auch die Rhoder ein, die Preise sind also normal. Man kann es mit Deutschland gut

vergleichen. Je näher man an die touistischen Zentren kommt, desto ausgeprägter ist das

Sortiment für Reisende. Man kommt gut zurecht.

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Küche

Verhungern tut man in Rhodos-Stadt nicht. Es gibt für jeden das richtige Restaurant. Vom

üblichen Fast-Food angefangen über internationale Restaurants gibt es auch schöne

griechische Küche. Man sollte sich durchaus Zeit lassen bei der Wahl des Restaurants,

wenn man denn etwas Besonderes haben möchte. Fisch isst man am besten am Mandraki-

Hafen. Hier gibt es einige Restaurants, die einheimische Fischgerichte anbieten.

Wenn man wirklich griechisch essen gehen möchte, dann muss man sich etwas von der

Altstadt entfernen. In der Neustadt findet man jenseits der Touristenströme preiswerte

einheimische Restaurants. Die kann man sehr gut aufsuchen um die Küche zu probieren, die

auf Rhodos bei den Einheimischen angesagt ist. Das lohnt sich durchaus. Das Essen ist

sehr mediterran, frisch und von heimischen Produkten geprägt. Olivenöl und Knoblauch sind

sehr präsent. Fisch, Wild oder Ziege gehören zu den Angeboten. Billig ist das Essen nicht,

aber man bekommt einen guten Gegenwert.

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Wein wird zum Essen immer ausgeschenkt. Rhodos deckt seinen Weinbedarf selber. Der

Wein, den man ausgeschenkt bekommt, ist in der Regel auch auf Rhodos produziert worden.

Das gilt für den einfchen Tafelwein wie auch für hochwertigere Weine. Dabei kann man

Glück haben. Der einfache Tafelwein, den man aus dem Riesen-Tetrapack zapft, ist

überraschenderweise manchmal schon recht gut. Nimmt man höherwertige Weine, sind die

Weißweine zu empfehlen. Sie sind sehr nahe am deutschen Riesling von der Mosel, sehr

fruchtig, sehr lecker. Sie passen sehr gut zu den Fischgerichten.

Sicherheit

Neben der normalen Polizei gibt es auf Rhodos auch noch die Touristenpolizei. Die Beamten

müssen sich besonders qualifizieren und auch eine Fremdsprache beherrschen. Man kann

sich mit ihnen meist auf Englisch verständigen. Man darf sich die Polizei auf Rhodos nicht so

vorstellen, wie die Polizei hier in Deutschland. Die machen nur das, was sie minimal müssen.

Nicht mehr. Man sollte auch nicht unfreundlich sein.

Die Kriminalitätsrate in Rhodos-Stadt ist wie in ganz Griechenland relativ gering. Auch wenn

man einen Teil dieser Statistik der mehr oder weniger nicht vorhandenen Polizei in die

Schuhe schieben kann. Es ist ruhig und sicher in Rhodos-Stadt. Man sollte es aber auch

nicht herausfordern.

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Tamam

Leontos Georgiou 1 | Eikostis Ogdois Oktovriou, Rhodes Town 85100,

+30 22410 73522

“Zu Recht in Rhodos auf 1, einmal im Urlaub muss man sich das gönnen!”

Zunächst zur Anfahrt, falls die mit dem Auto erfolgt. Am besten draußen auf der Uferseite

bleiben und in der Nähe des Kreisels einen Parkplatz suchen. Drinnen hat man kaum eine

Chance! Das Tamam ist ein überraschend kleines Restaurant mit gerade einmal zehn

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Tischen (deshalb früh kommen oder reservieren) und der lebende Beweis, dass griechische

Küche auch anders interpretiert werden kann als fett und mächtig ohne seinen Charakter zu

verlieren. Ich hatte Muscheln und Lamm-Rippchen, beides vom allerfeinsten. Was zunächst

wie ein Nachteil aussah, der direkte Blick auf die Küche, war letztlich ein Erlebnis. Die

Köchin wirbelt wie eine Wilde und versteht offensichtlich ihr Fach, zum Schluss hat sie mir

freundlich zu gewinkt. Das führt mich zu einer weiteren Stärke, dem authentisch freundlichen

und persönlichen Service. Chef Andreas ist diese Freundlichkeit in Person. Aufgrund meiner

allenfalls mäßigen Griechisch-Kenntnisse hat er mich, Merkel hin oder her, zum

Ehrengriechen ernannt und nachdem ich die Story um das wiederbelebte "Fix"-Bier (stammt

vom bayrischen Braumeister Fuchs, neugriechisch Fix, der mit König Otto von Bayern kam,

damit der gute sein bayerisches Bier vor Ort hatte) erfragt habe, gab es gleich eine Flasche

für den Heimweg. Außerdem ging das hausgemachte Vanille-Eis und der Kaffee aufs Haus.

Nicht nur deshalb, das Preis-Leistungsverhältnis ist total in Ordnung!

Mehr Restauranttipps in Rhodos Stadt gibt es hier: http://www.rhodos-reisen.net/tavernen-in-

rhodos-stadt/

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Scarabee Lounge Café

Cyprus Square, Rhodes Town

“Entspannen Sie sich nach dem Einkaufen.”

Sehr schönes Cafe auf der Dachterrasse direkt in der Mitte von Rhodos Stadt. Große

Auswahl an Kaffee, heißer Schokolade und Snacks. Der Service ist sehr gut und die

Aussicht auf den Großmeisterpalast ist fantastisch !

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Blick aus der Lounge

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Hotel Camelot

· 18, Themistokleous Street

· 85100 Rhodos Old Town

· Griechenland

· Telefon: +30(22410)26649

· Fax:+30(22410)26549

www.camelot-rhodes.com

Lage

Camelot Hotel befindet sich in Strandnähe in Rhodos (Altstadt von Rhodos) in der Nähe

von: Synagoge Kahal Shalom, Hafen von Rhodos und Archäologisches Museum von

Rhodos. Nicht weit entfernt befinden sich: Großmeisterpalast und Akropolis von Rhodos.

Ausstattung

Dieses Hotel in Rhodos bietet Ihnen folgendes gastronomische

Angebot: Restaurant, Bar/Lounge und Snackbar. WLAN-Internet steht in den öffentlichen

Bereichen kostenfrei zu Ihrer Verfügung. Auch darauf müssen Sie nicht

verzichten: Dachterrasse, Bibliothek und mehrsprachiges Personal. Es handelt sich um

ein Nichtraucherhotel.

Zimmer

Die Zimmer verfügen über Balkone, die einen schönen Blick auf das Meer, auf die

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Stadt oder auf den Innenhof bieten. Die 5 klimatisierten Zimmer im Camelot Hotel sind

folgendermaßen ausgestattet: Zimmersafes und Bademäntel. Im Zimmer können Sie

den kostenlosen Highspeed-Internetzugang (WLAN) nutzen. Alle Zimmer

bieten Flachbildfernseher. Die Bäder sind wie folgt

ausgestattet: Duschen mit Regenduschen sowieKosmetikspiegel, Haartrockner und Haussch

uhe. Dieses Hotel mit 3 Sternen verfügt über Zimmer mit Kochnischen. Darüber hinaus steht

Folgendes zur Verfügung: zu öffnende Fenster und kostenlose Toilettenartikel. Auf Anfrage

sind Allergikerbettwaren und Weckanrufe verfügbar. Der Reinigungsservice wird täglich

angeboten.

Das sagen die Gäste

Meine Tochter (8) und ich haben 2 Tage in diesem hervorragend gelegenen Stadthotel in der

Altstad von Rhodos verbracht. Nina, die Besitzerin, die über lange Erfahrung im

Hotelbusiness verfügt, hat zusammen mit griechischen Archeologen die Ruinen eines alten

Ritterhauses zu einem tollen Refugium mit einem idyllischen Innenhof und einer grossartigen

Dachterrasse (noch nicht ganz fertig) aufgebaut. Die Zimmer sind hübsche eingerichtet und

haben schöne Holzbalkendecken und die Badezimmer mit Marmor und grossen antiken

Spiegeln sind sehr schön und zweckmässig gestaltet.

Das Frühstück ist sehr reichhaltig und muss nicht selber am Büffet geholt werden, sondern

wird am Tisch serviert. Es gibt griechische Süssspeisen, Brote und Yoghurt, die Marmelade

ist selbstgemacht und Wünsche können jederzeit engebracht werden.

Ein sehr ruhiges Refugium, dass alle Sehenswürdigkeiten der Stadt in kurzen

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Spaziergängen erreichen lässt.

Die Fotos der Webseite sind authentisch.

“Etwas ganz Besonderes”

Quirliges Leben in historischen Mauern... das ist die Altstadt von Rhodos! Und mittendrin...

da, wo es am schönsten ist... liegt das kleine Hotel Camelot. Man kann sich keinen besseren

Platz wünschen um die Insel zu erkunden. Schon der Empfang im Hotel ist außergewöhnlich

herzlich und man fühlt sich sofort wohl. Überall spürt man die rührige Hotelchefin Nina... sei

es nun der hübsch mit Pflanzen gestaltete, gepflegte Innenhof oder die leckeren Sandwichs

und der kühle Wein den Sie bereits zur Begrüßung für uns bereit gestellt hatte. Unser

Zimmer (Nr. 256) lag im 1. Stock und war über eine Außentreppe im Innenhof zu erreichen.

Es bot Platz für 4 Personen und präsentierte sich blitzsauber und heimelig. Jeden Morgen

bereitete Nina individuell für uns ein aus mehreren Gängen bestehendes, sehr reichhaltiges

Frühstück. Es gab marktfrische und selbstgemachte Produkte die hervorragend schmeckten.

Überhaupt fühlten wir uns bei Nina rundum wohl, denn sie kümmerte sich wie eine Mutter um

uns. Wie selbstverständlich gab sie uns Ihre private Handy-Nr. um "falls etwas ist" Hilfe für

uns zu organisieren. Sie empfahl uns Restaurants und kündigte dort unseren Besuch auch

gleich an. So genossen wir neben den ausgezeichneten landestypischen Spezialitäten auch

einen hervorragenden Service und die besten Plätze. Auch ein Highlight unserer Reise

haben wir Nina zu verdanken. Wir bekamen von ihr eine Einladung, sie mit griechischen

Freunden zur Insel Symi zu begleiten. Unsere Bootsfahrt führte uns über das

Wallfahrtskloster Panormitis weiter zum Hauptort der Insel. Ein Städtchen mit 2900

Einwohnern, das sich idyllisch an die Hänge der Bucht schmiegt. Nina war eine

ausgezeichnete Reisebegleitung und so haben wir an diesem Tag, und auch an den 5

anderen Tagen die wir in ihrem kleinen Hotel verbringen durften viel über das Leben auf

Rhodos erfahren. DANKE Nina, wir hätten uns keine bessere Gastgeberin wünschen

können!

Mehr Hoteltipps gibt es auf www.Rhodos-Reisen.net

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Reise Knigge

Falsche Uhrzeit, falsche Bestellung, falsches Thema: Oft steckt nicht mal Absicht dahinter,

wenn Touristen Einheimischen auf die Nerven gehen.

Von Daniela Dau

Griechen sind Patrioten. Glühende Patrioten. Egal, ob es sich um die Heldentaten der

Antike, bedeutende Ereignisse der Zeitgeschichte, wissenschaftliche Erfindungen oder

Naturwunder handelt - irgendein Grieche war nach Überzeugung der meisten Hellenen

daran beteiligt. Dabei werden konkrete Fakten gerne großzügig ausgespart oder

umgedeutet, was historische Diskussionen nicht vereinfacht. Seien Sie großzügig - auch

wenn Sie sich Ihr Wissen daheim korrekt angelesen haben. Noch mehr Fingerspitzengefühl

ist bei Gesprächen über Politik gefragt, selbst der sanftmütigste Grieche neigt hier

gelegentlich zum Fanatismus. Absolut unbedenklich sind Gespräche über das Wetter.

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Es sind weniger geworden, aber es gibt sie noch überall: die traditionellen Kaffeehäuser, die

in Griechenland "kafenion" genannt werden. Die spartanisch eingerichteten, zum Teil

winzigen Lokale sind überwiegend von Männern bevölkert; Frauen und Jugendliche verirren

sich nur selten hierher. Neben Kaffee, Tee, Erfrischungs- und alkoholischen Getränken

stehen meist nur einfache Gerichte auf der Karte. Bestellen Sie um Himmelswillen keinen

"türkischen Kaffee"! Sachlich gesehen wäre das zwar richtig, aber in Griechenland gibt es

natürlich nur griechischen Kaffee (siehe erste Seite). Trinkgeld wird eigentlich nicht erwartet,

jedoch auch nicht ausgeschlagen - kleinere Beträge können schon bei der

Rechnungsstellung abgelehnt (dazu sagt man "endáxi) oder auf dem Tisch

zurückgelassen werden.

In den Preisen von Tavernen ist Bedienungsgeld schon enthalten, ein kleiner Obolus wird

aber auch hier gern gesehen. Die in Deutschland üblichen zehn Prozent sind dabei weit

überzogen, fünf Prozent dagegen völlig in Ordnung. Gehen Sie nicht davon aus, dass an

gemeinschaftlich belegten Tischen jede Bestellung akribisch einer Person zugeordnet wird:

Die Abrechnung erfolgt in vielen griechischen Lokal nicht selten pauschal per Tisch. Sollten

Sie getrennt bezahlen wollen, sagen Sie der Bedienung schon bei der Bestellung Bescheid.

Während des Urlaubs kann man es entspannt sehen, in einigen Fällen aber strapaziert es

doch die Nerven: Das Verhältnis der Griechen zur Zeit, sprich Pünktlichkeit, Versprechungen

und Zusagen ist für mitteleuropäische Maßstäbe mehr als leger. Vereinbarte Termine

werden zeitlich "verlegt", mündliche Zusagen einfach ignoriert, schriftliche ebenso. So richtig

vermeiden kann man solche Situationen nicht, am besten planen Sie von vornherein einen

Zeitpuffer und mögliche Alternativen ein.

Generell sind Griechen äußerst gastfreundlich - allerdings nicht zwischen 14.00 und 17.00

Uhr. Ohne triftigen Anlass sollten Sie während dieser Stunden niemanden unangemeldet zu

Hause aufsuchen oder anrufen: Ähnlich wie in anderen südlichen Ländern wird jetzt

fehlender Schlaf nachgeholt. Zeitangaben für Verabredungen außerhalb der Mittagspause

sind hilfreich, aber nicht bindend

Auf eigene Faust mit einem Mietwagen die Umgebung erkunden - kein Problem, wenn Sie

einige Besonderheiten im Straßenverkehr berücksichtigen.

Gehen Sie nicht von deutschem Straßenstandard aus: Kleinere Routen sind, gerade auf den

Inseln, teilweise in einem gefährlichen Zustand. Erschwerend hinzu kommt die griechische

Fahrweise: Plötzliches Anhalten, Abbiegen ohne Blinken, ein Plauderstündchen mitten auf

der Straße oder Nachtfahrten ohne Licht - damit muss der Urlauber vor allem in ländlichen

Gebieten rechnen. Eine weitere Gefahr sind Schaf-, Ziegen- oder Kuhherden, die hinter einer

Kurve einfach auf der Straße liegen können.

Sollte der Abend in der Taverne im Nachbarort einmal zu lustig verlaufen sein, nehmen Sie

ein Taxi: Genau wie bei uns liegt der Promillegrenzwert im Straßenverkehr

in Griechenland bei O,5 Promille.

Wer schon mal erlebt hat, wie derb Griechen fluchen können, fragt sich, wie dies mit ihrer

angeblichen Frömmigkeit zu vereinbaren ist. 98 Prozent der Griechen sind griechisch-

orthodox getauft, die Religion spielt eine unübersehbar wichtige Rolle. Bei jedem öffentlichen

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Anlass ist neben den offiziellen Würdenträgern immer auch mindestens ein Geistlicher dabei,

leicht zu erkennen am schwarzen Talar nebst Hut.

Obwohl sie zu einem gemäßigten Lebenswandel angehalten sind, unterscheidet sich das

Priesterdasein kaum von dem anderer Landsleute. Zur Aufbesserung des Einkommens

haben viele einen Zweitjob, sie dürfen vor der Weihe heiraten, Kinder haben und müssen

sogar Wehrdienst leisten. Vielleicht liegt es daran, dass Griechen gelegentlich eine sehr

lockere Einstellung zu ihrer eigenen Religion an den Tag legen. Gegenüber Andersgläubigen

ist die Toleranzgrenze allerdings schnell erreicht.

Sollten Sie eine Kirche, Messe oder ein Kloster besuchen wollen, orientieren Sie sich am

besten am Erscheinungsbild der Einheimischen, sprich: Frauen müssen von den Schultern

(inklusive Oberarmen) bis zum Knie durchgehend bedeckt sein und gegebenenfalls sogar

einen Rock über der Hose tragen. Für Männer sind die Vorschriften weniger konkret, Rock

muss allerdings keiner sein. An den Eingängen zu vielen Klosteranlagen liegen in der Regel

Tücher bzw. Kleidungsstücke zur Bedeckung unschicklicher Blößen bereit. So gewandet

kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.

Tsambika

Tsambika ist als der schönste Strand der Insel Rhodos bekannt. Seinen Namen hat er aber

von dem Kloster Tsambika, das nördlich des Strandes oben auf dem Berg liegt. Das

eigentliche Kloster liegt heute an der Hauptstrasse, etwas weiter südlich von der Abfahrt zum

alten Kloster.

Das Kloster Tsambika ist eine Stätte, zu der kinderlose Frauen pilgern, die ihren

Kinderwunsch erfüllt sehen möchten. Sollte es mit dem Kinderwunsch danach klappen, denn

gibt man dem Jungen den Namen Tsambiko und dem Mädchen den Namen Tsambika.

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Von der Hauptstrasse gibt es zwei Abfahrten. Von Norden kommend ist die erste nach links der Weg

zum Kloster. Aufpassen, hier ist (Stand Mai 2009) eine Baustelle. Dann kommt der Weg zum Strand.

Der ist besser ausgeschildert. Zum Kloster fährt man einen schmalen Weg hoch. Am Fuss des Kloster

gibt es eine kleine Taverne. Bis hier her kann man es mit dem Fahrzeug schaffen. Dann geht es die

Treppen hoch zu Kirche. Es sollen 301 Stufen sein, da gibt es aber unterschiedliche Angaben. Aber

rund 300 Stufen sind es. Man hat einige Bänke aufgestellt. Man kann sich zwischendurch auch einmal

ausruhen.

Zum Strand geht es eine Abfahrt später. Die Strasse ist recht gut ausgebaut. Es geht an kleinen

Restaurants vorbei, bis man zum Strand kommt. Hier hat man eine ganze Menge Parkmöglichkeiten.

Aber auch ein Bus fährt hier her. Der kommt nur einmal am Tag, bringt, die Besucher und holt sie am

Nachmittag wieder ab. Für Urlauber aus Kolymbia zum Beispiel ist das ein schöner Ausflug.

Wer einen richtig schönen Strand erleben will, der ist hier auf jeden Fall richtig. Man braucht

keine Badeschuhe um ins Meer zu gehen, es ist ein echter Strand. Der Sand ist nicht

aufgeschüttet und hört bei den ersten Welle auf. Man braucht hier auch keine Liege, weil es

wirklich ein Sandstrand ist. Die werden aber mit Sonnenschirmen abgeboten. Ein

Sonnenschirm ist wahrscheinlich nicht verkehrt. Es gibt auch keine Hotels drumherum, nur

den Strand.

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Auf dem Weg zu Strand gibt es ein kleines Restaurant, das griechisches Essen verspricht.

Das Essen ist sicher viel griechischer als in den Hotels in Kolymbia das nur wenige Kilometer

entfernt ist. Es ist so die typische griechische Küche, wie sie Touristen erwarten, nicht

besser, aber auch nicht schlechter.

Am Strand ist eine kleine Taverne, an der man sich mit Getränken und Snacks eindecken

kann. Das sollte für den Aufenthalt am Strand auf jeden Fall ausreichen. Der Rückfahrt-Bus

kommt schon recht früh. Bis dahin kommt man mit der Taverne gut aus.

Auch wenn man das Kloster erklimmen will, kommt man zu einer kleinen Taverne. Hier kann

man sich vor dem Aufstieg noch stärken.

Legende über die Gründung

Einst sollen Fischer eine Ikone am Tsambikastrand gefunden haben. Die ehrlichen Männer

forschten im ganzen byzantinischen Reich nach ihrem Besitzer. Dabei stellten sie fest, dass

ebendiese Ikone aus einer Kirche Zyperns verschwunden war, und sie brachten sie dorthin

zurück. Die Fischer trauten ihren Augen nicht, denn schon am nächsten Tag fanden sie die

Ikone wieder am Tsambikastrand.

Dies passierte mehrere Male. Die Ikone soll zu dem Fischer gesagt haben, er solle ihr auf

dem Berg eine Kirche bauen. Da der Weg dorthin sehr mühsam und steil war, baute er eine

Kirche unten im Tal und stellte die Ikone dort hinein. Diese Kirche heißt heute Kato (unten)

Tsambika. Doch am nächsten Tag war die Ikone wieder verschwunden. Abermals wurde sie

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von dem Fischer gefunden und äußerte wieder den Wunsch, in einer Kirche auf dem Berg zu

stehen. Da es sehr mühsam war, die Steine und Baumaterialien auf den Hügel zu tragen,

mussten alle Bewohner der Gegend, auch die kinderlosen Frauen, mithelfen. Als das Kloster

fertig war, wurden ebendiese Frauen, zum Teil wie durch ein Wunder, schwanger.

So beschloss man, dass diese Kinder nach der Ikone „Tsambika“ (Mädchen) oder

„Tsambikos“ (Junge) genannt werden sollten. Übrigens ein Name, der in Griechenland nur in

von Rhodos stammenden Familien zu finden ist, und bis in die heutige Zeit über die

Großeltern an die Enkelkinder weiter vererbt wurde.

Das Kloster Tsambika entwickelte sich vermutlich auf Grund dieser Legende zu einem

Pilgerziel für Frauen mit Kinderwunsch. Die Legende sagt, dass Frauen mit Kinderwunsch

den Weg von Kato Tsambika hinauf zum Kloster Tsambika barfuß zurücklegen müssen und

in der Kirche zur Jungfrau Maria beten sollen um ihren Kinderwunsch innerhalb eines Jahres

erfüllt zu bekommen.

Hotel Atlantica Imperial Beach Resort, Kolymbia

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Page 22: Rhodos online magazin (februar)

Lage: Direkt am schönen Strand (Sand, Kies und Kiesel), Liegen und Sonnenschirme gegen

Gebühr. Der weitläufige Ferienort bietet einige Tavernen, Cafèbars und

Einkaufsmöglichkeiten (etwa 300 m), Bushaltestelle ca. 50 m.

Das bietet Ihre Unterkunft: Komfortable, in moderner Architektur gestaltete, weitläufige

Hotelanlage. Haupthaus (2 Lifte) und mehrere Nebengebäude. Lounge, Bar mit Terrasse

und Blick auf das Meer, TV-Raum. Internet-Corner gegen Gebühr, WLAN. Minimarkt.

Hauptrestaurant (innen Nichtraucher) und A-la-carte-Restaurant mit Terrasse (Nichtraucher,

Reservierung erbeten). Gartenanlage mit großer Poollandschaft mit Süßwasser-Pool,

Jacuzzi, Sonnenterrassen und herrlichem Blick, Liegen, Pooltücher (Deposit) und

Sonnenschirme ohne Gebühr. Poolbar. Room-Service von 7.30 bis 22 Uhr und

Wäscheservice jew. gegen Gebühr.Kreditkarten: TUI Card

etc. Zimmer: 327. Landeskategorie: 5-Sterne.

Das sagen die Gäste

Kein Stillstand...weiter verbessert

Nachdem wir in 2010 das Hotel kennengelernt haben wurden damalige Defizite

aufbearbeitet. Ein superschöner, entspannender Spa-Bereich wurde zu Saisonbeginn neu

eröffnet. Die Qualität der Speisen war ebenfalls verbessert. Ausschlaggebend für unseren

zweiten Aufenthalt war unter anderem die Freundlichkeit und Aufmerksamkeit des

Personals, die Qualität der von uns belegten Junior-Suite mit Lounge-Bett im Gartenteil,

direkter Strandzugang sowie die Qualität der Gesamtanlage. Ein Hotel mit super Preis-

Leistungsverhältnis und für Paar-Urlaube optimal.

Immer wieder gerne!

Man kann sich dort sehr wohl fühlen. Die junior Suite mit direkter Lage zum Strand mit

Eigenem "Sonnen-Bett" und Nespresso Kaffeemaschine, Himmelbett usw. ist sehr zu

empfehlen. Das Personal angefangen vom Servicepersonal bis hin zur Putzfrau können fast

alle deutsch und sind sehr hilfsbereit. Wir hatten unseren Urlaub mit HP gebucht, es ist aber

noch Vorort möglich gegen Bezahlung von 35 € pro Tag mal den AI Service zu nutzen...

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