Betriebsrat - Freund oder Feind atypisch Beschäftigter?

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Präsentation der Ergebnisse der work@flex-Umfrage unter BetriebsrätInnen zu atypischer Beschäftigung bei der Veranstaltung "Betriebsrat - Freund oder Feind atypisch Beschäftigter?" am 21.01.2010 in Wien.

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Betriebsrat – Freund oder Feind atypisch Beschäftigter?

Ergebnisse der work@flex-Umfrage unter BetriebsrätInnen zu atypischer Beschäftigung

Wien, 21. Jänner 2010

Mag. Thomas KreimlGPA-djp, Abt. Arbeit und Technik

04/13/23Mag. Thomas Kreiml, Abt. Arbeit & Technik 2

Inhalt

I Wer wurde befragt? (Stichprobe, Zielgruppe.)

II Wer sind die „Atypischen“ und wo arbeiten sie?(Tendenzielle Verbreitung atypischer Beschäftigungsverhältnisse in Österreich.)

III Betriebsrat – Freund oder Feind atypisch Beschäftigter?(Interessenvertretung atypisch Beschäftigter durch den Betriebsrat.)

IV Allein auf weiter Flur oder gestärkter Rücken?(Bekanntheitsgrad von Angeboten der GPA-djp und der work@flex.)

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I Stichprobe, Zielgruppe

Email-Aussendung 4.252 Betriebsratskörperschaften

Rücklauf 504 beantwortete Fragebögen (Rücklaufquote: 11,8%)

495 Betriebe mit atypischen Beschäftigungsverhältnissen (Verbreitungsgrad: 98%)

Befragte BetriebsrätInnen

Befragt nach • Freie DienstnehmerInnen (FD)• WerkvertragnehmerInnen (WV)• LeiharbeiterInnen (LA)

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II Atypische Beschäftigte (1)Verteilung nach Betriebsgröße (Tabelle 3)*

Quelle: GPA-djp/work@flex, Angaben der Beschäftigungsverhältnisse in Prozent.

*) Tabellenangaben beziehen sich auf die work@flex-Broschüre „Betriebsrat – Freund oder Feind atypisch Beschäftigter“.

Insgesamt 15.995 atypisch Beschäftigte in den befragten Betrieben.

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II Atypische Beschäftigte (2)Entwicklung atypischer Beschäftigung nach Betriebsgröße (Tabelle 4)

Quelle: GPA-djp/work@flex

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II Atypische Beschäftigte (3)

Quelle: GPA-djp/work@flex, Frauenquoten in Prozent

Frauen in atypischen Beschäftigungsverhältnissen nach Betriebsgröße (Tabelle 5)

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III Betriebsrat und „Atypische“ (1)

Quelle: GPA-djp/work@flex, Antwortangaben in Prozent

Frage: Fühlen Sie sich für diese Beschäftigtengruppen zuständig? (Tabelle 6)

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III Betriebsrat und „Atypische“ (2)

Quelle: GPA-djp/work@flex

Befürwortung des Wahlrechts für Freie DienstnehmerInnen bei Betriebsratswahlen nach subjektiv empfundener Zuständigkeit (Tabelle 7)

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III Betriebsrat und „Atypische“ (3)

Quelle: GPA-djp/work@flex

Frage: Wurden freie Dienstverträge in Ihrem Betrieb schon einmal auf Rechtmäßigkeit geprüft? (Tabelle 9)

Prüfungsergebnis:

• in der Hälfte der Fälle keine Beanstandungen

• Beanstandungen, Nachzahlungen an die Gebietskrankenkasse

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III Betriebsrat und „Atypische“ (4)

Quelle: GPA-djp/work@flex

Frage: Haben sich Beschäftigte mit atypischen Arbeitsverträgen mit rechtlichen Fragen an Sie gewandt? (Tabelle 10)

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III Betriebsrat und „Atypische“ (5)

Quelle: GPA-djp/work@flex

Frage: Bekommen Sie Informationen über den Abschluss und Inhalt von freien Dienst- und/oder Werkverträgen? (Tabelle 11)

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IV Rückenstärkung

Bekanntheitsgrad Knapp zwei Drittel der Befragten (63%) wissen über die

Interessenvertretung von atypisch Beschäftigten durch die work@flex Bescheid.

Informationstransfer Die überwiegende Mehrheit der Befragten (93%) ist Bereit,

Informationen der GPA-djp an atypisch Beschäftigte weiter zu leiten.

Die GPA-djp unterstützt die Belegschaftsvertretung bei atypischen Beschäftigungsverhältnissen

Es gibt vieles,

für das es sich lohnt,

organisiert zu sein.

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