Kompetenzerfassung (Einführung)

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Seminarunterlagen zu „Lernarrangements & Lebensbegleitendes Lernen“, FH Hagenberg, SS 2010, KWM550 - Tag 1 Part 3

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Dr. Sandra Schaffert, SS 2010, Seminar „Lernarrangements & Lebens- begleitendes Lernen“, FH Hagenberg, Kontakt: sandra.schaffert@fh-hagenberg.at, http://sansch.wordpress.com

KompetenzerfassungKompetenzerfassung

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Überblick

• Methoden d. Kompetenzerfassung• Instrumente der Kompetenzerfassung• Beispiele

Kompetenzen

Vier Arten von Kompetenzen (nach Erpenbeck)(zum Beispiel!)

Personale Kompetenzen

Aktivitäts- und umsetzungs-

bezogeneKompetenzen

Sozial-kommunikativ

e Kompetenzen

Fach- und Methoden-

kompetenzen

Kompetenzerfassung

Überblick: Methoden der Kompetenzerfassung

• Quantitative Messungen (Tests)• Qualitative Charakterisierungen (z. B.

Kompetenzbilanzen)• Beobachtungen (Assessment Center)• Befragungen (360-Grad-Feedback)

Kompetenz-Test

Bsp: Kompetenztest für Jugendliche

• z. B. GEVA institut, Kompetenztest für Jugendliche

Quelle: http://www.in-eigener-sache.de

Bsp: Auswertung des Kompetenztest

• Für Monika Mustermann

Quelle: http://www.in-eigener-sache.de/cps/rde/xbcr/SID-3F57FEFF-8F56B976/ies/Kompetenzpass_Monika_Mustermann_301005.pdf

Bsp: Auswertung des Kompetenztest

• Für Monika Mustermann

Quelle: http://www.in-eigener-sache.de/cps/rde/xbcr/SID-3F57FEFF-8F56B976/ies/Kompetenzpass_Monika_Mustermann_301005.pdf

Kompetenzbilanzierung

Ablauf Kompetenzbilanzierung - Teil I

1. Biografie – Sie stellen Ihre Erfahrungen zusammen: «Was habe ich bis heute

alles gemacht? Was hat mich geprägt?»

2. Analyse der Erfahrungen– Sie analysieren Ihre Erfahrungen: «Was habe ich gelernt?»

3. Aktuelle Kompetenzen– Sie ordnen Ihre aktuellen Kompetenzen. Zudem holen Sie

Meinungen anderer Personen ein: «Wie sehen mich Bekannte, Arbeitskolleginnen, Freunde?»

4. Selbstbeurteilung– Sie beurteilen die formulierten Kompetenzen und vertreten Ihre

Bewertung glaubwürdig: «Wie gut kann ich das, was ich tue? Wie begründe ich glaubhaft meine Beurteilung?»

Quelle: Prospekt der Kompetenzenbilanz Kanton Zürich, http://www.lotse.zh.ch/documents/ajb/ba/Kompetenzenbilanz/P34588_Kompetenzenbilanz.pdf

Ablauf Kompetenzbilanzierung – Teil II

Zwischenhalt – Kernkompetenzen– Sie wählen Ihre wichtigsten Kompetenzen aus: «Wo liegen meine

ausgeprägten Stärken? Was zählt für mich besonders?»

5. Aktionsplan– Sie planen Ihr weiteres Vorgehen: «Welche Ziele setze ich mir?

Wie erreiche ich sie?»

6. Reflexion– Im Rückblick machen Sie sich Gedanken zu den bisherigen

Schritten: «Was habe ich über mich erfahren? Wie ist es mir dabei ergangen, und was ist mein Fazit?»

Quelle: Prospekt der Kompetenzenbilanz Kanton Zürich, http://www.lotse.zh.ch/documents/ajb/ba/Kompetenzenbilanz/P34588_Kompetenzenbilanz.pdf

Beispiel für Formular

Online zugänglich unter: ttp://bildung.koeln.de/materialbibliothek/download.php?idx=9dacf84a60ce8c2c4c104133fd05f0f7

Beobachtung (Assessment Center)

Assessment Center

• Wesentliche Methoden von Assessment-Centern sind:– strukturierte Interviews (häufig zu Beginn),– Gruppendiskussionen, (Jeder gegen Jeden) meist ist anschließend

ein in der Gruppe gefundenes Ergebnis zu präsentieren,– Postkorbübungen, Helicopter-View (Eine sich an die Postkorb-Übung

anschließende Befragung, in der der Kandidat seine einzelnen Entscheidungen begründen muss.)

– Rollenspiele (kritische Vorgesetzter-Mitarbeiter-Gespräche, Kollegengespräche, Verkaufsgespräche),

– Präsentationsaufgaben, einzeln oder in Kleingruppen,– Fragebögen (psychometrische Testverfahren: Persönlichkeits- und

Leistungstests), Intelligenztests, schriftlich und/oder am PC; nur unter Aufsicht eines Diplompsychologen zulässig,

Quelle: Wikipedia 2010, http://de.wikipedia.org/wiki/Assessment-Center#Methoden

AC-Verlauf

Quelle: http://www.human-interest.de/images/AC%20-%20Verlauf.gif

Bsp: Beobachtungsergebnisse

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Assessment-Center

Befragung (z. B. 360-Grad-Feedback)

360-Grad-Feedback

Gefunden in: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:360-Grad-Feedback_auf_einen_Blick.png&filetimestamp=20100121072919

Kompetenzbilanzierung: Instrumente

ProfilPASS

Kompetenzbilanz Familie

Online zugänglich unter: ttp://bildung.koeln.de/materialbibliothek/download.php?idx=9dacf84a60ce8c2c4c104133fd05f0f7

Kompetenzbilanz Freiwilligenarbeit-Engagement

Online zugänglich unter: http://www.dji.de/5_kompetenznachweis/KB_Kompetenzbilanz_281206.pdf

Kompetenzbilanz NRW

Online zugänglich unter: http://www.gib.nrw.de/service/downloads/kompetenzbilanz_nrw.pdf

Gruppenarbeit: Analyse und Vorstellung der Instrumente

Gruppenarbeit

• Bitte analysieren Sie das zur Verfügung gestellte Instrument!

• Wer hat es entwickelt?• An wen wendet es sich?• Welche Kompetenzen sollen erfasst werden?• Wie werden Sie erfasst? • Diskutieren Sie: Wie nützlich ist das Instrument

Ihrer Ansicht?– Tipp: Probieren Sie ggf. einzelne der Aufgaben aus!– Arbeitszeit: 30 Minuten

Übersicht über Ergebnis

ProfilPass Kompetenz-bilanz Familie

Kompetenz-bilanz Ehrenamt

Kompetenz-bilanz NRW

Anbieter

Zielgruppe

Erfasste Kompetenzen

Methode

Nützlichkeit

Validierungsverfahren

Validierung informellen und formalen Lernens

CEDEFOP (2009). European Guidelines for Validating Non-Formal and Informal Learning. Luxembourg: Office for Official Publications of the European Communities. Online http://www.cedefop.europa.eu/etv/Upload/Information_resources/Bookshop/553/4054_en.pdf S. 19 gesehen bei: http://www.informelles-lernen.de/blog/?p=364

Diskussion: Anerkennung informellen Lernens

Diskussion/Gruppenarbeit

• Wann ist es wichtig, dass informelles Lernen anerkannt wird?

• Welche Formen der Validierung halten Sie für angemessen?

• Entwerfen/Skizzieren Sie ein konkretes Beispiel– Z. B. für Ihren eigenen Studiengang/Studienvorrausetzungsprüfung– Für EDV-Kenntnisse– Für Sprachkenntnisse

Dr. Sandra SchaffertSalzburg Research ForschungsgesellschaftFH Hagenberg

Kontakt: sandra.schaffert@fh-hagenberg.at, http://sansch.wordpress.com

Unterlagen für SS 2010 Seminar „Lernarrangements & Lebensbegleitendes Lernen“

Die Unterlagen können frei kopiert, genutzt und modifiziert werden, sofern der Name der Urheberin sowie der Urheber der verwendeten Materialien bzw. der Quellen entsprechend genannt werden.

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