View
4.102
Download
0
Category
Preview:
DESCRIPTION
Seminarunterlagen zu „Lernarrangements & Lebensbegleitendes Lernen“, FH Hagenberg, SS 2010, KWM550 - Tag 1 Part 3
Citation preview
Dr. Sandra Schaffert, SS 2010, Seminar „Lernarrangements & Lebens- begleitendes Lernen“, FH Hagenberg, Kontakt: sandra.schaffert@fh-hagenberg.at, http://sansch.wordpress.com
KompetenzerfassungKompetenzerfassung
http:
//w
ww
.flic
kr.c
om/p
hoto
s/si
delo
ng/2
8992
8352
7/si
zes/
l/
Überblick
• Methoden d. Kompetenzerfassung• Instrumente der Kompetenzerfassung• Beispiele
Kompetenzen
Vier Arten von Kompetenzen (nach Erpenbeck)(zum Beispiel!)
Personale Kompetenzen
Aktivitäts- und umsetzungs-
bezogeneKompetenzen
Sozial-kommunikativ
e Kompetenzen
Fach- und Methoden-
kompetenzen
Kompetenzerfassung
Überblick: Methoden der Kompetenzerfassung
• Quantitative Messungen (Tests)• Qualitative Charakterisierungen (z. B.
Kompetenzbilanzen)• Beobachtungen (Assessment Center)• Befragungen (360-Grad-Feedback)
Kompetenz-Test
Bsp: Kompetenztest für Jugendliche
• z. B. GEVA institut, Kompetenztest für Jugendliche
Quelle: http://www.in-eigener-sache.de
Bsp: Auswertung des Kompetenztest
• Für Monika Mustermann
Quelle: http://www.in-eigener-sache.de/cps/rde/xbcr/SID-3F57FEFF-8F56B976/ies/Kompetenzpass_Monika_Mustermann_301005.pdf
Bsp: Auswertung des Kompetenztest
• Für Monika Mustermann
Quelle: http://www.in-eigener-sache.de/cps/rde/xbcr/SID-3F57FEFF-8F56B976/ies/Kompetenzpass_Monika_Mustermann_301005.pdf
Kompetenzbilanzierung
Ablauf Kompetenzbilanzierung - Teil I
1. Biografie – Sie stellen Ihre Erfahrungen zusammen: «Was habe ich bis heute
alles gemacht? Was hat mich geprägt?»
2. Analyse der Erfahrungen– Sie analysieren Ihre Erfahrungen: «Was habe ich gelernt?»
3. Aktuelle Kompetenzen– Sie ordnen Ihre aktuellen Kompetenzen. Zudem holen Sie
Meinungen anderer Personen ein: «Wie sehen mich Bekannte, Arbeitskolleginnen, Freunde?»
4. Selbstbeurteilung– Sie beurteilen die formulierten Kompetenzen und vertreten Ihre
Bewertung glaubwürdig: «Wie gut kann ich das, was ich tue? Wie begründe ich glaubhaft meine Beurteilung?»
Quelle: Prospekt der Kompetenzenbilanz Kanton Zürich, http://www.lotse.zh.ch/documents/ajb/ba/Kompetenzenbilanz/P34588_Kompetenzenbilanz.pdf
Ablauf Kompetenzbilanzierung – Teil II
Zwischenhalt – Kernkompetenzen– Sie wählen Ihre wichtigsten Kompetenzen aus: «Wo liegen meine
ausgeprägten Stärken? Was zählt für mich besonders?»
5. Aktionsplan– Sie planen Ihr weiteres Vorgehen: «Welche Ziele setze ich mir?
Wie erreiche ich sie?»
6. Reflexion– Im Rückblick machen Sie sich Gedanken zu den bisherigen
Schritten: «Was habe ich über mich erfahren? Wie ist es mir dabei ergangen, und was ist mein Fazit?»
Quelle: Prospekt der Kompetenzenbilanz Kanton Zürich, http://www.lotse.zh.ch/documents/ajb/ba/Kompetenzenbilanz/P34588_Kompetenzenbilanz.pdf
Beispiel für Formular
Online zugänglich unter: ttp://bildung.koeln.de/materialbibliothek/download.php?idx=9dacf84a60ce8c2c4c104133fd05f0f7
Beobachtung (Assessment Center)
Assessment Center
• Wesentliche Methoden von Assessment-Centern sind:– strukturierte Interviews (häufig zu Beginn),– Gruppendiskussionen, (Jeder gegen Jeden) meist ist anschließend
ein in der Gruppe gefundenes Ergebnis zu präsentieren,– Postkorbübungen, Helicopter-View (Eine sich an die Postkorb-Übung
anschließende Befragung, in der der Kandidat seine einzelnen Entscheidungen begründen muss.)
– Rollenspiele (kritische Vorgesetzter-Mitarbeiter-Gespräche, Kollegengespräche, Verkaufsgespräche),
– Präsentationsaufgaben, einzeln oder in Kleingruppen,– Fragebögen (psychometrische Testverfahren: Persönlichkeits- und
Leistungstests), Intelligenztests, schriftlich und/oder am PC; nur unter Aufsicht eines Diplompsychologen zulässig,
Quelle: Wikipedia 2010, http://de.wikipedia.org/wiki/Assessment-Center#Methoden
AC-Verlauf
Quelle: http://www.human-interest.de/images/AC%20-%20Verlauf.gif
Bsp: Beobachtungsergebnisse
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Assessment-Center
Befragung (z. B. 360-Grad-Feedback)
360-Grad-Feedback
Gefunden in: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:360-Grad-Feedback_auf_einen_Blick.png&filetimestamp=20100121072919
Kompetenzbilanzierung: Instrumente
ProfilPASS
Kompetenzbilanz Familie
Online zugänglich unter: ttp://bildung.koeln.de/materialbibliothek/download.php?idx=9dacf84a60ce8c2c4c104133fd05f0f7
Kompetenzbilanz Freiwilligenarbeit-Engagement
Online zugänglich unter: http://www.dji.de/5_kompetenznachweis/KB_Kompetenzbilanz_281206.pdf
Kompetenzbilanz NRW
Online zugänglich unter: http://www.gib.nrw.de/service/downloads/kompetenzbilanz_nrw.pdf
Gruppenarbeit: Analyse und Vorstellung der Instrumente
Gruppenarbeit
• Bitte analysieren Sie das zur Verfügung gestellte Instrument!
• Wer hat es entwickelt?• An wen wendet es sich?• Welche Kompetenzen sollen erfasst werden?• Wie werden Sie erfasst? • Diskutieren Sie: Wie nützlich ist das Instrument
Ihrer Ansicht?– Tipp: Probieren Sie ggf. einzelne der Aufgaben aus!– Arbeitszeit: 30 Minuten
Übersicht über Ergebnis
ProfilPass Kompetenz-bilanz Familie
Kompetenz-bilanz Ehrenamt
Kompetenz-bilanz NRW
Anbieter
Zielgruppe
Erfasste Kompetenzen
Methode
Nützlichkeit
Validierungsverfahren
Validierung informellen und formalen Lernens
CEDEFOP (2009). European Guidelines for Validating Non-Formal and Informal Learning. Luxembourg: Office for Official Publications of the European Communities. Online http://www.cedefop.europa.eu/etv/Upload/Information_resources/Bookshop/553/4054_en.pdf S. 19 gesehen bei: http://www.informelles-lernen.de/blog/?p=364
Diskussion: Anerkennung informellen Lernens
Diskussion/Gruppenarbeit
• Wann ist es wichtig, dass informelles Lernen anerkannt wird?
• Welche Formen der Validierung halten Sie für angemessen?
• Entwerfen/Skizzieren Sie ein konkretes Beispiel– Z. B. für Ihren eigenen Studiengang/Studienvorrausetzungsprüfung– Für EDV-Kenntnisse– Für Sprachkenntnisse
Dr. Sandra SchaffertSalzburg Research ForschungsgesellschaftFH Hagenberg
Kontakt: sandra.schaffert@fh-hagenberg.at, http://sansch.wordpress.com
Unterlagen für SS 2010 Seminar „Lernarrangements & Lebensbegleitendes Lernen“
Die Unterlagen können frei kopiert, genutzt und modifiziert werden, sofern der Name der Urheberin sowie der Urheber der verwendeten Materialien bzw. der Quellen entsprechend genannt werden.
KontaktKontakt
Recommended