Schreibwerkstatt Integriertes Online-Fundraising

Preview:

DESCRIPTION

Dieser Foliensatz wurde am 18.4.2012 auf dem Fundraising Kongress in Berlin im Rahmen einer Schreibwerkstatt gehalten. Die in der Gruppe durchgeführten Übungen wurden entfernt.

Citation preview

Berlin, 18. April 2012

Integriertes Online FundraisingBerlin, 18. April 2012

Oranienburger Str. 27 | 10117 Berlin-Mitte | Germanywww.blaetterwald.org | info@blaetterwald.org

Einsteiger-Workshop für Online-Fundraiser

Fundraising Kongress 2012

Ist Ihre NGO im Social Web aktiv?

8%

10%

15%

Stimmt, da war was

Aus Datenschutzgründen

lehnen wir das ab

2

80%

Dafür haben wir kein

Geld

Dafür haben wir keine

Zeit

Inhaltsverzeichnis

1. Vorstellung

2. Social Media: Was ist das, was passt zu meiner NGO?

3. Facebook: Möglichkeiten, Statistik, Werbung

4. Richtig posten, Dominoeffekte anstoßen

5. Social Media Monitoring

3

5. Social Media Monitoring

6. Netiquette im Social Web

7. Budgetplanung

3

blätterwald office

4

Gegründet 2009, Teil der GOLDMEDIA Holding, 5 Mitarbeiter mit medienwissenschaftlichen und journalistischen Hintergrund, Fokus auf Monitoring und Analyse von Medieninhalten.

Monitoring

blätterwald Leistungen

Measurement

TV

PrintAnalysis

PortalInstant

Reports

Individual

Reports

Online

5

Monitoring MeasurementRadio

Media

Studies

Press-

reviews

Oliver Numrich

� Geschäftsführer blätterwald GmbH

� Diplom-Soziologe

� Fachautor für PR & Fundraising

(Handbuch Sozialmanagement, PR Report, Kirche & Gemeinde u.a.)

Oli

ve

r N

um

rich

, G

esc

ftsf

üh

rer

6

� 2004 – 2007 Freier Journalist (Tagesspiegel, Berliner Zeitung, tip u.a.)

� 1999 – 2003 Pressestelle Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.

Oli

ve

r N

um

rich

, G

esc

ftsf

üh

rer

7

8

1. Vorstellung

2. Social Media: Was ist das, was passt zu Ihrer NGO?

3. Facebook: Möglichkeiten, Statistik, Werbung

4. Richtig posten, Dominoeffekte anstoßen

5. Social Media Monitoring

Inhaltsverzeichnis

9

5. Social Media Monitoring

6. Netiquette im Social Web

7. Budgetplanung

9

50

60

70

80

90

100

in %

Social Media Nutzung 2011

Videoportale (z.B. Youtube)

Social Media – nichts für Ältere?

40

50

60

70

Besuchshäufigkeit der meist genutzten privaten

Community unter eigenem Profil 20112

täglich

1010

0

10

20

30

40

Alter in Jahren

private Netzwerke und Communitys unter eigenem Profil

0

10

20

30

40

in %

Alter in Jahren

wöchentlich

1: ARD/ZDF Onlinestudie 2011. Basis: Deutschsprachige Onlinenutzer ab 14 Jahren (n=1 319). 2: ARD/ZDF Onlinestudie 2011. Basis: Deutschsprachige Onlinenutzer ab 14 Jahren (n=1 319); Teilgruppe: Onlinenutzer mit eigenem Profil in einer privaten Community (n=569); bei über 60 Jährigen Fallzahl zu gering.

Social Web – Hoffnung der Fundraiser

62%59%

33%28% 23%

0

10

20

30

40

50

60

70

in %

"Welche Fundraising-Kanäle werden Ihrer Meinung nach in den nächsten drei Jahren am wichtigsten sein? Kreuzen Sie

bitte bis zu drei Antworten an."1

1111

0

Unternehmensspenden Online-Fundraising Post-Mailings Mitgliedsbeiträge Staatliche Hilfe

1: Altruja: Online-Fundraising Studie 2011. Basis: Befragung von 541 NPOs. 2: Deutscher Fundraising Verband, 2012, Friendraising statt Fundraising, Fundstücke, Nr. 1.

Durchschnittlicher Betrag Onlinespende auf Spenden-plattform

Altruja (u.a. von WWF, Aktion Deutschland Hilft, action medeor)

2011: 100 Euro.2

„Ein Hauptaugenmerk ist in Social Media weniger die Spendentransaktion, sondern das

Friendraising. Also das Schaffen von Trans-parenz, Vertrauen, Dialogmöglichkeiten.“ Anna-

Maria Wagner, Agentur i-gelb.2

Was ist Social Media?Social Media (oder „Soziale Medien“) = digitale Medien und Technologien, mit der Nutzer sich austauschen und Inhalte teilen können.

� Soziale Interaktionen und Zusammenarbeit (auch Kollaboration) immer wichtiger. � Demokratisierung von Wissen und Informationen � Benutzer von Konsument zu Produzent.

1212

� Benutzer von Konsument zu Produzent. � kein Gefälle zwischen Sender und Rezipienten � Kommunikationsmittel = Text, Bild, Audio oder Video � Gemeinsames Erstellen, Bearbeiten und Verteilen von Inhalten, unterstützt von interaktiven Anwendungen (Web 2.0)

Was ist Social Media?

1313

Durch Social Media werden Monologe (‚einer zu vielen‘)

zu multivariaten Dialogen: (‚viele zu vielen‘).

Was ist Social Media?

Social

1414

Social

Media?

1. Was ist Social Media?

1515

http://www.ethority.de/weblog/social-media-prisma

16

1. Vorstellung

2. Social Media: Was ist das, was passt zur NGO?

3. Facebook: Möglichkeiten, Statistik, Werbung

4. Richtig posten, Dominoeffekte anstoßen

5. Social Media Monitoring

Inhaltsverzeichnis

17

5. Social Media Monitoring

6. Netiquette im Social Web

7. Budgetplanung

17

Vorteile von Facebook� Hohe Verbreitung: NGO können sich hier kostenlos

Anhängerschaft aufbauen

� Kombinierte Push- und Pull-Kommunikation: Fans können sich Infos holen oder selbst Informationen liefern, NGO können Ihre Fans jederzeit schnell erreichen.

18

erreichen.

� Vielfältige Inhalte können geteilt werden: Texte, Bilder, Videos ohne Plattform verlassen zu müssen.

� NGO stehen aggregierte Informationen über ihre Fans für das Marketing zur Verfügung.

Nachteile von Facebook� Datenschutzrechtliche Kritik,

� Es ist ein privater - kein öffentlicher - Raum, in dem das

� Facebook-Management das Sagen hat.

� Fans können sich leicht „unliken“, sind dann nicht mehr zu erreichen.

Ihre Beiträge werden eventuell nicht wahrgenommen,

19

� Ihre Beiträge werden eventuell nicht wahrgenommen, weil Nutzer sie ausblendet oder andere Inhalte ihre überlagern.

� Bei Updates müssen ggf. Seiten angepasst werden, was mit Aufwand und Kosten verbunden ist.

Datenkrake Facebook?

2020

http://www.betterplace-lab.org/de/blog/pro-contra-facebook-fuer-ngos

Erfolgreiche SpenderkommunikationSpenderaktivierende Maßnahmen in der Kommunikation:

1. Emotionale Betroffenheit2. Positive Beispiele3 prominente Vorbilder4. Beweis, dass Spende richtig ist und Geld ankommt

Doch auch hier können

2121

Doch auch hier können Missverständnisse auftreten…https://www.facebook.com/PETADeutschland

Facebook-Suche: Wo ist der BUND?

Bezeichnet sich auf Facebook als BUND Bundesverband. Diese Seite taucht bei einer Suche nicht auf! Sie kann nur über die Webseite BUND.net gefunden werden.

2222

Leichter zu finden ist der NABUNabu hat es besser als BUND, da eindeutigere Bezeichnung. Jedoch: Bei der Suche nach NABU kommt aber zuerst NABU

2323

zuerst NABU Brandenburg

SozialZentrale: Ein eigenes Netzwerk

Nachteile: Nur bereits Bekannten sind im neuen Netzwerk, während die Facebook-Seite verwaist.

2424

Startseite soll zum Mögen animieren

2525

Facebook-NutzerstatistikTipp

Die Daten und Grafiken von Facebook können Sie für die eigene Erfolgsmessung nutzen: Einfach

2626

nutzen: Einfach Bildschirm kopieren oder die Daten exportieren.

Werben auf Facebook

2727

Werben auf Facebook

� Gesponserte „Gefällt mir“-Anzeigen im eigenen Netzwerk

� Werbeanzeigen� Einladungen zu Veranstaltungen

2828

Sorgen Sie für attraktive Incentives� Gestalten Sie Ihre Seite möglichst individuell und kreativ . � Passen Sie Ihr Profilfoto dem allgemeinen Design Ihrer NGO an� Nutzen Sie kostenlose Dienste wie „Profilbanner“, um die Bildleiste zu gestalten Lassen Sie eine individuelle Landingpage designen und von

29

Landingpage designen und von einem Programmierer einbauen. � Locken Sie mit Videos, Texten, Musiktiteln oder Bildern, die erst nach dem „Liken“ des Nutzers freigeschalt werden.

Alle verfügbaren Features nutzenFacebook bietet viele Möglichkeiten, um mit den Nutzer zu kommunizieren und interessante Inhalte zu gestalten. Neben den Standardanwendungen, wie Fotos, Videos, Notizen, Links und Veranstaltungen, die Sie auf jeden Fall nutzen sollten, können Sie auch die Unterseiten Ihrer Fanseite personalisieren. Passen Sie die einzelnen Tabs entsprechend den Angeboten auf

30

Tabs entsprechend den Angeboten auf Ihrer Seite und Ihrem Unternehmen an, indem Sie beispielsweise Ihren Blog integrieren oder eine Seite mit Fragen einrichten. Mit nützlichen Anwendungen wie etwa NetworkedBlogs können Sie eigene RSS-Feeds in Ihre Fanseite importieren.

Innerhalb von Facebook vernetzen

�Bitten Sie Ihre Kollegen, die Fanseite Ihres Unternehmens als Arbeitgeber auf Facebook anzugeben.

�Benutzen Sie Facebook als Fanseite, um andere Seiten zu „liken“ oder Beiträge zu kommentieren (bitte nicht spammen!).

�Verlinken Sie Ihre Fanseite auf persönlichen Facebook-Seiten.

Kopplungsgeschäfte: Nutzen Sie die Möglichkeit zum automatischen Koppeln von Inhalten zwischen Facebook, Twitter, Flickr, Foursquare, Blogs und weiteren Diensten:

31

Inhalten zwischen Facebook, Twitter, Flickr, Foursquare, Blogs und weiteren Diensten: Zwar funktioniert jeder Kanal nach seinen eigenen Regeln, aber zumindest Hinweise im jeweils anderen Medium können Nutzer interessieren und Ihnen die Pflege erleichtern. Kündigen Sie beispielweise neue Beiträge im Blog bei Facebook und automatisch auch auf Twitter an, indem Sie beide Dienste mit Hilfe von Applikationen miteinander koppeln. Das funktioniert aber nur, wenn der Leserkreis für die Beiträge nicht eingeschränkt sind.

Außerhalb von Facebook vernetzen

32

Verbinden Sie Ihre Facebook-Seite mit anderen Webinhalten, bauen Sie auf Ihrer Webseite ein Facebook-Modul ein, geben Sie die Facebook-URL in der E-Mail-Signatur an. Werben Sie außerhalb des Internets für die Facebook-Seite auf Plakaten, Aufklebern, in Geschäften, in Anzeigen, auf Messen und so weiter…

Mit den Fans aktiv interagieren

Entscheidend für Ihren Erfolg ist nicht die Anzahl Ihrer Fans, sondern der Grad der Interaktion mit diesen.

Deshalb strengen Sie Ihr Gehirn an und seien Sie kreativ:� Stellen Sie interessante Fragen,� regen Sie Diskussionen an,� posten Sie relevante Links,

33

� posten Sie relevante Links,� teilen Sie Informationen aus erster Hand,� veranstalten Sie Wettbewerbe oder Verlosungen.

Mit den Fans aktiv interagierenSeien Sie auf Ihrer Fan-Seite präsent und lassen Sie Ihre Anhänger wissen, dass Sie auch an deren Input interessiert sind.

Nicht jeder Beitrag muss kommentiert werden, oft reicht auch ein Klick auf den „Gefällt mir“-Button.

Helfen Sie Ihren Fans, wenn Fragen auftauchen schnell und unkompliziert, um so eine rege Interaktion zu fördern.

34

unkompliziert, um so eine rege Interaktion zu fördern.

Beachten Sie, dass die Beiträge Ihrer Fanseite nur dann im Newsfeed ihrer Fans landen, wenn der Fan häufig mit Ihnen agiert oder die Wichtigkeit eines Beitrags durch viel Interaktion herauf gestuft wird.

1. Vorstellung

2. Social Media: Was ist das, was passt zur NGO?

3. Facebook: Möglichkeiten, Statistik, Werbung

4. Mit originellen Inhalten Viralität erzeugen

5. Social Media Monitoring

Inhaltsverzeichnis

35

5. Social Media Monitoring

6. Netiquette im Social Web

7. Budgetplanung

35

Kommunikationsregeln

Relevante

Ressourcen bereitstellen

Am Ball bleiben

Authentisch sein

Zuhören & Reagieren

Vernetzen

Meinungsführer ansprechen

3636

SocialMedia Erfolg

Zielgruppe &

Zielgrößen definieren

Relevante Inhalte passend für Social Media

produzieren

Controlling

Feedback & Dialog

Boé & Lipovski, 2011, Online Strategy, Trademark Publishing.

Social Media ist Arbeit, Arbeit, Arbeit

Social Media macht man nicht nebenbei – es beansprucht viele Ressourcen: Manpower, Budget und Kreativität.

Es reicht nicht aus, den verschiedenen Plattformen ein paar Stunden für die

37

Es reicht nicht aus, den verschiedenen Plattformen ein paar Stunden für die Einrichtung von Profilen zu widmen und sie dann sich selbst zu überlassen. Es muss dauerhaft Zeit eingeplant werden, um die Angebote zu bespielen. Es muss Geld zur Verfügung stehen für Grafiker, Programmierer und Marketingaktionen.

Und schließlich will das teuerste Gut eingebracht werden: Originelle,

authentische Inhalte. Denn das „Re-posten“ origineller Beiträge von anderen erhöht nur deren Fan-Aktivität, nicht Ihre!

Fans und Follower zu Multiplikatoren

� Wie können Facebook-Fans zu Multiplikatoren meiner guten Sache werden?

� Sie sollen so begeistert werden, dass sie für unsere NGO Partei ergreifen und mithelfen, unsere Ideen zu streuen

� Beziehen Sie die begeisterten Fans, die viel Posten oder kommentieren mit ein, machen sie sie zu Teilhabern, die

3838

kommentieren mit ein, machen sie sie zu Teilhabern, die definierte Aufgaben übernehmen können

� Fans sollen eine Community mit Leben füllen, sich gegenseitig helfen, beraten, neue Interessieren und zur Verbesserung der NGO-Seite, ja sogar der NGO selbst und ihrer Dienste und Produkte beitragen.

Virales Marketing

Wie erreiche

Belohnung

3939

Wie erreiche ich Menschen

im Netz?

Humor & Emotionen

Andere machen lassen

Böttcher, 2012, Das große Brabbeln, Brand Eins, Nr. 2.http://www.help-the-oma.de/http://www.youtube.com/watch?v=316AzLYfAzw&sns=fbhttp://www.youtube.com/watch?v=wEc_6PH7eDw

Virales Marketing: GefahrenOhne Effekt:

Verbindung fehlt

Stille Post Prinzip

Botschaften falsch

Verselbständigung:

Falsche Zielgruppe

Ohne Resonanz

Kritische Masse

Auch witzige Idee muss zur NGO passen und soll sich für sie irgendwie auszahlen. Die Aktion muss auch der NGO

Wie bei Stille-Post kann sich die Botschaft im Laufe der Weiterempfehlung verändern, verwässern oder in

Idee entwickelt sich von der Zielgruppe weg: in die falsche Region, das falsche Segment etc. BeispielGemeinde Schwäbisch Gmünd

Erst wenn kritische Masse überwunden ist, verbreitet sich die Kampagne von selbst weiter. Viele gute Ideen verlaufen im Sande, weil sie

4040

der NGO zugeschrieben werden können. Negativbeispiele: Moorhuhn von Johanny Walker und Weihnachtsgrußkarte von „Elf yourself“ durch Bürobedarf OfficeMax – keiner kennt sie.

verwässern oder in ihr Gegenteil verkehren. Beispiele: Riese von RWE der durch Anti-Spot von Greenpeace bekannt wurde und Twitter-Desaster von McDonalds green(#McDStories) wurde zur Anklage.

Schwäbisch Gmünd wollte Namen für Ortsumgehungstunnel und Netzgemeinde sprang auf Zug auf und wählte Bud Spencer zum Sieger. Stattdessen wurde das Bad nach ihm benannt.

im Sande, weil sie nicht schnell genug begeisterte Fans finden, die sie teilen.

Virales Marketing: Bitte Beachten

Ohne Effekt:

Verbindung fehlt

Messbare Ziele definieren und überprüfen (Awareness, Abverkauf, Spenden, Helfer, Dauermitglieder)

Stille Post Prinzip:

Botschaften falsch

In Pretest die Wirkung prüfen und ggf. ändern

Verselbständigung:

Falsche Zielgruppe

Zielgruppen und Kanäle definieren: Wen erreiche ich mit welchemSocial Media Angebot am besten?

4141

Ohne Resonanz:

Kritische Masse

Aktiv verbreiten, ggf. gezielte Absrpachen mit Meinungsführern („Blogger einkaufen“), Crossarketing, in gesponserte Anzeigen investieren.Ggf. auch Anreize bieten z. B. Wettbewerb mit Preisen ausloben, Prämien etc.

Bitte kommunizieren Sie nie anonym, sondern mit Identität in der Ich- oder Wir-Form!

Facebook

� Bitte nicht zu viel posten� thematisch relevant posten� regelmäßig posten, am besten auf Grundlage eines Redaktionsplans� Auf Fragen oder Fan-Posts schnell ggf. reagieren, zugleich nicht alles kommentieren oder wahllos liken. � auch bei aktuellen Ereignissen schnell reagieren� bei Diskussionen moderat bleiben, Kritik zulassen, Trolle ausbremsen

Kommunikationsregeln im Social Web

4242

� Heiterkeit, Leichtigkeit bewahren: Sie lösen auf Facebook nicht die Probleme der Welt und das Medium eignet sich kaum für tragische Inhalte�Spendenanlässe bieten!

Twitter

� Neue Follower begrüßen, ggf. zurückfolgen� Fragen in die Runde stellen� Direkt mit Followern interagieren (mit @Name)� Tweets, in denen Ihre Organisation genannt ist, weitertweeten.

Dank Social Media sprechen Sie mit allen Stakeholdern zugleich:

4343

1. Vorstellung

2. Social Media: Was ist das, was passt zur NGO?

3. Facebook: Möglichkeiten, Statistik, Werbung

4. Richtig posten, Dominoeffekte anstoßen

5. Social Media Monitoring

Inhaltsverzeichnis

44

5. Social Media Monitoring

6. Netiquette im Social Web

7. Budgetplanung

44

Muster Treffermeldung und Auswertung

Monatliche Auswertung

Du

ble

tte

n w

erd

en

au

tom

atis

ch g

rup

pie

rt

Wolke Wortwolke

Wortwolke

45

Du

ble

tte

n w

erd

en

au

tom

atis

ch g

rup

pie

rt

Einblick in das Clippingportal ARBORETUM

46

So sieht ein blätterwald-Pressespiegel aus

Auch Ihr Logo und

Seiten-zahlen

werden auto-

Auch Ihr Logo und

Seiten-zahlen

werden auto-

47

Das Inhalts-verzeichniswird auto-

matischgeneriert

Das Inhalts-verzeichniswird auto-

matischgeneriert

auto-matischhinzu-gefügt

auto-matischhinzu-gefügt

Onlinebeobachtung

>5.000€ p.A.

48

0,00€ p.A.

<2.000€ p.A.

Vorteile des Google News Alerts� Google ist unbestritten die beste Suchmaschine der Welt mit den

größten Medienpanel

� Automatische Benachrichtigung mit allen Treffern, wahlweise einmal täglich oder direkt nach dem Auffinden eines neuen Treffers

� Keine Lizenzgebühren für Inhalte, denn nur Link,

Überschrift, Trefferumgebung werden geliefert

49

Überschrift, Trefferumgebung werden geliefert

� Schnell: Ergebnisse sobald diese in Netz sind und

vom Google News Crawler gefunden wurden

� Kostenlos

Nachteile des Google News Alerts� Medienpanel ist eine Black Box

� Nur Hinweise, nicht die Artikel selbst

� Kein Archiv für Treffer

� Kein Support

� Ergebnisse beeinflusst von Nutzerpräferenzen

� Suchstring oft falsch programmiert; dadurch irrelevante oder zu

50

� Suchstring oft falsch programmiert; dadurch irrelevante oder zu wenig Ergebnisse

� Medienpanel kann nicht an Kundenbedürfnisse angepasst werden

� Google kann den Dienst jederzeit ändern, kostenpflichtig machen oder abstellen.

Vorteile blätterwald RADAR

� Beratung bei Einrichtung und Suchstring

� Mehrere Suchprofile

� News + Social Media (Blogs, Twitter, Facebook)

� Gruppierung von Dubletten;

� Sofort-Alarm;

51

� individuelle Medienpanels

� Keine Nutzer-Vorlieben;

� Monatlicher Präsenzreport

Quizz: Richtige Beobachtungsart finden

Hier geht es zum QuizzHier geht es zum Quizz

Welches ist die richtige Beobachtungsform für Ihre NGO?

Digital-, Online- oder Printbeobachtung? Reicht für Ihre Bedürfnisse Google News Alert aus oder brauchen Sie das volle Programm?

Das Quizz fragt die wichtigsten Merkmale der Beobachtung ab und schlägt Ihnen die passende Lösung vor.

52

Hier geht es zum QuizzHier geht es zum Quizz

1. Vorstellung

2. Social Media: Was ist das, was passt zur NGO?

3. Facebook: Möglichkeiten, Statistik, Werbung

4. Richtig posten, Dominoeffekte anstoßen

5. Social Media Monitoring

Inhaltsverzeichnis

53

5. Social Media Monitoring

6. Netiquette im Social Web

7. Budgetplanung

53

Netiquette Beispiel I: welt.de„Vergessen Sie nicht, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt!“

1. Keine Diskriminierungen und Beleidigungen.2. Respektvoller Umgang.3. Nur kommentieren, wenn sich Kommentar auch auf konkreten Beitrag bezieht.4. Ironie vermeiden, sie könnte missverstanden werden.5. Lesbarkeit: Recht-, Groß- und Kleinschreibung, Absätze.

54

5. Lesbarkeit: Recht-, Groß- und Kleinschreibung, Absätze.6. Zitate und Gedanken kennzeichnen, die von anderen übernommen worden sind.7. Die Kommentarleiste ist keine Werbeplattform, Personendaten von anderen dürfen über sie nicht veröffentlicht werden.8. Gesetze beachten.

Netiquette Beispiel II: KniggeSocial-Media-Knigge von Rainer Wälde für den Deutschen Knigge-Rat

� Favorisiertes Netzwerke sorgsam auswählen. Plattform beruflich oder privat nutzen –Mischung vermeiden � Authentisch bleiben: Keine fiktive Identität - auch potentielle Geschäftspartner und Arbeitgeber recherchieren im Internet. � Plumpe Vertraulichkeiten vermeiden. Kunden sind nicht unbedingt „Freunde“.� Sicherheitseinstellungen überprüfen: Nicht jedem „Partybilder“ zeigen. � Unerwünschte Anfragen ablehnen, z.B. antworten, dass nur persönlich bekannte Personen als „Freunde“ angenommen werden.

Kontakte nicht mit Spielen und Anwendungen belästigen.

55

� Kontakte nicht mit Spielen und Anwendungen belästigen. � Freundlich und Höflich bleiben. Eine Facebook-„Freundschaft“ nicht mit dem „Du“ verwechseln. �Auf unbequeme Pinnwandeinträge mit Humor reagieren, anstatt zu löschen. �Den Dialog lebendig halten, regelmäßig Kontakt suchen, auf Einträge direkt reagieren. �Das Internet vergisst nie - impulsive Einträge besser gleich wieder löschen. �Trolle blockieren und ignorieren.

Quelle: http://www.knigge-rat.de/themen_social_media.html

Fischende Trolle bekämpfenMit Kritik müssen Sie umgehen. Trolle aber sind bösartige Surfer, die

durch scheinbar naive Fragen und gezielte Provokationen eine Commmunity sprengen wollen.

Daran erkennen Sie einen Troll:

� absichtliches, wiederholtes schädliches Agieren

� Ignorieren und Verletzen der Grundsätze einer

56

Community; Schüren von Konflikten

� Isoliertheit innerhalb der Community

� Bestreben, die eigene Identität zu verbergen

� Nutzung von Sockenpuppen (virtuelle

Identitäten, die Störaktionen flankieren)

Das können Sie gegen Trolle tun� Informieren Sie Benutzer über das Phänomen und die typischen

Eigenschaften von Trollbeiträgen. Die Nutzer können Troll-Beiträge ignorieren. Damit entzieht man den Trollen die Aufmerksamkeit, die sie erheischen wollen.

� Markieren Sie Troll-Beiträge durch kommentieren mit einem Roten Hering: ASCII-Art-Fisch ><((((º>

� Moderieren Sie strikt, pochen Sie auf die

57

� Moderieren Sie strikt, pochen Sie auf die Einhaltung der Nettiquette, bei groben Verstößen mit Blockieren drohen, dann den Nutzer blockieren. Bei Facebook können Sie Trolle zusätzlich als Störenfriede melden.

1. Vorstellung

2. Social Media: Was ist das, was passt zur NGO?

3. Facebook: Möglichkeiten, Statistik, Werbung

4. Richtig posten, Dominoeffekte anstoßen

5. Social Media Monitoring

Inhaltsverzeichnis

58

5. Social Media Monitoring

6. Netiquette im Social Web

7. Budgetplanung

58

7. Budgetplanung

Mögliche Kostenfaktoren

1. Adminsitration2. Agentur 3. Layout Fanseite4. Programmierung5. Werbung 6. Betreuung

Mögliche Erträge

1. Ehrenamtliche Helfer2. Förderer3. Kunden4. …

5959

6. Betreuung 7. Gimmicks 8. Monitoring9. Serverspace10. Evaluation & Dokumentation11.…

Shiv Singh: Social Media Marketing for Dummies, Wiley Publishing 2010, 272 Seiten, ca. 30 €

Leseempfehlungen I

Annette Schwindt: Das Facebook-Buch, O`Reilly2011, 307 Seiten, ca. 18 €

60

Justin R. Levy: Facebook Marketing, Addison-Welley 2012, 251 Seiten, 22 €

Tamar Weinberg: SocialMedia Marketing, O`Reilly 2010, 388 Seiten, ca. 22 €

Josh Bernoff & Charlene Li: Facebook Youtube Xing & Co, Hanser Verlag 2009, 302 Seiten, ca. 25 €.

Leseempfehlungen II

Marie-Christine Schindler & Tapio Liller: PR im Social Web, O'Reilly, 2012, 496 Seiten, ca. 30 €.

61

Anja Ebersbach (Autor), Markus Glaser (Autor) & Richard Heigl (Autor): Social Web, UTB 2010, 320 Seiten, ca. 20 €.

blätterwald GmbHblätterwald GmbHOranienburger Str. 27 | 10117 Berlin-Mitte | Germany

numrich[at]blaetterwald.org

Read our Blog: www.medienresonanzanalyse.wordpress.comBecome a fan: www.facebook.com/blaetterwaldFollow us on Twitter: www.twitter.com/numrich

Da ist auch die Literaturliste!Da ist auch die Literaturliste!Da ist auch die Literaturliste!Da ist auch die Literaturliste!

Recommended