Texten für SEO

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Worauf kommt es an, wenn ein Text für Suchmaschinen optimiert geschrieben werden soll? Worauf sollte man achten? Tools und Tipps werden in der Präsentation vorgestellt.

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InternettexteReferentinnen: Deliana Toschmakov & Miriam BerneikeAgentur textbest

21. August 2012, 18-20 Uhr

Agenda

1. Warum Internettexte?

2. Wer braucht Internettexte?

3. Internettexte aus der Sicht von Google

4. Internettexte aus der Sicht des Lesers

5. Do it yourself

1. Warum Internettexte?

• weil Leser im Internet nach Informationen suchen

• weil Internettexte für mehr Leser auf einer Webseite sorgen

• weil Internettexte durch Keywords auf eine Zielgruppe zugeschnitten werden

• weil Leser potenzielle Kunden sind

2. Wer braucht Internettexte?

• Online-Portale• E-Commerce-Shop-Betreiber• Jedes Business, das eine Internetpräsenz

hat

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Werbe- und Pressetexte

3. Internettexte aus der Sicht von Google3.1 oder was ist SEO?• Abkürzung SEO: Search Engine Optimization =

Suchmaschinenoptimierung• Verbesserung der Platzierung von Webseiten in

den Suchmaschinen

ComScore-Studie 2012: 95,6 Prozent der deutschen Suchanfragen werden über Google gestellt

• Onpage-Optimierung: Verbesserung der Inhalte und Struktur der Seite

• Offpage-Optimierung: Verbesserung des Page Rank durch externe Verlinkung

3. Internettexte aus der Sicht von Google3.2 Welche Auswirkungen hat SEO auf einen

Text?

• Die ominöse Keyword-Dichte

Google-Video: What is the ideal keyword density?

http://www.youtube.com/watch?v=Rk4qgQdp2UA

• Konkret: Wo gehören die Keywords hin?

SEO-Title, Meta-Description, Text , Alt-TAG (und evtl. Unterschrift) des Bildes, URL

3. Internettexte aus der Sicht von Google3.3 Die Gliederung eines Internettextesoder wie Google es gern hat

• SEO-Title: maximal 70 Zeichen inkl. Leerzeichen

• Meta-Description: maximal 140 Zeichen inkl. Leerzeichen

• Hauptüberschrift• Mehrere Absätze mit Zwischenüberschriften• Fett- und Kursivdruck• Länge mindestens 350, besser ca. 500 Wörter

3. Internettexte aus der Sicht von Google3.4 Punktuation, Satzbau, Synonyme• Zusammengesetzte Keywords können durch Satzzeichen

getrennt werden

• Füllwörter (z. B. Präpositionen) können bei zusammengesetzten Keywords verwendet werden, das entspricht aber nur einer Keyword-Variation

• Plural bzw. Getrennt- und Zusammenschreibung des Keywords sind Variationen, aber nicht dem Keyword gleichzusetzen

• Die Verwendung von Keyword-Variationen und (gängigen) Synonymen ist wünschenswert

• Idiome werden von Google nicht als solche erkannt

• Eine künstliche Verwendung / Aneinanderreihung von Keywords kann durch Google abgestraft werden

3. Internettexte aus der Sicht von Google3.5 BeispieltextKeyword: Urlaub mit Kindern

Meta-Description: Urlaub mit Kindern günstig planen! So profitieren Familien von Rabatten und erleben einen schönen Urlaub mit ihren Kindern!

SEO-Titel: Urlaub mit Kindern: Ermäßigungen, Tipps und Hinweise

Urlaub mit Kindern richtig planen

Urlaub mit Kindern – Vorteile und Ermäßigungen nutzen

Der Urlaub mit Kindern muss nicht nur gut geplant sein, in vielen Fällen sind auch große Preisunterschiede möglich. Der Markt für Tourismus-Leistungen ist riesig, daher sollten Eltern besonders auf Angebote für den Familienurlaub achten. So fliegen Kinder bis zwei Jahren kostenlos im Flugzeug mit, und auch im Hotel erhalten Familien mit einem Kleinkind bis zwei Jahren meist ein kostenloses Zusatzbett. Kinder ab zwei Jahre erhalten bei Reiseveranstaltern und in Hotels ebenfalls Sonderkonditionen. Rabatte zwischen 20 und 50 Prozent sind branchenüblich. Viele Reiseveranstalter haben sich zudem auf Urlaub mit Kindern spezialisiert und bieten eine Rundum-Betreuung von der Buchung der Reise mit Familienrabatten über den Kinderclub bis hin zu den notwendigen Versicherungen.

3. Internettexte aus der Sicht von Google3.6 Tools –Google AdWords

3. Internettexte aus der Sicht von Google3.7 Tools – Copyscape

4. Internettexte aus der Sicht des Lesers4.1 Relevante Textsorten

• informativ, z. B. Lexikonartikel• deskriptiv, z. B. Produktbeschreibung• appellativ, z. B. Newsletter• narrativ, z. B. Blog / Erfahrungsbericht

Textsorte bei Internettexten oft übergreifend

Werbeaspekt häufig enthalten

4. Internettexte aus der Sicht des Lesers4.2 Der Werbeaspekt

Desire

Action

A

I

D

A

Interest

Attention

4. Internettexte aus der Sicht des Lesers4.3 Die Gliederung eines Internettextesoder wie der Leser (potenzieller Kunde) es gern hat

• SEO-Title und Meta-Description beschreiben den Inhalt prägnant, wecken Interesse und animieren zum Klick

• Hauptüberschrift animiert zum Weiterlesen

• Zwischenüberschriften weisen auf den Inhalt des folgenden Absatzes hin und helfen beim „Überfliegen“ des Textes

• Bildunterschrift schlägt Brücke zwischen Text und Bild

4. Internettexte aus der Sicht des Lesers4.4 Tipps für das Verfassen von Internettexten

• Kurze, aussagekräftige Sätze• Keine Füllsätze bzw. Worthülsen• Mehr Aktiv als Passiv

• Bildhafte Sprache (Bilder malen mit Worten)• W-Fragen zu Beginn des Textes beantworten• Tonalität: Ansprache des Lesers bedenken• Fokus auf die Zielgruppe (Was will ich wem

sagen?)

5. ÜbungUnd jetzt sind Sie an der Reihe!

Verfassen Sie einen kurzen Text mit dem Keyword

„Stromanbieter Berlin“

inkl. SEO-Title, Meta-Description, Hauptüberschrift und einem Absatz (zwei bis drei Sätze)

Fakten:

• Vattenfall ist regionaler Grundversorger in Berlin

• Berlin bietet außerdem rund 100 alternative Stromtarife für Privatverbraucher

• Jeder Haushalt kann seinen Stromanbieter auf Wunsch wechseln

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Vielen Dank

für

Ihre Aufmerksamkeit ...

Kontakt:

Referenten: D.Toschmakov, M.Berneike (www.textbest.de)PR: Nadja Bungard (www.mondpropaganda.de)Design: Andrea Rochlitz (www.yand.de)

www.medien-sprechstunde.deinfo@medien-sprechstunde.deT: 030-91 68 29 95

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