Richtig arbeiten als Freelancer

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Selbst & Ständig. oder

Richtig arbeiten als Freelancer.

@geregeltkrieger & @moeglichewelten | #bchh13 | 16. November 2013

Wer steht hier? @geregeltkrieger Selbständig seit 1994. Gründung hauptsache.net 1999. Geschäftsführer. Mit allen Wassern gewaschen. Sagt er.

@moeglichewelten Selbständig seit 2013. Beratung & Konzeption. One woman show. Viele Projekte. Zu wenig Zeit. Läuft trotzdem.

Gemeinsame Herausforderung: Verheiratet sein.

Worum geht es hier?

§  Wer ist Freelancer? §  Regeln für den Job. §  Den Job regeln. §  Selbst & Management.

Freelancer? Du arbeitest als “Ein-Personen-Firma” für andere Firmen. Du arbeitest nach Angebot und Auftrag, nicht nach Anweisung. Du beschaffst Dir Deine Arbeit selbst. Du bist verantwortlich. Du schreibst Rechnungen. Du verwaltest Dich selbst.

Freelancing ist Arbeit. Zeit ist Geld. Du bist Dienstleister. Du bist Problemlöser. Sei berechenbar.

Zeit ist Geld. Du wirst gebucht, um anderen Arbeit abzunehmen.

Zeit ist Geld: Beispiele.

§  Sei pünklich. §  Liefere fertig und vollständig. §  Liefere selbsterklärend. §  Sei erreichbar. §  Bereite Dich vor.

Du bist Dienstleister. Hilf Deinem Kunden. Mach es für ihn so einfach wie möglich.

Dienstleister: Beispiele.

§  Schick mir vollständige Dateien. §  Organisiere Dich selbst. §  Halte mich auf dem aktuellen Stand. §  Sag mir was Du für mich tun kannst.

Du bist Problemlöser.

Definiere das Ziel des Projekts. Zusammen mit dem Kunden. Mach das Ziel messbar. Lege Kriterien fest. Stelle Fragen um zu verstehen. Nicht um zu verwirren. Denk nach, vor, mit, und weiter.

Sei berechenbar. Sag klar, wann Du welche Zeit hast. Schärfe Dein Profil. Sag rechtzeitig, wenn Du etwas nicht kannst oder schaffst.

Sei berechenbar. Beispiele:

§  Termine und Kalender. Jederzeit. §  Transparenter Leistungsnachweis (z.B. Stunden). §  Regelmäßiger Zwischenstand. §  Wenn was nicht klappt: sag’s sofort.

Selbst & Management.

Du bist alleine. Vielleicht sogar einsam. Mach Urlaub. Don’t Panic. Planen ist sinnvoll.

Du bist alleine. Vielleicht sogar einsam.

§  Du hast keine Kollegen (mehr). §  Du musst Deine Arbeit alleine schaffen. §  Das Team bist Du. §  Hab Dein Werkzeug und die Infrastruktur im Griff. §  Nimm Kritik nicht persönlich.

Mach Urlaub. Erhol Dich. Überstunden funktionieren nicht. Fahr weg. Mindestens ein langes WE ab und an.

Don’t panic. Arbeit kommt in Wellen. Immer. Andere sind auch nicht perfekt. Vergleiche Dich nicht (zu sehr). Nutze freie Zeiten sinnvoll. Urlaub, Bildung, Arbeit in Vereinen oder NGOs.

Planen ist sinnvoll. Auslastung statt Überlastung. Akquise statt Sinnsuche.

Und überhaupt: Akquise. Was will ich verkaufen vs. was wird gebraucht. „Markets are conversations.“ Bestandskunden vor Neugeschäft. Fallbacks planen.

Das liebe Geld. §  Tagessätze vs. Auslastung. §  Stelle Rechnung schnell und richtig (!). §  Achte auf den Geldeingang und sei konsequent. §  Lege Geld zurück! Vorsteuer. §  Lege Dir ein eigenes Konto an.

Buchhaltung. Sei ordentlich. Such Dir Hilfe. Keine Tricks. Drei Jahre später bist Du dran.

Fragezeichen. Was will ich eigentlich verkaufen? Du darfst opportun handeln. Du darfst Kunden und Projekte strategisch planen.

Zu welchem Preis? Nachfrage und Angebot. Suche Benchmarks. Bleib plausibel.

Fragezeichen. Wann ist mein Projekt fertig? Wenn das Ziel erreicht ist. Die Kriterien hast Du ja festgelegt.

Wann muss ich delegieren? Gegenfrage: Was willst und kannst Du delegieren?

Keep in touch. mail@anke-nehrenberg.de xing.to/ankenehrenberg @moeglichewelten facebook.com/ankenehrenberg bernhardt@hauptsache.net https://www.xing.com/profiles/Alexander_Bernhardt @geregeltkrieger facebook.com/geregeltkrieger

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