Wie kann ich ein besserer Designer werden? (Mit Konzeption die Welt retten.)

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Wie kann ich ein besserer

Designer werden? (Mit

Konzeption die Welt retten.)

S e h e n u n d E r n t e n e . V. , 5 . A p r i l 2 0 1 4

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Agenda

Kurze Einleitung (und Haribos)

Was heißt Konzeption?

Was sind die Unterschiede von UX, IA und Usability? (ja, ich wiederhole einfach meinen Vortrag vom letzten Jahr)

Wozu braucht man das? Und kann man damit Geld

verdienen? (ja, kann man)

Gute Beispiele, schlechte Beispiele

Fazit

Praktischer Teil (falls dann noch einer hier ist)

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Wie immer gilt: aufpassen, mitschreiben, Fragen stellen.

Eine ganz kurze Einleitung

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Wer steht da

eigentlich und redet?

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Einleitung

Name: Sebastian

Beruf: Konzepter (Informationsarchitekt? User-Experience-

Designer? Interfacedesigner? Interaction-Designer?)

Klugscheißer, Besserwisser und Profi-Nörgler

Der Typ, der steht und spricht...

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Einleitung

B.A. in Kommunikationsdesign („Web 3.0 – Social Semantics“)

seit sieben Jahren Freelancer

seit einem Jahr ein eigenes „Büro für digitale Kommunikation“

zusammen mit Patrick Beser (der hat’s wenigstens zur HTW geschafft)

Brille, Linkshänder und Hunde sind besser als Katzen

Warum darf der Typ hier sprechen?

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Und wer sitzt da und

guckt gelangweilt?

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Einleitung

Welches Semester? (Achtung, ich zähle durch!)

Jemand hier, der nicht an der HTW studiert?

Wollt ihr auch mal was sagen? (zum Beispiel was so ihr erwartet.)

„Und die Hände zum Himmel...“

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Unsere Ziele für heute

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Motivierendes Bild

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Unsere Ziele für heute

Wir wollen heute

darüber sprechen, was Konzeption ausmacht.

worin die Unterschiede liegen und wann man das Wort Usability

verwenden sollte, und wann eher von Informationsarchitektur

und User-Experience-Design spricht

über die Grundlagen der Konzeption sprechen

über den Berufsalltag sprechen (und über Kunden lästern)

uns danach irgendwie besser fühlen...

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Diese Präsentation gibt‘s später auch online.

Ihr dürft gern mitschreiben, Notizen oder blöde Kommentare

machen. Aber ich wird die Folien auch später auf Slideshare

packen und dann könnt ihr auf Twitter über mich lästern.

Oder Fragen stellen. Oder beides.

Aber ihr könnt auch jederzeit während des Vortrags Fragen

stellen oder wenn etwas unklar ist, den Raum verlassen.

Hauptsache die Gummibärchen bleiben bei denen, die hier

bis zum Schluss durchhalten.

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Konzeption:User Experience Design, Informationsarchitektur und Usability

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Basics in

User Experience Design,

Information Architecture &

Usability

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Basics in

User Experience Design,

Information Architecture &

Usability

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Rating the ability of

how to use something.

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Ein Hammer hat zwei Funktionen:1. Nagel in die Wand hauen, 2. den Nagel wieder rausziehen

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Ein Autoschlüssel kann auch ne Menge:1. Öffnen, 2. Abschließen, 3. Schlüsselanhänger

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„Juicy Salif“ hat auch zwei Funktionen1. Entsaften, 2. Tisch reinigen

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Web Usability

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Dem Nutzer Orientierung geben – durch Navigation und Struktur

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Einfach zu verstehen, erkunden und stöbern

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Nutzer neue Funktionen testen und lernen lassen. Und wenn sie diese nicht sofort verstehen, Hilfe und Alternativen bieten

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„Eyetracking visualizations show that users often read web pages in an F-shaped pattern: two horizontal stripes followed by a vertical stripe.“( J a k o b N i e l s e n , 2 0 0 6 )

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Bei Web Usability geht’s darum, wie man suchen, finden, stöbern und navigieren kann...

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Kurzgesagt:Was, wo, wie.

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Rating the ability of

how to use a website.

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Rating the ability of

how to use a website.

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Fünf Qualitätsmerkmale von Web Usability

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Erlernbarkeit

Ist das Design auf den ersten Blick einfach zu verstehen?

Effizienz

Wie schnell können Nutzer Aufgaben erledigen?

Einprägsamkeit

Wenn Nutzer nach einiger Zeit zurückkehren, wie schnell können

sie bestimmte Dinge im Design wiederfinden?

Fehlertoleranz

Wie viele Fehler macht ein Nutzer und wie schnell kann er selbst

eine Lösung finden?

Zufriedenheit

Wie angenehm ist es das Design zu nutzen?

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Basics in

User Experience Design,

Information Architecture &

Usability

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Basics in

User Experience Design,

Information Architecture &

Usability

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Texte, Fotos, Videos,

Orte, ...

Wie Informationen

gesammelt, zusammen-

gefügt und arrangiert

werden

Information Architecture

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Wenn man ordentlich plant, kann man tolle Sachen erschaffen.

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Das kann aber auch ohne große Pläne klappen.

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Oder trotz großer Pläne ziemlich schiefgehen.

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Basics in

User Experience Design,

Information Architecture &

Usability

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Basics in

User Experience Design,

Information Architecture &

Usability

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Das Salz in der Suppe.

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der Nutzer

Wie der Nutzer die Suppe

und das Salz empfindet

User DesignExperience

Wie wir das Salz für

die Suppe (und den

Nutzer) gestalten

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„Man kann nicht nicht kommunizieren.“

– P a u l W a t z l a w i c k

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Kontext

Sobald man kommuniziert,

empfindet man etwas

Wie Informationen verarbeitet werden

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Man schafft, verarbeitet, löscht Informationen

Dafür benutzt man ein Interface

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Es gibt verschiedene Möglichkeiten ein Interface zu verbessern.

K ö n n e n w i r d a s L o g o n o c h g r ö ß e r m a c h e n ?

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Social InteractionsTeilen, kontrollieren und sein Ego fördern

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GamificationEine verbesserte Experience durch spielerische Elemente

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StorytellingDurch Geschichten erzählen das Interesse wecken

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Persuasive DesignDurch künstliche Verknappung oder Bewertungen reizen

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Don’t make users think.

Make them act.

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Und was ist am Ende

das Ziel von alledem?

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Happiness

Leads

Conversions

Commitment

Promotion

Wait, what?

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Brand Experience

ProductExperience

User Experience

Der berufliche Alltag

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Basics in

User Experience Design,

Information Architecture &

Usability

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Basics in

User Experience Design,

Information Architecture &

Usability

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Die drei Grundlagen

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Usability

Damit man sich auch mehr als Haribo leisten kann...

Informations-architektur

User Experience Design

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User Research

Remote Testing

A/B Testing

Uselabs

UXIAUsability

Content Audit

Sitemaps

Cardsorting

Wireframes

Paper Prototypes

Navigation verbessern

Interaction stärken

Informationen anreichern

Clickdummys

Technische Spezifikationen

Umfragen

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Die externe Rolle

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Inhalt Nutzer

Kontext zwischen Inhalt und Nutzer schaffen

Usability

Informations-architektur

User Experience Design

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Die interne Rolle„Übersetzer“ zwischen Designer und Entwickler spielen

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Design Dev

Usability

Informations-architektur

User Experience Design

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Die typischen ArbeitsplätzeHier findet man Konzepter in freier Wildbahn

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Agenturen

Startups

Unternehmen

I n h a l t e u n d N u t z e r

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WerkzeugeWas man so alltäglich braucht

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Sammeln, zusammenfügen und arrangieren

Microsoft Word, Excel, Powerpoint, Omnigraffle, Stift und Papier

Erste Entwürfe

Stift und Papier, Omnigraffle, Axure, Balsamiq, Hot Gloo

Um das Ganze mal zu testen

usabilla.com, intuitionhq.com, silverbackapp.com oder ein Uselab

Um es zu verbessern

Mit dem Team zusammensetzen und Ideen besprechen. Und wenn

man sich nicht sicher ist, kann man es immer noch testen und

ändern. Und ja, Meetings zählen für mich als Werkzeug. Meistens.

Gute Beispiele

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Schlechte Beispiele

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Fazit

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Kann ich das alles

auch machen ohne

Konzepter zu sein?

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Ja, jetzt gleich schon.

Praktischer Teil

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A) Card Sorting

B) Storyboard

C) Paper Prototype

D) Wireframes

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A) Card Sorting

B) Storyboard

C) Paper Prototype

D) Wireframes

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A) Card Sorting

B) Storyboard

C) Paper Prototype

D) Wireframes

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A) Card Sorting

B) Storyboard

C) Paper Prototype

D) Wireframes

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A) Card Sorting

B) Storyboard

C) Paper Prototype

D) Wireframes

Quellen und so.

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Gedruckte Quellen

Don’t make me think!, von Steve Krug, New Riders, 2006

Playful Design, von John Ferrara, Rosenfeld Media, 2012

Storytelling for User Experience, von Whitney Quesenbery & Kevin

Brooks, Rosenfeld Media, 2010

Design is a Job, von Mike Monteiro, A Book Apart, 2012

Information Architecture for the World Wide Web, von Louis Rosenfeld,

O’Reilly, 2006

Branded Interactions, von Marco Spies, Schmidt Hermann Verlag, 2012

Elements of User Experience Design, von Jesse James Garrett,

Addison-Wesley, 2011

Man nennt sie Bücher

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Fragen, Kritik und Kommentare@sebastianwaters

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Danke für die Bilder

http://www.flickr.com/photos/kheelcenter/5279838586/

http://www.flickr.com/photos/evaekeblad/2437478729/

http://www.flickr.com/photos/umpcportal/4581962986/

http://www.flickr.com/photos/laurenmanning/2395602145/

und Googles Bildersuche

Bier (2), Whisky (2), Red Bull (3), Espresso (5), Post-its (83)

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Unnütze Zahlen zur Präsentation

Creative Commons

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