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Ob Mehrfamilienhaus oder Gewerbebetrieb:
Den eigen erzeugten Ökostrom zu speichern
und selbst zu nutzen, stößt auf immer
größeres Interesse. Der hohe Autarkiegrad
sowie die Rendite überzeugen.
Das Produkt Sonnenkombi von badenova hat
großen Zulauf: Zum Beispiel die Firma Kriko
aus Merzhausen sowie die Theresienklinik
in Bad Krozingen haben sich dafür entschie-
den. Auf ihren Firmendächern wird fleißig
Sonnenstrom produziert. An manchen Tagen
wird bei der Firma Kriko ein Autarkiegrad
von 80 Prozent und mehr erreicht. Die
Theresienklinik kann den erzeugten Strom
vollständig nutzen. „Für jeden Kunden haben
wir eine maßgeschneiderte Lösung parat“,
so Hans-Jürgen Hamburger vom Produktma-
nagement Innovative Anwendungstechnolo-
gien bei badenova. Gerade auch die Nutzung
des eigenen Stroms zu Notstromzwecken sei
für Firmen ein großes Plus.
Ohne Stromspeicher deckt eine herkömm-
liche PV-Anlage bei Ein- oder Zweifamilien-
häusern in der Regel etwa 25 Prozent des
Eigenbedarfs ab. Mit Stromspeicher erhöht
sich dieser Anteil um ein Vielfaches. Auf
lange Sicht reduziert es die eigenen Energie-
kosten und macht unabhängig von der all-
gemeinen Strompreisentwicklung. Gerade
diese Kriterien überzeugen die Kunden des
Produkts. Mit bis zu acht Prozent Rendite für
PV-Anlagen auf Gewer be dächern ist dies ein
weiteres Argument für Sonnenkombi. Aktuell
hat sich auch der Ringlihof in Horben,
bekannt für seine leckeren Ziegenprodukte,
für Sonnenkombi von badenova entschieden.
Dort wurde eine leistungsstarke 53 kW-So-
laranlage sowie ein Stromspeicher, der 24
kWh Strom speichern kann, installiert.
Weitere Infos:
badenova.de/sonnenkombi
Stromspeicher immer attraktiver Rendite und Autonomiegrad überzeugen
Auch der Ringlihof in Horben nutzt die Kombination aus Solarstrom und Stromspeicher.
Der Newsletter für Kommunen und Geschäftskunden von badenova
04.2017
Liebe Leser,
wussten Sie, dass die Deutschen bei
ihren Heizkosten bis zu 9 Milliarden Euro
im Jahr einsparen könnten? Dies hat
das Verbraucherportal home&smart
ausgerechnet. Mit der Nachrüstung
einer intelligenten Heizungssteuerung,
vor allem aber durch den Einsatz von
Heizkörperthermostaten und Sensoren
lassen sich die Heizkosten mit einfachen
Mitteln deutlich senken. Intelligente
Heizungssteuerungen sind in der Lage,
den Verbrauch um bis zu 30 Prozent
zu reduzieren. Das Verbraucherportal
home&smart rechnet vor, dass sich bei
Anschaffungskosten von 250 bis 550
Euro für intelligente Thermostate und
Sensoren ein Durchschnittshaushalt mit
70 Quadratmetern Wohnfläche bereits
nach vier Jahren durch eingesparte Heiz-
kosten die Investitionen amortisiert hat.
Dr. Roland Weis, Leiter Unternehmens- kommunikation
Energie.Fakt
Energie.Fakt02
Gewerbegebiet: Für die Stadt Bad Kro-
zingen hat die badenova Tochter bade-
novaKONZEPT den ersten Bauabschnitts
im Gewerbegebiet Am Krozinger Weg
erschließungsreif an Bürgermeister
Volker Kieber übergeben. Bad Krozingen
investiert rund 8,5 Millionen Euro in das
elf Hektar große Gebiet. badenovaKON-
ZEPT ist spezialisiert auf Wohn- und Ge-
werbegebietserschließungen, Stadtent-
wicklung und Stadtplanung und wickelt
diese Themen für Kommunen bis zur
Baureife der Erschließungsgebiete ab.
* * * Feldtest: Wie sich Maisstroh, der Abfall
bei der Maisernte, energetisch nutzen
lässt, untersucht derzeit ein aktuelles
Projekt von badenovaWÄRMEPLUS.
Das Ziel: Die Pflanze ohne Kolben soll
in Biogasanlagen verarbeitet werden.
Das Vorhaben wird durch den bade-
nova Innovationsfonds für Klima- und
Wasserschutz gefördert. Gemeinsam
mit Landwirten aus der Region werden
verschiedene Erntetechniken, Ernte-
fahrzeuge und Abläufe getestet, um zu
ermitteln, ob und wie wirtschaftlich das
Stroh als Substrat geeignet ist.
* * * Vernetzte Industrie: Die Stadt Lahr ist
Pilotstandort des EU-Projekts „Vernetzte
Industrie“, das den Unternehmen aus
Lahr neue Technologien zur Steigerung
ihrer Energieeffizienz zur Verfügung
stellt. Träger des Vorhabens sind bade-
nova und das E-Werk Mittelbaden. Rund
70 Unternehmerinnen und Unter-
nehmer aus Lahr haben sich über das
Projekt informiert und grundsätzliches
Interesse an ihrer Teilnahme signalisiert.
Kurz gemeldet
Der kommunale Zweckverband des Gewer-
beparks Breisgau setzt bei der Erdgasversor-
gung seine bewährte Zusammenarbeit mit
dem regionalen Energie- und Umweltdienst-
leister badenova weiter fort.
badenova Vorstand Mathias Nikolay (sitzend
von links) und der Verbandsvorsitzende des
Gewerbeparks, Neuenburgs Bürgermeister
Joachim Schuster unterzeichneten im Bei-
sein von Geschäftsführer Markus Riesterer
(hinten Mitte) und den Kommunalbetreuern
Rainer Kühlwein (links) und Hans-Martin
Rogg, den entsprechenden Konzessionsver-
trag. Bereits seit 1999 ist badenova Partner
des Gewerbeparks bei der Erdgaskonzession
und baute in den vergangenen Jahren ein
umfassendes Erdgasnetz auf. Außerdem ist
badenova beteiligt an der TREA Breisgau
Energieverwertung (TBE). Die TREA besorgt
im Gewerbepark die thermische
Abfallentsorgung für die Stadt
Freiburg und den Landkreis
Breisgau-Hochschwarzwald.
Über dieses Engagement bei TBE
besteht auch eine seit Jahren
bewährte Zusammenarbeit mit
der Gesellschaft Abfallwirtschaft
Breisgau (GAB).
Weiterhin betreibt badenova seit
2012 im Gewerbepark Breisgau
eine der größten Biogasanla-
gen in Baden-Württemberg.
Badenovas Tochterunternehmen badenova-
WÄRMEPLUS erzeugt dort jährlich über 50
Millionen kWh Biogas. Das Gas wird in einer
Aufbereitungsanlage auf Erdgasqualität
veredelt und in das badenova Erdgasnetz
eingespeist. „Dieses starke Engagement und
die bisherige gute Zusammenarbeit waren
für uns die Hauptgründe, die Erdgaskonzes-
sion erneut an unseren Partner badenova zu
vergeben“, so erläutert Geschäftsführer der
Gewerbepark Breisgau GmbH Markus Ries-
terer, der für das gesamte operative Geschäft
zuständig ist, die Entscheidung.
Die gelieferte Erdgas-Menge im Jahr 2016
belief sich auf rund 839.000 kWh.
Der Konzessionsvertrag zwischen badenova
und dem Gewerbepark hat eine Laufzeit
von weiteren 20 Jahren. Seit 2010 hat die
badenova auch die Stromkonzession für den
Erdgas für Gewerbe
21 neue Gesichter Mit der Einstellung von jungen Nachwuchskräften setzt badenova auch in
diesem Jahr wieder ein Zeichen für die regionale Wirtschaft. Die 21 Berufseinsteiger werden in
der badenova Gruppe in den kommenden Jahren sowohl in technischen und kaufmännischen
Berufen als auch in dualen Studiengängen ausgebildet. Neben einer umfassenden Ausbildung,
in der die Berufsanfänger verschiedene Abteilungen in der badenova Gruppe durchlaufen,
stehen auch Sozialpraktika, Infofahrten und Schulungen auf dem Programm.
www.facebook.de/badenova.ausbildung
Energie.Fakt 03
Die Datenmengen, die Unternehmen heut-
zutage bewältigen müssen, werden immer
größer und komplexer. Gleichzeitig müssen
diese Daten immer schneller verfügbar und
dennoch immer sicher sein. Diese Herausfor-
derung nimmt badenIT kleinen, mittleren und
großen Unternehmen ab.
Die IT-Tochter von badenova bietet Big Data
Services, die alle wesentlichen Bedürfnisse
und Anforderungen abdecken: Hohe Daten-
sicherheit, professionelle Systemumgebung,
leistungsfähige Verarbeitungskapazität,
schnelle Verfügbarkeit. Big Data wird häufig
als Sammelbegriff für alle Technologien
verwendet, die digitale Kommunikation,
Verarbeitung und Prozessabwicklung ermög-
lichen und damit gleichzeitig auch einen
gesellschaftlichen und kulturellen Umbruch
bedeuten. Für Unternehmen ist die clevere
und optimal zugeschnittene Big Data Stra-
tegie deshalb in hohem Maße wettbewerbs-
und ergebnisrelevant.
Der Big Data Service von badenIT verschafft
Unternehmen detaillierte Einblicke in ihre
Daten und hilft, diese zu analysieren. Er
entlastet von hohen Investitionen und löst
das Problem mangelnder Ressourcen. Im Un-
terschied zu großen Cloud-Providern aus dem
Ausland steht die BigData-Cloud von badenIT
in einer eigenen regionalen Systemumge-
bung in eigenen, ISO-zertifizierten und dem
deutschen Datenschutz unterliegenden Re-
chenzentren. badenIT übernimmt für Indus-
trie und Gewerbe Konzeption, Planung und
Design, Datenaufnahme und -Integration,
Cluster- und Rechtemanagement, Monitoring,
BugFixing und Troubleshooting,
System- und Softwarekomponenten-Betreu-
ung, zum Beispiel eines Hadoop-Clusters.
Zum Service gehört außerdem der gesamte
Bereich Security- und Firewall-Management
und Updates.
Weitere Infos:
badenit.de/bigdata
Big-Data in sicheren Händen
Auto abstellen, Stecker rein und das
Aufladen beginnt. Möglich macht das die
neue badenova Ladesäule am Standort
Freiburg. Besucher können hier schnell
und bequem ihr Elektroauto mit 100
Prozent Ökostrom auftanken. Für bar-
rierefreies Aufladen – unabhängig vom
Automodell – sorgt der gängige „Typ 2“
Ladestecker.
Und auch für eine unkomplizierte
Abrechnung ist garantiert – über die
badenova Ladekarte oder direkt über das
Handy via Ladepay (PayPal). Die neue
Ladesäule ist ein erster Baustein des
geplanten Ladeinfrastrukturkonzeptes in
Freiburg.
Mitte November wurde eine weitere
öffentliche badenova Ladesäule im
Parkhaus Karlsbau installiert. Weitere
E-Ladesäulen sind bereits in Planung.
Für die Stadt Freiburg, die ihren Fuhr-
park auf Elektromobile umstellen will,
realisiert die Stabsstelle Energiedienst-
leistungen der badenova, zusammen
mit der badenova Tochter bnNETZE, den
Aufbau eines innerstädtischen Ladesäu-
len-Netzes.
Aufladen statt Tanken
Über 400 Besucher informierten sich auf dem Gelände des Blockheizkraftwerkes im Mauer-
feld beim Energietag in Lahr. Besonderes Interesse lösten die Führungen durch das BHKW aus:
„Bei zehn Führungen staunten über 100 BHKW-Besucher über die C02-neutrale Energieerzeu-
gung für den Kanadaring, die Mauerfeldhalle, ein Hallenbad, mehrere Schulen und Baumärkte,
sowie viele Wohnanlagen in der Schwarzwaldstraße“, berichtet Klaus Schipek von der baden-
ova Tochter badenovaWÄRMEPLUS.
Energietag in Lahr
Ladesäule beim badenova Kundenparkplatz.
Energie.Fakt | badenova Innovationsfonds04
Rasenmäher, Motorsensen, Laubbläser
und sogar das Müllsammelfahrzeug sind
in Achern kaum noch hörbar. Grund dafür:
Die Stadt stellt ihre Stadtreinigung und
Grünpflege auf leise, umweltfreundliche
Elektrogeräte um.
Stadtreinigung und -pflege sind bisher meist
mit Lärm und Abgasen verbunden. Die Stadt
Achern geht hierbei vorbildhaft voran: Sie
ersetzt alle zur Grünpflege in der Innen-
stadt und auf dem Friedhof eingesetzten
Arbeitsgeräte durch emissionsarme und leise
Elektrogeräte. Diesen innovativen Schritt in
Richtung Klimaschutz fördert der badenova
Innovationsfonds Klima- und Wasserschutz.
Mit 84.040 Euro unterstützt der Fonds die
Umrüstung auf Elektrogeräte
und finanziert Schulungen,
bei denen die gewonnenen
Erfahrungen an andere Bauhöfe
weitergeben werden.
Durch den neuen elektrobe-
triebenen Laubbläser kann
beispielsweise das Laub mit nur
rund 80 Dezibel entfernet wer-
den, anstatt wie bisher mit 114
Dezibel – das macht eine Lär-
mentlastung von etwa 70 Pro-
zent. Die Akkus der einzelnen
Arbeitsgeräte sind kompatibel
und werden von den Stadtar-
beitern in einem Rucksack
mitgeführt. Neben der
deutlichen Verbesserung
der Schall emissionen freut
sich die Stadt Achern über
einen weiteren positiven
Effekt – die Reduzierung
der Luftschadstoffe. Weil
die Akkus ausschließlich
mit Ökostrom beladen
werden, ist ihr CO2-Aus-
stoß etwa 80 Mal geringer.
Um die Auswirkung der
Pflege- und Unterhal-
tungsarbeiten für die
Umwelt weiter zu reduzie-
ren, wurde nun auch das
bisher dieselbetriebene Müllsammelfahrzeug
durch ein Elektrofahrzeug ersetzt.
Die Stadt Achern zieht bereits heute eine po-
sitive Bilanz der ersten Einsatzmonate: Nicht
nur die Anwohner, Besucher und die Umwelt
profitieren von der Umstellung, sondern
auch die Stadtmitarbeiter selbst. Durch die
reduzierte Vibrationsleistung, die geringere
Abgasbelastung und die neue Gewichtver-
teilung, verringern sich die gesundheitlichen
Belastungen stark. Die im Projekt gesammel-
ten Erfahrungen werden in einem Bericht zu-
sammengefasst und der Öffentlichkeit unter
badenova.de/innovationsfonds bereitgestellt.
Ein Superabsorber, der das 300-fache seines
Gewichts aufnehmen kann, könnte in naher
Zukunft herkömmliche Düngemethoden in
der Landwirtschaft verändern. Erprobt wird
dieses innovative und zugleich umwelt-
freundliche Düngungsverfahren von der
Firma EK-Management aus Ehrenkirchen.
Bei dem Pilotprojekt wird zusätzlich zum
Dünger ein Granulat namens „Gelee vitale“
in den Boden im Wurzelbereich der Pflanze
eingearbeitet, welches große Mengen an
Wasser und ebenso wassergelöste Nährstof-
fe wie Nitrat speichert.
Das Besondere: Durch die enorme Spei-
cherfähigkeit wird bei Starkregen erheblich
weniger Nitrat ins Grundwasser ausge-
waschen. Zudem stellt der Superabsorber
sicher, dass der Pflanze immer genügend
Wasser zur Verfügung steht – bei Regen
füllt sich der Speicher auf, damit die Pflanze
bei Trockenheit direkt auf das Dünger-Was-
ser-Depot zugreifen kann. Vier bis fünf Jahre
lang soll das Granulat, welches eine EU-Zu-
lassung als Düngemittel hat, im Boden zur
Verfügung stehen. Bisher kommen Super-
absorber in Deutschland so gut wie nicht
zum Einsatz. Sie bieten jedoch vor allem am
Oberrhein, der durch wasserdurchlässige
Kies- und Sandböden geprägt ist, erhebliche
Potenziale zur Nitratverringerung.
Ob der Absorber praxistauglich und
wirtschaftlich ist, soll das vom badenova
Innovationsfonds mit rund 164.000 Euro
geförderte Projekt zeigen. In verschiedenen
Feldversuchen beim Mais- und Kürbisanbau
in der Rheinebene werden die Auswirkun-
gen auf den Ertrag, die Qualität und die
Nitratauswaschung aktuell gemessen.
Eine Stadt wird elektrisch
Superabsorber kann Nitratauswaschung reduzieren
Umweltfreundlich und pflegeleicht: Die neue Generation der Bauhof-
geräte in Achern ist ausschließlich elektrisch angetrieben.
Karl-Heinz Huber (Bauhof Stadt Achern), Anke Held (badenova
Innovationsfonds), Bürgermeister Dietmar Stiefel und Bauhoflei-
ter Werner Lehmann weihen offiziell das neue Elektro-Müllsam-
melfahrzeug ein.
Energie.Fakt05 05 Energie.FaktEnergie.Fakt | Energiedienstleistungen 05
E-Mobilität:
Individuell und zielgruppenorientiertDer Verkehr der Zukunft soll sich elektrisch
bewegen. badenova unterstützt diese
Entwicklung durch clevere, individualisierte
Konzepte und Beratungsangebote sowohl
für Industrieunternehmen als auch für gan-
ze Kommunen.
Elektromobilitätsberatung für
Unternehmen: Die Entwicklung im Bereich
der Elektromobilität schreitet schnell voran
und bietet Unternehmen die Möglichkeit,
sich weiterzuentwickeln, aber auch als
attraktiver Arbeitgeber aufzutreten. Hierbei
gilt es, den richtigen Zeitpunkt für den
Einstieg zu finden und sich von Beginn an
systematisch aufzustellen. Die Elektromobi-
lität hat sich zu einem umfangreichen und
komplexen Thema entwickelt, das badenova
gerne im Kundenauftrag strukturiert. Dabei
zeigen die Spezialisten auf, wie sich die
E-Mobilität im Unternehmen bedarfsge-
recht und sinnvoll entwickeln und umsetzen
lässt. Bei einem unverbindlichen Erstbera-
tungstermin vor Ort nimmt badenova die
Ist-Situation sowie Bedarf und Potential un-
ter die Lupe. Im zweiten Schritt erfolgt eine
individuelle Planung samt Lösungsvorschlag
zur Ladeinfrastruktur für Mitarbeiter- und
Kundenparkplatz, Fuhrpark sowie die Mit-
arbeiter zu Hause. Nach Bedarf wird auch
direkt projektiert, installiert und der Betrieb
aufgenommen. Zusätzlich bietet badenova
die Vermittlung relevanter Grundkenntnisse
im Bereich E-Mobilität durch Vorträge und
Workshops innerhalb des Unternehmens
an. So bezieht der Kunde von den ersten
Informationen bis hin zur ausführlichen
Beratung und Umsetzung alles aus einer
Hand.
Elektromobilitätskonzepte für
Kommunen: Um die Mobilität von morgen
voranzutreiben, entwickelt badenova auch
individuelle Elektromobilitätskonzepte für
Kommunen, Gebietskörperschaften oder
gemeinnützige Organisationen. Von der
Bestandsanalyse bis hin zur Planung und
Maßnahmenumsetzung erfolgt auch hier
alles durch Spezialisten der badenova aus
einer Hand. In mehrstufigen Akteurs- und
Partizipationsprozessen werden zielgrup-
penspezifische Lösungsansätze erarbeitet.
Auf diese Weise können Mobilitätsbedürf-
nisse verschiedenster Bevölkerungsgruppen
abgedeckt werden. Die Einbindung der
Öffentlichkeit auf allen Stufen sichert die
Akzeptanz der Maßnahmen.
Das Ziel ist letztlich eine Reduzierung
von verkehrsbedingten Emissionen und
Immissionen, eine nachhaltige, zukunftso-
rientierte und klimafreundliche Mobilität
und dadurch eine Steigerung der regionalen
Attraktivität.
Erste Konzepte werden aktuell für Bad
Krozingen, Heitersheim und Neuenburg
sowie für die Stadt Vilsbiburg in Bayern
umgesetzt. Weitere Konzepte befinden sich
in der Planung und Ausschreibungsphase.
Zudem unterstützt badenova Kommunen
in der Beantragung der Fördermittel des
Bundesministeriums für Verkehr und digi-
tale Infrastruktur (BMVI), das bis zu 80% der
Gesamtkonzeptkosten (max. 100.000 Euro)
übernimmt.
Kontakt:
Manuel Baur
Stabsstelle Energiedienstleistungen
badenova AG & Co. KG
Tullastraße 61
79108 Freiburg i. Br.Tel. 0761 279-2517
effizienzberatung@badenova.de
Energie.Fakt06
Zahlen und Fakten zu WÄRMEPLUS> 2017: 91 Mitarbeiter
> 2017: 300 GWh
Wärmeerzeugung p.a.
> 130 GWh Stromerzeugung p.a.
> 80 GWh Biogaserzeugung p.a.
> Betrieb von 250 Anlagen in Eigen-
regie, die Strom und/oder Wärme
erzeugen (davon 50 Kraft-Wär-
me-Kopplungs-Anlagen, 3 Biogas/
Biomethan-Anlagen, 90 Solaranlagen,
4 Windenergieanlagen)
> Jährliches Investitionsvolumen für
Wärmeanlagen und Erneuerbare Er-
zeugung: zwischen 35 – 55 Mio. EUR
> Durchschnittlicher Jahresumsatz
inklusive Töchter: ca. 60 Mio. EUR
IMPRESSUM Energie.Fakt
Newsletter für Kommunen und Geschäftskunden
Herausgeber: badenova AG & Co. KG, Unternehmens-kommunikation, Tullastraße 61, 79108 Freiburg
Redaktion: Dr. Roland Weis (verantw.), Michaela Röhm, Yvonne Schweickhardt, Sinja Berin-ger, Maren Zurnieden, Anton Hatt.
Layout: Patrick Gutmann
Herstellung: HOFMANN DRUCK, Emmendingen
Bilder: Seite 1 Carle Triberg, Seite 4 Stadt Achern Ralf Volz, Seite 5: Petair Fotolia.com, Seite 6: Sebastian Düsenberg, weitere badeno-va
Kontakt: Tel. 0761 279-3044, roland.weis@badenova.de
Ohne „Wärmewende“ gibt es keine Energie-
wende: badenova hat dies frühzeitig erkannt
und 2007 die Tochter badenovaWÄRMEPLUS
gegründet. Seitdem ist WÄRMEPLUS auf
Wachstumskurs und setzt für Unternehmen
und Kommunen regionale Energieprojekte um.
Seit ihrer Gründung projektiert, baut und
betreibt WÄRMEPLUS zwischen Hochrhein
und Nordschwarzwald sowohl Wärmenetze
als auch Anlagen – teils in Eigenregie oder
auch für Kunden und Partnerunternehmen
im Auftrag.
Für einzelne lokal begrenzte Wärmeversor-
gungen hat WÄRMEPLUS eigene Töchter
gegründet wie z.B: in Kehl, Badenweiler
oder mit der Firma Unmüssig in Freiburg.
Bekannte Projekte von WÄRMEPLUS sind u.a.
die großen Blockheizkraftwerke (BHKW) in
Freiburg-Landwasser und Weingarten. Sie
versorgen viele Tausend Menschen effizient
mit Wärme. Jüngst hat WÄRMEPLUS auch
die Energiezentrale der Schwarzwaldmilch
in Freiburg um ein Blockheizkraftwerk er-
gänzt. Es erzeugt nicht nur Strom, sondern
zusätzlich Dampf und heißes Wasser.
Das „Plus“ im Namen des Unternehmens
steht für die Bereiche Solar-, Biomasse/
Biogas, Wind und Wasser. Für Solar ste-
hen z.B. die vielen „Regiosonne-Projekte“,
die zusammen mit dem SC Freiburg, der
Albert-Ludwigs-Universität sowie vielen
Kommunen im Land verwirklicht wurden.
Auch Windprojekte gehören zum Portfolio:
So wurden auf dem Kambacher Eck in rund
500 Metern Höhe 2016 vier Windenergiean-
Energie für Orsay
Das namhafte Damenbekleidungs-Un-
ternehmen Orsay vertraut bereits seit
mehreren Jahren auf badenova als Strom-
und Erdgaslieferant. Gestartet mit der
reinen Energiebelieferung der über 200
Filialen in Deutschland wird diese lang-
jährige Zusammenarbeit nun fortgesetzt:
Die Kollegen der badenova Wärmetochter
WÄRMEPLUS konzipieren und realisieren
den Bau einer neuen Versorgungszentrale
in Willstätt. Dem Bau zuvor gegangen ist
ein Energieaudit, das badenova für Orsay
durchgeführt hat. Ziel dieses Audits war
es, die rund 200 Filialen und vor allem
die großen Umschlagslager sowie die
Zentrale des Unternehmens in Willstätt
auf Energieeinsparpotenziale zu unter-
suchen.
10 Jahre WÄRMEPLUS
badenova Vorstandsvorsitzender Dr. Thorsten Radensleben gratuliert den WÄRMEPLUS Geschäfts-
führern Michael Klein und Klaus Preiser (von links) mit einem Geburtstagskuchen.
lagen vom Typ Enercon E-115 errichtet. Mit
22 Millionen Euro ist dies das bislang größte
Vorhaben dieser Art für badenova.
In einer kleinen Feier zum zehnjährigen Be-
stehen zogen badenova Vorstand Dr. Thors-
ten Radensleben und Geschäftsführer Klaus
Preiser auf dem Freiburger Energieberg
Eichelbuck Bilanz. „Die Energiewende ver-
langt neben der Stromwende eine wesentli-
che Neuausrichtung der Wärmeproduktion.
Denn in der Wärmeversorgung liegen die
größten Potenziale für Effizienz, Einspa-
rungen und den Umstieg auf Erneuerbare“,
erklärte Preiser. Dr. Thorsten Radensleben
wies dabei auf die strategische Bedeutung
des Tochterunternehmens hin: „WÄRMEPLUS
ist unser Instrument, um die Wärmewende
voranzutreiben“, so Radensleben.
Der Newsletter für Kommunen und Geschäftskunden von badenova
Energie.Fakt
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badenova AG & Co. KG · Tullastraße 61 · 79108 Freiburg
Stan
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ovem
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Neuhausen ob Eck
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Gernsbach
Wolfach
Durbach
AppenweierWillstätt
Rheinau
Bühlertal
Ottersweier
Lichtenau
Rheinmünster
Renchen
Achern
Sasbach
Kappelrodeck
Ottenhöfen
Stromabsatz: 1.457,0 Mio. kWh
Wärmeabsatz: 312,3 Mio. kWh
Wasserabsatz: 19,3 Mio. m3
Investitionen: 44,4 Mio. EUR
Personalaufwand: 88,4 Mio. EUR
Steuern: 11,3 Mio. EUR
Erdgasabsatz: 16.489,8 Mio. kWh
1.339 Mitarbeiter
Konzessionen: 181
Betreute Kommunen: 162
Gesellschafterkommunen: 96
IN DER REGION VERWURZELT
Kehl
Breisach
Bad Krozingen
Kirchzarten
Müllheim
Lörrach Waldshut-Tiengen
Blumberg
Lenzkirch
Titisee-Neustadt
Tuttlingen
Bad Dürrheim
Rottweil
Oberndorf
Herbolzheim
Emmendingen
Lahr
Offenburg
Sinzheim
Rastatt
badenova Shop Bad Dürrheim, Bad Krozingen, Breisach, Emmendingen, Freiburg (4x), Haslach i. K., Herbolzheim, Kirchzarten, Lahr (2x), Lörrach, Müllheim (2x), Offenburg, Rastatt, Rheinfelden
badenova Servicecenter (Technik-, Vertrieb-, Servicekompetenz) Freiburg, Lörrach, Offenburg, Tuttlingen, Waldshut-Tiengen
badenova Servicecenter (Technikkompetenz) Lahr, Oberndorf, Sinzheim, Titisee-Neustadt
badenova Wasserwerke Bad Krozingen-Hausen, Freiburg, Lahr
badenova WÄRMEPLUS Blumberg, Freiburg, Lahr
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