1 ERASMUS-LLP 2007 bis 2014 & ERASMUS+ an der Humboldt-Universität zu Berlin

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ERASMUS-LLP 2007 bis 2014&

ERASMUS+an der

Humboldt-Universität zu Berlin

Themen der Berichterstattung

1. ERASMUS - SWOT–Analyse2. Mobilitätsbilanz LLP (2007-2014)3. ERASMUS+ (2014-2020)

1. SWOT - Analyse: ERASMUS 2013(Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats)

Erasmus von Rotterdam (1466-1536)

„Eingebildete Weisheit ist wahre Torheit“

Socrates (469 v.Chr.-399 v.Chr.)

„Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zuwerden“

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ERASMUS an der HUStärken Schwächen

10 Jahre Top 1 10 Jahre Top 10 Gut agierende Teams mit engagierten

Koord. und super engagierten Assistenten

2012/13 ST 167

SM 704

Gesamt: 871

Spitzenposition verloren 4/11 Fakultäten mit hauptamtl. Strukturen Nicht ausreichend im HU-Leitungsfokus

Notengebung nicht optimal Exzellente Mobilität verlangt exzellent

agierende Infrastrukturen, die fehlen Schere incoming/outgoing 900/600 ->Luxusproblem; Warum machen wir keine

Stärke daraus? Und wenn ja wie? Zu wenig persönliche Kontakte, wir kennen

unsere Partner nicht = QualitätsmangelChancen Risiken

Immatrik. Stud.: 32.000 (inkl. Med.) Mobilitätsanteil bei 14% (Min.3 Monate

und Regelstudienzeit = 7 + 5 Sem.) Jahresberichterstattung ab 2013/14 Ziel: Mobilitätsstrategie zu etablieren

in den einzelnen STE Ziel: 1000 mob.Personen/Jahr bis 2020 

ERASMUS wird als Normalität verstanden Warnung vor Routine, jeder Jahrgang ist neu

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SMS

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Stärken Schwächen

Gute Partner Gutes Mobilitätsniveau Akzeptable Anerkennung HU in „Berlin“

Notengebung Fachliche Betreuung Marketing

Chancen Risiken

Mobilitätspotential ist nicht ausgeschöpft

Fehlende Programm-wahrnehmung kann zu Motivationsverlusten führen

SMP

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Stärken Schwächen

als Programmteil etabliert Marketing

Chancen Risiken

es gibt ein riesiges Potential (Immatrikulationszahlen!)

„O“, man könnte höchstens besser werden

STT

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Stärken Schwächen

Wachstum: 3, 6, 7, 13, 25, 40 mit wenigen Ausnahmen (UB, ZES) kein Leitungsinstrument

kein Bestandteil eines Leistungs- und Personalentwicklungskonzepts

Chancen Risiken

Motivation der Mitarbeiter besseres Verständnis für

eigene Arbeit int. Vernetzung der

Verwaltung

„O“, man könnte höchstens besser werden

STA

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Stärken Schwächen Internationalisation at home• Outgoing: Nr. 1 in den letzten

10 Jahren (Ausnahme 2008/09); 2012/13: 127

• mob. Fak.: Rewi, Phil. Fak. II, Phil. Fak. IV ≈ 2/3

• kombinierbar mit Forschung• förderbar sind alle Mitarbeiter

mit Lehrbefähigung, unabhängig von der arbeitsrechtlichen Bindung an die HU

• Incoming: 2012/13: 117

• keine Anerkennung• keine Wahrnehmung• nicht/kaum beteiligt: Medizin, Wirtschaftswissenschaften, M-N I• nur eine geringe Anzahl von HSL

integrieren Nachwuchs• Fakultäten haben keine Strategie

(Ausnahemen: Rewi, Wirt.päd.)• nutzen STA nicht als Foschungs-

potential der Kooperationen (Finanzetat)

Chancen Risiken• STA als Mobilitätsmotor • Nachwuchsförderung

• interner Natur: Verdopplung = Kollaps

2. Mobilitätsbilanz LLP 2007-2014

0100200300400500600700800

SMSSMP

SM

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Mobilitätsbilanz LLP 2007-2014

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LLP - Bundesstatistik

Jahr Rang SMS Rang SMP Rang STA Rang STT Gesamtrang

2011/2012 6

6 1

2 2

2010/2011 9

6 1 4 3

2009/201010 8 1 9 4

2008/200910 3 2 9 4

2007/2008 8 30 1 23 5

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HU-Mobilität 2010 - 2013

*Stand: September 2013

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Mobilität 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14*

SMS 542 607 608 612

SMP 65 97 96 53

STA 125 108 127 22

STT 13 25 40 12

gesamt 745 837 871 699

HU- & FU-Mobilitätsrankings (absolut und Rang) 2011/2012

SMS SMP STA STT Gesamt

Outgoing

HU absolut 607 97 108 25 837

FU absolut 556 35 37 8 636

HU-Rang 6 6 1 2 2

FU-Rang 9 > 10 > 10 > 10 > 10

Incoming

HU absolut 921 n.e. 117 21 1.059

FU absolut N.N. n.e. 75 62

3. ERASMUS+ (2014 – 2020/21)

Neue Aspekte der Studierenden- und Personalmobilität

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Aktuelle Programme (LLP)

ERASMUS+

KA 1Learning Mobility

65%

KA 2Institutional co-operation

26%

KA 3Policy support

4%

Das neu integrierte ProgrammBudget: rd. 14 Mrd. Euro

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Lifelong Learning

Programme

Grundtvig

ERASMUS

Leonardo

Comenius

International higher

education Programmes

(Erasmus Mundus,

Tempus, Alfa, Edulink)

Youth in Action

Programme

Neue Aktion:Sport

Charter und Abkommen

• Erasmus Charter for Higher Education 2014-2020 (ECHE)

• 4.576 Bewerbungen aus teilnehmenden Ländern• 356 Bewerbungen aus Deutschland

• Inter-institutional agreements zwischen1. teilnehmenden Ländern2. teilnehmenden Ländern und Drittländern (ergänzt um

wesentliche Bestandteile der ECHE)

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Key Action 1 = ein Vertrag

mit detaillierten Angaben zu:•Sprachkompetenzen•Wohnen•Versicherung•Bewerbungsinformationen•Akademischer Kalender

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KA 1: Mobilität in drei Phasen

1.Vorbereitung2.Durchführung3.Nachbereitung

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KA 1

1. Vorbereitung

a. Vereinbarungen über Partnerschaften und Teilnehmer (Programmevaluierung im SoSe 2013)

b. Auswahlc. sprachliche, interkulturelle und fachliche

Vorbereitung von Teilnehmern vor der Ausreise !!!

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1. Vorbereitung

a. Vereinbarung über Partnerschaften und Teilnehmer

• Laufzeit 2014 – 2021• Kündigungsfrist zum 30.06. !!!• Jahresberichterstattung zum 30.06.

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1. Vorbereitung

b. Auswahl

• Protokolle• 5 Jahre Aufbewahrung• Outgoing Datenbank / Berichtsdatenbank

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1. Vorbereitung

c. sprachliche, interkulturelle und fachliche Vorbereitung von Teilnehmern vor der Ausreise

Was machen wir?• Sprachnachweis B2 (wird zu einem Pflichtbestandteil der Bewerbung!)• ggf. Sprachauflagen für das SoSe!• interkulturelle Vorbereitungsangebote?• Buddyprogramm in Rewi für Frankreich (LEI)• students4students language programmes (Medizin)• study global (mit stärker bedarfsorientierten Themen)• engere Kooperation mit Campus France• Wie nutzen wir das das Alumni-Potential stärker?

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2. Durchführung

Begleitung durch

entsendende Institution•Institute•HSK & Team•Berichtsdatenbank (neu!)

automatische Aufforderung zur Berichterstattung

evtl./wahrscheinlich (?) Verknüpfung Bericht + Anerkennungsproblematik (Noten)

Begleitung durch

aufnehmende Institution•Einführungsseminare!•LA-Beratung!•Prüfungsberatung?•Transcripte bis …•incoming treffen outgoing students•Alumniarbeit etablieren

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3. Nachbereitung

• Auswertung der Aktivitäten• Anerkennung der während des

Aufenthalts erworbenen Leistungen• Anerkennungsevaluierung an HU (neu!)• Notengebung• Wissens-/ Erfahrungstransfer• Verbreitung von Ergebnissen

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Studierende

• Studierendenmobilität Studium (SMS)• minimal 3 Monate, max. 12 (10) Monate• Studierendenmobilität Praktikum (SMP)•minimal 2 Monate (neu!), max.12 Monate

Studierendenmobilität mehrfach je Studienphase•ABER: max. 12 Monate/Jahr SM (also SMS+SMP), jeweils für Bachelor, Master und Promotion• Länderwechsel im Jahr möglich• SoSe + WiSe (Sinnhaftigkeit/Abrechnung/Statistik???)• kein EILC mehr

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Graduierte

• Mobilität von Graduierten (neu!)• ABER: nur für Praktika• Auswahl im letzten Studienjahr• Innerhalb eines Jahres nach Abschluss des

Studiums (BA oder MA)

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Finanzierung

• Monatsrate mit Mindestbetrag (SMS 200€, SMP 300€)• Monatsrate unterschiedlich nach

Ländergruppen (A B C)

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Drittlandprogramme (neu!)

• Studierendenmobilität international– Outgoing und Incoming (3-5 Stipendien)

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Neu im Programm

• Ex-Comenius Assistenzen (PAD) zu Studierendenmobilität (Out/In)

• Loan Guaranty Facility für Masterstudierende (zentrale Maßnahme)

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Personalmobilität Europa

• Für Lehre und Weiterbildung Europa• Outgoing & Incoming• Laufzeit 2 Tage bis 2 Monate + An-/Abreise

(Lehre min. 8h/Woche)• STA + STT = ST

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Personalmobilität Drittstaaten

• Für Lehre und Weiterbildung international• Outgoing • Incoming• Laufzeit 5 Tage (ohne Reise) bis 2 Monate

• … aber wie???

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Finanzierung Personal (ST)

• Wahrscheinlich über Reisekosten- und Tagegeldspauschalen

a) bis 2 Wochenb) ab 2 Wochen

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ERASMUS+ und FakultätsreformPersonalplanung

• Lebenswiss. Fak.: LGF, Psychologie, Biologie keine zentral finanzierten ERASMUS- Assistenten• Mat. Nat. Fak.: Chemie, Geographie, Informatik,

Mathematik, Physik keine zentral finanzierten ERASMUS- AssistentenKultur-/Sozial-/Bildungswiss. Fak.: ehemals Phil. Fak. III +IV zentral finanzierte ERASMUS-Assistenten bei Kuwi, Sowi,Musik,Mediien u, Archäologie Wie geht es weiter mit der Planung der stud. Mitarbeiter?

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Für welche Zielgruppen sind die Neuerungen interessant?

• Mehrfachförderung: Joint Degree ProgrammePhilologiestudenten

• Praktikanten• Absolventen• höhere Flexibilität für Personal

(Weiterbildung)

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Dr. Dietmar BuchmannHumboldt-Universität zu BerlinERASMUS-HochschulkoordintorInternational Office Unter den Linden 610099 Berlin Raum 2264 dietmar.buchmann@uv.hu-berlin.dewww.international.hu-berlin.de

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