1 Karl Fischer Betreibergesellschaft Logistik-Kompetenz-Zentrum Prien mbH transport & logistic...

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Karl FischerKarl FischerBetreibergesellschaftBetreibergesellschaft

Logistik-Kompetenz-Zentrum Prien mbHLogistik-Kompetenz-Zentrum Prien mbH

transport & logistic 2005, Münchentransport & logistic 2005, München

Projekt AlpFRailProjekt AlpFRail

3

• Logistik

“Logistik ist die wissenschaftliche Lehre der Planung, Steuerung und Kontrolle der Material-, Personen-,Energie- und Informationsflüsse in Systemen”.

Logistik als Aufgabe:

“richtige Menge des richtiges Produktes zur

richtigen Zeit mit der richtigen Qualität am

richtigen Ort zu den richtigen Kosten”

4Quelle: Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik

Logistik integriert Funktionen zu Prozessketten

Phase der unternehmensübergreifenden Integration

Aufbau und Optimierung von Prozessketten

Auftragsabwicklung

Entwicklung Entsorgung Distribution Produktion VersorgungKunde Kunde

1990er

Entwicklung der Logistik

5

Logistik integriert Wertschöpfungsketten zu globalen Netzwerken

Phase der weltweiten Integration von Wertschöpfungs-ketten

Aufbau und Optimierung globaler Netzwerke

2000er

Entwicklung der Logistik

6

• Kompetenz

“Netzwerk“ „Zusammentreffen“ „Bündeln“ „von den richtigen Personen“

• Zentrum

“Netzwerk“ „interdisziplinär“ „Zentrale“

Das Verbundkonzept Logistik- europaweit einmalig -

7Quelle: Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik

Disziplinen der Logistik

Betriebs-wirtschaft Informatik

Technik

Logistik

8

Kompetenzfelder

Touris-mus

Personen-verkehr

Schienen-güter-

verkehr

Transport-netz-werke

Gesund-heits-wesen

Informations-systeme

Inner-betriebliche

LogistikVerkehrs-planung

9

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Schienen-güter-

verkehr

Informations-systeme

Personen-verkehr

Transport-netz-werke

Touris-mus

Inner-betriebliche

LogistikVerkehrs-planung

Gesund-heits-wesen

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Verdoppelung des Alpen querenden Güterverkehrs in den letzten 20 Jahren

104 Mio. Tonnen Güter (Straße & Schiene) über den inneren Alpenbogen (Jahr 2003)

Alpen querender Güterverkehr 2003

Quelle: http://www.are.admin.ch/are/de/verkehr/alpinfo/index.html

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Schienenanteil 2003 im Ländervergleich

Quelle: http://www.are.admin.ch/are/de/verkehr/alpinfo/index.html

Schienen-Anteil

Gesamt 37 %

Frankreich 24 %

Schweiz 63 %

Österreich 27 %

12Quelle: T&E , Bundesamt für Statistik Schweiz

Daten für das Jahr 2004 sind lediglich ein Trend!

Verkehrsströme über die Alpen

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Straßengüterverkehr über den Brenner

Erhöhung des Straßengüterverkehrs um ca. 22%

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Rollende Landstraße über den Brenner

15

AlpenquerungAlpenquerung

Quelle: DVZ

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AlpFRailAlpFRailVon Verkehrsachsen zu europäischen Von Verkehrsachsen zu europäischen

Systemen und NetzwerkenSystemen und Netzwerken

mit finanzieller Unterstützung durch das Bundesprogramm „Transnationale Kooperation“ (BMVBW)

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NEAT NEAT Gotthard LötschbergGotthard Lötschberg

NEAT NEAT Gotthard LötschbergGotthard Lötschberg

MONCENISMONCENISMONCENISMONCENIS

RIVIERARIVIERARIVIERARIVIERA

PONTEBBANAPONTEBBANATauernTauern

PONTEBBANAPONTEBBANATauernTauern

Stuttgart/Hamburg

Basel

BernBellinzona

ChiassoLyon

Modane

Torino

Marseille

Ventimiglia

Genova

München

Innsbruck

Venezia

TarvisioVillach

Salzburg

Wien

Verona

Bologna

BRENNERBRENNERBRENNERBRENNER

Berlin

Koper

Ljubljana

Budapest

Zürich

Barcelona

Villa OpicinaVilla OpicinaVilla OpicinaVilla Opicina

Milano

Paris

Briga

Novara

Trieste

AlpFRailAlpFRail

18

Ziel: Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die

Schiene

Voraussetzung für wirtschaftlichen Güterverkehr: Bündelung der Güterströme

Maßnahmen: 1. Integration regional gewachsener Strukturen in

das Gesamtkonzept

2. Eingliederung regional ausgerichteter Raumplanung in ein überregionales Netzwerk

Organisatorisches Ziel:

One face to theOne face to the customercustomer

Zielsetzung Raumplanung (INTERREG III B)

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AlpFRailAlpFRail

Stuttgart/Hamburg

Basel

BernBellinzona

ChiassoLyon

Modane

Torino

Marseille

Genova

München

Innsbruck

TarvisioVillach

SalzburgWien

Verona

Bologna

Berlin

Ljubljana

Budapest

Zürich

Barcelona Milano

Paris

Briga

Novara Koper

Trieste

Venezia

Ventimiglia

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Partner:

- Amt der Vorarlberger Landesregierung, Österreich - Autonome Region Friuli - Venezia Giulia, Italien

- Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung, Deutschland - Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit), Österreich

- DB Netz, Deutschland - County Rhône-Alpes, Frankreich

- Hafen Venezia, Italien - Handelskammer Veneto, Italien

- Italienisches Ministerium für Umwelt und Raumentwicklung, Italien - Land Kärnten, Österreich - Land Salzburg, Österreich - Provinz Alessandria, Italien

- Region Veneto, Italien - Regionalverband Donau-Iller (unterstützt vom Land Baden-Württemberg), Deutschland

- Provinz Brescia, Italien - Provinz Mantua, Italien

AlpFRailAlpFRail

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Observer:- Bundesamt für Verkehr (BAV), Schweiz

- Ministerium für Infrastruktur und Transport, Italien - Federazione Autotrasporti, Italien

- Interporto Rivalta Scriva, Italien- Verwaltung der Region Elsass, Frankreich

- Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, Deutschland

- Hafen Nürnberg-Roth GmbH, Deutschland- Regionaler Planungsverband Allgäu, Deutschland

- Interporto Campano

AlpFRailAlpFRail

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1. MUCVR6

2. Aktionsplan Brenner

3. Aktionsplan Tauernbahn

Unsere Erfahrungen

D

I

München

Verona6 h

360

270 90

180

330

300

240

210 150

120

60

30

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Projektdefinition und –organisation

Das komplexe Projekt erfordert eine schlanke, flexibleProjektorganisation.

Permanentes Kern-Team

Fallweise Experten

1. MUCVR6

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Ziel: 6 hReduzierung der Systemzeit von früher 10-12 Std. auf heute 9 Std. und dann 6 Std.

Doppelter Zugumlauf mit Mittagsabfahrt undentsprechender Kostenreduzierung

2x am Tag

MarktMarktgerechte Produkte: richtige Zeitfenster;Pünktlichkeit; Info-Dienste (Bring-Schuld !)marktgerechte Preise

System System - Gedanke

MUCVR6

25http://www.bmvbw.de/Anlage13252/Aktionsplan-zum-Alpentransit.pdf

2. Aktionsplan Brenner

Maßnahmenpaket IMaßnahmen zur Erreichung und Sicherstellung einer marktfähigen Leistungsqualität im Kombinierten Verkehr – insbesondere im unbegleiteten Kombinierten Verkehr – mit deren Umsetzung sofort begonnen wird.

Maßnahmenpaket IIKurzfristige Maßnahmen zur Verbesserung der Angebotsqualität und zur Effizienzsteigerung in der Produktion mit einer einhergehenden schrittweisen Erweiterung des KV-Angebots.

Maßnahmenpaket IIIErforderliche Maßnahmen zum mittelfristigen Ausbau und Bereitstellung weiterer Kapazitäten im Bereich Trasse, Traktion und Umschlag zur Erzielung der angestrebten Verlagerungseffekte bis 2005 und darüber hinaus.

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1. Darstellung der Ist-Abläufe auf einer Achse

2. Simulation zur Verbesserung der organisatorischen Abläufe bei vorhandener InfrastrukturErgebnis: von 96 wurden 9 Trassen frei

3. Simulation der geplanten Infrastrukturmaßnahmen zur Erreichung der angedachten KapazitätenErgebnis:Kapazitätserhöhung von 90% bei Umsetzung der geplanten Infrastrukturinvestitionen

Kapazitätserweiterung Tauernachse

3. Aktionsplan Tauernbahn

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Aus den Erfahrungen MUCVR6 und Aktionsplan

Tauern- und Brennerbahn

Interdisziplinärer Ansatz über den gesamten Alpenbogen:

von einzelnen Alpen querenden Routen (= Achsen) zu

Netzwerken und Systemen

AlpFRailAlpFRail

Stuttgart/Hamburg

Basel

BernBellinzona

ChiassoLyon

Modane

Torino

Marseille

Genova

München

Innsbruck

TarvisioVillach

Salzburg

Wien

Verona

Bologna

Berlin

Ljubljana

BudapestZürich

Barcelona Milano

Paris

Briga

Novara Koper

Trieste

Venezia

Ventimiglia

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Ziel:Quantensprung bei der Verlagerung von der Straße auf die Schiene

- durch Betrachtung aller schienengeeigneten Gütermengen im Netz

- als auch „gemischten“ Zügen mit konventionellen Wagenladungsverkehr,

Containern, Wechselbrücken und kranbaren Sattelaufliegern

Vorgehensweise:1. Einbindung der politischen Entscheidungsträger

2. Technische Umsetzung ist durch interdisziplinäre

Kompetenz abgesichert

AlpFRailAlpFRail

29

Umsetzung der politischen Ziele des Europäischen

Raumentwicklungskonzeptes (EUREK) und der

„Alpenkonvention“ für nachhaltige Transportlösungen durch:

Sicherstellung der Funktionsfähigkeit des Verkehrskorridors im Alpenraum

Förderung leistungsfähiger und nachhaltiger Verkehrssysteme, d. h.

Nutzung , Verbesserung, Schaffung neuer Schnittstellen der verschiedenen

Verkehrssysteme (integrierte intermodale Lösungen)

Vermeidung von Neubauten von Straßen im Alpenraum

Minimierung der Umweltbelastungen (Kohlendioxid-Ausstoß, Lärm,

Katastrophen im Alpentunnel)

Erhalt und Verbesserung wichtiger weicher und harter Standortfaktoren

Verknüpfung mit der Regionalentwicklung

Ökologische ProjektzieleÖkologische Projektziele

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1. alle regionalpolitischen Entscheidungsträger an einem Tisch

2. gemeinsame Inventur aller Regionalpläne

3. Identifikation von Überschneidungen und Ergänzungen

Ergebnis: überregional abgestimmte Konzepte

4. Kommunikation dieser einzelnen abgestimmten Konzepte an internationale Partner

Ergebnis: Identifikation von PAARIGEN Verkehrsströmen

Überwindung regional orientierter Raumplanung

Schritt 4

Schritte 1-3

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Relationen im WestnetzRelationen im Westnetz

1. Direktzug S/UL – Milano – Brescia/Genua

2. Direktzug UL – Verona/Mantua

32

zwei neue Produkte vom Ostnetz

1. Ro/Ro-Brücke von Triest –

Salzburg/Bayern

(kombiniertes

Transportsystem –

unbegleiteter Verkehr)

2. Direktzug München –

Villach /Triest/Koper

(kombiniertes

Transportsystem –

unbegleiteter Verkehr)

Relationen im OstnetzRelationen im Ostnetz

33

Wolfurt

Ulm

Singen

Rivalta Scrivia

Imperia

Livorno

Nola

Savona

Termoli

Chiogga

Porto Lavante

VeronaPadova

Rovigo

Porto Nogaro

Koper

Monfalcone

Regensburg

Freudenau

MantovaParma

Cervignano

Mühldorf

Werndorf

Zürich

Rosenheim

Kufstein

Bludenz Brennersee

St. Michael

NW

St. PöltenEnns

Portogruaro

Hall in Tirol

Wörgl

34

www.lkzprien.de

www.alpfrail.com

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