1 „Zukunftsfähige Alltagsgestaltung“ Auf dem Weg zum nachhaltigen Konsumverhalten im Alltag

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„Zukunftsfähige Alltagsgestaltung“

Auf dem Weg zum nachhaltigen Konsumverhalten im Alltag

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Überblick

Energiesparen im Haushalt (Britta) Gesunder Rücken (Boba) Nachhaltiger Konsum von Textilien

(Suzana) Zeitmanagement (Claudia) Mülltrennung (Janka)

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Durchführung der Commitments

Verfassen von regelmäßigen Aufzeichnungen je nach Commitment (Tagebuch oder Wochenübersicht)

Aktionswoche Weiteres Verfassen von

Aufzeichnungen Persönliche Treffen

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Bedeutung der Coaches

Motivation zur weiteren Einhaltung des Commitments

Ansprechperson für jede Art von Fragen Hilfestellungen bei Schwierigkeiten regelmäßige Kontrolle der Einhaltung

des jeweiligen Commitments Hilfe, erreichbare Ziele zu setzen

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Hilflosigkeit und Reaktanz

Reaktanz oder Hilflosigkeit entstehen als Folge von Unkontrollierbarkeit

Erwartungen über Kontrollierbarkeit spielen eine wesentliche Rolle

Reaktanz => Beharrlichkeit, Aufwertung, Aggressivität

Hilflosigkeit => Passivität, Anpassungsstörungen, Depression

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Integratives Modell I

Wortman & Brehm (1975) Erwartung von Kontrolle => Reaktanz Keine Erwartung von Kontrolle =>

Hilflosigkeit Abhängig von der Wichtigkeit des

Ereignisses und der Dauer der empfundenen Unkontrollierbarkeit

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Integratives Modell II

Erfahrung der Unkontrollierbarkeit

hoch

gering

Motivation, Kontrolle auszuüben

Reaktanz

Hilflosigkeit

Wichtiges EreignisUnwichtiges Ereignis

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Einfluss auf umweltschonendes Verhalten Langes Erleben von Unkontrollierbarkeit

=> Hilflosigkeit und evtl. Abbrechen der Handlungen– kleine Erfolge sichtbar machen (z.B.

Stromzähler)– positives Feedback der Coaches

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Commitment zum Energiesparen im Haushalt

Commitment bezog sich auf drei Energiebereiche im Haushalt:– Gas

– Wasser

– Strom

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Gassparen im Haushalt

Heizung reduzieren Kochen mit geschlossenem Deckel Nutzung der Restwärme im Ofen

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Wassersparen im Haushalt

Wasser beim Zähneputzen abdrehen Geschirrabwaschen mit eingelassenem

Wasser

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Stromsparen im Haushalt

Abdrehen unnötiger Lichtquellen Weniger Verbrauch halbvoller

Waschmaschinen Umgang mit Standby-Geräten

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Standby Verbrauch I

Verein für Konsumenteninformation– relativ geringer Energieverbrauch– bei neuen Geräten kein Netzschalter

vorhanden => leichte Abnutzung durch zu häufiges Ein- und Ausschalten der Geräte

– Empfehlung => bei häufigem Gebrauch eingeschaltet lassen; bei seltenem Gebrauch abschalten

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Standby Verbrauch II

Öko-Kick (www.oeko-kick.de)– Sehr hoher Stromverbrauch von Standby

Geräten– Empfehlung => Mehrfachsteckdose für

Geräte, die man nicht richtig ausschalten kann

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Commitment zumGesunden Rücken

Rücken- und Wirbelsäuleübungen– min. 3 mal / Woche– 30 Minuten

Richtige Körperstellung

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Ziel des Commitments

Aufbau der Rückenmuskeln geringere Wirbelsäulebelastung

=> Verhinderung der Rücken- und Kopfschmerzen

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Meine Motivation

Schmerzen seit langem Übungen mehrmals angefangen aber

immer wieder abgebrochen => Mißerfolg

Commitment = neue Gelegenheit

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Umsetzung (I)

Informationen von Coaches

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Umsetzung (II)

Auswahl von relevanten Informationen Aktion: Übungen, Körperhaltung

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Umsetzung (III) Anpassung der Übungen

– Erfahrung– neuere Infos

Aktion: Übungen, Körperhaltung

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Auswertung

Anzahl der Übungen Körperhaltung beim Sitzen

Richtiges Liegen Zeitaufteilung der Übungen

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Compliance

Einwilligung, Bereitschaft

„Das Ausmaß, in dem die Patienten den Anordnungen, Vorschriften und Verschreibungen ihrer Ärzte Folge leisten.“ (Schumann & Fischer, 1995)

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Non-Compliance

Gegenteil von Compliance– fehlende Krankheitseinsicht oder -akzeptanz– Therapieverweigerung– mangelnde Medikationsdisziplin– Wissens- bzw. Kompetenzdefizite

=> Anweisungen des Arztes werden nicht ausgeführt

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Kognitive Ebenen

5: Grundüberzeugungen und zentrale Lebensziele

4: Überzeugungssysteme 3: Spezifische Krankheitseinstellungen 2: Wissens- und Informationsdefizite 1: Fertigkeiten und Kenntnisse

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Messung der Compliance

Allgemeine klinische Beurteilung Therapieerfolg Tablettenzählung Spiegel von Medikamenten im Blut Einhaltung von Arzt-/Klinikbesuchen Patienteninterview

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Compliance-verbessernde Maßnahmen I

Arzt-Patient-Kommunikation

Übersichtlicher Therapieplan– Aufklärung über Krankheit, Therapie– Wirkungen / Nebenwirkungen– Therapieanpassung an den Tagesablauf

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Compliance-verbessernde Maßnahmen II Termin-Management

– fixe Termine– Erinnerung

(Depot-Medikation, Ermutigung durch Angehörige)

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Compliance-verbessernde Maßnahmen von Coaches Arzt-Patient-Kommunikation

– (Informationen, persönliche Erfahrungen, Interesse)

Übersichtlicher Therapieplan – (Commitment)

Termin-Management– (fixe Termine, Erinnerung)

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Persönliche Gesamtauswertung

Von den eigenen Fähigkeiten überzeugt Passende Maßnahmen Rhythmus, Tempo => auf dem Weg zum Ziel

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Commitment zum Nachhaltigen Konsum von Textilien

Bewußtseinsbildung

durch Information

Einstellungsentwicklung

und Verhaltensänderung

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Verhaltensbereiche

Konsum Umgang mit Waschmittel längere Nutzbarmachung Entsorgung „Öffentlichkeitsarbeit“

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Warum besitzen wir mehr Kleidungsstücke als wir brauchen?

Mittel zur Selbstdarstellung

Wunsch nach Selbstbestätigung,

Steigerung des

Selbstwertgefühls und der Attraktivität

Kleidung hat Symbol- und Imagefunktion

durch Kleidung positionieren wir uns innerhalb der

Gesellschaft

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Kaufentscheidungen

Emotionen und Hedonismus

Wir kaufen Symbole, emotionale

Erlebnisse und Lifestyle

Impulskäufe ohne aufwendige

Informationssuche und Bewertung

verschiedener Alternativen

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Nachhaltige Kaufentscheidungen

Echte Kaufentscheidungen mit komplexer Informationsverarbeitung

7 Phasen (Engel, Blackwell und Miniard, 1995): Problemerkennung Informationssuche Bewertung und Reihung aller möglichen Alternativen Kauf Konsum Nachentscheidungsevaluation Entsorgung des Gutes

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Problemerkennung

Kleidung wegen des Zusatznutzens zu kaufen ist prinzipiell nicht nachhaltig

Herstellung von Textilien ist sehr selten umwelt- und sozialverträglich

Kinderarbeit und schlechte Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie

Produktion vermehrt in Billiglohnländern

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Forschungsprojekt zu „Nachhaltigen Stadtteilen“ (Öko-Institut Deutschland, 2001):höchste Umweltbelastungen durch den privaten Konsum

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Lebensmittel und Kleidung liefern den größten Einzelbetrag zu den Treibhausgasen

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Treibhausgasemissionen

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Umwelt- und Sozialstandards für Textilien

Produktbezogene Umweltstandards durch Schadstoffprüfung im

Endprodukt: „Toxproof“, „Textiles Vertrauen“,

„schadstoffgeprüft nach Öko-tex-Standard“

produkt- und produktionsbezogene Umwelt- und Sozialstandards durch

Ökobilanzierung: „Ecoproof“,

„Europäisches Umweltzeichen“

auf Naturtextilien beschränkte Umwelt- und Sozialstandards:

„Naturtextil“ „Purewear“

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flexible Umwelt- und Sozialstandards mit

Optimierungsvorschlägen: „eco-tex“

Zertifizierung ökologisch angebauter Baumwolle:

„green cotton“

Sozialstandards bei der Herstellung von Teppichen:

„Rugmark“

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Auswirkungen des Commitments und die Theorie der kognitiven Dissonanz (Festinger, 1957) Kognitive Elemente:

1. unabhängig voneinander 2. konsonante oder dissonante Beziehung

A = „ich bin umweltbewußt“ B = „ich verwende Weichspüler“

kognitive Dissonanz Dissonanzreduktion „öffentliche“ Elemente: stark gebunden und schwer

oder gar nicht veränderbar A = „ich bin umweltbewußt“

B = „ich verwende keinen Weichspüler“

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Auswirkungen der Gruppe

Konformität und imitatives Verhalten: direkte und/oder stellvertretende Verstärkung

konformer bzw. imitativer Verhaltensweisen

Bestrafung abweichenden Verhaltens

Gruppennormen, Rollenverhalten, ...

Konditionierung von Einstellungen durch Verstärkung von verbalisierten Meinungen

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Theorie der sozialen Vergleichsprozesse: (Festinger,1950)

Bedürfnis des Menschen seine Meinung und das

Ausmaß eigener Fähigkeiten zu überprüfen

Wunsch nach Selbstwerterhaltung

wird der Selbstwert durch den Vergleich mit wichtigen

Personen bedroht aversiver Zustand

eigene Position objektiv verbessern

konstruktive Wettbewerbssituation

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Commitment zum Thema Zeitmanagement

regelmäßige Ernährung, jeden Tag zwei Stunden für Diagnostik

Ziel: Struktur in den Alltag bekommen, effektiver Arbeiten

bei Studenten besonders schwierig, keine regelmäßigen Stundenpläne (wie in Schule)

viel Stress Nachdenken über Zeitwohlstand

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Zum Begriff “Zeitmanagement”

unzählige Angebote von Seminaren und Büchern – Aufgaben zeitgerecht zu strukturieren– Energien auf die wesentlichen Vorhaben lenken

Prioritäten setzen, Nein-sagen-Können um mit den vielfältigen Aufgaben der Arbeitswelt

zurechtzukommen als wesentliche Voraussetzungen für ein zufriedenes,

erfülltes Leben

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Bsp. Zeitmanagement-Seminar:

Ziele und Hintergrund: Erkennen der persönlichen Zielsetzung Erlernen von Techniken zur Zieloperationalisierung Erkennen und setzen von Prioritäten Erkennen und eleminieren von Zeitfressen Delegieren von Aufgaben zur Optimierung der persönlichen Zeiteinteilung

Module: Zeitplanung Zielsetzung und Motivation Führung Delegieren

Mittel: Sozial-, indvidual- und verhaltenspsychologischen Ansätze und Theorien Zeitmanagement noch Covey MBA-Modell Testverfahren

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vomQuanitiativen Zeitmanagement

zumQualitativen Zeitmanagement

Zeitnotstand – Zeit vergeht!vs.

Zeitwohlstand – Zeit entsteht!

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Artikel von Dr. Karlheinz Geißler, Wirtschaftspädagoge: “Die Zeiten ändern sich”

früher: zyklischen Wiederholungen der Natur, Wechsel der Gestirne, Regenzeiten

und Trockenzeiten, Rhythmus des tierischen und pflanzlichen Wachstums Einheit von Arbeit und Leben keine abstrakten Maße, sondern die Zeiterfahrung war etwas

Naturgegebenesheute: Erfindung der mechanischen Uhr Zeit wurde objektivierbar unabhängig von menschlichem Handeln und von naturnahen Erfahrungen Uhren im öffentlichen Raum Pünktlichkeit: oberste Verhaltensmaxime und Tugend Zeit ist Geld: Trennung von Arbeitszeit und Freizeit “Monokultur der Uhrzeit”

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Folgen:

Zeit durch Zeitmessung kontrollieren Vorstellung des geradlinigen Verlaufs des Lebens Wir verlieren die Zeiten der Natur aus dem Sinn. Sicherheit unser Leben und unsere Arbeit zweckrational zu

planen und effektiv zu kontrollieren Möglichkeit die Natur und soziale Systeme zeitlich beherrschen

“Das hat uns zu einem bisher nie dagewesenen Güterwohlstand geführt, an dem jedoch nicht alle Menschen dieser Welt gleichmäßigen Anteil haben. Jene die Zeit haben, sind diesbezüglich meist benachteiligt.”

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Alternativen zur Monokultur der Uhrzeit: Zeitwohlstand: wichtiges Element der Lebensqualität. Eine

Gesellschaft ist erst dann reich, wenn sie auch viele Zeitformen zulässt und realisiert.(elastisch mit Zeitvorgaben umgehen, das erwünschte Tempo im Alltag beeinflussen, nach Eigenzeiten und dem eigenen Rhythmus leben, Zeitsouveränität;)

Kultur der Zeitvielfalt: Erhalt mannigfaltiger Zeitformen und die Fähigkeit, sie in ihrer Wirksamkeit zu erkennen, zu kultivieren und sie produktiv zu nutzen. Temporale Vielfalt sichert die Elastizität und die Stabilität von ökonomischen, ökologischen und sozialen Systemen.

Ökologie der Zeit: Es sollte bei der zeitlichen Gestaltung unseres Lebens stärker als bisher die Naturgebundenheit des Menschen und damit auch die Einbettung allen Wirtschaftens in den allgemeinen Naturzusammenhang berücksichtigt werden (auch zum Erhalt der Ökosysteme).

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Zielsetzungstheorie von Locke und Latham Wort »Ziel« gehört etymologisch zur Wortgruppe »Zeit« ein definierter und angestrebter Zustand, der durch die Erfüllung

von Arbeitsaufgaben erreicht werden soll

Ziele: gekennzeichnet durch Zielinhalt und Zielintensität führen zu Leistungssteigerungen Moderatoren: Selbstwirksamkeit

RückmeldungAufgabenkomplexität

weiters: Handlungsrichtung, -intensität, -ausdauer und aufgabenspezifische Strategie

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Zielsetzungstheorie:

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Zielinhalt: Spezifität und Schwierigkeit

zwei zentrale Aussagen der Theorie: Schwierige, herausfordernde Ziele führen zu

besseren Leistungen als mittlere oder leicht zu erreichende Ziele.

Herausfordernde und präzise, spezifische Ziele führen zu besseren Leistungen als allgemeine, vage Ziele (»Geben Sie Ihr Bestes«).

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Intensität: Zielbindung Grad, in dem sich das Individuum mit dem Ziel identifiziert, es als

wichtig einschätzt, sich dem Ziel verpflichtet fühlt und es auch angesichts von Schwierigkeiten und Rückschlägen weiter verfolgt

hohe Zielbindung: bei schwierigen Zielen größere Leistung

Selbstwirksamkeit: aufgabenspezifisches Selbstvertrauen

Rückmeldung Feedback als Steuerungsinstrument, es muss verhaltensbezogen, aktuell und konstruktiv sein bei negativen Leistungsergebnissen: Verbesserungsmöglichkeiten

Aufgabenkomplexität Unterstützung bei der Suche nach Plänen und Strategien zur

Aufgabenbewältigung Bereitstellung notwendiger Ressourcen

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Versuch einer Anwendung für Coaching

Der Coach sollte mit seinen Klienten herausfordernde Ziele erarbeiten und nicht zu leichte.

Er muss für Zielklarheit sorgen, um den Klienten die Umsetzung zu erleichtern.

Die Zielbindung sollte bei den Klienten hoch sein, damit sie auch bei schwierigen Aufgabenstellungen nicht aufgeben. (Commitment als schriftlichen Vertrag)

Selbstwirksamkeit: Wenn ein Klient nicht daran glaubt ein gesetztes Ziel erreichen zu können schwächt das die Zielbindung und seine Leistung.

Rückmeldung auch im Coaching als Steuerungsinstrument Bei komplexen Aufgaben sollen die Coaches die Klienten bei der

Suche nach geeigneten Plänen und Strategien unterstützen und notwendige Ressourcen bereitstellen.

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Ziel: Mülltrennen (Altpapier, PVC Flaschen, Plastikbecher, Bioabfall, Baterien)

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Motivation:

Ich wollte es schon lange probieren Commitment = gute Gelegenheit

(Betreuung von den Couchen) Mülltrennen in Wien: Vorbild

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Ausreden:

Machtlosigkeit des einzelnen (“Niemand macht es in der Slowakei...”)

Ablehnung der Verantwortung (“Die Regiereung ist verantwortlich, es gibt kein System...”)

Bequemlichkeit (“Die Container sind zu weit und es gibt nur wenige...”)

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Informationssuche:Wichtige Fragen:

1.Was kann ich (in der Slowakei) trennen?

2.Wohin soll ich das abtragen?

3. Wie kann ich meine Familie informieren und motivieren?

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Ergebnisse: Was und wohin:

Papier: Altpapier wurde einmal pro Monat gesammelt, inzwischen kann ich es in den Keller lagern.

Milch- und Fruchtsaftpackungen: wurden nicht gettrent Bioabfall: in einen Plastikkorb in der Kuche sammeln und so oft

wie man braucht in den Garten abtragenPlastikflaschen, Plastikbecher: Gewascht und gepresst in einen

Plastikbeutel werfen und dann jede Woche in einen speziellen Mülleimer abtragen

Baterien: Wurden in den Mittelschulen gesammelt

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Persönliche Schwierigkeiten:

Meine Familie zu motivieren Kontrolle (z.B. Becher abwaschen) Alles selbst hinauswerfen Rückmeldung: nur “gutes Gefuhl” und

leerer Abfalleimer

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Probleme im Allgemeinen (nach

Fietkau und Kessel Model):

Kein System - nur persönliche Initiative ist der entscheidende Faktor

Kein systematisches Marketing Keine Anreize: “moralische” Motivation

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Verbesserungsentwurfe: Gesetz: bessere Umsetzung (bsp. in mehreren

Phasen) Systematik (bsp. in den Schulen und auf den

Arbeitsplätzen, Umweltausbildung, Soziales Marketing)

Mülltrennen (und umweltfreundliches Verhalten) nicht “exklusiv” machen

verschiedene Anreize: z.B. finanzielle Anlagen (Mülleimer) in der Nähe von allen

Häusern anbieten Rückmeldungen

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Danke für Eure Aufmerksamkeit!!!

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