10 große fehler bei der niederlassung

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• Fehler 1: Der falsche Weg

• Fehler 2: Praxisübernahme blind

• Fehler 3: Der falsche Praxiswert

• Fehler 4: Die falsche Finanzierung

• Fehler 5: Die Fehlinvestition

• Fehler 6: Keine Planung, keine Liquidität

• Fehler 7: Kein Strategie

• Fehler 8: Schlechte Praxisorganisation

• Fehler 9: Steuerzahlungen vergessen

• Fehler 10: Steuern nicht gestaltet

INHALTSVERZEICHNIS

Neugründung

Praxisübernahme

Eintritt in Berufsausübungsgemeinschaft

Eintritt in Praxisgemeinschaft

(vgl. jährliche Studie der ApoBank)

Formen und Möglichkeiten der Praxisgründung

Fehler 1: Der falsche Weg

4

a) Neugründung vs. Übernahme

1. Standort / Lage

2. Leistungsspektrum

3. Patientenstruktur

4. Ruf / Name

5. Bekanntheitsgrad

6. Einnahmen (-struktur)

7. Kosten (-struktur)

8. Mitarbeiter

9. Ausstattung

10. Räume

11. Infrastruktur

12. Kooperationen

13. Finanzierung

14. Chance / Risiko

15. Erwartungswerte

Kriterien Neugründung Übernahme

5

Fehler 1: Der falsche Weg

Wie viel Geld können / wollen Sie investieren ?

Wie viel Zeit können / wollen Sie investieren ?

Sind Sie kooperationsfähig ?

Ist der / die Andere kooperationsfähig ?

b) Einzelkämpfer vs. Zusammenarbeiten:

Fehler 1: Der falsche Weg

6

Geplante Fortsetzung „Privatpraxis“ ?

Welche Patienten gehen mit ?

Wettbewerbsverbot ?

Praxisübernahme: CHECKPUNKTE

Praxisabgeber A

7

Fehler 2: Praxisübernahme blind

3. Praxisabgabe: CHECKPUNKTE

Patienten B

Mitgealterter Patientenstamm ?

Praxis im Sink- oder Sturzflug ?

Bindung an Alt-Zahnarzt ?

Abrechnungsgewohnheiten / Preise ?

8

Fehler 2: Praxisübernahme blind

3. Praxisabgabe: CHECKPUNKTE

Personal C

Übernahmeverpflichtung !

Service- / Dienstleistungsorientierung ?

„Das haben wir schon immer / noch nie so gemacht“

Prägung auf Alt-Inhaber ?

9

Fehler 2: Praxisübernahme blind

3. Praxisabgabe: CHECKPUNKTE

Ausstattung D

Alter / Technischer Stand ?

Gesetzliche Anforderungen ?

Notwendige Ersatzinvestitionen in den

ersten fünf Jahren =>

„Quasi-Neugründung“ ?

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Fehler 2: Praxisübernahme blind

Investition

1. Ausstattung

2. Geräte / EDV

3. Personal (-suche)

4. Marketing

5. Räume

6. Organisation

7. Versicherungen

8. Genehmigungen

9. Anlaufphase

Neugründung

ein Vertrag / Kauf …

Übernahme

11

Fehler 3: Der falsche Praxiswert

EXKURS: Praxiswert

12

Fehler 3: Der falsche Praxiswert

Was erwerben Sie ?

Praxiswert = Substanzwert + ideeller Wert

(materieller Wert) (Goodwill / immaterieller Praxiswert)

Substanzwert = Wirtschaftsgüter gem. Anlageverzeichnis

(z. B. Einrichtung, Geräte, Sprechstundenbedarf)

bewertet mit aktuellen Marktpreisen

Ideeller Wert = Patientenstamm, Lage, Image …

= Erfolgsaussichten !

Nachhaltig erzielbarer Gewinn im

Prognosezeitraum („Ertragswert“)

13

Fehler 3: Der falsche Praxiswert

Ideeller Wert

Veränderungen des ideellen Wertes um maximal 20 % …

Ortslage der Praxis, Sichtbarkeit, Erreichbarkeit

Patientenstruktur / Privatanteil

Praxisstruktur (modern ? funktionell ? Alterspraxis ?....)

Zahnarztdichte / Konkurrenz

Patientenbindung / Übergabe-Unterstützung

Möglichkeit / Pflicht, die Praxis in den Räumen weiterzuführen

Qualitätsmanagement / Praxisorganisation

Leistungsumfang der Praxis (z.B. Prophylaxe, Implantologie)

Anstellung von Zahnärzten

Kooperationen (Praxisgemeinschaft, Apparategemeinschaft, usw.)

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Fehler 3: Der falsche Praxiswert

Hinweise zur Praxisbewertung

Vorsicht bei „Daumenregeln“

Vorsicht bei „historischen Werten“

Wer bewertet ? (Selbst / Berater / StB / WP / Depot …)

Modifizierte Ertragswertmethode (Zukunftsanalyse !)

Berücksichtigung von Rechtsprechung und Literatur ?

Bei Kauf: Nur Hinweise, keine verbindliche Vorgabe

Letztlich: Verhandlungssache

15

Fehler 3: Der falsche Praxiswert

Immobilie

Räume - Instandhaltung

- Renovierung

Ausstattung - Geräte

- Praxisausstattung

- Praxisbedarf

Goodwill / Praxiswert

Finanzierung

1. Investitionen:

2. Unterdeckung Liquidität

für zwei Quartale: Liquiditätsplanung

3. Kosten Gründung:

= Finanzbedarf & Fristigkeit

Finanzierungsbedarf A

Provision

Gebühren

Beratung

Werbung

Eröffnung

16

Fehler 4: die falsche Finanzierung

bar

Schenkung

Sacheinlagen

Eigenleistung

1. Eigenmittel:

2. Fremdmittel: Darlehen privat

Darlehen Bank

KfW / ERP Mittel

Förderprogramme

Leasing

3. Kontokorrent

nachrichtlich:

Sicherheiten:

Immobilien, Depopts, Konten

Lebensversicherung

Bürgschaften

Finanzierung

Finanzierungsmöglichkeiten B

17

Fehler 4: die falsche Finanzierung

Gründungsberatung

Arbeitsamtsgründerzuschuss

Gründungs-Coaching

Finanzierungshilfen für Gründer

KfW / N-Bank Programme

i.d.R. über Ihre Hausbank !

Finanzierung

Fördermöglichkeiten C

18

Fehler 4: die falsche Finanzierung

Anlagevermögen langfristig

Finanzierungsdauer = Nutzungsdauer

Abschreibung – Steuervorteil – Tilgung

Flexibilität: Sondertilgung / Cap

Gründungskosten / Betriebsmittel

Kontokorrent-Kredit / Giro

Finanzierung

Finanzierungsregeln beachten D

19

Fehler 4: die falsche Finanzierung

Gerät gekauft ohne Rentabilität zu berechnen ?

Sind die Erlösrechnungen des Verkäufers

wirklich realisierbar ?

Sind die High-Tech-Geräte aus der Uni in der

Praxis wirtschaftlich einsetzbar ?

Prospekt und Verkäuferangaben sind IMMER

geschönt !

Wenn es schon da steht: oft besser verkaufen &

Mittel freisetzen bzw. Darlehen tilgen

20

Fehler 5: die Fehlinvestition

Der Gerätepark …

Planung Ergebnis

EINNAHMEN

Leistungsspektrum

Patienten

Kostenträger

BWA

21

Fehler 6: Keine Planung, keine Liquidität

Planung Ergebnis

KOSTEN

Planung

Steuerung

Ausstattung: Personal

Geräte

Miete

Beiträge, Vers.

Zinsen

Abschreibungen

sonst. Kosten

= Ergebnis

+ Abschreibungen

- Tilgungen

- Steuern (ESt)

- private Versicherungen

= Liquidität I

- Privatentnahmen

(Lebensführung/Gehalt)

= freie Liquidität

BWA

22

Fehler 6: Keine Planung, keine Liquidität

BWA – Was ist das?

23

Fehler 6: Keine Planung, keine Liquidität

BWA – Was ist das?

24

BWA – Was ist das?

25

BWA – Was ist das?

26

BWA – Was ist das?

27

Musterauswertung …

BWA – Was ist das?

28

Erläuterungen einzelne Kostenpositionen

1. Personal

Tätigkeitsgruppe I

Zahnmedizinische Fachangestellte, Zahnarzthelferinnen und Stomatologische Schwestern

nach erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung.

Tätigkeitsgruppe II

Zahnmedizinische Fachangestellte / Zahnarzthelferinnen und Stomatologische Schwestern

mit kammerrechtlich anerkanntem / anerkannten Fortbildungsnachweis/en (nach Prüfung)

von mindestens 150 Unterrichtsstunden auf der Grundlage der jeweiligen Fortbildungs-

regelungen/-ordnungen. Die Absolvierung praxistestatpflichtiger Zeiten im Rahmen der

jeweiligen Fortbildung/en ist auf die Fortbildungsdauer von 150 Unterrichtsstunden anzu-

rechnen.

Zahnarzthelferinnen Tarifvertrag Tätigkeitsgruppen I - IV

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Erläuterungen einzelne Kostenpositionen

1. Personal

Tätigkeitsgruppe III

- Zahnmedizinische Fachhelferinnen / Fachassistentinnen (ZMF)

- Zahnmedizinische Prophylaxehelferinnen / Prophylaxeassistentinnen (ZMP)

- Fachwirtinnen für Zahnärztliches Praxismanagement

- Zahnmedizinische Verwaltungshelferinnen / Verwaltungsassistentinnen (ZMV)

- Assistentinnen für Zahnärztliches Praxismanagement (AZP)

Tätigkeitsgruppe IV

- Dentalhygienikerinnen (DH)

- Betriebswirtinnen für Management im Gesundheitswesen

Zahnarzthelferinnen Tarifvertrag Tätigkeitsgruppen I - IV

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Erläuterungen einzelne Kostenpositionen

z.B. Beiträge / Versicherungen

KZV-Verwaltungskosten (ca.1.5%)

Beiträge Zahnärztekammer

Praxisinventarversicherung

Berufshaftpflichtversicherung

Praxis-Rechtschutzversicherung

usw. … Plandaten

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Einnahmen: Abschlagszahlungen KZV Restzahlungen KZV Festzuschüsse Zuzahlungen / Mehrkosten Privatpatienten

sonstige Erträge

(Gutachten, Notdienste …)

Kosten: Raum Personal Büro / Verwaltung AfA Zinsen

= Ergebnis I - Steuervorauszahlungen (ggf. kalkulatorisch)

+ AfA - Tilgung Praxis

= Liquidität II - Vorsorge - Tilgung privat - „Lohn“ / Lebenshaltung

= Liquidität III

I II III IV 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4

32

Basis: Planung Ergebnis & Liquidität

Fehler 6: Keine Planung, keine Liquidität

plus: Orientierungs- und Vorgabewerte

Kosten Praxis

+ Tilgungen Praxis

+ Tilgungen Privat

+ Lebensunterhalt

= Liquiditätsbedarf 1

+ Steuern

= Mindest-Umsatz

: durchschnittl. Fallwert

= Mindestfallzahl / Patienten …

Mindest-Einnahmen-Kalkulation A

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Fehler 6: Keine Planung, keine Liquidität

(oft unklar …)

Tage p. a. 365

Wochenenden 2 x 52 104

Feiertage 10

Fortbildungstage 5

Urlaubstage 30

Krankheitstage 5

Arbeitstage = 211

Arbeitsstunden pro Tag 10

- produktiv / Patienten 70 %

- Verwaltung 30 %

= Arbeitsstunden p. a. 1.477

plus: Orientierungs- und Vorgabewerte

Zahnarztstunde-Kostensatz / Umsatzorientierung B

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Fehler 6: Keine Planung, keine Liquidität

Kennzahlenermittlung:

I. Mindest-Umsatz pro Sprechstunde = Umind : 1.477

II. Plan-Umsatz pro Sprechstunde = Uplan : 1.477

III. Kosten-Stundensatz = Praxiskosten : 1.477

plus: Orientierungs- und Vorgabewerte

Stundensatz / Umsatzorientierung B

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Fehler 6: Keine Planung, keine Liquidität

Business-Plan

Bausteine:

1. Zahnmedizinisches Konzept

2. Leistungsspektrum / Produkte / Service

3. Marktpotenzial und Wettbewerber

4. Marketing

5. Praxisstruktur & Organisation

6. Chancen und Risiken

7. Investitions- und Finanzplanung

8. Ertrags- und Liquiditätsplanung

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Fehler 7: Keine Strategie

Ihr „Business-Plan“:

Ihre Vorstellungen:

Spezialisierung / Ausrichtung der Praxis …

Analyse Umfeld & Konkurrenz …

Wo soll die Praxis in 5 Jahren stehen ?

Was ist zu tun:

1. Definition der Ziele

2. Maßnahmenplan

3. Umsetzung / Controlling …

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Fehler 7: Keine Strategie

Baustellen z.B.:

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Fehler 8: schlechte Praxisorganisation

Praxissoftware

Behandlungsplanung

Terminmanagement

Abrechnung

Mitarbeiterentwicklung

Externe Berater / regelmäßiges Coaching ?

Gewinn

+ AfA

Liquidität I

- Tilgungen (Praxis, Privat)

= Liquidität II

- private Versicherungen / Vorsorge

= Liquidität III

- ESt-Nachzg, ESt-Vorauszg.

= Liquidität IV

- bereits erfolgte Entnahmen

= freie verfügbare Liquidität ?

Einnahmen

- Kosten

= Gewinn

Wohin ist

mein Gewinn ?

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Fehler 9: Steuerzahlungen vergessen

Jahr 01 Gründung / Übernahme

02 Erstellung Jahresabschluss/Einkommensteuer 01

03 Nachzahlung 01

Anpassung Vorauszahlung 02

Anpassung Vorauszahlung 03

regelmäßige Prüfung / Anpassung der Vorauszahlungen

Disposition der Liquidität

Steuer-Rücklagen berechnen

auf Steuer-Konto ansparen

aktive Steuerplanung (s.u.)

Fehler 9: Steuerzahlungen vergessen

Der Steuerschock im dritten Jahr:

40

A. Praxisvorlaufkosten

Fehler 10: Steuern gestalten

1. Reisekosten

Fahrten und Verpflegungsmehraufwendungen

Übernachtungskosten

2. Bewirtungskosten

3. Telefonkosten

4. Umzugskosten

Quelle: ADVISA Frankfurt 41

Fahrtkosten

Praxisbesichtigungen

Praxisausstatter

Steuerberater

Bank

Versicherungsmakler

Übernachtungskosten (nur mit Hotelrechnung)

Verpflegungsmehraufwand

> 8 Std. Abwesenheit = 12 €

24 Std. Abwesenheit = 24 €

An- und Abreisetage = 24 €

1. Reisekosten

A. Praxisvorlaufkosten

42

Fehler 10: Steuern gestalten

Reisekostenaufstellung

Datum Ort Zweck km abwesend

von/bis Stunden

Verpflegungs-

mehraufwand* Übernachtung**

* Falls keine Belege vorhanden sind, Pauschale für Verpflegungsmehraufwand entsprechend der Dauer der Abwesenheit

** Falls keine Belege vorhanden sind, Pauschale für Übernachtungskosten

A. Praxisvorlaufkosten

43

Fehler 10: Steuern gestalten

70 % der Kosten einer beruflich veranlassten

Bewirtung sind steuerlich abzugsfähig

Zu beachten:

Der Bewirtungsbeleg muss ordnungsgemäß

ausgefüllt und unterschrieben werden

Bewirtete Personen: Anlass der Bewirtung:

- Steuerberater - Steuerberatung

- Kollege - Erfahrungsaustausch

- Kundenberater der Bank - Finanzierungsgespräch

- Praxisausstatter - Einrichtungsplanung

2. Bewirtungskosten

A. Praxisvorlaufkosten

44

Fehler 10: Steuern gestalten

Erhöhte Telefonkosten „Existenzgründung“

Erhöhung ist gegenüber dem Finanzamt glaubhaft zu

machen!

Gegenüberstellung der vorangegangenen Telefon-

kosten (vor Existenzgründung) / Kosten im Jahr der

Existenzgründung

Ansatz tatsächlicher Telefonkosten anhand von

Einzelverbindungsnachweisen

3. Telefonkosten

A. Praxisvorlaufkosten

45

Fehler 10: Steuern gestalten

gegen Vorlage von Rechnungen und Belegen

Lagerkosten für das Umzugsgut

Maklerkosten

Fahrten zwischen alter und neuer Wohnung

Miete für die alte Wohnung vom Wegzug bis zum Kündigungstermin

Kosten für Inserate, Telefon und Makler

Zahlung von Abfindung wegen Auszug des Vormieters

Rechtsanwaltskosten bei Mietstreitigkeiten

ohne Rechnungen und Belege

Pauschale für Ledige 636 €

Pauschale für Verheiratete 1.271 €

jede weitere Person (ohne Ehegatte) 280 €

4. Umzugskosten Beruflich veranlasste Umzugskosten sind steuerlich dann ansetzbar,

wenn die bisherige Entfernung zum Arbeitsort verkürzt wird.

A. Praxisvorlaufkosten

46

Fehler 10: Steuern gestalten

Fremdbelege, die verloren gegangen sind

Parkgebühren

Waschen von Berufskleidung

Münzkopierer

Telefon

Geschenke

Trinkgelder

Angaben glaubhaft machen!

z. B. für:

B. Eigenbelege

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Fehler 10: Steuern gestalten

Eigenbeleg

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Fehler 10: Steuern gestalten

Umwandlung von PRIVAT- in BETRIEBSvermögen:

„Fachliteraturbibliothek“

Video

Musikanlage

DVD / CD

PC

Schreibtisch

z. B. für:

Kaffeemaschine

Bilder

Teppich

Vasen

u.a. Deko-Artikel

C. Private Sacheinlagen

Der zukünftige Gebrauch in der Praxis oder für die

Praxis führt zu abzugsfähigen Kosten.

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Fehler 10: Steuern gestalten

Private Sacheinlagen

50

Fehler 10: Steuern gestalten

Kfz in Praxisvermögen ( betr. Nutzung 50% ?)

AfA Zinsen

Kraftstoff Versicherung, Reparaturen

Parkgebühren Winterreifen

für Privatnutzung: 1%-Regel (oder Fahrtenbuch)

private Nutzung

Pauschal-Regelung

Fahrtenbuch

D. Kfz-Kosten

0,30 € pauschal je km

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Fehler 10: Steuern gestalten

Investitionen in der Praxis

Finanzierung

Absetzbarkeit der Zinsen

Investitionen im Privatbereich

Einsatz von Eigenkapital

keine Absetzbarkeit der Zinsen

E. Behandlung von Zinsen

Grundsatz:

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Fehler 10: Steuern gestalten

Zinsen sind abzugsfähig, wenn sie betrieblich, d.h. durch die

Praxis verursacht sind

Beispiel: Zinsen für den Praxiskauf oder Finanzierung von

Investitionen z.B. Geräten, Umbau usw.

Zinsen für überzogenes Giro-Konto sind oft nicht absetzbar, weil

eine Überziehung i.d.R. durch private Entnahme verursacht ist

Ist eine optimale Zuordnung von Darlehen möglich ?

Beispiel: Praxisdarlehen parallel zu Hausdarlehen …

a. Einsatz von Eigenmitteln optimieren

b. Tilgungsreihenfolge optimieren

E. Behandlung von Zinsen

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Fehler 10: Steuern gestalten

Wir helfen Ihnen gerne

ADVIMED

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