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Trierer Straße 148 G 66663 MerzigTelefon: 06861/708-286 Telefax: 06861/708-280 E-Mail: a.mueller@skfp.saarland.de
5. Merziger FACHTAGUNGMaßregelvollzug und Allgemeinpsychiatrie– eine (angespannte) Beziehung? 10. und 11. Mai 2012Stadthalle Merzig
Zähringerstraße 12 66119 SaarbrückenTelefon: 0681/501-3119 Telefax: 0681/501-3664 E-Mail: a.bettscheider@justiz.saarland.de Unsere aktuellen Infosfinden Sie im Internet unterwww.justiz.saarland.de
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aus Richtung Luxemburg
AusfahrtMerzig
aus RichtungSaarbrücken
Stadthalle
Bahnhof
MERZIG
Saar
ReferentenDr. jur. Andrea DiekmannVizepräsidentin des Landgerichts Berlin – Standort Littenstraße
Prof. Dr. med. Matthias Dosekbo-Isar-Amper-Klinik Taufkirchen (Vils)
Prof. Dr. jur. Andreas JurgeleitOberlandesgericht Hamm
Prof. Dr. med. Norbert NedopilKlinik für Psychiatrie und PsychotherapieKlinikum Innenstadt der Universität München
Prof. Dr. med. Dieter SeifertChristophorus Klinik GmbH, Münster
Andreas Tänzer Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie KRH Psychiatrie Wunstorf
Birgit VöllmClinical Associate Professor, Nottingham
Dr. med. Wolfgang WeissbeckPfalzinstitut Klingenmünster
OrganisationAnmeldung:
Bei schriftlicher Anmeldung verwenden Sie bitte beiliegende Karte. Anmelden können Sie sich auch per Fax: 06861 / 708-280 E-Mail: a.mueller@skfp.saarland.dewenn möglich bis zum 02. Mai 2012
AnsprechpartnerInnen:
Inhalte: Dr. Irmgard Bücken 06861 / 708-288Ingwardt Tauchert 0681 / 501-3145Organisation:Dr. Irmgard Bücken 06861 / 708-288Andrea Müller 06861 / 708-286
Teilnahmepreis: 80,00 € für beide Tage 45,00 € für einen Tag Der Kostenbeitrag ist bei Tagungsbeginnbar zu entrichten und enthält:· Tagungsunterlagen· Pausenbewirtung· Dokumentation
Tagungsbüro: Während der Veranstaltung ist das Tagungsbüro unter Tel.: 0160 / 90 514 270 erreichbar.
Unterkunft: Hotel-Restaurant Roemer, Merzig Tel.: 06861/9339-0 Hotel Merll-Rieff, Merzig Tel.: 06861 / 93952-0 jeweils Stichwort: „Forensiktagung“ Tourismusverband Merzig-Wadern/Touristinfo Merzig Poststraße 12, 66663 Merzig Tel.: 06861 / 73874 oder 72120 Fax: 06861 / 73875 oder 839679 E-Mail: info@merzig-wadern-online.de oder tourist@merzig.de
Veranstaltungsort: Stadthalle Merzig, Zur Stadthalle, 66663 Merzig
– Standort Littenstraße
Prof. Dr. med. Matthias Dosekbo-Isar-Amper-Klinik Taufkirchen (Vils)
Prof. Dr. jur. Andreas JurgeleitOberlandesgericht Hamm
Prof. Dr. med. Norbert NedopilKlinik für Psychiatrie und PsychotherapieKlinikum Innenstadt der Universität München
Prof. Dr. med. Dieter SeifertChristophorus Klinik GmbH, Münster
Andreas Tänzer Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie KRH Psychiatrie Wunstorf
Birgit VöllmClinical Associate Professor, Nottingham
Dr. med. Wolfgang WeissbeckPfalzinstitut Klingenmünster
OrganisationAnmeldung:
Bei schriftlicher Anmeldung verwenden Sie bitte beiliegende Karte. Anmelden können Sie sich auch per Fax: 06861 / 708-280E-Mail: a.mueller@skfp.saarland.dewenn möglich bis zum
AnsprechpartnerInnen:
Inhalte:Dr. Irmgard Bücken
ReferentenDr. jur. Andrea DiekmannVizepräsidentin des Landgerichts Berlin – Standort Littenstraße
Ingwardt TOrganisation:Dr. Irmgard BückenAndrea Müller
A8
Der Kostenbeitrag ist bei Tagungsbeginnbar zu entrichten und enthält:· Tagungsunterlagen··
Tagungsbüro:Während der Veranstaltung ist das Tagungsbüro unter Tel.: 0160 / 90 514 270 erreichbar.
Unterkunft:Hotel-Restaurant Roemer, MerzigTel.: 06861/9339-0
Hotel Merll-Rieff, MerzigTel.: 06861 / 93952-0
jeweils Stichwort: „Forensiktagung“
Tourismusverband Merzig-Wadern/Touristinfo MerzigPoststraße 12, 66663 MerzigTel.: 06861 / 73874 oder 72120 Fax: 06861 / 73875 oder 839679
E-Mail:
Veranstaltungsort:Stadthalle Merzig, Zur Stadthalle, 66663 Merzig
Teilnahmepreis:80,0045,00Der Kostenbeitrag ist bei Tagungsbeginn
aus RichtungSaarbrücken
Sehr geehrteDamen und Herren,
zum 5. Male findet die Merziger Tagung der Saar-ländischen Klinik für Forensische Psychiatrie und des Ministeriums der Justiz zu spezifischen Fra-gen im Maßregelvollzug statt.Behandlungs- und Sicherungskonzepte, gesetz-geberische Änderungen, Ausländer und Migran-ten sowie Beschwerdemanagement bildeten die Schwerpunkte der zurückliegenden Merziger Fachtagungen. In diesem Jahr steht das Thema „Maßregelvollzug und Allgemeinpsychiatrie – eine (angespannte) Beziehung?“ im Fokus.Allen positiven Entwicklungen zum Trotz scheint die Kooperation zwischen den beiden psychiatri-schen Disziplinen nach wie vor nicht spannungs-frei und durchaus verbesserungswürdig. Wer zusammenarbeiten will, muss voneinander wissen. Wichtig ist, dass die Forensische Psychi-atrie und die Allgemeinpsychiatrie nicht bezie-hungslos agieren, sondern dass sie die jeweiligen Besonderheiten kennen und akzeptieren. Es sind zwar verwandte Arbeitsfelder, die jedoch diffe-rent geprägt und gestaltet sind. Deshalb ist es richtig, wenn sich Experten aus der Psychiatrie und dem Maßregelvollzug zusammenfinden, um Schnittmengen auszuloten und unterschiedliche Standpunkte zu kommunizieren. Denn es ist un-strittig, dass Herausforderungen und Erwartun-gen, die sowohl an den Maßregelvollzug als auch an die Allgemeinpsychiatrie gerichtet werden, nur gemeinsam zu erfüllen sind. Die Tagung bietet ein Forum, in dem die vielfälti-gen Blickwinkel des Themas diskutiert und neue Impulse gegeben werden können.Ich lade Sie zur 5. Fachtagung herzlich ein und bin sicher, dass die Vorträge und Diskussionen Gelegenheit für einen professionellen und per-sönlichen Dialog geben werden.
Annegret Kramp-KarrenbauerMinisterin der Justiz
Sehr geehrteDamen und Herren,
nicht nur im Anschluss an die Behandlung eines Pa-tienten in einem Krankenhaus des Maßregelvollzu-ges ist die Zusammenarbeit von Forensischer Psy-chiatrie und Allgemeinpsychiatrie notwendig. Aus Sicht der Forensischen Psychiatrie könnten einzelne im Kontext einer psychiatrischen Erkrankung be-gangene rechtswidrige Taten oder auch eine Unter-bringung in einem forensisch psychiatrischen Kran-kenhaus vermieden werden, wenn rechtzeitig eine ausreichende Therapie erfolgen würde. Auch könnte der oft mit einem enormen Kostenaufwand verbun-dene stationäre Aufenthalt in der forensischen Psy-chiatrie in manchen Fällen verkürzt werden, wenn eine adäquate Weiterversorgung in einer weiterfüh-renden Einrichtung gewährleistet wäre. Diese Ziele können umso effektiver verfolgt werden, je enger Allgemeinpsychiatrie, Forensische Psychiatrie, ver-schiedene Instanzen der Justiz und gegebenenfalls Betreuer zusammenarbeiten. Es geht nicht darum, unliebsame Patienten hin- und herzuschieben bzw. um Patienten zu konkurrieren, sondern zum Wohle des Patienten die effektivste Hilfe für ein möglichst gesundes und straftatenfreies Leben vorzuhalten. Referenten werden aus verschiedenen Perspektiven über Erfahrungen, Möglichkeiten und Grenzen be-richten.
Die Tradition der Merziger Fachtagung, die Arbeit der Forensischen Psychiatrie eines anderen europä-ischen Landes vorzustellen, wird fortgesetzt, wozu diesmal eine Referentin aus England gewonnen wer-den konnte.
Ich würde mich freuen, Sie bei dieser Veranstaltung begrüßen zu können und mit Ihnen die Beiträge der Referenten und Ihre Erfahrungen zu diskutieren.
Dr. Irmgard BückenStellv. Chefärztin der Saarländischen Klinik für Forensische Psychiatrie
1. VeranstaltungstagDonnerstag, 10.05.2012
ab
13.00 Uhr Einlass
14.00 Uhr Eröffnung Wolfgang Schild Staatssekretär im Ministerium der Justiz, Saarland Dr. Alfons Lauer Oberbürgermeister der Stadt Merzig
Alois Annen Chefarzt und Leiter der Saarländischen Klinik für Forensische Psychiatrie
Referate und Diskussion14.45 Uhr „Keiner will sie haben“ – „Rehospitalisierung“
chronisch psychisch Kranker durch „Forensifizierung“? Prof. Dr. med. Matthias Dose, Taufkirchen
15.30 Uhr Wehret den Anfängen! Dr. med. Wolfgang Weissbeck,
Klingenmünster
16.15 Uhr Pause16.45 Uhr Betreuung und zivilrechtliche Unterbringung im Kontext von Strafprävention und Maßregelvollzug Prof. Dr. jur. Andreas Jurgeleit, OLG Hamm
17.30 Uhr Forensische Psychiatrie – “English style“ Birgit Völlm, Clinical Associate Professor, Nottingham
18.15 Uhr Ende des 1. Veranstaltungstages
Moderation: Alois Annenim
Anschluss Abendprogramm (fakultativ)
2. VeranstaltungstagFreitag, 11.05.2012
09.00 Uhr Begrüßung
Referate und Diskussion09.15 Uhr Lebensweg forensischer Patienten mit einer
Schizophrenie – Vorgeschichte, Unterbrin-gungsverlauf und die Zeit danach –
Prof. Dr. med. Dieter Seifert, Münster
10.00 Uhr Mehr Mut! Erwartungen der forensischen Psychiatrie an die Allgemeinpsychiatrie
Prof. Dr. med. Norbert Nedopil, München
10.45 Uhr Pause
11.15 Uhr Grenzen der Therapie - zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts Dr. jur. Andrea Diekmann, LG Berlin
12.00 Uhr Vernetzung Forensischer und Allgemeiner Psychiatrie – Wer kann profitieren?
Andreas Tänzer, Wunstorf
12.45 Uhr Schlusswortca.
13.00 Uhr Ende der Veranstaltung
Moderation: Dr. Irmgard Bücken
Es ist beantragt, den Besuch der Fachtagung mit einem Fortbildungszertifikat der Ärztekammer des Saarlandes und 8 Punkten zu bescheinigen, ebenso sind bei der Psychotherapeutenkammer Fortbildungspunkte beantragt.Ferner ist beantragt, dass 8 Unterrichtsstunden auf die Fortbildung für das Zertifikat „Forensische Psychiatrie“ angerechnet werden.
Damen und Herren,
zum 5. Male findet die Merziger Tagung der Saarländischen Klinik für Forensische Psychiatrie und des Ministeriums der Justiz zu spezifischen Fragen im Maßregelvollzug statt.Behandlungs- und Sicherungskonzepte, gesetzgeberische Änderungen, Ausländer und Migranten sowie Beschwerdemanagement bildeten die Schwerpunkte der zurückliegenden Merziger Fachtagungen. In diesem Jahr steht das Thema „Maßregelvollzug und Allgemeinpsychiatrie – eine (angespannte) Beziehung?“ im Fokus.Allen positiven Entwicklungen zum Trotz scheint die Kooperation zwischen den beiden psychiatrischen Disziplinen nach wie vor nicht spannungsfrei und durchaus verbesserungswürdig. Wer zusammenarbeiten will, muss voneinander wissen. Wichtig ist, dass die Forensische Psychiatrie und die Allgemeinpsychiatrie nicht beziehungslos agieren, sondern dass sie die jeweiligen Besonderheiten kennen und akzeptieren. Es sind zwar verwandte Arbeitsfelder, die jedoch different geprägt und gestaltet sind. Deshalb ist es richtig, wenn sich Experten aus der Psychiatrie und dem Maßregelvollzug zusammenfinden, um Schnittmengen auszuloten und unterschiedliche Standpunkte zu kommunizieren. Denn es ist un-strittig, dass Herausforderungen und Erwartungen, die sowohl an den Maßregelvollzug als auch an die Allgemeinpsychiatrie gerichtet werden, nur gemeinsam zu erfüllen sind. Die Tagung bietet ein Forum, in dem die vielfältigen Blickwinkel des Themas diskutiert und neue Impulse gegeben werden können.Ich lade Sie zur 5. Fachtagung herzlich ein und bin sicher, dass die Vorträge und Diskussionen Gelegenheit für einen professionellen und persönlichen Dialog geben werden.
Sehr geehrteDamen und Herren,
sönlichen Dialog geben werden.
Annegret Kramp-KarrenbauerMinisterin der Justiz
Damen und Herren,
nicht nur im Anschluss an die Behandlung eines Pa-tienten in einem Krankenhaus des Maßregelvollzuges ist die Zusammenarbeit von Forensischer Psy-chiatrie und Allgemeinpsychiatrie notwendig. Aus Sicht der Forensischen Psychiatrie könnten einzelne im Kontext einer psychiatrischen Erkrankung be-gangene rechtswidrige Taten oder auch eine Unter-bringung in einem forensisch psychiatrischen Kran-kenhaus vermieden werden, wenn rechtzeitig eine ausreichende Therapie erfolgen würde. Auch könnte der oft mit einem enormen Kostenaufwand verbun-dene stationäre Aufenthalt in der forensischen Psy-chiatrie in manchen Fällen verkürzt werden, wenn eine adäquate Weiterversorgung in einer weiterfüh-renden Einrichtung gewährleistet wäre. Diese Ziele können umso effektiver verfolgt werden, je enger Allgemeinpsychiatrie, Forensische Psychiatrie, ver-schiedene Instanzen der Justiz und gegebenenfalls Betreuer zusammenarbeiten. Es geht nicht darum, unliebsame Patienten hin- und herzuschieben bzw. um Patienten zu konkurrieren, sondern zum Wohle des Patienten die effektivste Hilfe für ein möglichst gesundes und straftatenfreies Leben vorzuhalten. Referenten werden aus verschiedenen Perspektiven über Erfahrungen, Möglichkeiten und Grenzen be-richten.
Die Tradition der Merziger Fachtagung, die Arbeit der Forensischen Psychiatrie eines anderen europäischen Landes vorzustellen, wird fortgesetzt, wozu diesmal eine Referentin aus England gewonnen werden konnte.
Ich würde mich freuen, Sie bei dieser Veranstaltung begrüßen zu können und mit Ihnen die Beiträge der Referenten und Ihre Erfahrungen zu diskutieren.
Sehr geehrteDamen und Herren,
Dr. Irmgard BückenStellv. Chefärztin der Saarländischen Klinik für Forensische Psychiatrie
Dr. Irmgard Bücken
Donnerstag, 10.05.2012
ab
13.00 Uhr
14.00 Uhr
14.45 Uhr
15.30 Uhr
16.15 Uhr
16.45 Uhr
17.30 Uhr
18.15 Uhr
1. VeranstaltungstagDonnerstag, 10.05.2012
im
Anschluss
Freitag, 11.05.2012
09.00 Uhr
09.15 Uhr
10.00 Uhr
10.45 Uhr
11.15 Uhr
12.00 Uhr
12.45 Uhr
ca.
13.00 Uhr
Es ist beantragt, den Besuch der Fachtagung miteinem des Saarlandes und ebenso sind bei der Fortbildungspunkte beantragt.
2. VeranstaltungstagFreitag, 11.05.2012
Fortbildungspunkte beantragt.Ferner ist beantragt, dass 8 Unterrichtsstunden auf die Fortbildung für das Zertifikat Psychiatrie“
Annegret Kramp-KarrenbauerAnnegret Kramp-Karrenbauer
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