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5.Ausgabe/Dezember2017
InhaltdieserAusgabe
17.PreisverleihungderDEFA‐Stiftung
DieDEFA‐StiftungaufdemSchlingel‐Festival
DieDEFA‐StiftungaufdemDOKLeipzig
FilmreiheimArsenal&FestschriftfurErikaRichter
„DreiHaselnussefurAschenbrodel“alsBuhnenshow
NeueDVDsbeiICESTORMNeuePublikationenDigitalesBrecht‐FilmerbeNeuesausder
Stiftungsarbeit:Wirsindumgezogen!
Ausblick2018:DVDs,Digitalisierungen,Publikationen
Wirerinnern...
N E W S L E T T E R
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17.PreisverleihungderDEFA‐Stiftung
Am 1. Dezember feierte die DEFA‐Stiftung zum 17. Mal ihre Preisverleihung. InAnwesenheit vieler Gaste, erstmals auch im Facebook‐Online‐Stream, sowiebegleitetvonKlangenundGesangderBolschewistischenKurkapellewurdenPreiseinvierKategorienverliehen.AndieserStellegratulierenwirnocheinmalherzlichallunserenPreistragern:
FurseinebeeindruckendeArbeithinterder Kamera wurde Roland Dressel mitdem Preis für das künstlerischeLebenswerk (10.000€) ausgezeichnet.GemeinsammitnamhaftenRegisseurin‐nen und Regisseuren verlieh er demDEFA‐Film der 1970er‐ und 80er‐Jahreeinen oft eigentumlichen und experi‐mentierfreudigen Blick. Dressel drehteu. a. DAS FAHRRAD (Evelyn Schmidt,1981), OLLE HENRY (Ulrich Weiß,
1983) und KASKADE RUCKWARTS (Iris Gusner, 1983). Eine engeZusammenarbeit verbindet ihn mit Rainer Simon dank Filmen wieJADUPUNDBOEL(1981),DASLUFTSCHIFF(1982)undDERFALLO.(1990).Den Preis für herausragende Leistungen im deutschen Film (10.000 €)erhieltSchauspielerSylvesterGroth,dersein DEFA‐Debut als KriegsgefangenerMark Niebuhr in DER AUFENTHALT(Frank Beyer, 1982) gegeben hatte.Spater uberzeugte er als Unternehmer‐sohnnebenRolfHoppeinDASHAUSAMFLUSS(RolandGraf,1985).Nachdemer2007 in Dani Levys MEIN FUHRER inder Rolle des Goebbels uberzeugte,engagierte ihn Quentin Tarantino furdieselbe Figur in INGLOURIOUSBASTERDS(2009).
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UnserePreisträger2017:KeikoYamane,AnneZohraBerrached,SylvesterGroth,RolandDressel, HalinaCzikowsky,AndreasMöhwald,KatjaFinger,MichaelFingerundAnneKellner
DieBolschewistischeKurkapelleSchwarz‐Rot
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: REIN
HARDT &
SOMMER
Das Team der Das Team der Das Team der DEFADEFADEFA---Stiftung Stiftung Stiftung
wünscht allen Lesern ein wünscht allen Lesern ein wünscht allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest!frohes Weihnachtsfest!frohes Weihnachtsfest!
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: REIN
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JohannaSchallundDagmarManzelübergebendenPreisanSylvesterGroth
LaudatorPeterBadelundRolandDressel
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PublikationenderDEFA‐Stiftung„Freundschaft—
Przyjazn?“von
ThomasHeimann
25,00€„VerboteneUtopie.
DieSED,dieDEFAund
das11.Plenum“
Hrsg.:Andreas
Kotzing,RalfSchenk
29,00€
„UnbekannterIvens“vonGunterJordan
29,00€
„MeineLASTPICTURESHOW“
vonRolandGraf
25,00€
Mit dem Förderpreis für junges Kino (5.000 €) mochte die DEFA‐Stiftung indiesemJahrdieRegisseurinAnneZohraBerrachedzuvielenweiterenspannendenFilmprojektenmotivieren.InihremerstenSpielfilmZWEIMUTTER(2013)griffsiedieProblemeeineslesbischenPaaresmitKinderwunschauf,in24WOCHEN(2016)dieHerausforderungenbeiderEntscheidung,einbehindertesKindaufdieWeltzubringen.Die hochbrisantenThemenwurden ehrlich, authentischund zugleichmitalltaglichemHumorzwischenVerzweiflungundOptimismusverarbeitet.Die drei Programmpreise waren mit je 5.000 € dotiert. Geehrt wurde dasLichtspieltheater Wundervoll in Rostock, das vor allem den kritischen Diskurszwischen Publikum, Kino und Filmemachern pflegt. Auch der Forderverein KinoVolkerfreundschaft Merseburg e. V. zeigt ein beachtenswertes Engagement mitSchulvorstellungen und den jahrlichen Filmtagen, die von Diskussionen undLesungen begleitet werden. Die Germanistin, Filmwissenschaftlerin undHerausgeberin Dr. Keiko Yamane reiste aus Japan an, um ihren Programmpreisentgegenzunehmen.SiehatmaßgeblichenAnteildaran,dassvieleDEFA‐Filme inJapan gezeigt und kuratorisch sowie filmwissenschaftlich aufbereitet werdenkonnen:EineBruckenbauerinzwischenOstundWest.
DieDEFA‐StiftungaufdemDOKLeipzig
Den ebenfalls mit 4.000 € dotierten Forderpreis der DEFA‐Stiftung auf dem 60.Internationalen Leipziger Festival fur Dokumentar‐ und Animations ilme„DOK Leipzig“ erhielten am 4. November die Regisseure Charly Hubner undSebastian Schultz fur ihren Film WILDES HERZ. Portratiert wird die Punkband„Feine Sahne Fisch ilet“ mit ihrem Frontsanger Jan „Monchi“ Gorkow. „Einwichtiger, ganznormaler,poetisch‐roherFilm–ebenwiedieBand“,kommentiertLeopold Grun von der DOK‐Auswahlkommission. Außerdem freuen wir uns uberdieWeltpremierevonBernhardSallmannsDokumentar ilmRHINLAND.FONTANE.Der Film ist nach ODERLAND. FONTANE der zweite Teil eines von der DEFA‐Stiftung geforderten Projektes uber Theodor Fontanes „Wanderungen durch dieMarkBrandenburg“.www.dok‐leipzig.de
ModeratorinJenniZylkaführtedurchdenAbend
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DieDEFA‐StiftungbeimSchlingel‐Festival
Zudenam30.SeptemberverliehenenPreisendes22.InternationalenFilmfestivalsfur Kinder und junges Publikum „Schlingel“ in Chemnitz gehort auch der mit4.000 € dotierte Forderpreis der DEFA‐Stiftung. In diesem Jahr wurde dieRegisseurinHeleneHegemannmit ihremDramaAXOLOTLOVERKILL ausgezeich‐net,dasdie leidenschaftlicheGeschichteder16‐jahrigenMiftierzahlt:Erwachsen‐werdenzwischenBerlinerClubs,SexundkompliziertenFamilienverhaltnissen.www.ff‐schlingel.de
Erstmalig:DiePreisverleihungliveimOnline‐Stream
UnsereGästeinderAkademiederKünste
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ChristineSchornundErikaRichterbeimDrehzuDIEBEUNRUHIGUNG(LotharWarneke,1981)
THETIMEISNOW‐JETZTISTDIEZEIT(EduardSchreiber,1987)
FilmprinzPavelTrávnicekinDREIHASELNÜSSEFÜRASCHENBRÖDEL(VaclavVorlicek,1973)
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„DreiHaselnüssefürAschenbrödel“alsBühnenshow
Weihnachtszeit istAschenbrodel‐Zeit!Abseitsdes alljahrlichenFernsehmarathonsdesbeliebtendeutsch‐tschechischenKinder ilmsDREIHASELNUSSEFURASCHENBRODEL(VaclavVorlicek,1973)wirdesindiesemJahrerstmaligaucheineBuhnenshowfurdieganzeFamiliegeben.DasKultmarchenvorwinterlicherKulissegehtmitSchauspielern,Tanzern und deren schillernden Kostumen ab Dezember auf Deutschlandtour.Darunter istauchderdamaligeFilmprinzPavelTravnicek,dernunalsKonigzusehenseinwird. Die Show startet am 21. und 22. Dezember in der BerlinerMercedes‐BenzArena, weitere Stationen sind Koln, Hannover, Stuttgart, Rostock, Erfurt, Bremen,Leipzig,Nurnberg,Dresden,Wien,MunchenundHamburg.www.märchenarena.de
Das Filmprogramm der DEFA‐Stiftungim Kino Arsenal beginnt 2018 miteinem Jubilaum. Zum 80. Geburtstaggratulieren wir der Dramaturgin Dr.Erika Richter mit der VorfuhrungzweierihrerWunsch ilme:Am 8. Januar um 19 Uhr zeigen wirden essayistischen Dokumentar ilmTHE TIME IS NOW (Eduard Schreiber,1987) – ein Film uber den Frieden, indem mit einer Ubersetzerin, einemToxikologen, einem Generalmajor,einem Chemieprofessor, Pfarrer undSteinmetz recht ungewohnlicheInterviewpartnerzuWortkommenundsicherinnern.Um 21 Uhr folgt der Spiel ilmFARIAHO…! (Roland Graf, 1983) uberdas Leben des umherziehendenPuppenspielers Sebastian Fußberg. AufseinenStreifzugedurchdieDDRwirdervon Jugendlichen und seinenErinnerungen begleitet, die ihn zurAuseinandersetzung mit eigenenAnsichten zu Vergangenheit undGegenwartbewegen…www.defa‐stiftung.de/aktuelles
Zu Ehren ihres lebenslangenEngagements fur den deutschen undinternationalen Film gibt die Stiftungeine Festschrift fur Erika Richterheraus, die Faksimiles einiger ihrerbedeutendsten Texte enthalt und einenEinblick in ihre langjahrige Beschafti‐gungmitFilmenundderenRegisseurin‐nen und Regisseuren ermoglicht. ErikaRichter war Dramaturgin bei DEFA‐Filmen wie DAS FAHRRAD (EvelynSchmidt, 1981), DIE BEUNRUHIGUNG(Lothar Warneke, 1981) und COMINGOUT(HeinerCarow,1989).Die Festschrift „Liebe zum Kino“ ist abJanuargegeneineSchutzgebührvon10€beiderDEFA‐Stiftungerhältlich.
FARIAHO…!(RolandGräf,1983)
FilmreiheimArsenal:CarteBlancheundFestschriftfürErikaRichter
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DVD:KEINHÜSUNG(ArthurPohl,1954)
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DVD:DUUNDICHUNDKLEIN‐PARIS(WernerW.Wallroth,1970)
DVD:LOTTEINWEIMAR(EgonGünther,1975)
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NeueDVDsbeiICESTORM
Neu aufDVD erschienen ist imOktoberWernerW. Wallroths ebenso fantasievolle wie farben‐prachtige Komodie DU UND ICH UND KLEIN‐PARIS (1970). Erzahlt wird die Geschichte derSchulerinAngelika(EvelynOpoczynski)unddesPhilosophiestudenten Thomas (Jaecki Schwarz),dieinLeipzigaufeinandertreffenundeineturbu‐lenteZeitdurchleben.Außerdem erschien im November der Spiel ilmKEIN HUSUNG (Arthur Pohl, 1954) nach dergleichnamigen Erzahlung von Fritz Reuter aufDVD. Im Jahre1847 geratBauernknecht Johann(Rudolf Krieg) in eine Notlage, da er kein HausmitWohnrechtaufdemLanddesBarons(HannsAnselm Perten) erhalt. Die Grunde liegen unteranderem in der Vergangenheit seiner großenLiebeMariken(EvaKotthaus).Auf dem Cinfest imKinoMetropolis derHanse‐stadt Hamburg feierte die DVD zum digital neubearbeiteten Film LOTTE IN WEIMAR (1975)ihre Premiere. Neben der DEFA‐Ver ilmung desRomans von ThomasMann enthalt sie ein Zeit‐zeugengesprach mit Regisseur Egon Gunthersowie seinen spielerischen Essay ilm WEIMAR,DU WUNDERBARE (1979), der im Auftrag desSaarlandischen Rundfunks entstand, ebenfallsmitMartinHellberginderRolledesGoethe.www.spondo.de
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PublikationenrundumdieDEFA
Besonderes Augenmerk verdient die Biogra ie „Das geteilte Leben des GerhardScheumann“ von FrankHornigk. Scheumann gehorte 1969 zu denMitbegrunderndesStudiosH&S,dasbiszuseinerAu losungunabhangigvonderDEFAmehrals70Dokumentar ilme produzierte. Viele der Filme griffen Themen des Kalten KriegesvoralleminderBundesrepublik, inChile,VietnamundKampucheaaufundgenos‐sen internationalesAnsehen.Hornigkstanden furseineRecherchenerstmalsauchdieprivatenTagebucherGerhardScheumannszurVerfugung.www.verlagberlinbrandenburg.de
DUUNDICHUNDKLEIN‐PARIS(WernerW.Wallroth,1970)
Neu in der Schriftenreihe der DEFA‐Stiftung erschien Thomas Heimannsgroß angelegte Studie „Freundschaft –Przyjazn? Kamerablicke auf denNachbarn. Filmkulturelle BeziehungenderDDRmitderVRPolen1945–1990“.Der Medienhistoriker beleuchtet darindie Spiegelung der komplexenLanderbeziehung inKino‐undFernseh‐spiel ilmenderDDR.www.bertz‐ ischer.de
Wir freuenuns uberdieerweiterteundkorrigierteNeuausgabevonF.‐B.Habels„Das große Lexikon der DEFA‐Spiel ilme“.BeideBandedokumentierenalle Spiel ilme der Jahre 1946 bis 1993und sind damit von unschatzbaremWert fur die Aufarbeitung des DEFA‐Filmerbes. In Zusammenarbeit mit derDEFA‐StiftungkonntedasLexikonerst‐malsgroßzugigbebildertwerden.www.schwarzkopf‐verlag.net
KEINHÜSUNG(ArthurPohl,1954)
LOTTEINWEIMAR(EgonGünther,1975)
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DIETAUBEAUFDEMDACH(IrisGusner,1973/2010)
LEUTEMITFLÜGELN(KonradWolf,1960)
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MUTTERCOURAGEUNDIHREKINDER(ManfredWek‐werth,PeterPalitzsch,1960)
DigitalesBrecht‐Filmerbe–FilmspureneineseinzigartigenLebens
WiederEntstehungsversuchvonMUTTERCOURAGEUNDIHREKINDER(WolfgangStaudte,1955)eindrucksvollzeigt,wardieBeziehungvonBertoltBrechtzumFilmeine nicht immer ganz einfache. Unabhangig davon gehoren zahlreiche ilmischeZeugnisse,vorallemPrivataufnahmen,zudenDokumentenseineseindrucksvollenSchaffensalsDramatikerundLyriker.Dierund50Filme imBertolt‐Brecht‐Archivaus den Jahren 1920 bis 1970wurden in den vergangenen zwei Jahren gesichertund digitalisiert. Das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen der Akademie derKunste und der Deutschen Kinemathek ist ab Januar in der Archivdatenbank derAkademie zuganglich. Filme aus dem Bestand der DEFA‐Stiftung, so u.a. dieBuhnenadaptionMUTTERCOURAGEUNDIHREKINDER(ManfredWekwerth,PeterPalitzsch,1960),wurdenindiesemRahmenebenfallsneudigitalbearbeitet.www.adk.de
Ausblickauf2018:Projekte,aufdiewirunsfreuen
DVD‐VeröffentlichungenBei ICESTORM werden neue DVD‐ undBlu‐ray‐Editionen mit ausfuhrlichenBookletsundBonusmaterialienerschei‐nen. Darunter die Konrad‐Wolf‐Filmedition mit allen 14 Kino ilmendes Regisseurs, neu digitalisiert, u. a.LEUTE MIT FLUGELN (1960), DERKLEINE PRINZ (1966) und ICH WARNEUNZEHN(1967).Eine Rainer‐Simon‐Filmedition zeigtbislang unveroffentlichte Filme, u. a. MANNER OHNE BART (1971), DER FALL O.(1990) und FERNES LAND PA‐ISCH (1994). Erscheinen wird auch eine Box zuDEFA‐Verbots ilmen jenseits des 11. Plenums der SED, u. a. mit SOMMERWEGE(1960/2014), DAS KLEID (1961/1990) und DIE TAUBE AUF DEM DACH(1973/2010).DieReihe „Film‐Stadt‐Berlin“wird 2018mit dreiweiteren Filmenfortgesetzt, darunter ist Erwin Strankas Komodie VERLIEBT UND VORBESTRAFT(1963) mit Erich Guskos einpragsamen Berlin‐Aufnahmen. Die Veroffentlichungaller DEFA‐Filme des Dokumentaristen Joris Ivenswird mit einer Doppel‐DVDabgeschlossen, die u. a. denFilmDIEWINDROSE (1957) enthalt – ein anspruchs‐volles internationales Projekt, an dem Alberto Cavalcanti, Sergej Gerassimow, Si‐moneSignoret,YvesMontandundHeleneWeigelbeteiligtwaren.
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Die DEFA‐Stiftung freut sich uber einPraktikum von Stella Dehne. Siestudiert Filmkulturerbe an der Film‐universitat Babelsberg Konrad Wolf.Stellatrugzur Koordinierungderdies‐jahrigen Preisverleihung bei, unter‐stutztdieRecherchenzur2018erschei‐nenden DVD‐Box mit Filmen von Kon‐rad Wolf und bereitet die VerleihungdesHeiner‐Carow‐Preises2018mitvor.
Engagierte Umzugshelfer, nur ein paarDellenhierunddort: InzwischenhabenwirerfolgreichunsereneuenBurosbe‐zogenundfreuenunsaufIhrePostundAnrufeunterderfolgendenAdresse:
NeuesausderStiftungsarbeit:Wirsindumgezogen!
FilmszeneausDERFALLÖ.(RainerSimon,1990)
DEFA‐StiftungFranz‐Mehring‐Platz1
10243BerlinTel.030‐2978‐4810
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Impressum
NEWSLETTERderDEFA‐StiftungHerausgeber:V.i.s.d.P:RalfSchenkRedaktion:RenePikarskiJulianeHaaseDEFA‐StiftungFranz‐Mehring‐Platz110243BerlinTel.030‐29784810Fax030‐29784811email:info@defa‐stiftung.dewww.defa‐stiftung.de
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KLKANPTX‐DIEROTEKAPELLE(HorstE.Brandt,1970)
LissyTempelhofinALLEMEINEMÄDCHEN(IrisGusner,1979)
Wirerinnern...
JanTriska (4.11.1936 – 25.9.2017), derUS‐amerikanisch‐tschechische Schauspie‐lerwaru.a.inWIEFUTTERTMANEINENESEL (1973) und EIN IRRER DUFT VONFRISCHEMHEU(1977)zusehenLissy Tempelhof (17.4.1929 –10.10.2017) gehorte uber 35 Jahre zumEnsembledesDeutschenTheaters;beiderDEFAwarsieu.a.zuseheninPROFESSORMAMLOCK(1961)undALLEMEINEMAD‐CHEN(1979)HerbertEhler(10.8.1931 – 22.10.2017),der bedeutende Produktionsleiter beimDEFA‐Studios fur Spiel ilme produzierte
u. a. GOYA (1971), JADUP UND BOEL(1980), FALLADA – LETZTES KAPITEL(1987)undDIEARCHITEKTEN(1990)Wolfgang Schreyer (20.11.1927 –14.11.2017), nach seinen popularen Ro‐manendrehtedieDEFADERTRAUMDESHAUPTMANN LOY (1961), PRELUDIO 11(1963)undALASKAFUCHSE(1964)Dieter Bellmann (24.7.1940 –20.11.2017),derSchauspielerwarbeiderDEFA u. a. in LACHTAUBEN WEINENNICHT (1979), JADUP UND BOEL (1981)undWOANDERE SCHWEIGEN (1984) zusehen
DigitalisierungenGemeinsam mit Experimental ilmer Lutz Dammbeck werden seine DEFA‐Animations ilmedigitalbearbeitet,darunterDERMOND(1975),EINMART(1980)undDIEFLUT(1986).HorstE.BrandtsantifaschistischesDramaKLKANPTX–DIEROTEKAPELLE (1970) ist das nachste große 70‐mm‐Digitalisierungs‐Projekt der DEFA‐Stiftung. Erzahlt wird die Geschichte des Widerstandskreises um Luftwaffenof izierHarro Schulze‐BoysenundNationalokonomArvidHarnack. ImRahmender Filmreihe„Jugend und Wende“ des Kinoverleihs der Deutschen Kinemathekwerden Filme von Jorg Foth, Helmut Dziuba und Peter Kahane digital bearbeitet –oft Zeugnisse eines ambivalentenLebensgefuhls von Jugendlichenzwischen Zusammenbruch und Au ‐bruch ihrer sozialen Umwelt. UnterdemThema„BerlinimBlick“werdenDEFA‐Dokumentar ilme uber und ausBerlindigitalisiert,u.a.KGU–KAMPF‐GRUPPE DER UNMENSCHLICHKEIT(Joachim Hadaschik, 1955), ICK UNDDIEBERLINER (BrunoKleberg, 1957)und IN SACHENH. UNDACHTANDE‐RER(RichardCohn‐Vossen,1972).
PublikationenIn unserer Schriftenreihe wird neben Gunter Jordans Band „Unbekannter Ivens –Triumph,Verdammnis,Auferstehung. Joris IvensbeiderDEFAund inderDDR1948‐1989“auchDetlefHelmbolds„MehrKunstalsWerbung–DasDDR‐Filmplakat1945‐1990“erscheinen.DerhochwertigillustrierteundsorgfaltigrecherchiertePlakat‐bandbieteteineumfangreicheUbersichtzurund6.400Filmplakatenvonrund400Gra‐ikern. Iris Gusners Buch „Start inMoskau –Regiestudenten derMoskauer Film‐hochschuleerinnernsich“versuchtinsbesonderedieAtmosphareder1960erJahreanderHochschuleeinzufangen.In„EinArbeitslebenfürdieDEFA.DerletzteGeneraldi‐rektordesSpiel ilmstudiosimGespräch“unterhaltsichDorettMolitormitGertGol‐deuberseinemehralsdreißigjahrigeTatigkeitbeiderDEFA:vonderAusbildunganderFilmhochschulebiszurPrivatisierungdesStudios.
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EINMART(LutzDammbeck,1980)
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