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7 | Das hochaufragende Ge bäu -de Nr. 12 von 1460 wurde frühervon den Lehrern der Lateinschuleund Geistlichen bewohnt.

> Geht man die Gasse gerade-aus bis zum Ende, trifft man aufdas frühere Wohnhaus des Re-forma tors Johannes Brenz (HausNr. 18).

8 | JOHANNES BRENZ war einZeitgenosse von Martin Lutherund führte nach 1522 schrittwei-se die Reformation ein. Ihm ist zuverdanken, dass Schwäbisch Hallvom Bildersturm verschont undviele alte Kunstwerke in denKirchen erhalten blieben.

> Wenn Sie links die Treppe hochund dann rechts durch dieMetall tür gehen, gelangen Siezur Aus sichtsplattform „Schwal -ben nest” und zum Neubau.

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Am Markt

Im Haal

Am SpitalbachGymnasiumstr.

Hirschgraben

Bahnhofstr.

GerhardsMarionettenu Ki

HallerAkademie

GoetheInstitut

Rathaus

Untere Herrngasse

Pfarrgasse

Obere Herrngasse

Im Keckenhof

Hällisch-Fränkisches

MuseumUnterwöhrd

Gras-bödeleHaller

Globe-Theater

Milch-markt

Marktstr.

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Koch

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Schied-graben

Holzmarkt

RoterSteg

Blockgasse

Schwatzbühlgasse

Sparkassen-platz

WohnheimeGoethe Institut

Kino

Sulfersteg

Galerieam Markt

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AltesSchlacht-

haus

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BootsverleihMinigolf

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Froschgraben

Johanniter-kirche

Solebad

Neue Straße

Landratsamt

Stadt-bibliothek

Haalhalle

Hafenmarkt

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DietrichBonhoeffer-

Platz

P6Haus derBildung

Drei

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Gelbinger Gasse

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SalinenstraßeHaalstraße

Jugendherberge

KunsthalleWürth

Mauerstraße

Lange Straße

Katharinenstraße

Heimbacher Gasse

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Langer Graben

St. Joseph

St. Katharina

Brenzhaus

Blendstatt

Gelbinger Gasse

AmSäumarkt

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Markt-platz

Kino

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Koch

er Kocher-quartier

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Neubau

Am Schuppach

Haal-platz

Spielplatz

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sammen mit der Jakobskirche(an Stelle des heutigen Rat hau-ses) bildeten diese Gebäude,früher Stellwaghaus (Haus Nr. 4)und Widmannhaus (Haus Nr. 5)ge nannt, von 1236 bis 1524 dasFranziskanerkloster. Der Nameder Discothek Barfüßer geht aufdiese Franziskaner zurück, da sie auf Schuhe verzichteten. Be -merkens wert sind an beidenHäusern die schönen Barock-und Renais sance portale.

> Der Rundgang führt nun wei-ter das Schuhbäckgäßle hinun-ter in die Untere Herrngasse.

17 | Das FACHWERKHAUS amHa fen markt (Olli’s Bar) ist einesder ältesten Häuser in Schwä-bisch Hall. Gegenüber in derHaal straße steht die Sparkasse.

18 | Bei der Fundamentlegungder SPARKASSE wurde 1939 eineSalzgewinnungsanlage der Kel -ten ausgegraben. Unter anderemvier Holztröge und viele salz-getränkte Tonscherben. Bei ge-nauerer Unter suchung wurdefestgestellt, dass das Holz schon500 v. Chr. ge schlagen wurde.Dies beweist, dass schon zu die-ser Zeit Salz in Hall gesottenwurde. Hieraus leitet sich derStadtname ab, der erst 1934 vonHall ins heutige Schwä bisch Hallabgeändert wurde. Der Holz -erker an diesem Gebäude ist mitHolzschnitzereien bedeutenderMotive der Stadt geschmückt:Salzsieder an der Siede pfanne,Prägung des Hellers (diese seit

> Auf dem MARKTPLATZ vor derTourist Infor mation, Am Markt 9,beginnt Ihr Rundgang.

1 | TOURIST INFORMATIONDas ehemalige Sibilla-EgenHaus, welches heute die TouristInfor ma tion beherbergt, dientebis ins 16. Jahrhundert als Trink -stube des Adels. Dreht man die-sem Haus den Rücken zu, so be findet sich rechts auf der an -deren Straßen seite die frühereBürgertrinkstube.

2 | BÜRGERTRINKSTUBEDieses Haus, Am Markt 7, exi-stiert seit 1510 und wurde nachdem Stadtbrand, der 1728 beina-he die ganze Stadt zerstörte, imbarocken Stil wieder aufgebaut.Links daneben, Am Markt 6,befindet sich das Rathaus.

3 | Das RATHAUS wurde nachdem Stadtbrand an Stelle dereinstigen Jakobskirche bis 1735im Stil eines barocken Adels-palais er richtet. Nachdem es imApril 1945 von einer Bombe

getroffen wurde und völlig aus-brannte, wurde es bis 1955 imalten Stil wieder aufgebaut.

4 | BRUNNEN UND PRANGERVor der Tourist Information fälltder gotische Fisch- oder Markt -brun nen ins Auge, welcher früh -er an Markttagen als Fischdepotdiente. Die drei Skulpturen der

Dämonen be zwin ger St. Michael,Georg und Simson wurden 1509zusammen mit dem gotischenPranger von dem Haller Bild -hauer Hans Beu scher geschaf-fen. In der frühen Neuzeit wur-den an diesem Pranger kleinereVer gehen abgebüßt, über dieunter der Gerichts linde bei derKir che öffentlich gerichtet wur de.Oberhalb der Tourist Infor mationsteht seit dem 16. Jahr hundertein Gasthof, heute das Stadt-gutHotel Goldener Adler. An diesemFachwerkhaus ist im Dachbe -reich eine Brandmauer erkenn-bar, die 1728 alle Gebäude hang-aufwärts vor dem Stadt brandbewahrte.

> Steigen Sie nun die 53 Stufender Treppe vor der Kirche St. Mi -chael hoch.

5 | FREITREPPEDie riesige Freitreppe wurde1507 gebaut und seit 1925 findenauf ihr jährlich von Juni bisAugust die Freilichtspiele statt.

6 | KIRCHE ST. MICHAELDiese Kirche wurde 1156 ge -weiht. Im 15. Jahrhundert wur-den alle romanischen Teile derKirche bis auf den heute nocherhaltenen Westturm niederge-rissen. Ab 1427 errichtete mandas Langhaus und den spätgoti-schen, mit einem reich verzier-ten Netzgewölbe ausgestatte-ten Chor. 1527 wurde der Bau desGebäudes vollendet. He raus -ragende Kunstwerke im In ne rensind der in der zweiten Hälftedes 15. Jahrhundert ge schaffeneniederländische Passions altar, dasKruzifix des Bildhauers MichelErhart (1494), der Mi chaelsaltarin der Sakristei und die filigraneStein pyramide des Sakrament -hauses (1438). Die Aus sichts-plattform im Kirch turm bieteteinen atemberaubenden Blicküber die Stadt. Die Kirche ist ausgezeichnet mit dem Europä-ischen Kulturerbe-Siegel

> Nachdem Sie die Kirche durchden Seitenausgang verlassenhaben, umrunden Sie das Kir -chen gelände und finden auf derrechten Seite der Kirche nebender Buchhandlung Am Kloster -buckel die Pfarrgasse.

GASSE besitzen mehrstöckigeKel ler. Da die Haller früher vomHandel lebten, lagerten sie hierihre Wa ren. Vor allem Weinwurde hier in großen Mengenzum Wei ter verkauf eingelagert.Im Haus Nr. 7 wohnte der schwä-bische Dichter Eduard Mörikemit seiner Schwester Klara imJahr 1844. Gegenüber steht dasheutige Architektenhaus.

14 | ARCHITEKTENHAUSZwischen 1893 und 1938 befandsich an dieser Stelle der Betsaalder jüdischen Gemeinde.

15 | Die Einmündung der OberenHerrngasse in den Marktplatzbe grenzt rechts, Am Markt 2, einmächtiges FACHWERKHAUS. Ander Wand befinden sich nochKetten glieder. Diese Kette dientezur Absperrung des Marktplatzesbei ritterlichen Zweikämpfen.Bei diesen adligen Kampf gerich -ten wurden bis 1523 unschlicht-bare Steitigkeiten mit Schwertund Lanze ausgetragen.

16 | Unterhalb der Löwen-Apo -theke fällt der Blick in das SCHUH -BÄCKGÄSSLE, das auf der rechtenSeite vom ehemaligen Kloster derFranziskaner begrenzt wird. Zu -

Kaiser Barbarossa in Hall ge-prägte Silbermünze war weitüber die Grenzen des deutschenReiches hinaus verbreitet), derReformator Johannes Brenz, derim 16. Jahrhundert in Hall wohn-te und wirkte, Kaiser Friedrich I.genannt Bar ba rossa.

> Folgen Sie der Straße, die linkszum Hällisch-Fränkischen Mu -seum führt. Hier ragt links derachtgeschossige Keckenturm em- por.

19 | KECKENTURMIn diesem um 1240 errichtetenstaufischen Wohnturm lebtevon 1393 bis 1545 die Adels -familie Keck. Der Turm ist stolze18,5 m hoch und gehört heutezum Ge bäudekomplex des Mu -seums. Folgen Sie dem Weggeradeaus, so kommen Sie direktzum Ein gang des Museums.

9 | Vom SCHWALBENNEST hatman einen wunderschönen Blicküber die Stadt.

10 | NEUBAUDer Neubau wurde zwischen1504 und 1533 erbaut. Die oberenStockwerke dienten als Ge trei -de speicher, das Erdgeschoss alsWaf fen kammer. Heute wird die-ses Ge bäude als Konzert- undTheater saal sowie für Tagungenund andere Festlichkeiten ge -nutzt.

> Die Wendeltreppe links führtzur Schiedgrabenbrücke hinunter.

11 | Der SCHIEDGRABEN trenntedas Territorium der ReichsstadtHall vom Gebiet der Schenkenvon Limpurg. An Stelle des heu-tigen Edelstahlpfostens befandsich früher das Limpurger Tor,das die Haller wegen Zwistig -

keiten mit den Schenken von1431 bis 1543 zumauerten underst wieder öffneten, nachdemsie das Gebiet der Schenkenkäuflich erworben hatten.Unter halb der Brücke liegt dieSiedehütte und das Hällisch-Fränkische Museum (siehe 20).

12 | In der SIEDEHÜTTE lebt dieTradition des Salzsiedens fort.Mehrmals im Jahr wird hierbeim Schausieden richtiges Salzgesotten.

> Biegen Sie rechts ist die ObereHerrngasse ab.

13 | Die fünf- bis sechsstöckigenHäuser in der OBEREN HERRN-

T O U R I S T I N F O R M A T I O N > M A R K T P L A T Z K I R C H E S T. M I C H A E L > P F A R R G A S S E N E U B A U > S C H I E D G R A B E N > O B E R E H E R R N G A S S E M A R K T P L A T Z > H A A L S T R A S S E >

© green design

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Der kleine Rundgang (ca. 90 min.)

Der große Rundgang (ca. 90 min. + 30 min)

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20 | Das HÄLLISCH-FRÄNKISCHEMU SEUM (HFM) zählt zu denschönsten Stadt museen desLandes und bietet einen chrono-logisch und thematisch ausge-richteten Rundgang durch dieKunst- und Kultur ge schichte derStadt so wie der Region Würt-tember gisch-Franken. Schwer-punkte bilden die Samm lungmittelalterlicher Skulpturen, Wer-ke des bedeutenden Bild hau ersLeon hard Kern (1588 – 1662), Kul -tur des Barock und die großeSchützen scheibensammlung des18. und 19. Jahrhunderts.

21 | Die STADTMÜHLE, die demHällisch-Fränkischen Museuman ge gliedert ist, zeigt die lokaleGeschichte von der französi-schen Revolution bis zum Endedes 20. Jahr hunderts. Die hier in der Abteilung Jüdisches Leben ausgestellte Synagogenvertäfe-lung von 1738/39 ist ein Kunst-werk von Weltrang. Die Traditionder Salz gewinnung und derenBedeutung für die Stadt istanschaulich dokumentiert inder Abteilung Salz und Sole.Diese hat einen engen Bezugzum jährlich an Pfingsten ver-

anstalteten Kuchen- und Brun-nen fest der Salzsieder. Der Sagenach retteten die Sieder dieMühle und die Müllers familie

im Jahre 1316, indem sie halfen,einen Brand zu löschen. ZumDank schenkte ihnen der Müllereinen 90 Pfund schweren Ku-chen. Dieser Kuchen wur de be-kränzt und in feierlichem Zug zuden Brunnen der Stadt getragenund ist auch heute noch festerBestandteil dieses dreitägigenStadtfestes.

> Verlassen Sie das Museumund steigen Sie gleich links diekleine Treppe neben dem Aus -gang hinunter zum Fluss. GehenSie rechts weiter zum Steiner -nen Steg, dann links und gleichwieder rechts über die über-dachte Holzbrücke auf denHaal platz.

Der GROßE RUNDGANG gehtauf der Seite der Johanniter-kirche flussabwärts weiter amCafé Ilge vorbei bis zum Ring-hotel Hohenlohe mit dem öf-fentlich zugänglichen Sole bad.

30 | SOLEBADDas Solebad mit seiner 29°C bis36°C warmen, heilkräftigendenSo le ist eine Wellnessoase mitgro ßer Bäder- und Saunaland -schaft. Hier können Sie herrlichentspannen und neue Kräftetanken.

> 100 Meter weiter gelangenSie zum Lappeenrantasteg, einerweiteren überdachten Holz -brücke. Überqueren Sie denKocher und den Platz und gehenSie hinter dem Gebäude derVolksbank den Badtorweg hoch.

Der Badtorweg bietet einenguten Blick auf das ehemaligeGefängnis, heute das Haus derBildung, und das Einkaufs zen -trum Kocherquartier. Am oberenEnde des Bad torweges stoßenSie auf die Gel binger Gasse mitdem Jo sen turm.

31 | JOSENTURMDer Josenturm ist einer derfrüheren 50 Türme der Stadt -befesti gung und war um 1250die ehemalige Kapelle St. Jodo -kus. Folgen Sie der GelbingerGasse 100m links bis zu einemkleinen Platz. Hier sehen Sierechts das Landrats amt mit dembreiten Treppen aufgang undeiner mehrteiligen Plastik vonHans Hennig See mann.

aus der Sammlung Würth, dar-unter der ehemals FürstlichFürsten bergische Bilderschatz,die bedeutende Schutzmantel-madonna von Hans Holbein d.J.oder der um 1530 entstandeneFalkensteiner Altar des Meistersvon Meßkirch. Bei der Ge neral -sanierung des säkularisiertenKirchenge bäu des aus dem 12.Jahrhundert wurde der originalgotische Dach stuhl von 1400/01freigelegt. Die ser ist der ältesteseiner Art in Süd deutschland.

> Gehen Sie zurück zur Brücke,die wieder zur Innenstadt führt.

29 | HENKERSBRÜCKE1502 wurde die Brücke in Steinerbaut. Auf ihr erhob der reichs-städtische Henker über Jahr -hun derte einen Holzzoll. 1945wurde sie gesprengt und 1949wieder aufgebaut. Links auf derBrücke steht das Henkershäus -chen, in dem heute ein originel-ler Automat aufgestellt ist. Überdie Brücke gelangt man in die

Neue Straße. Diese wurde 1728als effiziente Feuergasse vomKocher zum Markt platz ange-legt und führt deshalb zu rückzum Marktplatz. Hier endet derKLEINE RUND GANG.

22 | Der HAALPLATZ war früherdie Quelle allen Reichtums, dahier im 13 m tiefen Brunnen dieSole gefördert und in den um-liegenden Haalhäusern zu Salzgesotten wur de. Bis ins 19. Jahr -hundert bildete das Salz diewirtschaftliche Grund lage derStadt. Seit 1957 wird demBrunnen keine Sole mehr ent-nommen. Statt dessen wurdezehn Meter entfernt eine neueBohrung durchgeführt. DieseSole wird heute noch im Solebadzu therapeutischen Zwe ckengenutzt.

> Rechts neben der Holzbrückeist das Haalamt.

23 | Im HAALAMT, Im Haal 2,wurden einst die Belange derSieder geregelt. Heute verwaltethier der Haalschreiber dieRenten, die noch immer vomLand Baden-Württem berg alsRechtsnachfolger des früherenKönigreichs Württemberg an dieerbberechtigten Sieder ge zahltwerden.

> Wir gehen zurück zum Sulfer -turm bei der Holzbrücke.

24 | Der SULFERTURM dienteeinst als Untersuchungsgefäng-nis und stammt aus dem Jahre1250. Er wurde nach dem Stadt-brand 1728 erneuert. Der untereTeil ist noch im staufischenOriginal. Durch den Torbogenund die Furt im Fluss verließenim Mittelalter die mit Salz bela-denen Fuhrwerke den Haalplatz.Über den Steinernen Steg und

die Untere Herrngasse verließdas Salz, das weiße Gold desMittelalters, die Stadt, um aufden großen Salzmärkten inSpeyer, Frankfurt oder im Elsassverkauft zu werden. Auf demRückweg wur de vor allem Weinnach Hall transportiert und vonhier aus weiter gehandelt insheutige Bayern. Die Basis für denmittelalterlichen Reich tum bilde-te das gewonnene Salz, das die-sen Handel ermöglichte.

> Über die Holzbrücke gehenSie wieder auf den SteinernenSteg und dann rechts weiter aufdie Kocherinsel Unterwöhrd. Vonhier aus bietet sich ein wunder-schöner Blick auf die Hänge derAltstadt.

25 | Im hölzernen Rundbau desHALLER GLOBE THEATERS findenvon Juni bis August ebenfallsTheater aufführungen statt. DasFreilichttheater mit seinen 540überdachten Sitz plätzen ist einNachbau des mittelalterlichenShakespeare Globe-Theaters inLondon.

> Über die Holzbrücke RoterSteg gelangt man in die Katha -rinen vorstadt.

26 | Die KATHARINENVORSTADTwurde im 14. Jahrhundert um -mauert. In ihr lebten und arbei-teten meist kleine Handwerker.

> Der Rundgang verläuft nunweiter flussabwärts die Mauer -straße entlang. Oberhalb desGasthauses Zum Löwen befindetsich die Kunsthalle Würth.

27 | KUNSTHALLE WÜRTHPicasso, Nolde, Richter … in die-ser Kunsthalle erhalten Werkedes 20. und 21. Jahrhunderts ausder über 16.000 Exponate um-fassenden Sammlung des Unter-nehmers und Mäzens ReinholdWürth ei nen würdigen Platz. Der spektakuläre Neubau ist eineunverwechselbare Attraktion dersüddeutschen Mu seumsland-schaft. Ein Besuch ist unbedingtempfehlenswert.

> Am Ende der Mauerstraßekommt man zu einer steinernenBrücke. Neben dem KaufhausWoha ist die Johanniterkirche,eine profanierte Kirche aus dem14. Jahrhundert.

28 | Die JOHANNITERKIRCHE dientheute als Ausstellungshalle füreine Sammlung spätmittelalter-licher Gemälde und Skulpturen

32 | GRÄTERHAUSAuf der linken Seite des Platzesbefindet sich das schönste Fach -werkhaus der Stadt. Das Gräte r -haus wurde 1616 vom RotgerberHans Greter erbaut.

> Wenden Sie sich nun wiederstadteinwärts. Sie kommen amfrüheren Stadtpalais Engelhardt(rechts, Haus Nr. 25) vorbei undgelangen am Ende der Gel bin-ger Gasse auf den Säumarkt.

33 | SÄUMARKTHier sehen Sie links die würt-tembergische Hauptwache von1811 mit einer klassizistischenSäulen vorhalle. Dahinter ragender Säumarktturm (vor 1250,Fach-werk aufsatz um 1600) undder Malefizturm (vor 1200, früh -er Gefängnis) hervor. Sie bilde-ten den nördlichen Einlass in dieStadt. Zwischen beiden ist einTeil der ältesten Stadtmauer er -halten.

Am Spitalbach befindet sich dasfrühere Hospital zum HeiligenGeist. Heute ist hier das GoetheInstitut untergebracht.

> Gehen Sie durch die Markt -stra ße geradeaus weiter zumMarkt platz. Hier endet der großeRund gang.

H Ä L L I S C H F R Ä N K I S C H E S M U S E U M > S T A D T M Ü H L E > H A A L P L A T Z > G L O B E T H E A T E R > K U N S T H A L L E W Ü R T H > J O H A N N I T E R H A L L E S O L E B A D > G E L B I N G E R G A S S E > M A R K T P L A T Z G E S C H I C H T E A U F S C H R I T T U N D T R I T T E N T D E C K E N

S C H W Ä B I S C H H A L L E N T D E C K E N

Herausgeber/Text: Touristik und Marketing Schwäbisch Hall Am Markt 9, 74523 Schwäbisch HallGestaltung © green design Elke MüllerFotos Eva Maria Kraiss, Marion Reuter, Jürgen Weller Fotografie, Nicole Hirsch,Ufuk Arslan, Tourist Information.

StadtführungenZur Vertiefung der Eindrücke bieten wir Ihnen die Teilnahme aneiner Stadtführung an. Erfahrene Stadtführerinnen und Stadt-führer bieten Ihnen Blicke hinter die Kulissen. Sie verleihen Häusernund Denkmälern, Plätzen und Straßen eine Stimme – so wirdStadtgeschichte zu einem Erlebnis.

Öffentliche Führungen Mai – Oktober jeden Samstag 14.30 Uhr ab Tourist Information, Am Markt 9.

GruppenführungenAltstadtführung, Nachtwächterführung, Führung im KlosterGroßcomburg sowie unterschiedlichste geschichtliche Themen-führungen. Bitte reservieren unter Telefon 0791/751-386, Fax - 397stadtfuehrer@schwaebischhall.de

Touristik und Marketing Schwäbisch HallAm Markt 9 | 74523 Schwäbisch Hallebtouristik.service@schwaebischhall.de

Wir sind gerne für Sie da:Mai – September Mo – Fr 9 – 18 Uhr und Sa+So 10 – 15 UhrOktober – April Mo – Fr 9 – 17 Uhr

Stadtrundgang

www.schwaebischhall.de21

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