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j a h r e s b e r i c h t z u m 31. m ä r z 2013
AAchener SpAr- und StiftungS-fondS
Die Liegenschaft heute: Neuerwerb in Rostock, Kröpeliner Straße 57, „Jakobi-Passage“
Historische Ansicht eines der ersten Wertheim-Kaufhäuser
aus dem Jahre 1881
Kennzahlen auf einen blick zum 31.03.2013
Wertpapierkennnummer (WKN) A1H9HS
ISIN DE 000A1H9HS4
Auflegung am 21. April 2011
Kennzahlen zum stichtag
Fondsvermögen (netto) 91,2 Mio. EUR
Immobilienvermögen gesamt (Summe der Verkehrswerte) 78,1 Mio. EUR
Immobilienquote 1) 85,6 %
Fondsobjekte gesamt 7
Ankäufe Berichtsjahr (Zahl der Objekte) 4
Verkäufe Berichtsjahr (Zahl der Objekte) 0
Vermietungsquote (Basis Bruttosollmiete) 96,0 %
Umlaufende Anteile 851.295 Stück
Nettomittelzufluss 2) 53,0 Mio. EUR
Ausschüttung am 02.05.2013
Ausschüttung je Anteil (auf das Geschäftsjahr 2012/2013) 3,75 EUR
Rücknahmepreis/Anteilwert 107,19 EUR
Ausgabepreis 109,87 EUR
Anlageerfolg im Geschäftsjahr 2012/2013 3) 5,2 %
a ac h e N e r s pa r - u N d s t i f t u N g s - f o N d s
1) Basis Fondsvermögen (netto) 2) Inklusive Ertragsausgleich bzw. Aufwandsausgleich 3) Berechnungsverfahren BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (BVI)
2 3
inhalt
Hinweis:
Dieser Jahresbericht ist dem Erwerber von Anteilen des Aachener Spar- und Stiftungs-Fonds
zusammen mit dem Verkaufsprospekt bis zum Erscheinen des Jahresberichts 2013/2014 auszuhändigen.
Nach Erscheinen des Halbjahresberichts ist dieser ebenfalls beizufügen.
Kennzahlen „Auf einen Blick“ 3
Tätigkeitsbericht 5
Entwicklung des Fonds (Mehrjahresübersicht) 6
Übersicht: Renditen 7
Übersicht: Vermietungsinformationen 15
Übersicht: Kapitalinformationen und Bewertung 16
Entwicklung des Sondervermögens 17
Zusammengefasste Vermögensaufstellung 18
Erläuterungen zur Vermögensaufstellung 19
Immobilienverzeichnis 20
Ergänzende Objektinformationen 21
Anschaffungsnebenkosten 22
Verzeichnis der Käufe und Verkäufe von Immobilien 23
Übersicht: Kredite und Währungsrisiken 23
Ertrags- und Aufwandsrechnung 24
Erläuterungen zur Ertrags- und Aufwandsrechnung 25
Verwendungsrechnung 26
Vermerk des Abschlussprüfers 27
Gremien, Abschlussprüfer, Depotbank 28
A A c H E N E R S p A R - U N D S T I F T U N G S - F O N D S
Nach der Umstellung der Allgemeinen und Beson-
deren Vertragsbedingungen des Aachener Spar- und
Stiftungs-Fonds zum 01.03.2013 erstatten wir den vor-
liegenden Jahresbericht sowohl nach den Vorschrif-
ten des am 08.04.2011 in Kraft getretenen Gesetzes
zur Stärkung des Anlegerschutzes und zur Verbesse-
rung der Funktionsfähigkeit des Kapitalmarktes, als
auch nach den Vorschriften des am 30.06.2012 in Kraft
getretenen Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie
2010/73/EU und zur Änderung des Börsengesetzes
sowie des am 22.06.2011 in Kraft getretenen OGAW-
IV-Umsetzungsgesetzes.
fondsvermögen und mittelaufkommenDas Fondsvermögen betrug am Ende des zweiten
Geschäftsjahres zum 31.03.2013 91,2 Mio. EUR (Vor-
jahr: 36,3 Mio. EUR). Es ist gegenüber dem Vorjahr um
54,9 Mio. EUR gestiegen.
Zum Ende des Geschäftsjahres waren 78,1 Mio. EUR
(Vorjahr 31,6 Mio. EUR) des Fondsvermögens in sieben
Immobilien (Vorjahr: drei) angelegt. Die Liegenschaf-
ten verteilen sich auf sechs Standorte in Deutschland
und einen Standort im Ausland (Schweiz).
Dem Immobilienbestand des Fonds wurden im Ge-
schäftsjahr 2012/2013 vier Immobilien zugeführt. Hie-
rüber wird im Einzelnen berichtet.
zuwachs und anlageergebnisIm Berichtszeitraum war ein wertmäßiger Zuwachs
je Anteil von 5,28 EUR (Wert 31.03.2013: 107,19 EUR ./.
Wert 31.03.2012: 103,91 EUR + Ausschüttung im Mai
2012: 2,00 EUR) zu verzeichnen. Dies entspricht einem
Anlageergebnis von 5,2 % (unter Berücksichtigung ei-
ner Wiederanlage nach BVI-Methode).
Um einen besseren Einblick in die Ertragslage des
Fonds zu geben, wird in der Tabelle auf Seite 7 dar-
gestellt, welche Renditen in den Vermögensteilen Im-
mobilien und Liquiditätsanlagen im Einzelnen erzielt
wurden.
Am 02.05.2013 werden 3,75 EUR je Anteil (Vorjahr: 2,00
EUR) ausgeschüttet. Dies sind 3,6 % des Anteilwertes
zu Beginn des Geschäftsjahres 2012/2013.
mittelzuflussDer Bruttoabsatz an Fondsanteilen betrug im Ge-
schäftsjahr 2012/2013 53,0 Mio. EUR (Vorjahr: 35,5 Mio.
EUR). Es erfolgten keine Anteilrücknahmen.
anteilwert und anteilumlaufDen Wert des einzelnen Fondsanteils errechnete die
Depotbank des Immobilienfonds, die Aareal Bank AG,
Wiesbaden, im Zusammenwirken mit der AAcHENER
GRUNDVERMÖGEN zum 31.03.2013 mit 107,19 EUR.
Der Ausgabepreis je Anteil betrug 109,87 EUR. Die
Zahl der umlaufenden Anteile hat sich im Berichts-
zeitraum netto um 502.250 Stück auf 851.295 Anteile
erhöht.
ausschüttung und WiederanlagerabattFür das Geschäftsjahr 2012/2013 werden am 02.05.2013
3,75 EUR je Anteil an die Anleger ausgeschüttet. Dies
sind insgesamt 3,2 Mio. EUR.
Die Depotbank überweist die Ausschüttungsbeträge
jeweils auf das von den Anlegern angegebene Konto.
Bei der Wiederanlage von Erträgen wird kein Ausga-
beaufschlag erhoben, sofern die Wiederanlage bis
zum 30.09.2013 vorgenommen wird. Dieser Verzicht
auf den Ausgabeaufschlag führt zu einem Wiederan-
lagerabatt von 2,5 %.
Die Ausschüttung des Vorjahres ist zu 68,0 % zum Er-
werb weiterer Anteile genutzt worden.
anlageziele und anlagepolitikAls Anlageziele des Aachener Spar- und Stiftungs-
Fonds werden Investitionen in deutschen Immobi-
lienbesitz sowie Immobilienbesitz im europäischen
Ausland, daraus resultierende regelmäßige Erträge
auf Grund zufließender Mieten, eine kontinuierliche
Wertsteigerung des Immobilienbestandes und dane-
ben Kapitalerträge aus den Liquiditätsanlagen ange-
strebt. Anlageschwerpunkt sind Einzelhandelsimmo-
bilien in innerstädtischer Lage, wobei es sich oft um
gemischtgenutzte Wohn-/Geschäftshäuser handelt.
Bei der Auswahl der Immobilien werden die wirt-
schaftlichen und standortbezogenen chancen und
Risiken in die Beurteilung einbezogen. Dabei stehen
die nachhaltige Ertragskraft der Immobilie sowie die
Streuung nach Standort, Größe, Nutzung und Mietern
im Vordergrund der Überlegungen. Bei Investitionen
außerhalb der Bundesrepublik Deutschland werden
die besonderen rechtlichen und steuerlichen Gege-
benheiten sowie gegebenenfalls mögliche Verände-
rungen der Wechselkurse in die Entscheidungsüber-
legungen einbezogen.
tätigkeitsbericht
4 5
A A c H E N E R S p A R - U N D S T I F T U N G S - F O N D S
Der Immobilienbestand wird entsprechend den Markt-
erfordernissen verwaltet, wobei angestrebt wird, die-
sen durch Modernisierung, Umstrukturierung oder
Verkauf zu optimieren. Erwerb und Verwaltung des Im-
mobilienbestandes sind auf Dauer ausgerichtet. Den
Anlegern wird eine langfristige Anlage in dem Fonds
empfohlen.
risikoberichtDie AAcHENER GRUNDVERMÖGEN verfügt über ein Ri-
sikomanagement-System, welches kontinuierlich wei-
terentwickelt wird. Der Risikomanagementprozess
umfasst die Komponenten Risikoidentifikation, Analy-
se und Bewertung, Steuerung und Überwachung so-
wie Kommunikation und Dokumentation der Risiken.
Zur Abbildung und Beurteilung zukünftiger Risiken
und deren Auswirkungen auf das Fondsvermögen
hat die AAcHENER GRUNDVERMÖGEN einen portfoli-
ostresstest mit verschiedenen parametern entwickelt.
Es werden unter anderem folgende wesentliche Risi-
koarten unterschieden:
marktpreis-/immobilienrisiken
Über den Erwerb der Fondsanteile ist der Anleger
an der Wertentwicklung der in diesem Investment-
fonds befindlichen Immobilien beteiligt. Sowohl die
Bewertung der Immobilie als auch die Immobiliener-
träge können aus vielerlei Gründen schwanken, z.B.
auf Grund geänderter wirtschaftlicher, politischer
oder (steuer-)rechtlicher Rahmenbedingungen, ver-
änderter Standortqualität mit Auswirkungen auf
die Vermietbarkeit (Leerstände), Wandel von Ge-
bäudezustand und -qualität sowie auf Grund von
Wertverlusten durch Altlasten oder Baumängel. Die
Realisierung von Risiken kann schlimmstenfalls zum
vollständigen Wertverlust einzelner Immobilien füh-
ren. Einem Wertverlust von Immobilien soll durch die
bewusste Ausrichtung des Immobilienportfolios auf
ausgewählte Einzelhandelsimmobilien in 1-a-Lagen
begegnet werden. Die Vermietungssituation, Immo-
bilienrendite sowie sonstige performance-Kompo-
nenten werden regelmäßig überwacht.
Liquiditätsrisiko
Immobilien können – anders als z.B. börsengehandel-
te Wertpapiere – nicht in allen Marktphasen jederzeit
kurzfristig veräußert werden. Daher können umfang-
reiche Rückgabeverlangen von Fondsanteilen die Li-
quidität des Fonds beeinträchtigen und sogar zu einer
Aussetzung der Rücknahme der Anteile führen. Es be-
stehen allerdings gesetzliche Mindesthalte- und Kün-
digungsfristen für die Rückgabe der Anteile. Darüber
hinaus gibt es aktuell keine Anzeichen für unvorher-
gesehene, größere Mittelabflüsse, die nicht durch den
Neuabsatz von Fondsanteilen ausgeglichen werden
können. Die Liquiditätssituation des Aachener Spar-
und Stiftungs-Fonds kann daher derzeit als ausgewo-
gen bezeichnet werden.
adressenausfallrisiko
Ausfälle von Mietern und sonstigen Geschäftspart-
nern auf Grund von Bonitätsverschlechterungen
können zu erheblichen Reduzierungen von Erträgen
und Gewinnen führen. Dem Adressenausfallrisiko
wird grundsätzlich durch ein aktives Management des
31.03.2012 mio. eur
31.03.2013 mio. eur
Immobilien 31,6 78,1
Liquiditätsanlagen 11,4 30,8
Sonstige Vermögensgegenstände 2,7 6,6
./. Verbindlichkeiten und Rückstellungen -9,4 -24,3
fondsvermögen 36,3 91,2
Anteilumlauf (Stück) 349.045 851.295
Anteilwert (EUR) 103,91 107,19
Ausschüttung je Anteil (EUR) 2,00 3,75
Tag der Ausschüttung 02.05.2012 02.05.2013
a ac h e N e r s pa r - u N d s t i f t u N g s - f o N d s
entwicklung des aachener spar- und stiftungs-fonds
6 7
renditekennzahlen in % 31.03.2012 1) 31.03.2013
i. immobilien
Bruttoertrag 2) 6,7 6,6
Bewirtschaftungsaufwand 2) -1,0 -1,0
Nettoertrag 2) 5,7 5,6
Wertänderungen 2) 1,0 1,8
Ausländische Ertragsteuern 2) 0,0 0,0
Ausländische latente Steuern 2) 0,0 0,0
Ergebnis vor Darlehensaufwand 2) 6,6 7,4
Ergebnis nach Darlehensaufwand in Währung 3) 7,8 9,1
Währungsänderung 3) 0,0 0,0
gesamtergebnis in Fondswährung 3) 7,8 9,1
ii. Liquidität 4) 0,8 0,6
iii. ergebnis gesamter fonds vor Fondskosten 5) 5,0 5,1
ergebnis gesamter fonds nach Fondskosten (BVI-Methode) 6) 3,9 5,2
a ac h e N e r s pa r - u N d s t i f t u N g s - f o N d s
1) Rumpfgeschäftsjahr vom 30.06.2011 bis 31.03.2012 2) bezogen auf das gesamte durchschnittliche Immobilienvermögen des jeweiligen Geschäftsjahres3) bezogen auf das gesamte durchschnittliche eigenkapitalfinanzierte Immobilienvermögen des jeweiligen Geschäftsjahres4) bezogen auf das durchschnittliche Liquiditätsvermögen des jeweiligen Geschäftsjahres5) bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen des jeweiligen Geschäftsjahres6) Die Wertermittlungsberechnung nach der BVI-Methode beruht auf der „time weighted rate of return“-Methode. Die Wertentwicklung der Anlage
ist die prozentuale Veränderung zwischen dem angelegten Vermögen zu Beginn des Anlagezeitraumes und seinem Wert am Ende des Anlagezeit-raumes
hinweis: die frühere Wertentwicklung ist kein indikator für die zukunft. Wert und rendite einer anlage in fonds können steigen oder fallen und werden nicht garantiert.
entwicklung der renditen
portfolios wie z.B. – soweit bei der Einzelhandelsver-
mietung überhaupt möglich – die Verhinderung der
Abhängigkeit von einzelnen Mietern, die Durchfüh-
rung von Bonitätsprüfungen sowie die Überwachung
der Kautionsleistungen vorgebeugt. Jedoch kann
auch bei sorgfältiger Auswahl von Mietern und Ge-
schäftspartnern nicht ausgeschlossen werden, dass
Verluste durch Ausfall eintreten.
zinsänderungsrisiko
Marktbedingte Schwankungen der Zinssätze können
das Fremdfinanzierungsniveau für Immobilien deut-
lich erhöhen oder sich bei der Anlage der Liquidität
auswirken und damit die Wertentwicklung des Son-
dervermögens beeinflussen. Bei Abschluss neuer oder
prolongation bestehender Fremdfinanzierungen wird
neben der aktuellen Zinshöhe je Laufzeit und der In-
vestitionsstrategie insbesondere auf das Gesamtbild
der Zinsfestschreibung geachtet. Die Anlage der Li-
quidität erfolgt unter Berücksichtigung der laufenden
Marktentwicklung, unter Beachtung von Höchstgren-
zen für die Anlage bei dem jeweiligen Kreditinstitut
und – in Abhängigkeit von der Marktlage – auf Anla-
gen mit gleichen oder unterschiedlichen Laufzeiten.
Währungsrisiko
Sofern Immobilien des Sondervermögens in anderer
Währung als der jeweiligen Fondswährung angelegt
A A c H E N E R S p A R - U N D S T I F T U N G S - F O N D S
Übersicht: renditen zum 31.03.2013
a ac h e N e r s pa r - u N d s t i f t u N g s - f o N d s
renditekennzahlen in %Region
Rhein-MainRegion
Rhein-Ruhr 6)
Weitere deutsche
Großräume 7)
Sonstige Städte/ Regionen in Deutschland
Deutschlandgesamt
Ausland(Schweiz) Gesamt
I. immobilien
Bruttoertrag 1) 5,4 7,0 6,0 7,8 6,8 4,0 6,5
Bewirtschaftungsaufwand 1) 0,0 0,0 -0,5 -1,9 -1,0 -0,9 -1,0
Nettoertrag 1) 5,4 7,0 5,5 5,9 5,8 3,1 5,5
Wertänderungen 1) -0,8 0,1 2,2 2,7 2,0 -0,7 1,8
Ausländische Ertragsteuern 1) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -0,2 0,0
Ausländische latente Steuern 1) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Ergebnis vor Darlehensaufwand 1) 4,5 7,1 7,7 8,6 7,7 2,4 7,2Ergebnis nach Darlehensaufwand in Währung 2) 4,5 7,1 9,2 10,5 8,9 1.439,9 8) 9,1
Währungsänderung 2) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -226,0 8) 0,0
gesamtergebnis in Fondswährung 2) 4,5 7,1 9,2 10,5 8,9 1.213,9 8) 9,1
ii. Liquidität 3) 0,6
iii. ergebnis gesamter fondsvor Fondskosten 4) 5,1
ergebnis gesamter fondsnach Fondskosten (BVI-Methode) 5) 5,2
1) bezogen auf das gesamte durchschnittliche Immobilienvermögen 2012/20132) bezogen auf das gesamte durchschnittliche eigenkapitalfinanzierte Immobilienvermögen 2012/20133) bezogen auf das gesamte durchschnittliche Liquiditätsvermögen im Geschäftsjahr 2012/2013 4) bezogen auf das gesamte durchschnittliche Fondsvermögen 2012/20135) Die Wertermittlungsberechnung nach der BVI-Methode beruht auf der „time weighted rate of return“-Methode. Die Wertentwicklung der Anlage
ist die prozentuale Veränderung zwischen dem angelegten Vermögen zu Beginn des Anlagezeitraumes und seinem Wert am Ende des Anlagezeitraumes.6) Die Regionen Dortmund, Duisburg/Essen, Düsseldorf, Bochum/Hagen, Köln, Aachen, Bonn, Recklinghausen 7) Ausschließlich: Berlin8) Aus Gründen der Währungssicherung ist der Fonds bestrebt, die in der Schweiz belegenen Immobilien möglichst umfassend durch Aufnahme eines
währungskongruenten Darlehens zu finanzieren. Das Ergebnis nach Darlehensaufwand in Währung wird nur auf den aus Eigenkapital finanzierten Anteil am Exposure bezogen, so dass wegen der geringen Bezugsbasis ein entsprechend hoher prozentualer Ausweis erfolgt.
hinweis: die frühere Wertentwicklung ist kein indikator für die zukunft. Wert und rendite einer anlage in fonds können steigen oder fallen und werden nicht garantiert.
sind, erhält das Sondervermögen die Erträge in der
jeweiligen Währung. Fällt der Wert dieser Währung
gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich
der Wert des Sondervermögens. Zur Steuerung des
Fremdwährungsrisikos werden Immobilieninvestiti-
onen durch Fremdkapitalaufnahme möglichst in der-
selben Währung finanziert (Natural Hedge).
operationelles risiko
Die Unangemessenheit oder das Versagen von inter-
nen Verfahren und Systemen oder das Auftreten von
negativen externen Ereignissen können unmittelbare
oder mittelbare Auswirkungen auf die Erträge von
Fonds haben. Gleiches gilt bei entsprechendem Fehl-
verhalten von Menschen, sei es mit oder ohne Absicht.
Im Berichtszeitraum waren keine nennenswerten
operationellen Risiken in Bezug auf den Aachener
Spar- und Stiftungs-Fonds zu verzeichnen.
ausblick
Den durch die Staatschulden- und Finanzkrise ausge-
lösten allgemeinen Verunsicherungen an den Kapi-
talmärkten und den problemen in der Fondsbranche
mit den Rücknahmeaussetzungen bei einigen offenen
Immobilienfonds und sogar deren Abwicklung be-
gegnet der Aachener Spar- und Stiftungs-Fonds mit
einer sicherheitsorientierten Anlagestrategie bei den
Immobilien. Die AAcHENER GRUNDVERMÖGEN ist be-
strebt, Anteile aus dem Aachener Spar- und Stiftungs-
Fonds nur an Anleger zu veräußern, die einen langfri-
stigen Anlagehorizont verfolgen.
Neuerwerbe
bieL (schWeiz),
fLorastrasse 11,
Nidaugasse 50,
NeueNgasse 42 uNd 48
Die Immobilie befindet sich in Biel, der zehntgrößten
Stadt der Schweiz. In dem Wirtschaftsraum Biel, der
neuntgrößten Agglomeration der Schweiz, leben na-
hezu 100.000 Einwohner. Biel ist eine Metropole der
Uhrenindustrie, Marken wir Rolex, Swatch, Omega,
Orange, Tissot haben hier ihren Unternehmenssitz.
Die 1-a-Einkaufslage in Biel verläuft über die Nidau-
gasse, die den Zentralplatz mit dem zentralen Omni-
busbahnhof einerseits und der Bieler Altstadt ande-
rerseits miteinander verbindet. Auf der Nidaugasse
befinden sich alle namhaften Filialisten. Magnetfunk-
tion kommt insbesondere zwei Warenhäusern von
8 9
Neuerwerb: Biel (Schweiz), Florastraße 11, Nidaugasse 50, Neuengasse 42 und 48
A A c H E N E R S p A R - U N D S T I F T U N G S - F O N D S
coop zu. Die für den Aachener Spar- und Stiftungs-
Fonds erworbene Immobilie befindet sich im fre-
quenzstärksten Abschnitt der Nidaugasse, schräg ge-
genüber einem der beiden coop-Warenhäuser. Es
handelt sich um eine dominante Ecklage.
Das fünfgeschossige Wohn-, Büro- und Geschäftshaus
mit Staffelgeschoss wurde im Jahre 1963 auf einem
489 m² großen Grundstück errichtet. In den Jahren
2005/2006 erfolgen umfangreiche Umbauarbeiten.
Die Immobilie verfügt über Verkaufsflächen von ins-
gesamt 1.357 m², die sich auf 364 m² im Erdgeschoss,
215 m² im Untergeschoss und jeweils 389 m² im ersten
und zweiten Obergeschoss verteilen. Im ersten und
zweiten Untergeschoss befinden sich ferner Lager-
flächen auf 82 m². Die Sozialräume des Ladenmieters
sind im Untergeschoss und fünften Obergeschoss
auf insgesamt 134 m² untergebracht. Im dritten bis
fünften Obergeschoss sind Büro- und praxisflächen
auf insgesamt 1.026 m². Weiterhin befinden sich vier
Wohnungen auf insgesamt knapp 230 m² im sechs-
ten Obergeschoss. Die Immobilie verfügt somit über
Nutzflächen von insgesamt 2.829 m².
Mieter der Einzelhandelsflächen mit insgesamt
1.215 m² nebst Nebenflächen ist die Schild AG, eines
der führenden Modehäuser der Schweiz. Der Miet-
vertrag hat eine Mindestvertragslaufzeit bis zum
31.08.2015 mit einer einmaligen Option auf Verlänge-
rung um weitere fünf Jahre.
Die kleinere Ladenfläche von 97 m² nebst Nebenflä-
chen von 51 m² ist an ein inhabergeführtes Friseurge-
schäft vermietet. Der Mietvertrag hat eine Mindestver-
tragslaufzeit bis zum 30.06.2014 mit einer einmaligen
Option auf Verlängerung um weitere fünf Jahre. Eine
weitere Ladenfläche im Erdgeschoss mit rund 45 m² ist
an eine Agentur für Medien- und Webdesign mit einer
Laufzeit bis zum 30.09.2017 vermietet. Anschließend
besteht ein mieterseitiges Optionsrecht zur Verlänge-
rung des Mietvertrages um weitere fünf Jahre.
Am 10.01.2013 ist die Übernahme der Immobilie in das
Fondsvermögen erfolgt.
Neuerwerb: Krefeld, Rheinstraße 121
10 11
KrefeLd,
rheiNstrasse 121
Die markante Eckliegenschaft, die sich in der 1-a-Ein-
zelhandelslage in Krefeld befindet, verfügt über eine
Schaufensterfront von über 30 m zur Rheinstraße so-
wie knapp 15 m zur Friedrichstraße. Das dreigeschos-
sige Geschäftshaus wurde ursprünglich im Jahre 1955
auf einem 585 m² großen Grundstück errichtet. In den
Jahren 1971/1973 erfolgte die Aufstockung des zwei-
ten und dritten Obergeschosses. Danach wurden lau-
fend Instandhaltungs- und Modernisierungsarbeiten
durchgeführt, zuletzt in den Jahren 2007/2008. Das
Haus verfügt über Einzelhandelsflächen von insge-
samt 1.355 m², die sich auf das Erdgeschoss bis zweite
Obergeschoss verteilen. Im dritten Obergeschoss be-
finden sich Lagerflächen auf 471 m². Das Haus verfügt
somit über Gesamtflächen von 1.826 m².
Alleinmieter der gesamten Liegenschaft ist die
ANSON’S Herrenhaus KG, einer der größten deut-
schen Ausstatter für Herrenbekleidung, die zur peek &
cloppenburg-Gruppe (Düsseldorf) gehört. Der Miet-
vertrag mit ANSON’S hat noch eine Laufzeit in erster
Option bis zum 31.03.2017. Dem Mieter steht danach
ein viermaliges Optionsrecht auf Verlängerung um je-
weils fünf Jahre zu.
Die Übernahme der Liegenschaft in das Fondsvermö-
gen des Aachener Spar- und Stiftungs-Fonds erfolgte
am 31.10.2012.
oLdeNburg,
achterNstrasse 52
Die Immobilie befindet sich in bester 1-a-Einzelhan-
delslage von Oldenburg auf der Achternstraße. Es han-
delt sich um ein dreigeschossiges Wohn- und Ge-
schäftshaus, welches um das Jahr 1888 auf einem
438 m² großen Grundstück errichtet wurde. Im Jahre
1980 erfolgte die Kernsanierung und Erweiterung
der Immobilie, schließlich wurden im Jahre 2007 die
g r ö s s e N K L a s s e N d e r f o N d s i m m o b i L i e N
(AuF BASiS DeR VeRKeHRSWeRte)
g r ö s s e N K L a s s e N d e r f o N d s i m m o b i L i e N
(AuF BASiS DeR ANZAHL)
5,0–7,5 Mio. euR 7,7 %
über 15,0 Mio. euR 14,3 %
über 15,0 Mio. euR 28,0 %
2,5–5,0 Mio. euR 11,2 %
2,5–5,0 Mio. euR 28,6 %
5,0 –7,5 Mio. euR 14,3 %
10,0–15,0 Mio. euR 53,1 %
10,0–15,0 Mio. euR 42,8 %
A A c H E N E R S p A R - U N D S T I F T U N G S - F O N D S
Flächen modernisiert und umgebaut. Das Haus ver-
fügt über Verkaufsflächen von 340 m² im Erdgeschoss.
Im ersten und zweiten Obergeschoss sowie im Dach-
geschoss befinden sich vier Wohneinheiten auf insge-
samt 246 m². Nutzer der Einzelhandelsflächen ist der
niederländische Modekonzern Mexx. Das Mietverhält-
nis hat noch eine Festlaufzeit bis zum 31.01.2021 mit
einem einmaligen Optionsrecht auf Verlängerung um
weitere fünf Jahre.
Die Immobilie wurde am 24.10.2012 in das Fondsver-
mögen des Aachener Spar- und Stiftungs-Fonds über-
nommen.
rostocK,
KröpeLiNer strasse 57/
hiNter LaNge strasse 32, 33, 34,35/
bei der jaKobiKirche
Die Liegenschaft befindet sich im frequenzstärksten
Abschnitt der 1-a-Einzelhandelslage von Rostock, die
über die Kröpeliner Straße und die Breite Straße ver-
läuft. Bei der Immobilie handelt sich um die „Jakobi-
passage“, die aus einem der ersten Wertheim-Kauf-
häuser entstanden ist. Im Zweiten Weltkrieg wurde
Neuerwerb: Oldenburg, Achternstraße 52
das Haus weitgehend zerstört und in der DDR nur teil-
weise wieder errichtet. Im Jahre 2001 erfolgte dann
der Abbruch der gesamten Immobilie und Neuaufbau
nach dem historischen Vorbild des ehemaligen Wert-
heim-Kaufhauses aus dem Jahre 1881.
Die Immobilie verfügt über Verkaufsflächen von
insgesamt rund 5.574 m², die sich auf 1.403 m² im Erd-
geschoss, 1.713 m² im ersten Obergeschoss und knapp
2.458 m² im Untergeschoss (Basement) verteilen.
Mieter der größten Einzelhandelsflächen mit rund
2.426 m² ist der international tätige Bekleidungsfilia-
list Hennes & Mauritz. Der Mietvertrag hat noch eine
feste Laufzeit bis zum 30.06.2022 mit einer zweima-
ligen Option auf Verlängerung um jeweils fünf Jahre.
Mieter der kleineren Ladenfläche im Erdgeschoss mit
ca. 129 m² ist die Bonita Gefühl für Mode GmbH & co.
KG. Der Mietvertrag hat noch eine feste Laufzeit bis
zum 31.03.2018. Im Anschluss daran steht dem Mieter
ein zweimaliges Optionsrecht auf Verlängerung um
jeweils fünf Jahre zu. Eine weitere kleine Ladenfläche
im Erdgeschoss mit knapp 50 m² ist an ein inhaber-
geführtes Friseurgeschäft vermietet. Im Basement
befinden sich Flächen mit einer Größe von 1.006 m²,
die an einen EDEKA Supermarkt vermietet sind. Wei-
tere Flächen im ersten und zweiten Obergeschoss
mit rund 2.565 m² werden durch ein Fitness-center
genutzt. Ferner befinden sich Büro- und praxisflächen
auf insgesamt rund 800 m² im Erdgeschoss und ersten
Obergeschoss.
Die Flächen im dritten und vierten Obergeschoss von
rund 2.082 m² befinden sich derzeit noch im Rohbau-
zustand. Wir planen hier den Ausbau in Wohnflächen
für insgesamt 33 Wohnungen. Das Objekt verfügt
über Gesamtflächen von knapp 11.051 m². Weiterhin
befindet sich eine Tiefgarage im zweiten und dritten
Untergeschoss, die platz für 120 pkw-Stellplätze bietet.
Die restlichen Teilflächen im Basement von rund
1.155 m² sind unvermietet und stehen derzeit leer. Der
Verkäufer ist vertraglich noch berechtigt, diese Einzel-
handelsflächen in dem Zeitraum nach Besitzübergang
bis einschließlich zum 01.10.2013 mit unserer Zustim-
mung unter Einhaltung definierter Voraussetzungen
zu vermieten. Bis zur Vermietung wird ein Einbehalt
vom Kaufpreis vorgenommen, der zugunsten des
Fonds verfällt, wenn dem Verkäufer die Vermietung
nicht gelingen sollte.
Der wirtschaftliche Übergang in das Fondsvermögen
ist am 28.03.2013 erfolgt.
Vermietungen und instandhaltungen
Der durchschnittliche Vermietungsstand lag im Be-
richtszeitraum bei 97,9 % der bei Vollvermietung er-
zielbaren Mieterträge. Zum Stichtag 31.03.2013 waren
es 96,0 %.
berLiN,
Neue schöNhauser strasse 10
Mit der BerlinApotheke, der ältesten Apotheke in
Berlin, konnte eine Vertragsverlängerung für die La-
denflächen im Erdgeschoss mit 97 m² und für die Bü-
roflächen im ersten Obergeschoss mit 195 m² bis zum
31.12.2018 vereinbart werden.
Weiterhin wurde der Mietvertrag für die Büroflä-
chen im dritten Obergeschoss mit rund 421 m² mit
dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bis zum
31.08.2018 verlängert.
Neuerwerb: Rostock, Kröpeliner Straße 57, „Jakobi-Passage“
12 13
A A c H E N E R S p A R - U N D S T I F T U N G S - F O N D S
W i r t s c h a f t L i c h e r e s t N u t z u N g s d au e r d e r f o N d s i m m o b i L i e N
40–50 Jahre 66,5 %
mehr als 50 Jahre 33,5 %
g e o g r a p h i s c h e V e r t e i Lu N g d e r f o N d s i m m o b i L i e N
(AuF BASiS DeR VeRKeHRSWeRte)
Rhein-Main 5,5 %
West 7,7 %
Ost 28,0 %
Berlin 18,8 %
Süd 17,5 %
Nord 5,7 %
Ausland (Schweiz) 16,8 %
N u t z u N g s a r t e N d e r f o N d s i m m o b i L i e N
Handel/Gastronomie 82,4 %
Kfz 3,0 %Wohnen 3,2 %
Büro 10,9 %
Andere 0,5 %
Übersicht: Vermietungsinformationen zum 31.03.2013
a ac h e N e r s pa r - u N d s t i f t u N g s - f o N d s
Nutzungsarten nach jahresmietertrag in %
Region Rhein-Main
Region Rhein-Ruhr 1)
Weitere deutsche
Großräume 2)
Sonstige Städte/ Regionen in Deutschland
Deutschlandgesamt
Ausland(Schweiz) Gesamt
Handel/Gastronomie 100,0 100,0 44,4 93,5 84,8 65,5 82,4Büro 0,0 0,0 40,7 1,0 8,6 26,9 10,9Wohnen 0,0 0,0 11,8 0,5 2,7 7,1 3,2Kfz 0,0 0,0 0,0 5,0 3,3 0,5 3,0Andere 0,0 0,0 3,1 0,0 0,6 0,0 0,5
Leerstand in %(stichtagsbezogen)
Region Rhein-Main
Region Rhein-Ruhr 1)
Weitere deutsche
Großräume 2)
Sonstige Städte/ Regionen in Deutschland
Deutschlandgesamt
Ausland(Schweiz) Gesamt
Handel/Gastronomie 0,0 0,0 0,0 3,5 2,4 0,0 2,1Büro 0,0 0,0 0,0 0,9 0,6 11,1 1,8Wohnen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0Kfz 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0Andere 0,0 0,0 0,3 0,0 0,1 0,0 0,1Vermietungsquote (stichtagsbezogen) 100,0 100,0 99,7 95,5 96,9 88,9 96,0
restlaufzeit der mietverträge in %
Region Rhein-Main
Region Rhein-Ruhr 1)
Weitere deutsche
Großräume 2)
Sonstige Städte/ Regionen in Deutschland
Deutschlandgesamt
Ausland(Schweiz) Gesamt
unbefristet 0,0 0,0 13,6 0,6 0,3 8,7 3,82013 0,0 0,0 1,3 0,0 1,6 5,4 0,82014 0,0 0,0 8,2 0,0 6,8 9,8 2,62015 0,0 0,0 33,7 0,0 2,1 5,6 6,62016 0,0 0,0 10,3 0,0 8,3 5,9 2,52017 0,0 100,0 0,0 0,0 9,7 0,0 7,42018 0,0 0,0 18,2 9,1 9,1 0,0 8,62019 100,0 0,0 14,7 1,1 0,5 0,0 8,12020 0,0 0,0 0,0 0,7 5,5 64,6 7,72021 0,0 0,0 0,0 8,3 19,8 0,0 4,92022 0,0 0,0 0,0 29,9 33,2 0,0 17,52023+ 0,0 0,0 0,0 50,3 3,1 0,0 29,5
1) Die Regionen Dortmund, Duisburg/Essen, Düsseldorf, Bochum/Hagen, Köln, Aachen, Bonn, Recklinghausen
2) Ausschließlich: Berlin
erläuterungen zur Übersicht: VermietungsinformationenGrundstücke im Zustand der Bebauung sowie Flächen in Sanierung werden generell nicht in die Berechnungen einbezogen. Die weiteren Angaben sowie die Anzahl der Immobilien orientieren sich am Immobilienverzeichnis.
NutzungsartenDie Jahresmieterträge pro Nutzungsart werden in Prozent der Jahres-Nettosollmiete angege-ben. Die Quoten pro Nutzungsart sind jeweils bezogen auf die gesamte Jahres-Nettosollmie-te in der einzelnen Region. Die Jahres-Nettosollmiete errechnet sich wie folgt: Die vertraglich vereinbarten Mieten aus allen zum Berichtsstichtag vermieteten Immobilien werden auf das gesamte Geschäftsjahr hochgerechnet. Bei leerstehenden Immobilien wird entweder die letzte Mietsollstellung an den letzten Mieter vor Beginn des Leerstandes auf das Geschäfts-jahr hochgerechnet.
Leerstand/VermietungsquoteDie Angabe von Leerstandsquoten wird auf der aufsichtsrechtlichen Grundlage der Jahres-Bruttosollmiete, d.h. inklusive aller Mietnebenkosten berechnet. Die Leerstände werden in Prozent der Jahres-Bruttosollmiete, aufgeliedert nach Regionen und Nutzungsarten, an-gegeben. Die Jahres-Bruttosollmiete errechnet sich wie folgt: Die vertraglich vereinbarten Mieten inklusive aller Mietnebenkosten aus allen zum Berichtsstichtag vermieteten Immo-bilien werden auf das gesamte Geschäftsjahr hochgerechnet. Bei leerstehenden Immobilien wird entweder die letzte Mietsollstellung an den letzten Mieter vor Beginn des Leerstandes auf das Geschäftsjahr hochgerechnet oder es wird die gutachterliche Bewertungsmiete an-gesetzt. Hinzu addiert werden die vor dem Leerstand vertraglich umgelegten Mietneben-kosten. Eventuell berechnete Umsatzsteuer wird nicht in die Bruttosollmiete einbezogen. Ferner wird eine Vermietungsquote in Prozent angegeben. Die Vermietungsquote und die Leerstandsquoten sind bezogen auf die Jahres-Bruttosollmieten der gesamten Immobilien in der einzelnen Region. Die in der Spalte „Gesamt“ genannten Zahlen beziehen sich auf die Jahres-Bruttosollmiete des gesamten Immobilienportfolios.
restlaufzeit der mietverträgeDie Angaben zur Restlaufzeit der Mietverträge erfolgen in Prozent der gesamten Jahres-Net-tovertragsmieten im einzelnen Land. Optionen zur Mietvertragsverlängerung gelten – bis zur konkreten Ausübung – als nicht wahrgenommen.
14 15
A A c H E N E R S p A R - U N D S T I F T U N G S - F O N D S
Übersicht: Kapitalinformationen und bewertung zum 31.03.2013
a ac h e N e r s pa r - u N d s t i f t u N g s - f o N d s
1) Die Regionen Dortmund, Duisburg/Essen, Düsseldorf, Bochum/Hagen, Köln, Aachen, Bonn, Recklinghausen2) Ausschließlich: Berlin3) Die Daten sind stichtagsbezogen und in absoluten Zahlen angegeben. In die vorstehende Übersicht sind nur Daten von Immobilien eingeflossen, die
sich zum Berichtsstichtag 31.03.2013 im Fondsvermögen des Aachener Spar- und Stiftungs-Fonds befinden. 4) In der Position „Gutachterliche Verkehrswerte Portfolio“ sind gemäß Fußnote 3) die zum 31.03.2013 aktuellen Verkehrswerte berücksichtigt.5) Die Position „Gutachterliche Bewertungsmieten Portfolio“ bezeichnet die Summe der in den Verkehrswertgutachten für die einzelnen Immobilien ange-
gebenen Roherträge.6) In die Positionen „Positive/Negative Wertänderungen laut Gutachten“ wurden nur Änderungen in der laufenden Bewertung einbezogen.7) In die Positionen „Sonstige positive/negative Wertänderungen“ werden sämtliche Änderungen im Buchwert der Immobilien aufgenommen, die nicht auf
der laufenden Bewertung beruhen, wie z.B. Wertsteigerungen aufgrund Baufortschritts bei im Bau befindlichen Immobilien.8) In die Positionen „Wertänderungen laut Gutachten insgesamt“ wurden nur Änderungen in der laufenden Bewertung einbezogen. Die Position „Wer-
tänderungen laut Gutachten insgesamt“ bezeichnet die positive oder negative Wertänderung, die im Portfolio bei Gesamtbetrachtung aller Auf- und Abwertungen im Berichtszeitraum (01.04.2012 bis 31.03.2013) entstanden ist.
9) Die Position „Sonstige Wertänderungen insgesamt“ bezeichnet die positive oder negative Wertänderung, die im Portfolio bei Gesamtbetrachtung aller „Sonstigen positiven/negativen Wertänderungen“ im Berichtszeitraum (01.04.2012 bis 31.03.2013) entstanden ist.
Kapitalinformationen (durchschnittszahlen in teur)
Region Rhein-Main
Region Rhein-Ruhr 1)
Weitere deutsche
Großräume 2)
Sonstige Städte/ Regionen in Deutschland
Deutschlandgesamt
Ausland(Schweiz) Gesamt
Direkt gehaltene Immobilien 4.619 2.528 15.363 18.354 40.864 3.205 44.069
Liquidität 28.658
Kreditvolumen 22.340
Fondsvolumen (netto) 60.857
informationen zu Wertänderungen 3)
(stichtagsbezogen in teur)Region
Rhein-MainRegion
Rhein-Ruhr 1)
Weitere deutsche
Großräume 2)
Sonstige Städte/ Regionen in Deutschland
Deutschlandgesamt
Ausland(Schweiz) Gesamt
Gutachterliche Verkehrswerte portfolio 4) 4.300 6.000 40.021 14.700 65.021 13.219 78.240
Gutachterliche Bewertungsmieten portfolio 5) 249 381 922 3.124 4.676 654 5.330
positive Wertänderungen laut Gutachten 6) 0 30 700 450 1.180 0 1.180
Sonstige positive Wertänderungen 7) 1 0 0 0 1 0 1
Negative Wertänderungen laut Gutachten 6) 0 0 0 -50 -50 0 -50
Sonstige negative Wertänderungen 7) -39 -28 -110 -153 -330 -22 -352
Wertänderungen laut gutachten insgesamt 8) 0 30 700 400 1.130 0 1.130
sonstige Wertänderungen insgesamt 9) -38 -28 -110 -153 -329 -22 -351
16 17
entwicklung des sondervermögensvom 01.04.2012 bis 31.03.2013
eur eur
Wert des sondervermögens am beginn des geschäftsjahres 36.270.471,45
1. Ausschüttung für das Vorjahr/Steuerabschlag für das Vorjahr -714.290,00
2. Mittelzufluss (netto) 51.518.362,45
- Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 51.518.362,45
3. Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich 1.450.631,26
4. Ordentlicher Nettoertrag 2.322.515,54
4a. Abschreibung Anschaffungsnebenkosten -350.176,71
davon bei Immobilien -350.176,71
5. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne/Verluste 1) 750.282,82
Wert des sondervermögens am ende des geschäftsjahres 91.247.796,81
a ac h e N e r s pa r - u N d s t i f t u N g s - f o N d s
1) Die Ausschüttung für das Vorjahr setzt sich aus dem Ausschüttungsbetrag laut Jahresbericht des Vorjahres in Höhe von -698.090,00 EUR und aus dem Ausgleichsposten für bis zum Ausschüttungstag aus- bzw. zurückgegebene Anteile in Höhe von -16.200,00 EUR zusammen.
2) Die Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne/Verluste ergibt sich bei den Immobilien aus Wertfortschreibung und Veränderungen der steuerlichen Restbuchwerte im Geschäftsjahr. Ebenfalls sind hier nicht realisierte Währungskursänderungen in Höhe von 370 TEUR enthalten.
A A c H E N E R S p A R - U N D S T I F T U N G S - F O N D S
a ac h e N e r s pa r - u N d s t i f t u N g s - f o N d s
eur eur eur
anteil amfondsvermögen
in %i. immobilien
Geschäftsgrundstücke 78.140.826,36 85,6(davon in Fremdwährung 3) 13.120.131,20)
ii. Liquiditätsanlagen Bankguthaben 1) 30.755.305,75 33,7(davon in Fremdwährung 3) 757.941,51)
iii. sonstige Vermögensgegenstände1. Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung 569.376,08
(davon in Fremdwährung 3) 55.861,50)davon Betriebskostenvorlagen 511.526,78davon Mietforderungen 58.031,78
2. Zinsansprüche 54.258,883. Anschaffungsnebenkosten 5.967.824,61
bei Immobilien 5.967.824,61(davon in Fremdwährung 3) 831.331,74)
4. Andere 71.533,77 6.662.993,34 7,3(davon in Fremdwährung 3) 23.929,60)
summe 115.559.125,45 126,6
iV. Verbindlichkeiten aus 2)
1. Krediten 22.340.139,40(davon in Fremdwährung 3) 13.940.139,40)davon besicherte Kredite (§ 82 Abs. 3 invG) 13.940.139,40
2. Grundstückskäufen und Bauvorhaben 1.071.166,783. Grundstücksbewirtschaftung 784.470,47
(davon in Fremdwährung 3) 13.563,56)4. anderen Gründen 109.009,97 24.304.786,62 26,6
(davon in Fremdwährung 3) 23.180,35)
V. rückstellungen 6.542,02 0,0(davon in Fremdwährung 3) 6.542,02)
summe 24.311.328,64 26,6
Vi. fondsvermögen 91.247.796,81 100,0
Anteilwert (EUR) 107,19Umlaufende Anteile (Stück) 851.295
1) Die Bankguthaben werden zum Nennwert zuzüglich zugeflossener Zinsen bewertet. Festgelder werden zum Verkehrswert bewertet, sofern das Festgeld kündbar ist und die Rückzahlung bei einer Kündigung nicht zum Nennwert zuzüglich Zinsen erfolgt.
2) Die Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.3) Unter Fremdwährung sind sämtliche Nicht-Euro-Positionen zu verstehen (hier CHF). Devisenkurs 28.03.2013 1 EUR = 1,21950 CHF.
zusammengefasste Vermögensaufstellung zum 31.03.2013
erläuterungen zur Vermögensaufstellung
In der Vermögensaufstellung erhöhte sich im Berichts-
zeitraum die position immobilien um 46,6 Mio. EUR
auf 78,1 Mio. EUR.
Die im Bestand geführten Immobilien wurden turnus-
mäßig gemäß § 79 Abs. 1 InvG vom Sachverständigen-
ausschuss bewertet. Die Immobilien sind zum Stichtag
mit dem vom Sachverständigenausschuss ermittelten
Verkehrswert in das Fondsvermögen eingestellt. Bei
Objekten, die zum Stichtag weniger als drei Monate
im Bestand sind, erfolgt die Bewertung zum Stichtag
mit ihrem Kaufpreis (exklusive Anschaffungsnebenko-
sten).
Der Auslandsanteil belief sich zum Stichtag auf 16,8 %
der Verkehrswerte der Immobilien. 83,2 % der Ver-
kehrswerte sind in Deutschland investiert.
Die Zusammensetzung des Grundvermögens sowie
die Angaben über Lage, Art des Grundstücks, Art der
Nutzung, Erwerbsdatum, Bau- und Umbaujahr, Grund-
stücksgröße, Nutzflächen und Ausstattungsmerkmale
gehen aus dem Immobilienverzeichnis hervor.
Die Liquiditätsanlagen erhöhten sich gegenüber
dem Vorjahr um 19,4 Mio. EUR auf 30,8 Mio. EUR.
Für die Ausschüttung zweckgebunden ist ein Betrag
in Höhe von 3,2 Mio. EUR, für Instandhaltungsmaß-
nahmen und zur Erfüllung werdender Verbindlich-
keiten 3,4 Mio. EUR. Die Bankguthaben sind aus-
schließlich mit Fälligkeiten bis zu einem Jahr angelegt.
Die gesetzliche vorgeschriebene Mindestliquidität
beträgt 5 % des Fondsvermögens (= 4,6 Mio. EUR).
Die unter der position sonstige Vermögensgegen-
stände ausgewiesenen Forderungen aus der Grund-
stücksbewirtschaftung enthalten Mietforderungen
(58 TEUR) und noch abzurechnende umlagefähige Be-
triebskosten (511 TEUR), denen noch nicht abgerech-
nete Umlagenvorauszahlungen der Mieter (665 TEUR)
gegenüberstehen.
Bei den Zinsansprüchen handelt es sich um Zinsen aus
Tages- und Termingeldanlagen.
Die Anschaffungsnebenkosten in Höhe von 6,0 Mio.
EUR sind in der Tabelle auf Seite 22 dieses Jahresbe-
richtes dargestellt.
Die anderen sonstigen Vermögensgegenstände be-
stehen im Wesentlichen aus einer monatlichen Vo-
rauszahlung aus einer Verpflichtung zur Zahlung eines
Erbbauzinses im Zusammenhang mit der Liegenschaft
in Augsburg, Bürgermeister-Fischer-Straße 5/Moritz-
platz 7 (20 TEUR), einer Forderung an den Verkäufer
der Immobilie in Biel (Schweiz) für durch das Sonder-
vermögen verauslagte Ertragssteuern (8 TEUR), die vor
dem Übergang von Nutzen und Lasten entstanden
sind sowie Umsatzsteuerforderungen gegenüber
dem deutschen und dem Kantonalen Finanzamt (42
TEUR).
Die Verbindlichkeiten betreffen mit 22,3 Mio. EUR die
eingegangenen Verpflichtungen aus der Inanspruch-
nahme von Krediten für Immobilienerwerbe.
Die Verbindlichkeiten aus Grundstückskäufen und
Bauvorhaben beinhalten noch nicht fällige Zahlungen
im Zusammenhang mit dem Erwerb von Immobilien,
die bereits in den Bestand übernommen wurden (1,1
Mio. EUR).
Die Verbindlichkeiten aus Grundstücksbewirtschaf-
tung bestehen aus Miet- und Umlagenvorauszah-
lungen (665 TEUR) sowie von Mietern erhaltenen Kau-
tionen (106 TEUR).
Die Verbindlichkeiten aus anderen Gründen bein-
halten zum Stichtag offene Depotbank- und Verwal-
tungsvergütungen (86 TEUR) sowie Verbindlichkeiten
aus Darlehenszinsen (22 TEUR).
Es wurden rückstellungen für ausländische Ertrags-
steuern in Höhe von 6 TEUR gebildet.
18 19
A A c H E N E R S p A R - U N D S T I F T U N G S - F O N D S
Vermögensaufstellung zum 31.03.2013 teil i: immobilienverzeichnis
Lage des grundstückes art des grund-stückes
art der Nutzung erwerbs-datum
bau-/umbaujahr grund-stücksgröße
(m2)
Nutzfläche gewerbe
(m2)
Nutzfläche Wohnen
(m2)
aus- stattungs- merkmale
i. direkt gehaltene immobilien in eur Währung
deutschland
86150 AugsburgBürgermeister-Fischer-Straße 5/Moritzplatz 7
G L 100 % 01/2012 1958/88/99/2008 1.883 1) 8.189 0 (T)KA, LA, PA
10178 BerlinNeue Schönhauser Straße 10/Rosenthaler Straße 46, 47
G B 41 % L 44 % S 07/2011 1910/95/96 1.648 3.192 1.031 PA
64283 DarmstadtErnst-Ludwig-Straße 11
G L 100 % 03/2012 Ursprungsbaujahr um 1900, Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg, Modernisierung 2010/2011
344 959 135 (T)KA, PA
47798 KrefeldRheinstraße 121
G L 100 % 10/2012 1955/71/73/87/2007/08 585 1.826 0 (T)KA, LA, PA
26122 OldenburgAchternstraße 52
G L 94 % 10/2012 Ursprungsbaujahr um 1888, Kernsanierung/Erweiterung 1980, Umbau Modernisierung 2007
438 340 246 (T)KA
18055 RostockKröpeliner Straße 57/Hinter Lange Straße 32, 33, 34, 35/Bei der Jakobi-kirche
G B L 88 % S E/G 03/2013 2001 4.259 11.051 0 (T)KA, LA, PA
ii. direkt gehaltene immobilien mit anderer Währung
schweiz2502 Biel
Florastraße 11, Nidaugasse 50, Neuengasse 42 und 48
G B 27 % L 65 % E/G 01/2013 1963/85/2005/06 489 2.599 230 (T)KA, PA
1) Teilfläche von 1.852 m2 Erbbaurecht Art des Grundstückes: G = Geschäftsgrundstück
Art der Nutzung: B = Büro, L = Laden, S = Sonstige, E/G = Kfz-Einstellplatz/Garage
Ausstattungsmerkmale: (T)KA = (Teil-)Klimaanlage, LA = Lastenaufzug, PA = Personenaufzug
erläuterungen zum immobilienverzeichnis
Vermögensaufstellung zum 31.03.2013 teil ii: ergänzende objektinformationen
Wesentliche ergebnisse der sachverständigenbewertung
Lage des grundstückes Verkehrswert/Kaufpreis
in eur
gutachterliche bewertungs-miete in eur
restnutzungs-dauer in jahren
fremdfinanzie-rungsquote
in %
Leerstandsquotezum stichtag
in %
restlaufzeit der mietverträge in
jahren
i. direkt gehaltene immobilien in eur Währung
deutschland
86150 AugsburgBürgermeister-Fischer-Straße 5/Moritzplatz 7
13.700.000 1.325.607 49 30,7 - 15,4
10178 BerlinNeue Schönhauser Straße 10/Rosenthaler Straße 46, 47
14.700.000 922.339 44 28,6 0,3 3,2
64283 DarmstadtErnst-Ludwig-Straße 11
4.300.000 249.000 54 - - 6,0
47798 KrefeldRheinstraße 121
6.000.000 381.165 44 - - 4,0
26122 OldenburgAchternstraße 52
4.450.000 268.872 44 - - 7,3
18055 RostockKröpeliner Straße 57/Hinter Lange Straße 32, 33, 34, 35/Bei der Jakobikirche
21.870.695 1.529.576 58 - 9,2 9,0
ii. direkt gehaltene immobilien mit anderer Währung
schweiz
2502 BielFlorastraße 11, Nidaugasse 50, Neuengasse 42 und 48
13.120.131 654.012 45 106,2 11,1 5,3
iii. immobilienvermögen gesamt 78.140.826
Devisenkurs per 28.03.2013 1 EUR = 1,21950 CHF
erläuterungen zu den ergänzenden objektinformationen
Verkehrswert/KaufpreisDie Immobilien werden turnusmäßig alle drei Monate ab Besitzübergang durch den Sachver-ständigenausschuss bewertet.
Unter der Position „Verkehrswert“ ist der Wert der direkt gehaltenen Immobilien angegeben, mit dem sie zum Berichtsstichtag im Fondsvermögen berücksichtigt sind. Sofern Immobilien im Berichtsjahr neu erworben wurden, und bis zum Stichtag keine Nachbewertung durch den Sachverständigenausschuss zu erstellen war, wird hier der Kaufpreis (exklusive Anschaffungs-nebenkosten) angegeben.
In seiner Bewertung berücksichtigt der Sachverständigenausschuss gegebenenfalls Abschlä-ge für noch nicht ausgeführte, aber erforderliche Instandhaltungsmaßnahmen bzw. Abschlä-ge für noch ausstehende Baukosten, wenn er eine Immobilie bewertet, die sich bautechnisch in einer Projektentwicklung befindet. Sofern Instandhaltungsmaßnahmen abgeschlossen bzw. Baukosten im Falle einer Projektentwicklung zwischenzeitlich tatsächlich angefallen sind, werden die Abschläge entsprechend buchhalterisch wertmäßig aufgeholt. Dies bedeutet, dass die betreffende Immobilie mit ihrem Verkehrswert laut Gutachten zuzüglich Abschlag in das Fondsvermögen einfließt.
Jahresrohertrag/BewertungsmieteUnter der Position „Jahresrohertrag/Bewertungsmiete“ ist die vom Sachverständigenaus-schuss angesetzte Miete zum Stichtag der letzten Bewertung angegeben. Abweichungen zu den aktuell vereinbarten tatsächlichen Mieten sind möglich.
RestnutzungsdauerDie Restnutzungsdauer ist die vom Sachverständigenausschuss festgestellte wirtschaftliche Restnutzungsdauer zum Stichtag der letzten Bewertung.
FremdfinanzierungsquoteDie Fremdfinanzierungsquote stellt die aufgenommenen Fremdfinanzierungsmittel für die Immobilienanlagen dar. Diese berechnet sich aus dem Verhältnis (in %) der aufgenommenen Fremdfinanzierungsmittel im Verhältnis zum Verkehrswert der Immobilie. Bei der Immobilie in Biel (Schweiz) enspricht der Verkehrswert zum Stichtag dem Kaufpreis. Fremdfinanziert wur-den Kaufpreis zuzüglich Anschaffungsnebenkosten.
LeerstandsquoteDie Leerstandsquote ist bezogen auf die Jahres-Bruttosollmiete aus der einzelnen Immobilie. Sie stellt gleichzeitig eine Nutzungsentgeltausfallquote gemäß § 79 Abs. 1 InvG dar.
RestlaufzeitAngegeben ist die durchschnittliche gewichtete Restlaufzeit der Mieterträge für das Objekt in Jahren. Basis für die Gewichtung ist der Anteil der einzelnen Mietverträge an der gesamten Nettosollmiete aus dem Objekt. Unbefristete Verträge werden hier nicht berücksichtigt.
20 21
A A c H E N E R S p A R - U N D S T I F T U N G S - F O N D S
Vermögensaufstellung zum 31.03.2013 teil iii: anschaffungsnebenkosten
a ac h e N e r s pa r - u N d s t i f t u N g s - f o N d s
Devisenkurs per 28.03.2013 1 EUR = 1,21950 CHF
erläuterungen zu den anschaffungsnebenkosten
Anschaffungsnebenkosten (ANK)Unter der Position „Anschaffungsnebenkosten“ sind diejenigen Nebenkosten aufgeführt, die zum Berichtsstichtag noch nicht abgeschrieben waren, weil sich das erworbene Objekt noch im Fondsvermögen befand und die Abschreibungsphase seit Erwerb noch nicht abgelaufen war.
Lage des grundstückes Übergang von Nutzen und Lasten
zum
Kaufpreis (KP)
in EUR
Anschaffungs-nebenkosten
(ANK) gesamt in EUR
davon Gebühren
und Steuern in EUR
davon sonstige
Kosten in EUR
ANK gesamt des KP
in %
Im Ge-schäftsjahr
abgeschrie-bene ANK
in EUR
Zur Abschreibung verbleibende
ANK in EUR
Voraussichtlicher verbleibender
Abschreibungs-zeitraum in
Jahren
i. direkt gehaltene immobilien in eur Währung
deutschland
86150 AugsburgBürgermeister-Fischer-Straße 5/Moritzplatz 7
01/2012 13.000.000 1.148.805 673.805 475.000 8,84 114.881 1.005.204 8,8
10178 BerlinNeue Schönhauser Straße 10/Rosenthaler Straße 46, 47
07/2011 14.000.000 1.100.848 691.547 409.300 7,86 110.085 908.212 8,3
64283 DarmstadtErnst-Ludwig-Straße 11
03/2012 4.300.000 378.749 179.005 199.744 8,81 37.875 337.707 8,9
47798 KrefeldRheinstraße 121
10/2012 5.970.000 560.543 333.414 227.129 9,39 28.027 532.515 9,5
26122 OldenburgAchternstraße 52
10/2012 4.500.000 429.883 232.626 197.257 9,55 21.494 408.389 9,5
18055 RostockKröpeliner Straße 57/Hinter Lange Straße 32, 33, 34, 35/Bei der Jakobi-kirche
03/2013 21.870.695 1.960.805 1.175.535 785.270 8,97 16.340 1.944.465 9,9
ii. direkt gehaltene immobilien mit anderer Währung
schweiz
2502 BielFlorastraße 11, Nidaugasse 50, Neuengasse 42 und 48
01/2013 13.120.131 852.648 269.039 583.609 6,50 21.316 831.332 9,8
Übersicht: Kredite und Währungsrisiken zum 31.03.2013
Übersicht Kredite Kreditvolumen (direkt)in TEUR
in % des Verkehrswertes aller Fondsimmobilien
EUR-Kredite (Inland) 8.400 10,7
cHF 13.940 17,6
gesamt 22.340 28,3
Übersicht Währungsrisiken
Offene Währungs- positionen zum
Berichtsstichtag in TEURin % des Fondsvolumens (netto) pro Wärungsraum
cHF 806 0,9
gesamt 806 0,9
Kreditvolumina nach Laufzeit der zinsfestschreibung (restlaufzeit) in % des Verkehrswertes aller fondsimmobilien
Unter 1 Jahr 17,6
1–2 Jahre 0,0
2–5 Jahre 10,7
5–10 Jahre 0,0
über 10 Jahre 0,0
a ac h e N e r s pa r - u N d s t i f t u N g s - f o N d s
a ac h e N e r s pa r - u N d s t i f t u N g s - f o N d s
a ac h e N e r s pa r - u N d s t i f t u N g s - f o N d s
Lage des grundstückesÜbergang von Nutzen
und Lasten zum
i. Käufe
1. direkt gehaltene immobilien in eur Währung deutschland
47798 Krefeld Rheinstraße 121 10/2012
26122 Oldenburg Achternstraße 52 10/2012
18055 Rostock Kröpeliner Straße 57/Hinter Lange Straße 32, 33, 34, 35/Bei der Jacobikirche 03/2013
2. direkt gehaltene immobilien in Ländern mit anderer Währung schweiz
2502 Biel Florastraße 11, Nidaugasse 50, Neuengasse 42 und 48 01/2013
ii. Verkäufe–
Verzeichnis der Käufe und Verkäufe von immobilien zur Vermögensaufstellung vom 31.03.2013
22 23
A A c H E N E R S p A R - U N D S T I F T U N G S - F O N D S
ertrags- und aufwandsrechnung für den zeitraum vom 01.04.2012 bis 31.03.2013
a ac h e N e r s pa r - u N d s t i f t u N g s - f o N d s
eur eur eur eur
i. erträge1. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 171.119,21
2. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 0,862. Sonstige Erträge 393.357,854. Erträge aus Immobilien 2.905.194,42 3.469.672,34 (davon in Fremdwährung 4) 133.019,83
summe der erträge 3.469.672,34
ii. aufwendungen1. Bewirtschaftungskosten a) davon Betriebskosten 6.503,69 (davon in Fremdwährung 4) 5.298,66) b) davon Instandhaltungskosten 92.106,60 c) davon Kosten der Immobilienverwaltung1) 65.442,02 d) davon sonstige Kosten 51.090,08 215.142,39 (davon in Fremdwährung 4) 21.691,50)2. Erbbauzinsen, Leib- und Zeitrenten 245.000,043. Ausländische Steuern 14.563,28 (davon in Fremdwährung 4) 14.563,28)4. Zinsen aus Kreditaufnahmen 285.438,45 (davon in Fremdwährung 4) 22.913,42)5. Verwaltungsvergütung2) 251.443,856. Depotbankvergütung 54.801,107. prüfungs- und Veröffentlichungskosten3) 33.590,398. Sonstige Aufwendungen 47.177,30 davon Sachverständigenkosten 47.177,30
summe der aufwendungen 1.147.156,80
iii. ordentlicher Nettoertrag 2.322.515,54
Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich 5) 1.450.631,26
iV. ergebnis des geschäftsjahres 3.773.146,80
Gesamtkostenquote in % des durchschnittlichen Fondsvermögens: 0,64%Erfolgsabhängige Vergütung in % des durchschnittlichen Fondsvermögens: 0,00%Transaktionsabhängige Vergütung in % des durchschnittlichen Fondsvermögens: 0,45%Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt 3.803.878,41 EUR 1. bei Käufen 6) 3.803.878,41 EUR 2. bei Verkäufen 0,00 EUR
angaben zu den Kosten gemäß § 41 absatz 4, 5 und 6 investmentgesetz:Ausgabeaufschläge, die dem Sondervermögen für den Erwerb und die Rücknahme von Investmentanteilen berechnet wurden: 7) 60.886,04 EURVerwaltungsvergütung für im Sondervermögen gehaltene Investmentanteile: 0,00 EUR
Bei den zinsen aus Liquiditätsanlagen handelt es sich
um Zinserträge aus Bankguthaben. Sie erhöhten sich
gegenüber dem Vorjahr um 116 TEUR auf 171 TEUR.
Die position sonstige erträge enthält im Wesentli-
chen Erträge aus der Weiterbelastung verauslagter
Ertragssteuern (8 TEUR), die vom Voreigentümer der
Immobilie zu tragen sind, und realisierte Währungs-
kursgewinne in Höhe von 377 TEUR. Davon resultie-
ren 371 TEUR aus Fremdwährungskursschwankungen
zwischen dem Übergang von Nutzen und Lasten am
10.01.2013 und der Darlehensaufnahme am 21.01.2013
für die Immobilie in Biel (Schweiz).
Die erträge aus immobilien (Mieteinnahmen) erhöh-
ten sich netto, d.h. ohne die von den Mietern als Ne-
benkosten zu zahlenden Betriebskosten, gegenüber
dem Vorjahr um 1.975 TEUR auf 2.905 TEUR.
Die bewirtschaftungskosten enthalten Betriebs-
kosten (7 TEUR), Instandhaltungskosten (92 TEUR),
Kosten der Immobilienverwaltung der Kapitalanlage-
gesellschaft nach § 13 der Besonderen Vertragsbedin-
gungen (65 TEUR) sowie sonstige Kosten (51 TEUR).
Die sonstigen Kosten bestehen insbesondere aus
Nebenkosten der Kreditfinanzierung (20 TEUR), Steu-
erberatungskosten (15 TEUR), Rechenzentrumsgebüh-
ren (5 TEUR) sowie realisierte Währungskursverluste in
Höhe von 7 TEUR.
Die position erbbauzinsen, Leib- und zeitrenten um-
fasst die Aufwendungen für den Erbbauzins für das in
Verbindung mit der Liegenschaft Augsburg genutzte
Erbbaurecht.
Die position ausländische steuern resultiert aus der
Bildung von Steuerrückstellungen für das Schweizer
Objekt für die Erträge im abgelaufenen Berichtsjahr
(6 TEUR) sowie verauslagter Schweizer Ertragssteuer
(8 TEUR) für den Voreigentümer der Liegenschaft Biel.
Bei den zinsen aus Kreditaufnahmen handelt es sich
um Darlehenszinsen für fremdfinanzierte Immobilien
in Höhe von 285 TEUR.
Der ertragsausgleich ergibt sich als Saldo aus den von
Anteilerwerbern im Ausgabepreis zu entrichtenden
aufgelaufenen Erträgen und den bei der Rücknahme
von Anteilen im Rücknahmepreis zu erstattenden
Ertragsanteilen. Auch Anleger, die erst kurz vor dem
Ausschüttungstermin Anteile erwerben, erhalten mit
Hilfe des Ertragsausgleichs je Anteil einen Ausschüt-
tungsbetrag in gleicher Höhe wie die Altanleger.
Die gesamtkostenquote gibt an, wie stark das Netto-
Fondsvermögen mit Kosten belastet wird. Berücksich-
tigt werden die Verwaltungs- und Depotbankvergü-
tung, die Kosten des Sachverständigenausschusses
sowie die prüfungs- und Veröffentlichungskosten. Die
Gesamtkostenquote weist den Gesamtbetrag dieser
Kosten als prozentsatz des durchschnittlichen Fonds-
vermögens (NAV) innerhalb eines Geschäftsjahres aus
und führt damit zu Ergebnissen, die internationalen
Standards für Kostentransparenz entsprechen. Die Be-
rechnungsweise entspricht der vom BVI empfohlenen
Methode. Die Gesamtkostenquote für den Aachener
Spar- und Stiftungs-Fonds beträgt 0,64 %.
Die transaktionsabhängige Vergütung in prozent
drückt die Gebühren als prozentsatz des durchschnitt-
lichen Fondsvermögens aus, welche die Gesellschaft
gemäß § 13 Abs. 2 der Besonderen Vertragsbedin-
gungen (BVB) erhalten hat. Die transaktionsabhän-
gige Vergütung kann für den Erwerb, die Bebauung,
den Umbau oder die Veräußerung von Immobilien an-
fallen. Sie schwankt über die Lebensdauer eines Fonds
erläuterungen zur ertrags- und aufwandsrechnungzum 30.09.2012
Legende zur ertrags- und aufwandsrechnung:
1) Davon eigene Aufwendungen gemäß § 13 Abs. 4 Buchst. c) Besondere Vertragsbedingungen (BVB) 65.442,02 EUR.2) Vergütung an die Kapitalanlagegesellschaft gemäß § 13 Abs. 1 BVB.3) Gemäß § 13 Abs. 4 g) und h) BVB.4) Unter Fremdwährung sind sämtliche Nicht-Euro-Positionen zu verstehen (hier CHF). Devisenkurs 28.03.2013 1 EUR = 1,21950 CHF.5) In dem Ertragsausgleich sind ebenfalls Ertragsausgleichsposten in Höhe von 389.239,41 EUR enthalten, die sich auf die Jahresvorträge beziehen.6) Während für Immobilien, die im Geschäftsjahr neu erworben wurden und deren Erwerbsvorgang auch im Geschäftsjahr abgeschlossen wurde,
die tatsächlichen Anschaffungsnebenkosten ausgewiesen werden, werden für Immobilien, deren Übergang von Nutzen und Lasten im Berichtszeit-raum stattfand, aber deren Erwerbsvorgang zum Stichtag noch nicht abgeschlossen ist, die kalkulierten Anschaffungsnebenkosten berücksichtigt.
7) Gemäß § 13 Abs. 7 BVB.
24 25
A A c H E N E R S p A R - U N D S T I F T U N G S - F O N D S
naturgemäß stark; daraus können keine Rückschlüsse
auf die performance gezogen werden. Die transakti-
onsabhängige Vergütung für den Aachener Spar- und
Stiftungs-Fonds beträgt 0,45 %.
Für Immobilienerwerbe erhielt die Kapitalanlagege-
sellschaft Vergütungen in Höhe von 276 TEUR.
Die im Geschäftsjahr angefallenen transaktionsko-
sten für den Aachener Spar- und Stiftungs-Fonds be-
laufen sich auf 3,8 Mio. EUR.
Der Kapitalanlagegesellschaft fließen keine Rückver-
gütungen der aus dem Sondervermögen an die De-
potbank und an Dritte geleisteten Vergütungen und
Aufwandserstattungen zu.
Die Kapitalanlagegesellschaft gewährt aus der an sie
gezahlten Verwaltungsvergütung keine wiederkeh-
renden Vermittlungsentgelte als sogenannte „Ver-
mittlungsfolgeprovisionen.
Der Aachener Spar- und Stiftungs-Fonds hielt im Be-
richtszeitraum keine anderen Investmentanteile.
In den Besonderen Vertragsbedingungen (BVB) ist
vorgesehen, dass Erträge, die für künftige Instandset-
zungen von Gegenständen des Sondervermögens er-
forderlich sind, nicht ausgeschüttet werden (§ 14 Abs.
2 BVB).
Das ergebnis des geschäftsjahres belief sich auf
3.773 TEUR. Unter Berücksichtigung eines Einbehaltes
gemäß § 78 InvG in Höhe von 146 TEUR und des Vor-
trages aus dem Vorjahr in Höhe von 244 TEUR steht
zum 02.05.2013 ein Betrag in Höhe von 3.871 TEUR zur
Ausschüttung zur Verfügung.
Davon werden insgesamt 3.192 TEUR an die Anleger
ausgeschüttet und 679 TEUR auf neue Rechnung vor-
getragen. Die Ausschüttung je Anteil am 02.05.2013
beträgt 3,75 EUR.
Köln, den 29. April 2013
AAcHENER GRUNDVERMÖGEN
Kapitalanlagegesellschaft mbH
Dr. Frank Wenzel Georg Heinze
insgesamt eur je anteil eur
i. berechnung der ausschüttung
1. Vortrag aus dem Vorjahr 243.671,26 0,29
2. Ergebnis des Geschäftsjahres 3.773.146,80 4,43
ii. zur ausschüttung verfügbar 4.016.818,06 4,72
1. Einbehalt gemäß § 78 InvG -145.781,48 -0,17
2. Vortrag auf neue Rechnung 678.680,33 0,80
iii. gesamtausschüttung 3.192.356,25 3,75
3,75 EUR x 851.295 Anteile
Verwendungsrechnung zum 31.03.2013
a ac h e N e r s pa r - u N d s t i f t u N g s - f o N d s
An die AACHeNeR GRuNDVeRMÖGeN
Kapitalanlagegesellschaft mbH, Köln
Die AAcHENER GRUNDVERMÖGEN Kapitalanlagege-
sellschaft mbH, Köln, hat uns beauftragt, gemäß § 44
Abs. 5 des Investmentgesetzes (InvG) den Jahresbe-
richt des Sondervermögens Aachener Spar- und Stif-
tungs-Fonds für das Geschäftsjahr vom 1. April 2012
bis 31. März 2013 zu prüfen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter
Die Aufstellung des Jahresberichts nach den Vor-
schriften des InvG liegt in der Verantwortung der ge-
setzlichen Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft.
Verantwortung des Abschlussprüfers
Unsere Aufgabe ist es, auf Grundlage der von uns
durchgeführten prüfung eine Beurteilung über den
Jahresbericht abzugeben.
Wir haben unsere prüfung nach § 44 Abs. 5 InvG un-
ter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer
(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungs-
mäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach
ist die prüfung so zu planen und durchzuführen, dass
Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jah-
resbericht wesentlich auswirken, mit hinreichender
Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der
prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über
die Verwaltung des Sondervermögens sowie die Er-
wartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im
Rahmen der prüfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsy-
stems und die Nachweise für die Angaben im Jahres-
bericht überwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt. Die prüfung umfasst die Beurteilung der
angewandten Rechnungslegungsgrundsätze für den
Jahresbericht und der wesentlichen Einschätzungen
der gesetzlichen Vertreter der Kapitalanlagegesell-
schaft. Wir sind der Auffassung, dass unsere prüfung
eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beur-
teilung bildet.
Prüfungsurteil
Unsere prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der prü-
fung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahres-
bericht den gesetzlichen Vorschriften.
Düsseldorf, den 29. April 2013
Deutsche Baurevision GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Künemann John von Freyend
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
Vermerk des abschlussprüfers
26 27
A A c H E N E R S p A R - U N D S T I F T U N G S - F O N D S
gremien, abschlussprüfer, depotbank
VerWaLtuNg
AAcHENER GRUNDVERMÖGEN
Kapitalanlagegesellschaft mbH
Oppenheimstraße 9, 50668 Köln
Telefon (0221) 77204-0
Telefax (0221) 77204-40
E-Mail: info@aachener-grund.de
Internet: www.aachener-grund.de
Haftendes Eigenkapital zum 31.12.2012:
4.802 TEUR
aufsichtsrat
hermann j. schon
Finanzdirektor des Erzbistums Köln
Vorsitzender
michael himmelsbach
Oberrechtsdirektor
Leiter der Finanzabteilung des Erzbischöflichen
Ordinariates der Erzdiözese Freiburg
Stellvertretender Vorsitzender
dr. dr. h.c. adolf bauer (bis 20.03.2013)
Ehemals Finanzdirektor des Bistums Würzburg
dr. richard böger
Vorsitzender des Vorstandes der Bank für Kirche
und caritas eG, paderborn
dr. Winfried hierl
Stellvertretender Finanzdirektor des Erzbistums
München und Freising
ulrich hörsting
Hauptabteilungsleiter der Abteilung Verwaltung
und Finanzen im Bischöflichen Generalvikariat
Münster
dietmar Krauß
Ltd. Direktor i.K.
Leiter der Hauptabteilung Finanzen und Vermögen
des Bischöflichen Ordinariates der Diözese
Rottenburg-Stuttgart
bruder peter reinl
provinzökonom der Bayerisch-Deutschen
Augustiner-Ordensprovinz, Würzburg
alois sattler
Stellvertretender Finanzdirektor des Bistums
Regensburg
albrecht siedler (seit 20.03.2013)
Finanzdirektor des Bistums Würzburg
aNLageausschuss
hermann j. schon
Finanzdirektor des Erzbistums Köln
Vorsitzender
stefan große
Oberkirchenrat
Leiter des Dezernates Finanzen des Landeskirchen-
amts der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland
Stellvertretender Vorsitzender
peter anders
Geschäftsführer des Stifterverbandes für
die Deutsche Wissenschaft, Essen
dr. hermann falk (bis 31.12.2012)
Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Bereich
Administration & corporate Sector im Bundesver-
band Deutscher Stiftungen e.V.
ralf gigerich (seit 13.03.3013)
M. A., Veranstaltungsmanagement,
Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V.
dr. Winfried hierl
Stellvertretender Finanzdirektor des Erzbistums
München und Freising
michael himmelsbach
Oberrechtsdirektor
Leiter der Finanzabteilung des Erzbischöflichen
Ordinariates der Erzdiözese Freiburg
ulrich hörsting
Hauptabteilungsleiter der Abteilung Verwaltung
und Finanzen im Bischöflichen Generalvikariat
Münster
28 29
dietmar Krauß
Ltd. Direktor i.K.
Leiter der Hauptabteilung Finanzen und Vermögen
des Bischöflichen Ordinariates der Diözese
Rottenburg-Stuttgart
alois sattler
Stellvertretender Finanzdirektor
des Bistums Regensburg
albrecht siedler
Finanzdirektor des Bischöflichen
Ordinariates der Diözese Würzburg
sachVerstäNdigeNausschuss
fÜr die beWertuNg VoN immobiLieN
andreas Knapp
Öffentlich bestellter und vereidigter
Sachverständiger für die Bewertung von
bebauten und unbebauten Grundstücken,
Bonn-Bad Godesberg
ralf Kröll
Dipl.-Ing.
Öffentlich bestellter und vereidigter
Sachverständiger für die Bewertung von
bebauten und unbebauten Grundstücken,
Troisdorf
stephan zehnter
Dipl.-Betriebswirt (FH)
Dipl.-Vermögensmanager (DIA)
Öffentlich bestellter und vereidigter
Sachverständiger für die Bewertung von
bebauten und unbebauten Grundstücken
sowie Mieten und pachten, Freilassing
Ersatzmitglied:
reinhart bopp
Dipl.-Ing., Architekt
Öffentlich bestellter und vereidigter
Sachverständiger für die Bewertung von
bebauten und unbebauten Grundstücken,
Darmstadt
sachVerstäNdiger ausserhaLb des
sachVerstäNdigeNausschusses
fÜr die beWertuNg VoN immobiLieN
(aNKaufsgutachter)
Klaus thelen
Dipl.-Ing.
Öffentlich bestellter und vereidigter
Sachverständiger für die Bewertung von
bebauten und unbebauten Grundstücken,
Gladbeck
geschäftsfÜhruNg
Georg Heinze
Dr. Frank Wenzel
depotbaNK
Aareal Bank AG
paulinenstraße 15, 65189 Wiesbaden,
Haftendes Eigenkapital zum 31.12.2012:
2.991.000 TEUR
abschLussprÜfer
Deutsche Baurevision GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Düsseldorf
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Bestandsobjekt: Augsburg, Bürgermeister-Fischer-Straße 5/Moritzplatz 7
30 31
AAcHENER GRUNDVERMÖGENKapitalanlagegesellschaft mbHOppenheimstraße 950668 Köln
Telefon (0221) 77204-0Telefax (0221) 77204-40www.aachener-grund.deinfo@aachener-grund.de
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