Agenda für heute, 3. März, 2010 Kommunikation: DatenspeicherungKommunikation: Datenspeicherung...

Preview:

Citation preview

Agenda für heute, 3. März, 2010

• Kommunikation: DatenspeicherungKommunikation: Datenspeicherung

• Kommunikation: Vermittlungs- und Übertragungsverfahren

• Verwendung von Rechnernetzen

• Pause

• Zugang zum ETH-Intranet

• Der Informationsarbeitsplatz und das Internet

Das heutige Thema im Kontext des Informationsarbeitsplatzes

2/33

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Wo sind meine Daten???

3/33

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Möglichkeiten der Datenspeicherung im ETH Intranet

4/33

• Kommunikation: Datenspeicherung

• Kommunikation: Vermittlungs- und Kommunikation: Vermittlungs- und

ÜbertragungsverfahrenÜbertragungsverfahren• Verwendung von Rechnernetzen

• Pause

• Zugang zum ETH-Intranet

• Der Informationsarbeitsplatz und das Internet

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Welche Verbindungs-Medien werden verwendet?

5/33

Twisted-Pair-Kabel KoaxialkabelSchutzmantel

Isolation

Abschirmung

Innenleiter

Lichtwellenleiter

Glasfasern

Verseilte Kabelpaare

WLAN

Mobilnetz

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Frequenzbereiche unterschiedlicher Verbindungs-Medien

6/33

Wireless LAN, Mobiltelefonie

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Vermittlungsmethoden: Durchgeschaltet oder Aufgeschaltet?

• Durchgeschaltet: LeitungsvermittlungDurchgehende, physikalische Verbindung geschaltetKlassisches Verfahren der herkömmlichen Telefonie

7/33

Netzbetreiber

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Situation bei Asymmetric Digital Subscriber Line (ADSL)

Internet

Telefonnetz

Kupferkabel-Anschlussnetzsternförmig

InternetServiceProvider A

ADSL-Modem sieht nur die für diesen Anschluss bestimmten Signale

InternetServiceProvider B

8/33

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Terminaladapter: Digitale Daten digital übertragen

9/33

Digitales Signal Digitales Signal Digitales Signal

Terminaladapter Terminaladapter 12/1.8 Mbit/s (ADSL über ISDN)

Signal- Signal-anpassung anpassung

ISDN = Integrated Services Digital Network

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Vermittlungsmethoden: Durchgeschaltet oder Aufgeschaltet?

• Aufgeschaltet: Rundfunk

Alle mit dem Netz verbundenen Computer hören dem Datenverkehr zu, reagieren aber nur auf Nachrichten, die für sie bestimmt sind.

10/33

Verbindungskabel oder Funkverbindung

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Situation bei Data over Cable (DOC)

Internet

Cablecom-Verteilsystem

Kabelfernseh-Anschlussnetz

Zellen mitca. 200Anschlüssen,"shared medium"

InternetServiceProvider

Cablemodemempfängt nurhohe Frequenzen

tiefe Freq.

hohe Freq.

11/33

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Modem: Digitale Daten analog übertragen II

12/33

Digitales Signal Analoges Signal Digitales Signal

Sendermodem 10'000/1000 kBit/s Empfängermodem 500/100 kBit/s

Modulator Modulator

Demodulator Demodulator

KabelfernsehnetzCablemodem

Video von Fernsehbild-Qualität benötigt 4 - 6 Mb/s

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Anwendung der Vermittlungsmethoden

Übertragungs-verfahren

Vermittlungsmethode Verbindungstechnologie

Telefonie durchgeschaltet Festnetz

aufgeschaltet Mobilnetz

Fernsehnetz aufgeschaltet Kabelfernsehnetz

Wireless aufgeschaltet drahtlos

Stromnetz aufgeschaltet drahtgebunden

Ethernet * auf- & durchgeschaltet drahtgebunden

13/33

* Ethernet ist eine Vernetzungstechnologie für lokale Netzwerke (LAN). Sie definiert Kabeltypen und Datenübertragungsverfahren (Protokolle).

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Vermittlungsmethode für Daten über Rechnernetze

• SpeichervermittlungDaten werden für die Übertragung in kleine Einheiten (Pakete) aufgeteilt, welche unabhängig voneinander durch das Netz zum Ziel geleitet werden.

14/33

• Kommunikation: Datenspeicherung

• Kommunikation: Vermittlungs- und Übertragungsverfahren

• Verwendung von RechnernetzenVerwendung von Rechnernetzen• Pause

• Zugang zum ETH-Intranet

• Der Informationsarbeitsplatz und das Internet

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Das Client/Server-Modell

Eigenschaften

+ Nur berechtigte Clients können auf Server zugreifen+ Teilen von Ressourcen, spezialisierte Dienste Fileserver

Mailserver

Client

15/33

Client

Client

Client

Client

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Client/Server: Anwendungsbeispiele

16/33

• E-Mail-Dienste

• Web-Dienste (z.B. Facebook)

• Datenverwaltung

• Bibliotheken

• Passwortverwaltung

• Verteiltes Drucken

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Datenverwaltung : Netzlaufwerke

Server mit Verzeichnissen,die für bestimmte Benutzerfrei gegeben sind.(hg.n.ethz.ch)

T:C:

öffentlicher Computerraum

Studentin SarahX angemeldet(login)

Für Studentin SarahX reserviertes Verzeichnis

17/33

Verbindung wird bei login automatisch hergestellt

Intranet

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Datenträger anderer Computer als Netzlaufwerk verbinden

18/33

Prüfung der Zugriffsberechtigung

Verbindung zum Computer beantragenüber Windows

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Netzlaufwerk erscheint im Explorer

19/33

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Ordner anderer Computer mit File Transfer Protocol verbinden

20/33

Verbindung zum entfernten Computer über FTP-Client beantragen.

Dieses Profil muss nur einmal kreiert werden.

Funktioniert über das Internet ohne VPN.

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Dateien durch "ziehen-und-loslassen" transferieren

21/33

Entfernte Verzeichnisse

Lokale Verzeichnisse

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Das Peer-to-peer-Modell (P2P, gleich-zu-gleich)

Eigenschaften+ Vereinfachung des Zugriffs auf (frei gegebene) Datenträger eines Peer+ Verteilte Informationsverwaltung ("file sharing")

Jeder Rechner kann sowohl Client als auch Server sein

22/33

Peer

Peer Peer

Peer

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Peer-to-peer: Anwendungsbeispiele

23/33

• Filesharing (z.B. Kazaa)

• "friend-to-friend" Netzwerke

• Skype

• Online chat

• Internetradio, -video

Verzeichnisse müssen frei gegeben werden (sehr gefährlich)

• Kommunikation: Datenspeicherung

• Kommunikation: Vermittlungs- und Übertragungsverfahren

• Verwendung von Rechnernetzen

• Pause

• Zugang zum ETH-IntranetZugang zum ETH-Intranet• Der Informationsarbeitsplatz und das Internet

Externer Anschluss ans ETH-Intranet

24/33Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Externer Anschluss ans ETH-Intranet

25/33

verschlüsselte Übertragung

* der VPN-Server sendet eine ETH IP-Adresse nach hause

*

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

• Kommunikation: Datenspeicherung

• Kommunikation: Vermittlungs- und Übertragungsverfahren

• Verwendung von Rechnernetzen

• Pause

• Zugang zum ETH-Intranet

• Der Informationsarbeitsplatz und das InternetDer Informationsarbeitsplatz und das Internet

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Internet

• Das Internet ist bezüglich der Geräte und Verbindungskomponenten kein eindeutig identifizierbares Rechnernetz.

• Es ist ein weltumspannendes, offenes Netz, das auf der Verwendung der TCP/IP-Protokolle* und den dazu gehörenden Diensten basiert.

• Ein auf TCP/IP-Protokollen und Diensten aufbauendes Rechnernetz innerhalb eines Unternehmens wird Intranet genannt.

26/33

* TCP = Transmission Control Protocol IP = Internet Protocol

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Protokolle

27/33

• Damit Menschen einander verstehen• z.B. Telefonanrufe• z.B. diplomatisches Protokoll

• Damit Computer einander "verstehen"• Codierungsvorschriften für Daten und

Ablaufbeschreibungen• Kommunizierende Computer müssen

das gleiche Protokoll anwenden

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Internetdienste

• Die drei populärsten Dienste auf dem Internet sind: E-Mail, WWW und File Transfer.

• Die dazu gehörenden Protokolle sind:

SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) für E-Mail.

HTTP (Hypertext Transfer Protocol) für das World Wide Web.

FTP (File Transfer Protocol) für das Übermitteln von Dateien.

• Moderne Browser verstehen alle drei Protokolle und können somit Mail-Server, WWW-Server und FTP-Server ansprechen.

28/33

So können Computer Daten austauschen. Aber wie finden sie sich?

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Identifikation I: Hardwareadresse

29/33

• Netzwerkfähige Computer enthalten spezielle Kommunikations-Prozessoren

• Jeder Kommunikations-Prozessor erhält vom Hersteller eine zwölfstellige, hexadezimale, Hardwareadresse. (Media Access Control address, z.B. 00047DB590F)

• Kooperation der Hersteller stellt sicher, dass diese Adresse weltweit eindeutig ist.

• Diese Hardwareadresse ist nicht mit der IP-Adresse (z.B. 129.132.17.9) zu verwechseln, für deren Vergabe sie die Grundlage ist.

* hexadezimal = Basis 16: 0, 1, 2, . . . ,9, A, B, C,D, E, F

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

Identifikation II: IP-Adresse

Router von "129"verbindet "132"

Frage ans Internet:"finde 129.132.12.9"

129.132.xxx.xxx

30/33

Router von "132"verbindet "12"

Antwort in Routertabellen

129.132.xxx.xxx

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

TCP verlangt drei IP-Adressen und eine Subnetzmaske

31/33

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich

E-Mail verwendet verschiedene Server, aber nur ein Protokoll

Wie findet der Client den Server? Z.B. der Mail-Client den Mail-Server?

Mail Client

Wir senden mail an:

user@stat.math.ethz.ch

Unser Mail-Client kennt den Namen des Mail-Servers

SMTP

Mail Server

DomainName Server

Ist “stat.math.ethz.ch” auf meinem Rechner?

nein

129.132.145.3

Versucht Verbindung herzustellen

Mail Server

Mail Client

SMTP

SMTP Empfänger liest seine Mail

ja

129.132.145.3

Mail Dom.

Web Dom.

Comp. Dom.

32/33

StartZiel

Internet-Sicherheit

Regel 1 Übergebe dem Internet nur was die ganze Welt sehen darf

Regel 2 Trau schau wem

Informatik für Biol. & Pharm. Wissenschaften © Departement Informatik, ETH Zürich33/33

Danke für Ihre Aufmerksamkeit

Recommended