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Herausgeber: Silovereinigung Bern Silovereinigung Berner Oberland Silovereinigung St. Gallen / Appenzell Silovereinigung Thurgau Silovereinigung Zürich und Nordwestschweiz
Redaktion und Versand:Silo-Zytig Gottlieb Trachsler Dorfstr. 277, 5728 Gontenschwil Mobil: 079 644 11 12, Fax 062 773 82 76 silo.zytig@silovereinigung.ch www.silovereinigung.ch
Satz und Druck: Drucksachenexpress Haldenstrasse 160, 5728 Gontenschwil Tel. 062 767 00 20 info@dxg.ch, www.dxg.ch
Berater-Telefone:· Bern: Hansruedi Harnisch, Tel. 031 731 39 01
· Berner Oberland: Johann Grossniklaus, Tel. 033 841 19 42
· St. Gallen / Appenzell: Bruno Aemisegger, Tel. 071 888 61 32
· Thurgau: René Gubler, Tel. 052 720 86 20
· Zentralschweiz: Stefan Moser, Tel. 041 914 30 02
· Zürich und Nordwestschweiz: Gottlieb Trachsler, Tel. 079 644 11 12
Getreide-Ganzpflanzensilagen (GPS)
April 2011 | Auflage: 3’700 | Erscheint 4 mal jährlich | www.silovereinigung.ch
AZB
CH-5728 G
ontenschwil
P.P. / Journal
Nr. 88
Inhaltsverzeichnis SeiteGetreide-Ganzpflanzensilagen (GPS) 1, 4
AGROline-Feldtage 8. – 10. Juni 2011 in Kölliken 2 – 3
Silo-Folien-Recycling 5
Empfohlene Siliermittel 6 – 7
Malztreber in Folienschlauch silieren 9
Sanierungen in Hoch- und Flachsilos – was ist zu beachten? 11
Inserate 5, 8, 9, 10, 12
AGROline-Feldtage 8. – 10. Juni 2011in Kölliken: Moderner Pflanzenbau – eindrücklich präsentiert. Infos auf Seite 2 + 3
Godi Trachsler, Silovereinigung Zürich und Nordwestschweiz, 5728 Gontenschwil
Die Gewinnung von ganzen Getreide-pflanzen zur Silierung wird aus klimati-schen Gründen oder zur Sicherung einer ansonsten mangelhaften Grundfutter-versorgung schon seit langem in vielen Ländern von Nordamerika und Nordeu-ropa praktiziert. Sind Ganzpflanzensila-gen für die Schweiz eine sinnvolle Alter-native zu Gras- und Maissilagen?
In Grenzlagen können Ganzpflanzen-silagen eine Alternative zum Silomais darstellen, eine gute Kunstwiese liefert aber dort ebenfalls mehr und vor al-lem höhere Energiegehalte von deut-lich über 5 MJ NEL/kg TS.
Als Auflockerung einer maisbetonten Fruchtfolge sind Ganzpflanzensilagen punkto Erosionsschutz und möglicher Bodenschonung aber sicher positiv zu bewerten.
Unter Ganzpflanzensilage versteht man
die gesamte oberirdische Pflanzenmas-
se von Getreidearten oder Körnerlegu-
minosen in zerkleinerter und silierter
Form. Unter den Getreidearten eignen
sich Wintergerste und Winterweizen.
Aber auch mit Sommergerste, -weizen
und Triticale sowie mit den Körnerlegu-
minosen Ackerbohnen und Proteinerb-
sen können Ganzpflanzensilagen her-
gestellt werden.
Die Vorteile liegen vor allem im Pflan-
zenbaulichen Bereich. Als Alternative zu
Silomais kann die Fruchtfolge aufgelo-
ckert werden. Durch die günstigeren Ern-
tebedingungen im Sommer, im Vergleich
zur Silomaisernte, können Bodenstruk-
turschäden und zusätzlich durch den An-
bau von Zwischenfutter auch die Boden-
erosion vermindert werden. Im Weiteren
besteht die Möglichkeit, bereits im Spät-
sommer auf die mit Zwischenfutter ange-
bauten Flächen Gülle auszubringen.
Der grosse Nachteil von Ganzpflanzen-
silagen liegt beim relativ tiefen Ener-
giegehalt um 5 MJ NEL / kg TS her-
um. Gute Maissilagen erreichen knapp
Aktuell2
Die Aussteller20112011
8.–10. Juni 2011
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AGROline-Feldtage 8. – 10. Juni 2011 in Kölliken
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Moderner Pflanzenbau – eindrücklich präsentiert
• Die grösste Pflanzenbauveranstaltung der Schweiz
• Feldversuche auf 14 ha Anbaufläche: Brot- und Futterweizen, Gerste, Triticale, Dinkel, Zucker- rüben, Mais, Raps und Kartoffeln sowie Futterbau.
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8. – 10. Juni 2011
201120118.–10. Juni 20118. bis 10. Juni 2011
ProgrammMittwoch, 8. Juni bis Freitag, 10. Juni 2011 in Kölliken
Ab 8.30 Uhr • Ausstellung und Festwirtschaft sind geöffnet
• Individuelle Besichtigung der Versuchskulturen
Ab 9.00 Uhr • Infos und News im AGROline-Zelt und bei den
40 Ausstellern
9.30 – 15.30 Uhr • Interessante Führung durch die AGROline-Versuche
auf 14 ha und 10 Kulturen
11.30 und 15.30 Uhr • Zugkraft- und Treibstoffverbrauch-Demos Michelin SA
Ab 16.00 Uhr • Individuelle Besichtigung der Versuchskulturen
• Festwirtschaft
Donnerstag, 9. Juni und Freitag, 10. Juni 2011 in Kölliken
jeweils 18.30 Uhr • Futtererntedemonstrationen des GVS Schaffhausen
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Aktuell
201120118.–10. Juni 2011
Moderner Pflanzenbau – eindrücklich präsentiert
•
AGROline-Feldtage 8. – 10. Juni 2011 in Kölliken
Die AGROline-Feldtage in Kölliken rü-cken näher. Die frisch angedüngten Ver-suchskulturen präsentieren sich schön. HANS HIRSCHI, AGROline, 4469 Anwil
Mit den angenehmen Tagestemperatu-
ren ist die vegetationslose Zeit definitiv
vorbei und der Mineral- und Hofdünger-
austrag kann nun im Rahmen der ÖLN-
Vorschriften vorangetrieben werden. So
hat auch die AGROline mit der Andün-
gung der Kulturen mit ihren bewährten
Strategien den Grundstein für sich schön
präsentierende Kulturen, die vom 8. bis
10. Juni 2011 anlässlich der AGROline-
Feldtage in Kölliken besichtigt werden
können, gelegt.
Im Futterbauversuch werden zwölf ver-
schiedene Mischungen mit zehn unter-
schiedlichen Düngungs- und Nutzungs-
AGROline-Feldtage 8. – 10. Juni 2011
Aufruf in eigener Sache
Die Post meldet nicht mehr alle Adressfehler, deshalb bitte Adressänderungen, auch neue Strassennummern oder
neue PLZ, der entsprechenden Sektion oder der Redaktion Silo-Zytig Aktuell, Postfach 58, 5728 Gontenschwil, melden.
Fax 062 773 82 76 oder E-Mail: silo.zytig@silovereinigung.ch
strategien gezeigt. Die AGROline möchte
hier die Wirkung einer gezielten Schwe-
fel- und Magnesiumdüngung zeigen und
den Einfluss der fehlenden oder über-
mässigen P- und K-Düngung aufgreifen.
Die Magnesium- und Schwefeldüngung
wird aber auch in den Kulturen Mais,
Kartoffeln und Zuckerrüben, die in Sor-
ten-, Düngungs- und Anbautechnikver-
suchen gezeigt werden, eine wesentliche
Rolle spielen.
Grosser Besucher-Wettbewerb lanciertNebst vielfältigen Acker- und Futterbau-
versuchen und den Aktivitäten der na-
tional bekannten Aussteller führt die
AGROline einen attraktiven Wettbewerb
durch. Die Sponsoren der Preise —
AGROline AG / Lonza AG, Schweizer Bau-
er / Geriberz, Michelin SA, Agrola und
Fredy’s — haben tolle Preise zur Verfü-
gung gestellt. Die drei Fragen sind ab
Mitte April auf der Homepage der AGRO-
line (www.agroline.ch) aufgeschaltet. Die
erste Frage dreht sich um den Saatmen-
genversuch beim Ölraps. Dabei sollen
die Teilnehmer den Ertragsunterschied
zwischen zwei unterschiedlichen Saat-
mengen (15 und 45 Körner / m2), die vor
Ort besichtigt werden können, möglichst
genau schätzen. Die beiden anderen Fra-
gen werden im Laufe der nächsten Wo-
chen im «Schweizer Bauer» publiziert.
Quelle: Textauszug aus Schweizer Bauer
von Mitte März 2011
Besuchen Sie das Zelt der SVS an den AGROline-Feldtagen 2011 in Kölliken AG.Die Schweizerische Vereinigung für Silowirtschaft begrüsst Sie am Zeltstand in Kölliken anlässlich der AGROLINE-Feldtage. Fachgespräche, Fragen, Informationen, Publikationen warten auf Sie.
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Aktuell
7 MJ NEL / kg TS, gute Grassilagen eben-
falls über 6,5 MJ NEL / kg TS.
Die Energiegehalte sind neben der Ge-
treideart und dem Reifestadium in ers-
ter Linie vom Ähren / Restpflanzen-Ver-
hältnis abhängig. Durch einen höheren
Schnitt kann zwar der Ährenanteil und
entsprechend der Energiegehalt erhöht
werden, doch ist dies mit einem vermin-
derten Flächenertrag verbunden. Die Er-
träge betragen nach Erhebungen von Ag-
roscope ALP in Posieux bei Wintergerste
und Triticale zwischen 80 und 100 dt TS
pro Hektare. Ähnliche Erträge erreicht
auch ein Sommergersten- / Erbsen-Ge-
misch. Die Erträge aus den Zwischen-
früchten (30 – 50 dt TS pro Hektare) müs-
sen diesem Verfahren zugezählt werden.
Dennoch liegen die Gesamterträge von
Ganzpflanzensilage auf idealen Maiss-
tandorten deutlich tiefer als Silomais.
In Grenzlagen für den Maisanbau kann
der Anbau von Ganzpflanzensilagen eine
Alternative zu Silomais darstellen, doch
bringt hier oft der Anbau von Kunstwie-
sen noch mehr Vorteile. Betriebswirt-
schaftliche Überlegungen von Agroscope
ART, Tänikon, zeigen, dass das Ganz-
pflanzensilageverfahren den Mais- wie
den Grassilagen unterlegen ist. Wegen
der tieferen Energiegehalte steigen die
Kraftfutterkosten.
Was muss bei der Silierung von GPS beachtet werden?Der richtige Schnittzeitpunkt ist ein we-
sentlicher Faktor. Dieser richtet sich einer-
seits nach dem Ertrag und andererseits
nach der Veränderung der Inhaltsstoffe
mit fortschreitendem Entwicklungssta-
dium. In- und ausländische Erhebungen
zeigen, dass das Stadium Ende Milchrei-
fe- / Beginn Teigreife der Körner als op-
timaler Erntetermin angesehen werden
kann. Dieses Stadium wird 2 – 3 Wochen
vor der Kornreife erreicht. Der TS Gehalt
der ganzen Getreidepflanzen liegt dann
zwischen 35 und 40 Prozent. Wenn die
Pflanzen zu früh, d.h. vor der Milchrei-
fe, geerntet werden, weisen diese noch
einen geringen Kornanteil und entspre-
chend einen hohen Rohfaser- und tie-
fen Energiegehalt auf. Bei einem zu spä-
ten Schnitt, nach Mitte Teigreife, ist das
Stroh bedingt durch die Lignineinlage-
rung sehr schlecht verdaulich und zu-
sätzlich ergeben sich höhere Verluste
durch unverdaute Körner. Ein zu später
Schnitt wirkt sich auch negativ auf die
Silierbarkeit aus. Einerseits steht nicht
mehr genügend Zucker für eine optima-
le Milchsäuregärung zur Verfügung und
andererseits lässt sich dieses Futter we-
niger gut im Silo verdichten.
Entscheidend für die Silierbarkeit von
Ganzpflanzensilagen ist das exakte
Häckseln. Kurz geschnittene Silagen
lassen sich besser verdichten und die
Luft wird schneller aus dem Siliergut
verdrängt. Es stellt sich eine intensive-
re Milchsäuregärung und eine stärkere
pH-Absenkung ein.
Ein Problem von Getreide-Ganzpflanzen-
silage ist, das solche Silagen trotz dem
hohen TS-Gehalt und relativ niedrigem
pH-Wert häufig Buttersäure enthalten
und somit die Gärqualität als fehlerhaft
eingestuft wird. Die Tendenz nimmt mit
dem Reifegrad des Getreides noch zu.
Verantwortlich dafür ist der im Vergleich
mit anderem Grünfutter relativ tiefe nati-
ve Nitratgehalt. Durch Nitrat bzw. dessen
Abbauprodukt Nitrit werden die Butter-
säurebakterien gehemmt. Gersten-Ganz-
pflanzensilagen konnten durch den Ein-
satz von Milchsäurebakterien-Präparaten
deutlich verbessert werden. Vorteilhaft
erwies sich die Herstellung von Gers-
ten- / Erbsen-Mischsilagen, da hier keine
Buttersäure gebildet wurde.
FolgerungenDie Bereitung von Getreide-Ganzpflan-
zensilagen kann aus pflanzenbaulichen
Überlegungen oder bei Futterknappheit
in Erwägung gezogen werden. Bedingt
durch den tieferen Energiegehalt und
der zum Teil fehlerhaften Silagequali-
tät bildet dieses Verfahren keine wirk-
liche Alternative zu Mais- und Grassi-
lage. Die konkrete einzelbetriebliche
Situation entscheidet, ob das Getreide-
Ganzpflanzensilage-Verfahren in Frage
kommt oder nicht.
Grünroggen im Frühling silierenGrünroggen gehört zu den schwer si-
lierbaren Pflanzen und die Silagen wei-
sen oft Buttersäure auf. Bei Herbstsila-
gen fallen beim Silieren grosse Mengen
an Gärsaft an. Durch die Bereitung von
Mischsilagen mit trockenem Silomais im
Herbst oder durch Anwelken im Frühling
kann die Gärsaftmenge reduziert wer-
den. Da Grünroggen nur langsam ab-
trocknet und zudem die Pflanzen wegen
einer allfälligen Verschmutzung nicht ge-
zettet werden sollen, bringt das Anwel-
ken hinsichtlich der Gärqualität nicht
den gewünschten Effekt. Um eine gute
Gärung im Silo zu erreichen, ist der Ein-
satz eines Siliermittels notwendig.
Bedingt durch den geringen Ertrag im
Herbst sowie die Ernte- und Konservie-
rungsprobleme sollte der Herbstschnitt
frisch verfüttert werden und die Silage-
bereitung im Frühling durchgeführt wer-
den.
Quelle: diverse Publikationen
«Getreide-Ganzpflanzensilagen»
von Ueli Wyss, Agroscope ALP, Posieux
GPS
Getreide-Ganzpflanzensilage gelingt besser,
wenn das Ausgangsmaterial exakt gehäckselt,
gut verdichtet und luftdicht gelagert wird.
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Aktuell Inserate / Silofolien-Recycling
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Silo-zytig_Layout 1 04.04.2011 13:12 Seite 1
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Aktuell Empfohlene Siliermittel
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Aktuell Malztreber in Folienschlauch siliieren
Malztreber in Folienschlauch silieren
In unseren Nachbarländern wird seit
einigen Jahren der Malztreber aus der
Bierherstellung in einen speziell dafür
entwickelten Folienschlauch gefüllt und
einsiliert. Dieses Verfahren erfreut sich
grosser Beliebtheit. Im April, Mai und Ju-
ni fallen grosse Mengen an Malztreber
an. Einsiliert und luftdicht gelagert kann
Malztrebersilage bis zu einem Jahr ge-
lagert werden. Der Siloschlauch bietet,
nebst den herkömmlichen Varianten, ei-
ne zusätzliche Lagermöglichkeit, um das
hochwertige Futter zu konservieren. Mit
zwei Schläuchen von 15 bis 20 m Länge
kann eine Jahresration mit gutem Vor-
schub von 10 bis 15 cm pro Tag gelagert
bzw. entnommen werden.
Vorteile des Folienschlauches:Falls kein geeigneter Siloraum •
besteht, sind keine grossen Investi-
tionen notwendig.
Einfaches und rationelles •
Einfüllen direkt vom Pump- oder
Kippfahrzeug.
Durch luftdichten Schlauch nur •
geringe Silierverluste.
Einfache Entnahme mit Frontlader •
oder von Hand.
Mit einem Netz lässt sich die Folie •
gegen Beschädigung zusätzlich
schützen.
Geliefert wird der Malztreber ab Ende April 2011:
17 Tonnen •
Eingefüllt direkt mit dem
Pumpfahrzeug
25 Tonnen •
Eingefüllt direkt vom Kipp-Sattel-
schlepper
Lagerplatz und Schlauchgrössen:Es empfiehlt sich, den Folienschlauch
auf einem ebenen und festen Unter-
grund abzulegen. Der Folienschlauch be-
steht aus einer neuartigen Stretchfolie.
Die Folie ist sehr dehnbar und stabil.
Es ist darauf zu achten, dass seitlich
vom Siloschlauch genügend freier Platz
von 0,5 – 1 m vorhanden ist, da sich der
Schlauch während dem Füllen etwas ver-
schieben kann.
Beim Kippverfahren ist nebst dem Platz
für den Schlauch auch die 12 m Län-
ge des Sattelschleppers mit zu berück-
sichtigen.
Es resultieren folgende Endmasse:
17 Tonnen im 1,5 m (5 ft) •
Durchmesser Pumpschlauch
Ausdehnung: Länge 15 – 17 m /
Breite ca. 2 m
17 Tonnen im 1,95 m (6,5 ft) •
Durchmesser Pumpschlauch
Ausdehnung: Länge 10 – 12 m /
Breite ca. 2,5 m
25 Tonnen im 1,95 m (6,5 ft) •
Durchmesser Kippschlauch
Ausdehnung: Länge 19 – 21 m /
Breite ca. 2,5 m
Weitere Informationen zum Einsatz von
Malztreber in der Fütterung finden Sie
im Merkblatt «Malztreber» welches bei
der Redaktion Silo-Zytig-Aktuell bestellt
werden kann oder am Feldschlösschen
Malztreber-Stand an der BEA und bei der
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auf dem befestigten Platz.
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Aktuell Sanierungen in Hoch- und Flachsilos – was ist zu beachten?
Sanierungen in Hoch- und Flachsilos – was ist zu beachten?
An der 76. GENERALVERSAMMLUNG der Silovereinigung Zürich und Nordwest-schweiz in Ebenrain, Sissach BL, stan-den nach dem statutarischen Teil drei in-teressante Referate auf dem Programm. Von den 1000 produzierten DVD’s «Si-lieren heute» sind über 750 Exemplare in der Schweiz und den Nachbarländern verteilt. Die Echos auf unseren Jubilä-umsfilm sind sehr positiv, so dass sich der Aufwand für dieses Projekt sicher bereits gelohnt hat. Nachwievor können DVD’s für 10 Franken beim Geschäftsfüh-rer der SV ZH / NWS bestellt werden. Für alle, die die GV verpasst haben, eine Zu-sammenfassung der drei Referate.
Sanierung mit Sarnafil in Hochsilos Theodor Egger erläutert sein Verfahren
zur Werterhaltung und hygienischen
Verbesserung von Beton- und Holzsi-
los. Ausgetrocknete Holzsilos und Be-
tonsilos mit poröser Oberfläche, sowie
undichte Luken und Siloböden lassen
sich mit der strapazierfähigen Folie für
Jahre sanieren. Ob eckig oder rund mit
Höhen bis 12 und mehr Metern konfek-
tioniert der Familienbetrieb Egger Theo-
dor für statisch noch einwandfreie Silos
die entsprechende Folie in seinem Be-
trieb in Root LU.
Die Montagezeit beträgt rund einen Tag
je Hochsilo. Die Vorteile einer Sanierung
sind, dass auch die vorhandene Infra-
struktur wie Kran, Gebläse, Silofräsen
oder Hocheinfahrten weiterhin entspre-
chend genutzt werden. Die amortisierten
Silos sind wieder dicht und hygienisch
einwandfrei. Mit einer Lebensdauer von
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GFK-Silos fachgerecht in Stand stellenRené Friedli, Geschäftsführer Rotaver
Comosites AG im Bereich Landtechnik
/ Siedlungswasserbau / Food erläutert,
was bei Unterhalt oder Reparaturen
an GFK-Hochsilos unbedingt zu beach-
ten ist. Glasfaserverstärkte Kunststof-
fe (GFK) sind sogenannte Duroplaste,
das heisst, im Normalfall nicht mehr ver-
formbar. GFK-Silos werden im Schleu-
der- oder im Wickelverfahren hergestellt.
Die herausgeschnittenen Türöffnungen
schwächen den Mantel. Die auftreten-
den Kräfte müssen durch eine entspre-
chende Einbindung der Türrahmen mit
dem Mantel um die Öffnungen herum-
geführt und abgeleitet werden. Ältere
Silos, über 30 Jahre, können auf Grund
ihrer Farbe bestimmt werden, wenn sie
nicht später mit einem PU-Anstrich ver-
sehen wurden.
Der Bodenrand und die Ankerschrau-
ben müssen vollständig in Position
sein. Die Luken müssen dicht und die
Verschlüsse angezogen sein. Beschädi-
gungen oder Risse in Türrahmen sind
fachgerecht zu reparieren. Mit zusätz-
lichem Laminat kann die Verbindung
zwischen Türrahmen und Silowand,
entsprechend der statischen Anforde-
rungen durch die Siliergüter, verbes-
sert werden. Auch Deckel und Geländer
sind punkto Tragfähigkeit zu beurteilen
und gegebenenfalls zu sanieren. Funk-
tionstüchtige Ventile verhindern Schä-
den am Zylinder durch Über- oder Un-
terdruck. Risse oder Verformungen am
Zylinder sind Alarmzeichen. Diese müs-
sen durch einen Fachmann beurteilt und
wenn noch möglich fachgerecht repa-
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im Flachsilobau. Mit zunehmendem Al-
ter sind Böden, Fugen und Wände von
Flachsilos sanierungsbedürftig. Franz
Neumayr von der Firma Böck erklärt,
wie der Beton gegen die mechanische,
chemische, physikalische und biologi-
sche Beanspruchung geschützt werden
kann. Dafür steht eine ganze Palette von
geeigneten Produkten zur Verfügung. Sie
müssen beständig sein gegen Gär- und
Sickersaft, eine hohe Abriebfestigkeit
aufweisen, diffusionsoffen und lösungs-
mittelfrei sein. Um die Silowandplatte im
Fussbereich zu schützen, eignet sich der
zweikomponenten-dispersionsgebunde-
ne Epoxidharzanstrich. Um ausgewasche-
ne Stellen zu sanieren, leistet der schnell
erhärtende Polymerzement gute Dienste.
Mit dem Böck Silo-Epoxidharz 2K kön-
nen Risse und kleine Beschädigungen
der Silowände dauerhaft verschlossen
werden. Weiter kann der lösungsmit-
telfreie Dispersionsanstrich mit Schim-
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