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Herausgeber: Silovereinigung Bern Silovereinigung Berner Oberland Silovereinigung St. Gallen / Appenzell Silovereinigung Thurgau Silovereinigung Zürich und Nordwestschweiz Redaktion und Versand: Silo-Zytig Gottlieb Trachsler Dorfstr. 277, 5728 Gontenschwil Mobil: 079 644 11 12, Fax 062 773 82 76 [email protected] www.silovereinigung.ch Satz und Druck: Drucksachenexpress Haldenstrasse 160, 5728 Gontenschwil Tel. 062 767 00 20 [email protected], www.dxg.ch Berater-Telefone: · Bern: Hansruedi Harnisch, Tel. 031 731 39 01 · Berner Oberland: Johann Grossniklaus, Tel. 033 841 19 42 · St. Gallen / Appenzell: Bruno Aemisegger, Tel. 071 888 61 32 · Thurgau: René Gubler, Tel. 052 720 86 20 · Zentralschweiz: Stefan Moser, Tel. 041 914 30 02 · Zürich und Nordwestschweiz: Gottlieb Trachsler, Tel. 079 644 11 12 Getreide-Ganzpflanzensilagen (GPS) April 2011 | Auflage: 3’700 | Erscheint 4 mal jährlich | www.silovereinigung.ch AZB CH-5728 Gontenschwil P.P. / Journal Nr. 88 Inhaltsverzeichnis Seite Getreide-Ganzpflanzensilagen (GPS) 1, 4 AGROline-Feldtage 8. – 10. Juni 2011 in Kölliken 2 – 3 Silo-Folien-Recycling 5 Empfohlene Siliermittel 6 – 7 Malztreber in Folienschlauch silieren 9 Sanierungen in Hoch- und Flachsilos – was ist zu beachten? 11 Inserate 5, 8, 9, 10, 12 AGROline-Feldtage 8. – 10. Juni 2011 in Kölliken: Moderner Pflanzenbau – eindrücklich präsentiert. Infos auf Seite 2 + 3 Godi Trachsler, Silovereinigung Zürich und Nordwestschweiz, 5728 Gontenschwil Die Gewinnung von ganzen Getreide- pflanzen zur Silierung wird aus klimati- schen Gründen oder zur Sicherung einer ansonsten mangelhaften Grundfutter- versorgung schon seit langem in vielen Ländern von Nordamerika und Nordeu- ropa praktiziert. Sind Ganzpflanzensila- gen für die Schweiz eine sinnvolle Alter- native zu Gras- und Maissilagen? In Grenzlagen können Ganzpflanzen- silagen eine Alternative zum Silomais darstellen, eine gute Kunstwiese liefert aber dort ebenfalls mehr und vor al- lem höhere Energiegehalte von deut- lich über 5 MJ NEL/kg TS. Als Auflockerung einer maisbetonten Fruchtfolge sind Ganzpflanzensilagen punkto Erosionsschutz und möglicher Bodenschonung aber sicher positiv zu bewerten. Unter Ganzpflanzensilage versteht man die gesamte oberirdische Pflanzenmas- se von Getreidearten oder Körnerlegu- minosen in zerkleinerter und silierter Form. Unter den Getreidearten eignen sich Wintergerste und Winterweizen. Aber auch mit Sommergerste, -weizen und Triticale sowie mit den Körnerlegu- minosen Ackerbohnen und Proteinerb- sen können Ganzpflanzensilagen her- gestellt werden. Die Vorteile liegen vor allem im Pflan- zenbaulichen Bereich. Als Alternative zu Silomais kann die Fruchtfolge aufgelo- ckert werden. Durch die günstigeren Ern- tebedingungen im Sommer, im Vergleich zur Silomaisernte, können Bodenstruk- turschäden und zusätzlich durch den An- bau von Zwischenfutter auch die Boden- erosion vermindert werden. Im Weiteren besteht die Möglichkeit, bereits im Spät- sommer auf die mit Zwischenfutter ange- bauten Flächen Gülle auszubringen. Der grosse Nachteil von Ganzpflanzen- silagen liegt beim relativ tiefen Ener- giegehalt um 5 MJ NEL / kg TS her- um. Gute Maissilagen erreichen knapp

AGROline-Feldtage 8. – 10. Juni 2011 - silovereinigung.ch Zytig 88 April... · Aktuell 2 Die Aussteller 20201111 8.–10. Juni 2011 GVS-Agrar AG, CH-8207 Schaffhausen Tel. 052 631

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Herausgeber: Silovereinigung Bern Silovereinigung Berner Oberland Silovereinigung St. Gallen / Appenzell Silovereinigung Thurgau Silovereinigung Zürich und Nordwestschweiz

Redaktion und Versand:Silo-Zytig Gottlieb Trachsler Dorfstr. 277, 5728 Gontenschwil Mobil: 079 644 11 12, Fax 062 773 82 76 [email protected] www.silovereinigung.ch

Satz und Druck: Drucksachenexpress Haldenstrasse 160, 5728 Gontenschwil Tel. 062 767 00 20 [email protected], www.dxg.ch

Berater-Telefone:· Bern: Hansruedi Harnisch, Tel. 031 731 39 01

· Berner Oberland: Johann Grossniklaus, Tel. 033 841 19 42

· St. Gallen / Appenzell: Bruno Aemisegger, Tel. 071 888 61 32

· Thurgau: René Gubler, Tel. 052 720 86 20

· Zentralschweiz: Stefan Moser, Tel. 041 914 30 02

· Zürich und Nordwestschweiz: Gottlieb Trachsler, Tel. 079 644 11 12

Getreide-Ganzpflanzensilagen (GPS)

April 2011 | Auflage: 3’700 | Erscheint 4 mal jährlich | www.silovereinigung.ch

AZB

CH-5728 G

ontenschwil

P.P. / Journal

Nr. 88

Inhaltsverzeichnis SeiteGetreide-Ganzpflanzensilagen (GPS) 1, 4

AGROline-Feldtage 8. – 10. Juni 2011 in Kölliken 2 – 3

Silo-Folien-Recycling 5

Empfohlene Siliermittel 6 – 7

Malztreber in Folienschlauch silieren 9

Sanierungen in Hoch- und Flachsilos – was ist zu beachten? 11

Inserate 5, 8, 9, 10, 12

AGROline-Feldtage 8. – 10. Juni 2011in Kölliken: Moderner Pflanzenbau – eindrücklich präsentiert. Infos auf Seite 2 + 3

Godi Trachsler, Silovereinigung Zürich und Nordwestschweiz, 5728 Gontenschwil

Die Gewinnung von ganzen Getreide-pflanzen zur Silierung wird aus klimati-schen Gründen oder zur Sicherung einer ansonsten mangelhaften Grundfutter-versorgung schon seit langem in vielen Ländern von Nordamerika und Nordeu-ropa praktiziert. Sind Ganzpflanzensila-gen für die Schweiz eine sinnvolle Alter-native zu Gras- und Maissilagen?

In Grenzlagen können Ganzpflanzen-silagen eine Alternative zum Silomais darstellen, eine gute Kunstwiese liefert aber dort ebenfalls mehr und vor al-lem höhere Energiegehalte von deut-lich über 5 MJ NEL/kg TS.

Als Auflockerung einer maisbetonten Fruchtfolge sind Ganzpflanzensilagen punkto Erosionsschutz und möglicher Bodenschonung aber sicher positiv zu bewerten.

Unter Ganzpflanzensilage versteht man

die gesamte oberirdische Pflanzenmas-

se von Getreidearten oder Körnerlegu-

minosen in zerkleinerter und silierter

Form. Unter den Getreidearten eignen

sich Wintergerste und Winterweizen.

Aber auch mit Sommergerste, -weizen

und Triticale sowie mit den Körnerlegu-

minosen Ackerbohnen und Proteinerb-

sen können Ganzpflanzensilagen her-

gestellt werden.

Die Vorteile liegen vor allem im Pflan-

zenbaulichen Bereich. Als Alternative zu

Silomais kann die Fruchtfolge aufgelo-

ckert werden. Durch die günstigeren Ern-

tebedingungen im Sommer, im Vergleich

zur Silomaisernte, können Bodenstruk-

turschäden und zusätzlich durch den An-

bau von Zwischenfutter auch die Boden-

erosion vermindert werden. Im Weiteren

besteht die Möglichkeit, bereits im Spät-

sommer auf die mit Zwischenfutter ange-

bauten Flächen Gülle auszubringen.

Der grosse Nachteil von Ganzpflanzen-

silagen liegt beim relativ tiefen Ener-

giegehalt um 5 MJ NEL / kg TS her-

um. Gute Maissilagen erreichen knapp

Aktuell2

Die Aussteller20112011

8.–10. Juni 2011

GVS-Agrar AG, CH-8207 Schaffhausen Tel. 052 631 19 00, Fax 052 631 19 [email protected], www.gvs-agrar.ch

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AGROline-Feldtage 8. – 10. Juni 2011 in Kölliken

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201120118.–10. Juni 2011

Moderner Pflanzenbau – eindrücklich präsentiert

• Die grösste Pflanzenbauveranstaltung der Schweiz

• Feldversuche auf 14 ha Anbaufläche: Brot- und Futterweizen, Gerste, Triticale, Dinkel, Zucker- rüben, Mais, Raps und Kartoffeln sowie Futterbau.

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8. – 10. Juni 2011

201120118.–10. Juni 20118. bis 10. Juni 2011

ProgrammMittwoch, 8. Juni bis Freitag, 10. Juni 2011 in Kölliken

Ab 8.30 Uhr • Ausstellung und Festwirtschaft sind geöffnet

• Individuelle Besichtigung der Versuchskulturen

Ab 9.00 Uhr • Infos und News im AGROline-Zelt und bei den

40 Ausstellern

9.30 – 15.30 Uhr • Interessante Führung durch die AGROline-Versuche

auf 14 ha und 10 Kulturen

11.30 und 15.30 Uhr • Zugkraft- und Treibstoffverbrauch-Demos Michelin SA

Ab 16.00 Uhr • Individuelle Besichtigung der Versuchskulturen

• Festwirtschaft

Donnerstag, 9. Juni und Freitag, 10. Juni 2011 in Kölliken

jeweils 18.30 Uhr • Futtererntedemonstrationen des GVS Schaffhausen

3

Aktuell

201120118.–10. Juni 2011

Moderner Pflanzenbau – eindrücklich präsentiert

AGROline-Feldtage 8. – 10. Juni 2011 in Kölliken

Die AGROline-Feldtage in Kölliken rü-cken näher. Die frisch angedüngten Ver-suchskulturen präsentieren sich schön. HANS HIRSCHI, AGROline, 4469 Anwil

Mit den angenehmen Tagestemperatu-

ren ist die vegetationslose Zeit definitiv

vorbei und der Mineral- und Hofdünger-

austrag kann nun im Rahmen der ÖLN-

Vorschriften vorangetrieben werden. So

hat auch die AGROline mit der Andün-

gung der Kulturen mit ihren bewährten

Strategien den Grundstein für sich schön

präsentierende Kulturen, die vom 8. bis

10. Juni 2011 anlässlich der AGROline-

Feldtage in Kölliken besichtigt werden

können, gelegt.

Im Futterbauversuch werden zwölf ver-

schiedene Mischungen mit zehn unter-

schiedlichen Düngungs- und Nutzungs-

AGROline-Feldtage 8. – 10. Juni 2011

Aufruf in eigener Sache

Die Post meldet nicht mehr alle Adressfehler, deshalb bitte Adressänderungen, auch neue Strassennummern oder

neue PLZ, der entsprechenden Sektion oder der Redaktion Silo-Zytig Aktuell, Postfach 58, 5728 Gontenschwil, melden.

Fax 062 773 82 76 oder E-Mail: [email protected]

strategien gezeigt. Die AGROline möchte

hier die Wirkung einer gezielten Schwe-

fel- und Magnesiumdüngung zeigen und

den Einfluss der fehlenden oder über-

mässigen P- und K-Düngung aufgreifen.

Die Magnesium- und Schwefeldüngung

wird aber auch in den Kulturen Mais,

Kartoffeln und Zuckerrüben, die in Sor-

ten-, Düngungs- und Anbautechnikver-

suchen gezeigt werden, eine wesentliche

Rolle spielen.

Grosser Besucher-Wettbewerb lanciertNebst vielfältigen Acker- und Futterbau-

versuchen und den Aktivitäten der na-

tional bekannten Aussteller führt die

AGROline einen attraktiven Wettbewerb

durch. Die Sponsoren der Preise —

AGROline AG / Lonza AG, Schweizer Bau-

er / Geriberz, Michelin SA, Agrola und

Fredy’s — haben tolle Preise zur Verfü-

gung gestellt. Die drei Fragen sind ab

Mitte April auf der Homepage der AGRO-

line (www.agroline.ch) aufgeschaltet. Die

erste Frage dreht sich um den Saatmen-

genversuch beim Ölraps. Dabei sollen

die Teilnehmer den Ertragsunterschied

zwischen zwei unterschiedlichen Saat-

mengen (15 und 45 Körner / m2), die vor

Ort besichtigt werden können, möglichst

genau schätzen. Die beiden anderen Fra-

gen werden im Laufe der nächsten Wo-

chen im «Schweizer Bauer» publiziert.

Quelle: Textauszug aus Schweizer Bauer

von Mitte März 2011

Besuchen Sie das Zelt der SVS an den AGROline-Feldtagen 2011 in Kölliken AG.Die Schweizerische Vereinigung für Silowirtschaft begrüsst Sie am Zeltstand in Kölliken anlässlich der AGROLINE-Feldtage. Fachgespräche, Fragen, Informationen, Publikationen warten auf Sie.

4

Aktuell

7 MJ NEL / kg TS, gute Grassilagen eben-

falls über 6,5 MJ NEL / kg TS.

Die Energiegehalte sind neben der Ge-

treideart und dem Reifestadium in ers-

ter Linie vom Ähren / Restpflanzen-Ver-

hältnis abhängig. Durch einen höheren

Schnitt kann zwar der Ährenanteil und

entsprechend der Energiegehalt erhöht

werden, doch ist dies mit einem vermin-

derten Flächenertrag verbunden. Die Er-

träge betragen nach Erhebungen von Ag-

roscope ALP in Posieux bei Wintergerste

und Triticale zwischen 80 und 100 dt TS

pro Hektare. Ähnliche Erträge erreicht

auch ein Sommergersten- / Erbsen-Ge-

misch. Die Erträge aus den Zwischen-

früchten (30 – 50 dt TS pro Hektare) müs-

sen diesem Verfahren zugezählt werden.

Dennoch liegen die Gesamterträge von

Ganzpflanzensilage auf idealen Maiss-

tandorten deutlich tiefer als Silomais.

In Grenzlagen für den Maisanbau kann

der Anbau von Ganzpflanzensilagen eine

Alternative zu Silomais darstellen, doch

bringt hier oft der Anbau von Kunstwie-

sen noch mehr Vorteile. Betriebswirt-

schaftliche Überlegungen von Agroscope

ART, Tänikon, zeigen, dass das Ganz-

pflanzensilageverfahren den Mais- wie

den Grassilagen unterlegen ist. Wegen

der tieferen Energiegehalte steigen die

Kraftfutterkosten.

Was muss bei der Silierung von GPS beachtet werden?Der richtige Schnittzeitpunkt ist ein we-

sentlicher Faktor. Dieser richtet sich einer-

seits nach dem Ertrag und andererseits

nach der Veränderung der Inhaltsstoffe

mit fortschreitendem Entwicklungssta-

dium. In- und ausländische Erhebungen

zeigen, dass das Stadium Ende Milchrei-

fe- / Beginn Teigreife der Körner als op-

timaler Erntetermin angesehen werden

kann. Dieses Stadium wird 2 – 3 Wochen

vor der Kornreife erreicht. Der TS Gehalt

der ganzen Getreidepflanzen liegt dann

zwischen 35 und 40 Prozent. Wenn die

Pflanzen zu früh, d.h. vor der Milchrei-

fe, geerntet werden, weisen diese noch

einen geringen Kornanteil und entspre-

chend einen hohen Rohfaser- und tie-

fen Energiegehalt auf. Bei einem zu spä-

ten Schnitt, nach Mitte Teigreife, ist das

Stroh bedingt durch die Lignineinlage-

rung sehr schlecht verdaulich und zu-

sätzlich ergeben sich höhere Verluste

durch unverdaute Körner. Ein zu später

Schnitt wirkt sich auch negativ auf die

Silierbarkeit aus. Einerseits steht nicht

mehr genügend Zucker für eine optima-

le Milchsäuregärung zur Verfügung und

andererseits lässt sich dieses Futter we-

niger gut im Silo verdichten.

Entscheidend für die Silierbarkeit von

Ganzpflanzensilagen ist das exakte

Häckseln. Kurz geschnittene Silagen

lassen sich besser verdichten und die

Luft wird schneller aus dem Siliergut

verdrängt. Es stellt sich eine intensive-

re Milchsäuregärung und eine stärkere

pH-Absenkung ein.

Ein Problem von Getreide-Ganzpflanzen-

silage ist, das solche Silagen trotz dem

hohen TS-Gehalt und relativ niedrigem

pH-Wert häufig Buttersäure enthalten

und somit die Gärqualität als fehlerhaft

eingestuft wird. Die Tendenz nimmt mit

dem Reifegrad des Getreides noch zu.

Verantwortlich dafür ist der im Vergleich

mit anderem Grünfutter relativ tiefe nati-

ve Nitratgehalt. Durch Nitrat bzw. dessen

Abbauprodukt Nitrit werden die Butter-

säurebakterien gehemmt. Gersten-Ganz-

pflanzensilagen konnten durch den Ein-

satz von Milchsäurebakterien-Präparaten

deutlich verbessert werden. Vorteilhaft

erwies sich die Herstellung von Gers-

ten- / Erbsen-Mischsilagen, da hier keine

Buttersäure gebildet wurde.

FolgerungenDie Bereitung von Getreide-Ganzpflan-

zensilagen kann aus pflanzenbaulichen

Überlegungen oder bei Futterknappheit

in Erwägung gezogen werden. Bedingt

durch den tieferen Energiegehalt und

der zum Teil fehlerhaften Silagequali-

tät bildet dieses Verfahren keine wirk-

liche Alternative zu Mais- und Grassi-

lage. Die konkrete einzelbetriebliche

Situation entscheidet, ob das Getreide-

Ganzpflanzensilage-Verfahren in Frage

kommt oder nicht.

Grünroggen im Frühling silierenGrünroggen gehört zu den schwer si-

lierbaren Pflanzen und die Silagen wei-

sen oft Buttersäure auf. Bei Herbstsila-

gen fallen beim Silieren grosse Mengen

an Gärsaft an. Durch die Bereitung von

Mischsilagen mit trockenem Silomais im

Herbst oder durch Anwelken im Frühling

kann die Gärsaftmenge reduziert wer-

den. Da Grünroggen nur langsam ab-

trocknet und zudem die Pflanzen wegen

einer allfälligen Verschmutzung nicht ge-

zettet werden sollen, bringt das Anwel-

ken hinsichtlich der Gärqualität nicht

den gewünschten Effekt. Um eine gute

Gärung im Silo zu erreichen, ist der Ein-

satz eines Siliermittels notwendig.

Bedingt durch den geringen Ertrag im

Herbst sowie die Ernte- und Konservie-

rungsprobleme sollte der Herbstschnitt

frisch verfüttert werden und die Silage-

bereitung im Frühling durchgeführt wer-

den.

Quelle: diverse Publikationen

«Getreide-Ganzpflanzensilagen»

von Ueli Wyss, Agroscope ALP, Posieux

GPS

Getreide-Ganzpflanzensilage gelingt besser,

wenn das Ausgangsmaterial exakt gehäckselt,

gut verdichtet und luftdicht gelagert wird.

5

Aktuell Inserate / Silofolien-Recycling

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Aktuell Empfohlene Siliermittel

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Aktuell Malztreber in Folienschlauch siliieren

Malztreber in Folienschlauch silieren

In unseren Nachbarländern wird seit

einigen Jahren der Malztreber aus der

Bierherstellung in einen speziell dafür

entwickelten Folienschlauch gefüllt und

einsiliert. Dieses Verfahren erfreut sich

grosser Beliebtheit. Im April, Mai und Ju-

ni fallen grosse Mengen an Malztreber

an. Einsiliert und luftdicht gelagert kann

Malztrebersilage bis zu einem Jahr ge-

lagert werden. Der Siloschlauch bietet,

nebst den herkömmlichen Varianten, ei-

ne zusätzliche Lagermöglichkeit, um das

hochwertige Futter zu konservieren. Mit

zwei Schläuchen von 15 bis 20 m Länge

kann eine Jahresration mit gutem Vor-

schub von 10 bis 15 cm pro Tag gelagert

bzw. entnommen werden.

Vorteile des Folienschlauches:Falls kein geeigneter Siloraum •

besteht, sind keine grossen Investi-

tionen notwendig.

Einfaches und rationelles •

Einfüllen direkt vom Pump- oder

Kippfahrzeug.

Durch luftdichten Schlauch nur •

geringe Silierverluste.

Einfache Entnahme mit Frontlader •

oder von Hand.

Mit einem Netz lässt sich die Folie •

gegen Beschädigung zusätzlich

schützen.

Geliefert wird der Malztreber ab Ende April 2011:

17 Tonnen •

Eingefüllt direkt mit dem

Pumpfahrzeug

25 Tonnen •

Eingefüllt direkt vom Kipp-Sattel-

schlepper

Lagerplatz und Schlauchgrössen:Es empfiehlt sich, den Folienschlauch

auf einem ebenen und festen Unter-

grund abzulegen. Der Folienschlauch be-

steht aus einer neuartigen Stretchfolie.

Die Folie ist sehr dehnbar und stabil.

Es ist darauf zu achten, dass seitlich

vom Siloschlauch genügend freier Platz

von 0,5 – 1 m vorhanden ist, da sich der

Schlauch während dem Füllen etwas ver-

schieben kann.

Beim Kippverfahren ist nebst dem Platz

für den Schlauch auch die 12 m Län-

ge des Sattelschleppers mit zu berück-

sichtigen.

Es resultieren folgende Endmasse:

17 Tonnen im 1,5 m (5 ft) •

Durchmesser Pumpschlauch

Ausdehnung: Länge 15 – 17 m /

Breite ca. 2 m

17 Tonnen im 1,95 m (6,5 ft) •

Durchmesser Pumpschlauch

Ausdehnung: Länge 10 – 12 m /

Breite ca. 2,5 m

25 Tonnen im 1,95 m (6,5 ft) •

Durchmesser Kippschlauch

Ausdehnung: Länge 19 – 21 m /

Breite ca. 2,5 m

Weitere Informationen zum Einsatz von

Malztreber in der Fütterung finden Sie

im Merkblatt «Malztreber» welches bei

der Redaktion Silo-Zytig-Aktuell bestellt

werden kann oder am Feldschlösschen

Malztreber-Stand an der BEA und bei der

Firma agrokommerz in Marbach.

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Schlauchbefüllung mit Pumpe: Der Malztreber-

Schlauch findet mit seinen 2,5 m Breite gut in

einem teilweise leeren Flachsilo Platz.

Schlauch fertig: Der prall gefüllte Schlauch

ab Kipplastwagen liegt sauber verschlossen

auf dem befestigten Platz.

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Aktuell Sanierungen in Hoch- und Flachsilos – was ist zu beachten?

Sanierungen in Hoch- und Flachsilos – was ist zu beachten?

An der 76. GENERALVERSAMMLUNG der Silovereinigung Zürich und Nordwest-schweiz in Ebenrain, Sissach BL, stan-den nach dem statutarischen Teil drei in-teressante Referate auf dem Programm. Von den 1000 produzierten DVD’s «Si-lieren heute» sind über 750 Exemplare in der Schweiz und den Nachbarländern verteilt. Die Echos auf unseren Jubilä-umsfilm sind sehr positiv, so dass sich der Aufwand für dieses Projekt sicher bereits gelohnt hat. Nachwievor können DVD’s für 10 Franken beim Geschäftsfüh-rer der SV ZH / NWS bestellt werden. Für alle, die die GV verpasst haben, eine Zu-sammenfassung der drei Referate.

Sanierung mit Sarnafil in Hochsilos Theodor Egger erläutert sein Verfahren

zur Werterhaltung und hygienischen

Verbesserung von Beton- und Holzsi-

los. Ausgetrocknete Holzsilos und Be-

tonsilos mit poröser Oberfläche, sowie

undichte Luken und Siloböden lassen

sich mit der strapazierfähigen Folie für

Jahre sanieren. Ob eckig oder rund mit

Höhen bis 12 und mehr Metern konfek-

tioniert der Familienbetrieb Egger Theo-

dor für statisch noch einwandfreie Silos

die entsprechende Folie in seinem Be-

trieb in Root LU.

Die Montagezeit beträgt rund einen Tag

je Hochsilo. Die Vorteile einer Sanierung

sind, dass auch die vorhandene Infra-

struktur wie Kran, Gebläse, Silofräsen

oder Hocheinfahrten weiterhin entspre-

chend genutzt werden. Die amortisierten

Silos sind wieder dicht und hygienisch

einwandfrei. Mit einer Lebensdauer von

über 20 Jahren eine lohnende Investiti-

on. Noch Fragen? www.silosanierung.ch

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GFK-Silos fachgerecht in Stand stellenRené Friedli, Geschäftsführer Rotaver

Comosites AG im Bereich Landtechnik

/ Siedlungswasserbau / Food erläutert,

was bei Unterhalt oder Reparaturen

an GFK-Hochsilos unbedingt zu beach-

ten ist. Glasfaserverstärkte Kunststof-

fe (GFK) sind sogenannte Duroplaste,

das heisst, im Normalfall nicht mehr ver-

formbar. GFK-Silos werden im Schleu-

der- oder im Wickelverfahren hergestellt.

Die herausgeschnittenen Türöffnungen

schwächen den Mantel. Die auftreten-

den Kräfte müssen durch eine entspre-

chende Einbindung der Türrahmen mit

dem Mantel um die Öffnungen herum-

geführt und abgeleitet werden. Ältere

Silos, über 30 Jahre, können auf Grund

ihrer Farbe bestimmt werden, wenn sie

nicht später mit einem PU-Anstrich ver-

sehen wurden.

Der Bodenrand und die Ankerschrau-

ben müssen vollständig in Position

sein. Die Luken müssen dicht und die

Verschlüsse angezogen sein. Beschädi-

gungen oder Risse in Türrahmen sind

fachgerecht zu reparieren. Mit zusätz-

lichem Laminat kann die Verbindung

zwischen Türrahmen und Silowand,

entsprechend der statischen Anforde-

rungen durch die Siliergüter, verbes-

sert werden. Auch Deckel und Geländer

sind punkto Tragfähigkeit zu beurteilen

und gegebenenfalls zu sanieren. Funk-

tionstüchtige Ventile verhindern Schä-

den am Zylinder durch Über- oder Un-

terdruck. Risse oder Verformungen am

Zylinder sind Alarmzeichen. Diese müs-

sen durch einen Fachmann beurteilt und

wenn noch möglich fachgerecht repa-

riert werden. Fragen? www.rotaver.ch,

Rotaver Composites AG, Lützelflüh.

Betonböden und Fugen in Flachsilos sanierenDie Firma Böck hat 30 Jahre Erfahrung

im Flachsilobau. Mit zunehmendem Al-

ter sind Böden, Fugen und Wände von

Flachsilos sanierungsbedürftig. Franz

Neumayr von der Firma Böck erklärt,

wie der Beton gegen die mechanische,

chemische, physikalische und biologi-

sche Beanspruchung geschützt werden

kann. Dafür steht eine ganze Palette von

geeigneten Produkten zur Verfügung. Sie

müssen beständig sein gegen Gär- und

Sickersaft, eine hohe Abriebfestigkeit

aufweisen, diffusionsoffen und lösungs-

mittelfrei sein. Um die Silowandplatte im

Fussbereich zu schützen, eignet sich der

zweikomponenten-dispersionsgebunde-

ne Epoxidharzanstrich. Um ausgewasche-

ne Stellen zu sanieren, leistet der schnell

erhärtende Polymerzement gute Dienste.

Mit dem Böck Silo-Epoxidharz 2K kön-

nen Risse und kleine Beschädigungen

der Silowände dauerhaft verschlossen

werden. Weiter kann der lösungsmit-

telfreie Dispersionsanstrich mit Schim-

melschutz gute Dienste leisten. Fragen?

www.boeck.de, Abteilung Silobau oder

bei Redaktion Silo-Zytig, Postfach 58,

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Lupro-GrainVerbessert die Aerobe Stabilität

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