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Anatomie

Task Force Pankreas

Michael Hofmann Univ. Klinik für Chirurgie

AKH Wien/ MUW michael.hofmann@meduniwien.ac.at

Allgemeine Anatomie

EN

Allgemeine Anatomie des Bewegungsapparats 4 Vorlesungsstunden

In dieser Lehrveranstaltung werden Sie eingeführt in die: • Fachbegriffe der Abschnitte des menschlichen Körpers • Definition der Achsen und Ebenen • Grundbegriffe der Richtungsbezeichnungen am Rumpf • Grundbegriffe der Richtungsbezeichnungen an Arm und Bein • Orientierungsbezeichnungen an Kopf und Hals

In dieser Lehrveranstaltung erwerben Sie Kenntnisse über: • allgemeine Anatomie des Bewegungsapparates • Aufbau, Wachstum und Reifung des Skeletts • allgemeine Anatomie der Knochenverbindungen • allgemeine Anatomie von Gelenken • Gelenktypen, Freiheitsgrade und Definition von Bewegungen • allgemeine Einführung in die „Neutral-Null-Methode“

Frühgeschichte der Anatomie Erasisthratos von Keos, ≈ 305 -250 v. Chr.

Erasisthrotos erkennt den Grund von Antiochus‘ Leiden. Gemälde von Jacques-Louis David 1774. © Wikipedia 2011.

Frühgeschichte der Anatomie Herophilos von Chalkedon, ≈ 330 -255 v. Chr.

Gemälde: http://ts4.mm.bing.net/images/thumbnail.aspx?q=763698682895&id=104cee71ff4b9503a9b277b6c6df1a23 Römische Wandmalerei aus Boscoreale, 1. Jh. v. Chr.

Beginn der Anatomie in Wien Galeazzo di Santa Sofia, ≈ 1375 - 1427

Frühgeschichte der Anatomie

Andreas Vesal (1514/15 – 1564), der Stammvater der modernen, wissenschaftlich begründeten Humananatomie

1543

Frühgeschichte der Anatomie

das anatomische Triumvirat (Joseph Hyrtl, 1870)

© MP MMVII

Andreas Vesal Bartolomeo Eustachius Gabriele Fallopio (1514/15 – 1564) (zw. 1500/15 – 1574) (1523 – 1562)

Frühgeschichte der Anatomie

William Harvey (1578-1657 ), europäischer Erstbeschreiber des kleinen Kreislaufs (dieser wurde bereits um 1200 von Ibni an Nafis beschrieben)

© MP MMVII

Caput

Collum

Thorax

Abdomen

Pelvis

Membrum superius

Membrum inferius

Abschnitte des Körpers

Normalstellungen

Anatomische Normalstellung Neutral-Null-Stellung

Kartesisches Koordinatensystem

René Descartes – Renatus Cartesius (1596-1650)

EBENEN und ACHSEN

Sagittalebene Transversal-

bzw. Axialebene Frontal-

bzw. Koronalebene

Transver- salachse

Vertikal- achse

Sagittal- achse

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Richtungsbezeichnungen entlang der Hauptachsen

Orientierung am Arm

radialis

Palma manus

ulnaris

distalis Dorsum manus

Anatomische Normalstellung:

Hohlhand sieht nach ventral proximalis

Orientierung am Bein

distalis

proximalis

fibularis bzw. peronealis

tibialis

dorsalis pedis

plantaris

Dorsum

Terminologie Beispiele (aus Feneis)

Orientierung am menschlichen Körper Achsen und Ebenen

Symmetrieebene Richtungsbezeichnungen

Zusammenfassung - Take home message

Ossifikation und Wachstum

Chondrale Ossifikation

Knorpel

Embryonalzeit nach der Geburt um die Zeit Der Geburt

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Epiphysen Säulen Blasen Verkalkte lnter lnterzellulär Enchondrales knorpe/ knorpel ·

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knorpel zellulärsubstanz substanzrest '

Knochenbälkchen

Cranium: chondrale und desmale Ossifikation

Cranium: chondrale und desmale Ossifikation

Cranium eines Neugeborenen

Osteok 1last Sinuso id 1 1 II

1 l 1

Substantia sponglo$8

Substanl la cortlcal s

Epfphysis Meta· pnysrs

Dlaphysis (Corpus)

- 0=3,Scm - -

d=2,5cm

Meta· Ep i· pnysls physls

Knochen: Innerer Aufbau

Substantia spongiosa

Substantia spongiosa

Lamellenknochen

Havers´Kanal

Generallamellen

Periost

Osteone

Kollagenfasern

Lamellenknochen - Trajektorien

Osteone quer

Havers´scher Kanal

Osteozyten

Tractus iliotibialis

Biegebelastung Reduktion durch Zuggurtung (ZG)

… ist auftrennbar in Druck- und Zug- belastung

Friedrich Pauwels (1885-1980)

Zuggurtung = Tension Band Effect

Zusammenfassung - Take home message

Entwicklung des Skelets Chondrale und desmale Ossifikation Teile und Aufbau des Röhrenknochens

Trajektorielle Anordnung

Nicht gelenkige Knochenverbindungen

Bindegewebe

Knorpel

Knochen

straffes - - - - Bindegewebe '' - --

Synchondrose ==

Symphyse

'- - - - - - - Faserknorpel

Bindegewebige Knochenverbindungen

Sutura

Synchondrose Rippen (Costae)

Brustbein (Sternum)

Synchondrosis sternocostalis

Cartilago costae

Symphyse: Discus intervertebralis

Aufbau eines Gelenks

Fingergelenk (Articulatio interphalangea)

Capsula fibrosa Plica synovialis

Membrana synovialis

Cartilago articularis

Gelenkknorpel Ausrichtung der Chondrone und der Kollagenfasern

Gelenkknorpel Ausrichtung der Chondrone und der Kollagenfasern

Zone II

vertical

Zone I

tangential

Zone IV

vertical

R

Zone III

vertical TM

C

Aus Anatomy of the articular and ligamental Structures in the posterior lumbar spine and the correlation to 3T MRI Images using UTE technique for qualitative and quantitative

evaluation. Diplomarbeit von cand. med. Tobias METT, 2010.

matrix

calcified layer

subchondral bone

TZ

S

T

Gelenkknorpel Ausrichtung der Chondrone und der Kollagenfasern

T

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TM

C

R

Aus Anatomy of the articular and ligamental Structures in the posterior lumbar spine and the correlation to 3T MRI Images using UTE technique for qualitative and quantitative

evaluation. Diplomarbeit von cand. med. Tobias METT, 2010.

_ _ _ _ • subohondrales Knochengewebe

_ _ .. -.Membrana fibrosa

_ _ - Membrana synovialis - - - Blutgefäße

- - - - Fettzelle

_ - Grenzlinie ••• Mineralisierungszone

Meniscus

Gelenktypen:

A Kugelgelenk B Eigelenk C Sattelgelenk

D Scharniergelenk

E Radgelenk

Definition und Dokumentation von Achsen und Bewegungen

Transversale Achse

Sagittale Achse

Vertikale Achse

Sagittale Bewegung (S)

Frontale Bewegung (F)

Rotationsbewegung (R)

C uiometer \Vblkehn essw 1g Fll1' den täglicheu Einsatz " ' Chinu'gie und Ot1hop die. Das Goniometer pa$St inj ede J(jtteltascheund enuöglicht diegenaue Beu1teilung der E 1rem1tnte11beweglichke1t nach der Ne11tral-Nu ll-ll•lethode. Sehr viel melu·g1bts dazu nicht zu sagen.

Zusammenfassung - Take home message

Grundbauplan und Typen von Synarthrosen und Diarthrosen

Geometrische Formen der Diarthrosen Prinzip der Gelenkmessung

vermittels der Neutral-Null-Methode

Allgemeine Anatomie des Eingeweidesystems

Allgemeine Anatomie des Eingeweidesystems 2 Vorlesungsstunden

In dieser Lehrveranstaltung werden Sie eingeführt in die: • Fachbegriffe zum Bau der parenchymatösen Organe • Fachbegriffe der Hohlorgane • Allgemeine Bauprinzipien von Eingeweiden • Wandbau von Hohlorganen • Schichten von Schleimhäuten allgemeines Bauprinzip und Erscheinungsformen von Drüsen • Aufbau, Anordnung und Vorkommen von serösen Membranen • Bauchfell, Mesenterien und Darmentwicklung • primäres und sekundär parietales Peritoneum

- - - - l.al)nx

ttop.ir - - ------- --- - - --- P,<aous --

Colon - -- - - Jei,nrn

- - Colon ,;gmo;devm

- - \ 'OSlco urinoria

Eingeweide Innere Organe sind entweder

parenchymatöse Organe oder Hohlorgane

Nach ihrer Funktion ordnet man sie meist zu komplexen Organsystemen zu:

Atmungs-, Kreislauf-, Verdauungs-System etc. An der Grenze zur äußeren Haut erfolgt der Übergang des trockenen, verhornten Epithels der Haut zu einem feuchten Epithel.

Haut-Schleimhautübergänge befinden sich bei Lippenrot Nasenvorhof Anus Urethra Vagina

Die Befeuchtung erfolgt über Sekrete von Drüsen. Feuchte innere Oberflächen werden als Schleimhäute bezeichnet. Fachausdruck:

Tunica mucosa

Organ (gr. Organon, όργανον) Dieser Begriff geht auf Aristoteles (384- 322 v. Chr.) zurück, der ihn erstmalig zur Beschreibung der fünf Sinnesorgane (Gesichtssinne) verwendet hat. Er

„räumlich gruppierte definiert Abteilung

eine eines Gewebssystems, die

ist“ Trägerin einer besonderen Funktion und als „Reihe funktionell vereinigter Organe Teil eines Organsystems“ genannt wird (LANGER, unterscheidet auch

1865). erstmals

Aristoteles zwischen

Organ und Gewebe. Etymologisch ist der Begriff Organ auch artverwandt mit dem Begriff „ergon“ (έργον; Tat, Arbeit).

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Parenchymatöse Organe

Hohlorgan

Parenchym (gr. parenchyma, παρέγχυµα; parenchein, παρεγχέιν)

Dieser Begriff wird Erasisthratos (≈ 305 - 250 v. Chr.) zugeschrieben und wurde erst von Galenos, später von Andreas Vesal überliefert. „Parenchein“ bedeutet wörtlich übersetzt „danebenhinein-gießen“ und geht von der Venenblut absondert,

Vorstellung aus, dass das besondere Drüsenprodukte

die in den Räumen zwischen den Gefäßen im Organ aushärten und dort zum Aufbau und Wachstum des Organs beitragen. Es wurde ursprünglich nur für die Lungen, die Leber, die Milz und die Nieren gebraucht. besondere Gewebe

Später wurde damit das Leistungen vollbringende

der großen Drüsen oder drüsenartiger Organe bezeichnet. [Hyrtl J., Onomatologia Anatomica. Wien, Braumüller, 1880.]

Eingeweide Innere Organe sind entweder

parenchymatöse Organe oder Hohlorgane

Nach ihrer Funktion ordnet man sie meist zu komplexen Organsystemen zu:

Atmungs-, Kreislauf-, Verdauungs-System etc. An der Grenze zur äußeren Haut erfolgt der Übergang des trockenen, verhornten Epithels der Haut zu einem feuchten Epithel.

Haut-Schleimhautübergänge befinden sich bei Lippenrot Nasenvorhof Anus Urethra Vagina

Die Befeuchtung erfolgt über Sekrete von Drüsen. Feuchte innere Oberflächen werden als Schleimhäute bezeichnet. Fachausdruck:

Tunica mucosa

Die dicht abschließende Deckschicht der Schleimhäute wird von Epithelzellen gebildet. Die bindegewebige Trägerschicht wird als Lamina propria bezeichnet

Tunica mucosa

Lamina propria Die Lamina propria wird von Blutgefäßen und viszeralen Nerven- fasern durchzogen

Epithel

Typischer Wandbau eines Hohlorgans

Sekretionstypen und Drüsenformen

intra-und extraepitheliale Drüse

Zusammengesetzte seröse und gemischte Drüsen

Endokrine Drüsen

3 Hypophyse 4 Glandulae parathyroideae 5 Glandula thyroidea

9Glandula suprarenalis 10 Pancreas (Inselorgan) 11 Ren 12Ovarium bzw. Testis 13 Intestinum

Zahlreiche inneren Organe sind von einer gleitfähigen feuchtenOberflächen- membran umhüllt, wodurch Größen-, Form- und Lageveränderungen möglich sind (Lamina visceralis). Derartige zarte, glatte und glänzenden Membranen bezeichnet man als

Tunica serosa Der Raum, in dem sich diese Organe befinden, wird ebenfalls von einer Serösen Membran ausgekleidet (Lamina parietalis)

Serosa-Spalt

Lunge

Seröse Höhlen

Pleura

Pericardium

Diaphragma

Peritoneum

Peritoneum Im kleinen Becken

Seröse Höhlen

viszerales Peritoneum parietales Peritoneum

„Meso“ Magen

Darm

ventrales Mesogastrium

dorsales Mesogastrium

Peritoneum

Aorta

Ligamentum falciforme

Mesogastrium ventrale

Anlage des Magens

Mesogastrium dorsale

Peritoneum parietale

Peritoneum viscerale

Leber Peritoneal- spalt

Peritoneum im Oberbauch

Situs des Oberbauches

Dickdarm

Dünndarm

Appendix vermiformis

Mastdarm

Lunge

Magen

Milz Leber

Niere

Projektion der inneren Organe

Pulmo

Cor

Splen

Ventriculus Hepar

Duodenum

Colon

Appendix

Rectum

Situs von Dünndarm und Dickdarm

Darmentwicklung

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A Septum lransversum- --...

Biliary duct system- ---,.

Umbilical vein- - - - Yolk sac

- Umbilical coelom

Umbilical artery

Allantois

Gut tube - - - Ventral mesogastrium Dorsal mesogaslrium

Dorsal aorta

-1--1-- Dorsal mesentery

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8 Oesophagus - - - Stomach

Dorsal pancreatic bud Ventral pancreatic bud

Midgut loop entering umbilical coelom-

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JY. - - - - - - Rotation beginning

Caerun--- - '

Uv e r - - - Lesser omentum - Gastrosplenic llgament c Falciformligament - - Lienorenal hgament

r-1-- s .- Ventral pancreatic bud

Superior mesenteric artery (axisof midgut rotabon) - - --'

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Gallbladder- - -..

Expanding greater omentum

- Jejunum andileum

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Arrows here indlca\e gut UTidergo ng conuoued rolatlOO ........... ...... ....... .......... ... _ _ _ _ ,.,, ...... --. -- - - .,.,.., ,,,,,.

Duodenum is retropositioned- - !'---- + :.;..;

':::t°. $- Layers of greater omentum

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G Transverse colon

Ascending oolon OO!/\'

retropelitoneal + - 1-1.t.:.-

Spleen

Tr a n s se mesocolon

-., j - / -- Jejunoileal mesenlery

Descending coloo oow retroperitoneal

Sigmoid mesocdon

Slgmoid oolon eaetum

Duodenum Root of greater omentum

Asceoding con -+ -t--11-

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Pelvic mesocolon

Transvetse mesocolon

Descending colon

Definitiver Bauchsitus

Mesocolon transversum (Radix) Dickdarm (Colon)

Omentum majus (großes Netz)

Unterbauch (Darmbauch) Freier Dünndarm (Jejunum & Ileum)

Leber

Oberbauch (Drüsenbauch) Magen

Zusammenfassung - Take home message

Genereller Situs innerer Organe Prinzipieller Aufbau von

parenchymatösen Organen / Hohlorganen Entwicklung des Peritonealsitus

Definitiver Bauchsitus

Herz und Kreislaufsystem

Block 1: Allgemeine Anatomie des Herz-Kreislaufsystems 2 Vorlesungsstunden

In dieser Lehrveranstaltung werden Sie eingeführt in die: • Grundprinzip eines geschlossenen Kreislaufes • Begriffverständnis „großer“ und „kleiner“ Kreislauf • Grundbauplan des Fetalkreislaufes • Definition der einzelnen Abschnitte des Blutgefäßsystems • typische Unterschiede im Wandbau von Arterien und Venen • Einrichtungen zur Regulation der Durchblutung • Gliederung des Herzens in Atrien und Ventrikel • allgemeine Prinzipien des lymphatischen Systems • Lymphgefäße und regionale Lymphknoten • Haupt-Lymphstränge und deren Mündung in Venen

Schema „großer“ und „kleiner“ Kreislauf

Abb.354a Lar>gsschnlU durch das Herz. hintere-untere Hällte (das Herzsieht schra9 Im B1us1Korb!) Oie Pfeile bezeichnen die StrOmungStlchtung des Blutes.Im gesund.an Harzengibt 00 nur

.Einbahnstraßen"

11

6

1 Atflum deXlrum 2 Ventriculus dexter 3 A111um s1nls1t1Jm 4 Venlrlculus simster 6Valve a1riovontricularis slnl

stra (Vatva blcuspidal ls. Valva mltratis)

7 v.cava superior e V. cavainferior 9 V. putmonalls

10 Truncus pufmonalls 11 Aone

Projektion des Herzens auf die vordere Brustwand

Kreislaufsystem des Fetus

Wandbau einer Arterie

Vene

- - - - - - - - - - - - Etastica intema

- - - - - - - - - - - Elastica externa

Arterie Aus Welsch Lehrbuch Histologie c 2006 EJse'lier

·----------------- -------------- -----, : Die Durchblutung der echten Kapillaren varl ert : : Venole l und wird durch die Kontraktion de< Arteriolen :

kap1naten Spllillkteten ko trol ert. odet prä n li :

' ·-------- ---,'-,. ' ---------------------- ;, "

Offene oder geschlossene präkapllläte Sphlnkteren regulieren den BJuttluss - - - . . . _ durch das Kapillarbet1.

f1 "A"'liaren -- r: ......... (Kapi latbettJ

\\ Terminale Aner1ole

Klolno Arteriolen werden sympathischInnervier t Sympathlkos-vennittette Kontraktion reduziert die Durchblutung des Kaplllarbetts.

Eine arterlovenOso Anastomose (Shuntj kann Blut am KapQlart>ett llQ(beililhren.

Durchgangskapil aren ermöglichen kontinuierlichen Blutfluss von einet Arteriole z.u einer poslkapil lären Veno4e.

EJne Metarterioleist eme Endven Vleigong einer terminalen

-t-r-- AneMole. Sie kann direkt mit einer poslkapllU ren Venole Verbunden sein und somit Blu1 w e inem grofjen Tett am Kapmattlett VO<bel führen. Sie kann aber auch Blut In das KaplUarbettleiten. Zwischen den glatten Muskelzellen ltwer Media bestehen recht weite Lücken.

Alls 'lftllldl.Lellrtllloil Ho1<1I• S1000 EI"- ""°'

PostkapUll lre Venole (ohne glatte Muskelzellen)

Terminale Arteriole (en1S!eht aus kleiner Anenole) Venole

(m11 glatten Muskelzellen)

A. carotis communis

Aorta abdominalis

A. subclavia A. brachialis

A. radialis

A. femoralis

A. dorsalis pedis

ARTERIEN:

V. jugularis interna V. cava superior

V. brachialis

V. cava inferior

V. femoralis

V. subclavia V. cephalica

V. basilica

V. saphena magna

VENEN:

Klappenschluss bei Rückstrom

arterlo-venöser Gegenstrom Skelett

muskulatur

Venen k lappen

Sog

Druck

Venenkompression / dekompression durch Muskelaktivität

(Muskelpumpe)

e p asziale Vene - - - (V. super-

licialis) Venen· - - - M k lappe

Bein· . . - - - - muskulatur

L-+- - - V. communi cans

ll"i t- -4- Verhinderung von Rückfluss durch Klappensch luss

Fascia cruris / lata

Vv. tlblales

Lymphbahnen und Lymphknoten

Lymphographie

Hauptlymphgefäße

Zusammenfassung - Take home message

Prinzipieller Aufbau des Blutgefäßsystems Großer und kleiner Kreislauf

Fetalkreislauf Große Arterien und Venen

Aufbau der Arterien- und Venenwand Arrangement des Lymphgefäßsystems

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