APO-Überblick 18.12.2001 APO-Überblick 1.Philosophie [Mike Hummel] 2.Architektur [Jörg Schuberth]...

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APO-Überblick 18.12.2001

APO-Überblick

1. Philosophie [Mike Hummel]

2. Architektur [Jörg Schuberth]

3. Integration [Krzysztof Kuzara]

APO-Überblick 18.12.2001

Marktentwicklung[Mike Hummel]

• Fertigungstiefe sinkt

• Produktkomplexität steigt

• Unternehmenznetzwerke werden global

• bessere Reaktionsfähigkeit auf Kundenwünsche wird Wettbewerbsfaktor

APO-Überblick 18.12.2001

ERP und SCM

• Enterprise Resource Planing (ERP)– Produktionsplanung mit Ziel der Kostenreduktion– genügt den Anforderungen nicht mehr

• Supply Chain Management (SCM)– Befriedigung der Kundenwünsche mit Ziel von

Optimalem Service und hoher Reaktionsfähigkeit– Erweitert ERP Ansatz und ist an die neuen

Anforderungen angepasst

APO-Überblick 18.12.2001

Supply Chain Management

• Umfasst alle Prozesse im Unternehmen

• Planung auf oberster Ebene (APS)

• gleichzeitiges Betrachten aller Teilprozesse

• Unternehmensübergreifend

APO-Überblick 18.12.2001

Advanced Planing System

• Optimieren aller Teilprozesse– simultan– durch Simulation– gegenseitiges Abwägen

• stark erweiterte Optimierungsmethoden

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Advanced Planning & Optimizing

• APO ist ein SCM-Aufsatz für SAP R/3

• größte SAP-Entwicklung seit R/3

• Marktsteigerung von SCM in 2002 ca. 1600%

• seit 1999 erste APO auf dem Markt

• sinnvoll ab Version 3.0

APO-Überblick 18.12.2001

APO Planungsphilosophie

• Kurz- bis Mittelfristige, Werksübergreifende Produktions- und Distributionsplanung

• Planung auf Tagesbasis• Neue Planungsmethoden

– Heuristik– Optimierungsverfahren– Genetische Algorithmen– Constraint Programming

APO-Überblick 18.12.2001

APO Funktionsmodell

APO-Überblick 18.12.2001

APO Architektur [Jörg Schuberth]

• Anwendungsarchitektur

• LiveCache – Technologie

• Business Warehouse

• Application Link Enabling

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Architekturübersicht

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Supply Chain Cockpit

• Planungsapplikation

• Modellieren, Navigieren und Kontrollieren

• Oberste Planungsebene

APO-Überblick 18.12.2001

Supply Chain Cockpit II

• Supply Chain Cockpit

• Supply Chain Engineer

• Alert Monitor

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Absatzplanung (APO-FCS)

• Prognosen für die Nachfrage nach Produkten

• Absatzplan

• Data-Mart

• Einbeziehung verschiedener Abteilungen in den Prozeß der Prognoseerstellung

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Supply Network Planning

• Festlegung von Bezugsquellen, Produktionspläne, Distributionspläne und Einkaufspläne

• Optimierung dieser Pläne anhand von Optimierungsalgorithmen, heuristischen Ansätzen oder Verfahren zum Abgleich von Angebot und Bedarf

• Regeln und Lagerhaltungsverfahren

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Supply Network Planning II

• Verbesserter Kundenservice

• Verkürzte Reaktionszeiten

• Geringere Bestände und Pufferbestände

• Kürzere Zykluszeiten

• Höhere Gesamtrentabilität

• Niedrigste Logistikkosten

APO-Überblick 18.12.2001

Produktions- und Feinplanung

• Festlegung, welches Material bzw. welcher Auftrag zu welchem Zeitpunkt, an welcher Anlage und in welcher Menge zu fertigen ist

• Engpässe erkennen und Alternativen aufzählen

APO-Überblick 18.12.2001

Produktions- und Feinplanung II

• Höhere Kundenzufriedenheit

• Höhere Rentabilität

• Niedrigere Überstundenzahlen

• Höherer Durchsatz

• Niedrigere Bestandskosten und niedrigerer Umlaufbestand

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Globale Verfügbarkeitsprüfung

• Verfügbarkeit eines Produktes auf Basis der ATP-Menge

• Lagerbestand,den geplanten Zugängen (Fertigungsaufträge, Bestellungen, Planaufträge etc.) und den geplanten Abgängen (Kundenaufträge, Lieferungen, Reservierungen etc.) berechnet.

APO-Überblick 18.12.2001

liveCache

• Performancekritische Routinen laufen im Adreßraum des liveCache-Verwaltungssystems

• Kein starker Datentransfer zwischen den Anwendungen

• Zielsetzung = höhere Performance

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liveCache II

• Vermeidung von Festplattenzugriffen– Alle Anwendungsdaten werden persistent im

Hauptspeicher gehalten

• Optimierte Datenstrukturen– Unterstützt Anwendungsspezifische

Datenstrukturen

• Eingebaute Funktionalität– Anwendungslogik wird im liveCache ausgeführt– OLTP Datenbankinformationen werden im

Hauptspeicher aggregiert

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Business Warehouse

• Abbild der Bewegungs- Stamm- und Customizingdaten

• BW sammelt, verdichtet und selektiert Daten aus unterschiedlichsten Datenbeständen

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Application Link Enabling

• Lose Kopplung beteiligter SAP- und Nicht SAP-Systeme

• Integration von systemübergreifenden Geschäftsprozessen

• Verteilung von Bewegungsdaten und Stamm- und Customizingdaten

• Konsistenter und definierter Zustand aller Informationen

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Integration[Krzysztof Kuzara]

APO-Überblick 18.12.2001

Möglichkeiten der Anwendung

• In Verbindung mit R/3 System

• als eigenständiges Tool

• in Verbindung mit Software anderer Hersteller oder OLPT Systemen

Vollständige Ausnutzung nur in Verbindung mit R/3 oder OLPT Systemen

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Core Interface (CIF)

• Schnittstelle zwischen APO und R/3

• optimale Kommunikation

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Beispiel

R/3 APO

Stückliste

Arbeitsplan

Produktions-prozessmodell

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Produktionsprozessmodell

• Automatische Übertragung durch CIF

Optimale Nutzung von PPM

Personelle Nachbearbeitung der automatischen Eingabe

Kundenspezifische User-Exits

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Aufgaben des CIF

• Bestimmung der Quell- und Zielsysteme

• Versorgung mit Stamm- und Bewegungsdaten

• Automatische Weiterleidung von Änderungen

• Rückgabe der Planungsdaten an R/3

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Queued-Remote-Function- Call (QRFC)

• Enge Kopplung von APO und R/3

• unmittelbare Datenübertragung

R/3 APODaten

Queue

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Planung in Echtzeit

• Möglich durch QRFC und schlanke Datenstrukturen

• Änderungen in R/3 können sofort berücksichtigt werden

• simultane Betrachtung aller verwendeten Ressourcen

Vorteil gegenüber anderen PPS- Systemen

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Vorteile von SAP APO

• Leistung

• Unabhängigkeit

• Unterstützung der Planung und Optimalisierung

• Offenheit

• Integration

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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