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Die Maag Holding will basierend auf den Sonderbauvorschriften und unter strikterBeachtung einer nachhaltigen Gesamtqua-lität das Maag-Areal in den kommenden Jahren zu vermarktbaren Projekten weiter-entwickeln. Aus dem gewachsenen, abge-schlossenen Industrieareal wird ein urbanes,lebendiges Quartier, in dem sich Arbeiten,Wohnen und Freizeit symbiotisch und in hoher Qualität ergänzen. Erste Hinweise aufdas künftige Leben auf dem Areal geben diederzeitigen Zwischennutzungen: Ateliers,Gewerbe, Büros, «Maag MusicHall», «MaagEventHall». Die Transformation wird in sinn-vollen Schritten erfolgen, die konstant ein lebenswertes Zusammenspiel der Nutzun-gen gewährleisten. Die einzigartige Erreich-barkeit des Maag-Areals soll genutzt wer-den, um ein urbanes Publikum anzuziehen,das sich im neu entstehenden Stadtumfeldwohl fühlt. Die Attraktivität des Areals wirddurch die hohe Durchlässigkeit für den Lang-samverkehr – Fussgänger und Velos – unter-stützt.
Maag-Areal
Das Maag-Areal umfasst mit
35 000 m2 die Teilgebiete 1, 2 und 3
des in den Sonderbauvorschriften
definierten Bebauungskonzepts.
Durch seine Lage direkt beim
Bahnhof Hardbrücke wird das
Areal für das gesamte Gebiet nord-
westlich der Hardstrasse zum
eigentlichen Portal. Die künftig auf
dem Maag-Areal entstehenden
Gebäude werden diesen wichtigen
Knotenpunkt des öffentlichen
Verkehrs (Bahn, Bus, Tram ) mass-
geblich prägen. Das Maag-Areal
gehört der Maag Holding AG, einer
an der SWX kotierten Immobi-
liengesellschaft mit einem Port-
folio von Geschäftsliegenschaften
im Wert von CHF 1 Mrd.
Vielfältige Nutzungen schaffeneine neue Identität
Blick vom geplanten «Maag Tower» (aus 120 m Höhe) Richtung See.Modell der von der Jury ausgewählten städtebaulichen Studie vonDiener+Diener/M.& E. Boesch.
MAAG-AREAL
Das Maag-Areal verfügt verkehrstechnischüber den besten Standort in der Stadt Zürich.Hier trifft ein umfangreiches Angebot des öffentlichen Verkehrs (sechs S-Bahn-Linien,zwei Bus-Tangentiallinien, ab 2007 eine neueTramlinie) auf das wichtigste innerstädtischeAutoverkehrskreuz. Die Hardbrücke ist einebedeutende Schnittstelle des überregionalenPendlernetzes und der innerstädtischenFeinverteilung. Dieser Bedeutung entspre-chend soll die Empfangssituation im und vor dem Bahnhof entscheidend aufgewertetwerden. Die heute geschlossene Front des Maag-Areals wird geöffnet; einladendeDurchgänge führen ins Areal. Der Weg ent-lang der Hardstrasse wird städtisch belebtund abwechslungsreich sein. Geschäfte destäglichen Bedarfs und Verpflegungsbetriebeschaffen für Pendler, Anwohner und War-tende ein attraktives Umfeld.
Zentrum des alten und «neuen» Maag-Arealsbilden die beiden ans Industriegleis an-grenzenden, bestehenden Diagonalgebäude.Diese Zeugen der Industriezeit (Genius loci )sind der Mittelpunkt des neu entstehenden«Maag Village». Es umfasst die Erdgeschoss-ebene von der Hardstrasse bis zum Wohnhofsowie die Gebäude mit Dienstleistungsnut-zungen, die das Maag-Areal südlich undnördlich abschirmen. Durch Planungsvorga-ben und eine angepasste Mietzinsgestaltungwerden im Erdgeschossbereich Ateliers,kleine Läden, Dienstleister, Gewerbetrei-bende, Kulturschaffende sowie öffentlich-soziale Nutzungen angesiedelt. Die Fussgän-gerebene des «Maag Village» erhält dadurcheinen öffentlichen, publikumsorientiertenCharakter. Ein Ort, der Besucher wie Anwoh-ner zum Bummeln, Verweilen und Erkundeneinlädt. Lebendigkeit und Austausch werdenvom fussgängerfreundlichen Verkehrskon-zept unterstützt.
Bester Verkehrsstandort
Lebendiges «Maag Village»
Der Zugang zum Bahnhof Hardbrücke wird entscheidend aufgewertet.
Zwei wichtige Zeugen aus der Industriezeit werden zum Mittelpunkt des «Maag Village».
In der Mitte des Maag-Areals Plus entstehtum einen grosszügig angelegten, 8000m2
grossen, öffentlich zugänglichen Park eineU-förmige Bebauung mit 40 000m2 Wohnflä-che oder rund 400 Wohnungen. Zwei Dritteldieser Wohnungen werden auf dem Maag-Areal erstellt, die übrigen auf dem Coop-Areal, wo zusätzlich 40 000m2 Wohnraumvorgesehen sind. Die Ausrichtung der Haupt-zeilen und die Öffnung des Parks nach Südenermöglichen eine sonnige und angenehmeWohnlage. Aufgrund der Grösse der Wohn-bebauung wird rund um den Park eineDifferenzierung nicht nur nach Wohnungs-grösse, sondern auch nach Typen, Standardund Nutzergruppen angestrebt. So könntenbeispielsweise mittlere Familienwohnungenmit gehobenen Stadtwohnungen und einem geeigneten Angebot an Alterswohnungenkombiniert werden.
Direkt bei der Hardbrücke ist ein Hochhausvorgesehen. Der neue «Maag Tower» wird in Zürich West unübersehbar als Landmarkin Erscheinung treten. Zusammen mit dem angrenzenden Nebengebäude werden hierdeutlich mehr als 1000 hochwertige Dienst-leistungsarbeitsplätze mit quasi eigenemBahnhof realisiert. Diese Konzentration unmittelbar beim Bahnhof wird von denSonderbauvorschriften gefördert. Im Sockel-geschoss des Hochhauses sowie des Neben-gebäudes werden Mietern, Anwohnern undPendlern die wesentlichen Serviceangebotedes täglichen Bedarfs zur Verfügung stehen.Es ist vorgesehen, den «Maag Tower» unddas Nebengebäude als erste Neubauten auf dem Maag-Areal zu realisieren, um soden Wandel rasch sichtbar und erlebbar zumachen.
Differenziertes Wohnangebot
Charakteristisches Wahrzeichen
Um den grosszügigen, öffentlich zugänglichen Park entsteht der Wohnhof mit 400 Wohnungen.
Der «Maag Tower» wird zum unübersehbaren Wahrzeichen vonZürich West.
Sonderbauvorschriften setzenklare Leitplanken
Planungsgebiet Maag-Areal Plus
Die kooperative Entwicklungs-
planung zeigte, dass die Einzel-
areale zu klein sind, um die
Anforderungen an Freiraum,
Mischnutzungen und Infrastruktur
zu erfüllen und dass das Gebiet
um den Bahnhof Hardbrücke
von arealübergreifender städte-
baulicher Bedeutung ist. Aus
dieser Erkenntnis ist als «Public
Private Partnership» die Pla-
nungsgemeinschaft Maag /Coop /
Stadt Zürich entstanden, welche
sechs Architektenteams mit
einer städtebaulichen Studie für
das Maag-Areal Plus beauftragte.
Das Planungsgebiet umfasst
110 000 m2 Arealfläche mit einer
anrechenbaren Geschossfläche
von 280 000 m2, wovon 27 Prozent
oder 80 000 m2 für Wohnzwecke
genutzt werden sollen. Im Maag-
Areal Plus entsteht somit ein
Quartier mit rund 5000 Arbeits-
plätzen und mehr als 1500 Ein-
wohnern.
Mit den Sonderbauvorschriften werden dieVoraussetzungen für eine städtebaulich undwirtschaftlich tragfähige Umstrukturierungund Umnutzung des Maag-Areals Plus geschaffen. Das Bebauungskonzept siehteine städtebaulich und architektonisch gutgestaltete und standortgerecht-dichte Über-bauung mit einer Ausnützung von knapp 260Prozent über alles vor. Das Freiraumkonzeptstellt Aussenräume von hoher Qualität sicher, das Verkehrskonzept gewährleistetdie Durchlässigkeit des Gebiets mit einemdichten Netz von Fuss- und Radwegen, unddas Nutzungskonzept bürgt für eine vielfäl-tige Mischung mit einem Wohnanteil von 27 Prozent und einem Verzicht auf Nutzun-gen mit grossem motorisiertem Individual-verkehr. Als Option haben die Grundeigen-tümer für das Areal ein Fahrtenmodellentwickelt.
Sonderbauvorschriften für das Maag-Areal Plusmit den Arealen von Maag, Coop und Welti-Furrer.
Bebauungskonzept – Aufteilung in zehn Teilgebiete: Maag (1, 2, 3), Coop (4, 5, 6, 7), Welti-Furrer (8), Maag/Coop: «Maag-Park» (9), Stadt Zürich: Gleisparzelle (10).Nutzungskonzept – Klar definierte Wohnanteile pro Teilgebiet: ■ 0% ■ 19% ■ 40% ■ 50% ■ 80%Verkehrskonzept – Nicht bebaute Fläche ist für den Langsamverkehr frei zugänglich (hell- und dunkelgrau), befahrbare Wege sind mit roten Linien markiert.
MAAG-AREAL PLUS
– Die Transformation erfolgt in sinnvollenSchritten, die konstant ein lebenswertesZusammenspiel der Nutzungen gewähr-leisten.
– Die triste Empfangssituation am BahnhofHardbrücke wird massiv aufgewertet, die geschlossene Arealfront entlang derHardstrasse wird geöffnet.
– An der Hardstrasse wird mit Geschäftendes täglichen Bedarfs, Cafés und Restau-rants ein attraktives Umfeld geschaffen.
– Zwei markante Zeugen der Industrie-zeit bilden das Zentrum des neu entste-henden, publikumsorientierten «Maag Village».
– Um einen grosszügig angelegten, 8000m2 grossen, öffentlich zugänglichenPark entsteht eine U-förmige Bebauungmit rund 400 Wohnungen.
– Der «Maag Tower» mit mehr als 1000Dienstleistungsarbeitsplätzen direkt beimBahnhof wird zum neuen Wahrzeichen in Zürich West.
Sonderbauvorschriften– schaffen die Voraussetzungen für eine
städtebaulich hochwertige und wirt-schaftlich tragfähige Umstrukturierungund Umnutzung.
– sehen eine städtebaulich und architek-tonisch gut gestaltete und standort-gerecht-dichte Überbauung vor.
– gewährleisten Aussenräume von hoherQualität und die Durchlässigkeit miteinem dichten Netz von Fuss- und Rad-wegen.
– sichern eine vielfältige Nutzungsstrukturmit einem Wohnanteil von 27 Prozent und einem Verzicht auf Nutzungen mitgrossem motorisiertem Individualverkehr.
Maag-Areal – Ein abgeschlossenes Industrieareal wird
zum lebendigen Quartier, in dem sichArbeiten, Wohnen und Freizeit symbio-tisch ergänzen.
– Am verkehrstechnisch besten Standort inder Stadt Zürich entstehen hochwertigeArbeitsplätze und attraktiver Wohnraum.
Sonderbauvorschriften ermöglichen ein neues Stadtquartier
Maag Holding AG
Hardstrasse 219, Postfach
CH-8023 Zürich
Telefon (+41 1) 278 70 70
Fax (+41 1) 278 77 11
www.maagholding.ch
www.maagarealplus.ch
Ansprechpartner:
Samuel Gartmann, Präsident des Verwaltungsrats
sgartmann@maagholding.ch
Heinrich Kunz, Leiter Development
hkunz@maagholding.ch
In Zürich West entsteht aus einemgeschlossenen Industrieareal ein urbanes, lebendiges Quartier
Die Sonderbauvorschriften für das Maag-Areal Plus ermöglichen eine
schrittweise Realisierung des neuen Quartiers. Diese planungsrechtlichen
Rahmenbedingungen basieren auf einem städtebaulichen Gesamtkonzept,
das von den Grundeigentümern und der Stadt Zürich gemeinsam aus sechs
städtebaulichen Studien ausgewählt wurde.
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