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Die Maag Holding will basierend auf den Sonderbauvorschriften und unter strikter Beachtung einer nachhaltigen Gesamtqua- lität das Maag-Areal in den kommenden Jahren zu vermarktbaren Projekten weiter- entwickeln. Aus dem gewachsenen, abge- schlossenen Industrieareal wird ein urbanes, lebendiges Quartier, in dem sich Arbeiten, Wohnen und Freizeit symbiotisch und in hoher Qualität ergänzen. Erste Hinweise auf das künftige Leben auf dem Areal geben die derzeitigen Zwischennutzungen: Ateliers, Gewerbe, Büros, «Maag MusicHall», «Maag EventHall». Die Transformation wird in sinn- vollen Schritten erfolgen, die konstant ein lebenswertes Zusammenspiel der Nutzun- gen gewährleisten. Die einzigartige Erreich- barkeit des Maag-Areals soll genutzt wer- den, um ein urbanes Publikum anzuziehen, das sich im neu entstehenden Stadtumfeld wohl fühlt. Die Attraktivität des Areals wird durch die hohe Durchlässigkeit für den Lang- samverkehr – Fussgänger und Velos – unter- stützt. Maag-Areal Das Maag-Areal umfasst mit 35 000 m 2 die Teilgebiete 1, 2 und 3 des in den Sonderbauvorschriften definierten Bebauungskonzepts. Durch seine Lage direkt beim Bahnhof Hardbrücke wird das Areal für das gesamte Gebiet nord- westlich der Hardstrasse zum eigentlichen Portal. Die künftig auf dem Maag-Areal entstehenden Gebäude werden diesen wichtigen Knotenpunkt des öffentlichen Verkehrs (Bahn, Bus, Tram ) mass- geblich prägen. Das Maag-Areal gehört der Maag Holding AG, einer an der SWX kotierten Immobi- liengesellschaft mit einem Port- folio von Geschäftsliegenschaften im Wert von CHF 1 Mrd. Vielfältige Nutzungen schaffen eine neue Identität Blick vom geplanten «Maag Tower» (aus 120 m Höhe) Richtung See. Modell der von der Jury ausgewählten städtebaulichen Studie von Diener+Diener/ M.& E. Boesch. MAAG-AREAL

apr 01001-03 Faltprosp Maag...In der Mitte des Maag-Areals Plus entsteht um einen grosszügig angelegten, 8000m 2 grossen, öffentlich zugänglichen Park eine U-förmige Bebauung mit

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Page 1: apr 01001-03 Faltprosp Maag...In der Mitte des Maag-Areals Plus entsteht um einen grosszügig angelegten, 8000m 2 grossen, öffentlich zugänglichen Park eine U-förmige Bebauung mit

Die Maag Holding will basierend auf den Sonderbauvorschriften und unter strikterBeachtung einer nachhaltigen Gesamtqua-lität das Maag-Areal in den kommenden Jahren zu vermarktbaren Projekten weiter-entwickeln. Aus dem gewachsenen, abge-schlossenen Industrieareal wird ein urbanes,lebendiges Quartier, in dem sich Arbeiten,Wohnen und Freizeit symbiotisch und in hoher Qualität ergänzen. Erste Hinweise aufdas künftige Leben auf dem Areal geben diederzeitigen Zwischennutzungen: Ateliers,Gewerbe, Büros, «Maag MusicHall», «MaagEventHall». Die Transformation wird in sinn-vollen Schritten erfolgen, die konstant ein lebenswertes Zusammenspiel der Nutzun-gen gewährleisten. Die einzigartige Erreich-barkeit des Maag-Areals soll genutzt wer-den, um ein urbanes Publikum anzuziehen,das sich im neu entstehenden Stadtumfeldwohl fühlt. Die Attraktivität des Areals wirddurch die hohe Durchlässigkeit für den Lang-samverkehr – Fussgänger und Velos – unter-stützt.

Maag-Areal

Das Maag-Areal umfasst mit

35 000 m2 die Teilgebiete 1, 2 und 3

des in den Sonderbauvorschriften

definierten Bebauungskonzepts.

Durch seine Lage direkt beim

Bahnhof Hardbrücke wird das

Areal für das gesamte Gebiet nord-

westlich der Hardstrasse zum

eigentlichen Portal. Die künftig auf

dem Maag-Areal entstehenden

Gebäude werden diesen wichtigen

Knotenpunkt des öffentlichen

Verkehrs (Bahn, Bus, Tram ) mass-

geblich prägen. Das Maag-Areal

gehört der Maag Holding AG, einer

an der SWX kotierten Immobi-

liengesellschaft mit einem Port-

folio von Geschäftsliegenschaften

im Wert von CHF 1 Mrd.

Vielfältige Nutzungen schaffeneine neue Identität

Blick vom geplanten «Maag Tower» (aus 120 m Höhe) Richtung See.Modell der von der Jury ausgewählten städtebaulichen Studie vonDiener+Diener/M.& E. Boesch.

MAAG-AREAL

Verwendete Mac Distiller 5.0.x Joboptions
Dieser Report wurde automatisch mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v1.0.5" der IMPRESSED GmbH erstellt. Sie koennen diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 4.0.5 und 5.0.x kostenlos unter http://www.impressed.de herunterladen. ALLGEMEIN ---------------------------------------- Dateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.3 Für schnelle Web-Anzeige optimieren: Ja Piktogramme einbetten: Nein Seiten automatisch drehen: Zusammen pro Datei Seiten von: 1 Seiten bis: Alle Seiten Bund: Links Auflösung: [ 600 600 ] dpi Papierformat: [ 595 841 ] Punkt KOMPRIMIERUNG ---------------------------------------- Farbbilder: Downsampling: Ja Berechnungsmethode: Bikubische Neuberechnung Downsample-Auflösung: 150 dpi Downsampling für Bilder über: 225 dpi Komprimieren: Ja Automatische Bestimmung der Komprimierungsart: Ja JPEG-Qualität: Mittel Bitanzahl pro Pixel: Wie Original Bit Graustufenbilder: Downsampling: Ja Berechnungsmethode: Bikubische Neuberechnung Downsample-Auflösung: 150 dpi Downsampling für Bilder über: 225 dpi Komprimieren: Ja Automatische Bestimmung der Komprimierungsart: Ja JPEG-Qualität: Mittel Bitanzahl pro Pixel: Wie Original Bit Schwarzweiß-Bilder: Downsampling: Ja Berechnungsmethode: Bikubische Neuberechnung Downsample-Auflösung: 300 dpi Downsampling für Bilder über: 450 dpi Komprimieren: Ja Komprimierungsart: CCITT CCITT-Gruppe: 4 Graustufen glätten: Nein Text und Vektorgrafiken komprimieren: Nein SCHRIFTEN ---------------------------------------- Alle Schriften einbetten: Ja Untergruppen aller eingebetteten Schriften: Ja Untergruppen bilden unter: 100 % Wenn Einbetten fehlschlägt: Warnen und weiter Einbetten: Immer einbetten: [ ] Nie einbetten: [ /Symbol /ZapfDingbats /Courier-BoldOblique /Helvetica-BoldOblique /Courier /Helvetica-Bold /Times-Bold /Courier-Bold /Helvetica /Times-BoldItalic /Times-Roman /Times-Italic /Helvetica-Oblique /Courier-Oblique ] FARBE(N) ---------------------------------------- Farbmanagement: Farbumrechnungsmethode: Farbe nicht ändern Methode: Standard Geräteabhängige Daten: Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Nein Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Nein Transferfunktionen: Beibehalten Rastereinstellungen beibehalten: Nein ERWEITERT ---------------------------------------- Optionen: Prolog/Epilog verwenden: Nein PostScript-Datei darf Einstellungen überschreiben: Ja Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Ja Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Illustrator-Überdruckmodus: Ja Farbverläufe zu weichen Nuancen konvertieren: Ja ASCII-Format: Nein Document Structuring Conventions (DSC): DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: Ja EPS-Info von DSC beibehalten: Nein OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja ANDERE ---------------------------------------- Distiller-Kern Version: 5000 ZIP-Komprimierung verwenden: Ja Optimierungen deaktivieren: Nein Bildspeicher: 524288 Byte Farbbilder glätten: Nein Graustufenbilder glätten: Nein Bilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: Ja sRGB ICC-Profil: sRGB IEC61966-2.1 ENDE DES REPORTS ---------------------------------------- IMPRESSED GmbH Bahrenfelder Chaussee 49 22761 Hamburg, Germany Tel. +49 40 897189-0 Fax +49 40 897189-71 Email: [email protected] Web: www.impressed.de
Adobe Acrobat Distiller 5.0.x Joboption Datei
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Das Maag-Areal verfügt verkehrstechnischüber den besten Standort in der Stadt Zürich.Hier trifft ein umfangreiches Angebot des öffentlichen Verkehrs (sechs S-Bahn-Linien,zwei Bus-Tangentiallinien, ab 2007 eine neueTramlinie) auf das wichtigste innerstädtischeAutoverkehrskreuz. Die Hardbrücke ist einebedeutende Schnittstelle des überregionalenPendlernetzes und der innerstädtischenFeinverteilung. Dieser Bedeutung entspre-chend soll die Empfangssituation im und vor dem Bahnhof entscheidend aufgewertetwerden. Die heute geschlossene Front des Maag-Areals wird geöffnet; einladendeDurchgänge führen ins Areal. Der Weg ent-lang der Hardstrasse wird städtisch belebtund abwechslungsreich sein. Geschäfte destäglichen Bedarfs und Verpflegungsbetriebeschaffen für Pendler, Anwohner und War-tende ein attraktives Umfeld.

Zentrum des alten und «neuen» Maag-Arealsbilden die beiden ans Industriegleis an-grenzenden, bestehenden Diagonalgebäude.Diese Zeugen der Industriezeit (Genius loci )sind der Mittelpunkt des neu entstehenden«Maag Village». Es umfasst die Erdgeschoss-ebene von der Hardstrasse bis zum Wohnhofsowie die Gebäude mit Dienstleistungsnut-zungen, die das Maag-Areal südlich undnördlich abschirmen. Durch Planungsvorga-ben und eine angepasste Mietzinsgestaltungwerden im Erdgeschossbereich Ateliers,kleine Läden, Dienstleister, Gewerbetrei-bende, Kulturschaffende sowie öffentlich-soziale Nutzungen angesiedelt. Die Fussgän-gerebene des «Maag Village» erhält dadurcheinen öffentlichen, publikumsorientiertenCharakter. Ein Ort, der Besucher wie Anwoh-ner zum Bummeln, Verweilen und Erkundeneinlädt. Lebendigkeit und Austausch werdenvom fussgängerfreundlichen Verkehrskon-zept unterstützt.

Bester Verkehrsstandort

Lebendiges «Maag Village»

Der Zugang zum Bahnhof Hardbrücke wird entscheidend aufgewertet.

Zwei wichtige Zeugen aus der Industriezeit werden zum Mittelpunkt des «Maag Village».

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In der Mitte des Maag-Areals Plus entstehtum einen grosszügig angelegten, 8000m2

grossen, öffentlich zugänglichen Park eineU-förmige Bebauung mit 40 000m2 Wohnflä-che oder rund 400 Wohnungen. Zwei Dritteldieser Wohnungen werden auf dem Maag-Areal erstellt, die übrigen auf dem Coop-Areal, wo zusätzlich 40 000m2 Wohnraumvorgesehen sind. Die Ausrichtung der Haupt-zeilen und die Öffnung des Parks nach Südenermöglichen eine sonnige und angenehmeWohnlage. Aufgrund der Grösse der Wohn-bebauung wird rund um den Park eineDifferenzierung nicht nur nach Wohnungs-grösse, sondern auch nach Typen, Standardund Nutzergruppen angestrebt. So könntenbeispielsweise mittlere Familienwohnungenmit gehobenen Stadtwohnungen und einem geeigneten Angebot an Alterswohnungenkombiniert werden.

Direkt bei der Hardbrücke ist ein Hochhausvorgesehen. Der neue «Maag Tower» wird in Zürich West unübersehbar als Landmarkin Erscheinung treten. Zusammen mit dem angrenzenden Nebengebäude werden hierdeutlich mehr als 1000 hochwertige Dienst-leistungsarbeitsplätze mit quasi eigenemBahnhof realisiert. Diese Konzentration unmittelbar beim Bahnhof wird von denSonderbauvorschriften gefördert. Im Sockel-geschoss des Hochhauses sowie des Neben-gebäudes werden Mietern, Anwohnern undPendlern die wesentlichen Serviceangebotedes täglichen Bedarfs zur Verfügung stehen.Es ist vorgesehen, den «Maag Tower» unddas Nebengebäude als erste Neubauten auf dem Maag-Areal zu realisieren, um soden Wandel rasch sichtbar und erlebbar zumachen.

Differenziertes Wohnangebot

Charakteristisches Wahrzeichen

Um den grosszügigen, öffentlich zugänglichen Park entsteht der Wohnhof mit 400 Wohnungen.

Der «Maag Tower» wird zum unübersehbaren Wahrzeichen vonZürich West.

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Sonderbauvorschriften setzenklare Leitplanken

Planungsgebiet Maag-Areal Plus

Die kooperative Entwicklungs-

planung zeigte, dass die Einzel-

areale zu klein sind, um die

Anforderungen an Freiraum,

Mischnutzungen und Infrastruktur

zu erfüllen und dass das Gebiet

um den Bahnhof Hardbrücke

von arealübergreifender städte-

baulicher Bedeutung ist. Aus

dieser Erkenntnis ist als «Public

Private Partnership» die Pla-

nungsgemeinschaft Maag /Coop /

Stadt Zürich entstanden, welche

sechs Architektenteams mit

einer städtebaulichen Studie für

das Maag-Areal Plus beauftragte.

Das Planungsgebiet umfasst

110 000 m2 Arealfläche mit einer

anrechenbaren Geschossfläche

von 280 000 m2, wovon 27 Prozent

oder 80 000 m2 für Wohnzwecke

genutzt werden sollen. Im Maag-

Areal Plus entsteht somit ein

Quartier mit rund 5000 Arbeits-

plätzen und mehr als 1500 Ein-

wohnern.

Mit den Sonderbauvorschriften werden dieVoraussetzungen für eine städtebaulich undwirtschaftlich tragfähige Umstrukturierungund Umnutzung des Maag-Areals Plus geschaffen. Das Bebauungskonzept siehteine städtebaulich und architektonisch gutgestaltete und standortgerecht-dichte Über-bauung mit einer Ausnützung von knapp 260Prozent über alles vor. Das Freiraumkonzeptstellt Aussenräume von hoher Qualität sicher, das Verkehrskonzept gewährleistetdie Durchlässigkeit des Gebiets mit einemdichten Netz von Fuss- und Radwegen, unddas Nutzungskonzept bürgt für eine vielfäl-tige Mischung mit einem Wohnanteil von 27 Prozent und einem Verzicht auf Nutzun-gen mit grossem motorisiertem Individual-verkehr. Als Option haben die Grundeigen-tümer für das Areal ein Fahrtenmodellentwickelt.

Sonderbauvorschriften für das Maag-Areal Plusmit den Arealen von Maag, Coop und Welti-Furrer.

Bebauungskonzept – Aufteilung in zehn Teilgebiete: Maag (1, 2, 3), Coop (4, 5, 6, 7), Welti-Furrer (8), Maag/Coop: «Maag-Park» (9), Stadt Zürich: Gleisparzelle (10).Nutzungskonzept – Klar definierte Wohnanteile pro Teilgebiet: ■ 0% ■ 19% ■ 40% ■ 50% ■ 80%Verkehrskonzept – Nicht bebaute Fläche ist für den Langsamverkehr frei zugänglich (hell- und dunkelgrau), befahrbare Wege sind mit roten Linien markiert.

MAAG-AREAL PLUS

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– Die Transformation erfolgt in sinnvollenSchritten, die konstant ein lebenswertesZusammenspiel der Nutzungen gewähr-leisten.

– Die triste Empfangssituation am BahnhofHardbrücke wird massiv aufgewertet, die geschlossene Arealfront entlang derHardstrasse wird geöffnet.

– An der Hardstrasse wird mit Geschäftendes täglichen Bedarfs, Cafés und Restau-rants ein attraktives Umfeld geschaffen.

– Zwei markante Zeugen der Industrie-zeit bilden das Zentrum des neu entste-henden, publikumsorientierten «Maag Village».

– Um einen grosszügig angelegten, 8000m2 grossen, öffentlich zugänglichenPark entsteht eine U-förmige Bebauungmit rund 400 Wohnungen.

– Der «Maag Tower» mit mehr als 1000Dienstleistungsarbeitsplätzen direkt beimBahnhof wird zum neuen Wahrzeichen in Zürich West.

Sonderbauvorschriften– schaffen die Voraussetzungen für eine

städtebaulich hochwertige und wirt-schaftlich tragfähige Umstrukturierungund Umnutzung.

– sehen eine städtebaulich und architek-tonisch gut gestaltete und standort-gerecht-dichte Überbauung vor.

– gewährleisten Aussenräume von hoherQualität und die Durchlässigkeit miteinem dichten Netz von Fuss- und Rad-wegen.

– sichern eine vielfältige Nutzungsstrukturmit einem Wohnanteil von 27 Prozent und einem Verzicht auf Nutzungen mitgrossem motorisiertem Individualverkehr.

Maag-Areal – Ein abgeschlossenes Industrieareal wird

zum lebendigen Quartier, in dem sichArbeiten, Wohnen und Freizeit symbio-tisch ergänzen.

– Am verkehrstechnisch besten Standort inder Stadt Zürich entstehen hochwertigeArbeitsplätze und attraktiver Wohnraum.

Sonderbauvorschriften ermöglichen ein neues Stadtquartier

Maag Holding AG

Hardstrasse 219, Postfach

CH-8023 Zürich

Telefon (+41 1) 278 70 70

Fax (+41 1) 278 77 11

www.maagholding.ch

www.maagarealplus.ch

Ansprechpartner:

Samuel Gartmann, Präsident des Verwaltungsrats

[email protected]

Heinrich Kunz, Leiter Development

[email protected]

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In Zürich West entsteht aus einemgeschlossenen Industrieareal ein urbanes, lebendiges Quartier

Die Sonderbauvorschriften für das Maag-Areal Plus ermöglichen eine

schrittweise Realisierung des neuen Quartiers. Diese planungsrechtlichen

Rahmenbedingungen basieren auf einem städtebaulichen Gesamtkonzept,

das von den Grundeigentümern und der Stadt Zürich gemeinsam aus sechs

städtebaulichen Studien ausgewählt wurde.