Aufgabe - Uni Kassel

Preview:

Citation preview

Aufgabe:

Schutz des Organismus vor körperfremden Stoffen (Antigene)

z.B. Krankheitserreger, Eiweiße fremder Herkunft, Krebszellen,….

Antigene = jegliche Stoffe,

die durch Antikörper

gebunden oder von Zellen

des Immunsystems als

fremd erkannt werden.

Entwicklung: nach der Geburt bis zur vollen Funktion,

Nachlassen im Alter

Abwehrmechanismen:

Unspezifisch: gegen alle Erregerarten gerichtet*

Spezifisch: gegen eine einzige Erregerart gerichtet*

• Beide Abwehrmechanismen besitzen jeweils eine zelluläre und eine

humorale (an Flüssigkeiten gebundene) Komponente

Angeborene Immunität oder unspezifisches Abwehrsystem

= Teil der Immunantwort, der sich nicht in Anpassung an das Antigen ändert.

= Teil der Immunantwort, der sich nicht in Anpassung an das Antigen ändert.

= Teil der Immunantwort, der sich nicht in Anpassung an das Antigen ändert.

- Individuell unterschiedlich

Funktion der

wichtigsten

Abwehrzellen

(Leukozyten)

Monozyten

Granulozyten

Lymphozyten

Histamin: Gewebshormon/Entzündungshormon,

wird aus Mastzellen freigesetzt

Wirkung (Beispiele):

- steigert Drüsensekretion

- erweitert Blutgefäße, erhöht Gefäßpermeabilität

RR , Ödeme

- Bronchokonstriktion

allergisches Asthma

Pathophysiologie: allergische Reaktionen

Zellen der spezifischen (adaptiven)Immunabwehr

https://www.contramutan.de/schwaches-immunsystem-ursachen-und-symptome.html

Immunsystem: Eignungstest im Thymus

https://www.youtube.com/watch?v=ucIEZjWXB2Y

Spezifische (adaptive) Immunabwehr

dm erklärt: Wie funktioniert das Immunsystem?

https://www.youtube.com/watch?v=thPlGwgEyMw

nicht erregerspezifisch

erregerspezifisch

Immuntoleranz besteht gegenüber eigenem Gewebe

Immuntoleranz, Autoimmunerkrankung, MHC-Moleküle

Machen andere Zellen

gegen virale Infektionen

widerstandsfähiger.

In Sekreten, wie

Speichel, Tränen,…

z.B. Interleukine

*Antikörper = Immunglobuline (Ig)

Funktion der

wichtigsten

Abwehrzellen

(Leukozyten)

Monozyten

Granulozyten

Lymphozyten

NK-Zellen

Das unspezifische

Abwehrsystem:

Komplement

Komplement (Proteine im Plasma)

Aufgaben/Wirkung:

Lyse (Auflösung der Fremdzellen)

(„bohrt“ Loch in Zellmembran)

Fördert Phagozytose durch Opsonierung (= „schmackhaft“ machen)

Fördert Entzündungsreaktion (lockt Phagozyten an schwemmen mit

Lymphe ins Gewebe)

*Antikörper = Immunglobuline (Ig)

Funktion der

wichtigsten

Abwehrzellen

(Leukozyten)

Monozyten

Granulozyten

Lymphozyten

T-Lymphozyt

(T-Helferzelle)

B-Lymphozyt

Plasmazelle

T-Lymphozyt

(Zytotoxische T-Zelle)

(T-Killerzelle)

*Antikörper = Immunglobuline (Ig)

* Antigenpräsentierende Zelle

(Makrophage, B-Lymphozyt, dendritische Zellen)

T-Killerzelle = Zytotoxische T-Zelle

Nach der Erstinfektion verfügt der Körper über passende

Antikörper, die bei einer erneuten Infektion sehr schnell

produziert werden können.

die Krankheit bricht nicht erneut aus.

Die Funktion der Gedächtniszellen ermöglicht, dass der

menschliche Körper nach einer Erstinfektion gegen den

Erreger immun ist.

Dies macht man sich bei der aktiven Immunisierung

zunutze

Antigen-

Antikörper

Reaktion

Antikörper/Immunglobuline

Antikörperklassen-Immunglobuline

GAMDE- Einteilung Die verschieden Immunglobulinklassen werden mit Buchstaben bezeichnet. Man spricht von

der GAMDE-Einteilung, womit folgende Klassen gemeint sind:

Immunglobulin G oder IgG

Immunglobulin A oder IgA

Immunglobulin M oder IgM

Immunglobulin D oder IgD

Immunglobulin E oder IgE

https://www.studymed.at/

http://www.medizinfo.de/immunsystem/abwehr/immunglobuline.htm

HIV-Infektion/AIDS Das HI-Virus schädigt das Immunsystem, indem die T-Helferzellen (CD4-Lymphozyten)

zerstört werden. In Abhängigkeit von der Dauer der HIV-Infektion und der Menge von

HIV im Blut (sogenannte Viruslast) kann es mit der Zeit zur Entwicklung der AIDS-

Erkrankung kommen.

* Antigenpräsentierende Zelle (Makrophage, B-Lymphozyt, dendritische Zellen)

Wie Aids–Medikamente das HI-Virus blockieren.

https://www.tagesanzeiger.ch/

Allergie:

pathogene, überschießende Immunreaktion auf

bestimmte, normalerweise harmlose

Umweltstoffe (Allergene).

z.B. Reaktion bei Typ 1 (häufigste Allergieform):

Ausschüttung von Histamin und anderen

gefäßerweiternden Substanzen.

Allergien

z.B. Pollenallergie --- Juckreiz/ Atemnot/Anaphylaktischer Schock…..

Aktivierung Mastzellen: durch Stimulation von IgE-Rezeptoren durch das

Immunglobulin E. Dieses Immunglobulin wird von B-Lymphozyten produziert.

Z.B. Blutgruppen Unverträglichkeit

Antigen-Antikörperkomplexe bleiben z.B. in den Nieren hängen

Glomerulonephritis

Veränderte körpereigene Proteine

Z.B. Nickelallergie, Organtransplatabstoßung,…

Recommended