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BACHELOR IN GEBÄUDETECHNIK WWW.HTA.FHZ.CH
HTA LUZERN > BACHELOR IN GEBÄUDETECHNIK 2007/2008 2
INTERESSANTE BERUFSFELDER: INGENIEURE UND INGENIEURINNEN DER GEBÄUDETECHNIK SIND GEFRAGT
Gebäudetechnikingenieurinnen und -ingenieure
arbeiten hauptsächlich in Planungs- und Installa-
tionsunternehmen, aber auch bei Komponenten-
und Systemanbietern, bei Ver- und Entsorgungs-
technikfi rmen, bei institutionellen Bauherren,
Generalplanungsunternehmen oder Behörden. In
den ersten Berufsjahren sind Sie vornehmlich in
der Planung und Projektierung von Gebäudetech-
nikanlagen tätig und führen die notwendigen Be-
rechnungen, Dimensionierungen, Ausschreibungen
und Baubegleitungen durch. Je nach gewählter
Studienrichtung kommen folgende Schwerpunkte
in Frage:
Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik
Heizungs- und Sanitärtechnik
Gebäude-Elektroengineering
Die starke Vernetzung mit den Studiengängen
Architektur und Bautechnik fördert zudem einen
wesentlichen Bestandteil des Gebäudetechnik-
studiums: die Interdisziplinarität.
Gebäudetechnikingenieure üben anspruchsvolle
berufl iche Tätigkeiten aus, welche die Anwendung
wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden
erfordert. Dabei ist ihr Handeln von Umwelt-,
Energie- und Kostenbewusstsein sowie Verantwor-
tungsgefühl gegenüber der Gesellschaft geprägt.
Das Gebäudetechnikstudium an der HTA Luzern
ist eine hervorragende Basis für eine erfolgreiche
Berufstätigkeit mit sehr guten Karrierechancen in
der an wirtschaftlicher Bedeutung gewinnenden
Gebäudetechnikbranche.
GEBÄUDETECHNIK: EINE GUTE WAHL
Ingenieurinnen und Ingenieure der Gebäude-
technik planen für Gebäude die haustechnischen
Systeme wie Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und
Sanitäranlagen sowie Elektro- und Gebäude-
automationsanlagen und sind zuständig für die
Gesamtkonzepte dieser Anlagen.
Die Anforderungen an die Haustechnik in moder-
nen Gebäuden nehmen ständig zu. Auf der einen
Seite soll sie den hohen Ansprüchen der Nutzer
gerecht werden, auf der anderen Seite muss der
Energiebedarf von Gebäuden deutlich sinken. Heute
benötigen Gebäude rund 50 Prozent des gesamten
schweizerischen Energiebedarfs.
Dank intelligenter, in Teams erarbeiteter ganzheitli-
cher Lösungen ist es möglich, Bauten zu erstellen,
die nur noch einen Bruchteil der Energie herkömm-
licher Systeme verbrauchen. Ingenieurinnen und
Ingenieuren der Gebäudetechnik kommt dabei eine
Schlüsselrolle zu. Mit dem Bachelor-Studium Ge-
bäudetechnik, das in der Schweiz ausschliesslich
an der HTA Luzern angeboten wird, erhalten Sie
eine fundierte und praxisnahe Ingenieur-Ausbil-
dung. Sie sind eine gesuchte Fachkraft und mit dem
Bachelor of Science FH steht Ihnen später der Weg
zu einem weiter führenden Masterstudium im In-
und Ausland offen.
GEBÄUDETECHNIK – EIN VIELSEITIGES STUDIUM MIT PERSPEKTIVEN
HTA LUZERN > WWW.HTA.FHZ.CH 3
STUDIENZIELE UND KOMPETENZEN: NACH DEM STUDIUM SIND SIE FIT
Die Ausbildung zum Gebäudetechnikingenieur ist
auf Abschlusskompetenzen ausgerichtet, die ge-
meinsam mit der Industrie und der Branche er-
arbeitet wurden. Das Studium vermittelt Ihnen
fachliche, methodische und soziale Kompetenzen.
Gebäudetechnikingenieurinnen und -ingenieure
sind nach Abschluss des Studiums in der Lage:
Gebäudetechnikanlagen bzw. Teilprobleme von
komplexen Gebäudetechnikanlagen zu planen
und zu projektieren.
Energie- und Gebäudetechnikkonzepte zu erar-
beiten und massgebend an der energetischen,
ökologischen und ökonomischen Optimierung
von Gebäudetechnikkonzepten und Gebäudetech-
nikanlagen mitzuwirken.
Bauherren bezüglich Gebäudetechnik und ratio-
nellem sowie umweltschonendem Energieeinsatz
zu beraten und mit Behörden, Planern, Archi-
tekten und Installations- und Dienstleistungs-
fi rmen zu verhandeln.
Die Planungen von den ersten Konzepten bis zur
Inbetriebnahme und zum Unterhalt der Anlagen
durchzuführen.
Projekte unter technischen, ökonomischen und
ökologischen Aspekten systematisch zu planen,
verantwortungsbewusst zu leiten bzw. in einem
Projektteam mitzuarbeiten, Projektergebnisse
klar zu dokumentieren und adressatengerecht in
einem interdisziplinären Umfeld sicher zu kom-
munizieren und zu präsentieren.
Sich selbstständig Wissen in einem neuen Bereich
anzueignen und entsprechend umzusetzen.
STUDIENINHALT: EIN STUDIUM MIT KONZEPT
Der Studiengang Gebäudetechnik umfasst die drei
Studienrichtungen Heizung-Lüftung-Klima (HLK),
Heizung-Sanitär (HS) und Gebäude-Elektroengi-
neering (EE). Im Zentrum der Ausbildung stehen
die Projektmodule; innerhalb dieser werden die
Kompetenzen aller übrigen Module vernetzt und
angewendet. Leitgedanke der Ausbildung ist für
alle drei Studienrichtungen nebst der Projektfokus-
sierung eine integrale, ganzheitliche Denkweise.
Für die Studienrichtung Gebäude-Elektroenginee-
ring muss der Entscheid gleich zu Beginn des
Studiums fallen. Bei den anderen beiden Studien-
richtungen Heizung-Lüftung-Klima oder Heizung-
Sanitär können Sie sich bis zum Ende des ersten
Studienjahres Zeit lassen.
Die Differenzierung der Studienrichtungen erfolgt
ausschliesslich in einem Teil der Kernmodule. Für
die Studienrichtungen HLK und HS sind dieselben
Kernmodule wählbar. Die Differenzierung erfolgt
hier über verschiedene Kurse innerhalb der Module
(Sanitärtechnik oder Lüftungs- und Klimatechnik).
Nebst der Wahl der Studienrichtung haben Sie die
Möglichkeit, weitere Schwerpunkte zu wählen.
Das Studium ist in drei Phasen geteilt – im Vollzeit-
studium dauert jede dieser Phasen ein Jahr. Im
ersten Teil steht die Vermittlung der naturwissen-
schaftlichen Basiskenntnisse sowie eine Sensibili-
sierung für die fächerübergreifende Zusammenar-
beit im Vordergrund. Der Schwerpunkt der zweiten
Phase liegt in der fachlichen Vertiefung in der ge-
wählten Studienrichtung. Die dritte Phase ermög-
licht Ihnen eine Individualisierung des Studiums
aufgrund Ihrer persönlichen Interessen.
STUDIENGANGKONZEPT
HTA LUZERN > BACHELOR IN GEBÄUDETECHNIK 2007/2008 4
ZULASSUNG: WELCHE VORAUSSETZUNGEN ERFÜLLT SEIN MÜSSEN
Nebst der erfolgreich bestandenen Berufsmatura
ist ein Lehrabschluss in einem einschlägigen Beruf
notwendig. Für den Studiengang Gebäudetechnik
sind dies vor allem die Berufe HaustechnikplanerIn
(Fachrichtung Heizung, Lüftung oder Sanitär),
Kälte zeichnerIn, HeizungsmonteurIn, Sanitärmon-
teurIn, KältemonteurIn, LüftungsanlagenbauerIn,
SpenglerIn, ElektrozeichnerIn, ElektromonteurIn,
TelematikerIn, NetzelektrikerIn, AutomatikerIn.
Bei einem anderen Berufsabschluss klärt die Stu-
dienberatung die Eignung zum Gebäudetechnik-
studium individuell ab. Interessentinnen und In-
teressenten mit einer gymnasialen Matur müssen
ein einjähriges Praktikum absolvieren.
Der Studiengangleiter
Prof. Urs Rieder erteilt gerne Auskunft:
urieder@hta.fhz.ch, 041 – 349 33 03
GEBÄUDETECHNIKSTUDIUM IN DER SCHWEIZ: EXKLUSIV AN DER HTA LUZERN
In der Schweiz ist die HTA Luzern die einzige
Hochschule, die Gebäudetechnik-Ingenieurinnen
und -ingenieure ausbildet. In diesem Beruf leisten
Sie einen wichtigen Beitrag auf dem Weg in eine
nachhaltige Zukunft. Den Energieverbauch zu
reduzieren und vorhandene Ressourcen sparsam
einzusetzen wird immer wichtiger – aus öko-
logischen und aus wirtschaftlichen Gründen.
Das «Zentrum für Integrale Gebäudetechnik» be-
treibt Forschung und Entwicklung. Es ist die
Drehscheibe zur Wirtschaft. Die eingebundenen
Dozierenden transferieren neues Wissen und pra-
xisbezogene Problemstellungen direkt in die Aus-
bildung.
Die Infrastruktur ist topp! Moderne Unterrichts-
räume, Projekt- und Gruppenarbeitsplätze, Wire-
less LAN und grosszügige Labors stehen zur
Verfügung.
Die hohen Anforderungen an moderne Gebäude
können nur durch eine intensive Zusammenarbeit
von Architekten, Bauingenieuren und Gebäude-
technikingenieuren erfüllt werden. Gebäudetech-
nikingenieurinnen und -ingenieure der HTA
praktizieren die interdisziplinäre Zusammen-
arbeit von Anfang an.
Die HTA ist die einzige Fachhochschule, die Ge-
bäudetechnik, Elektro- und Maschinentechnik
sowie Informatik, Bautechnik und Architektur auf
einem Campus vereinigt. Ihr Leitthema heisst:
«Gebäude als System».
Das Studiengangkonzept an der HTA Luzern ist
einmalig. Es bietet den Studierenden grösstmög-
liche Freiheiten bezüglich Modulwahl und Zeit-
modell (Vollzeit, Teilzeit, berufsbegleitend).
Das berufsbegleitende Studium garantiert, dass
in der Regel drei Tage für die Berufsausübung zur
Verfügung stehen. Es ist also eine Berufstätigkeit
von bis zu 60 Prozent möglich.
STUDIENGANGKONZEPT
ZENTRALE ELEMENTE DES STUDIUMS
BASIC
INTE
RM
EDIA
TEADVANCED
ERLÄUTERUNGEN CREDITS:
HLK/HS
EE
HLKS-Technik
IV
HLKS-Technik
III
6 CREDITS(PFLICHT)
3 CREDITS Die Anzahl Credits werden durch die Grösse des Moduls definiert. Kleine geben 3 Credits, doppelt so grosse 6 Credits.
ERLÄUTERUNGEN CREDITS:
HLKS-Erweite-rung
II
HLKS-Technik
II
HLKS-Erweite-rung
I
HLKS-Technik
I
HLKS-Elektro-technik
IntegralePlanung,Regelungs-technik
Tages- und Kunstlicht, Automation
Inbetrieb-setzungundBetrieb
Thermo-dynamikundKonstruk-tion
MathematikundPhysik
III
MathematikundPhysik
II
MathematikundPhysik
I
Natur -wiss-enschaft-licheGrundlagen
IdeeBauen
HLKSE-Grundlagen
I
HLKSE-Grundlagen
II
StarkstromInstalla-tions-technik
KomfortundEnergie
Elektro-konzepte
I
TelematikKom-munikation
Elek-trischeEnergie-technik
Elektro-konzepte
II
Fassaden-technologie
Regelungs-undProzess-leittechnik
ElektronikundDigital-technik
ElektrischeEnergie-versorgung
Regel-systeme
HTA LUZERN > BACHELOR IN GEBÄUDETECHNIK 2007/2008 6
MODULE GEBÄUDETECHNIK
KERNMODULE (mindestens 15)
Studienrichtung Gebäude-Elektroengineering (EE)
Studienrichtung Heizung-Lüftung-Klima (HLK) und Heizung-Sanitär (HS)
PFLICHT–, WAHL– UND SPEZIALISIERUNGS MODULE:
Industrie-projekt
Vorstudie
Bachelor- Diplomarbeit
12 Credits
Konzept-projekt
BautechnikundInfra-struktur
Kontext
I
Kontext II
Bautenentdecken
Heizungs-und Energie - technik I
IT-Tools B/G
EE
(PFLICHT) (WAHL)>PFLICHT: Dunkel eingefärbte Module gelten als Pflichtmodule.
>WAHL: Hell eingefärbte Module gelten als Wahlmodule.
>SPEZIALISIERUNGS MODULE: Für unten angegebene Studienrichtung ist dieses Modul Pflicht (hier EE), für die anderen Richtungen ist dieses Modul Wahl.
Inter dis-ziplinaritätam Bau
IntegralePlanung Ge-bäudehülle
3D-Design
CAD-Basics
Heizungs-und Energie - technik II
Baurecht
Externes Fachseminar G
Bau planung
MesstechnikundSensorik
Elemente der Elektronik
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PROJEKTMODULE ERWEITERUNGSMODULE (mindestens 5)
HTA LUZERN > BACHELOR IN GEBÄUDETECHNIK 2007/2008 8
MODULBESCHRIEB
KERNMODULE – STUDIENRICHTUNGEN (HLK UND HS)
HLKS-Technik I (Pflicht)Heizungs- und Energietechnik I; Lüftungs- und Klimatechnik I (HLK); Sanitärtechnik I (HS); Anlagelemente HLKS.
HLKS-Technik II (Pflicht)Heizungs- und Energietechnik II; Lüftungs- und Klimatechnik II (HLK); Sanitärtechnik II (HS); Anlageelemente HLKS, Akustik von haustechnischen Anlagen.
HLKS-Technik III (Pflicht)Heizungs- und Energietechnik III; Lüftungs- und Klimatechnik III (HLK); Sanitärtechnik III (HS); Kältetechnik II.
HLKS-Technik IV (Wahl)Heizungs- und Energietechnik IV; Lüftungs- und Klimatechnik IV (HLK); Sanitärtechnik IV (HS); Integrale Planung, HLK- resp. HS-Labor.
HLKS-Elektrotechnik (Pflicht)Elektrotechnik, Elektroanlagen, Anlageelemente HLKS, Komple-mentärprojekt: Einfaches Sanitär- (HLK) resp. Lüftungsprojekt (HS).
Thermodynamik und Konstruktion (Pflicht)Thermodynamik I, Werkstoffe, HLKS-Konstruktion.
HLKS-Erweiterung I (Pflicht)Modellerarbeitung von dynamischen Systemen, Thermodynamik II, Kältetechnik I.
HLKS-Erweiterung II (Pflicht)Einführung in die dynamische Gebäudesimulation, Vertiefung Mess-, Steuer- und Regeltechnik, Messtechnik, HLK- resp. HS-Labor.
KERNMODULE – STUDIENRICHTUNG EE
Starkstrom, Installationstechnik (Pflicht)Installationstechnik, Schaltgerätekombination, Not- und Sicher-heitsbeleuchtung, Leistungsfaktor, Netzqualität, Anlageele-mente.
Elektronik und Digitaltechnik (Wahl)Grundschaltungen wichtiger Halbleiterelemente und des Opera-tionsverstärkers. Einführung in die Digitaltechnik, sowie kom-binatorischer und sequentieller Schaltungsentwurf.
Telematik Kommunikation (Pflicht)Telematik, Kommunikation, Sicherheitsanlagen, Multimedia, Anlageelemente.
Komfort und Energie (Pflicht)HLKS (Systeme, Anlageelemente, Funktion, Komfort, Behaglich-keit, Klima, Energiestandards, Ökologie); Beleuchtung und Ta-geslicht (Bemessung, Kombination von Tages- und Kunstlicht, Abschattung, Energieoptimierung der Beleuchtung, Materialisie-rung, Raumempfi nden), Energieeffi zientes Bauen.
Elektrokonzepte I (Pflicht)Anlagekonzepte Versorgung, Telematik und Sicherheit, spezielle Anlagen und Bauten.
KERNMODULE – ALLE STUDIENRICHTUNGEN (HLK, HS UND EE)
Mathematik und Physik I (Pflicht)Vektoren, Folgen, Grenzwerte, Differentialrechnung, Einführung in Integralrechnung; Mechanik der Flüssigkeiten und Gase.
Mathematik und Physik II (Pflicht)Ausbau der Integralrechnung, Funktionen mehrerer Variabeln, Taylorreihen, Einführung in Differentialgleichungen; Wärmelehre.
Mathematik und Physik III (Pflicht)Lineare Algebra, Ausbau der Differentialgleichungen, beschrei-bende Statistik, Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung; Physiklabor.
Idee Bauen (Pflicht)Baugeschichte, Zweck und Funktionsweise des gebauten Rau-mes, des Tragwerkes und der Gebäudetechnik, Einfl uss der Ma-terialwahl, Spannungsfeld der Planung.
HLKSE-Grundlagen I (Pflicht)Einführung in die Lüftungs- und Klimatechnik, Einführung in die Sanitärtechnik (HLK, HS); Elektrotechnische Grundlagen I (EE), Elektrizitätslehre.
HLKSE-Grundlagen II (Pflicht)Behaglichkeit, Grundlagen Lufteinführung, Luftverteilung, Filter-technik, Wohnungslüftung, Installationstechnik Sanitär (HLK, HS); Elektrotechnische Grundlagen II (EE); Komplexe Zahlen.
Naturwissenschaftliche Grundlagen (Pflicht für HLK und HS, Wahl für EE)Strömungslehre, Mechanik der starren Körper, Schwingungen, Grundlagen Chemie.
Integrale Planung, Regelungstechnik (Pflicht)Nachhaltige Systembetrachtungen in der Gebäudetechnik, Grundlagen der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik.Tages- und Kunstlicht.
Tages- und Kunstlicht, Automation (Wahl für HLK und HS, Pflicht für EE)Tages- und Kunstlichtberechnungen (inkl. Labor), Bussysteme, Gebäudeautomationssysteme.
Inbetriebsetzung und Betrieb (Wahl)Inbetriebsetzung, Abnahmen, Integrierte Tests, Funktionsbe-schrieb, Übergabe an die Bauherrschaft, Wartung und Unterhal-tung, Werterhaltung, Betriebsoptimierung, Lebenszyklusbetrach-tungen.
Fassadentechnologie (Wahl)Fassadenträger; Mischträger, Füllelemente, Sandwichelemente, Ble che, Konstruieren mit Aluminium, Wärmegedämmtes Ver-bundprofi l, Kunststoffe, Wärme und Feuchte im Fassadenbau, Beschläge, Oberfl ächenbehandlung, Klima - Komfort, Feuchte, Luftwechsel.
HTA LUZERN > WWW.HTA.FHZ.CH 9
Elektrokonzepte II (Pflicht)Besichtigung und Analyse von Anlagen, Anlagekonzepte Steu-erung, Automation, Alarmmanagement, Ausschreibungen von Elektroanlagen.
Elektrische Energietechnik (Pflicht)Drehstromsystem, Transformatoren, Ausgleichsvorgänge, Einfüh-rung in die Elektrische Antriebstechnik und Energiesysteme.
Elektrische Energieversorgung (Wahl)Hydraulische und thermische Kraftwerke, Neue Erneuerbare Energien, Speicherkonzepte, Leitungen und Schaltanlagen, Lastfl uss- und Kurzschlussrechnungen, Schutzkonzepte, Analyse von Störungen, Energiewirtschaft.
Regelsysteme (Wahl)Überblick über die Systematik der Signale und Systeme, Lapla-cetransformation, Grundbegriffe der Regelungstechnik, mathe-matische Modellierung, Stabilität, PID-Regelung, Simulations-technik (Matlab/Simulink).
Regelungs- und Prozessleittechnik (Wahl)Zustandsregler und Beobachter, Adaptive Filter und Regler, nichtlineare Regelungstechnik, Simulation von kontinuierlichen und zeitdiskreten Regelungsstrecken (z-Transformation).
PROJEKTMODULE – ALLE STUDIENRICHTUNGEN
Kontext I und II (Pflicht) Das Kontextmodul besteht aus zwei Teilen. Im Kontextmodul I bearbeiten die Studierenden in interdisziplinären Teams eine Problemstellung aus dem Fachbereich Bau in Form eines Pro-jekts. Dabei werden im Zusammenhang mit Projektarbeit wichtige Fähigkeiten und Fertigkeiten wie Projektmanagement, Recherchieren, Berichte verfassen etc. vermittelt und geübt. Im Kontextmodul II werden die Erfahrungen aus dem Projektman-agement refl ektiert, zudem entwickeln die Studierenden ihre Kommunikationskompetenzen weiter.
Bauten entdecken (Pflicht)Interdisziplinäre Projektaufgabe mit Einbindung vom Ort; Analyse von Objekten und Bauwerken nach den Hauptgesichts-punkten Raum, Nutzung, Konstruktion, Bautechnik, Gebäude-technik, Energie und Umwelt.
Bautechnik und Infrastruktur (Pflicht)Exemplarische Projektierung einer Gebäudetechnikanlage, Er-gänzende Themen: Präsentation, Dokumentation, Teamprozesse, Selbsteinschätzung.
Konzeptprojekt (Pflicht)Konzeptprojekt mit den Schwerpunkten Energie- und Gebäude-technikkonzept (HLK, HS) resp. Elektro- und Beleuchtungspro-jekt (EE), Ergänzende Themen: Präsentationstechnik, Dokumen-tation, Kommunikation. Teamprozess, Selbsteinschätzung, Planungsprozess.
Industrieprojekt (Wahl)Industrieprojekt, Ergänzende Themen: Modellbildung (IDA, Flovent, Matlab/Simulink), Präsentation, Dokumentation, Kom-munikation, Teamprozesse, Selbsteinschätzung.
Vorstudie (Pflicht)Vorabklärungen für die Bachelor-Diplomarbeit.
Bachelor-Diplomarbeit (Pflicht)Selbstständige Bearbeitung einer komplexen Problemstellung aus einem praxisbezogenen Problemfeld der Studienrichtung.
ERWEITERUNGSMODULE – ALLE STUDIENRICHTUNGEN
Heizungs- und Energietechnik I (Wahl)Grundlagen Heizungs- und Energietechnik I, Thermische Behag-lichkeit; Bauphysik.
Heizungs- und Energietechnik II (Wahl)Grundlagen Heizungs- und Energietechnik II.
IT-Tools B/G (Wahl)Ingeniermässiger Einsatz von Offi ce-Tools, Entwurf erweiter-barer, dynamischer und grafi scher Worksheet mit Excel und Mathcad und Visual Basic.
CAD-Basics (Wahl)CAD-Grundbedienungen: Grundrisse, Layertechnik, Vermassung, Schemata, Datenaustausch, Plotten, Aufwandschätzung CAD-Zeichnen.
3D Design B/G (Wahl)3D-CAD Grundlagen, interdisziplinäre 3D/4D Modellierung für Pla nung, Bauen und Nutzen von Bauwerken, Visualisierung, Kollisionsuntersuchung, Simulationen.
Elemente der Elektronik (Wahl)Grundlagen der passiven Bauelemente, Einführung in die Mess-technik und Laborarbeit, Einführung in die Gleichstromlehre.
Baurecht (Wahl)Kaufvertrag, Planervertrag, Baubewilligungsrecht, Werkvertrag, Bauabnahme, Bauhaftpfl icht, Bauversicherungen, Vergaberecht.
Bauplanung (Wahl)Systemtechnik, Aufbau- und Ablauforganisation, Kosten und Termine. Prozessdokumentation und Teamführung.
Messtechnik und Sensorik (Wahl)Grundlagen der Metrologie, aktive und passive Sensoren, Spezi-fi kationen von Messgeräten, Ermittlung der Messunsicherheit nach GUM.
Externes Fachseminar (Wahl)Auslandsexkursion mit Besichtigungen von Produktionsfi rmen und Grossanlagen im Gebäudetechnikbereich sowie Besuch von kulturellen Veranstaltungen.
Interdisziplinarität am Bau (Wahl)Interdisziplinäre Konzeptentwicklung am anspruchsvollen Projekt (Architektur, Bautechnik und Gebäudetechnik) unter Kriterien der Nachhaltigkeit.
Integrale Planung Gebäudehülle (Wahl)Fassaden- und Dachsysteme, städtebauliche und architektonische Anforderungen, bauphysikalische Anforderungen, Heizung, Lüf-tung und Elektrik, Statik, Funktionsgläser und Sonnenschutz.
12
34
56
IT-Tools B/G
Heizungs-und Energie - technik I
HLKS-TechnikII
IntegralePlanung Regelungs-technik
HLKS-Elektro-technik
Thermo-dynamik und Konstruktion
HLKS-TechnikI
Mathematikund Physik II
MathematikundPhysik
I
HLKSE-Grundlagen I
HLKSE-Grundlagen II
Vorstudie
Bachelor-Diplomarbeit
12 Credits
Kontext
I
Kontext II
HLKS-TechnikIV
HLKS-TechnikIII
Bautechnik und Infra-struktur
Bautenentdecken
Konzept-projekt
Inter dis-ziplinaritätam Bau
HLKS-Erweiterung
II
Ökologie(Blockwoche)
Z
Idee Bauen
Natur-wissen-schaftliche Grundlagen
Bau planung
Heizungs-und Energie - technik II
HLKS-Erweiterung
I
Mathematikund Physik III
Z
English for Engineers
Externes FachseminarG
E
Z
Industrie-projekt
HTA LUZERN > BACHELOR IN GEBÄUDETECHNIK 2007/2008 10
MODELLSTUDIENGANG HEIZUNG-LÜFTUNG-KLIMA (HLK) UND HEIZUNG-SANITÄR (HS)für ein Vollzeit-Studium über 3 Jahre (Idealfall)
KERNMODULE ERWEITERUNGS-MODULE
ZUSATZ-MODULE
PROJEKTMODULE
SEM
ESTE
R
12
34
56
IT-Tools B/G
Industrie-projekt
Inbetrieb-setzungundBetrieb
Telematik Kommunika-tion
IntegralePlanung Regelungs-technik
Komfort und Energie
Elektro-konzepteI
Elektrische Energier-technik
Mathematikund Physik II
MathematikundPhysik
I
HLKSE-Grundlagen I
HLKSE-Grundlagen II
Vorstudie
Bachelor-Diplomarbeit
12 Credits
Kontext
I
Kontext II
Bautechnik und Infra-struktur
Bautenentdecken
Konzept-projekt
Inter dis-ziplinaritätam Bau
Tages- und Kunstlicht, Automation
Z
Ökologie(Blockwoche)
Idee Bauen
Starkstrom,Instal lations- technik
Z
Externes Fach seminar G
Elektro-konzepteII
Mathematikund Physik III
Elektrische Energie- versorgung
Z
CAD Basic oder 3D Design
English for Engineers
Bau planung
E
E
HTA LUZERN > WWW.HTA.FHZ.CH 11
KERNMODULE ERWEITERUNGS-MODULE
ZUSATZ-MODULE
PROJEKTMODULE
MODELLSTUDIENGANG STUDIENRICHTUNG GEBÄUDE-ELEKTROENGINEERING (EE)für ein Vollzeit-Studium über 3 Jahre (Idealfall)
SEM
ESTE
R
STUDIENGÄNGE:STUDIENGÄNGE:>> Architektur Architektur>> Bautechnik Bautechnik>> Gebäudetechnik Gebäudetechnik>> Elektrotechnik Elektrotechnik>> Informatik Informatik>> Maschinentechnik Maschinentechnik
FORSCHUNGS- UNDFORSCHUNGS- UNDTRANSFEREINHEITEN:TRANSFEREINHEITEN:>> Institut für Institut für
Architektur&TechnologieArchitektur&Technologie>> Institut für Elektronik Institut für Elektronik >> Institut für Institut für
Sichere SoftwaresystemeSichere Softwaresysteme>> Institut für Produkt- Institut für Produkt-
entwicklungentwicklung>> Institut für Bautechnik Institut für Bautechnik>> Zentrum für Zentrum für
Integrale GebäudetechnikIntegrale Gebäudetechnik>> Weiterbildungszentrum Weiterbildungszentrum
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