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Berufliches Gymnasium
Technikwissenschaft
Gliederung des Gesamtvortrages1. Halbjahr
Architektur von DV-Systemen Binär-, Dual-, Dezimal- und
Hexadezimalsystem Technischer Aufbau der CPU Speichertypen
RAM-Technologien
Hauptplatine und Chipsatz
Gliederung des Gesamtvortrages2. Halbjahr
Betriebssysteme / Software Prozesse und Rechenkerne Prozesskommunikation Virtualisierung und virtuelle Geräte Technische Informatik
Ein- und Ausgabegeräte Speicherarten
Bussystem
Bussystem = Gesamtheit aller elektrischen Leitungen
DATENBUS DATENBUS Träger der Daten, der Prozessor liest die Daten vom DatenbusTräger der Daten, der Prozessor liest die Daten vom Datenbus
ADRESSBUS ADRESSBUS Jede Baugruppe hat eine eigene Adresse, sodass eine eindeutige Jede Baugruppe hat eine eigene Adresse, sodass eine eindeutige
Zuordnung ermöglicht wird. Im Adressbus werden diese Adressen Zuordnung ermöglicht wird. Im Adressbus werden diese Adressen gespeichert. gespeichert.
STEUERBUSSTEUERBUS Unter Verwendung des Steuerbusses gibt der Prozessor bekannt was Unter Verwendung des Steuerbusses gibt der Prozessor bekannt was
mit den Daten im Datenbus geschehen soll, er ist somit der Träger von mit den Daten im Datenbus geschehen soll, er ist somit der Träger von eventuellen Befehlen.eventuellen Befehlen.
Rechnen im Binärsystem
Dezimalsystem 172 d
Hexadezimalsystem AC h
Dualsystem / Binärsystem 10101100 b
Umwandlungen um Binärsystem
172 d =
172 : 2 = R 0 86 : 2 = R 0 43 : 2 = R 1 21 : 2 = R 1 10 : 2 = R 0 5 : 2 = R 1 2 : 2 = R 0 1 : 2 = R 1
1010 1100 b =
1010 b = 0A h 1100 b = 0C h
AC h
1010 1100 b AC h
Beispiel für eine Addition
1 1 1 1 1 0 1 1 1 0
1 0 1 1 1 0 0 1 1
+ 1 0 0 1 1 1 1 0 1 1
Codes
Vorschriften für eine eindeutige Zuordnung, zwischen Zeichen eines Zeichensatzes und den Zeichen eines anderen Zeichensatzes
Numerische Codes Codiert Ziffern
Alphanumerische Codes Codieren Ziffern, Buchstaben und Steuerzeichen ASCII
Leitungscodes Umwandlung von Binären in Digitale Signale
ASCII
„DaY“ D = 68d = 1000100 A = 97d = 1100001 Y = 121d = 1111001
1000100-1100001-1111001
RAM Technologien
RAM-Bausteine haben 2 Technologien
SDRAM DRAM
Refresh - Methoden
Burst-Refresh Cycle-StealingHidden-RefreshSelf-Refresh
Betriebssystem / Software
Software Summe aller digital speicherbaren Programme
und Daten
SystemsoftwareAnwendersoftware
Betriebssysteme
Verwaltung aller BSVerwaltung und Sicherung von Daten und
ProgrammenSicherung einer störungsfreien
Ausführbarkeit von Anwendungen
Klassifizierung von Betriebssystemen
Nach BenutzerwahlNach ProgrammwahlNach Prozesszahl
„echtes“ und „unechtes“ Multitasking Präemptives und Kooperatives MT
Prozesse und Rechenkerne
Prozess für Auftrag aus:
Von Benutzer = Benutzerprozess
Von Betriebssystem = Systemprozess
Hierarchie
Beim Erzeugen von Prozessen entsteht in Systemen eine art Prozesshierarchie
Vater-Sohn-Relation Von einem Prozess erzeugter Prozess
ist der SohnDer erzeugte Prozess ist der Vater
Inhalt gehört → Liste der Sohnprozesse und Angabe des Vaterprozesses
Prozesse und Rechenkerne
Fast alle Prozesse haben eigene Prozessadressräume
Leichtgewichtsprozesse (Threads) laufen in Prozessadressräumen normaler Prozesse ab
Prozesse und Rechenkerne
Prozesskontext
Enthält Informationen, die das BS über einen Prozess besitzt
Bestimmte Teile des Prozesskontextes werden als Prozessattribute bezeichnet
Im BS nicht zusammenhängend abgelegt sondern gruppiert
Identifikatoren
Ein Prozess besitzt einen internen Namen, den Prozessidentifikator.
Der interne Name ist Systemorientiert Nur innerhalb des Rechensystems
eindeutig
Rechte
Rechte enthalten primär Zugriffsrechte auf die vom Betriebssystem verwalteten Objekte
Andere Art von Rechten belegt bestimmte Menge eines Betriebsmittels über eine bestimmte Zeitspanne
Prozessprioritäten geben Wichtigkeit von Prozessen bei Anforderung von Betriebsmitteln
Arbeitszustand
Arbeitszustand enthält alle notwendigen Informationen für die Rechnerkernverwaltung nicht existierend wartend rechenbereit rechnend
Zustandsübergänge
Übergänge zwischen den Arbeitszuständen erfolgen durch Dienste der: Prozessverwaltung Ereignisverwaltung Rechenkernverwaltung
Strategien
Strategien: Priorität des Prozesses Reihenfolge des Eintreffen eines Auftrages Zeitschreibenverfahren
Prozessliste ist die Liste der Prozesse, die die Reihenfolge bei der Rechnerkernverwaltung angibt
Prozessverwaltung
Die Prozessverwaltung ist für die Objekte des Typs Prozess zuständig
Folgende Dienste werden bereit gestellt: Erzeugen eines Prozesses Löschen eines Prozesses Informieren über Prozessattribute Ändern der Prozessattribute
Virtueller Rechnerkern
Jedem Prozess ist virtueller Rechnerkern zugeordnet
Wenn ein Prozess rechnend ist, hat er einen realen Rechnerkern
Zustand virtuellen Rechnerkern = Zustand realer Rechnerkern
Erzeugen Prozess
Unterschiedlich von System zu SystemNeue Prozess läuft als
Leichtgewichtsprozess des Prozessadressraums des Vaters ab
Bei der Initialisierung werden festgelegt: Größe Werte beim Vaterprozess Welche Parameter übergeben werden
Löschen Prozess
Belegten Betriebsmittel werden freigegeben
Vaterprozess wird benachrichtigtSystemlisten werden bereinigt
Prozesskommunikation
(Inter-) Prozess Kommunikation
Breitbandig•Nachrichten
•Große Datenmengen werden in sehr kurzer Zeit übertragen
•Lokale Prozesskommunikation EinzelplatzSender/Empfänger sind das selbe
•Globale Prozesskommunikation verschiedene Rechner bilden Sender/Empfänger)
SchmallbandigProzesse abstimmen
Kleiner BinärcodeKeine allg. Daten transportiert
Beobachten benachbarter ProzesseNicht offiziell im Betriebssystem vorgesehen
Implizit Explizit•Ereignisse
•Prozessalarme
Prozesskommunikation
Breitbandig
Implizit Explizit
-erfolgt ohne Unterstützung u. Kenntnis des Betriebssystems-Beteiligte Prozesse nutzen
gemeinsame SpeicherbereicheAsynchron
Synchron(z.B. beim Telefonieren)
Nachrichten-/Stromorientiert
Prozesskommunikation
Schmalbandig
Ereignisse Prozessalarme
Ausführung von Befehlen bei einem typischen Alarm
Reaktion, die benötigt wird um Prozess fortzuführen
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