Berufsnavigation Überblick. Individuelle Ebene: Mehr über den Hintergrund meines Zugangs zur...

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Berufsnavigation

Überblick

Individuelle Ebene:Mehr über den Hintergrund meines Zugangs zur Arbeitswelt wissen.

Beratungsebene:Lernen andere in Ihrem Potential zu unterstützen.

Die Ebenen der Berufsnavigation

Ebene der kollektiven und individuellen Glaubenssysteme: Lernen unsere Sichtweise auf die Arbeitswelt zu erweitern.

Projekt Ebene: Lernen Projekte zu realisieren, die Arbeitswelten verändern.

Soziologische Ebene: Grundsätzliches Wissen über den sozialen, ökonomischen und politischen Rahmen der Arbeitswelt.

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Meine individuelles Bild der Arbeitwelt

Kollektive Glaubenssätze über die Arbeitswelt

Meine Phantasien über mein Potential

Was mein Umfeld über mein Potential denkt

Eine Verbindung schaffenWie wir die Arbeitswelt konstruieren

Grundannahmen unserer Arbeit Berufsnavigation:• Ist ein kreativer Prozess.

• Hat mehr Anteile an Prozess- als an Fachberatung.

• Ist ein Weg individuelle Qualitäten und Fähigkeiten mit den Bedürfnissen der Welt zu verbinden.

• Ist konstruktivistisch / systemisch.

• Ist radikal ressourcenorientiert.

• Pflegt einen phänomenologischen Zugang zum Menschen

und zur Arbeitswelt.

Der Teufelskreisder uns im ungeliebten Job hält

• Je länger wir in einer unbefriedigenden Arbeitssituation bleiben, desto mehr entwickeln wir ein negatives Bild der Arbeitswelt.

• Je negativer unser Bild der Arbeitswelt, desto mehr Angst haben wir, die Stelle zu wechseln.

5 Sterne-Arbeit• * Ich überlebe meine Arbeit und arbeite um zu

überleben.• ** Ich habe mich mit meiner Arbeit arrangiert. • ***Ich mache meine Arbeit mehr oder weniger

gut und mehr oder weniger gern.• **** Meine Arbeit und meine Persönlichkeit sind

verbunden. Ich wachse in und durch meiner Arbeit persönlich.

• ***** Ich tue was ich bin. Es fühlt sich nicht wie “Arbeit” an. (Das Bild vom Apfelbaum, der Apfel produziert).

Stärken und Schwächen

• Es gibt keine generellen Stärken und keine generellen Schwächen.

• Urteile (wie Stärke und Schwäche) brauchen immer einen Kontext.

• Jenseits von Urteilen sehen wir Qualitäten.

• Qualitäten, die wir als Schwäche wahrnehmen, lassen sich oft auch als Stärken sehen, wenn wir den Kontext kreativ verändern.

Arten der Beratung

• Fragen stellen• KlientIn ist fähig

Lösungen zu finden• Das Problem und die

Lösung gehört der KlientIn

• Empowerment

• Ratschläge geben

• KlientIn braucht Information

• BeraterInnen findet die Lösung für KlientInnen

• BeraterInnen hat spezifische Feldkompetenzen

Book Review: Edgar H. Schein: Process Consultation Revisited. Building the Helping Relationship

Prozessberatung: Expertenberatung:

Kreativer Prozess Jeder kreative Prozess hat Phasen

• Die erste Phase ist verbunden mit dem Gefühl von Hoffnungslosigkeit – die KlientIn brütet.

• Die zweite Phase ist verbunden mit Imagination und Kreativität - die Klientin blüht auf.

• In der dritten Phase geht es um die Umsetzung von Zielen. Der Umgang mit Konflikten und inneren Kritikern ist dabei wichtig - die KlientIn fühlt sich der Herausforderung gewachsen.

Jedem kreativen Prozess geht ein „Loslassen“ voraus

Kreativer Prozess Phasen der Arbeit

• Dekonstruktion von ArbeitsweltÜbungen: Kurze Geschichte der Arbeit / Herkunftsfamilie / Berufe Erfinden / Bild der Arbeitswelt

• Standortbestimmung (Sammeln der „Zutaten“)Übungen: Kinderberufswunsch / Karriereanker / Lebenslauf malen / Geschichten Erzählen / Verbentabelle / Projekte - Qualitäten / diverse Tests

• Herstellen einer Perspektive („Kochen“)Übungen: Neid / Schwächen erforschen / Gipfelerlebniss / Postkartenorakel / Ein Tag in der Zukunft

• Hilfestellung in der UmsetzungÜbungen: Berufsreportagen / Rückwärtsplanung / Unterstützungskomitee

Die meisten Übungen unter: http://www.fairwork.com/werkstatt/uebungen.html

Emergenz

Sehen Sie das Bild?

Sehen Sie den Dalmatiner?

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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