Bioenergie: Flexibel und integriert in die nächste …...2017/09/14  · 1 Bioenergie: Flexibel und...

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Bioenergie:Flexibelundintegriert indienächsteEpoche7.StatuskonferenzdesBMWi-FörderprogrammsdiskutiertgegenwärtigeSchlüsselfragenzurBioenergie mitArbeitsgruppen-Sessions,Bioenergie-ForenundeinemvielfältigenRahmenprogramm

Leipzig, 14. September 2017 - Vom 20. bis 21. November 2017 lädt das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) f inanzierte Förderprogramm „Energetische Biomassenutzung“ unter dem Motto „Bioenergie: Flexibel und integriert in die nächste Epoche“ Bioenergieexperten nach Leipzig. Zwei Tage lang diskutieren die Forscher auf der 7. Statuskonferenz drängende Schlüsselfragen: Wie können intel l igente Bioenergie-Konzepte, wie konkrete System- und Marktlösungen gestaltet sein, die den Anforderungen nach Energie- und Kosteneff iz ienz, Versorgungssicherheit , Umweltverträglichkeit und schlussendlich auch sozialer Akzeptanz gerecht werden?

DASHAUPTPROGRAMMKeynotesthematisierenzumAuftaktderKonferenzaktuelleSpannungsfelderderBioenergie.ImAnschlussdiskutierendieKeynote-RednerineinerPodiumsdiskussionalsUnterhausdebattedasKonferenzthema„Bioenergie:FlexibelundintegriertindienächsteEpoche!“.RelaunchderArbeitsgruppen:DieneuenArbeitsgruppendesForschungsnetzwerksBioenergiestellensichvorunddiskutierennebendemForschungsbedarfvorrangigAnsätzefürMethodenharmonisierungundpolitischeHandlungsempfehlungen.IneinemSide-WorkshopstelltdasProjektFermKomp(Projektsteckbrief)aktuelleForschungsergebnissevorundkontrastiertdiesemitderPerspektiveaufeinemöglicheProzessoptimierungvonHersteller-bzw.Betreiberseite.DieNeuenimFörderprogramm:AmzweitenTagstellensichdie15neuenProjekteimBMWi-Förderprogramm„EnergetischeBiomassenutzung“vor,u.a.mitSchwerpunktenimBereichEnergieeffizienz,FlexibilitätoderauchderKombinationverschiedenererneuerbarerEnergien.Bioenergie-Foren:„Kompetentdiskutiert“:GebündeltzuachtausgewähltenThemenschwer-punktenbietendieForenFachvorträgeunddieMöglichkeitzurDiskussionmitdenExperten.ABWECHSLUNGSREICHESRAHMENPROGRAMM>PosterausstellungAusgewähltewissenschaftlicheArbeitenwerdenparallelzumProgrammalsPostervorgestellt.DieAutorenstehenzuGesprächszeitenanihrenPosternfürFragenzurVerfügung.>Netzwerkveranstaltung&Poster-SlamAufdenPunkt,ungewöhnlich,unterhaltsam-WissenschaftlerbeimPoster-SlamkönnenihreForschungsprojekteinfünfMinutenvorstellen.ObalsLive-ExperimentodermitRequisiten,alleineoderimTeam,rappendodersingend-amEndeentscheidetdasPublikum,wergewinnt.Interesse,IhrProjektzupräsentieren?DannmeldenSiesichan!>WissenschafttrifftWirtschaftAusgewähltePraxispartnerderProjekteausdemFörderprogrammpräsentierenihreArbeitparallelzurPosterausstellungimFoyerdesKUBUS.NutzenSiedieGelegenheitsichmitdenUnternehmenimBMWi-Förderprogramm"EnergetischeBiomassenutzung"auszutauschen!>FocusonBioenergy-FotowettbewerbEineneuePerspektive,einseltenerEinblick,einekurioseMomentaufnahme-wasistIhrschönstesProjektfotozumThemaBioenergie?Biszum13.NovemberkönnenSieIhrBildeinreichen.DieGewinnerfotoswerdenaufderStartseitedesneuenFörderprogrammsundggf.alsCoverdesSpecialIssueinderCETveröffentlicht.

Torgauer Straße 116 D-04347 Leipzig Datum: 14.09.2017 Bearbeiter: Anne Mesecke Telefon: +49 (0) 341 2434 - 439 Fax: +49 (0) 341 2434 - 133 E-Mail: anne.mesecke@dbfz.de www.dbfz.de Aufsichtsrat Bernt Farcke, BMEL, Vorsitzender Berthold Goeke, BMUB Daniel Gellner, SMUL Dr. Karin Freier, BMWi Dr. Christoph Rövekamp, BMBF Geschäftsführung Prof. Dr. mont. Michael Nelles (wissenschaftlich) Daniel Mayer (administrativ) Sitz und Gerichtsstand Leipzig Amtsgericht Leipzig HRB 23991 Steuernummer 232/124/01072 Ust.-IdNr. DE 259357620 Bankverbindung Deutsche Kreditbank AG IBAN: DE63 1203 0000 1001 2106 89 SWIFT BIC: BYLADEM1001 Alleingesellschafterin des DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundes-ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMEL).

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Weitere Informationen KeynotesDr.KarinFreier(BMWi)identifiziertTrendsausderStrommarktdiskussion„Strom2030“.Prof.Dr.ManfredFischedick(WuppertalInstitutfürKlima,Umwelt,EnergieGmbH)bestimmtHerausforderungenundErfolgsfaktorenfürdieUmsetzungderEnergiewende,währendGunnarLuderer(Potsdam-InstitutfürKlimafolgenforschung)diekontroverseFragestellt,obBiomassemitCCStatsächlicheinWegist,dasKlimazustabilisieren.DerImpulsvortrageinesVertretersvomDeutschenInstitutfürNormunge.V.widmetsichdemTechnologietransferimSpannungsfeldzwischenPatentierungundStandardisierung.Arbeitsgruppen-RelaunchImFokusderAGWärmemarktstehtwiederWärmebeitragausBiomasseineinemvollständigerneuerbarenEnergiesystemmöglichsteffizienterwirtschaftetwerdenkann.DasAugenmerkderAGStrommarktliegtu.a.aufdenThemenschwerpunktenSystemintegration,derKombinationmitanderenEEunddenKomponentenflexiblerBioenergienutzung.DieAGNormierungundStandardisierungbesprichtdenUmgangmitdenÄnderungenderMessvorschriftenimBereichFeinstaubmessunganFeuerungsanlagen,insbesondereimHinblickaufZulassungsschwierigkeitenfürKMUimBereichderMarkteinführungvonKomponenteninEinzelraumfeuerungsstätten.BioenergieforenDieachtThemenschwerpunktederBioenergieforenwidmensicheffizientenTechnologienimBereichBiogassowieVerbrennung/Vergasung,deroptimiertenReststoff-undAbfallverwertung,intelligentenEmissionsminderung,FlexibilitätimStrom-undWärmemarkt,IntegrationinsEnergiesystemsowiederBioökonomie.lntentionderForenistes,ausgewählteThemenzuvertiefenundsichgezieltaufFachebeneauszutauschen.>>DetaillierteInformationenfindenSieaufderKonferenzwebseite.>>MedienpartnerderVeranstaltungistdieFachzeitschriftEUWIDNeueEnergie.>>Eine„SpecialIssue“-AusgabemitwissenschaftlichenBeiträgenzurKonferenzerscheintimJournal„ChemicalEngineeringTechnology“(CET).AbgabefristderPaperistder01.02.2018.>>Bildmaterial:(1) FlyerPoster-Slam(Quelle:DBFZ)(2) Poster-SlamGewinnerder6.Statuskonferenz,StefanJunne&ErichKielhorn,TUBerlin(Foto:

DBFZ)(3) Konferenz-Zuhörer(Foto:DBFZ)

Kontakt Programmbegleitung des Förderprogramms „Energetische Biomassenutzung“ Diana Pfeiffer – Projektkoordination Telefon: +49 (0)341 2434-554 E-Mail: diana.pfeiffer@dbfz.de

Anne Mesecke – Öffentlichkeitsarbeit Telefon: +49 (0)341 2434-439 E-Mail: anne.mesecke@dbfz.de

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Das Förderprogramm Im Juni 2008 startete das Förderprogramm „Energetische Biomassenutzung“. Das Programm wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert und war bisher mit rund 57 Millionen Euro ausgestattet. Nach fast neunjähriger Laufzeit umfasst das Programm 131 Verbundprojekte bzw. 336 Einzelprojekte, die zum Thema Biomasse als Energieträger forschen. Im Fokus stehen insbesondere Forschungs- und Entwicklungsprojekte zur praxistauglichen Weiterentwicklung wettbewerbsfähiger Technologien, insbesondere in den Bereichen Verbrennung, Vergasung und Vergärung von Biomasse. Weitere Forschungsschwerpunkte sind systemflexible Anlagenkonzepte und Produkte für eine nachhaltige und effiziente Erzeugung von Strom und Wärme aus Biomasse, hier vor allem aus biogenen Rest- und Abfallstoffen. Fördermittelempfänger sind klassische Forschungseinrichtungen, aber vor allem auch klein- und mittelständische Unternehmen, die die Markteinführung bestimmter Technologien anstreben. Insgesamt sind seit 2009 über 200 Institutionen im Programm beteiligt, davon knapp 100 KMUs. Die Programmbegleitung angesiedelt am DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH ist für die wissenschaftliche Begleitung und Öffentlichkeitsarbeit des Förderprogramms zuständig. Mit der fachlichen und administrativen Koordination desselben wurde der Projektträger Jülich (PtJ) beauftragt.

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