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Seite: 1 Quelle: Arb. Herr Niemand
BRD Gründung 23. Mai 1949 DDR Gründung 07. Oktober 1949 • Aufbau eines demokratischen Staates
nach westlichem Vorbild (USA) • Übernahme der Westlichen Kultur • Einbindung in die NATO • Mitglied der Wirtschaftsgemeinschaft
EWG → EG → EU 2. Politisches Selbstverständnis
• Das 3. reich ist als politisches System auf deutschen Boden mit der Kapitulation untergangen.
• Wir „sprechen“ für alles Deutschen auch in anderen Gebieten, die bisher (noch) nicht in „Frieden und Freiheit“ leben dürfen/können, z.B. in der DDR, in Polen, in der UdSSR, in Rumänien, der CSSR, Ungarn.
3. Konsequenzen aus dem Selbstverständnis
• Es gibt nur einen rechtmäßigen deutschen Bundesstaat → Bundesrepublik Deutschland.
• Die BRD vertritt alle Deutschen • „Hallstein“-Doktrin, d.h. Staaten, die
die DDR anerkennen, werden von der BRD „geschnitten“, (Abbruch der Diplomatischen Beziehungen, keine finanziellen Unterstützungen mehr → keine Entwicklungshilfe mehr) →ergo, NIX MEHR VON UNS ☺
4. Die Wirtschaftordnung der BRD Die Soziale Marktwirtschaft
• Auch durch rasche Beendigung der Demontage
• Unterstützung durch den Marshall-Plan in Milliarden-Höhe
• Wirtschaftwunder auch durch Vertrauen in die neue Währung
• Freie Hand bei wirtschaftlichen Entscheidungen durch die Unternehmer und die Arbeitnehmer
MERKE: Der Staat hat so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig in wirtschaftliche Entscheidungen einzugreifen, Er hat nur die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu schaffen.
• Aufbau eines kommunistischen Staates nach östlichen Vorbild (UdSSR)
• Übernahme der (neuen) kommunistischen Kultur.
• Einbindung in das Verteidigungsbündnis Warschauer Pakt.
• Mitglied der Wirtschaftsgemeinschaft RGW (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe.)
2. Politisches Selbstverständnis
• Das 3 Reich und damit auch Deutschland, wie es in der Vergangenheit exististiert hat, ist mit der Kapitulation unterfangen.
• Auf deutschen Boden ist ein völlig neuer Staat entstanden, der mit der dem „alten“ Deutschland nicht mehr das geringste zu tun hat → u.a. eigene Staatsangehörigkeit)
• Es gibt neben dem deutschen Staat DDR (noch) den dekadenten Staat BRD, wir haben die Zukunft vor uns.
3. Konsequenzen aus dem Selbstverständnis
• Es gibt mehrere deutsche Staaten mit eigener Rechtspersönlichkeit.
• Die DDR-Bewohner haben somit eine eigene, völkerrechtlich anzuerkennende Staatsbürgerschaft → 2-Nationen- Theorie
• Jeder Staat, also auch die DDR, vertritt seine eigenen Bürger
• Buhlen / Bekehren um völkerrechtliche Anerkennung
4. Die Wirtschaftordnung der DDR Die Zentralistische Planwirtschaft
• Weitere Belastungen durch anhaltende Demontage
• Ablehnung der Hilfen im Rahmen der Marshall-Plans durch die Sowjets
• Weiterhin Mängel in der Versorgung und beim Wiederaufbau
• Hohe Belastungen durch Forderungen
Seite: 2 Quelle: Arb. Herr Niemand
der Sowjets • Hohe Belastungen durch Forderungen
der Sowjets • Schweranfällige wirtschaftliche
Entscheidungen durch die staatlichen Plannungsstellen
MERKE: Die Plannungsbehörde legt in 5-Jahres-Plänen fest welchen ein- bzw. verkauft (unabhängig von den Wünschen der Bevölkerung → alle Entscheidungen sind im Interesse des Volkes)
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