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DAS KUNDENMAGAZIN VON KNORR-BREMSE SYSTEME FÜR NUTZFAHRZEUGEAUSGABE 1 | MAI 2014
MOTORSPORT IM XXL-FORMAT Logistik im Trucksport
LEITMESSEN 2014 Innovationen erleben
NEUES ENTWICKLUNGSZENTRUM Bremsenkompetenz unter einem Dach
Bremspunkt DAS KUNDENMAGAZIN VON KNORR-BREMSE SYSTEME FÜR NUTZFAHRZEUGEAUSGABE 3 | DEZEMBER 2017
ENGAGEMENT MIT HERZ Unterwegs für andere
TRUCK RACE Premiere erfolgreich absolviert
GERDES + LANDWEHR Gelebter Kundenservice
Bremspunkt
2
INHALT
S. 7
S. 14
Bremspunkt Ausgabe 3 | 2017
EDITORIAL
3
IMPRESSUM:Herausgeber:
Knorr-Bremse Systeme fürNutzfahrzeuge GmbH
Dezember 2017
EINE INFORMATION FÜR KUNDEN UND PARTNER VON KNORR-BREMSE
Konzeption und Realisierung:ETM corporate publishing
und KB MEDIA GmbH Marketing und Werbung
Mitarbeiter dieser Ausgabe:Christina Brunner, Horst Hacker, Brigitte Hoppe,
Thorsten Kumler, Fritz Messerli, Christiane Murr, Alexandra Sommer, Georg Weinand,
Ann-Christin Wimber
Fotos:Alpensped, DocStop, Spedition Fritz Fels,
Gerdes + Landwehr, Getränke Ziegler, MAN, Knorr-Bremse, Landmaschinen Wienhoff, Werner
Popp, Schmitz Cargobull, St. Paulusheim Heidelberg, Stegmaier Nutzfahrzeuge, Weißrusslandhilfe
Crailsheim, Ann-Christin Wimber
Grafik:Hildegard Bender, Monika Haug (Bildbearbeitung)
Verlag:EuroTransportMedia
Verlags- und Veranstaltungs-GmbH Geschäftsbereich
ETM corporate publishingGeschäftsführer: Oliver Trost
Handwerkstraße 15, 70565 Stuttgart© by ETM corporate publishing 2017
Kontakt zur Redaktion:bremspunkt@knorr-bremse.com
EDITORIAL 3
NEWSPremiere erfolgreich absolviert 4
Schmitz Cargobull feiert Jubiläum 5
Jetzt bewerben: Eco Performance Award 2018 7
TITELTHEMAUnterwegs für andere 8
TECHNIK/SERVICETrainingsprogramm 2018 12
Neues Drucksteuerventil für Volvo und Renault 13
KUNDENPORTRÄTGelebter Kundenservice 14
Liebe Leserinnen und Leser,
Qualität ist Mehrwert – das ist der Name einer Initiative des Vereins Freier Ersatzteilmarkt e. V. Diese setzt sich für ein
hohes Qualitätsbewusstsein bei freien Nutzfahrzeugwerkstätten ein. Seit diesem Jahr unterstützen wir die Initiative, da
wir überzeugt sind, dass gerade im Nutzfahrzeugbereich der Einsatz hochwertiger Originalteile eine sichere und pan-
nenfreie Fahrt gewährleistet. Dadurch werden Speditions- und Bauunternehmen operativ und wirtschaftlich entlastet
genauso wie Werkstätten, die vom reibungslosen Einlösen ihres Serviceversprechens gegenüber ihren Kunden profitie-
ren. Um unseren Kunden die Qualität der Produkte von Knorr-Bremse zu verdeutlichen und um in engem Kontakt mit
Entscheidern und Experten in den Unternehmen zu bleiben, haben wir 2017 an einer Vielzahl von Messen teilgenommen.
Im Herbst ragten dabei die beiden großen Nutzfahrzeugmessen in Russland und Frankreich heraus. Auf der COMTRANS in
Moskau und der Solutrans in Lyon stellten wir einem breiten Fachpublikum unsere neuen Servicestrategien, Werk zeuge
und EconX®-Produkte vor.
Die besten Produkte sind aber nutzlos, wenn sie nicht rechtzeitig beim Kunden eintreffen. Deshalb hat Knorr-Bremse
2017 seine Logistik fit für die Zukunft gemacht und in Freienbrink bei Berlin ein neues Logistikzentrum eröffnet. Dabei
wurden Ausbauflächen mit zusätzlichen 50 Prozent Kapazität eingeplant, um unserem zukünftigen Wachstum kein Li-
mit zu setzen.
Unsere weihnachtliche Titelgeschichte zeigt, dass sowohl die Nutzfahrzeug- als auch die Logistikbranche noch mehr zu
bieten haben als erstklassige Produkte, hochwertige Lagerung oder pünktliche Transporte von A nach B. In diesen Berei-
chen arbeiten vielerorts Menschen, denen das Wohlergehen anderer am Herzen liegt und die sich gerade an Weihnach-
ten für ihre Mitmenschen engagieren. Sie setzen damit ein Zeichen, das gerade in dieser bewegten Zeit Hoffnung und
Mut macht. Daher möchten wir in dieser Ausgabe beispielhaft über ihren Einsatz berichten.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe, ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Start in
das Jahr 2018.
Ihr
Wolfgang Krinner
Wolfgang Krinner,
Mitglied der Geschäftsführung
der Knorr-Bremse Systeme
für Nutzfahrzeuge GmbH
S. 12
Bremspunkt
54
Ausgabe 3 | 2017
Nah am Kunden – und das in ganz Euro-
pa. So hätte das Motto für den Messeherbst
2017 von Knorr-Bremse TruckServices
lauten können. Neben den deutschen Ver-
anstaltungen CARAT Leistungsmesse und
COPARTS Profi Service Tage, die im Okto-
ber und November in Kassel und Frankfurt
für Werkstätten sowie Fuhrparkbetreiber
stattfanden, zog es Knorr-Bremse auch nach
Russland und Frankreich. Den Anfang im
September machte die Messe COMTRANS
in Moskau. Die COMTRANS ist die größte
internationale Nutzfahrzeugausstellung in
Russland an der in diesem Jahr 217 Unter-
nehmen teilnahmen. Mehr als 20.000 Fach-
besucher aus 17 Ländern informierten sich
vor Ort über Produkte und Neuigkeiten
der Branche. Noch größer ist die Solutrans
in Lyon. Die größte französische Nutzfahr-
zeugmesse lockte Ende November 900
Aussteller und 36.000 Besucher an. Knorr-
Bremse TruckServices nutzte die Gelegen-
heit, um den Besuchern an den Messe-
ständen zahlreiche Neuigkeiten wie die
Erweiterung des EconX-Produktportfolios,
neue Servicestrategien oder praktische
Werkzeuge vorzustellen.
HEISSER MESSEHERBST
Die Truck-Race-Saison 2017 hatte es in sich. Jochen Hahn trat mit
seinem neuen Iveco-Truck gegen extrem starke Konkurrenz an.
Im Laufe der Saison wuchsen Hahn und sein Rennbolide immer
stärker zusammen und so musste das letzte Rennwochenende im
spanischen Jarama die Entscheidung bringen. Dort sicherte sich
schließlich Adam Lacko aus Tschechien die europäische Truck-
Sport-Krone. Jochen Hahn belegte einen hervorragenden zweiten
Platz in der Fahrerwertung, dicht gefolgt von Norbert Kiss, dem
Europameister von 2014 und 2015. Wir gratulieren Jochen Hahn
zu seiner großartigen Saisonleistung und wünschen ihm im Jahr
2018 wieder den Platz ganz oben auf dem Siegerpodest.
PREMIERE ERFOLGREICH ABSOLVIERTEuropas führender Trailerhersteller Schmitz Cargobull hat
Mitte September sein 125-jähriges Firmenjubiläum gefei-
ert. Mittelpunkt der Feierlichkeiten waren die Veranstal-
tungen am Produktionsstandort Altenberge im Müns-
terland, wo neben Fachvorträgen, Oldtimerparade und
großer Produktausstellung ein beeindruckendes Abend-
programm auf die Gäste wartete. Auch Knorr-Bremse
war mit von der Partie – und passend zum Jubiläum ließ
Knorr-Bremse der von Schmitz Cargobull unterstützten
wohltätigen Organisation „Kalangala e.V.“ eine Spende in
Höhe von 1.250 Euro zukommen.
Schmitz Cargobull und Knorr-Bremse arbeiten seit den
1990er-Jahren zusammen und haben ihre Partnerschaft
kürzlich über das Jahr 2018 hinaus verlängert. Meilen-
steine der Zusammenarbeit waren die gemeinsame
Einführung der Scheibenbremse und der elektroni-
schen Bremssteuerung (EBS) am Trailer. Auch die neue
gewichtsoptimierte Scheibenbremsengeneration ST7 – bei Schmitz Cargobull 2014 erstmals in Serie gegangen – ist
ein gemeinsames Projekt. Die ST7 wurde seitdem mehr als 400.000 Mal produziert und überzeugt Kunden weltweit
durch Zuverlässigkeit, Robustheit und Standfestigkeit.
SCHMITZ CARGOBULL FEIERT JUBILÄUM
GETRÄNKE ZIEGLER WIRD 60
Seit 60 Jahren dreht sich beim Getränke-
fachgroßhandel Getränke Ziegler in Otten-
soos bei Nürnberg alles um den kleinen und
großen Durst. Unter dem Motto „Erst den-
ken – dann handeln“ ist das Un ter nehmen
in dieser Zeit stetig gewachsen und verfügt
heute über einen eigenen Fuhrpark mit 75
Zugmaschinen und 40 Anhängern. Sechs
davon sind seit Anfang 2017 nun erstmals
mit dem Trailer EBS von Knorr-Bremse aus-
gestattet. Grund genug für Knorr-Bremse,
sich für die gute Zusammenarbeit zu be-
danken und zum runden Geburtstag wei-
terhin viel Erfolg zu wünschen.
Knorr-Bremse hat in Freienbrink bei Berlin ein neues Logistikzentrum
eröffnet. Es löst die beiden Lager in Berlin-Marzahn sowie Augsburg ab
und bietet darüber hinaus neue Lösungsmöglichkeiten im Kundenser-
vice. Davon profitieren alle Kunden von Knorr-Bremse: „Wir bieten unse-
ren Kunden hochwertigen Service mit Onlinefrachtdaten und speziellen
Anlieferformen, sagt Dr. Christian Büssow, Head of Global Supply Chain
bei Knorr-Bremse. Auch auf zukünftige Anforderungen ist man vorbe-
reitet: Um die langfristigen Wachstumsziele von Aftermarket, Trailer-
bereich und SOE erreichen zu können, hat man in Freienbrink bereits
Ausbau flächen mit zusätzlichen 50 Prozent Kapazität eingeplant.
MEILENSTEIN FÜR DIE LOGISTIK
Der Verein Freier Ersatzteilemarkt e. V. (VREI)
hat die Initiative „Qualität ist Mehrwert“
2017 auf den Nutzfahrzeugbereich ausge-
weitet. Die Initiative setzt sich für ein ho-
hes Qualitätsbewusstsein bei freien Kfz-
und Nfz-Werkstätten sowie Teilehändlern
ein. Gerade im Nutzfahrzeugbereich sor-
gen hochwertige Produkte für eine siche-
re und pannenfreie Fahrt und entlasten
dadurch zum Beispiel Speditions- oder Bau-
unternehmen. Die Initiative stellt Werkstatt-
betrieben auf ihrer Website www.qualitaet-
ist-mehrwert.de wertvolle Informationen
und Branchennachrichten in Wort, Bild
und Ton zur Verfügung. Eine Datenbank für
qualitativ hochwertige Werkstattbetriebe
und Aufklä-
rung über bil-
lige Ersatzteile
minderer Qua-
lität ergänzen
das Angebot.
QUALITÄTSPRODUKTE IM FOKUS
76
Bremspunkt Ausgabe 3 | 2017
Nachhaltig wirtschaften und dafür mit 10.000 Euro belohnt werden – beim Eco
Performance Award ist das möglich! Die Auszeichnung, die in diesem Jahr bereits
zum elften Mal vergeben wird, wendet sich an Unternehmen, die ökonomischen Er-
folg und Umweltschutz in Einklang bringen. Darüber hinaus wird das Engagement
der Firmen für die eigenen Mitarbeiter und die Gesellschaft von der Jury honoriert.
Bis zum 11. Februar 2018 können sich Unternehmen aus der Transport- und Logistik-
branche mit Sitz in Europa in den Kategorien KMU/Großunternehmen und Start-up
für den Preis bewerben. Beurteilt werden die Bewerbungen von einer hochkarätigen
Fachjury, zu der auch Dr. Christian Büssow von Knorr-Bremse gehört. Alles Wissens-
werte zum Bewerbungsprozedere und zum Award selbst finden Sie auf www.eco-
performance-award.com.
JETZT BEWERBEN: ECO PERFORMANCE AWARD 2018
Auf der Fachmesse Agritechnica 2017 hat
Landmaschinen Wienhoff aus Bawinkel im
Emsland die Silbermedaille des Innovation
Awards gewonnen. Ausgezeichnet wur-
de das Unternehmen für den sogenann-
ten LevelTuner. Mithilfe eines Sensors an
der hydraulischen Deichsel eines Tandem-/
Tridemanhängers passt der LevelTuner bei
Beim 2. DEKRA Zukunftskongress Nutz-
fahrzeuge am 7. und 8. November in Berlin
diskutierten Experten aus Nutzfahrzeug-
industrie, Transport- und Logistikgewerbe
sowie Politik über die Zukunft der Trans-
portbranche. Im Mittelpunkt standen dabei
Themen wie Digitalisierung sowie innova-
tive und konventionelle Antriebstechnolo-
gien. Auf dem Kongress ging es sowohl um
die jüngsten Entwicklungen im Bereich akti-
ve Sicherheit als auch um die Maßgaben für
das autonome Fahren mit Nutzfahrzeugen.
KNORR-BREMSE BLICKT IN DIE ZUKUNFT
Experten des nationalen und europäischen
Gesetzgebers erklärten den zahlreichen
Besuchern zudem, wie die Umsetzung des
regulatorischen Rahmens fortschreitet.
Knorr-Bremse unterstützte den wichtigs-
ten Netzwerktermin der Branche im Jahr
2017 als Premiumpartner und war mit
einem innovativen Stand vor Ort. Hier konn-
ten sich die Besucher über zentrale Themen
des Kongresses wie automatisiertes Fahren,
Digitalisierung und E-Mobility informieren.
Bedienbare Exponate zum Telematiksystem
Dr. Christian Büssow ist Bereichsleiter
für Supply Chain Management bei
Knorr-Bremse und Mitglied der Jury des
Eco Performance Awards.
Knorr-Bremse war beim DEKRA Zukunfts-
kongress nicht nur mit einem vielbesuchten
Stand vertreten. Andreas Wimmer (oben)
sprach auch zum Thema vollautomatisier-
tes Fahren im innerbetrieblichen Verkehr.
WIENHOFF GEWINNT INNOVATIONSPREISmehrachsigen Güllefässern den Luftdruck
in den Federbälgen der vorderen Achse
automatisch an. Dadurch sorgt die Funk-
tion immer für eine ausreichende Stütz-
last, ohne dass der Fahrer aktiv eingrei-
fen muss. Die Funktion LevelTuner basiert
auf dem System iCargo von Knorr-Bremse
zum Ausgleich von Achslasten bei Teil-
ladungen. iCargo wird bei Wienhoff seit zwei
Jahren in landwirtschaftlichen Güllefahrzeu-
gen eingesetzt. Knorr-Bremse gratuliert sei-
nem Technologiepartner ganz herzlich zum
Gewinn des branchenweiten Innovati-
onspreises. Ein Video, in dem die Funktion
LevelTuner erklärt wird, gibt es auf der Inter-
netseite www.wienhoff.de.
Mehrachsige
Güllefässer verfügen
durch den LevelTuner
immer über eine aus-
reichende Stützlast.
Fakten rund um TruckServices
… Knorr-Bremse im tschechischen Liberec seit 2015Wussten Sie schon, dass …
ein 12.000 Quadratmeter großes Werk
nur für seine EconX®-Produkte betreibt und das Portfolio der genuine remanufactured-Produkte um erweitert hat?15 %
ProFleet Connect und zur Trailer-Fernbedie-
nung iTAP von Knorr-Bremse machten die
Themen für die Standbesucher direkt erleb-
bar. Auch an den Vortragsreihen des Kon-
gresses war Knorr-Bremse mit einem Refe-
renten beteiligt. Andreas Wimmer, Vice
President Systems & Vehicle Technologies,
erörterte in seinem Vortrag die Möglich-
keiten des vollautomatisierten Fahrens im
innerbetrieblichen Verkehr.
8 9
Bremspunkt Ausgabe 3 | 2017
„Wir wollen Berufskraftfahrern unsere Wert-
schätzung für sie und ihre Arbeit zeigen.
Die einstigen Kapitäne der Landstraße sind
heute für viele nur noch Hindernisse auf
der Autobahn. Das finden wir absolut un-
gerecht, denn gut 75 Prozent aller Kon-
sumgüter werden vom Lkw transportiert.“
Rainer Bernickel, Initiator von DocStop, lässt
keinen Zweifel daran, warum er und seine
Mitstreiter seit 2009 an jedem ersten Weih-
nachtstag zu Lkw-Fahrern auf Autobahn-
rastplätze fahren, die nicht das Glück haben,
Weihnachten zu Hause zu verbringen.
Bundesweit steuern seine Weihnachtsmän-
ner und Weihnachtsengel 20 ausgewählte
Orte mit Weihnachtstüten für die Fahrer an,
die sich sehr über die nicht erwartete Gabe
freuen. Bernickel selbst geht mit dem Spe-
diteur und DocStop-Vorsitzenden Joachim
Fehrenkötter zwischen Münsterland und
Emsland auf die Reise. Die restliche Mann-
schaft setzt sich aus Freunden von DocStop,
Seit 2009 bringt DocStop Lkw-
Fahrern zu Weihnachten klei-
ne Geschenke. Initiator Rainer
Bernickel und Vorstand Joachim
Fehrenkötter (Bild unten links
und rechts) sind auch mit dabei.
❯❯
IN INDUSTRIE, LOGISTIK UND WERKSTÄTTEN SETZEN SICH IN DER WEIHNACHTSZEIT viele Menschen mit kleineren und größeren Aktionen für sozial Schwächere ein. Fünf Beispiele zeigen, wie ihre Nächstenliebe Gutes bewirkt.
UNTERWEGS FÜR ANDERE
Polizeibeamten der Autobahnpolizei sowie
Freiwilligen zusammen.
Die Initiative DocStop kümmert sich das
ganze Jahr über europaweit intensiv um
die Verbesserung der medizinischen Un-
terwegsversorgung für Fernfahrer. Mehr
als 4.800 Bus- und Lkw-Fahrer nutzen jähr-
lich das DocStop-Ärztenetzwerk. An der
Weihnachtsaktion führt dennoch kein Weg
vorbei. „Wir beginnen drei Monate vor der
Aktion mit den Planungen“, erklärt der frü-
sogar längerfristig hilft. Die Spedition Fritz
Fels aus Heidelberg zum Beispiel zeigt das
ganze Jahr über, was ein mittelständisches
Unternehmen an karitativen Leistungen
erbringen kann. Die Kurpfälzer engagie-
ren sich vielfältig in Sport, Kultur und So-
zialem und wurden 2017 dafür beim Mit-
telstandspreis für soziale Verantwortung
der baden-württembergischen Landes-
regierung und des Caritas-Verbands als
„Beispielhaftes Unternehmen“ ausgezeich-
net. Über die Auszeichnung freut sich be-
sonders Geschäftsführer Thomas Beck.
„Als Familienunternehmen in dritter Ge-
neration wissen wir um unsere soziale
Verantwortung. Gerade in der heutigen Ge-
sellschaft ist es wichtig ein Miteinander zu
leben“, erklärt Beck.
Zu Weihnachten unterstützt die Spedi-
tion vor allem das St. Pauluskinderheim
Heidelberg. Die Partnerschaft entstand
2010, nachdem das Heim aus der Stadt-
mitte Heidelbergs in die Nähe der Spedi-
tion zog. Seitdem stellen die Gruppen des
Kinderheims ihre Weihnachtswünsche zu-
sammen und die Spedition Fels versucht,
diese Wünsche umzusetzen. Dabei kann
es sich sowohl um Brettspiele für die Kin-
der handeln als auch um Küchengeräte.
Zusätzlich findet im Dezember eines jeden
Jahres ein Gespräch zwischen Heimleitung
und Vertretern der Spedition Fels statt, in
dem besondere Aktionen für das Folgejahr
geplant werden. In diesem Jahr war das der
Umzug des Mutter-Kind-Hauses, bei dem
Fels den Transport der Möbel übernahm.
Nur wenige Kilometer von Fels entfernt hat
in Mannheim die Spedition Alpensped ih-
ren Sitz. Ähnlich wie die Spedition Fels ist
das Unternehmen in Baden-Württemberg
bekannt für sein gesellschaftliches Engage-
ment. Den Mittelstandspreis für soziale Ver-
antwortung hat man in diesem Jahr sogar
gewonnen. Geschäftsführer Christian Fag-
gin sagt: „Auch als kleineres mittelständi-
sches Unternehmen können wir Verantwor-
tung für die Gesellschaft übernehmen.“ Das
sei gerade jetzt wichtiger denn je.
here Polizeihauptkommissar Bernickel. Doch
der Aufwand lohnt sich. „Die Fahrer sind je-
des Mal sehr dankbar und sie haben es ver-
dient, dass sich jemand um sie kümmert.“
SPEDITIONEN ALS SOZIALE VORBILDER
DocStop ist längst nicht die einzige Orga-
nisation, deren Aktion Menschen ein Lä-
cheln auf das Gesicht zaubert oder ihnen
10 11
Bremspunkt Ausgabe 3 | 2017
Mitarbeiterin Inge von Blücher unterstützt die Münchner
Weihnachtsaktion von Anfang an.
WEIHNACHTEN BEI KNORR-BREMSE Im Rahmen der Local-Care-Initiative unterstützt Knorr-Bremse seit jeher soziale und karitative Einrichtungen an Standorten in aller Welt. Auch die Mitarbeiter in München engagieren sich zu Weihnachten für schwächere Mitbürger. Initiatorin Katja Lamberty hat 2011 eine besondere Aktion ins Leben gerufen: Kinder, die zur Weihnachtszeit mit ihren Müttern in einem Münchner Frauenhaus und ähnlichen Einrichtungen wohnen, schreiben ihre kleinen Weihnachtswünsche auf einen Wunschzettel. Diese werden an den Stand-orten von Knorr-Bremse in München an vier Tannenbäumen aufgehängt. Die Mitarbeiter von Knorr-Bremse können sich einen der fast 200 Wunschzettel vom Baum pflücken und den Wunsch des jeweiligen Kindes erfüllen. „Ich freue mich sehr über die seit Jahren posi-tive Resonanz der Aktion bei den Kollegen. Schön ist es, die Berge an liebevoll verpackten Geschenken zu sehen. Das Wichtigste sind aber natürlich die positiven Rückmeldungen aus den Einrichtungen, die sich zusammen mit den Kindern sehr darüber freuen, dass jemand an sie denkt“, sagt Katja Lamberty.
Seit vielen Jahren unterstützt Alpensped
karitative Einrichtungen und Projekte auf
der ganzen Welt finanziell. Ganz besonders
fördert die Spedition das soziale Engage-
ment ihrer Mitarbeiter: Die Auszubilden-
den verpflichten sich sogar zu mindestens
zwei Hilfseinsätzen bei der Mannheimer
Tafel. Das Stärken der Sozialkompetenz
steht auch im Mittelpunkt, wenn Vertreter
von Ärzte ohne Grenzen regelmäßig in der
Spedition von ihren Einsätzen berichten.
Seit 2008 – und damit von Beginn an –
beteiligt sich Alpensped ebenfalls an der
Aktion „Unternehmen Weihnachtsspen-
de“ der internationalen Ärzteorganisation.
„Wir erhalten immer konkrete Beispiele, wo
aktuell mit unserem Geld geholfen wird“,
erläutert Faggin. „Besonders überzeugend
an der Arbeit von Ärzte ohne Grenzen fin-
den wir aber, dass sie unabhängig helfen.
Sie fragen bei ihrer Nothilfe weder nach Re-
ligion noch nach Herkunft oder politischer
Überzeugung.“
LEUCHTENDER TRUCK, LEUCHTENDE AUGEN
Der Nutzfahrzeughersteller MAN ist bereits
seit 2005 mit dem MAN-Weihnachtstruck
unterwegs. Im Advent besuchen die ehren-
amtlichen MAN-Mitarbeiter mit dem MAN
TGX ausgewählte Einrichtungen wie Kin-
dergärten und Kindertagesstätten, Schulen,
Vereine und Einrichtungen für Menschen
mit Behinderungen, aber auch Weihnachts-
märkte in ganz Bayern. Als Überraschung
für die Kinder hat der große Sattelzug im
festlich geschmückten Auflieger unter an-
derem Schokolade und ein Holzpuzzle da-
bei. „Die großen Augen der Kinder sind das
wichtigste, wenn sie in den Weihnachts-
truck hineindürfen und die Größe bewun-
dern. Dann weiß man, dass man alles richtig
gemacht hat“, sagt Gerhard Hilbig, der die
Aktion bei MAN koordiniert.
Sein weihnachtliches Design erhält der
MAN-Weihnachtstruck samt Auflieger von
den Auszubildenden der MAN Lehrwerk-
statt. Eine rund 240 Meter lange LED-Lich-
terkette beleuchtet den Truck. Für weih-
nachtliche Stimmung sorgt zudem das
auf 82,5 m² Folie gedruckte Weihnachts-
motiv, das sich über den gesamten Auflie-
ger erstreckt.
„Der Impuls zu dieser Aktion kam vor zwölf
Jahren von den MAN-Mitarbeitern selbst,
die sich für soziale Einrichtungen engagie-
ren wollten“, erklärt Hilbig. Die Planung für
diese Unternehmung beginnt bereits jedes
Jahr im April, denn bloß so ist gewährleis-
tet, dass der Plan für die Weihnachtstour
rechtzeitig steht und die Kinder in Bayern
von dem wunderschönen Truck verzaubert
werden können.
Einen ähnlich weiten Weg wie MAN muss
Stegmaier Nutzfahrzeuge aus Kirchberg
im Nordosten Baden-Württembergs für
seine Hilfe auf sich nehmen. Das Nutz-
fahrzeugunternehmen unterstützt be-
reits seit fast 15 Jahren die Weißrussland -
hilfe Crailsheim. Dieser Hilfsverein wurde
einst nach der Reak torkatastrophe in
Tscher nobyl gegründet, um den verstrahl-
ten Opfern lebensnotwendige Dinge zu-
kommen zu lassen. Auch heute noch sendet
der Verein zweimal jährlich Hilfsgüter
in das weißrussische Gomel, wo der saure
Regen aus der Ukraine bei vielen Menschen
bis heute starke körperliche Schäden
hinterließ.
„Wir unterstützen die Weißrusslandhilfe im-
mer mit einem Sattelzug, auf den dann von
den Vereinsmitgliedern gespendete Hilfs-
güter wie Medikamente, Verbandsmate rial,
Lebensmittel, Sportgeräte für Behinder-
te oder Krankenbetten verladen werden“,
erklärt Frank Neumann, Geschäftsführer bei
Stegmaier, die Aktion. Erst kürzlich hat wie-
der ein Hilfstransport mit zwei Sattelzügen
die 1.800 Kilometer lange Strecke in Angriff
genommen, um in Weißrussland armen
Familien mit kranken Kindern zu helfen.
Die Firma Stegmaier betreibt eine MAN-
Werkstatt und die Nutzfahrzeugvermie-
tung BFS. Die Teilnahme an den Aktio-
nen des Crailsheimer Hilfsvereins ist für
sie mittlerweile zum festen Bestandteil
des Firmen lebens geworden. „Zugmaschi-
ne und Trailer für die Weißrusslandhilfe
sind fest eingeplant. Zu vielen engagierten
Mitgliedern des Vereins gibt es tiefgehende
Freundschaften“, sagt Neumann. Nicht zu-
letzt hat das Engagement auch zum Nach-
denken angeregt. „Es wird einem dabei
klar, dass man mit relativ kleinen Mitteln,
sehr viel bewegen kann. Denn Dinge, die
bei uns oft nur einen geringen Wert haben,
sind in Weißrussland viel, viel mehr wert“,
ist der Geschäftsführer überzeugt.
Die Spedition Fels engagiert sich für das
St. Pauluskinderheim Heidelberg. Hilfe
beim Umzug ist genauso selbstverständlich
wie Geschenke für die Kinder.
Vollgepackt bis unters Dach
macht sich Stegmaier Nutz-
fahrzeuge zusammen mit der
Weißrusslandhilfe Crailsheim
auf den Weg nach Gomel.
Politik und Religion spielen
für die Hilfe der Ärzte ohne
Grenzen keine Rolle. Das
überzeugt Alpensped-Chef
Christian Faggin.
12 13
Bremspunkt Ausgabe 3 | 2017
TRAININGSPROGRAMM 2018
NEUE SERVICEKONZEPTE FÜR KOMPRESSOREN
Knorr-Bremse TruckServices unterstützt
Werkstätten auch 2018 mit einem umfang-
reichen Trainingsangebot. Neben den eta-
blierten und bekannten Trainings, in denen
es um Druckluft- und Scheibenbremsen,
die Sicherheitsprüfung für SP-Fachkräfte
oder um elektronische Systeme für Truck
und Trailer geht, werden im Trainingsplan
stets auch aktuelle Themen abgebildet.
Dazu gehört die elektronische Luftbeschaf-
fung und -aufbereitung inklusive aller Vari-
anten der Drucksicherung. Ergänzt wird das
Angebot durch Multibrandtrainings für All-
trucks. Hier werden zum Thema Trailer-EBS
Höchstmögliche Qualität und optimaler Service – das sind die
wichtigsten Ziele der neuen Servicekonzepte von Knorr-Bremse
TruckServices für die Daimler-Kompressoren 650cc sowie für die
Kompressoren 720cc und 760cc von Volvo/Renault. Gemäß der
harmonisierten Servicestrategie von Knorr-Bremse werden nun
für die jeweiligen Kompressoren vier Hauptreparatursätze angebo-
ten, welche die passenden Komponenten für die spezifische Ser-
viceaktion enthalten. Neben den Originalkomponenten verfügen
alle Reparatursätze auch über die jeweils neuesten technischen
Optimierungen und Überarbeitungen. Die Kompressoren sowie
die dazugehörigen Reparatursätze sind ab sofort im Independant
Aftermarket verfügbar. Bei den Kompressoren für Daimler und
Volvo/ Renault handelt es sich um Zweizylinder-Kompressoren im
Monoblock-Design. Sie verfügen über einen wassergekühlten Zy-
linderkopf für eine geringe Druckstutzen-Temperatur sowie über
das Energiesparsystem ESS zur Reduktion des Energieverbrauchs.
und Scheibenbremse auch entsprechende
Wett bewerbssysteme geschult.
Flexibilität wird bei dem Trainingsangebot
von TruckServices großgeschrieben: Die un-
terschiedlichen Anforderungen der Werk-
stätten können individuell berücksichtigt
werden, beispielsweise sind genauso Schu-
lungen in englischer Sprache möglich. Die
Schulungen finden im neuen Schulungszen-
trum von Knorr-Bremse TruckServices statt,
das über zwei Trainingsräume sowie über
eine hochmoderne Werkstatt mit Bremsen-
prüfstand und einer Grube für schwere Nutz-
fahrzeuge verfügt. Die Werkstatt befindet
sich direkt neben den Trainingsräumen, so-
dass kurze Wege für effektive Trainings wäh-
rend der praktischen Arbeiten sorgen.
Die Übersicht zum Trainingsprogramm fin-
den Sie auf www.knorr-bremsecvs.com/de.
Anmeldungen zu den Schulungen sind un-
ter diesem Link online sowie per Fax (+49 [0]
89 35647-3200) oder E-Mail training.d@knorr-
bremse.com möglich.
SERVICE- UND PRODUKTNEWSn Neuer Knorr-Bremse Werkzeugkoffer für
Trailer-Module Dok.-Nr.: Y286261_DE_000
n EAC 2.5 (Electronic Air Control) – Neues Servicekonzept Dok.-Nr.: Y256304_DE_001
n Neue Scheibenbremse mit tangentialer Verschraubung für Trailer Anwendungen Dok.-Nr.: Y284831_DE_000
n Neues Drucksteuerventil für Volvo & Renault Anwendungen Dok.-Nr.: Y284612_DE_000
n EAC2 (Electronic Air Control) – Neues Servicekonzept Dok.-Nr.:Y256415_DE_000
n Neue Generation 1-Kanal & 2-Kanal EPMs für MAN Anwendungen Dok.-Nr.: Y264009_DE_001
n Neues Spezialwerkzeug für Kupplungs-kompressoren von Knorr-Bremse Dok.-Nr.: Y282362_DE_000
n Neues Servicekonzept für Daimler Kompressoren 650cc Dok.-Nr.: Y275888_DE_000
n Knorr-Bremse Kupplungskompressor – MAN Applikation Dok.-Nr.: Y283008_DE_000
n EAC 2.1 (Electronic Air Control) – Neues Servicekonzept Dok.-Nr.: Y256416_DE_000
Die Dokumente stehen zum Download unter www.knorr-bremsecvs.com bereit.
NEUES DRUCKSTEUERVENTIL FÜR VOLVO UND RENAULTKnorr-Bremse TruckServices bietet im Independant Aftermarket ab sofort ein Drucksteuer ventil
für die Truckmodellreihen FH und T der Lkw-Hersteller Volvo und Renault an. Das Ventil, das in
elektronisch geregelten Bremssystemen verwendet wird, um den Druck in den Brems zylindern
entsprechend dem Signal der ECU
oder des Fußbremsventils anzupas-
sen, wird in der von Knorr-Bremse ge-
wohnten Erstausrüsterqualität gelie-
fert. Das Drucksteuerventil zeichnet
sich durch ein robustes und korrosi-
onsbeständiges Aluminiumgehäu-
se aus und verfügt über ein Tyco-An-
schlussgehäuse als elektronischen
Anschluss. Praktisch für Handel und
Werkstatt: Bei der rationalisierten
Nachmarktvariante des Ventils han-
delt es sich nur noch um eine Teile-
nummer, die für Volvo- und Renault-
Applikationen gleichermaßen passt.
Dadurch verringert sich der Aufwand
für Handhabung und Lagerung.Die Trainings werden an Originalteilen von
Knorr-Bremse durchgeführt und sind
deshalb besonders praxisnah.
Das Trainingszentrum
verfügt über eine hoch-
moderne Werkstatt mit
einer Grube für schwere
Nutzfahrzeuge.
14 15
Bremspunkt Ausgabe 3 | 2017
BEI GERDES + LANDWEHR IN SULINGEN IST NACHHALTIGER SERVICE KEINE LEERE WORTHÜLSE. Die Werkstatt ist Alltrucks Partner und setzt damit auf Markenungebundenheit und Mehrwert für den Kunden.
Wenn John Henrik Landwehr von Ganzheit-
lichkeit spricht, dann bezieht der Geschäfts-
führer der Unternehmensgruppe Gerdes +
Landwehr dies nicht nur auf den Umgang mit
den eigenen Mitarbeitern, sondern ebenso
auf seine Kunden. Tradition und Fortschritt
hat sich die Gruppe auf die Fahnen geschrie-
ben; und beides wird aktiv gelebt.
Seit 1898 besteht der Betrieb, der als Mau-
rergeschäft anfing. Nach und nach kamen
diverse Unternehmensbereiche wie Hoch-
bau, Immobilien, Logistik, Baustoffe und
Energie hinzu. Vor 40 Jahren wurde die eige-
ne Werkstatt eröffnet, in der anfangs nur die
eigenen, später aber auch Fahrzeuge aus der
Umgebung repariert und gewartet wurden.
Mittlerweile betreut Gerdes + Landwehr den
eigenen rund 170 Fahrzeuge umfassenden
Fuhrpark und die gleiche Menge an Fremd-
fahrzeugen. Dazu gehören kleine Fuhrparks
aus Handwerk, Industrie und Handel sowie
gibt es mittlerweile auf dem Fir men gelände
in Sulingen. „Wenn das Fahrzeug bei uns ab-
gegeben wird, kümmern wir uns um alles“,
sagt Landwehr. „Was wir nicht machen kön-
nen, lassen wir machen – aber der Kunde
bekommt immer sein komplett überholtes
Fahrzeug. Ich hätte moralische Bedenken, ein
Fahrzeug vom Hof zu lassen, das nicht zu 100
Prozent in Ordnung ist.“
Beim eigenen Fuhrpark setzt Gerdes + Land-
wehr ebenfalls auf Qualität und stattet die-
sen möglichst homogen aus. Das minimiere
die Lagerhaltung, sagt Landwehr. Zudem
vertraut er bewährten Komponenten. „Weil
ALLTRUCKS Alltrucks ist ein Full-Service-Werkstattsystem, das markenungebunden ist. Das Konzept wurde von Bosch, Knorr-Bremse und ZF konzipiert und bietet umfassende Wartung und Reparatur aller Art – von leichten bis schweren Nutzfahrzeugen über Anhänger und Auflieger bis hin zu Bussen, Bau- und Landmaschinen. Dazu gehören auch die Unfallinstandsetzung, gesetzliche Untersu-chungen und diverse Diagnosen. Für den Kunden hat das europaweite Servicenetz Vorteile; seinen Partnern bietet Alltrucks kompetente Weiter-bildungsangebote.
GELEBTER KUNDENSERVICE
100 Feuerwehrautos aus der Umgebung.
„Sulingen war ein weißer Fleck auf der Land-
karte“, erklärt Landwehr einen Grund des Er-
folgs. Wenn die Unternehmen ihre Fahrzeuge
reparieren lassen wollten, mussten sie bis zu
30 Kilometer ins Umland ausweichen.
BESSERER SERVICE DURCH MARKENUNABHÄNGIGKEIT
Wichtig für Landwehr ist die Markenunab-
hängigkeit. „Bei uns braucht niemand Be-
findlichkeiten zu haben, weil er mit seinem
Fahrzeug zu uns und nicht zu seiner Marken-
werkstatt fährt“, meint der Geschäftsführer.
Das sei insbesondere für Betreiber gemisch-
ter Flotten ein Vorteil.
Lange hat Gerdes & Landwehr nach dem
passenden Werkstatt-Partner gesucht. „Wir
haben fast nur Marketing-Konzepte gefun-
den ohne Mehrwert für uns und unsere Kun-
den“, urteilt der 45-jährige Geschäftsführer.
„Alltrucks haben wir gewählt, weil die Part-
ner – Knorr-Bremse, ZF und Bosch – auf Au-
genhöhe mit den Fahrzeugherstellern sind.“
Mehrwert sieht der Geschäftsführer vor allem
im umfassenden Service, den die Werkstatt
jetzt bieten kann. Sogar einen Reifenhändler
Landwehr setzt auf Markenunabhängigkeit.
Alltrucks ist dafür der richtige Partner.
wir als freie Werkstatt Fahrzeugteile von allen
möglichen Herstellern sehen, wissen wir, wel-
che Bauteile qualitativ gut sind – und setzen
dort den Standard für unsere Fahrzeuge an.“
So wählt er beispielsweise für seine Kipper,
Silofahrzeuge und Planenauflieger Bremszan-
gen und -sattel von Knorr-Bremse. Denn auch
hier setzt Gerdes + Landwehr auf Nachhaltig-
keit und Wirtschaftlichkeit.
Gerdes + Landwehr setzt bei Fahrzeugteilen
auf Qualität – und das nicht nur für die
eigenen Lkw. Bevor ein Fahrzeug die
Werkstatt verlässt, muss es zu 100 Prozent
in Ordnung sein.
Firmensitz und Werkstatt in Sulingen sind
Anlauf punkt für viele Fuhrparks aus der Region.
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