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aktuell // editorial // thema persnlichkeit // kochduell
am westmeet // kolumne // projekt angel force // henry
dunant // tensing // conveniat 09 vorschau // llm im schnee
kochduellWestmeet in der
Kche
cevittchristliche kinder- und jugendarbeit // frhling 2009
Angel forceProjekt Angel Force
Cevi Birr
tensing
Aare TenSing
Show HitMixEr
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PERSNLICHKEIT
mit
integ
riertem
jahresberich
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2
inserate |
insera
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urdruc
k
inhalt
Editorial 3
ThemaPersnlICHkeit 49
regionenRegionAG-Ost 10
RegionAG-Mitte 1213
RegionAG-West-SO-LU-ZG 11,1415
evenTsConveniat09 16
verbandPR-News 17
Kolumne 17
TensingNeueShows 18
horyzonYMCAArmenien 19
ed i tor ia l |
liebe leserinnenliebe leser
PersnlICHkeit - ein Wortspiel zu Beginn.
Aberwasstecktdahinterundvorallemwiewirdesmitdem
CeviinVerbindunggesetzt?Nachlangenberlegungen,wieich
dieseAusgabeambestenvorstellenknnte,binichzumSchluss
gekommen,dassPersnlICHkeitimCevisehrvielesbedeutenundnichtinKrze
zusammengefasstwerdenkann.SoverbleibeichmiteinerAufzhlung.
PersnlICHkeitimCeviist...
HenrieDunantalsGrnderdesCeviSchweiz
bistdualsCevimitglied
sichHerausforderungenstellen
mitStrkenundSchwchenetwaserreichen
Einsatzvondir
einErlebnis,dasbleibt
unterschiedlichePersonen,diezueinemTeamzusammenwachsen
verschiedenartigeTypen,diezusammenetwasbewirkenknnen
Erfahrungen,dieheutegemachtundMorgenimBerufeingesetztwerden
derWeg,derdichzudemmachtwasdubist
wasihrhierindieserAusgabelestundnochvielesmehr.
VielSpassbeimLesenwnschteuch
evA Zurlinden v/o Mississippi
rubr ik |
thema | P e r s n l i C h K e i T
PERSNLICHKEIT- So bIN ICH EbEN!
Jeder Mensch ist einzigartig. Wir alle sind geprgt von unserer Herkunftsfamilie, der Erziehung und unseren ge-machten Erfahrungen. Hufig machen wir uns ber un-seren Charakter und unsere Persnlichkeit keine grossen Gedanken, wir kommen ja mit dem Leben gut zurecht. Aber gelegentlich merken wir, dass wir an Grenzen stos-sen, oft die gleichen Verhaltensmuster ausleben und uns immer wieder wegen gleicher Themen an anderen Men-schen reiben.
Im Cevi kommen in Teams ganz unterschiedliche Personen zusammen: Redselige, Schchterne, Alleswisser, Querden-ker, offensive, defensive, personenorientierte und eher sachorientierte Personen das ganze Spektrum an Persn-lichkeiten und Charakteren.
rubr ik |
thema | P e r s n l i C h K e i T
Um gut zusammenzuarbeiten
ist es wichtig, den anderen
zu verstehen, auch wenn er
ganz andere Denkmuster hat
und wir sein Verhalten nicht
einordnen knnen. Dazu kann es sehr hilfreich
sein, sich zuerst mit den eigenen Prgungen und
Verhaltensmustern zu beschftigen.
Wieso treiben mich bestimmte Bemerkungen von
Fuchs immer auf die Palme? Wieso habe ich so
Mhe mit der Unverbindlichkeit von Anuschka?
Wenn ich mich selber besser verstehe, kann ich
das Handeln und Reden eines anderen Teammit-
gliedes klarer einordnen.
Um hinter unsere eigenen Prgungen, Verhal-
tensmuster und Merkmale zu kommen, kann
eine Persnlichkeitstypologie helfen. Aus der
Psychologie oder der Hirnforschung gibt es eine
Vielzahl solcher Typologien, die immer etwa vier
bis neun Typen beschreiben. Eine kleine Aus-
wahl:
die disg persnlichkeitstypologie beschreibt
die typen dominant, initiativ, stetig und ge-
wissenhaft und zeigt verhaltensstils auf.
Aus der individualpsychologie kommt der gpi
(grundrichtungen der persnlichkeit), der die
verhaltenstendenzen geschftig, konsequent,
freundlich, gemtlich kennt.
die riemann-typologie wurde im 2008 in einer
cevi-Weiterbildung verwendet und kennt den
typ eigenstndig, den Beziehungs-, ordnungs-
und freiheitstyp.
Oft arbeiten diese Typologien mit Fragebgen,
anhand derer man ermittelt, welcher Typ auf
sich selbst am besten zutrifft, wobei es immer
Mischformen gibt. Ein solcher Persnlichkeitstyp
ist wie eine Visitenkarte, er gibt einen groben
berblick zur Person und zeigt die Grundrich-
tung des Verhaltens. Dabei gibt es nicht gute und
schlechte Persnlichkeitstypen, jeder hat seine
wichtigen Strken und Schwchen.
Einen solchen Test im Cevi-Team zu machen
(vielleicht mit Untersttzung aus der Regional-
leitung oder dem Sekretariat) und dann die ein-
zelnen Ergebnisse miteinander zu besprechen
und zu diskutieren, kann fr das Team sehr
hilfreich sein und das Verstndnis freinander
frdern. Ein gewisses Vertrauensverhltnis im
Team ist aber Voraussetzung dafr. Vielleicht
zeigt sich in der Diskussion, dass ein Wechsel
der Zustndigkeiten fr das Team sinnvoll wre
und die Strken der einzelnen Persnlichkeiten
bei einem anderen Job im Cevi besser zur Ent-
faltung kmen.
Es ist gut, dass in den Cevi-Teams ganz unter-
schiedliche Persnlichkeitstypen zusammen-
kommen und gemeinsam Ergebnisse erzielen.
Durch die Unterschiedlichkeit kann man sich
ergnzen, untersttzen und Probleme auf ver-
schiedenen Wegen angehen. Es braucht visi-
onre Typen, die gern neue Ideen einbringen;
aber ohne einen Typ, der sich auch um Details
kmmert, herrscht bald das Chaos.
Jeder kann seinen Beitrag leisten im Team, auch
wenn die Persnlichkeiten noch so unterschied-
lich sind. Je besser wir uns gegenseitig verste-
hen und die Andersartigkeit wertschtzen, umso
wertvoller ist es fr die Teamarbeit.
felix kAderli v/o kAktus
PERSNLICHKEIT- So bIN ICH EbEN!
TyPISCH?!thema | P e r s n l i C h K e i T
Begrsst wurden die Teilnehmerinnen und Teil-
nehmer mit einem vielfltigen Znni-Buffet, wo
sich jede und jeder ganz nach der fr sie oder
ihn typischen Art fr den Tag strken konnte.
Alle hatten im Vorfeld den Riemann-Persnlich-
keitstest ausgefllt und ihr Resultat mitgebracht,
gespannt darauf zu erfahren, was genau es be-
deutete. Rahel, praktizierende Individualpsycho-
login, nahm allflligen Bedenken gekonnt den
Wind aus den Segeln. Sie erluterte das Ennea-
gramm, eine Lehre mit neun verschiedenen Per-
snlichkeitstypen. Anschliessend ging es um die
Typologie von Riemann, die die Teilnehmenden
anhand ihrer eigenen Persnlichkeitsprofile im
Detail kennenlernten.
Jede typologie birgt die gefahr, sich und an-
dere in ein plattes schema zu drcken. typol-
gien sind jedoch ein versuch, den ungeheuer
differenzierten Menschen besser zu verstehen.
sie sollen nicht missbraucht werden, um an-
dere zu schubladisieren und sich selbst zu ent-
schuldigen, sondern vielmehr dazu beitragen,
einander besser zu verstehen.
die lehre von riemann beschreibt vier
grundtypen:
Den EigEnstndigEn, welcher unabhn-
gig, ein Einzelgnger, sachlich, khl, realistisch
ist und Angst hat vor Vereinnahmung.
Den BEziEhungstyp, welcher abhngig,
aufopferungsbereit, gefhlsstark, idealistisch
und sozial ist und Angst hat vor Verlusten.
Den Ordnungstyp, welcher gehorsam, ge-
setzlich, bestndig, unflexibel, und grblerisch
ist und Ordnung liebt.
Den FrEihEitstyp, welcher freiheitsliebend,
wandlungsfhig, grosszgig, unbestndig und
sorglos ist und gern im Mittelpunkt steht.
Jeder Mensch ist eine Mischform der einzelnen
Typen, es ist jedoch meist ein Persnlichkeitstyp
tonangebend.
In der Gruppe entstanden spannende Diskussi-
onen. So Vielen wurde bewusst, wo sich neue
Seiten, Strken und Schwchen in Einem be-
finden und manch einer erkannte, wie eigenes
Verhalten besser einzuordnen ist. Durch die Pr-
sentation der einzelnen Typen erfuhren alle auch
viel ber die anderen Typen, was Erkenntnisse
und Verstndnis auslste. Die Weiterbildung bot
einen guten Mix von Theorie, Praxis und Zeit fr
individuelle Fragen. Ob alle mit der Antwort auf
die Gandhi-Frage nach Hause gingen, ist offen,
eines jedoch ist klar: Diese Weiterbildung ver-
half zu mehr Verstndnis freinander und moti-
vierte, weiterhin an sich selbst zu arbeiten.
serAinA Meng cevi Zh-sh-gl
TyPISCH?!Was brauchst du, damit du die Vernderung sein kannst, die du dir wnschst? Dieser Frage von Mahatma Gandhi gingen wir an der Weiterbildung Typisch?! am 30. August 2008 zusammen mit der Referentin Rahel Kellenberger in Bern nach. Der Cevi Regionalverband ZH-SH-GL und der Cevi Region Bern hatten diese Wei-terbildung fr Cevianerinnen und Cevianer aus der ganzen Schweiz gemeinsam organisiert. Das Ziel des Anlasses war, sich und seine Mitmenschen besser zu ver-stehen. Denn nur wer sich selbst versteht und kennt, kann auch andere klar ein-ordnen. Bewhrte Persnlichkeitstypologien sollen dabei helfen.
thema | P e r s n l i C h K e i T
schOn in jungEn jahrEnzeigtesichseine
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