Coaching für Lehrstellensuchende. Vorstellung SandraGerd

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Coachingfür

Lehrstellensuchende

Vorstellung

Sandra Gerd

Programm

• Tag 1 (11. September 2010):– Der richtige Beruf: Ideen und Tipps zur Suche

– Bewerbung und Bewerbungsdossier

– Absage

– Zusage, Gehalt und Vertrag

• Tag 2 (25. September 2010):– Interview: Einführung

– Übung: Erster Telefon-Kontakt

– Übung: Testinterview

Der richtige Beruf

• Hobbies

• Arbeit mit Technologie

Metall / Holz

Elektronik

PC (Soft- oder Hardware)

Stein, Beton, Gips…

Der richtige Beruf

• Arbeit im Büro (KV)

Kunden betreuen

Buchhaltung / Personal

Alleine / im Team

• Beachte: Branche & Produkt

Der richtige Beruf

• Arbeit in der Natur

Wald

Garten

Gewässer

Der richtige Beruf

• Arbeit mit Menschen

Pflege

Beratung

Jugendliche

Erwachsene

Senioren

Wie bzw. wo finde ich meinen Beruf?

• Beraten lassen

Berufsberatung

Listen verlangen

Eignungstests machen• Infoanlass besuchen

Berufstage in der Schule – sei clever!

Infoanlass an der Gewerbeschule• Erwachsene / Kollegen fragen

Wie bzw. wo finde ich meinen Beruf?

• Internet

www.berufsberatung.ch

www.lehrstellenboerse.ch

www.weareready.ch

Homepage der Traumfirma• Telefonbuch• Gewerbeschulen haben Listen

Wie entscheide ich mich?

Grundlagen schaffen für Entscheid

• Schnupperlehre

Gefühl ist wichtig

• Umfeld

Erwachsene ev. hilfreich

• Kollegen

Jugendliche ev. neidisch / störend

Wie gewinne ich?

• Gute Schnupperlehre• Gute Bewerbung• Gute Laune• Eine Prise Glück

→ jeder hat seine Chance

Bereite Dich vor

• Wie gut kennst Du den Beruf?• Hast Du schon „geschnuppert“?

(Unterlagen mitnehmen)• Warum möchtest Du diesen Beruf

erlernen?• Warum möchtest Du gerade in diesem

Betrieb eine Lehre machen?

Bereite Dich vor

• Was weisst Du über den Betrieb?• Was sind Deine Stärken und

Schwächen?• Warum sollte der Betrieb Dich

einstellen?• Welche Alternativen gäbe es für Dich?

Erstkontakt per Telefon - Verschaffe Dir einen Vorteil

Ein Anruf vor dem Versand der Bewerbung hilft Dir…

• zu klären, ob noch eine Lehrstelle frei ist

• zu klären an wen und in welcher Form die Unterlagen geschickt werden soll

• Deine Bewerbung anzukündigen und so Deine Chancen zu verbessern

PAUSE

Verfasse ein gutes Bewerbungsdossier

• Der erste Eindruck muss überzeugen• Ziel: Der Betrieb soll den Eindruck

gewinnen, dass Du engagiert und qualifiziert für den Beruf bist

• Qualität vor Quantität!

Verfasse ein gutes Bewerbungsdossier

• Gib einen Überblick über Qualifikationen, Erfahrungen und Motivation

• Verbaue Dir keine Chancen durch Rechtschreibfehler oder ein schlechtes Layout – bitte jemanden, Deine Unterlagen zu lesen, bevor Du sie abschickst

Der Inhalt des Bewerbungsdossiers

• Mappe, um alle Unterlagen zu sammeln• Titelblatt (wenn Du eine gute Idee hast)• Bewerbungsbrief (warum interessiere ich

mich für den Beruf?)• Lebenslauf

Der Inhalt des Bewerbungsdossiers

• Schulzeugnisse (aktuellstes zuerst)• Couvert Format C4 mit

Empfängeradresse (muss auch auf dem Bewerbungsbrief stehen) und Absender

• Briefmarke (A-Post)

Vermittle einen ersten Eindruck im Bewerbungsschreiben

• Dein Name und Adresse (mit E-Mail Adresse und Telefonnummer)

• Adresse der Firma• Ort und Datum• Brieftitel (z.B. „Bewerbung um eine

Lehrstelle als…“)

Vermittle einen ersten Eindruck im Bewerbungsschreiben

• Begrüssung („Sehr geehrter Herr…)• Einleitung: Woher weisst Du von der

Stelle, wer hat sie Dir empfohhlen• Zu Deiner Person: Welche Schule

besuchst Du gerade? Welche Fächer magst Du besonders?

Vermittle einen ersten Eindruck im Bewerbungsschreiben

• Begründung für Deine Bewerbung: Interessen, Fähigkeiten, Hobbies (was davon qualifiziert Dich, den Beruf auszuüben?)

• Was hast Du zu Deiner Berufswahl unternommen? (Berufsberatung, Schnupperlehre, Informations-veranstaltungen, Lehrstellencoaching)

Vermittle einen ersten Eindruck im Bewerbungsschreiben

• Schlusssatz• Verabschiedung• Beilagen (Lebenslauf, Zeugnis, weitere

Unterlagen)

Worauf Du beim Bewerbungs-schreiben achten solltest

• In der Betreffzeile schreiben, worum es geht (Bewerbung für die Stelle als…)

• Eine halbe bis dreiviertel Seite reicht• Verwende weisses, unliniertes Papier• Nur auf die Vorderseite schreiben, wenn

das nicht reicht, zweites Blatt verwenden

Worauf Du beim Bewerbungs-schreiben achten solltest

• Kein Satz länger als 15 Wörter!• Verzicht auf Zier- und Schreibschriften• Gut: z.B. Arial • Gleichmässige Zeilenabstände

Die Bestandteile des Lebenslaufs

• Titel: Lebenslauf• Aktuelles Foto• Name, Vorname, Adresse,

Telefonnummer• Heimatort• Name und Vorname Eltern und Beruf• Name, Vorname, Geb. Datum

Geschwister

Die Bestandteile des Lebenslaufs

Besuchte Schulen• Schnupperlehre• Hobbies• besondere Kenntnisse / besuchte Kurse /

Sprachen• Referenzen / Auskunftspersonen

Dein Lebenslauf

Checkliste:• Layout: Gleiche Schrift wie Brief -

Struktur wichtig – gutes Foto! • Ausbildung: Chronologische Aufzählung;

keine Lücken!• Fremdsprachen: mündlich / schriftlich;

Muttersprache / Schulkenntnisse

Dein Lebenslauf

• Besondere Kenntnisse:– Computer-Kenntnisse– Maschinenschreiben– weitere Diplome (z,B. Teilnahme-

bestätigung Lehrstellencoaching)

Dein Lebenslauf

• Hobbies:– Dient dazu Persönlichkeit näher

kennenlernen.– Reihenfolge der Auflistung ist gut zu

überlegen!– „Rumhängen, Essen, Schlafen, Flirten“

sind nicht ideal und sollten weggelassen werden.

Bewerbung per e-Mail / Web

E-Mail-Bewerbung empfehlenswert:• Wenn Arbeitgeber dies ausdrücklich

wünscht• Bewerbung für LS im IT-Bereich• eine Internet-Jobplattform benutzt wird• Jobangebot wurde im Internet entdeckt• Firma, die Wert legt auf ein sehr

fortschrittliches Image.

Bewerbung per e-Mail / Web

• Empfänger: unbedingt an persönliche E-Mail-Adresse senden (falls möglich!)

• Individuell: keine Massenbewerbung senden

• Bewerbungsschreiben: Text im E-Mail• Betreff/Subjekt: z.B. „Bewerbung als

Automechaniker-Lernender“• Signatur: Name, Adresse, Telefon

Bewerbung per e-Mail / Web

• Datei-Anhänge: Lebenslauf, Zeugnisse (Ideal PDF, ev. Word)

• Bild: normal im Lebenslauf, sonst JPG (ca. 200kb)

• Grösse: ganzes E-Mail max. ca. 500kb• Absender: nur eigener Account (seriöse

Adresse)

Wie behalte ich den Überblick über meine Bewerbungen?

• Siehe Beiblatt

Am Ball bleiben

Wie lange soll ich abwarten ?• Nach 4 Arbeitstagen bis 1 Woche

anrufen

Was soll ich sagen / fragen?• Angabe von Name, Vorname• Datum letzter Kontakt / Absendung

Unterlagen

Am Ball bleiben

• Sind meine Unterlagen angekommen?• Wann kann ich mich einer Antwort

rechnen?• Interesse nochmals deutlich machen• Notizblock benutzen für Stichwörter

Was tun bei einer Absage?

• Enttäuschung darf gezeigt werden• Du kannst folgende Fragen stellen:

– War mein Zeugnis nicht gut genug?– War mein Bewerbungsdossier nicht

ansprechend?– War etwas anderes nicht in Ordnung– Warum halten Sie mich für nicht geeignet– Können Sie mir Ratschläge für meine

weiteren Bewerbungen geben?

Was tun bei einer Absage?

Was kann ich daraus gewinnen ?• Du weisst, wie Du Dein Vorgehen

verbessern kannst

Kurze PAUSE

Was tun bei einer Zusage?

Stelle Dir folgende Fragen:• Kennst Du den Betrieb gut genug?• Fühlst Du Dich dort gut aufgehoben?• Hast Du noch weitere Bewerbungen

ausstehend? • Welche Informationen benötigst Du

noch, um Dich entscheiden zu können?

Was tun bei einer Zusage?

Prüfe den Lehrvertrag• Der Lehrvertrag wird für die Dauer der

Lehrzeit abgeschlossen und darf nicht ohne wichtige Gründe aufgelöst werden

• Wenn Du nicht 18 bist, kannst Du nicht alleine unterzeichnen

Richtgrösse für Lohn (13 Monatslöhne)

Detailhandelsfachfrau/-fachmann (KV)

(3 Jahre)• 1. Lehrjahr - CHF 500 • 2. Lehrjahr - CHF 700 • 3. Lehrjahr - CHF 900

Richtgrösse für Lohn (13 Monatslöhne)

Elektroniker/-in

(4 Jahre)• 1. Lehrjahr - CHF 590• 2. Lehrjahr - CHF 750• 3. Lehrjahr - CHF 980• 4. Lehrjahr - CHF 1230

Richtgrösse für Lohn (13 Monatslöhne)

Maler/-in

(3 Jahre)• 1. Lehrjahr - CHF 600• 2. Lehrjahr - CHF 700• 3. Lehrjahr - CHF 1200

Arbeitszeit, Ferien

• Wochenarbeitszeit • Die wöchentliche Höchstarbeitszeit im

kaufmännischen Bereich und im Detailhandel beträgt 45 Stunden.

• Überstunden dürfen nur in Ausnahmefällen angeordnet werden

Arbeitszeit, Ferien

• Ferien • Generell 5 Wochen pro Lehrjahr. Einige

Berufsverbände schreiben im 1. / 2. Lehrjahr 7 Wochen bzw. 6 Wochen vor.

Es geht los!

Sende uns das Bewerbungsdossier für Deinen Wunschberuf in Deiner Wunschfirma bis zum

Montag, den 20.09.2010 per A-Post an

Junge Wirtschaftskammer Bellevue Zürichc/o Hotel EngimattEngimattstrasse 148002 Zürich

Ende Tag 1

Wir freuen uns,Dich am 25.09.2010 wieder zu sehen!

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