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Im Blickpunkt3 Politik im Dialog
ByAK4 Architektouren 2013: So geht‘s! Abgabetermin 31. Januar 2013 6 EXPO REAL 20127 Die architektonische Gewissensfrage9 Akademie für Fort- und Weiterbildung:
Neue Veranstaltungsreihen11 Architektouren 2012 Wanderausstellung tourt erfolgreich durch Bayern Treffpunkt Architektur für Ober- und Mittelfranken der
Bayerischen Architektenkammer13 Neue Filmreihe in Nürnberg: Architektur und Wein13 Architektur: Treff Bayreuth zu Gast auf der Landes-
gartenschau 2012 in Bamberg 14 Architektur für Kinder Ausstellung Erlebnis Denkmal - Projekte zur Denkmal-
pflege an bayerischen Schule Architektur unter der Lupe14 Herausforderungen für die Architektenversorgung - Teil 2 Wohin mit all dem Geld?
Literaturtipps11 Durchsetzung des Bauplanungsrechts
Auslobungen8 Architekturpreis Wein 20139 Auszeichnung von gemeinsamen Spitzenleistungen
Fachtagung10 3. Bayerischer Stadtplanertag
Gut zu wissen12 Verjährung von Honoraransprüchen vermeiden12 Warnung vor irreführenden Angeboten,
Zahlungsaufforderungen und Rechnungen12 Neue Orientierungshilfen
Veranstaltungshinweise19 Fortbildungsveranstaltungen der ByAK22 Veranstaltungskalender der Treffpunkte Architektur24 Wanderausstellung „Barrierefrei bauen“
DAB regional | 11/122. November 2012, 44. Jahrgang
Offizielles Organ der Bayerischen Architektenkammer | Körperschaft des öffentlichen Rechts
ImpressumRegionalredaktion Bayern:Bayerische ArchitektenkammerWaisenhausstraße 4, 80637 MünchenTelefon (0 89) 13 98 80-0Telefax (0 89) 13 98 80-99www.byak.de, E-Mail: presse@byak.de
Herausgeber: Bayerische Architektenkammer, KdÖR
Redaktion: Dr. Eric-Oliver Mader, Dipl.-Ing. Katharina Matzig,Sabine Picklapp M. A., Alexandra SeemüllerNamentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Mei-nung des Verfassers wieder.
Verantwortlich nach Art. 8 des Bayerischen Pressegesetzes in der Fassung vom 19. April 2000: Sabine Fischer, München
Verlag, Vertrieb, Anzeigen: corps. Corporate Publishing Services GmbHKasernenstr. 69, 40213 Düsseldorf, www.corps-verlag.de,verantwortlich für den Anzeigenteil: Dagmar Schaafs, Anschrift wie Verlag, Telefon (0211) 54277-684E-Mail: dagmar.schaafs@corps-verlag.de
Druck: Bechtle Druck&Service, Zeppelinstr. 116, 73730 Esslingen
DABregional wird allen Mitgliedern der Bayerischen Architektenkammer zugestellt. Der Bezug ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten.
Die Bayerische Architektenkammer informiert Sie ab sofort auch auf Facebook. Wenn Sie bereits einen Zugang haben, abbonieren Sie unsere Nachrichten, indem Sie auf „Gefällt mir“ klicken: www.facebook.com/pages/Bayerische-Archi-tektenkammer/445059248870307.
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Planen und Bauen – Konzepte für den ländlichen Raum
PolitikimDialog
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DieEnergiewendeundderdemografischeWan-del,derzunehmendeFlächenverbrauchunddienotwendigeSteigerungderAttraktivitätderKommunengehörenzudendrängendenHe-rausforderungen,vordiesichdieweitereEnt-wicklungdesländlichenRaumsgestelltsieht.DieKonzepte,mittelsderersiebewältigtwer-denkönnen,bildetendasThemadesDialogs,zudemKammerpräsidentLutzHeesedenBayerischenStaatsministerfürErnährung,LandwirtschaftundForsten,HelmutBrunner,am8.Oktober2012eingeladenhatte.EswarbereitsdasfünfteGesprächinderReihePoli-tikimDialog,dasSabineReeh,BayerischesFernsehen,imHausderArchitekturzwischeneinemMitgliedderBayerischenStaatsregie-rungundKammerpräsidentLutzHeeseleitete.
GleichzuBeginnwiesStaatsministerBrunneraufeineReihevonstrukturellenProblemenhin:Soseider„ländlicheRaum“nichtgenauzudefinieren,esbestündenseitensderPolitikmehrereressortübergreifendeZuständigkeitenundfürKommunen,dieUnterstützungbenöti-gen,existiertenunterschiedlichsteAnlaufstel-len.AlldieserforderebeidergrundsätzlichenBereitschaft,dieEntwicklungdesländlichenRaumeszufördern,eineengeinterdisziplinäreZusammenarbeitunddieBereitstellungent-sprechenderFinanzmittel.
KonkretunterstütztdasBayerischeStaatsmi-nisteriumfürErnährung,LandwirtschaftundForstendieEntwicklungdesländlichenRaumdurchvierInstrumente:ErstensdurchdiesogenanntenLeader-Programme–einseitJahr-zehntenbewährtesFörderinstrument,dasaufdieZusammenarbeitunddenZusammenhaltganzerRegionensetztunddieländlichenRe-gionenaufihremWegzueinerselbstbestimmtenEntwicklungnachdemMotto„Bürgergestal-tenihreHeimat“unterstützt.ZweitensdurchMaßnahmenzurDorferneuerung,diedernach-
haltigenVerbesserungderLe-bens-,Wohn-,Arbeits-undUmweltverhältnisseaufdemLandedient,insbesondereauchderstädtebaulichunbe-friedigendenZustände.Drit-tensdurchinterkommunaleZusammenarbeit,dienicht
DerStaatsministerundderKammerpräsidentwarensichnichtnurdahingehendeinig,dassdemzunehmendenFlächenverbrauchdringendEinhaltgebotenwerdenmüsse,siewiesenauchdaraufhin,dasssichderdemografischeWandelsubstantiellstärkeraufdenländlichenRaumalsaufdieStädteauswirke.UmdieFol-genabzufedern,nenntBrunnerdasSchaffenvonhochwertigenArbeitsplätzenimländlichenRauminFormvonTechnologietransferzentrenundHochschuleinrichtungensowiedieAnsied-lungvonUnternehmenalswichtigeMaßnah-men.DerKammerpräsidentergänzte,dassgeradeauchdasKnow-howderArchitektenzueinerdeutlichenAttraktivitätssteigerungindenländlichenRegionenführe.
InBezugaufdieEnergiewendehältHeeseei-neintelligenteundnachhaltigeStadt-undIn-frastrukturplanungdurchVertreterdesBerufs-standsfürdringendgeboten.BrunnerbetontevorallemdieNotwendigkeit,regionalverfüg-bareBaustoffeverstärktzunutzen.
DasaktuellzurFortschreibunganstehendeLandesentwicklungsprogramm(LEP)wurdeinderDiskussionimmerwiederthematisiert.HieräußerteHeesedenWunschnachdetaillierterenVorgaben,dieesermöglichen,qualitätvolleLösungenimBereichdesPlanensundBauenzurealisieren:„FreiheitenbrauchenLeit-planken“.t See/Mad
nuraufdietraditionellenBereichewiez.B.dieAbwasserver-und-entsorgungunddieAbfall-beseitigungzielt,sondernzunehmendaufKoo-perationenaufallenFeldernkommunalerZu-ständigkeiten.Darüberhinausexistierenver-schiedeneMöglichkeitengezielterFörderungen.Esgibtalso,wieStaatsministerBrunnerbetonte,nichtdieeineLösungfürdenländlichenRaum,sondernessindjeweilsmaßgeschneidertere-gionsspezifischeLösungenzuentwickeln.
KammerpräsidentHeesewiesaufdenbereitsbestehendenlebendigenErfahrungsaustauschzwischenderBayerischenArchitektenkammerunddenÄmternfürLändlicheEntwicklungso-wieaufgemeinsameFachtagungenzurDorf-undLandentwicklunghin.DarüberhinausseienArchitekten,LandschaftsarchitektenundStadt-planerwertvollePartnerfürdieKommunen,denensieihreBeratungsleistungenanböten.InjüngsterZeithabedieKammerdieZusam-menarbeitmitderPolitikintensiviert–insbe-sonderebeimStaatspreis„LändlicheEntwick-lunginBayern“undbeimWettbewerb„UnserDorfhatZukunft–UnserDorfsollschönerwerden“,indessenRahmendieBayerischeArchitektenkammer2012erstmalseinenSon-derpreisauslobte.
ErgebnisdieserKooperation,soHeeseweiter,seienBeispielegelungenerBaukultur.Aller-dingskönnedieDurchführungvonmehrAr-chitektenwettbewerbenzueinerweiterenQua-litätssteigerungbeiderInnenentwicklungderKommunenbeitragen.
Bayern
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Architektouren 2013: So geht´s!Abgabetermin:31.Januar2013
Architektouren – was ist das?
X DieArchitektourensindeinejährlichstatt-findendePräsentationvonArchitekturinBayern.SiesollenderÖffentlichkeitermög-lichen,qualitätvollePlanungenundderenrea-lisierteErgebnisse(Architektur,Landschafts-undInnenarchitektursowieStadtplanung)zubesichtigen,diezudemvondenArchitektenundBauherrenvorOrterläutertwerden.DieArchitektourenwerdenvonderBayerischenArchitektenkammergegenüberdenMedienkommuniziert.DasArchitektouren-Booklet,dasalleProjekteinWortundBildzeigt,sowiedasArchitektouren-Plakatwerdenanzahlreicheöf-fentlicheMultiplikatorenversandt.WiegewohntwerdendieArchitektourenselbstverständlichauchwiederunterwww.byak.deaufderHome-pagederArchitektenkammervorgestellt.Was wird gezeigt?Architekten,Innen-undLandschaftsarchitektenhabendieMöglichkeit,unterschiedlichstePla-nungsaufgabengemeinsammitihrenBauherrenvorOrtzuerläutern:Neu-undUmbauten,Wohn-gebäude,Gewerbebauten,GestaltungvonStra-ßenräumenundPlätzen,Modernisierungen,Sanierungen,Innenraumgestaltungen,Frei-raumplanungen,Renaturierungenundvielesmehr.NebendenObjektenselbstsollbeidenArchitektourenauchdaspositiveZusammen-wirkenvonBauherrenundPlanerndokumen-tiertwerden.Wer wählt aus?AusdeneingereichtenBewerbungenwerdenvoneinemunabhängigenBeiratbayernweitPro-jekteausgewählt,dieamletztenJuni-Wochen-ende(29./30.Juni2013)imRahmenderArchi-tektourenderÖffentlichkeitvorgestelltwerden.AlleBewerberwerdenimAnschlussandieBei-ratssitzungumgehendüberdieErgebnisseschriftlichinformiert.DieeingereichtenUnter-lagenverbleibenbeiderBayerischenArchitek-tenkammerundwerdennichtzurückgeschickt.
Dem Beirat für die Architektouren 2013 gehören an:• DorotheaAichner,PräsidentinderArchi-
tektenkammerBozen,Italien• ErikBudiner,Rechtsanwalt,Geschäfts-
führerRechtundVerwaltung,BayerischeArchitektenkammer
• Dipl.-Ing.HansDörr,Architekt,1.Vize-präsidentderBayerischenArchitekten-kammer
• Dr.AndréFischer,NürnbergerZeitung• Prof.Dipl.-Ing.Univ.ThomasHammer,
Architekt,München,VorsitzenderderArbeitsgruppeVergabeundWettbewerb,BayerischeArchitektenkammer
• Dipl.-Ing.RainerHilf,Innenarchitekt,MitglieddesVorstandsderBayerischenArchitektenkammer
• Dipl.-Ing.(FH)UrsulaHochrein,Land-schaftsarchitektin,MitglieddesVorstandsderBayerischenArchitektenkammer
• Dipl.-Ing.MarkusJ.Meyer,Architekt,ArbeitsgruppeNachhaltigkeitundEnergie,BayerischeArchitektenkammer
• Dipl.-Ing.PetraSchober,Architektin,2.VorsitzendederArbeitsgruppeÖffent-lichkeitsarbeit,BayerischeArchitekten-kammer
WichtigAmBewerbungsverfahrensindausschließlichPersonenteilnahmeberechtigt,diebefugtsind,dieBerufsbezeichnungArchitekt,Innenarchi-tektoderLandschaftsarchitektzuführen,unddieunmittelbarerAuftragnehmerdesBauherrndesvorgestelltenObjektessind.Teilnahmebe-rechtigtsindauchBauämterund-behörden.Kapitalgesellschaften(z.B.Architekten-GmbH)sindteilnahmeberechtigt,wennsiezumZeit-punktderEinreichungineinGesellschaftsver-zeichniseinerdeutschenArchitektenkammereingetragensind.GleichesgiltfürauswärtigeGesellschaften.PartnerschaftenvonArchitektensindteilnah-meberechtigt,wennsiezumZeitpunktderEin-
reichungdieAnforderungengemäßArt.8desBayerischenBaukammerngesetzeserfüllen.GleichesgiltfürauswärtigePartnerschaften.BeiBüro-oderArbeitsgemeinschaftenmussjedesMitgliedteilnahmeberechtigtsein.Bei-ratsmitgliedersindvonderTeilnahmeausge-schlossen.WeiterhinistdieTeilnahmeandenArchitektourenabhängigvonverbindlichenZu-stimmungenderBauherrschaftundderArchi-tekten.ErforderlichistdieZustimmungfüreinenBe-sichtigungsterminunterLeitungdesArchitektensowiefürVeröffentlichungendesObjekts,ins-besondere:• imBookletundaufderInternetseiteder
ByAK,• imRahmenderWanderausstellung,• imRahmenvondigitalenPräsentationen• undoptionalimRahmeneines„Architek-
touren-Apps“.Teilnahmebedingungen• DerEntwurfsverfasseristArchitekt,
Innen-oderLandschaftsarchitekt.• StandortdesProjektsistinBayern.• DasProjektwurdezwischendem1.
Januar2010und31.Januar2013fertig-gestellt.
• ProBürooderEntwurfsverfasserdürfenmaximaldreiProjekteeingereichtwerden.
• Projekte,diebereitsbeivorangegangenenArchitektourengezeigtwurden,sindausgeschlossen.
• Bewerbungsunterlagenmüssenvollstän-digseinunddenvorgegebenenformalenKriterieninallenPunktenentsprechen.
Die Bayerische Architektenkammer lädt alle Architekten, Innen- und Landschafts-architekten herzlich zur Teilnahme am Be-werbungsverfahren für die Architektouren 2013 ein!
Die Bewerbungsunterlagen können vom 15. November 2012 bis 31. Januar 2013
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ausschließlich über die Homepage der Bayerischen Architektenkammer einge-reicht werden.
Sollten Sie die Bewerbungsunterlagen austechnischenGründennichtonlineeinreichenkönnen,setzenSiesichbittemitdemReferatVergabeundWettbewerb,OliverVoitl,E-Mail:Voitl@byak.deinVerbindung.
Bitte beachten Sie: Das Eingabeportal schließt am 31. Januar 2013 um 24.00 Uhr
Architektouren-Bewerbung ganz einfach!Den Bewerbungsmodus für die Architektou-renhabenwir seitdenArchitektouren2010fürSievereinfacht.Ausdrucken? Nicht mehr nötig! BewerbungperPostverschicken?Nichtbeiuns!Ihren Architektourenbeitrag können Sie be-quemvomComputerausversenden,unddasrundumdieUhr.
Das heißt:• KeineMaterialkosten• KeinePortokosten• Abgabeterministerstder31.Januar2013,
24.00Uhr• AbgabebiszurletztenMinutemöglich
Hinweis: Projektinformationen sind künftig in der Nutzerführung bei der Online-Eingabe ent-halten!
Einverständniserklärung des Bauherrn/Nutzers – jedoch erst nach der Entschei-dung des Beirats
Zur Besichtigung der ausgewählten Projekteist eine schriftliche Einverständniserklärungdes Bauherrn ebenso notwendig wie für dieAufnahme des Projekts in das „Architektou-ren-App“ der Bayerischen Architektenkam-
mer,dasseit2011zurVerfügungsteht.IstderBauherr nicht der Nutzer, so sind zusätzlichentsprechendeEinverständniserklärungendesNutzersobligatorisch.DieseErklärungensinderstdannvondenBauherren/Nutzerneinzu-holen,wennderenProjektevomBeiratzurBe-sichtigung ausgewählt wurden. Nur Projekte,bei denen die Einverständniserklärungen fürdieBesichtigungvorliegen,sindTeilderArchi-tektouren.DiePlanerverpflichtensichmitderEinreichung ihrer Unterlagen, bei einer Aus-wahl ihres Objekts die Einverständniserklä-rungen des Bauherrn/Nutzers innerhalb vonzweiWochennachBekanntgabevorzulegen.
Sie können die Einverständniserklärungen für Bauherren und Nutzer auf unserer Homepage www.byak.de unter „Architek-touren“ abrufen oder telefonisch unter (089) 13 98 80-0 oder per Fax unter (089) 13 98 80-55 anfordern.
Foto- und Nutzungsrechte für dieArchitektouren 2013Jeder Bewerber hat gegenüber der Baye-rischenArchitektenkammereineverbindlicheErklärungdarüberabzugeben,dassdieNut-zung und Veröffentlichung der eingereich-ten Unterlagen für die Architektouren 2013möglichundfreivonRechtenDritterist.ZurWahrung des Urheberrechts Dritter ist derName z. B. des Fotografen anzugeben. DieentsprechendeEinverständniserklärungwirdIhnenbeiderOnlineeingabeunter„Projektin-formation“angezeigt.
Last, but not leastRein vorsorglich weisen wir darauf hin, dassBeiträgevonBewerbern,dienachAuswahlih-rerBeiträgenichtinderLagesind,diegenann-ten Erklärungen vorzulegen, aus rechtlichenGründenausgeschiedenwerdenmüssen.
Bitte beachten Sie in ihrem Interesse die Bewerbungskriterien.
Bewerbungen,diedenTeilnahmebedingungennicht entsprechen, können leider nicht be-rücksichtigtwerden.DieausgewähltenTeilnehmerverpflichtensichmit ihrer Teilnahme, die entsprechenden Ab-gabefristenfürdieProduktiondesArchitektou-ren-Booklets einzuhalten. Werden die Fristennichteingehalten,wirddasProjektvondenAr-chitektourenausgeschlossen.Wirweisenaus-drücklichdaraufhin,dasskeineFristverlänge-rungenoderNachreichungenmöglichsindunddasswirkeineEingangsbestätigungen(wederschriftlich noch telefonisch) geben können.HerzlichenDankfürIhrVerständnis.
Wichtiger Hinweis: Bayerische Klimawoche 2013; Projektauswahl „Beispielhafte Bau-ten energieeffizientes Bauen in Bayern“
NachdemgroßenErfolgderjährlichstattfin-denden Bayerischen Klimawoche seit 2008wirddieseauch2013unterFederführungdesBayerischen Staatsministeriums für Umwelt,Gesundheit und Verbraucherschutz durch-geführt. Die Bayerische ArchitektenkammerwirdsichalsBündnispartnermiteinemviel-fältigenProgrammindieKlimawocheeinbrin-gen.WiebereitsindenletztenJahrenwerdenbeispielhafte Projekte des klimagerechtenPlanensundBauensimVordergrundstehen.
Alle ausgewählten Projekte der Architek-touren 2013 können als Grundlage für die Projektauswahl zur Bayerischen Klimawo-che dienen, vorausgesetzt, die Angaben zur Energieeffizienz wurden im Rahmen der Architektouren vollständig dargestellt.
Zugleich dienen die vom Beirat gewähltenProjekte als Basis für die Projektauswahl„BeispielhafteBautenenergieeffizientesBau-eninBayern“.GemeinsammitderOberstenBaubehörde präsentiert die Bayerische Ar-chitektenkammervorbildlicheProjekteunterwww.byak.deundwww.stmi.bayern.de.
Bayern
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EXPO REAL 2012
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X FürRekordewardieEXPOREALimmergut.DannkamdieweltweiteFinanzkrise.DochnacheinerPhasederStagnationkonntedie15.In-ternationaleFachmessefürGewerbeimmobilienundInvestitionendiesesJahrwiederneueSuperlativeverzeichnen:DieAusstellerzahlwarerneutgewachsenundlagmit1.700StändensohochwienieundauchdieTeilnehmerzahllagmit38.000BesuchernhöheralsindenVorjahren.
BereitsseitmehrerenJahrenpräsentierensichauchdiedeutschenAr-chitektenkammernunterdemDachderBundesarchitektenkammer(BAK)miteinemeigenenStandaufderEXPO,seit2008gemeinsammitderDeutschenGesellschaftfürNachhaltigesBauen(DGNB).Indenver-gangenenJahrenwardercleverinVortrags-undKommunikationsbereichunterteilteMessestand(Wettbewerbsgewinner:ringreiterarchitekten,München)übrigensmehrfachausgezeichnetworden:NebendemreddotawardauchmitdemDesignpreisIFcommunicationdesignawardso-wiedemPreisdesDeutschenDesignerclubs(DDC).
UnterdemMotto„NachhaltigeArchitektur:systematischzumErfolg“botenBAKundDGNBwiedereininteressantesVortragsprogramm(s.DAB10/2012),daserstmalsunmittelbarnachdenVorträgeninFormvonVideomitschnitteninsInternetgestelltwurde.DieVorträgesindselbstverständlichimmernochonlineundkönnenalleunterhttp://vimeo.com/album/2081313abgerufenwerden.DieEXPOREALgiltjaschonseitlangemalswichtigsteKommunikati-onsplattformfürProjekte,InvestitionenundFinanzierungenimImmo-bilienmarkt,aufderallenamhaftenUnternehmenundEntscheiderausderImmobilienwirtschaftzusammenkommen.AuchDr.PeterRamsau-er,BundesministerfürVerkehr,BauundStadtentwicklung,stattetederEXPOREALdiesesJahreinenBesuchab.NachdemerdieEXPOoffizi-elleröffnethatte,führteihnseinMesserundgangauchandenStandvonBAKundDGNB,woersichu.a.mitdemPräsidentenderBaye-rischenArchitektenkammer,Dipl.-Ing.LutzHeese,austauschte.
NachhaltigkeitundinsbesonderedieEnergiewendewarendieentschei-dendenThemenderEXPO.AllerdingsgewinntauchdieStadtplanungim-mermehranGewicht:„DieintensiveTeilnahmevonStadtplanernandenDiskussionsrundenamStandderLandeshauptstadtMünchen,hatgezeigt,welchgroßeBedeutungdenStadtplanernimBaugescheheninMünchenundBayernzugemessenwird“,soRechtsanwaltDr.RobertBiedermann,derVorsitzenderdesGemeinsamenEintragungsausschussesfürdieEin-tragungindieStadtplanerliste.
DienächsteEXPOREALfindetübrigensvom7.bis9.Oktober2013aufdemMünchnerMessegeländestatt–undmandarfgespanntsein,obwie-derRekordezuvermeldensind…t Pic
v.l.n.r.:BundesbauministerDr.PeterRamsauer,KammerpräsidentDipl.-Ing.LutzHeeseundProf.Dipl.-Ing.M.Sc.Econ.ManfredHegger,PräsidentderDGNB
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X EsgibtmoralischeProbleme,beidenendieLösungzunächsteindeutigzuseinscheint,aberjemehrmandarübernachdenkt,umsokompli-zierterwirdes.AmEndeweißmandannnichtmehrwaszutunist,undsoistesauchmitdie-serFrage.Abersieistdurchausrelevant,weilinunseremberuflichenAlltagvieleähnlichgela-gerteFälleauftauchen.Zudemistsiekomplexundinteressant,weilinihrdieAspekteSchön-heit,GesellschaftundVerantwortunggegenüberdemEinzelnenengverwobensind.DieeindeutigeLösungwärehiereineArgumen-tation,diebesagt,dassbenachteiligteMen-schenzuunterstützenseien,unddeshalbderGedankeanÄsthetikoderauchSchönheit–mitKantverstandenalsdas,wasgefällt–zu-rückzustehenhabe.EinemoralischrichtigeAr-chitekturwärealsowichtigeralseineschöne.DemstehtaberbeivieleneinintuitivesBe-wusstseingegenüber,dassguteundschöneGestaltungnichtnurauchwichtig,sondernebengenausowichtigist.UndauchwennderBegriffSchönheitstrittigist–einBlickindieGeschichtezeigt,dassMenschendanachstre-benihreUmgebungauchschönzugestalten.SchönheitscheintfürdasguteLebendesMen-schenunverzichtbarzusein.WilhelmVossen-kuhlhatdiessoausgedrückt:„EsgibtkeinegutenlebensfähigenGemeinschaftenohnegutgestalteteRäume.[…]DieFragenachderrich-tigenundgutenGestaltungistdeswegenge-nausowichtigwiedieFragenachdemgutenLeben.“DamitaberwirdSchönheitmoralischrelevant.MoralischguteODERschöneGestal-tungerweistsichsoalsfalscherGegensatz.SchönheitistTeilmoralischguterGestaltungundmoralischguteGestaltungkann(aufDau-
„Auf vielen öffentlichen Plätzen und im Bereich von Verkehrsbauwerken werden zunehmend Bodenleitsysteme
eingebaut, die Sehbehinderten und Blinden eine Hilfe sein sollen. Für viele Bürger stellen sie eine Verunstaltung der Flächen dar. Ist es für
den Architekten ethisch vertretbar, die Planung solcher Intarsien abzulehnen?“ J.M.,Architektin
Die architektonische Gewissensfrage
Dr. Düchs antwortet:
er)nichthäßlichsein,ganzeinfachdeshalb,weildiesdemMenschennichtgerechtwürde.Allzueinfachkannmanessichalsooffenbardochnichtmachen.ManhatesmiteinemDi-lemmazutun,einerSituation,indereszweigleichermaßenanzustrebendeHandlungsalter-nativengibt,dieeinanderaberausschließen.UmdasDilemmazulösen,könntemanmitverschiedenenethischenModellenargumen-tieren.DiegrundlegendeIdeedesUtilitarismuszumBeispielbesagt,dassdieHandlungrich-tigist,dieinderSummedasgrößteGlückderMenschennachsichzieht,unabhängigvonEinzelschicksalen.Einedurchausnachvollzieh-bareIdee,dieaucheinigenGesetzenimBe-reichdesBauenszugrundeliegt(StichwortEnteignung,BauGB§§85-122).IndiesemSinnekönntemannundiespontaneersteBefürwor-tungderLeitsystemeinsGegenteilverkehrenundfolgendermaßenargumentieren:„EineschöneGestaltungohneLeitsystembringtfürdieMehrheitderMenscheneinenjekleinenNutzen.InderSummeüberwiegtdiesdengroß-enNutzen,dendierelativwenigenSehbehin-dertendurcheinLeitsystemhabenmögen.DaSchönheitnunnichtbloßeinesekundäremo-ralischeGrößedarstellt,istdasLeitsystemab-zulehnen,denndieBeeinträchtigungdesäs-thetischenEmpfindensvielerMenschenwiegtschwereralsdieVorteileweniger.“IstSchönheitalsowichtigeralsBarrierefrei-heit?BeidieserKonsequenzwirdsichbeivie-leneinUnbehageneinstellen,alsodieintuitiveÜberzeugung,dassdieseLösungmoralischnichtrichtigseinkann.EinGrunddafürliegtdarin,dassinunsererGesellschaftebennichtnurdaszählt,wasderMehrheitnutzt,undein
andererdarin,dasswirHandlungennichtaus-schließlichanihrenFolgenmoralischbewerten.KonsistenterlässtsichdasDilemmadeshalbauflösen,wennmansichdaranerinnert,dassderArchitektsowohlgegenüberderGesell-schaftalsauchgegenüberdemeinzelnenNut-zerVerantwortungträgt.Dasheißtzumeinen,dassmansichnichtnacheigenemGutdünkenübergesellschaftlicheNormenundWerte,dieinunseremFalldenEinbauderLeitsystemefordern,hinwegsetzenkann.Zumanderenheißtes,dassmanjedenEinzelneninseinermenschlichenWürdezurespektierenhat.EinPlatzohneLeitsystemlässtnuneineeigen-ständigeBenutzungdurchSehbehinderteoftnichtzu.DasaberisteinProblem,weilvieleesalsEinschränkungihrerWürdeempfinden,imöffentlichenRaumaufHilfeangewiesenzusein.DenEinbaudesLeitsystemszuverwei-gernhießealso,sehbehinderteMenscheninihrerWürdewissentlichzubeeinträchtigen.DasistmitderVerantwortungdesArchitektennichtvereinbar.DasLeitsystemistalsoeinzubauen.MansollteaberfüreineschöneGestaltungvonLeitsyste-menkämpfen,nichtnurweilmandiesdemei-genenAnspruchschuldet,sondernweilesmo-ralischrelevantist.WenneinsolcherKampfabernichtgewonnenwerdenkann,istesmo-ralischnichtlegitimdenEinbauabzulehnen.DerArchitektwürdedurcheinenNicht-EinbaudieeigenenästhetischenEmpfindungenübervonderGesellschaftformulierteZielestellenunderwürdeeinzelneNutzerausschließenundsoihrerWürdeberauben.t
Bayern
Bayern
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Architekturpreis Wein 2013
Architektenkammer Rheinland-Pfalz, Annette MüllerPostfach 1150, 5001 MainzTel.:06131-996022,Fax:06131-996062E-Mail:mueller@akrp.deInternet:www.weinundarchitektur.de.
X IneinergemeinsamenInitiativedesWeinbauministeriumsRheinland-Pfalz,desDeutschenWeinbauverbandesundderArchitektenkammerRheinland-Pfalzwirdder„ArchitekturpreisWein“zumdrittenMalausge-schrieben.BewerbungsschlussfürdenPreisistder5.Dezember2012.VerliehenwirderanlässlichderinternationalenTechnologie-messefürWein,Obst,FruchtsaftundSpirituosenINTERVITISINTERFRUCTAEndeApril2013inStuttgart.DieVerbindungzwischenBaukultur,Weinkul-turundTourismushatindenletztenJahreninDeutschlandenormanBedeutungzurStär-kungdesländlichenRaumsgewonnen.Gera-dejungeWinzersetzenauffunktional,ästhe-tischundenergetischanspruchsvolleBautenalseineFacetteihresMarktauftrittsundAus-weisihrerBetriebsphilosophie.WeinliebhaberhabendieAnziehungskraft,jadenZauberman-cherRäumealsganzeigeneAttraktionent-deckt.EineneueArtdesWein-undBaukultur-tourismusistentstanden.DiesenProzessfördertdieArchitektenkammerRheinland-PfalzzusammenmitdemMinisteri-umunddenWeinbauverbändenseitrundzehnJahren.„ModerneArchitekturverleihtunsererJahrtausendealtenWeinbau-Traditiondienot-wendigeFrische,umeinanspruchsvollesPu-blikumzuerreichen“,erläutertdierheinland-pfälzischeWeinbauministerinUlrikeHöfken.MitderVerbindungvonWeinundArchitektur
undinsbesonderemitdemArchitekturpreisWeinseiRheinland-PfalzVorreiterimBemü-hen,neueImpulseimWein-undTourismus-marketingzusetzen,dieAttraktivitätderRe-gionenzusteigernundsomiteinenweiterenBeitragzumErhaltderWeinkulturlandschaftenzuleisten.DerArchitekturpreisWeinwurdeseit2007be-reitszweimalbundesweitausgelobtundimRahmenderINTERVITISINTERFRUCTA2007und2010verliehen.BeidePreisewurdenalsWanderausstellunganmehralszweiDutzendOrtenquerdurchDeutschlandpräsentiert.„WiesehrwirmitunseremThemaaufderHö-hederZeitsind,zeigtauchdasProgrammdes61.DeutschenWeinbaukongresses“-sodiePräsidentenderArchitektenkammerRheinland-PfalzunddesDeutschenWeinbauverbandes,GeroldRekerundNorbertWeber.„WeinundArchitektur,WeinundTourismus,WeinundDe-signwerdenimAprilinStuttgartwiederThe-menfürdasWeinmarketingsein.DiePotenzi-alesindhiernochlängstnichtausgeschöpft.“MitdemArchitekturpreisWein2013wollendasUmwelt-undWeinbauministeriumRheinland-Pfalz,derDeutscheWeinbauverbandunddie
rheinland-pfälzischeArchitektenkammereindrittesMalBilanzderEntwicklungeninDeutsch-landziehen.Biszum 5. Dezember 2012 könnenProjektewie•WeingüterundWinzerbetriebe:Gesamtanlagen•BautenfürKellerwirtschaft/Weinproduktion•Vinotheken•Gastronomie-/Beherbergungsgebäude•FreianlagenvonWinzerbetrieben
eingereichtwerden,dienachdem1.Januar2009fertiggestelltwurden.NebenNeubautensindinsbesondereauchMo-dernisierungen,Sanierungen,UmnutzungenundBaumaßnahmenimdenkmalpflegerischenZusammenhangzugelassen.DieGrößedesje-weiligenProjektesistnichtentscheidend.DieBewerbungsunterlagenkönnenbeiderArchi-tektenkammerangefordertoderdirektausdemInternetheruntergeladenwerden:www.wein-undarchitektur.de.DieJurysitzungistfürDezember2012vorge-sehen.DasErgebniswirddannanlässlichderINTERVITISINTERFRUCTAvom24.bis27.April2013inStuttgartderÖffentlichkeitunddenBesuchernderMessepräsentiert.t
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„Gleisweiler Hölle“ am Fuße des Teufelsbergs, Gleisweiler, südliche Weinstraße, Südpfalz
Auslobungen
Bayern
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AkademiefürFort-undWeiterbildung:NeueVeranstaltungsreihen
X BetongehörtzudenältestenBaumaterialien,diewirnutzen.SeinegroßeFlexibilitätundResistenzmachtenseineBedeutungaus.DieZeiten,alsBetoneineinfachesDrei-Stoff-GemischausZement,WasserundZuschlagwar,sindallerdingsvorbei.DurchintelligentesVariierenundModifizierenderBestandteilevonHigh-Tech-BetonwerdenganzneueVerarbeitungs-undNutzungseigen-schaftengewonnen–Beton,dernichtmehrdurchRüt-telnverdichtetwerdenmuss(SVB,selbstverdichtenderBeton),hochfesteroderultrahochfesterBeton,säurere-sistentesBaumaterial,FaserbetonmitZusatzvonStahl-oderGlasfasern,LeichtbetonoderselbstreinigenderBe-ton.DieBayerischeArchitektenkammerstartetmitdemThe-ma„Beton“eineVeranstaltungsreiheüberInnovationenimMaterialbereich,dieTendenzen,Forschungsergeb-nisseundAnwendungsoptionenvermittelnsoll.
Termine:•BetoninderArchitektur–Sichtbetonl08.11.2012,HdA•BetoninderLandschaftsarchitektur–Sichtbetonl15.11.2012,HdA•InnovationBaumaterial–Betonl11.12.2012,HdA
BetonDIN 18040: Barrierefreies BauenX BarrierefreiheitistinzwischeneinPlanungsstandardfürweitgehendalleBauaufga-
bengeworden.NebenderEnergieeffizienzvonGebäudenistBarrierefreiheiteinwei-tererwichtigerBestandteildesnachhaltigenBauensderZukunft.NichtnurderGesetz-geber,sondernmehrundmehrauchdieBauherrenerwartenhochwertigeLösungensowiedieUmsetzungdergeltendenVorschriftenundNormenvonAnfangan.BarrierefreiheiterfährtnichtnurimZugedesdemographischenWandelseinenBedeu-tungszuwachs.AuchdieRatifizierungderUN-Behindertenrechtskonventionunddieda-mitverbundeneInklusionsdebattelassenAuswirkungenaufdieentsprechendenPla-nungsanforderungenerwarten.DiekürzlicherfolgteVeröffentlichungderDIN18040isteinwichtigerBeitragdazu.MiteinerReihevonneuenVeranstaltungenwilldieAkademiederBayerischenArchitek-tenkammereinenÜberblicküberNeuerungen,ErgänzungenundalternativeLösungs-ansätzegeben.
Termine:•BarrierefreiheitundFlexibilitätinderFreiraumplanungl09.11.2012,Würzburg•BarrierefreiPlanenmitderneuenDIN18040l13.11.2012,Kempten•BarrierefreiheitundFlexibilität:Licht,FarbeundLeitsystemel29.11.2012, Neumarkti.d.Oberpfalz
Hinweis:TermineundInformationenzudiesenundweiterenVeranstaltungenfindenSieimInternetunterwww.byak.desowieimProgrammheft2/2012derAkademiefürFort-undWeiterbildungderBayerischenArchitektenkammer.Ansprechpartner:FlorianRöckl,Referent,strategischeLeitungderAkademiefürFort-undWeiterbildung,E-Mail:roeckl@byak.de,Tel.:089-139880-17
Auszeichnung von gemeinsamen SpitzenleistungenX EingenialerPlanunddieperfekteUmset-
zung:NurdurchdasZusammenspielvonAr-chitekt/Innenarchitekt/LandschaftsarchitektundHandwerkerkannGroßesentstehen.Des-halbwerdenaufderInternationalenHandwerks-messegemeinsameVorzeigeprojekteausge-zeichnetundmiteinerSonderschaugeehrt.2012wurdedieAuszeichnung„geplant+aus-geführt“zumerstenMalvergeben–undwarschonbeiderPremiereeinvollerErfolg:Fast90BewerbungenausDeutschland,Österreich,ItalienundderSchweizwareneingegangen.Diebesten30wurdenaufeinerAusstellungim
Rahmender«Handwerk&Design»präsentiert.AbsofortkönnensichArchitekten,Innen-undLandschaftsarchitektengemeinsammitHand-werkernfürdieAuszeichnung„geplant+aus-geführt“bewerben,dieaufderInternationalenHandwerksmessevom6.bis12.März2013inMünchenvergebenwird.VoraussetzungisteingemeinsamrealisiertesProjekt,seiesPrivat-haus,GewerbeimmobilieoderkommunalesGebäude.
Einsendeschluss ist Donnerstag, 10. Januar 2013.
UnterstütztwirdderWettbewerbunterande-remvonderBayerischenArchitektenkammer,demBundDeutscherInnenarchitekten(BDIA),vomZentralverbanddesDeutschenHandwerks,derHandwerkskammerfürMünchenundOber-bayernunddemBayerischenHandwerkstag.DiePreisverleihungfindetamDonnerstag,7.März2013,imRahmenderAbendveranstal-tungder«Handwerk&Design»aufderInter-nationalenHandwerksmessestatt.t
WeitereInformationenzumPreisunddieAusschreibungsunterlagenerhaltenSiebei:Wengmann+Rattan,T.+49(0)8976773828,IHM-Preis@wengmann-rattan.de
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Fachtagung
3. Bayerischer StadtplanertagX Am22.November2012findetder3.BayerischeStadtplanertagindenRäumenderBaye-
rischenArchitektenkammerstatt.AuchdiesesJahrwurdewiedereinaktuellesThemagewählt,daseinenspezifischenBezugzurStadtplanungaufweist.
RichtigerweisemüsstedieseFachtagung„Energiewendeentwerfen“heißen,dennesgehtumdieanspruchsvolleAufgabe,denbeschlossenenUmbaudesEnergieversorgungssystemsalsElementderDaseinsvorsorgemiteinerStadtplanungzukombinieren,dieesversteht,di-eseTechnikindasStadt-undLandschaftsbildbestmöglichzuintegrieren.IneinersolchenumsichtigenPlanungliegtnebeneinerfundiertenBürgerbeteiligungderSchlüsselzurAkzep-tanzsolcherVeränderungendesStadt-undLandschaftsbildesdurchdieBevölkerung.
VielerortsisteineVerunsicherungderkommunalenEntscheidungsträgerfestzustellen,wiemitdiesenkomplexenThemenumzugehenist.InsoweitistdenEntscheidungsträgernanzu-raten,sichumfassendvonFachleutenberatenzulassen,auchundgeradeinHinsichtaufdiestadtplanerischenMöglichkeiten.AusdiesemGrundhatsichderBayerischeGemeinde-tagdazuentschieden,dieVeranstaltungalsKooperationspartnerzuunterstützen.
AufgerufensindaberauchdieStadtplanerinnenundStadtplanerselbst,ihrenaktivenBei-tragzurBewältigungdieserThemenzuleistenunddieserihrerErfahrungundKenntnisent-sprechendzukommunizieren.DieAufgaben,dieinsoweitaufdieStadtplanerzukommen,sindanspruchsvollundbietenArbeitspotentialeübervieleJahre.InsoweitrichtetsichderStadtplanertaginersterLinieandieStadtplanerselbst,umdieMöglichkeitenundGrenzenplanerischerEntscheidungenaufzuzeigen.
DasProgrammdesdiesjährigenStadtplanertagesbeinhalteteinevielschichtigeBetrachtungdieserThematikeinschließlicheinesBlicksüberdieGrenzenDeutschlandshinausundwirdeinenwertvollenBeitragfürdietäglicheArbeitleisten.DierenommiertenReferentensindGarantfüreinenanspruchsvollenNachmittagbzw.Abend.t
RADr.RobertBiedermann,Stadtplaner,
VorsitzenderdesgemeinsamenEintragungsausschussesbeiderBayerischenArchitektenkammer
Energie gestalten - Stadtplanertag 201222.11.2012, 16.00 – 21.00 UhrBayerischeArchitektenkammer,HausderArchitekturWaisenhaustr.4,80637München
Referenten•RADr.RobertBiedermann,Stadtplaner,Vorsitzen-
derdesgemeinsamenEintragungsausschussesbeiderBayerischenArchitektenkammer
•Dr.JürgenBusse,Direktor,BayerischerGemeinde-tag,München
•Dipl.-Ing.HansDörr,Architekt,VizepräsidentderBayerischenArchitektenkammer
•Prof.Dr.KarlGanser,Geograph,Stadtplaner,Breitenthal
•Dr.-Ing.JörgHeiler,Architekt,Stadtplaner,Kempten•Dr.-Ing.RobertKaltenbrunner,Architekt,Stadt-
planer,LeiterderAbteilung„Bauen,Wohnen,Architektur“iimBBSR,Berlin,Bonn
•Prof.Dr.-Ing.SörenSchöbel-Rutschmann,Land-schaftsarchitekt,Glonn
•WolfgangZirngibl,Bürgermeister,Ascha
ModerationDipl.-Ing.FrankKaltenbach,Architekt,RedakteurundDozent,München
Teilnahmegebühr 65,-Euro
Anmeldung akademie@byak.deDipl.-Ing.(FH)NadjaSchuh,schuh@byak.deTel.089/139880-32,Fax–33
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AusstellungStadtplanungsamtKopenhagen
HinweisDieTeilnehmerzahlistauf180Personenbegrenzt.EshandeltsichumeineKooperationsver-anstaltungderBayerischenArchitektenkammermitdemBayerischenGemeindetag,dembdlaBayern(BundDeutscherLandschaftsarchitekten),demInstitutfürStädtebauundWohnungs-wesen(isw)sowiederVereinigungfürStadt-,Regional-undLandesplanung(SRL).
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Architektouren 2012
Literaturtipp
Henning JädeBauaufsichtliche Maßnahmen
4.,überarb.Aufl.,2012,218SeitenRichardBoorbergVerlag,ISBN978-3-415-04868-3,€29,80
Durchsetzung des Bauplanungsrechts
DerAutorwidmetsichinseinembewährten,nunmehrin4.AuflageerschienenenLeitfadendreitypischenbauaufsichtlichenMaßnahmen:DerBeseitigungsanordnung,derNutzungsuntersagungundderBaueinstellung.AlledreiMaßnahmendienenderBauaufsichtsbehördezurDurchsetzungdesgeltendenBauplanungsrechts.FürdenAnwenderstellensichinjedemEinzelfalldieFragendesVorliegensderEingriffsvo-raussetzungen,desrichtigenErmessensgebrauchs,desInhaltsderMaßnahmeundihresAdressatensowiedersofortigenVollziehbarkeit.
DiedamitverbundenenRechtsproblemebehandeltJädemitgewohntprofunderKenntnisderMaterieundunterausführlicherBerücksichtigungdervielfältigenundkontroversenRechtsprechungaufdiesemGebiet.DieDarstellungistdamitunver-zichtbarfüralle,diesichmitbauaufsichtlichenMaßnahmenbeschäftigen(müssen)–insbesonderealsofürJuristenundArchitekten.t Fis
OliverKasparek,GeschäftsführerHypo-Kulturstiftung,undKammerpräsidentLutzHeesebeiderAusstellungseröffnunginderKunsthallederHypo-Kultur-stiftung.
WanderausstellungtourterfolgreichdurchBayern
X DieNähezumhauseigenenCaféundÖffnungszeitenbisindiefrühenAbend-stundenmachtendasFoyerimObergeschossderHypo-KunsthalleinderMünch-nerInnenstadtvom21.Septemberbiszum11.OktoberzueineridealenPlatt-formfürdieArchitektouren-Ausstellung.Gezeigtwurden55ProjekteausMün-chen.DieHypo-KulturstiftungließdieTafelndichtandichtmontieren,sodasseinebeeindruckende„Architektouren“–Wandentstand,diedieNeugierderBe-sucherweckte.DasHardenberg-GymnasiumFürthpräsentierteab27.SeptemberfünfWochenlang60ausgewählteProjektbeispielederArchitektourenausMittelfranken,OberfrankenundderOberpfalz.BereitszumachtenMalinFolgeengagiertesichdieSchulemiteinereigenenAusstellung,umSchülernArchitekturundQualitätnäherzubringen.VeranstalterwardasFürtherTeamderbayernweitaktivenLan-desarbeitsgemeinschaftArchitekturundSchule-LAG-undderFachbereichKunst.DasHardenberg-GymnasiumistzertifizierteSchwerpunktschulefürAr-chitektur,dieeinzigeinMittelfranken.ZumzweitenMalzeigtedasStaatlicheBauamtTraunsteinvom20.Septemberbis18.Oktoberrund50ausgewählteGebäudevonöffentlichenAuftraggebernundKommunensowiePrivathäuserausdemChiemgau,aberauchausganzBa-yern.DassderDialogzwischenArchitekturschaffenden,derÖffentlichkeitundEntscheidungsträgernfüreinequalitätvolleGestaltungwichtigist,zeigtederIm-pulsvortragdesOberbürgermeistersderStadtTraunstein,ManfredKösterke,derüberseineeigenenpositivenErfahrungenmitArchitektenwettbewerbenbe-richteteunddieLeistungsschaubayerischerArchitekturlobte.tSee
SiehabenInteresse,dieArchitektouren-AusstellunginIhrerRegionzuzeigen?AnsprechpartnerininderGeschäftsstelle:AlexandraSeemüller,ReferatÖffent-lichkeitsarbeit,seemueller@byak.de
AusstellungseröffnungimHardenberg-GymnasiumFürth
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Verjährung von Honoraransprüchen vermeiden
X HonoraransprüchevonArchitektensindmitEintrittderVerjährungggf.nichtmehrdurch-setzbar.WeralsArchitektdieVerjährungsfristennichtbeachtet,läuftGefahr,seineAnsprüchezuverlierenundkannnurnochdaraufhoffen,dassseinAuftraggeberinUnkenntnisderRechts-lagefreiwilligzahlt.HonorarforderungenverjährenregelmäßignachdreiJahren,§195BGB.VergütungsansprücheausprüfbarenSchlussrechnungen,diegegen-überdemAuftraggeberimJahr2009gestelltwordensind,verjährendeshalbam31.12.2012,24.00Uhr.Diesunabhängigdavon,obdiever-gütungspflichtigenLeistungenvoneinemEin-zelarchitekten,inFormeinerGbR/Partner-schaftsgesellschaftoderalsGmbHgegenübereinemprivatenodereinemgewerblichenAuf-traggebererbrachtwurden.
DieVerjährungsfristbeginntallgemeinmitdemSchlussdesKalenderjahreszulaufen,indemdieVergütungfälligwird.Konkretbedeutetdi-es:WirddieSchlussrechnungimJahr2009übergeben,beginntdieVerjährungsfristam1.1.2010zulaufen.DamiteineForderungfäl-ligist,müssennichtnurdieLeistungenver-tragsgemäßerbracht,sondernauchdieSchluss-rechnungprüffähigsein,§15Abs.1HOAI.DerZeitpunktderAbnahmedereinzelnenLeistungenspielthierbeikeineRolle.BeruftsichderAuftraggeberzuRechtaufdieEinredederVerjährung,istdasArchitektenho-norarwedereinklag-nochvollstreckbar.EskanngegendenAuftraggebernichtmehrdurch-gesetztwerden.BeieinerdrohendenVerjährungzumJahres-wechselistdeshalbbisspätestens31.12.2012
(EingangsdatumbeiGericht)eingerichtlichesMahnverfahrenzubeantragenoderübereinenRechtsanwalteineHonorarklagezuerheben.DamitwirdderVerjährungseintrittgehemmt.Dabeisollteberücksichtigtwerden,dassEin-schreibenoderAnwaltsschreibenandenAuf-traggeber,diemiteinererneutenMahnungundFristsetzungverbundensind,denVerjährungs-eintrittnichtverhindern.
UmIhreAnsprüchezuwahren,empfehlenwirIhnenwegenderArbeitsbelastungindenKanz-leiensichrechtzeitig,spätestensAnfangDezem-ber,miteinemFachanwaltinVerbindungzuset-zenundIhreAnsprücheprüfenzulassen.t Gri
Frist:31.Dezember2012beachten!
X DieBayerischeArchitektenkammerwarntimZusammenhangmitMarkenanmeldungenundBranchenverzeichniseintragungenvor–teilweiseirreführenden–Angeboten,Zahlungsauffor-derungenundRechnungen,dievonunseriösenAnbieternstammen.Unternehmenbieten–teilweiseunterbehördenähnlichenBezeichnungen–einekostenpflichtigeVeröffentlichungoderEintragungvonMarkenrechtenundDateninnichtamtlicheRegister.DieAn-gebote,ZahlungsaufforderungenbeziehungsweiseRechnungenundÜberweisungsträgerdieserUnternehmenweckenteilweisedenAnscheinvonamtlichenFormularen.SolcheSchreibenent-haltenfürsichalleinjedochkeinerleiRechtswirkungen,eineZahlungsverpflichtunggegenüberdemAusstellerwirdhierdurchnichtbegründet.VielmehrkommterstmitRücksendungdesFor-mularseinVertragzustande,derggf.mittelsAnfechtungrückgängiggemachtwerdenmuss.DerVerbanddeutscherAuskunfts-undVerzeichnismediene.V.bietetInformationendazu,woranmanunseriöseAnbietererkennt.AufderSeitedesVdAV(www.vdav.de)werdenirreführendeFor-mulareveröffentlicht.ZudemfindensichdortZeitungsartikel,dieübersolcheunlauterenAnbie-terberichten.WeitereInformationenerhaltenSievomDeutschenSchutzverbandgegenWirtschaftskriminalität(www.dsw-schutzverband.de).EineListesolcherAnbieterhatauchderBundesanzeigerVerlagver-öffentlicht:https://www.ebundesanzeiger.de/download/D079_UnlautereAnbieterListe.pdf.t
KatharinaRitznger
Gutzuwissen
Warnung vor irreführenden Angeboten, Zahlungsaufforderungen und RechnungenNeue Orientierungshilfen
Abschluss von Verträgen für die Grünordnungsplanung
X InAbstimmungmitderArbeitsgrup-peStädtebauwurdeeineOrientierungs-hilfefürdenAbschlussvonVerträgenfürdieGrünordnungsplanungerstellt.SiekannabsofortimServicecenterderBayerischenArchitektenkammerange-fordertwerden(info@byak.de).t
Bei Fragen zu den Orientierungshilfen wenden Sie sich bitte an:
RAFabianBlomeyerReferentfürRechtundBerufsordnungE-Mail:blomeyer@byak.de,Tel.089-139880-20
Neue Filmreihe in Nürnberg: Film und WeinX UnterdemTitel„FilmundWein“lädtderTreffpunktArchitekturOber-undMit-
telfrankenderBayerischenArchitektenkammerimNovember2012indasNürnber-gerFilmkunsttheaterCasablanca,Brosamerstraße12,dasalsKooperationspartnerfürdiesekleine,feineArchitekturfilmreihegewonnenwerdenkonnte.DieArchitektinIsabelStrehle(München,Bayreuth)hateinabwechslungsreichesProgrammzusammengestellt,indassieauchvorBeginnjederVor-stellungkenntnisreicheinführenwird.AufdemProgrammstehenam05.11.2012-nochvordemoffiziellenKinostart!-ERICHMENDELSOHN-VISIONENFÜRDIEEWIGKEIT,am12.11.2012DASGROSSERENNENVONBELLEVILLEundam19.11.2012MANUFACTUREDLANDSCAPES.DieFilmebeginnenanallendreiMontagenum19.00Uhr.ImAnschlusslädtderTreffpunktArchitekturOber-undMittelfrankenderBayerischenArchitektenkammerjeweilszuGesprächen,WeinundWasserindie„Casablanca-Kneipe“.KartenzumSonderpreisvonpauschal5,00EurosindanderKinokassesowieunterwww.casablanca-nuernberg.deerhältlich.
Architektur. Stadt. Land.RegisseurDukiDrorholtdenArchitektenERICHMENDELSOHN,dessenGeburtstagsicham21.März2012zum125stenMaljährte,ineinerex-perimentellen,lebendigenundzugleichsensiblenDokumentationindiefilmischeGegenwartzurück.SylvainChometdagegenerzähltinDASGROSSERENNENVONBELLEVILLE,seinemerstenlangenZeichentrickfilm,nichtnurdiewunderbarlie-bevolleGeschichteeineskleinen,melancholischenJungennamensChampion,sondernerzeigtundzeichnetaucheindrucksvolleBildereinerStadt,diedemSelbstverständnisihrerBewohnerundderenDrangnachIdentifikationRaumgibt.InMANUFACTUREDLANDSCAPESschließlichbegibtsichFilmemacherinJenniferBaichwalmitdemkanadischenFotografenEdwardBurtynsky,dersichaufvonMenschenmassivumgestalteteLandschaftenundextremeArbeitsumgebungenspezialisierthat,aufeineReisedurchChina:sieverfolgendiemassiveindustrielleRevolutiondiesesLandesundbesuchenOrte,diebeiunsimWestennochniezuvorzusehenwaren.WieBur-tynskyserstaunlicheundirritierendeFotografiesinniertauchderFilmüberdieEinflüssedesMenschenaufunserenPlaneten,ohnejevereinfa-chendeLösungenoderAntwortenzuliefern.tPic
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Filmstillaus:ManufacturedLandscapes
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X ZahlreicheBesucherderLandesgartenschaubesichtigtendieAusstellung„AusgezeichnetesBauenmitHolzinOberfranken“,dieimPavillonderInitiative„HolzvonHier“zumSchwerpunkt-themaBauenundWohnenmitHolzinAuszügengezeigtwurde.AuchdiedazuausgelegteBro-schüremit60ausgezeichnetenBeispielenfandvieleinteressierteAbnehmer.DerArchitekturTreffBayreuthderBayerischenArchitektenkammerwaralsPartnerfüreineWochezuGastaufderLandesgartenschau.AuchderGastgeberpavillonistausHolz–unddamitselbsteingelungenerBeitragzurBau-kultur!ImFokusdesInteressesstandennebendenhistorischenBautenwiedemAltenRat-hausinBambergunddemUNESCO–WeltkulturerbeMarkgräflichesOpernhausinBayreuthebensodiemodernenGebäudewiebeispielsweisedasAppartementhausdesinternationa-lenKünstlerhausesVillaConcordiainBambergoderdas5-geschossigeSchülerwohnheimausModuleninKreuzlagenholzteileninRehau.DerinnovativeEinsatzdesflexiblenBau-stoffesHolzerfreutsichbeiBauherrenundArchitektensteigenderBeliebtheit.DaszeigtediegroßeResonanzeinmalmehr.DieBroschürekannimInternetheruntergeladenwerden:www.regierung.oberfranken.ba-yern.de,www.byak.deundwww.proholz-bayern.de.t Dipl.-Ing.MarionResch-Heckel,Architektin,
ArchitekturTreffBayreuthderBayerischenArchitektenkammer
Architektur Treff Bayreuth der Bayerischen Architektenkammer zu Gast auf der Landesgartenschau 2012 in Bamberg
TreffpunktArchitekturOber-undMittelfranken
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Ausstellung: Erlebnis Denkmal – Projekte zur Denkmalpflege an Bayerischen Schulen
ArchitekturfürKinder
X DenkmalesindZeugenunsererKultur.EinebewussteAuseinandersetzungmitdiesemwertvollenErbeisteindahereinwichtigesElementderkulturellenBildunggeradejungerMenschen:DennnureinefundiertekulturelleBildungermöglichtdiekulturelleTeilhabe.DasProjekt„ErlebnisDenkmal“initiiertundunterstütztseitdemSchuljahr2006/2007dieAuseinandersetzungmitDenkmalen.VorallemdritteGrundschul-klassenwerdengezieltangesprochen,dadieBeschäftigungmitdemBegriff„Hei-
Bayerische ArchitektenkammerWaisenhausstraße 4, 80637 MünchenHaus der ArchitekturAusstellungseröffnung:Mittwoch,28.11.2012,17.00UhrÖffnungszeiten:29.11.bis19.12.2012Mo–Do9.00–17.00Uhr,Fr9.00–15.00Uhr,samstags,sonntagsundfeiertagsgeschlossen
mat“imLehrplanvorgesehenist.ZahlreicheArchitektenhabeninganzBayernseitherProjektefachlichbegleitet,tolleErgebnisseganzunterschiedlicherArtsindindenKlassenentstanden,dieinFormvonPlakatendokumentiertsind.NunwerdendieProjekteerstmalsineinerAusstellungpräsentiert:Vom28.11.2012bis19.12.12sindgut70PlakateimHausderArchitekturzusehen,dieArchitekten,Lehrern,ElternundSchülernAnregungengebenundvorallemLustmachen,sichmitdemThemaDenkmalzubeschäftigen.Herzlichwillkommen!t Mat
X Erzählemirundichvergesse.Zeigemirundicherinneremich.Lassesmichtunundichverstehe.KonfuziushatdasvorlangerZeiterkannt.GültigkeithatdieserSpruchjedochauchheutenoch.DahergehtesbeidemSchulklassenprogramm„Architek-turunterderLupe“,dasdieBayerischeArchitektenkammerseitvielenJahrengemeinsammitSpieleninderStadte.V.organisiertundfinanziertauchnichtdarum,MünchnerSchülernirgendeinbedeutendesBauwerkvorzustel-len.DenSchülernwirdvorallemdieMöglichkeitgegeben,dieEindrückeauchselbstumzusetzen.Dasheißt:AufdieFührungdurchdenArchitektenfolgtimmereineBau-Aufgabe,diedieKinderimModelllösenmüssen.InsgesamtsiebenTerminewurdenindiesemJahrangeboten.BesichtigtwurdendieSammlungBrandhorst,dasOlympischeDorf,dieHerz-Jesu-KircheundderAckermannbogen.DieSchülerdurftenzudemauchindiesemJahrwiederinderBDA-Geschäftsstellemodellbauen.UndauchimHausderArchitekturwurdezweimalfleißiggearbeitet:MünchnerHaupt-undGrundschülersetztensichintensivmitderPlanungeinerKircheauseinanderundverwandeltendenGartenbeziehungsweisedengroßenSitzungssaalderBayerischenArchitektenkammerineineKreativwerkstatt.„DieKinderwarenvonderFührunginderHerzJesuKirchebegeistert“,lobtSabineMa-der,Klassenlehrerinder2banderGrundschuleanderLimesstraße.„UnddietollenKirchenmodelle,diesiean-schließendgebauthaben,fandeninderSchulesoforteininteressiertesPublikum.“
DenArchitekturbürosunddenvermittelndenArchitektenThomasJenkel,PetraSchober,SusanneRathundWolf-gangHeidenreichdankenwirherzlichfürihrEngagement.DasProgrammfür2013istinVorbereitung.ArchitekturunterderLupewirdveranstaltetvonPA/SpieleninderStadte.V.imAuftragderLandeshauptstadtMünchen/SozialreferatundinKooperationmitderBayerischenArchitektenkammer.WeitereInformationenfin-denSieunterwww.byak.deundunterwww.spielen-in-der-stadt.det Mat
Architektur unter der Lupe 2012
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Wohin mit all dem Geld?X „WohinmitalldemGeld?“titeltederSpie-
gelinseinerAusgabevom4.Juni2012undschriebweiter:„WährenddieStaatendurchdieSchuldenkrisetaumeln,wissenPensionskas-sen,FondsundVersicherungenkaumnoch,wiesieihreMilliardensicherinvestierensollen.“ImArtikelwirdDanielJust,derVorstandfürdenBereichKapitalanlagenundstellvertre-tenderVorstandsvorsitzenderderBayerischenVersorgungskammermehrfachzitiertundfest-gestellt,dasserschonvorJahrenderVersor-gungskammer„eineRevolutionverordnethat“.InderBayerischenVersorgungskammer(BVK)sinddieVerwaltungunddieKapitalanlagenvonzwölfVersorgungswerken,unteranderemauchderBayerischenArchitektenversorgung,derAltersversorgungderArchitektenausBayern,Rheinland-PfalzundNiedersachsen,gebündelt.AuchwenndasWort„Revolution“demSchreibstildesSpiegelsgeschuldetundsicherlichetwasübertriebenist,erscheinteserforderlich,alsVorsitzenderdesVerwaltungs-ausschussesderBayerischenArchitekten-versorgung(BArchV)ineinemArtikeldenMitgliedernRechenschaftdarüberabzulegen,wieihreeingezahltenBeiträgeangelegtwerden,welcheRisikenimaktuellenMarktumfeldunddereuropäischenSchuldenkrisebestehenundwasesmitder„Revolution“aufsichhat.EinersterArtikelzurArchitektenversorgung(DAB10/2012)beschäftigtesichmitdenGrund-sätzendesFinanzierungssystemsderBaye-rischenArchitektenversorgung,derRentenhö-heunddemzuerwartendenRentenniveau.DasFinanzierungssystemderBArchVisteinkapitalgedecktesSystem.JedeindividuelleRen-teergibtsichausdenEinzahlungendesjewei-ligenMitgliedsundausdenZinsen,welchedieBArchVausdiesenEinzahlungenerwirtschaf-tenkann.ImHinblickaufdieKapitalanlagewirdinGe-sprächenmitMitgliedernvondiesenmanch-malvorgebracht,dassdieMitgliederderSelbst-verwaltungsgremiendaraufhinwirkensollten,renditeträchtigereAnlagenundnichtnurkon-
HerausforderungenfürdieArchitektenversorgungTeil2
servativeund„mündelsichere“zuwählen,umdasRentenniveauzuerhöhen.Abgesehendavon,dasses„mündelsichere“AnlagenspätestensseitdemZeitpunktnichtmehrgibt,alsjedemklarwurde,dassauchdasVertrauenindieZahlungsfähigkeitzentraleu-ropäischerStaaten,sogarderUSA,nichtmehrabsolutist,sinddieGelderderBayerischenArchitektenversorgungschonlangenichtmehrausschließlichinRentenpapierenangelegt,sondernhochkomplexundstarkdiversifiziertsowiemiteinemausgeklügeltenRisikomanage-menthinterlegt.Diesist,wennmanessonennenwill,die„Re-volution“,dieDanielJust(mitZustimmungderSelbstverwaltungsgremien)inderBVKeinge-leitethat.ErselberwürdeessicherlichnichteineRevolution,sonderneine„professionelleKapitalanlagestrategie“nennen.DieseistallerdingssehrerfolgreichundindenletztenJahrenvielfältigausgezeichnetworden.SokonntedieBVK2004und2006mitihreminnovativenMasterfondkonzeptunddemIn-strumentderRisikobudgetierunginderLän-derkategorieals„BestPensionFundinGer-many“überzeugen,2009gewanndieBVKdenIPERealEstateInvestorAwardfür„BestCoreInvestment“unddenAwardfür„BestUseofFixedIncome“sowie2011denIPE-AwardinderKategorie„BestUseofESG/CorporateGovernance“fürihrNachhaltigkeitskonzeptinderKapitalanlage.
Grundlagen der KapitalanlageDiedenMitgliedernzugesagteRenteberück-sichtigtbereitseineMindestverzinsung,densogenanntenRechnungszins.Diesermussmin-destenserwirtschaftetwerden,umdieeinmalberechneteRentenzusageeinzuhalten.DieserRechnungszinslagfürBeiträgebiseinschließ-lich2004bei4%,fürBeiträgevon2005bis2009bei3,25%undfürBeiträgeab2010bei2,25%.DieAbsenkungdesRechnungszinseswarerforderlich,dadieNeuanlagezinsenandenMärkten,wiejederausderPresseweiß,
dramatischgesunkensind.Dafürdieverschie-denenBeiträgeunterschiedlicheRechnungs-zinssätzegelten,ergibtsichinderSummeein„Mischrechnungszins“dergegenwärtigbeica.3,7%liegt.ZielderKapitalanlagestrategieistesjedoch,nichtnurdiesenMindestzinszuerwirtschaf-ten,sonderneinehöhereRendite,dieeser-möglicht,auchdieneuenBeiträgenichtnurmit2,25%,sondernmöglichstmit3oder4%verzinsenzukönnen,umauchfürdieheutigen–jungen–BeitragszahlerdashoheRentenni-veauderVergangenheitweitestmöglicherhal-tenzukönnen.WennmehralsderRechnungszinserwirtschaf-tetwird,könnenvondiesem„Überzins“einelängereLebenserwartungfinanziert,Rückla-gengebildetoderdieAnwartschaftenundRen-tendynamisiert,d.h.erhöhtwerden.Einbe-sonderesAugenmerkmusshierbeiaufdieDy-namisierungvonAnwartschaftenmitniedrigemRechnungszinsgelegtwerden.DerZinseszinseffektbeiAnlagenzurVermö-gensbildungkanngarnichthochgenugeinge-schätztwerden.WerjedenMonat500€indieAltersversorgungeinzahlt,hatbei4%jährlicherRenditenach30Jahrenfast350.000€Kapi-talzusammen,ausdemsichdieRenteergibt.Beinur2%sindesrund100.000€weniger–unddamiteineentsprechendgeringereRen-te.AllerdingswirdnichtjedereingezahlteEu-ronurfürdieAltersversorgungverwendet.An-teiligmüssennebenderAltersversorgungderMitgliederauchdieHinterbliebenenrentenunddieRentenwegenBerufsunfähigkeitfinanziertwerden.DerLandesausschusshatüberdieVerwen-dungderÜberschüsseeinenGrundsatzbe-schlussgefasst,dersicherstellt,dasslangfri-stigdieerforderlichenReservenfürdielängereLebenserwartungundfürSchwankungenandenKapitalmärktenaufgebautwerden.ImWe-sentlichensollenaberaucheineDynamisie-rungzumindestderneuen(nurmit2,25%ver-zinsten)Beiträgeausdennochverbleibenden
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Zins-überschüssenund,abhängigvondenwirt-schaftlichenRahmenbedingungen,aucheineangemesseneBeteiligungderRentnererreichtwerden.DieGrundlagehierfüristaberzunächsteineerfolgreicheKapitalanlage.
Kapitalstock der Bayerischen Architekten-versorgung und der BVKDieBayerischeArchitektenversorgunghattezum31.12.2011einenBestandanKapitalan-lageninHöhevonca.5,0MilliardenEuro.SelbstimweltweitenVergleichder1.000größ-tenglobaleninstitutionellenInvestorenlagdie
BayerischeArchitektenversorgungdamit2010schonaufPlatz530.DieKapitalanlagenderBayerischenArchitekten-versorgungsindmit11anderenVersorgungs-anstaltengebündeltinderBVK,diemiteinemAnlagevolumenvonca.53MilliardenEuroundjährlichenneuenBeitragseinnahmenvon3,8Mrd.€weltweitunterdenersten50undeuropaweit2010ansechsterStellederinsti-tutionellenInvestorenlag.DiesesgroßeAnlagevolumenderBVKerlaubtandereAnlagemöglichkeitenalsnurdenklas-sischenAnkaufvonAktien,RentenpapierenundImmobilien.SohatdieBVKeigeneFondsaufgelegt,andenensich–ausschließlich–dieangeschlossenenVersorgungswerkeimRah-menihrerAnlagestrategiebeteiligenkönnen.DiessindsowohlAktienfonds,ImmobilienfondsalsauchFondsfürbesondereAnlageklassen.
AnlagestrategieUmdieZinsverpflichtungenauchunterschwie-rigenMarktbedingungen,starkschwankendenAktienindizesundinKrisenszenarienerfüllenzukönnen,setztdieBVKaufeinestarkdiver-sifizierteAnlagenstrategie.
ImmobilienDiedirektvonderBArchVgehaltenenImmo-bilienhabeneinenAnteilvon3,7%amAnlage-volumen.Eshandeltsichhierbeiu.a.umeinBürogebäudeamHackeschenMarktinBerlinunddasBürogebäudeAndertenscheWieseinHannover.ZudenindenletztenJahrenangekauftenIm-mobiliengehöreneinehochwertigeWohnan-lageamWesthafeninFrankfurt,zweiStuden-tenheimeinStuttgartmitlangfristigerVermie-tungandasStudentenwerk,das„Disch-Haus“inderKölnerInnenstadtundca.100–nochzuerrichtende–WohnungeninHamburg-Oth-marschen.DadieObjektelangegehaltenwerden,istei-nelangfristigsichereVermietungerforderlich.DiesistnachunsererAuffassungnurindengroßenInvestitionsstädtenDeutschlandsmitauchzukünftigstabilerodersteigenderBevöl-kerungsentwicklunggesichert.DasProblemderImmobiliendirektanlagein
Deutschlandist,dassallegroßenInvestorendiese„Core-Lagen“nachfragenundesweni-geguteProjektegibt.DieAnkaufskostenimVerhältniszurerzielbarenMietesinddeshalbfürdieseObjektesehrhoch.DaeinRechnungs-zinswieobenerläutert,vonwenigstens4%erreichtwerdenmuss,werdenkeineImmobi-lienangekauft,dieeinegeringereRenditeer-wartenlassen.DaandereVermögensverwal-tergegenwärtigImmobilienauchausGründendesVermögenserhaltesundnichtderRenditeerwerben,könnenundwollenwirmitden(oftüberzogenen)Kaufpreisennichtmithalten,so-dassdieBArchVeinewünschenswerteErhö-hungderImmobilienquotezurzeitleidernurschwerrealisierenkann.AbgesehenvondendirektinDeutschlandge-haltenenImmobilienhatdieBVKvierinterna-tionaltätige,eigeneImmobilienfondsaufge-legt,dieweltweitImmobilienankaufen,ande-nensichdieeinzelnenVersorgungswerkeanteiligbeteiligen.DieBArchVhatgegenwär-tigca.4%ihresAnlagekapitalsindieseImmo-bilienfondsinvestiert,sodassdieImmobilien-quoteinsgesamtbeica.8%liegt.DasFondskonzeptimImmobiliensegmenter-möglicht,auchvondenEntwicklungenderjun-gen,wachsendenVolkswirtschafteninAsienundLateinamerikasowiedenimmernochsehrdynamischenImmobilienmärktenindenUSA,EnglandundOsteuropazuprofitieren.AusWährungssicherungsgründensinddieseOb-jektezu50%fremdfinanziert.Insgesamtum-fasstderImmobilienbestandderFondsversor-gungskammerweitgegenwärtig57ObjektemiteinemWertvonca.2,8Mrd.€(inkl.Fremdka-pital).
AktienSeiteinigenJahrenwerdenAktiennichtmehrdirekt,sondernnurüberdieSpezialfondsderBVKerworben.Dieserlaubteinesehrvielgrö-ßereDiversifizierungundeinestärkereUnab-hängigkeitvondenSchwankungendesMarktes.DieBArchVhatinderSummeca.23%ihresKapitalsindieseFondsinvestiert.InsgesamthatdieBVKzurzeit17Fondsauf-gelegt.Hierzugehörenverschiedeneaufbe-stimmteBereichespezialisierteAktienfonds
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Bayern
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(z.B.Euroland,EmergingMarkets,Standard-werteweltweit),aberauchFondsfürInvestiti-oneninRohstoffe,Währungen,PrivateEquity,RentensowieHedgefonds.EinneuerFondwurdefürInvestitionenin„Tim-ber“,alsoWaldaufgelegt,sodassdievonderBVKverwaltetenVersorgungseinrichtungen–undanteiligdamitauchdieBArchV–nunauchWaldeigentümerindenUSAsind.DurchdiesestarkeDiversifizierungderAnla-genistesgelungen,dassselbstimJahr2011beieinemRückgangderAktienindizesumca.16%dieVerlusteindenAktienfondsdurchan-dereFondsweitgehendausgeglichenwerdenkonnten.
Verzinsliche AnlagenImmernochistdergrößteAnteildesKapitals(69%)infestverzinslichenAnlagenangelegt.DerGroßteilhiervoninPapieren,dieeineso-genannteGewährträgerhaftungaufweisen(Ga-rantiedurchBundesländeroderBundesrepu-blik)oderdurchHypothekendinglichgesichertsind.DadiesePapierelangfristigundüberwie-gendbiszurEndfälligkeitnachzumeist10Jah-rengehaltenwerden,sindsieeinstabiles,risi-kostabilisierendesElementderKapitalanlage,weilVeränderungendesMarktzinsesaufdieBilanzierungdieserPositionenkeineAuswir-kungenhaben.Emittentendervonunsgehal-tenenPapieresindzumüberwiegendenTeilBund,Länder,öffentlich-rechtlichesowiepri-vatrechtlicheKreditinstituteinnerhalbderEU,wobeiderAnteildeutscherEmittentendomi-niert.DieseAnlagenschienenbislangimmerohnejedesRisiko.Biszur„Lehman-Pleite“erschienesnichtvorstellbar,dasseinFinanzinstitutdie-serGrößeinInsolvenzgehenkannundbiszurEurokrisenichtvorstellbar,dassStaatenimEuroraumzueinemSchuldenschnittgreifen.DeshalbmüssennunauchdiesePositionenhinsichtlichdesRisikosbewertetwerden.Wäh-renddieLehman-PleiteaufgrundbesicherterAnlagenkaumAuswirkungenaufdieBArchVhatte,musstenimletztenJahrauchbeiunsAbschreibungenaufeuropäischeStaatsanlei-henvorgenommenwerden.Gemessenamge-samtenKapitalanlagevolumensinddieseaber
vergleichsweisegering.DerAnteilderEU-StaatsanleihenamVermögenderBArchVlagam31.12.2011nachMarktwertennochbeird.0,4%.
Auf neuen PfadenDaesimmerschwierigerwird,zudenZielvor-gabenvonmindestens4%,Kapitalanlagenzutätigen,gehtdieBVKauchneueundunge-wöhnlicheWege.ErstmalswurdeeineFremd-kapitalfinanzierungrealisiert,alsoeinRealkre-ditfüreineImmobilieninvestition,wieihnbis-hernurBankengegebenhaben.DieBVKstellteeinerInvestorengruppeunterFührungderIVGdasFremdkapitalinHöhevon190Mio.€fürdenErwerbdessogenannten„Silberturms“inFrankfurtamMain,derbe-kanntenehemaligenZentralederDresdnerBank,zurVerfügung.DasEnsembleistlang-fristigandieDeutscheBahnAGvermietetundsollnachdemUmbaumitdemDGNB-Zertifi-katinSilberausgezeichnetwerden.AuchzukünftigwilldieBVKdieFremdfinanzie-rungvonsogenanntenCore-Geschäfts-undBüroobjektenabeinemInvestitionsvolumenvon150Mio.€indengroßenInvestitionsstäd-tenDeutschlandsübernehmen.Interessebe-stehtanNeubautenundBestandsobjekteninsehrgutemZustand,dieeineansprechendeArchitekturaufweisen,aufdemneuestenStandderTechniksindundmitdenaktuellenUm-weltbestimmungenimEinklangstehen.
Risikomanagementund InvestitionsentscheidungenWerwiedieBArchVinsogroßerDiversifizie-runginvestiert,benötigteinklaresKonzept,einehohefachlicheKompetenzundeintrag-fähigesRisikomanagement,umzuentschei-den,mitwelchemAnlagemixdieRenditeop-timiertwerdenkannunddieRisikenbeherrsch-barbleiben.DieInvestitionsentscheidungeninderImmo-biliendirektanlageerfolgenmehrstufig.Nach-demdieImmobilienabteilungderBVKerfolg-versprechendeImmobilenidentifiziertunddieVerträgevorbereitethat,entscheidetderVer-waltungsausschussabschließendüberdenAn-kauf,nachdemMitgliederdesVerwaltungsaus-
schussesdieImmobiliennochmalsselbstbe-sichtigtunddieStandortebeurteilthaben.IndenanderenAnlagesegmententrifftderVer-waltungsausschusskeineEinzelentscheidungen.HiermaßenwirunsalsArchitektenkeineaus-reichendeEntscheidungskompetenzan.Aller-dingsbeschließenwirnachausführlicherDis-kussionüberdietaktischeAnlageplanungunddamitüberdasMaßdesRisikos,daswirimSinneunsererMitgliederfürzulässighalten.RisikenderKapitalanlagelassensich(fürgroßeInvestorenwiedieBVK)mitkomplexenmathe-matischenModellenberechnen,beidenenfüreinbestimmtesAnlagemiximPortfolioberech-netwird,welchesErgebnisbeieinerAnzahlvonbeispielsweise1.000möglichenMarkts-zenarien(auchkatastrophalewiedieLehman-Pleitegehörendazu)erreichtwird.Füralledi-eseMarktszenarienwirdberechnet,umwievielProzentbeieinemEintrittdieserMarktsi-tuationderRechnungszinsüber-oderunter-schrittenwird.EineermittelteUnterdeckungvon1%bedeu-tet,dassbei10aus1.000dieserSzeneriendererforderlicheRechnungszinsindemBe-trachtungszeitraumnichterreichtwird.DieRisikobetrachtungerfolgtsowohlkurzfristig(sogenanntesOvernight-Risko),mittelfristigalsauchlangfristig.DiestrategischeAnlageplanungwirdsoausgerichtet,dassdurchausübereinenBetrachtungszeitraumvonfünfJahreneinege-ringeUnterdeckungswahrscheinlichkeitakzep-tiertwird.AufdieserEntscheidungsgrundlagewirdimAnlagebereichderBVKdasPortfoliooptimiertundggf.umgeschichtet.Esistalsodurchausnichtso,dassdieAnla-genvölligrisikolossind.EingewissesMaßanüberschaubaremRisikoistabernotwendig,andernfallsließesichdasgesteckteRendite-zielauchnichterreichen.
NachhaltigkeitAlsersterdeutscherAltersversorgerverpflich-tetesichdieBayerischeVersorgungskammer2011,diesechsUN-Prinzipienfürverantwor-tungsvollesInvestment(UNPRI)einzuhaltenunddamitbeizukünftigenInvestitionsentschei-dungennochstärkersoziale,ethischeundöko-logischeAspekte,diesogenanntenESG-Fak-
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toren(Environmental,SocialundCorporateGovernance)zuberücksichtigen.DieFrage,wie„Nachhaltigkeit“imInvestment-bereichzubeurteilenundanzuwendenist,wur-devorherindenGremienausführlichdisku-tiert.HierbeigingesumdieFrage,obderNachhaltigkeitsgedankeimInvestmentinKon-kurrenzzurRenditeunddamitzurtreuhände-rischenVerpflichtunggegenüberdenBeitrags-zahlernstehtoderwiebeidesmiteinanderver-bundenwerdenkann.WirsindzuderÜberzeugunggelangt,dassIn-vestitioneninFirmenlangfristigsichererunderfolgreichersind,wenndiesediePrinzipiendesnachhaltigenWirtschaftensanwendenundnichtnurankurzfristigen,danneherökolo-gischbedenklichenodersozialproblematischenProduktenoderProzessenorientiertsind.Hie-rausentstehendeRisikensindauchRisikendesindieFirmeninvestierendenInvestorsundsolltenerkanntundvermiedenwerden.GrundsätzlichgibtesdreiVorgehensweisenbeiNachhaltigkeitskonzepten:•Ausschlussprinzip–d.h.denAusschlussvon
Anlagen,diealsnichtnachhaltiggelten,•Best-in-ClassAnsatz–d.h.dieexpliziteNen-
nungvonAnlagenbzw.Unternehmen,dienachhaltigsind,
•Engagement-Prinzip–d.h.dasEinbringenvonNachhaltigkeitskriterienalsaktiverInvestor.
DawirinderKapitalanlageeinemöglichstbrei-teDiversifizierungintreuhänderischerVer-pflichtunggegenüberunserenMitgliedernfürerforderlichhalten,habenwirunsfürden„En-gagementansatz“entschieden:DieBVKwirdaufallenEbenen,dieihralsInvestorzurVer-fügungstehen,denGedankendesnachhal-tigenInvestierensfördern.ZitatvonDanielJust:„Dennwirsindunssicher,einUnternehmen,dassdieUN-Prinzipienmissachtet,kannaufDauerkeinenErfolghaben.Obendreingefähr-detesseineundunsereReputation.“DieMaßnahmenzumnachhaltigenInvestierenderBVKsindindenAnlageklassenunterschiedlich:•fürdenImmobilienbereich:dieAnwendung
anerkannterZertifizierungssystemeunddieBeachtungvonNachhaltigkeitskriterienbeimAnkaufsprozess,
•beiderRentenanlage:dieZusammenarbeitmitderRatingagenturoekoresearch(diemehrmaligeMissachtungvonMindeststan-dardsführtzumEmittentenausschluss)
•beiAktien:dieAusübungvonStimmrechten.IneinemZusammenschlussmitähnlichden-kendenInvestorenwerdeninZukunftdieStimmrechteaufdenHauptversammlungenderUnternehmen,indiewirinvestierthaben,gebündeltumnachhaltigeUnternehmens-entwicklungenvoranzubringen.
DarüberhinauswirdüberzweirelativneueFondsganzbewusstinökologischeInfra-strukturinvestiert,sobeispielsweiseinzerti-fizierteWaldflächen,dieeinestabilelangfri-stigeRenditeerwartenlassen,sowieüberdenInfrastrukturfondsinSolarpark-Portfo-liosundInfrastrukturprojekte.
RisikenFürvielevielleichtunerwartet,liegtdasHaupt-risikofürdielangfristigeFinanzierungderRen-tenzusagenichtinaktuellenwirtschaftlichenTurbulenzenoderderEurokrise.NatürlichsindwirnichtunabhängigvonkurzfristigenÜber-raschungenwiedemSchuldenschnittGrie-chenlands.DurchdiestarkeDiversifizierungderAnlagensindsolche„Überraschungen“aberkeineGefahrfürdasVersorgungswerkinsgesamt.NatürlichistdieWahrscheinlich-keit,dassbeivielen„EiernimKorb“auchein-maleinesfaulist,größeralsbeiwenigenEi-ern.BeiwenigenaberwärendieAuswirkungenungleichdramatischer.DaswesentlicheRisikoliegtinderGefahr,dassdasZinsniveaufürfestverzinslichePapieremit-tel-undlangfristigsoniedrigbleibtodernochweitersinkt.DievonderDeutschenGirozen-traletäglichermitteltenEmissionsrenditenöf-fentlich-rechtlicherEmittentenlagfüreinenAnlagehorizontvonfünfJahrenschonEnde2009beinurnoch3%–alsounterhalbunserZinsverpflichtungengegenüberdenMitglie-dern.Ende2011warenesnurnoch1,7%undimAprilgeradenoch1,5%(beieinjährigerLauf-zeitminimale0,6%).Hierübermagsichjederfreuen,dereinenKre-ditfüreinenHausbauaufnehmenmöchte,
ebensowieWolfgangSchäublealsFinanzmi-nister,dersichbereitsGeldzu0%Zinsenlei-henkann–fürallekapitalgedecktenAltersver-sorgungssystemeundVersicherungenistdieseinebedrohlicheEntwicklung,wennsietat-sächlichübermehrereJahreanhaltensollte.AusRisikogesichtspunkten,ausregulatorischenAnforderungenundauchaufgrunddesVolu-mensdererforderlichenAnlagenistesfürdieBArchVnichtmöglich,ingrößeremUmfanginandereAnlagensegmenteauszuweichen.NochsindimGesamtportfolioalteAnlagenmitho-henZinskuponsenthalten,dieselaufenaberzunehmendausundmüssendurchniedrigver-zinsteneueAnlagenersetztwerden.DaauchdieseneuenAnlagenwiederumeinelangeLaufzeithaben,werdenauchbeiErholungderZinsstrukturdieAuswirkungenderNiedrigzin-sennochvieleJahrespürbarsein.Inkurzfri-stigeAnlagenkannaufgrunddeseingangsbe-schriebenen,nochniedrigerenZinssatzesnurimbeschränktenUmfanginvestiertwerden.Eszeigtsichheutesehrklar,dassdieAbsen-kungdesRechnungszinsesauf2,25%einenotwendigeMaßnahmewar,umdasVersor-gungswerkzukunftsfestzumachen,sounan-genehmfürdieMitgliederauchdiehiermitein-hergehendeVerringerungderzunächstver-sprochenenAnwartschaftengegenüberdeninderVergangenheiterworbenenist.WirkönnenallerdingsheutenochnichtmitSi-cherheitsagen,obdieseMaßnahmenausrei-chendseinwerden,obalsoderMischrech-nungszinsschnellgenugsinkt,umdensinken-denAnlagerenditenzuentsprechen.InjedemFallwirdinnächsterZeitsehrvielwe-nigerDynamisierungspotenzialfürRentenundAnwartschaftenzurVerfügungstehen,alswiresunswünschenundalswiresvorzweiJah-rennocherwartethatten.t
HartmutRüdiger
VizepräsidentderArchitektenkammerNiedersachsen
undVorsitzenderdesVerwaltungsausschussesder
BayerischenArchitektenversorgung
AbdruckmitfreundlicherGenehmigungvonDABregionalNiedersachsen.
Bayern
DABregional | 11/12 19
Datum Ort Veranstaltungen und Referenten Gebühr V.-Nr. Veranstalter undAnmeldung
05.11.201219.00 Uhr
Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München
ArchitekturclubEnergiewende konkret – was hält der Praxis stand?
122C2 Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München
Postanschrift:Postfach 19 01 6580601 MünchenTelefon:(089) 13 98 80-0Durchwahl Akademie: -32/ -34/ -37/-43/-75
Telefax:(089) 13 98 80-33
E-Mail:akademie@byak.de
06.11.2012 Annahof, AugustanasaalIm Annahof 4Augsburg
Akquisition – der erfolgreiche Weg zum BauherrnRef.: Dipl.-Ing. Edgar Haupt, Zertifizierter Coach, Köln
€ 155,– Gäste€ 225,–
12364
06.11.20129.30 – 17.00 Uhr
Museum für historische Maybach-FahrzeugeHolzgartenstraße 8Neumarkt i. d. OPf.
Schallschutz im HochbauRef.: Prof. Dipl.-Ing. Wolfgang Sorge, Nürnberg
€ 130,–Gäste€ 200,–
12380
06.11.201215.00 – 18.00 Uhr
BigBOX AllgäuKotterner Straße 64Mulitbox 4, Kempten
HOAI 2009 für ExpertenRef.: RA Fabian Blomeyer, Referent für Recht und Berufs-ordnung, ByAK | RA Erik Budiner, Geschäftsführer Recht und Verwaltung, ByAK
€ 90,– Gäste€ 150,–
12318
06.–08.11.20121. Tag9.30 – 16.00 Uhr 2. Tag9.00 – 16.30 Uhr 3. Tag 9.00 – 17.45 Uhr
Presseclub NürnbergGewerbemuseumsplatz 2Marmorsaal, Nürnberg
Brandschutznachweise für die Gebäudeklassen 1 bis 5Ref.: BDin Dipl.-Ing. Sabine Frohnmüller, Architektin, Oberste Baubehörde, München | Dipl.-Ing. (FH) Josef Mayr, Wolfratshausen | Dipl.-Ing. (FH) Joseph Messerer, Leitender Branddirektor a. D., München
€ 320,– 12241
07.11.20129.30 – 17.30 Uhr
Museum für historische Maybach-FahrzeugeHolzgartenstraße 8Neumarkt i. d. OPf
Kostenermittlung -schätzung und -berechnung mit BKIRef.: Dipl.-Ing. Arnold Nehm, Architekt, BKI, Stuttgart
€ 110,–Gäste€ 190,–
12277
07./08.11.20121. Tag 9.30 – 17.00 Uhr 2. Tag9.00 – 16.30 Uhr
Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München
Objektüberwachung und Sicherheit am BauRef.: Dipl.-Ing. Christian Köhler, Architekt, München
bereits ausgebucht
€ 190,– Gäste € 280,–
12250
08.11.20129.30 – 17.00 Uhr
Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München
Energie Teil I – EnergiekonzepteRef.: Dipl.-Ing. ETH Andrea Georgi-Tomas, Architektin, DGNB Auditorin, Darmstadt
€ 175,– 12262
08.11.201218.00 – 21.00 Uhr
Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München
Beton in der Architektur – SichtbetonRef.: Dipl.-Ing. Univ. Martin Aichner, Architekt, München| Martin Peck, BetonMarketing Süd GmbH München
€ 65,– Gäste € 95,–
12396
09.11.20129.30 – 17.00 Uhr
Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München
Energie Teil II – Gebäudehülle und GebäudetechnikRef.: Prof. Dipl.-Ing. Sebastian Fiedler, Architekt, Frank-furt am Main
€ 175,– 12263
09.11.20129.30 – 17.00 Uhr
Treffpunkt Architektur Unterfranken Herrnstraße 3, Würzburg
Barrierefreiheit und Flexibilität in der FreiraumplanungRef.: Dipl.-Ing. (FH) Christine Degenhart, Architektin, Ro-senheim, Sprecherin der Beratungsstelle BarrierefreiesBauen der Bayerischen Architektenkammer | Dipl.-Ing. (FH) Maria Böhmer, Architektin, Nürnberg, Beraterin der Beratungsstelle Barrierefreies Bauen der Bayerischen Ar-chitektenkammer | Prof. Dipl.-Ing. Birgit Schmidt, Land-schaftsarchitektin, München
€ 150,– Gäste€ 200,–
12343
12.11.20129.30 – 17.00 Uhr
Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München
Brandschutz beim Bauen im BestandRef.: Dipl.-Ing. (FH) Lutz Battran, VersicherungskammerBayern, München | Dipl.-Ing. Univ. Andreas Hild, Archi-tekt, Stadtplaner, München
€ 150,– Gäste€ 200,–
12244
13.11.20129.30 – 17.00 Uhr
Annahof, AugustanasaalIm Annahof 4Augsburg
Nachweisführung nach DIN V 18599 - Energetische Bewertung von GebäudenRef.: Dipl.-Ing. (FH) Rainer Dirk, Architekt, ö. b. u. v. Sachver-ständiger für Wärmeschutz im Wohnungsbau, Regensburg
€ 110,–Gäste€ 190,–
12223
Weiterbildung, Veranstaltungen, BeratungFortbildungsveranstaltungen der Bayerischen Architektenkammer
Bayern
20 DABregional | 11/12
Datum Ort Veranstaltungen und Referenten Gebühr V.-Nr. Veranstalter undAnmeldung
13.11.201216.00 – 19.00 Uhrr
BigBOX AllgäuKotterner Straße 64Mulitbox 4, Kempten
Barrierefrei Planen mit der neuen DIN 18040Ref.: Dipl.-Ing. Stefanie Schleich, Architektin, Bodolz
€ 65,– Gäste € 95,–
12342 Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München
Postanschrift:Postfach 19 01 6580601 MünchenTelefon:(089) 13 98 80-0Durchwahl Akademie: -32/ -34/ -37/-43/-75
Telefax:(089) 13 98 80-33
E-Mail:akademie@byak.de
13.11.20129.30 – 17.00 Uhr
Presseclub NürnbergGewerbemuseumsplatz 2Marmorsaal, Nürnberg
Social Media und Web 2.0Ref.: Dipl.-Ing. Eric Sturm, Webdesigner und Publizist,Berlin | RAin Alexandra Seemüller, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, ByAK
€ 155,– Gäste€ 225,–
12369
13.11.2012weitere Termine: 14./20./21.11.20121./3. Tag9.30 – 16.30 Uhr 2./4. Tag9.00 – 16.00 Uhr
Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München
Beginn: SiGeKo I: Arbeitsschutzfachliche KenntnisseRef.: Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Reinhard Obermaier,Hattersheim
€ 640,–Gäste€ 850,–
12295
14.11.201216.00 – 20.00 Uhr
AnnahofHollbau, 1. OGIm Annahof 4Augsburg
Neue Wege zur Schaffung von BaurechtRef.: RA Dr. Robert Biedermann, Stadtplaner, Vorsitzen-der des Gemeinsamen Eintragungsausschusses bei der Bayerischen Architektenkammer | RA Prof. Dr. jur. Michael Hauth, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, München/Weimar
€ 90,– Gäste€ 150,–
12324
15.11.201218.00 – 21.00 Uhr
Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München
Beton in der Landschaftsarchitektur – SichtbetonRef.: Dipl.-Ing. Univ. Klaus-Dieter Neumann, Landschafts-architekt, München | Martin Peck, BetonMarketing Süd GmbH München
€ 65,– Gäste € 95,–
12397
15.11.20129.30 – 17.00 Uhr
Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München
Termin- und KapazitätsplanungRef.: Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Wolfdietrich Kalusche, Architekt, Brandenburgische TU Cottbus
€ 110,– Gäste € 190,–
12270
16.11.20129.30 – 18.00 Uhr
Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München
Haftung der ArchitektenRef. RA Dr. Achim Neumeister, München
€ 110,– Gäste € 190,–
12290
16.11.20129.30 – 17.00 Uhr
Treffpunkt Architektur Unterfranken Herrnstraße 3, Würzburg
Projektsteuerung für ArchitektenRef.: Dipl.-Ing. (FH) Andreas Taufenbach, Architekt, MRICS, München
€ 130,–Gäste€ 200,–
12348
20.11.201218.00 – 21.00 Uhr
Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München
Existenzgründung, Finanzierung und Kommunikationmit der BankRef.: Alexander Vatovac, Referat für Arbeit und Wirt-schaft/ Wirtschaftsförderung Gründungen, LH München | Thomas Fürst, Leiter Existenzgründungscenter, Stadtspar-kasse München | Einführung und Moderation RAin Ale-xandra Seemüller, Referentin für Presse- und Öffentlich-keitsarbeit, ByAK
12367
20.11.20129.30 – 17.00 Uhr
Annahof, AugustanasaalIm Annahof 4Augsburg
RegenwassermanagementRef.: Dipl.-Ing. Klaus W. König, ö. b. u. v. Sachverständi-ger für Bewirtschaftung und Nutzung von Regenwasser, Überlingen
€ 130,–Gäste€ 200,–
12338
20.11.201217.00 – 20.00 Uhr
Museum für historische Maybach-FahrzeugeHolzgartenstraße 8Neumarkt i. d. OPf
Häufige Probleme bei der Abwicklung von BauvorhabenRef.: RA Dr. Rainer Knychalla, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Neumarkt i. d. OPf.
€ 90,–Gäste€ 150,–
12293
22.11.201216.00 – 21.00 Uhrr
Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München
Energie entwerfen – Stadtplanertag 2012
Siehe Ankündigung auf Seite 10 in diesem Heft
€ 65,– 12203
22.11.201214.00 – 17.30 Uhr
Presseclub NürnbergMarmorsaalGewerbemuseumsplatz 2Nürnberg
Facilitymanagement und anspruchsvolle Architektur – kein Widerspruch Ref.: Dipl.-Ing. (FH) Sabine Mahl, Innenarchitektin, Master of Facility Management, Nürnberg
€ 65,–Gäste€ 95,–
12350
23.11.20129.30 – 17.00 Uhr
Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München
Optimales Büromanagement und MitarbeiterführungRef.: Dipl.-Ing. Heidi Tiedemann, Architektin, Hamburg
€ 155,–Gäste€ 225,–
12361
Bayern
DABregional | 11/12 21
Ergänzende aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter www.byak.de und im Programmheft 2/12 der Akademie für Fort- und Weiterbildung der Bayerischen Architektenkammer.
Datum Ort Veranstaltungen und Referenten Gebühr V.-Nr. Veranstalter undAnmeldung
23.11.20129.30 – 17.30 Uhr
Annahof, AugustanasaalIm Annahof 4Augsburg
Die HOAI 2009 – Schwerpunkt HochbauRef.: Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert, Architekt, ö. b. u. v. Sachverständiger für Honorare für Leistungen der Archi-tekten und Ingenieure, Würzburg | RA Dr. Karlgeorg Stork, München
€ 150,–Gäste€ 200,–
12315 Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München
Postanschrift:Postfach 19 01 6580601 MünchenTelefon:(089) 13 98 80-0Durchwahl Akademie: -32/ -34/ -37/-43/-75
Telefax:(089) 13 98 80-33
E-Mail:akademie@byak.de
24.11. u. 01.12.20121. Tag 9.30 – 18.30 Uhr2. Tag 9.30 – 13.00 Uhr (Gr. 1)13.30 – 17.00 Uhr (Gr. 2)Abschlussbesprechung ca. 17.30 – 18.30 Uhr
Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München
FotografierenRef.: Michael Heinrich, Fotograf, München
225,–Gäste€ 335,–
12210
27.11.201216.00 – 19.00 Uhr
Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München
Update – Die Energieeinsparverordnung (EnEV) 2012Ref.: Dipl.-Ing. (FH) Rainer Dirk, Architekt, ö. b. u. v. Sachver-ständiger für Wärmeschutz im Wohnungsbau, Regensburg
€ 65,–Gäste€ 95,–
12220
27./28.11.20121. Tag 9.30 – 17.30 Uhr 2. Tag 9.00 – 17.00 Uhr
Annahof, AugustanasaalIm Annahof 4Augsburg
Architektenvertrag und BauvertragRef.: RA Dipl.-Ing. Thomas Gritschneder, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, München | RA Dr. Karlgeorg Stork, München
€ 190,–Gäste€ 280,–
12284
28.11.201217.00 Uhr
Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München
Austellungseröffnung: Erlebnis Denkmal –Projekte zur Denkmalpflegean bayerischen Schulen
Ausstellung: 29.11.2012 bis 19.12.2012Mo – Do 9.00 – 17.00 Uhr, Fr 9.00 – 15.00 Uhr, samstags, sonntags und feiertags geschlossen
12301
30.11./01.12.2012,1. Tag9.30 – 17.30 Uhr2. Tag 9.00 – 17.00 Uhr
Hotel Gasthof zur Mühle Kirchplatz 5Raum Seebach, Ismaning
Rhetorik und Durchsetzungstraining für ArchitektinnenRef.: Dipl.-Päd. Klara G. Anders, Kommunikationstrainerinund Mediatorin, Berlin
€ 295,–Gäste€ 425,–
12372
01.12.2012, 9.30 – 15.30 Uhr
Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München
Pflanzung/Fertigstellungspflege in der LandschaftsarchitekturRef.: Dipl.-Ing. Univ. Uwe Fischer, Landschaftsarchitekt, Stadtplaner, Eching |RA Arndt Kresin, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, München
€ 110,–Gäste€ 190,–
12337
03.12.20129.30 – 12.30 Uhr
Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München
Der vollständige Bauantrag – Teil I: Grundlagen der BauvorlagenverordnungRef.: Dipl.-Ing. Jörg Wenzel, Architekt, LH München, Referat für Stadtplanung und Bauordnung
€ 65,–Gäste€ 90,–
12327
03.12.201219.00 Uhr
Haus der ArchitekturWaisenhausstraße 480637 München
ArchitekturclubHarakiri oder Ansporn: offener Wettbewerb – wirtschaft-licher Unfug oder wertvoller Beitrag zur Baukultur?Ref.: Mikala Holme Samsoe, Architektin, Henning Larsen GmbH | Michael Frielingshaus, Architekt, Präsident BDA | Moderation: Prof. Ulrich Holzscheiter, Architekt, Stadt-planer, München
122C3
04.12.20129.30 – 13.00 Uhr
Presseclub NürnbergMarmorsaalGewerbemuseumsplatz 2Nürnberg
DIN 18040 – Barrierefreies BauenRef.: Dipl.-Ing. (FH) Christine Degenhart, Architektin, Rosenheim, Sprecherin der Beratungsstelle Barrierefreies Bauen der Bayerischen Architektenkammer
€ 65,–Gäste€ 95,–
12341
Bayern
22 DABregional | 11/12
06.11.20129.30 – 17.00 Uhr
Museum für historische Maybach-FahrzeugeHolzgartenstraße 8Neumarkt i. d. OPf.
Schallschutz im HochbauRef.: Prof. Dipl.-Ing. Wolfgang Sorge, Nürnberg
€ 130,–Gäste€ 200,–
akademie@byak.de
07.11.20129.30 – 17.30 Uhr
Museum für historische Maybach-FahrzeugeHolzgartenstraße 8Neumarkt i. d. OPf
Kostenermittlung -schätzung und -berechnung mit BKIRef.: Dipl.-Ing. Arnold Nehm, Architekt, BKI, Stuttgart
€ 110,–Gäste€ 190,–
akademie@byak.de
08.11.201219.00 Uhr
Museum für historische Maybach-FahrzeugeHolzgartenstraße 8Neumarkt i. d. OPf.
Bilanz und Visionen der Stadtentwicklung Neumarkt i.d.OPf.: Podiumsgespräch mit dem scheidenden und dem neuen Stadt-baumeister
Treffpunkt Architektur Niederbayern und Oberpfalz der Bayerischen Archi-tektenkammer
10.11.201210.30 Uhr
Keines Theater Bauhofstraße 1, Landshut
11. ArchitektOurbus in LandshutKostenlose Karten ab 2. November Verkehrsverein Landshut, Rathaus, Altstadt 315
BDA KV Niederbayern - Oberpfalz
14.11.201219.00 Uhr
Museum für historische Maybach-FahrzeugeHolzgartenstraße 8Neumarkt i. d. OPf.
Werkbericht:Tristan Kobler, Holzer Kobler Architekturen, Zürich - Berlin, Mise en scene
BDA KV Niederbayern - Oberpfalz
14.11.201220.00 Uhr
Kunstverein Landshut e.V.Altstadt 195a 84028 Landshut
„raumkörper“ Vortrag und AusstellungseröffnungProf. Tina Haase, TU München und Studentengeöffnet bis 25.11.2012, jeweils Do. bis So. 14 bis 17 Uhr.
Kunstverein Landshut e.V.architektur und kunst e.V. landshut
20.11.201217.00 – 20.00 Uhr
Museum für historische Maybach-FahrzeugeHolzgartenstraße 8Neumarkt i. d. OPf
Häufige Probleme bei der Abwicklung von BauvorhabenRef.: RA Dr. Rainer Knychalla, Fachanwalt für Bau- und Archi-tektenrecht, Neumarkt i. d. OPf.
€ 90,–Gäste€ 150,–
akademie@byak.de
21.11.201220.00 Uhr
kleines theater - Kammerspiele LandshutBauhofstraße 184028 Landshut
Sanierungsgebiet- Chance für die Innenstadt?Ref.: LBD Rolf- Peter Klar, Städtebau Bauordnung Regierung von Niederbayern; VermD Maximilian Karl, Bundesarbeitskreis Immobilien wertermittlung des DVW
architektur und kunst e.V. landshut
28.11.201213.00 Uhr
Museum für historische Maybach-FahrzeugeHolzgartenstraße 8Neumarkt i. d. OPf.
Werkbericht - Wie Tirol zur Architektur kamWolfgang Pöschl, Architekt , Mils / Tirol
BDA KV Niederbayern - Oberpfalz
Datum Ort Veranstaltungen und Referenten Gebühr Veranstalter undAnmeldung
Treffpunkt Architektur Niederbayern und Oberpfalz (TANO)Veranstaltungskalender der Architektenverbände und -gruppierungen
06.11.2012 Annahof, AugustanasaalIm Annahof 4, Augsburg
Akquisition – der erfolgreiche Weg zum BauherrnRef.: Dipl.-Ing. Edgar Haupt, Zertifizierter Coach, Köln
€ 155,– Gäste€ 225,–
akademie@byak.de
13.11.20129.30 – 17.00 Uhr
Annahof, AugustanasaalIm Annahof 4, Augsburg
Nachweisführung nach DIN V 18599Ref.: Dipl.-Ing. (FH) Rainer Dirk, Architekt, ö. b. u. v. Sachver-ständiger für Wärmeschutz im Wohnungsbau, Regensburg
€ 110,–Gäste€ 190,–
akademie@byak.de
14.11.201216.00 – 20.00 Uhr
Annahof, AugustanasaalIm Annahof 4, Augsburg
Neue Wege zur Schaffung von BaurechtRef.: RA Dr. Robert Biedermann, Stadtplaner, Vorsitzender des Gemeinsamen Eintragungsausschusses bei der Bayerischen Architektenkammer | RA Prof. Dr. jur. Michael Hauth, Fach-anwalt für Verwaltungsrecht, München/Weimar
€ 90,– Gäste€ 150,–
akademie@byak.de
20.11.20129.30 – 17.00 Uhr
Annahof, AugustanasaalIm Annahof 4, Augsburg
RegenwassermanagementRef.: Dipl.-Ing. Klaus W. König, ö. b. u. v. Sachverständiger für Bewirtschaftung und Nutzung von Regenwasser, Überlingen
€ 130,–Gäste€ 200,–
akademie@byak.de
23.11.20129.30 – 17.30 Uhr
Annahof, AugustanasaalIm Annahof 4, Augsburg
Die HOAI 2009 – Schwerpunkt HochbauRef.: Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert, Architekt, ö. b. u. v. Sach-verständiger für Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure, Würzburg | RA Dr. Karlgeorg Stork, München
€ 150,–Gäste€ 200,–
akademie@byak.de
Datum Ort Veranstaltungen und Referenten Gebühr Veranstalter undAnmeldung
Treffpunkt Architektur Schwaben der Bayerischen ArchitektenkammerVeranstaltungskalender der schwäbischen Architektenverbände und -gruppierungen
Bayern
DABregional | 11/12 23
01.11.201216.00 – 18.00 Uhr
Baumeisterhaus Bauhof 9, Nürnberg
Beratungstermin: Barrierefreies Bauen Anmeldung: 089/139880-31während der Termine: 0911/2314996
05.11.201219.00 Uhr
Casablanca – Kino mit CourageBrosamerstraße 12Nürnberg
Architekturfilm: Film und Wein im NovemberEinstimmung: Dipl.-Ing. Isabel Strehle, ArchitektinKinokarte beinhaltet ein GetränkSiehe auch Seite 13 in dieser Ausgabe
Treffpunkt Architektur der Baye-rischen ArchitektenkammerInfo: Casablanca: 0911/454824
06.–08.11.20121. Tag9.30 – 17.00 Uhr 2. Tag9.00 – 16.30 Uhr 3. Tag 9.00 – 16.00 Uhr
Presseclub NürnbergGewerbemuseumsplatz 2Marmorsaal, Nürnberg
Brandschutznachweise für die Gebäudeklassen 1 bis 5Ref.: BDin Dipl.-Ing. Sabine Frohnmüller, Architektin, Oberste Baubehörde, München | Dipl.-Ing. (FH) Josef Mayr, Wolfrats-hausen | Dipl.-Ing. (FH) Joseph Messerer, Leitender Brand-direktor a. D., München
€ 320,– akademie@byak.de
07.11.2012 GSO Hochschule Nürnberg Raum A002Kesslerplatz 12, Nürnberg
Vortragsreihe „form&structure“ 1 Fachschaft ArchitekturGSO Hochschule Nürnbergwww.ar-fachschaft.de
08.11.201217.00 Uhr
Regierung von OberfrankenLudwigstraße 20Bayreuth
Werkvortrag: „grau – the age of less“Prof. Dr. Thomas Jocher, Universität Stuttgart/Shanghai, Architekten Fink + Jocher, München
Architektur Treff Bayreuth der Bayerischen Architektenkammer
08.11.201215.30 Uhr
Regierung von OberfrankenLudwigstraße 20Foyer im 1. OG, Bayreuth
Ausstellungseröffnung: „Bayerischer Holzbaupreis“Ausstellungsdauer: 06.11. – 16.11.2012, 8.00 – 16.00 Uhr
Architektur Treff Bayreuth der Bayerischen Architektenkammer, Reg. von Oberfranken, BDB Bayreuth
12.11.201219.00 Uhr
Casablanca – Kino mit CourageBrosamerstraße 12Nürnberg
Architekturfilm: Film und Wein im NovemberEinstimmung: Dipl.-Ing. Isabel Strehle, ArchitektinKinokarte beinhaltet ein GetränkSiehe auch Seite 13 in dieser Ausgabe
Treffpunkt Architektur der Baye-rischen ArchitektenkammerInfo: Casablanca: 0911/454824
13.11.20129.30 – 17.00 Uhr
Presseclub NürnbergGewerbemuseumsplatz 2Marmorsaal, Nürnberg
Social Media und Web 2.0Ref.: Dipl.-Ing. Eric Sturm, Webdesigner und Publizist,Berlin | RAin Alexandra Seemüller, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, ByAK
€ 155,– Gäste€ 225,–
akademie@byak.de
14.11.201219.00 Uhr
Galerie im DLZ BauLorenzer Straße 30Nürnberg
Ausstellungseröffnung: Architektouren 2012Ausstellungsdauer: 14.11. – 30.11., Mo: 8.30 – 18.00, Di + Do: 8.30 – 15.30, Mi + Fr: 8.30 – 12.30
Treffpunkt Architektur der Baye-rischen Architektenkammer
14.11.2012 GSO Hochschule Nürnberg Raum A002Kesslerplatz 12, Nürnberg
Vortragsreihe „form&structure“ 2 Fachschaft ArchitekturGSO Hochschule Nürnbergwww.ar-fachschaft.de
15.11.201216.00 – 18.00 Uhr
Baumeisterhaus Bauhof 9, Nürnberg
Beratungstermin: Barrierefreies Bauen Anmeldung: 089/139880-31während der Termine: 0911/2314996
19.11.201219.00 Uhr
Casablanca – Kino mit CourageBrosamerstraße 12Nürnberg
Architekturfilm: Film und Wein im NovemberEinstimmung: Dipl.-Ing. Isabel Strehle, ArchitektinKinokarte beinhaltet ein GetränkSiehe auch Seite 13 in dieser Ausgabe
Treffpunkt Architektur der Baye-rischen ArchitektenkammerInfo: Casablanca: 0911/454824
21.11.2012 GSO Hochschule Nürnberg Raum A002Kesslerplatz 12, Nürnberg
Vortragsreihe „form&structure“ 3 Fachschaft ArchitekturGSO Hochschule Nürnbergwww.ar-fachschaft.de
22.11.201214.00 – 17.30 Uhr
Presseclub NürnbergMarmorsaalGewerbemuseumsplatz 2Nürnberg
Facilitymanagement und anspruchsvolle ArchitekturRef.: Dipl.-Ing. (FH) Sabine Mahl, Innenarchitektin, Master of Facility Management, Nürnberg
€ 65,–Gäste€ 95,–
akademie@byak.de
24.11.2012ab 13:00 Uhr
ab 13.00 Uhrbis Sonnenuntergang
Arbeitstreffen: „Malstunde“ im Kollegenkreis, Zeichnen und Aquarellieren im Freien
€ 10,– Anmeldung:malstunde@arc-he.de
Datum Ort Veranstaltungen und Referenten Gebühr Veranstalter undAnmeldung
Treffpunkt Architektur Oberfranken und Mittelfranken der Bayerischen ArchitektenkammerVeranstaltungskalender der ober- und mittelfränkischen Architektenverbände und -gruppierungen
Bayern
24 DABregional | 11/12
Alle Angaben der Veranstaltungskalender ohne Gewähr. Die Treffpunkt-Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bitte informieren Sie sich zusätzlich unter „Treffpunkte Architektur“ auf unserer Website www.byak.de
05.11.201218.00 Uhr
Abfahrt: Dallenbergparkplatz
Besichtigung der Waldrast Mariabuchen“ € 5,– AIV WÜ 0931-372282
09.11.20129.30 – 17.00 Uhr
TPA Unterfranken Herrnstraße 3, Würzburg
Barrierefreiheit und Flexibilität in der Freiraumplanung € 150,– € 200,–
akademie@byak.de
08.11.2012 14.00-16.00 Uhr
TPA Unterfranken Herrnstraße 3, Würzburg
Beratung für arbeitssuchende Architekten Anmeldung bei RA Fabian Blomeyer 089-139880-20
08.11.201219.00 Uhr
erweiterte Vorstandssitzung AIV SW 09721-9429570
13.11.201219.00 Uhr
Ausstellungseröffnung "Ein Jahr Gestaltungsbeirat der Stadt Würzburg" - Projekte und deren Entwicklung
BDB 09391-5478
15.11.201219.00 Uhr
„Theodor Fischer und Südtirol“Dr. Schlorhaufer, Kunsthalle Schweinfurt
AIV SW 09721-9429570
15.11.201219.00 Uhr
Gesprächsrunde „Treffpunkt Landschaftsarchitektur“ - Aktuelle Themen der Landschafts- und Freiraumplanung
BDLA 09704-602180
16.11.20129.30 – 17.00 Uhr
TPA Unterfranken Herrnstraße 3, Würzburg
Projektsteuerung für Architekten € 130,–€ 200,–
akademie@byak.de
22.11.201219.00 Uhr
ResidenzWürzburg
Residenzveranstaltung „Grenzbereiche der Architektur“ BDA 09391-5478
26.11.201219.00 Uhr
Neueste Entwicklungen im Stahl- und WasserbauDr.-Ing. Anil Anwikar, Würzburg
BDB 0931-79616-0
27.11.2012 Ausstellungseröffnung „Dezemberausstellung: Wohnräume“ BDA 09391-547829.11.201219.00 Uhr
Mitgliederversammlung und Jahresabschlußfeier des AIV Schweinfurt
AIV SW 09721-9429570
Datum Ort Veranstaltungen und Referenten Gebühr Veranstalter undAnmeldung
Treffpunkt Architektur Unterfranken der Bayerischen ArchitektenkammerVeranstaltungskalender der unterfränkischen Architektenverbände und -gruppierungen
26.11. 201219.00 Uhr
GSO Hochschule, AudimaxBahnhofstraße 87Nürnberg
Forum 2 pro-stadtBAUmeister Ref.: Prof. Michael Braum, Bundesstiftung Baukultur, Architekt Stadtplaner, Potsdam; Andrea Gebhard, Landschaftsarchitek-tin, Stadtplanerin, München, Präsidentin BDLA Bundesverband, Berlin; Prof. Franz-Josef Hoeing, Dezernent für Stadtentwick-lung, Planen, Bauen und Verkehr, Köln (angefragt); Prof. Dr. Gert Kähler, Publizist und Architekturkritiker Hamburg; Prof. Dr. (I) Elisabeth Merk, Architektin, Stadtplanerin, Stadtbaurätin der LH München
Treffpunkt Architektur Ober- und Mittelfranken der Bayerischen Ar-chitektenkammer, Initiative pro-stadtBAUmeister
28.11.2012 GSO Hochschule Nürnberg Raum A002Kesslerplatz 12, Nürnberg
Vortragsreihe „form&structure“ Teil 4 Fachschaft ArchitekturGSO Hochschule Nürnbergwww.ar-fachschaft.de
29.11.201219.00 Uhr
Neues Museum NürnbergKlarissenplatz, Nürnberg,
Ausstellungseröffnung: Helmut Jahn. Process / ProgressAusstellungsdauer: 30.11.2012-24.02.2013Öffnungszeiten: Di. bis So. 10.00 – 18.00 Uhr,Do.10.00 – 20.00 Uhr
Datum Ort Veranstaltungen und Referenten Gebühr Veranstalter undAnmeldung
Termin Ausstellungsort Öffnungszeiten Eröffnung15.11. – 30.11.2012 Landratsamt Haßberge Mo. – Fr. 8.30 – 12.30 Uhr 15.11.2012 Am Herrenhof 1 Fr. 14.00 – 17.00 Uhr 14.00 Uhr 97437 Haßfurt
Beratungsstelle Barrierefreies Bauen der Bayerischen ArchitektenkammerWanderausstellung „Barrierefrei bauen“
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