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Das regionale Angebot von CWL, AWE und des Beauftragten für die
Belange behinderter Menschen der Stadt Lingen
Klaus Egbers, Theo Maag, Klaus van Kampen
Was macht das BBW-Lingen überhaupt?
• berufliche Ersteingliederung von jungen Menschen mit Behinderungen
• Berufsorientierung, Berufsvorbereitung und Ausbildung in 6 Ausbildungsbereichen (Agrar, Hauswirtschaft, Farb-, Holz-, Metall- und Elektrotechnik und Wirtschaft und Verwaltung)
• Internat und Wohngruppen für die Persönlichkeits- und Sozialbildung
• Ziel: ganzheitliche Rehabilitation und Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt
• z. Zt. 220 Azubis, 100 BvBler und 240 Wohnplätze
Was macht das BBW-Lingen überhaupt?
• unterstützende Fachdienste (Psychologen, Sozialpädagogen, Ergotherapeuten usw.)
• Kooperation mit den Berufsbildenden Schulen Lingen• enge Verzahnung mit den Unternehmen und Betrieben
der Umgebung• Schwerpunktangebote für Teilnehmende mit ADHS und
Autismusspektrumsstörungen (ASS)• Intensive Begleitung bei der Integration auf den
Arbeitsmarkt• Finanzierung durch die Bundesagentur für Arbeit
Angebote Berufsvorbereitung und Ausbildung
• Anleitung und Begleitung durch ein multiprofessionelles Team und feste Ansprechpartner (Ausbildende, FK Ergotherapie, Sozialpädagogik, Erziehung und Heilerziehungspflege, Psychologie)
• Begleitung, Unterstützung, Entlastung durch den „Fachdienst Autismus“ bei Aufnahme sowie neuen Herausforderungen, Alltagsproblemen, Krisen
• Individuelle Planung des Förderverlaufs; behutsame Steigerung der Anforderungen ja nach individuellem Entwicklungsstand
• Ziel: Übergang in eine Ausbildung oder Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt bzw. Planung des Übergangs in andere Maßnahmen
Angebote Lernort Wohnen
• Wohnen in Einzelzimmern in spezialisierten Wohngruppen (bei Bedarf)
• überschaubare und familiär geführte Wohngruppen• individuelle Förderung im lebenspraktischen Bereich• Unterstützung bei der Tagesstrukturierung• Gezielte Freizeitförderung• Bei Bedarf auch andere Wohnformen:• Außenwohngruppen• eigenständige Wohneinheiten• Entlassgruppe• Jugendhilfegruppen•
Besondere Unterstützungsleistungen (1)
• Arbeitsplatzbegleitung: Coaching und Anleitung am Arbeitsplatz, Begleitung betrieblicher Praktika
• Sozialtraining (autismusspezifisches soziales Kompetenztraining)
• Förderung und Nutzung des TEACCH-Konzeptes (Visualisierung, Bereitstellung von Lernmaterialien)
• Qualifizierung der Mitarbeitenden
durch interne und externe
Fortbildungen
Besondere Unterstützungsleistungen (2)
• Fachdienst Autismus und Sozialdienst stehen Betroffenen und Eltern bei Problemen oder Krisen zur Verfügung
• Zusammenarbeit mit Autismus-Therapie-Zentren(speziell Meppen)
• Durchführung der Autismusspezifischen Therapie im Hause
• Diagnostik (im Bedarfsfall) mit ATZ, Fachärzten und Fachkliniken
• Gemeinsame Konzeptentwicklung, Fallberatung und Fallsupervision
Autismus-TherapieWeser-Ems gGmbH
WIR STELLEN UNS VORWIR STELLEN UNS VORWIR STELLEN UNS VORWIR STELLEN UNS VOR
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Miteinander Leben LernenEntwicklung gemeinsam unterstützen
„Autismus ist für mich …“
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„Autismus ist für mich …“Ungewöhnliches Verhalten!
Völliges Neuland und sehr spannend!
Begegnung auf einer Anderen Art!
Unbeschreiblich, tiefgründig, interessant, speziell, unvergleichbar!
Zwischen den Zeilen lesen!
Immer wieder anders!
Häufig anstrengend –trotzdem eine wunderbare Art in die Welt zu sehen!
Kommunikativ, interaktiv und kreativ!
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„Autismus ist für mich …“Immer wieder üben!
Nichts Ansteckendes!
Glücksmomente und Schreckensstunden!
Ein anderer Umgang mit Stress!
Nicht zu wissen, wie andere denken und fühlen!
Wie eine Fremdsprache, die man Lernen kann!
Die Liebe zu Ordnung!
Orientierungslosigkeit!
Etwas ganz „BESONDERES“!
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Autismus-Therapie Weser-Ems gGmbHEin Überblick:
Autismus-Therapie-Zentren im nordwestlichen Niedersachen
Autismusspezifische Schulbegleitung
Werkstatt Autismus in Meppen in Kooperation
Therapeutische Wohngruppe Eggeloge in Kooperation
Kooperation mit dem Christophorus-Werk Lingen
MoPäd : mobile pädagogische Dienste für erwachsene Menschen mit Autismus
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ATZ Meppen
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ATZ Emden
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ATZ Oldenburg
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ATZ Bassum
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Werkstatt Autismus
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ATZ Leer
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Vereins- und ATZ-Geschichte1979 Gründung des Vereins „Hilfe für das autistische Kind“ Emsland (zuerst noch zusammen mit Osnabrück)
Beginn der Therapie 1980 in Meppen
2000 Eröffnung ATZ Emden
2007 Eröffnung ATZ Oldenburg
2012 Eröffnung ATZ Bassum
Januar 2017 Eröffnung eines Therapiezentrums in Leer
Ab Januar 2017 Autismus-Therapie Weser-Ems gGmbH
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Aktuellca. 240 Vereinsmitglieder
◦ erheblicher Teil: aus Gründungszeit und danach
◦ Ziel: jüngere Eltern als Mitglieder/Nachrücker für den Vorstand gewinnen
ca. 540 Klienten in den ATZ´s in Therapie◦ schnell wachsende Einrichtung
seit Gründung in Oldenburg verdoppelte Klientenzahl
2102/09/15
AUTISMUS Regionalverband Weser-Ems e.V., Martina Steinhaus
Autismus-Therapie Weser-Ems gGmbHKlientenzahl: 536
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Altersgruppen der Klienten
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Unser interdisziplinäres TeamBesteht aus …
67 Therapeuten in den ATZ´s und 27 Schulbegleiter
BA/MA Psychologen/ Pädagogen
BA/MA Sozialpädagogen/ Sozialarbeiter
BA/MA Heilpädagogen/ Heilpädagogen
BA/ MA Rehabilitationspädagogen
Musiktherapeuten, Kunsttherapeuten, Kreativtherapeuten
Systemische und verhaltenstherapeutische Weiterbildungen
Diverse autismusspezifische Weiterbildungen
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Wo findet Therapie statt?In unseren Autismus-Therapiezentren
In Kindergärten, Schulen, Werkstätten, Wohnheimen, am Arbeitsplatz
Im Rahmen der Therapie und bei spezifischen Fragestellungen im häuslichen Bereich
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ErstberatungTherapiebeginn
nach Kostenübernahme
Förderdiagnostik
Behandlungsplan
Autismustherapie
Multimodal und modular
Autismusspezifische Förderung -Methodenspektrum
Verhaltenstherapeutische Ansätze
Klientenzentrierte Gespräche
Systemische Therapie und Beratung
Unterstützung und Förderung nach dem TEACCH-Ansatz
Unterstützte Kommunikation, z.B. PECS
Soziale-Kompetenz-Gruppen
Selbsthilfegruppen (Asperger-Stammtisch)
Wahrnehmungsförderung
Kreatives Gestalten, Integrative Kunsttherapie
Spieltherapeutische Ansätze, Musiktherapie, Tiergestützte Therapie
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TherapiezieleAufbau von Schlüsselkompetenzen bei jungen Kindern (Frühe Therapie)
Erweiterung der Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit
Förderung der sozialen Kompetenz und der Handlungskompetenz
Erweiterung des Interessensspektrums und der Flexibilität
Generalisierungsfähigkeit
Individuelle Unterstützung bei der Bewältigung der Autismus-Spektrum-Störung
Integration und Teilhabe an der Gemeinschaft, z.B. in Schule und Arbeitsleben
Vorbereitung und Unterstützung von Übergängen
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Umfang der therapeutischen Förderung
Einzeltherapie (1:1 ggf. 1:2)
Gruppentherapie (bis zu 6:2)
Anleitung und Beratung des Umfeldes
ein bis sechs Therapieeinheiten pro Woche
Eine Therapieeinheit umfasst 60 Minuten face to face
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Fachberatung, Supervision, CoachingUnabhängig vom therapeutischen Angebot bieten wir für Fachkräfte und Einrichtungen eine individuelle Fachberatung zum Thema Autismus an
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FortbildungZu verschiedenen Themenbereichen (z.B. Grundlagen zum Thema Autismus-Spektrum-Störung, Unterstützungsmöglichkeiten in Kindergarten, Schule, Wohneinrichtung oder dem Arbeitsplatz) bieten wir Veranstaltungen und Schulungen an. Die Inhalte und der Umfang werden je nach Bedarfslage und Zielgruppe abgestimmt.
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Ambulant mobile Dienste / Mopäd(Betreutes Wohnen)
Richtet sich an Menschen, für die ein stationäres Angebot nicht, noch nicht oder nicht mehr erforderlich ist.
Menschen mit Autismus wird mit dem AMD die ihren Ressourcenentsprechende autonome Lebensführung ermöglicht.
Darüber hinaus können ergänzende Integrationsassistenzen zurAlltagsbewältigung sowie individuellen Lebensgestaltung für den betroffenen Personenkreis erforderlich werden.
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Kooperation mit demChristophorus-Werk LingenAngebot zur individuellen therapeutischen Förderung vor Ort
(Aktuell werden 24 Auszubildende betreut)
Gruppenangebote
Enge Vernetzung mit den verantwortlichen Mitarbeitern des Ausbildungsprozesses
Konzept der „kurzen Wege“
Gemeinsame konzeptionelle Weiterentwicklung des Schwerpunktes Autismus in der Ausbildung
Regelmäßige Fachberatung
Schulungsangebote für Mitarbeiter in der Ausbildung
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Rechtlicher HintergrundSGB IX : allgemeine Regelungen für die Rehabilitation und Teilhabe
behinderter Menschen
SGB VIII: Eingliederungshilfe nach dem Kinder- und Jugendhilferecht
Eingliederungshilfe für junge Volljährige
(Autismustherapie als Komplexleistung zur Eingliederung in
die Gesellschaft (§§ 53,54 SGB XII bzw. § 35 a SGB VIII))
SGB XII : Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen
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Angebote des Behindertenbeauftragten
• Ansprechpartner und Beratung für Menschen mit Behinderung
• Unterstützung beim Ausstellen von Anträgen, z. B. auf Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft
• Vermittlung von Beratungen bei zuständigen Behörden
• Unterstützung und Begleitung bei Gesprächen, z. B. AA, Behörden
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