Der Deutsche Vorsorge-Brief · beit mit der Siemens AG initiiert wird. Im November letzten Jahres...

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Informationen für Mitglieder & KooperationspartnerDer Deutsche Vorsorge-Brief

Internationaler Genossenschaftstag

Am 4. Juli 2014 haben die weltweit rund 800 Millionen Genossen-schaftsmitglieder den Internationalen Tag der Genossenschaften gefeiert. Mit diesem Ehrentag würdigen die Vereinten Nationen und der Internationale Genossenschaftsbund ICA die besonders nachhal-tige Wirtschaftsweise von Genossenschaften. Der Genossenschafts-tag wird seit 1923 jeweils am ersten Samstag im Juli veranstaltet und stand in diesem Jahr unter dem Motto „Cooperative enterprises achieve sustainable development for all“.

Mehr als 100 Millionen Arbeitsplätze werden von Genossenschaften bereitgestellt. Kreditgenossenschaften, ländliche und gewerbliche Genossenschaften fördern in allen Regionen der Welt die gemeinsa-men Interessen ihrer Mitglieder und leisten damit einen wertvollen Beitrag für die Regionen. Sie unterstützen die Wirtschaftskreisläufe vor Ort und sorgen für lokale Beschäftigung.

DV Renditeprogramm

Gestützt auf die Beschlüsse der ordentlichen Generalversammlung vom 8. August 2014, können wir unseren investierenden Mitglie-dern ab sofort auch eine direkte Beteiligung an den aktuellen Pro-jekten unserer Genossenschaft anbieten.

Die Ertragschance bei der projektbezogenen Beteiligung liegt nach unserer Einschätzung bei 6 - 8 % Rendite pro Jahr. Das „DV-Rendite-programm“ ist ausschließlich für investierende Mitglieder mit einer Mindestzeichnung von 20 Geschäftsanteilen vorgesehen.

„Die Wüsten dieser Erde empfangen in sechs Stunden mehr Energie von der Sonne, als die Menschheit in einem Jahr verbraucht.“

Dr. Gerhard Knies

Transparent. Ertragreich. Sicher.

Ausgabe 2 / 2014

Ordentliche GeneralversammlungDeutsche Vorsorge berichtet über die Ergebnisse des erfolgreichen Geschäftsbetriebs

Verehrte Mitglieder, sehr geehrte Geschäftspartner,

Die Generalversammlung der „Ersten Deutschen Vorsorgegenos-senschaft eG“ beschließt den Jahresabschluss zum 31.12.2013, die Ausschüttung der Mindestverzinsung von 4 % zum dritten Mal in Folge und den Vortrag des Jahresüberschusses auf neue Rechnung zur weiteren Wachstumsfinanzierung der Genossenschaft.

Einen besonderen Schwerpunkt im Lagebericht und in den weite-ren Beschlüssen der Generalversammlung nahm dabei die aktive Beteiligung der Genossenschaft an den Projektgesellschaften zum Aufbau von Photovoltaik-Anlagen in der MENA-Region ein.

Mit der Projektentwicklung und der Finanzierungskonzeption für Solarkraftwerke in den Golf-Kooperationsstaaten konnte die „Deut-sche Vorsorge“ im abgelaufenen Geschäftsjahr sehr gute Ergebnis-se im operativen Kerngeschäft für Ihre Mitglieder erzielen.

Besonders positiv zu bewerten ist die weitere Entwicklung der Ei-genkapitalquote auf über 80 % und die Erhöhung des haftenden Genossenschaftskapitals um 54 %. Die Mitglieder nutzten intensiv die Möglichkeit zur Diskussion und informierten sich über das DV Renditeprogramm zur projektbezogenen Beteiligung.

Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Krisen, sowie einer fragwürdigen Zinspolitik der EZB, bietet die genossenschaftliche Organisation heute, mehr denn je, eine vernünftige Alternative zur Vorsorgeplanung und Vermögenssicherung für sicherheitsorien-tierte Bürgerinnen und Bürger.

Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre

Uwe Stein & Ralf GrundigVorstände

DER DEUTSCHE VORSORGE-BRIEF

Für ausländische Investoren bietet der Oman hervorragende Rah-menbedingungen.

Der Oman in Kürze:Hauptstadt Muscat (ca. 720.000 Einwohner)Fläche 309.500 qkm (Deutschland: 357.022 km2)Einwohner 3 Mio. (Deutschland: 81,77 Mio.)Sprachen Arabisch, Englisch als GeschäftsspracheReligion IslamStaatsform Monarchie - seit 1991 beratende Versammlung: Majlis al-Schura, seit 1997 ernannter Staatsrat: Majlis al-DaulaStaatsoberhaupt Sultan Qabus Ibn Said Al Said (seit 23.07.1970)

Die omanische Volkswirtschaft hat sich in den letzten Jahren sehr dyna-misch entwickelt. Der Oman verzeichnet ein stabiles Wirtschaftswachstum. Von der glo-balen Wirtschaftskrise in 2009 erhol-te sich die Ökonomie des Sultanats schnell, weil es gut auf die Krise vorbe-reitet war, wie der IWF (Internationale Währungsfonds) bestätigt. Die Regie-rung habe den Ölreichtum intelligent eingesetzt, eine angemesse-ne Regulierungspolitik verfolgt und mit strukturellen Reformen das Wachstum im Nicht-Ölsektor sehr erfolgreich gefördert, so der IWF.

Oman steigert die Ölproduktion, um schneller vom Öl unabhängig zu werden.Die omanische Regierung steht vor der Herausforderung, die För-derung der fossilen Energieträger steigern zu müssen, um verstärkt in Zukunftsbranchen, wie z. B. erneuerbare Energien, investieren zu können.

Dabei ist der Oman nicht so reich an Öl und Gas wie die meisten anderen Staaten des Golf-Kooperationsrates. Die kommerziell nutz-baren Ölreserven (etwa 5,5 Mrd. Barrel) werden bei jetzigem För-derniveau noch etwa 17 Jahre ausreichen. Die Gasreserven (rund 850 Mrd. Kubikmeter) werden in voraussichtlich 30 Jahren erschöpft sein.

Herausgebeber: Erste Deutsche Vorsorgegenossenschaft eG · Auerbacher Straße 16 · 08248 Klingenthal Telefon: 037467/6291-16 · info@vorsorgegenossenschaft.de · www.vorsorgegenossenschaft.deRedaktion V.i.S.d.P.: Ralf Grundig, Uwe Stein

Investitions- und Projektstandorte der Deutschen Vorsorge

Besonders im Segment Erneuerbare Energien verfolgt die Regierung ehrgeizige Ziele.Ein Dekret des Sultans schreibt vor, dass bis 2020 mindestens 7 % des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien gedeckt werden muss. Solide private Initiativen werden gerne gesehen und staatlich geför-dert. Pilot-Projekte im Bereich Photovoltaik werden zurzeit von der staatlichen Energiebehörde in Zusammenarbeit mit ausländischen Unternehmen entwickelt. Darunter auch unser 400 MW Photovol-taik-Projekt, das von unserem Partner Terra Nex in Zusammenar-beit mit der Siemens AG initiiert wird. Im November letzten Jahres wurde das Projekt bei einem offiziellen Empfang der omanischen Administrative den beteiligten Partnern im Hyatt in Muscat vorgestellt. Der laufende omanische Entwicklungsplan bis 2015 weist hohe In-frastrukturinvestitionen auf und setzt unverändert auf Wachstum und Diversifizierung der Wirtschaft. Neben der infrastrukturellen Optimierung des Landes sollen Tou-rismus, Industrie, Landwirtschaft und Fischerei ebenfalls beschleu-nigt werden. Ziel ist es, 36.000 neue Stellen für junge Menschen zu schaffen. Allein dafür werden die Staatsausgaben um zehn Prozent gegenüber 2013 zunehmen.Wichtigster Industriezweig ist heute die Petrochemie mit zahlrei-chen Produktionsanlagen im Land. Seit 2008 gewinnt auch die Her-stellung von Aluminium (360.000 Tonnen p.a.) eine wichtige Rolle, die Kapazitäten sollen ebenfalls ausgebaut werden.Wichtigster Industriestandort ist die Hafenstadt Sohar (250 Kilome-ter nordwestlich von Muscat). Dort sind die Petrochemie, die einzige Aluminiumschmelze, ein Stahlwerk und Kraftwerke angesiedelt. Die Hafenstädte Sur (Golf von Oman) sowie Duqum und Salalah, die bei-de am Arabischen Meer liegen, haben gute Chancen, zu bedeuten-den Logistikdrehscheiben zwischen Europa und Asien aufzusteigen. Ihr Wettbewerbsvorteil besteht unter anderem darin, dass sie freien Zugang zum Indischen Ozean haben.

Oman – eine Balance zwischen Tradition und Moderne

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