Der Kirchenhügel in Bühl

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Ererbtes erhalten Traditionen beleben

Kulturgut sinnvoll nutzen

Der Kirchenhügel in Bühl

Kirchbichl Bühl

Kirchbichl Bühl

Kirchbichl Bühl

Kirchbichl Bühl

Gasthof Strauß

Alte Schule

St. Anna- und Loreto-Kapelle

St. Stephan u. Hl. Grab-Kapelle

Agenda

• Geschichte

• Unsere Projektidee

• Chancen

• Ideen zur Finanzierung

Geschichte des Kirchhügels

Die Kapellen

1402 Erstmalige Erwähnung einer „Capell zu büchel“.

1666 Abbruch der Stephanus-Kapelle und Errichtung der Loreto-Kapelle

1667-69 Bau der Heiliggrab-Kapelle und darüber der neuen Stephanskirche

9. Mai 1670 Feierliche Konsekration der drei Kirchen durch Weihbischof Franz Sigmund aus Konstanz

Aus dem Hügel in Bühl ist so der "Kirchbichl" geworden

1716 Anbau der St. Anna-Kapelle an die Loreto-Kapelle

Seither vier Kapellen auf einem Hügel

Eine Besonderheit in Bayern!

Kirchbichl um 1900

Ca. 1950

St. Stephan

Loreto-Kapelle

St. Annakapelle

Heilig-Grab-Kapelle

Wallfahrt

seit 1666 Wallfahrtsort

2016 350 Jahrfeier der Grundsteinlegung fürdie Loreto-Kapelle

350 Jahre Wallfahrt nach Bühl

Votivtafeln in der Loretokapelle

Ort der Ruhe

Die Gastwirtschaft

17. Jahrhundert Bau einer Unterkunft und Pilgergaststätte direkt an der Salzstraße und am Scheitelpunkt der Bühler Steige

Oktober 1895 Opfer eines Brandes Anschließend Wiederaufbau im Stil der damals üblichenalpenländischen BeherbergungsarchitekturUmbennung in „Gasthof Strauß“

1952 Übernahme durch die KJFzunächst Kinderkurheim, später Rehaklinik („Alpseeklinik St. Michael“) für Kinder undJugendliche mit psychosomatischen und psychischenErkrankungen

seit Juni 2005 leerstehend

Die „Alte Schule“

1865 Bau des Schulhauses

1895 Brand zerstört Schule zusammen mit der danebenliegendenWirtschaft

1896 Wiederaufbau im dörflichen Allgäuer Stil

1913/14 Erweiterung

bis 1972 Nutzung als Schulhaus

Für viele das Haus mit der schönsten Lage in Bühl

Das Ensemble mit dem ehemaligen Gasthof, der „Alten Schule“ und den Kapellen

Der Kirchbichl als Motiv für Künstler

Agenda

• Geschichte

• Unsere Projektidee

• Chancen

• Ideen zur Finanzierung

Gasthof Strauß

• Herberge für

Wallfahrer und Pilger auf dem Tiroler Jakobsweg

Gasthof Strauß• Herberge für

- Pilger und Wallfahrer (Tiroler Jakobsweg)

- Radfahrer (Radwanderweg Königssee – Bodensee)

Gasthof Strauß• Herberge für

- Pilger und Wallfahrer (Tiroler Jakobsweg)

- Radfahrer (Radwanderweg Königssee – Bodensee)

- Bergsteiger und Wanderer (Naturpark Nagelfluhkette, Slogan Immenstadt: „Berge für Einsteiger“)

- Gruppen und Schulklassen(Alpseehaus wirbt mit Naturerlebnisprogrammen)

Die „Alte Schule“

• Begegnungsstätte für die Pfarrgemeinde (Weihnachts-, Ostermarkt, Pfarrfest; Versammlungs- und Gemeinschaftsraum)

• Café für alle

Umbauter Raum des östlichen Bauteils (Sanierung): 1193 m²

Umbauter Raum des westlichen Anteils + Keller: 838 m²

Neugestaltung Kirchplatz

Agenda

• Geschichte

• Unsere Projektidee

• Chancen

• Ideen zur Finanzierung

Chancen

• Modellprojekt, das Bühl und seinem Tourismus einen besonderen Akzent verleiht (Interkulturelles Zentrum für Kultur, Kunst, kreative Ideen)

• Förderung der Integration von Asylsuchenden

• Interreligiöses Zentrum

• Christlich geprägter Ort gegenüber dem Europazentrum des Diamantweg-Buddhismus

• Wiederbelebung des Ortskerns

Was uns an einen Erfolg des Projekts glauben lässt

1. Zunehmende Bedeutung des spirituellen Tourismus

2. Positive Einschätzung des Konzepts durch Fachleute

3. Ermutigung durch Papst Franziskus

Zunehmende Bedeutung des spirituellen Tourismus („Spiritualität“ löst „Wellness“ ab)

Sommerkurs 2015Europazentrum

Daimantweg Buddhismus in Bühl

Positive Einschätzung des Konzepts durch Fachleute

Sonderpreis beim Ideenwettbewerb der Allgäu GmbH(255 Einsendungen in 6 Kategorien)

Die vollständige eingereichte Bewerbung und Projektidee finden Sie in unserem Downloadverzeichnis

Positive Einschätzung des Konzepts durch Fachleute

2. Februar 2015Pfarrheim St. Nikolaus, Immenstadt

Prof. Wagner hält einen Beherbergungsbetrieb am Kirchbichl für eine sinnvolle Alternative zu einem geplanten Hotelkomplex am Alpseeostufer

Ermutigung durch Papst Franziskus

• Umweltenzyklika des Papstes („Laudato Si“)http://w2.vatican.va/content/francesco/de/encyclicals/documents/papa-francesco_20150524_enciclica-laudato-si.html

• Gebetsmeinungen des Heiligen Vaters für Januar 2016 zum interreligiösen Dialoghttp://www.youtube.com/watch?v=no5mAPHiCYQ&sns=em

Umweltenzyklika des Papstes („Laudato Si“)„Nicht alle sind berufen, direkt in der Politik zu arbeiten, doch im Schoß der Gesellschaft keimt eine zahllose Vielfalt von Vereinigungen auf, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, indem sie die natürliche und städtische Umwelt schützen. Sie kümmern sich zum Beispiel um ein öffentliches Objekt (ein Bauwerk, einen Brunnen, ein verwahrlostes Denkmal, eine Landschaft, einen Platz), um etwas, das allen gehört, zu schützen, zu sanieren, zu verbessern oder zu verschönern. In ihrer Umgebung entwickeln sich Bindungen oder werden solche zurückgewonnen und es entsteht ein neues örtliches soziales Gewebe. So befreit sich eine Gemeinschaft von der konsumorientierten Gleichgültigkeit. Das schließt die Bildung einer gemeinsamen Identität ein, einer Geschichte, die bleibt und weitergegeben wird. Auf diese Weise wird für die Welt und für die Lebensqualität der Ärmsten gesorgt, mit einem solidarischen Empfinden, das zugleich das Bewusstsein ist, in einem gemeinsamen Haus zu wohnen, das Gott uns anvertraut hat. Diese gemeinschaftlichen Aktionen können, wenn sie Ausdruck einer hingebungsvollen Liebe sind, zu intensiven spirituellen Erfahrungen werden“.

Umweltenzyklika des Papstes („Laudato Si“)„Es ist erforderlich, dass die öffentlichen Plätze, das Panorama und die urbanen Bezugspunkte gepflegt werden. Denn sie lassen in uns den Sinn der Zugehörigkeit, das Gefühl der Verwurzelung und den Eindruck wachsen „zuhause zu sein“ innerhalb der Stadt, die uns umschließt und zusammenführt. Wichtig ist, dasdie verschiedenen Teile einer Stadt gut integriert sind und die Bewohner ein Gesamtbild haben können, statt sich in Wohnquartieren abzukapseln und darauf zu verzichten, die ganze Stadt als einen eigenen, gemeinsam mit den anderen genutzten Raum zu erfahren. Jeglicher Eingriff in die städtische oder ländliche Landschaft müsste die Tatsache berücksichtigen, dass die verschiedenen Elemente des Ortes ein Ganzes bilden, das die Bewohner als ein kohärentes Bild mit seinem Reichtum an Bedeutungen wahrnehmen. Auf diese Weise sind die anderen nicht mehr Fremde und können als Teil eines „Wir“ empfunden werden, das wir gemeinsam aufbauen. Aus demselben Grund ist es sowohl für das städtische als auch für das ländliche Umfeld angebracht, einige Orte zu bewahren, in denen menschliche Eingriffe, die sie ständig verändern, vermieden werden.“

Agenda

• Geschichte

• Unsere Projektidee

• Chancen

• Ideen zur Finanzierung

Fördermittel

• EU-Mittel

Leader-Projekt

EUREGIO via salina

Interreg Förderprogramm

• Regierungsbezirk Schwaben

Dorferneuerungsprogramm (Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben)

Städtebauförderung der Regierung von Schwaben

Ideen zur Unterstützung der Finanzierung

• Aktionen der Dorfgemeinschaft (Benefizkonzert; Basar, Sammlungen etc.)

• Eigenleistungen

• Steuerbegünstigungen

• Denkmalförderungen

• Einlagen/Anteile von Bürgern

• Kirchliche Mittel

• Beteiligung von Stadt und Landkreis

• Stiftungen

Ideen zur Finanzierung

• Einnahmen durch Hotelgäste/Pilger

• Pacht- und Mieteinnahmen

Ein ganz besonderer Ort …Stimmung und BesinnungZiel und Station auf dem Weg

G. GreveC. Hartmannsberger

R. KliebhanH. Koch

A. KondaW. Molt

©„Bürgerinitiative zum Erhalt der Alpseelandschaft“ www.grosseralpsee.de

dr.kliebhan@t-online.de

Herzlicher Dank anLeonhard Baldauf (Architekt; Entwurf „Alte Schule“)

Siegbert Eckel (Stadtarchivar)Rolf Grebenstein (Fotos)

Gerhard Klein (Heimatverein Immenstadt)

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